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Berlin Anfang des 20. Jahrhunderts: Die junge, aus einfachen Verhältnissen stammende Lulu Schneider träumt davon, Tänzerin zu werden. Als sie eines Tages sehnsüchtig durch die Fenster des nahe gelegenen Ballhauses Sternberg das glamouröse Treiben beobachtet, lernt sie David kennen, den Sohn des jüdischen Besitzers. Mit viel Fleiß und der Unterstützung der Sternbergs, die ihr Talent erkennen, steigt Lulu in den rauschenden Goldenen Zwanzigern zur Startänzerin auf. Doch dann kippen die politischen Verhältnisse im Land, und bald sind das Ballhaus und alle, die Lulu liebt, in großer Gef...
Berlin Anfang des 20. Jahrhunderts: Die junge, aus einfachen Verhältnissen stammende Lulu Schneider träumt davon, Tänzerin zu werden. Als sie eines Tages sehnsüchtig durch die Fenster des nahe gelegenen Ballhauses Sternberg das glamouröse Treiben beobachtet, lernt sie David kennen, den Sohn des jüdischen Besitzers. Mit viel Fleiß und der Unterstützung der Sternbergs, die ihr Talent erkennen, steigt Lulu in den rauschenden Goldenen Zwanzigern zur Startänzerin auf. Doch dann kippen die politischen Verhältnisse im Land, und bald sind das Ballhaus und alle, die Lulu liebt, in großer Gefahr ...
Stephanie Jana ist selbstständige Autorin und Lektorin. Sie lebt mit ihrer Familie in Gießen und Frankfurt am Main.
Produktdetails
- Verlag: Goldmann
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 20. September 2023
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 124mm x 37mm
- Gewicht: 408g
- ISBN-13: 9783442491544
- ISBN-10: 3442491541
- Artikelnr.: 66342309
Herstellerkennzeichnung
Goldmann TB
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Ein Roman voller Gefühl, Leidenschaft und Spannung.« Neue Post
In ihrem historischen Roman „Im Ballhaus brennt noch Licht“ lässt Stephanie Jana die bewegten zwanziger Jahre wiederaufleben.
Von der ersten Seite an taucht man förmlich ab in eine Zeit, die vor Lebenshunger und Abenteuerlust nur so strotzt. Wir begleiten Lulu, die im Tanzen …
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In ihrem historischen Roman „Im Ballhaus brennt noch Licht“ lässt Stephanie Jana die bewegten zwanziger Jahre wiederaufleben.
Von der ersten Seite an taucht man förmlich ab in eine Zeit, die vor Lebenshunger und Abenteuerlust nur so strotzt. Wir begleiten Lulu, die im Tanzen ihre Leidenschaft gefunden hat und so oft wie möglich heimlich die Tänzer im glamourösen Ballhaus beobachtet. So kann sie wenigstens für kurze Zeit ihrem bedrückenden Elternhaus entfliehen.
Als sie sich mit David Sternberg anfreundet, dem Sohn des Ballhausbesitzers Levi Sternberg, rückt ihr Traum Tänzerin zu werden Stück für Stück in greifbare Nähe, denn die beiden erkennen ihr Potential, unterstützen und fördern Lulus Pläne.
Doch die Zeiten werden wieder unruhiger und schon bald ist nicht nur ihr Traum sondern auch das Ballhaus in Gefahr.
Ich habe diesen Roman einfach unglaublich gern gelesen und ihn leider viel zu schnell verschlungen, sodass ich mich schon verabschieden muss von Lulu, David, Rosa, Kalle und all den anderen Charakteren, die mir wirklich ans Herz gewachsen sind. Ich hätte noch ewig so weitertanzen können zu Tango oder Swing.
Atmosphäre und Charaktere - das sind die großen Stärken dieses Romans, die es einem nicht erlauben, ihn aus der Hand zu legen.
Egal ob Hauptcharakter oder eher Nebendarsteller, alle sind sie so aussagekräftig, dass ich sie während der Lektüre klar vor Augen hatte.
Auf noch beeindruckendere Weise hat es die Autorin geschafft, eine Atmosphäre herzustellen, die mich komplett in die „Golden Twenties“ entführt hat; wie Filmszenen lief das Geschehen vor mir ab.
Fazit
Klare Leseempfehlung! Ein Muss für alle Liebhaber historischer Romane.
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Ein fesselnder Roman mit viel Atmosphäre über die goldenen Zwanziger
Zuerst einmal hat mich das wunderschöne Cover dieses Buchs in den Bann gezogen, es vermittelt die einzigartige Atmosphäre im glanzvollen Berlin der 20er Jahre.
Für mich bedeuten historische Romane immer …
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Ein fesselnder Roman mit viel Atmosphäre über die goldenen Zwanziger
Zuerst einmal hat mich das wunderschöne Cover dieses Buchs in den Bann gezogen, es vermittelt die einzigartige Atmosphäre im glanzvollen Berlin der 20er Jahre.
Für mich bedeuten historische Romane immer eine Reise in die Vergangenheit und zu den Geschehnissen der Zeit, um sich in die Lage der Menschen und deren Leben hineinversetzen zu können. Das ist der Autorin Stephanie Jana unglaublich gut gelungen - besonders durch den Schreibstil, der damit verbundenen Bildsprache, durch die lebhaften Dialoge und den wirklich sehr gut ausgearbeiteten Charakteren (Lulu, Levi, Claire, David, Fritz, Ludmilla, Rosa...)
Während des Lesens wird man regelrecht in eine andere Zeit transportiert.
Die Hauptgeschichte ereignet sich in den goldenen Zwanzigern. Lulu Schneider hat schon als Kind den Traum Tänzerin zu werden. Sie liebt das Ballhaus, es wirkt glamourös und hat eine magische Anziehungskraft... Lulu hat es nicht immer einfach, denn sie muss ihren Willen durchsetzen um Tanzen zu lernen... Tragische Ereignisse begleiten ihr Leben... sie lernt auch ihre große Liebe kennen ... sie wird eine gefeierte Tänzerin... in einer Zeit, die von Gegensätzlichkeit nur strotzt, denn es ist die Zeit kurz vor dem Krieg und Juden und Deutsche stehen sich feindselig gegenüber... auch für Lulu hat das in ihrem privaten Leben Auswirkungen....
Die Hauptfigur Lulu ist sehr sympathisch, sie begeistert mit ihrer lockeren und beschwingten Art, die Dinge anzupacken und anders zu machen. Sie ist sicherlich ein Vorbild für starke Frauen dieser Zeit.
Der Roman ist für all diejenigen, die sich gerne bezaubern und in den Bann ziehen lassen von Menschen und vor allem von einem Jahrzehnt, das auch heute noch viel diskutiert wird.
Ich empfehle das Buch sehr, aufgrund des wunderbaren Schreibstils und der Geschichte von Lulu.
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„Im Ballhaus brennt noch Licht“ ist der erste Roman, den ich von der Autorin Stephanie Jana gelesen habe und ich muss gestehen, die Autorin hat einen neuen Fan. In ihrem Roman, bei dem schon das toll gestaltete Cover ins Auge sticht, entführt sie uns nach Berlin in den Goldenen …
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„Im Ballhaus brennt noch Licht“ ist der erste Roman, den ich von der Autorin Stephanie Jana gelesen habe und ich muss gestehen, die Autorin hat einen neuen Fan. In ihrem Roman, bei dem schon das toll gestaltete Cover ins Auge sticht, entführt sie uns nach Berlin in den Goldenen Zwanzigern.
Wow! Noch jetzt nach Beendigung dieser beeindruckenden Lektüre läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab und ich werde von zahlreichen Emotionen übermannt. Der Schreibstil der Autorin ist fantastisch und sie nimmt uns auf eine aufregende Reise mit. Wir lernen die unterschiedlichsten Menschen und ihre Schicksale kennen. Allen voran unsere Protagonistin, die liebenswerte Lulu, die wir ein ganzes langes Stück auf ihrem Lebensweg begleiten dürfen. Da ist das junge Mädchen, das in schwierigen Verhältnissen aufwächst und dennoch immer an ihrem Traum eine große Tänzerin zu werden festhält. Und der Weg bis dahin war nicht leicht. Als sie jedoch David und seinen Vater Levi kennenlernt, der Lulu fördert, scheint ihr Ziel nahe zu rücken. Doch dann spitzt sich die politische Lage zu. Und am Ende steht die erwachsene Lulu, die durch vielen Höhen und Tiefen gegangen ist und trotzdem nie den Mut verloren hat. Die Autorin bringt uns mit aller Deutlichkeit längst vergangene Geschichte mit all ihren Schrecken und dem daher gehenden Leid nahe. Und dann sie David und Levi zu einer Entscheidung gezwungen, die das Leben aller verändert. Und diese Ereignisse haben mich sehr berührt. Der Spannungsbogen der Geschichte ist einfach fantastisch. Ich muss gestehen, dass ich diese berührende Lektüre mit feuchten Augen beendet habe.
Für mich ein absolutes Lesehighlight, ein Lesevergnügen der Extraklasse, das ich regelrecht verschlungen habe. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre gerne 5 Sterne.
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In ihrem Roman ,, Im Ballhaus brennt noch Licht" nimmt die Autorin Stephanie Jana den Leser mit in die großartige Zeit der Goldenen 20er Jahre nach Berlin. Der Roman beschreibt die spannenden und turbulenten Jahre von 1913 bis 1946.
Anna Schneider , genannt Lulu, …
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In ihrem Roman ,, Im Ballhaus brennt noch Licht" nimmt die Autorin Stephanie Jana den Leser mit in die großartige Zeit der Goldenen 20er Jahre nach Berlin. Der Roman beschreibt die spannenden und turbulenten Jahre von 1913 bis 1946.
Anna Schneider , genannt Lulu, träumt schon als kleines Mädchen davon, eines Tages eine berühmte Tänzerin zu werden. Doch zunächst muss sie sich damit begnügen, heimlich durch die Fenster das Geschehen in ,, Sternbergs Ballhaus " zu beobachten. Dabei lernt sie David, den Sohn des jüdischen Besitzers kennen. Auf Anhieb verstehen sie sich so gut, daß eine besondere und tiefe Freundschaft entsteht. So dauert es auch gar nicht lange, bis Lulu in die Welt des Ballhauses eintauchen kann. Sie bekommt die Möglichkeit, dort zu üben und wird, wie die weiteren Mitarbeiter, ein Mitglied der Ballhaus-Familie. Sie unterstützen sich gegenseitig, sind füreinander da , freuen sich miteinander und bieten Halt in schweren Zeiten. Lulu ist eine willensstarke junge Frau, die hart dafür arbeitet, um eines Tages ihren Traum zu verwirklichen, eine berühmte Tänzerin zu werden. Wird ihr Traum in Erfüllung gehen ?
Aus der Freundschaft zwischen Lulu und David entwickelt sich eine zarte Liebe. Doch diese Liebe wird durch die aufkommenden politischen Ereignisse Neid und großer Eifersucht auf eine harte Probe gestellt. Die Lage spitzt sich zu, das Leben wird zusehends schwieriger und das Ballhaus kämpft ums Überleben. Ständig sind Lulu und die Ballhaus-Familie in großer Gefahr. Um sich und ihre Freunde zu schützen, steht sie vor einer schwierigen Entscheidung. Kann sie damit das Ballhaus und ihre liebgewonnen Freunde durch diese furchtbaren und schrecklichen Zeiten bringen?
Stephanie Jana schildert eindrucksvoll Lulus Geschichte. Es ist deutlich zu spüren , wieviel Herzblut und Persönliches , wieviel intensive Recherche in diese Geschichte eingeflossen sind. Mit dem bildgewaltigen Schreibstil , so leicht und flüssig zu lesen, der großartigen Spannung wurde ich direkt nach Berlin entführt . Es entstanden augenblicklich Bilder vor meinen Augen. Ich konnte mir sowohl die Gebäude, besonders das Ballhaus mit seinem Räumlichkeiten und den Spiegelsaal , als auch die Personen so gut vorstellen als sei ich Teil von ihnen. Ihre Gefühle und Gedanken. Lulu , David, ihre Familie und Freunde sind so lebendig und liebevoll ausgearbeitet, daß ich sie schnell liebgewonnen habe. Ich habe mit ihnen die Höhen und Tiefen , Schicksalsschläge und freudige Ereignisse hautnah miterlebt. Die politischen Turbulenzen und unheilvollen Wendungen haben mich mit ihnen leiden lassen. Ich habe mich mit ihnen gefreut, gelitten, gebangt und gehofft.
Diese äußerst berührende und fesselnde Geschichte einer Liebe und eines großen Traumes , verwoben mit der Historie , des Glanzes und der Faszination des Ballhauses , hat mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen. Nur schwer konnte ich das Buch aus der Hand legen und war traurig, als der letzte Satz gelesen war. Diese wundervolle Reise in die 20er Jahre , gefüllt mit Glitzer , Musik und Tanz hat mich absolut begeistert.
Bei einem Besuch in Berlin werde ich mir ,, Clärchens Ballhaus " ansehen. Es ist das einzige noch existierende Ballhaus und lässt den Charme der vergangenen Zeiten spüren.
Stephanie Jana zeigt mit dieser Geschichte, daß wahre Liebe ein Wunder ist, für das es sich zu leben lohnt , auf das man sich einlassen sollte , egal unter welchen Umständen, und egal wie lange sie einen begleitet.
Von ganzem Herzen empfehle ich diese meisterhaft erzählte grandiose Geschichte allen, die in die 20er Jahre und einen großen Traum eintauchen mögen. Für mich ein Lesehighlight.
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Wundervoll erzählt
Der Tango, den sie drinnen tanzen, ist ein brandneuer Tanz aus Argentinien, das hat ihr ihre Mutter erzählt. Und sie ist fasziniert. Die junge Lulu beobachtet durch ein Fenster die Tänzer ganz genau, merkt sich die Schritte, die sie später dann daheim …
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Wundervoll erzählt
Der Tango, den sie drinnen tanzen, ist ein brandneuer Tanz aus Argentinien, das hat ihr ihre Mutter erzählt. Und sie ist fasziniert. Die junge Lulu beobachtet durch ein Fenster die Tänzer ganz genau, merkt sich die Schritte, die sie später dann daheim nachtanzen wird. Das Ballhaus Sternberg ist für die zwölfjährige Lulu unerreichbar und doch zieht es sie immer wieder hin, bis ihr eines Tages David, der Sohn des Hauses, begegnet. Sie verlieren sich nie mehr aus den Augen, ihre einstige Kinderfreundschaft übersteht auch schwere Zeiten.
Nicht nur Lulu ist in Hochstimmung, auch ich bin regelrecht berauscht vom Ballhaus, von der Musik, von den Tänzen - denn Tanzen ist Lebensfreude pur – auch von der ganzen, wundervoll erzählten Geschichte mit Charakteren, denen ich gerne begegnet wäre. Nicht allen, aber doch den meisten.
Wir sind in Berlin Anfang des 20. Jahrhunderts und begleiten Lulu auf ihrem Weg zur gefragten Solotänzerin. David und sein Vater Levi Sternberg unterstützen und fördern sie, ihre Show zieht die Ballgäste wie magisch an, sie hat Besonderes zu bieten. Die Goldenen Zwanziger Jahre haben es in sich, gefühlt ist ganz Berlin auf den Beinen, um sich zu amüsieren. Als ob sie schnell leben, vieles erleben und mitnehmen müssten, denn die Zeit des Nationalsozialismus rückt unaufhörlich näher, was auch die Sternbergs als Juden immer mehr zu spüren bekommen.
Stephanie Jana spannt den Erzählbogen von 1913 bis 1946. Es ist eine Zeit des Mangels, es ist aber auch eine Zeit voller Hoffnungen und Lebensfreude. Was wären wir ohne die Liebe – auch sie kommt nicht zu kurz. Freundschaft und unbedingter Zusammenhalt, ein Füreinander-Dasein stehen stets an vorderster Stelle. Die Autorin gibt jeder einzelnen Figur ihre Authentizität. Mit den einen fiebert man mit, die anderen verdammt man eher.
„Im Ballhaus brennt noch Licht.“ Na, dann nichts wie hin. Es erwartet einen eine Geschichte, der man sich nicht entziehen kann - voller Leben, voller Emotionen. Es waren eindrucksvolle Lesestunden.
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Von der ersten Seite an fesselnd und interessant!
Berlin in den goldenen Zwanzigern: Anna Schneider, zwölf Jahre alt und von allen aber nur Lulu genannt, lebt mit ihrer alkoholkranken und depressiven Mutter Claire und ihrem jähzornigen Vater Ernst in einer Wohnung. Um Abstand zwichen …
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Von der ersten Seite an fesselnd und interessant!
Berlin in den goldenen Zwanzigern: Anna Schneider, zwölf Jahre alt und von allen aber nur Lulu genannt, lebt mit ihrer alkoholkranken und depressiven Mutter Claire und ihrem jähzornigen Vater Ernst in einer Wohnung. Um Abstand zwichen sich und die schwierigen Momente zuhause zu bekommen, tanzt Lulu. Sie liebt es, sich zur Musik zu bewegen und kann so auch ihrer Mutter immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Als sie von der Eröffnung des Ballhauses Sternberg nur ein paar Straßen erfährt, wächst ihre Neugier und sie findet einen Weg, durch den Wintergarten in den Ballsaal zu sehen. So lernt sie auch den gleichaltrigen David Sternberg kennen, der sie irgendwann in ihrem Versteck hinter dem Kirschlorbeer entdeckt. Sofort sind sie sich sympathisch und verbringen ab jetzt ihre Zeit nur noch gemeinsam. Dank ihm und seinem Vater wird Lulu nun gefördert, darf sogar auf deren Kosten Ballettunterricht nehmen, doch die politischen Verhältnisse sind unruhig...
Stephanie Jana hat einen mitreißenden Schreibstil. Aufgrund des Prologs, der bereits einige Jahre in der Zukunft spielt, wird der Leser neugierig und möchte auf jeden Fall erfahren, was es mit Lulu und ihrer Tanzkarriere auf sich hat. Auch die Freundschaft mit dem jüdischen Jungen David und dessen Familie ist interessant und deutet schon zu Beginn allein wegen der nahenden zwei Weltkriege und der Nationalsozialisten auf einige Schwierigkeiten hin.
Dieser historische Roman hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Denn ich liebe es, wenn eine Handlung mit einem Prolog beginnt, der Einblicke in die Zukunft der Protagonisten gibt. Außerdem ist Lulu, mit ihrem Ehrgeiz und ihren Träumen, mir total sympathisch. Ein wirklich empfehlenswerter Roman, der rundum perfekt gelungen ist.
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Tanzen ist ihr Leben
Meine Meinung:
Schon als kleines Kind ist es Lulus größter Traum, eine berühmte Tänzerin zu werden. Sie drückt sich am Fenster des Ballhauses Sternberg die Nase platt und würde so gerne auf dieser Bühne stehen. David, der Sohn des …
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Tanzen ist ihr Leben
Meine Meinung:
Schon als kleines Kind ist es Lulus größter Traum, eine berühmte Tänzerin zu werden. Sie drückt sich am Fenster des Ballhauses Sternberg die Nase platt und würde so gerne auf dieser Bühne stehen. David, der Sohn des Besitzers holt sie ins Ballhaus und mit Unterstützung der Familie Sternberg wird ihr Traum wahr. Doch es kommen harte Zeiten auf sie zu, der 2. Weltkrieg steht vor der Tür und droht alles zu zerstören.
Was habe ich mit Lulu mitgefiebert, habe gelacht, geweint, gebangt, gehofft. Stephanie Jana hat Lulus Geschichte mit so vielen Emotionen beschrieben, dass ich hautnah dabei war. Auch die Gräueltaten der Nazis haben mich wieder schockiert zurückgelassen.
Lulu ist eine unglaublich starke Frau, die für ihren Traum und für ihre Liebsten kämpft. Nach jedem Rückschlag steht sie wieder auf und macht weiter.
Sehr gefallen hat mir der Zusammenhalt der Ballhaus-Familie, die Freundschaft und die bedingungslose Hilfsbereitschaft.
"Im Ballhaus brennt noch Licht" hat mich ins Berlin der 20er/30er Jahre gebracht. Ich vergebe 5 von 5 Sterne.
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Cover:
Edel und elegant wirkt das Cover auf dem ersten Blick. Eine Tänzerin im Stil der 20er Jahre ist hier erkennbar. Die goldenen Lichter drumherum runden das Ganze sehr schön ab. Optisch und farblich schön gestaltet.
Meinung:
Lulu träumt davon Tänzerin zu sein …
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Cover:
Edel und elegant wirkt das Cover auf dem ersten Blick. Eine Tänzerin im Stil der 20er Jahre ist hier erkennbar. Die goldenen Lichter drumherum runden das Ganze sehr schön ab. Optisch und farblich schön gestaltet.
Meinung:
Lulu träumt davon Tänzerin zu sein und lernt beim Blick durch die Fenster des Ballhauses David kennen. Es könnte so schön sein, doch wie das Leben so spielt, werfen einige Ereignisse die Pläne durcheinander.
Inhaltlich möchte ich hier jedoch noch nicht zu viel verraten, daher halte ich mich mit weiteren Angaben dazu zurück.
Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich locker und leicht lesen. Man kommt schnell in die damalige Zeit und Atmosphäre der 20er Jahre in Berlin hinein. Der Schreibstil ist bildlich, so dass man sich alles sehr gut vorstellen kann. Und auch die Emotionen und Gefühle kommen sehr gut und authentisch rüber. In Lulu fand ich mich schnell hinein und konnte ihre Gedanken und Gefühle gut nachempfinden. David und Fritz sind sehr unterschiedlich und auch die Entwicklungen, besonders von Fritz sind teils hervor sehbar, aber auch erschreckend.
Die Kapitel haben eine angenehme Länge und lassen sich gut lesen. In die Handlungen kommt man gut hinein und auch die Atmosphäre wird spürbar herüber gebracht.
Ein wundervoller und atmosphärischer historischer Roman, dessen Charaktere und Entwicklungen mir gut gefallen haben. Am Ende geht es dann etwas schnell. Die Seiten und Jahre verfliegen und auch das Ende ist rund und stimmig. Alles in allem sehr unterhaltsam und sehr schön bildlich erzählt. Ein Einblick in die glamourösen 20 er Jahre und dahinter wird hier gewährt.
Fazit:
Ein wundervoller und atmosphärischer historischer Roman, dessen Charaktere und Entwicklungen mir gut gefallen haben.
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Der Roman erzählt die bewegende und berührende Geschichte einer willensstarken Frau in den frühen 20er Jahren Berlins. Ein Berlin voller Glanz und Glitter, voller Musik und Tanzkultur. Man erlebt aber auch die politischen Turbulenzen und düsteren Wendungen, die das Land …
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Der Roman erzählt die bewegende und berührende Geschichte einer willensstarken Frau in den frühen 20er Jahren Berlins. Ein Berlin voller Glanz und Glitter, voller Musik und Tanzkultur. Man erlebt aber auch die politischen Turbulenzen und düsteren Wendungen, die das Land verändert haben. Die politischen Umbrüche und die damit einhergehenden Gefahren werden sehr eindrucksvoll geschildert.
Ein fesselnder Roman mit einer authentischen Atmosphäre, gut beschriebenen Charakteren und einer gelungenen Verbindung von Fiktion und Historie. Ein lesenswertes Erlebnis für jeden, der sich für die Goldene Zwanziger interessiert.
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Das Cover finde ich wirklich schön gestaltet und total passend zu Handlung, man spürt direkt die Lebensfreude. Die Tänzerin ist gut dargestellt und mir gefallen die tanzenden Silhouetten im Hintergrund sehr. Der Titel ist gut gewählt und hat mich neugierig auf das Buch …
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Das Cover finde ich wirklich schön gestaltet und total passend zu Handlung, man spürt direkt die Lebensfreude. Die Tänzerin ist gut dargestellt und mir gefallen die tanzenden Silhouetten im Hintergrund sehr. Der Titel ist gut gewählt und hat mich neugierig auf das Buch gemacht.
Der Hauptcharakter in dieser Geschichte ist Anna Schneider, genannt Lulu. Die Geschichte beginnt im Jahr 1913, Lulu ist zwölf Jahre als und lebt mit ihrer Mutter Claire und ihrem Vater ernst in Berlin, die Familie kommt aus einfachen Verhältnissen. Die Ehe der Eltern ist unglücklich, Lulu kennt aber einen wundervollen Rückzugsort, das Ballhaus Sternburg in der Straße. Dort gibt es wunderschöne Musik und elegante und flotte Tänze. Lulu beobachtet alles von Draußen in einem geheimen Versteck, bis sie auf den etwas älteren David trifft, er ist der Sohn des Besitzers des Ballhauses. Die beiden Freunden sich an und verbringen viel Zeit miteinander, sehr zum Ärger von Lulu´s Freund Fritz, dieser fühlt sich als Beschützer von Lulu verantwortlich. Lulu ´s größter Traum ist es Tänzerin zu werden. Mit Hilfe von Levi Sternberg, der Besitzer und Davids Vater, bekommt Lulu eine klassische Balettausbildung, doch der I Weltkrieg erschüttert Berlin. Kann Lulu ihren Traum verwirklichen? Und bleibt David an ihrer Seite? Auch an Lulu´s Seite ist Rosa, die Enkelin vom ältesten Mitarbeiter des Ballhauses, sie ist Lulu´s beste Freundin. Und wird das Ballhaus auch den II Weltkrieg überstehen und mit ihm auch deren Bewohner?
Das Buch war wirklich spannend und emotional geschrieben, der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Lulu wird als Charakter sehr detailliert und facettenreich beschrieben. Ich mag die Zeitspanne, in der das Buch spielt. Man erfährt viel über das wilde Leben der 20er Jahre. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
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