Nina Bott
Broschiertes Buch
Ich bin eine Traumfrau - oder wie heißt das, wenn man immer müde ist?
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Als Mama lernt man, auf vieles zu verzichten. Man isst zu wenig, schläft zu wenig, tanzt zu wenig. Aber dafür hat man viel Liebe im Leben! Die bekannte Hamburger Schauspielerin und Moderatorin Nina Bott ist mit ihren drei Kindern im Alter zwischen 1 und 16 Jahren mittendrin. Alleine auf die Toilette gehen? Fehlanzeige. Schlaf nachts um 4? Söhnchen Lio hat Besseres vor. Sonntags Zeitung lesen auf dem Sofa? Spielplatz ist doch viel schöner, findet die 4-jährige Luna. Und dann ist da noch der Teenager, der sich plötzlich in den Kopf gesetzt hat, für ein Jahr nach Amerika zu gehen ... Nina ...
Als Mama lernt man, auf vieles zu verzichten. Man isst zu wenig, schläft zu wenig, tanzt zu wenig. Aber dafür hat man viel Liebe im Leben! Die bekannte Hamburger Schauspielerin und Moderatorin Nina Bott ist mit ihren drei Kindern im Alter zwischen 1 und 16 Jahren mittendrin. Alleine auf die Toilette gehen? Fehlanzeige. Schlaf nachts um 4? Söhnchen Lio hat Besseres vor. Sonntags Zeitung lesen auf dem Sofa? Spielplatz ist doch viel schöner, findet die 4-jährige Luna. Und dann ist da noch der Teenager, der sich plötzlich in den Kopf gesetzt hat, für ein Jahr nach Amerika zu gehen ... Nina Botts Ansatz: Es ist alles eine Phase. Dabei hatte sie es selbst nicht immer leicht, denn ihre eigene Mutter kämpfte jahrelang gegen Depressionen. Nina Bott musste früh erwachsen werden und Verantwortung übernehmen. In diesem Buch nimmt sie uns mit in ihre Familienwelt, in fröhliche wie traurige Momente, in Situationen, in denen sie auf dem Zahnfleisch gegangen ist und in andere, als sie nicht mehr konnte vor Lachen. Sie wirft einen positiven, konstruktiven und humorvollen Blick auf das bunte Leben mit Kind und Beruf - und zeigt, dass sie, genauso wie alle Mütter, anspruchsvollere Momente mit ihrer Familie gemeinsam durchsteht.
Nina Bott, Jahrgang 1978, wurde durch ihre Rollen bei 'Verbotene Liebe', 'GZSZ' und 'Alles was zählt' bekannt. Bis 2019 moderierte sie die Sendung 'Prominent!' auf VOX. Auf ihrem Blog 'Mutterrolle' schreibt sie regelmäßig über Familienthemen und seit 2020 hat sie ihren eigenen Podcast. Nina Bott lebt mit ihren Kindern und ihrem Lebensgefährten in Hamburg.
Produktdetails
- 400 - Eden
- Verlag: Eden Books - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 2. Oktober 2020
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 135mm x 25mm
- Gewicht: 270g
- ISBN-13: 9783959102926
- ISBN-10: 3959102925
- Artikelnr.: 59147262
Herstellerkennzeichnung
Eden Books
Rosa-Luxemburg-Straße 14
10178 Berlin
buchhandel@edel.com
»Humorvoll schreibt Nina Bott über ihre Kinder und die andauernde Müdigkeit.« Neue Post 20201028
** Fehltritte müssen erlaubt sein, im Leben geht es nicht um Perfektion oder Leistung. Keines meiner Kinder muss dafür arbeiten, dass ich sie liebe. **
Die Meisten kennen die Schauspielerin sicher noch als Cora aus GZSZ, genauso wie ich. In Interviews hat sie immer einen sehr …
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** Fehltritte müssen erlaubt sein, im Leben geht es nicht um Perfektion oder Leistung. Keines meiner Kinder muss dafür arbeiten, dass ich sie liebe. **
Die Meisten kennen die Schauspielerin sicher noch als Cora aus GZSZ, genauso wie ich. In Interviews hat sie immer einen sehr sympathischen, offenen Eindruck gemacht. Und so war ich sehr gespannt auf ihr Buch und was sie zu erzählen hat. Und das ist sehr kurzweilig und unterhaltsam.
Ihre Offenheit, die positive Art sowie ihr unerschütterlicher Optimismus begeistern und überzeugen. Sie ist eine Vollblutmama mit Herz und Seele und das spürt man auf jeder Seite. Aber sie gibt auch sehr private Einblicke in ihre eigene Kindheit, die mich sehr berührt haben. Nina Bott ist eine starke, reflektierte Frau und von ihrer Gabe aus jeder noch so schwierigen oder unangenehmen Situation das Positive herauszuziehen und ihrem wirklich unerschütterlichen Optimismus, würde ich mir gerne eine Scheibe abschneiden.
Es geht um Patchworkfamilie, Werte und Liebe, um den Spagat Kinder und Karriere, Haushalt, Chaos und Corona....Dabei teilt Nina Bott ihre ganz eigene Meinung und Erfahrungen, aber nie mit erhobenem Zeigefinger oder der Überzeugung, dass ihr Ansatz der einzig Wahre ist. Und das gefällt mir. Ich mag ihre Art und ihre Einstellung. Und es finden sich so einige Denkanstöße zwischen den locker und humorvoll geschriebenen Zeilen.
Langeweile kommt auf jeden Fall nicht auf, weder im Hause Bott noch beim Lesen. Über die kleinen Tipps und Tricks musste ich allerdings ein wenig schmunzeln, aber das liegt vielleicht am Alter und gestört haben sie mich auch nicht.
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In ihrem Buch „Ich bin eine Traumfrau - oder wie heißt das, wenn man immer müde ist?“ erzählt Schauspielerin, Moderatorin und Autorin Nina Bott von ihrem Leben als berufstätige Mutter.
Der Schreibstil ist sehr frisch und locker und liest sich sehr gut.
Die …
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In ihrem Buch „Ich bin eine Traumfrau - oder wie heißt das, wenn man immer müde ist?“ erzählt Schauspielerin, Moderatorin und Autorin Nina Bott von ihrem Leben als berufstätige Mutter.
Der Schreibstil ist sehr frisch und locker und liest sich sehr gut.
Die Autorin erzählt sehr ehrlich und offen und herrlich humorvoll von ihrem Leben als dreifache Mutter. Sie offenbart viel Privates aus ihrer Kindheit, Jugend und Gegenwart und ist dabei sehr authentisch und sympathisch.
Mich hat ihr Buch sehr berührt aber auch zum Schmunzeln gebracht.
Sie hat eine tolle Art zu schreiben, so locker und positiv. Ich finde toll, dass sie auch über sich lachen kann.
Die enthaltenen Rezepte und Putztipps finde ich aber zu viel des Guten.
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Die Autorin kenne ich bereits aus ihrer Fernsehzeit. Der Titel ist gut gewählt und jede Mutter findet sich bestimmt darin wieder.
Der Schreibstil der Autorin ist gut und das Buch lässt sich schnell lesen. Es hinterlässt bei mir aber keinen Eindruck und hat mich nicht sonderlich …
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Die Autorin kenne ich bereits aus ihrer Fernsehzeit. Der Titel ist gut gewählt und jede Mutter findet sich bestimmt darin wieder.
Der Schreibstil der Autorin ist gut und das Buch lässt sich schnell lesen. Es hinterlässt bei mir aber keinen Eindruck und hat mich nicht sonderlich begeistert. Mutter sein ist toll, das kann ich absolut bestätigen. Es aber immer wieder zu betonen hat mich im Laufe des Buchs gestört. Die Erlebnisse der Autorin und ihre Geschichte war spannend. Sie hatte keine leichte Kindheit und doch so eine positive Einstellung. Das war wirklich schön zu lesen. Streckenweise ist mir das Buch aber auch deutlich zu langatmig gewesen. Gerade das auch über ihre aktuelle Corona Situation und wie sie damit umgeht berichtet wird, gibt dem Leser einen sehr schönen Einblick.
Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.
Ich vergebe 3 von 5 Sternen.
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Familie ist was wunderbares.
Nina Bott verbinden die meisten wohl mit „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ – durch diese Soap wurde sie bekannt. Doch sie ist noch viel mehr – Moderatorin und Influencerin – und mit Leib und Seele Mama. Darüber berichtet sie ganz …
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Familie ist was wunderbares.
Nina Bott verbinden die meisten wohl mit „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ – durch diese Soap wurde sie bekannt. Doch sie ist noch viel mehr – Moderatorin und Influencerin – und mit Leib und Seele Mama. Darüber berichtet sie ganz ehrlich und durchaus auch lustig in diesem Buch – über ihr Familienleben, das auch nicht immer perfekt abläuft.
Ja, auch meine erste Verknüpfung von Nina Bott war die mit der Seifenoper GZSZ, wo sie lange die Rolle der Cora übernommen hatte. Dass sie inzwischen drei Kinder hat und mit dem vierten Kind gerade schwanger ist, hatte ich auch mitbekommen. Insofern war ich auf ihre Schilderungen des Familienlebens durchaus gespannt. Muss aber auch ganz klar sagen, dass ich bislang weder ihren Blog „Mutterrolle“ noch ihren instagram-Account kannte.
Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen, Nina Bott erzählt locker-flockig von ihrem Familienalltag, der definitiv nicht langweilig, sondern durchaus abwechslungsreich ist. Vom Stil her ist es gut verständlich, Fremdwörter oder Fachbegriffe kamen für mich dabei nicht vor. Es lässt sich gut und zügig lesen.
Inhaltlich war es für mich interessant, denn ich habe einiges erfahren, was mir bislang so nicht bekannt war – beispielsweise, dass sie eine Patchwork-Familie hat bzw. lebt, da ihr erster Sohn aus einer vorherigen Beziehung hervorgegangen ist. Im Buch ist sie was all solche Informationen und Schilderungen anbelangt definitiv sehr ehrlich und direkt, was mir gut gefallen hat. Oftmals hatte ich dabei aber auch das Gefühl, dass sie sich leider nicht vorstellen kann, wie solche Situationen auch aussehen können und dass eben leider nicht alles im Leben so „einfach“ ist. (Auch wenn sie ihr eigenes Aufwachsen bzw. die Problematik mit ihren Eltern schildert und sich dessen ggf. eigentlich bewusst ist.)
Oftmals gibt es im Anschluss an ein Kapitel noch Tipps, beispielsweise für einen selbstgemachten Hustensaft (super!) oder für eine ultimative Packliste für die Geburt (im Krankenhaus). Hier muss ich sagen, dass ich manches etwas übertrieben fand und zu Corona-Zeiten manches auch eher unnötig ist. (Beutel für Geschenke beispielsweise) Auf Corona geht Nina Bott im Buch allerdings auch noch ein, allerdings ein paar Kapitel später.
Für mich war das Buch angenehm zu lesen, durchaus interessant und auch lustig, aber oftmals war ich auch ein wenig genervt davon. Sie wuppt das alles so einfach, auch wenn sie davon teilweise gestresst ist. Das war für mich teilweise ein bisschen unglaubwürdig, auch weil meist alles zu glattläuft. Manchmal war mir ihr Eigenlob etwas zu viel, zumindest habe ich manche Schilderungen so empfunden. Alles in allem war es ein spannender Einblick in ihr Leben, jedoch ist nicht überall das Familienleben in dieser bzw. ähnlicher Form „abzuwickeln“.
Von mir gibt es hier 3 von 5 Sternen, hinsichtlich einer Empfehlung bin ich unentschlossen.
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Ich als 2-fach-Mama las dieses Buch, da ich es gewonnen hatte. Mich sprach der Titel an und ich freute mich auf den Inhalt.
Doch schon nach den ersten Seiten bezweifelte ich den Mehrwert dieses Buches. Es wurde ein rosarotes Mama-Dasein gezeichnet, das ich so nicht bestätigen kann und keinem …
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Ich als 2-fach-Mama las dieses Buch, da ich es gewonnen hatte. Mich sprach der Titel an und ich freute mich auf den Inhalt.
Doch schon nach den ersten Seiten bezweifelte ich den Mehrwert dieses Buches. Es wurde ein rosarotes Mama-Dasein gezeichnet, das ich so nicht bestätigen kann und keinem vormalen möchte, der noch keine Kinder hat.
Im Laufe des Buches freundete ich mich immer mehr mit der Autorin und ihrem Mamaalltag an. Ich schmunzelte über Dinge, die ich ganz genauso kannte und schüttelte wiederum über andere nur den Kopf.
Nach etwa zwei Dritteln zog mich das Buch dann überhaupt nicht mehr, ich erwartete nicht mehr viel und konnte mich nicht zwingen, es bis zuende zu lesen.
Meiner Meinung nach ist es sicherlich ganz nett und interessant zu lesen für Fans der Autorin. Für alle anderen, die einen echten Einblick ins Mama-Dasein bekommen wollen, würde ich ganz klar andere Bücher empfehlen.
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Ich habe mir von dem Buch mehr versprochen, aber irgendwie musste ich feststellen das es mir zu langatmig und wiederholend war.
Als Schauspielerin fand ich sie damals toll , aber als Autorin konnte sie mich nicht komplett überzeugen.
Immer wiederkehrend war die Aussage , wie toll sie …
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Ich habe mir von dem Buch mehr versprochen, aber irgendwie musste ich feststellen das es mir zu langatmig und wiederholend war.
Als Schauspielerin fand ich sie damals toll , aber als Autorin konnte sie mich nicht komplett überzeugen.
Immer wiederkehrend war die Aussage , wie toll sie das Mutter sein findet und das gönne ich ihr auch. Aber da das immer wieder gesagt wurde , war es für mich zu langatmig. Alles wird als positiv dargestellt, schön das sie es so sieht , aber ist es wirklich so ? Den Tiefpunkte hat doch jeder mal im Leben und das ist auch nicht schlimm.
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Humorvolles und authentisches Buch
Nina Bott hat mich mit dem humorvollen Titel gleich angesprochen. Und genau der Humor hat mich im Buch immer wieder zum Lachen und Schmunzeln gebracht, wodurch das Lesen kurzweilig ist.
Der Schreibstil der Autorin ist zudem sehr locker und dadurch angenehm …
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Humorvolles und authentisches Buch
Nina Bott hat mich mit dem humorvollen Titel gleich angesprochen. Und genau der Humor hat mich im Buch immer wieder zum Lachen und Schmunzeln gebracht, wodurch das Lesen kurzweilig ist.
Der Schreibstil der Autorin ist zudem sehr locker und dadurch angenehm zu lesen.
Auch der Inhalt hat mir gefallen, da sie ehrlich und authentisch schreibt und ich ihr die Leidenschaft für die Familie gleich angemerkt habe.
Leider fiel mir immer wieder auf, dass sich der Inhalt etwas wiederholt und dann wieder Passagen enthalten sind, die ich nicht passend fand, weil mir der Zusammenhang gefehlt hat.
Dennoch hat mich das Buch gut unterhalten und ich habe es gerne gelesen, weshalb ich 4 von 5 Sternen vergebe.
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Die Autorin Nina Bott ist vor allem aus dem Vorabendprogramm bekannt als Schauspielerin bei diversen Daily Soaps wie GZSZ, Alles was zählt und Verbotene Liebe. Ihr Buch handelt jedoch nicht von ihren Erfahrungen vom Set, sondern gibt private Einblicke in ihre Patchwork-Familie.
Das Buch …
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Die Autorin Nina Bott ist vor allem aus dem Vorabendprogramm bekannt als Schauspielerin bei diversen Daily Soaps wie GZSZ, Alles was zählt und Verbotene Liebe. Ihr Buch handelt jedoch nicht von ihren Erfahrungen vom Set, sondern gibt private Einblicke in ihre Patchwork-Familie.
Das Buch beginnt (und endet) mit den aktuellen Herausforderungen, die eine berufstätige Mutter in Zeiten COVID-19 begegnen, der Wegfall der gewohnten Routinen und die Mehrbelastung, die auf die Mutterrolle zukommt. Bereits auf den ersten Seiten des Buchs wird die positive Grundeinstellung deutlich. Sie sieht die Krise als Chance sich auf ihre Prioritäten zu besinnen. Auch im weiteren Verlauf des Buches ist diese Einstellung erkennbar. Sie zeigt über das komplette Buch Probleme und Hürden auf, jedoch immer mit einer positiven Grundhaltung. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich ihr diese Positivität 100% abnehme (siehe auch zwei Abschnitte weiter meine Gedanken zum Schreibstil).
Nina Bott hat zwei Söhne und eine Tochter, wobei der erste Sohn aus einer früheren Beziehung stammt. Sie teilt in dieser Autobiografie aber nicht nur aktuelle Einblicke in ihre Patchwork-Familie, sondern schaut auch in die Vergangenheit. Mich persönlich hat fasziniert wie offen die Autorin, die auch im Mittelpunkt des öffentlichen Lebens steht, über die Alkohol- und psychischen Krankheit ihrer Mutter berichtet und welche Konsequenzen dies auf ihre Jugend hatte.
Der Schreibstil ist ungezwungen, humorvoll und wirkt jedoch an der ein oder anderen Stelle dick aufgetragen und künstlich. Z. B. die Doppelbelastung zwischen Karriere und Familie, wird gemeistert weil der Stress auf der Arbeit den Stress zu Hause beflügelt und umgekehrt (S. 141). Für mich persönlich klingt das sehr nach Motivations-Lehrbuch. An der Stelle hätte ich mir z. B. mehr Tiefe gewünscht und vllt auch ein Hauch mehr Mut zur Imperfektion (z. B. Zweifel am Modell oder ein gescheitertes Projekt auf der Arbeit, weil beides nicht mehr ging).
Zum Buch selbst: Ein klassisches Taschenbuch auf FSC-Papier gedruckt. Es liegt gut in der Hand und die Schriftgröße finde ich angenehm. Vom Umfang her kann man es gemütlich in zwei Tagen durchlesen. Die Kapitel sind aber gut in sich geschlossen, sodass man es sehr gut in Etappen lesen kann. Der Einstieg fällt jedes Mal leicht.
Für die Offenheit bzgl. psychischen Krankheiten und die humorvollen Anekdoten vergebe ich 3,5 Sterne. Ich denke das Buch ist vor allem für Fans von Nina Bott geeignet, die sich für die private Seite der Schauspielerin interessieren.
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Nina Bott ist vielen als Darstellerin aus dem Vorabenddauerbrenner "GZSZ" bekannt und da liegt es wohl nahe, den Alltag als Influencerin und Autorin ebenfalls an den Mann/ an die Frau zu bringen.
Nina Bott betont eines immer wieder - nämlich, dass sie von Herzen gerne Mutter ist. …
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Nina Bott ist vielen als Darstellerin aus dem Vorabenddauerbrenner "GZSZ" bekannt und da liegt es wohl nahe, den Alltag als Influencerin und Autorin ebenfalls an den Mann/ an die Frau zu bringen.
Nina Bott betont eines immer wieder - nämlich, dass sie von Herzen gerne Mutter ist. An dieser Tatsche an und für sich ist ja nichts einzuwenden, aber wenn ich diesen Satz immer und immer wieder lesen muss, grenzt das schon an Selbstbeweihräucherung und es fühlt sich so an, als habe Nina Bott ihre Fangnetze für Komplimente ausgeworfen, damit der Leser ihr auch wirklich zustimmt und bestätigend mit dem Kopf nickt.
Es gibt viele augenzwinkernde Momente im Alltag des Soapsternchens, die jedem, der Kinder hat, bekannt vorkommen. Das sind die wenigen Augenblicke im Buch, in denen ich mir ein Grinsen nicht verkneifen kann, weil die Szenen wirklich herrlich sind.
Ansonsten ist dieses Buch eher eine gelungene Selbstdarstellung der ach so perfekten Patchworkfamilie, in dessen Alltag man hier mehr oder weniger glaubwürdig hineinschnuppern darf. Mir wirkt manches zu dick aufgetragen, einiges zu enthusiastisch und optimistisch und vieles zu langatmig.
Mich hat das Buch leider nicht überzeugt, aber ich glaube, es gibt da draußen einige Fans von Nina Bott, die dieses Buch lieben werden :-) Ich kann hier leider nur 2,5 Sternchen vergeben
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