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Ein brutaler Mord. Ein berühmter Ermittler. Und die einzige Spur führt zu ihm selbst.Der rasante Thriller von Henri Faber um einen Serienkiller, der in Wien sein Unwesen treibt. Für Leser_innen von Sebastian Fitzek, Andreas Gruber und Andreas WinkelmannDer Wiener Star-Ermittler Johann »Jacket« Winkler kommt an einen Tatort, der die Polizei vor ein Rätsel stellt. Das Opfer wurde grausam ermordet und mit einem mysteriösen Wort markiert: GESTEHE. Doch es ist nicht die Brutalität, die Jackets Welt ins Wanken bringt, sondern die Tatsache, dass er den Tatort kennt - aus seinem eigenen unverÃ...
Ein brutaler Mord. Ein berühmter Ermittler. Und die einzige Spur führt zu ihm selbst.
Der rasante Thriller von Henri Faber um einen Serienkiller, der in Wien sein Unwesen treibt. Für Leser_innen von Sebastian Fitzek, Andreas Gruber und Andreas Winkelmann
Der Wiener Star-Ermittler Johann »Jacket« Winkler kommt an einen Tatort, der die Polizei vor ein Rätsel stellt. Das Opfer wurde grausam ermordet und mit einem mysteriösen Wort markiert: GESTEHE. Doch es ist nicht die Brutalität, die Jackets Welt ins Wanken bringt, sondern die Tatsache, dass er den Tatort kennt - aus seinem eigenen unveröffentlichten Roman, den noch niemand gelesen hat. Er trägt den Titel GESTEHE. Und Jacket ahnt: Das Morden hat gerade erst begonnen.
Jacket und sein Underdog-Kollege Mo: ein kurioses Gespann, aber unschlagbar!
Der neue Pageturner vom Meister der Cliffhanger
»Henri Faber - Die neue aufregende Stimme der Thrillerszene!« DB mobil
Der rasante Thriller von Henri Faber um einen Serienkiller, der in Wien sein Unwesen treibt. Für Leser_innen von Sebastian Fitzek, Andreas Gruber und Andreas Winkelmann
Der Wiener Star-Ermittler Johann »Jacket« Winkler kommt an einen Tatort, der die Polizei vor ein Rätsel stellt. Das Opfer wurde grausam ermordet und mit einem mysteriösen Wort markiert: GESTEHE. Doch es ist nicht die Brutalität, die Jackets Welt ins Wanken bringt, sondern die Tatsache, dass er den Tatort kennt - aus seinem eigenen unveröffentlichten Roman, den noch niemand gelesen hat. Er trägt den Titel GESTEHE. Und Jacket ahnt: Das Morden hat gerade erst begonnen.
Jacket und sein Underdog-Kollege Mo: ein kurioses Gespann, aber unschlagbar!
Der neue Pageturner vom Meister der Cliffhanger
»Henri Faber - Die neue aufregende Stimme der Thrillerszene!« DB mobil
Henri Faber, Jahrgang 1986, aufgewachsen in Niederösterreich, studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaft und lebt als Autor und Texter in Hamburg. Nach seinen Bestsellern ¿Ausweglos¿, ¿Kaltherz¿ und ¿Gestehe¿ ist dies sein vierter Thriller.
Produktdetails
- Verlag: DTV
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 445
- Erscheinungstermin: 15. Februar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 135mm x 40mm
- Gewicht: 532g
- ISBN-13: 9783423263801
- ISBN-10: 3423263806
- Artikelnr.: 69190674
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Es macht Spaß, Henri Faber zu lesen - diese lakonisch-sarkastische Sprache und diesen verwickelten, sehr temporeichen Plot. Katja Eßbach NDR Kultur 20240322
Als der Wiener Starermittler Johann Winkler, Jacket genannt, an einen Tatort kommt, glaubt er seinen eigenen Augen kaum. Das grausam ermordete und zur Schau gestellte Opfer gleicht eins zu eins der ermordeten Frau, die in Winklers neuestem Buch vorkommt. Einem Buch, das allerdings noch als …
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Als der Wiener Starermittler Johann Winkler, Jacket genannt, an einen Tatort kommt, glaubt er seinen eigenen Augen kaum. Das grausam ermordete und zur Schau gestellte Opfer gleicht eins zu eins der ermordeten Frau, die in Winklers neuestem Buch vorkommt. Einem Buch, das allerdings noch als unveröffentlichtes Skript in einer Schublade liegt. Das mit Blut an die Wand geschmierte Wort macht das Ganze noch mysteriöser, denn es lautet so, wie der Titel des geplanten Thrillers, nämlich GESTEHE. Zwischen Wahn und Wirklichkeit erkennt Winkler bald, dass das Morden gerade erst angefangen und er eine besondere Rolle in einem perfiden Spiel zugewiesen bekommen hat.
Ich bin nicht sofort ins Buch eingetaucht, war nicht direkt gebannt, sondern eher verwirrt, weil der Prolog und die folgenden Kapitel zwischen verschiedenen Personen hin und her gesprungen sind. Auch war ich zunächst ein wenig skeptisch, ob es funktionieren kann, dass da mal wieder ein Autor im Mittelpunkt steht, dessen Werk eine Rolle spielt. Henri Faber hat mich allerdings sehr schnell eines Besseren belehrt, er zog mich kontinuierlich in eine Geschichte rein, die mich kurze Zeit später vollkommen vereinnahmt und gefesselt hat. Dabei fand ich die Protagonisten gleichermaßen unsympathisch wie interessant, weil beide lange nebulös geblieben sind. Der Autor verstand es dabei meisterhaft, die Spannung immer wieder ins Unermessliche zu steigern, die abwechselnde Perspektive überschnitt sich oft, was dazu führte, dass ich vor Neugierde wahnsinnig geworden bin. Einige Enthüllungen waren schlau platziert, viele Spuren klug gelegt. Ein bestimmter Hinweis führte mich schnell auf die richtige Fährte, aber nicht im mindesten dazu, dass es dadurch weniger aufregend wurde; im Gegenteil legte Henri Faber noch eine Schippe drauf.
Tempo- und wendungsreich war die Story, ich bewunderte die vielen Einfälle, den großartigen Humor und den ein oder anderen klugen Twist. Immer wieder gab es Überraschungen, die keine Langeweile aufkommen ließen, so liebe ich es. Die Auflösung war schlüssig, das Ende unvorhersehbar und im Abschluss folgte unerwartet ein schöner Moment. Ein toller Thriller, der mir unglaublich gut gefallen hat. Volle Punktzahl gibt es von mir und natürlich eine Leseempfehlung.
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Startet etwas gemächlich, entwickelt sich dann aber zu einem spannenden Pageturner
Der Wiener Star-Ermittler Johann "Jacket" Winkler ist das Aushängeschild der Polizei, seit ihm ein spektakulärer Schlag gegen die Organmafia gelang. Als er an einen Tatort kommt, glaubt er …
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Startet etwas gemächlich, entwickelt sich dann aber zu einem spannenden Pageturner
Der Wiener Star-Ermittler Johann "Jacket" Winkler ist das Aushängeschild der Polizei, seit ihm ein spektakulärer Schlag gegen die Organmafia gelang. Als er an einen Tatort kommt, glaubt er seinen Augen nicht zu trauen. Es ist jedoch nicht die brutal zugerichtete Leiche der ermordeten Frau, die ihn ungläubig erstarren lässt, sondern die Tatsache, dass er genau diesen Tatort kennt, da er Teil seines neuen Buchs ist. Allerdings ist es noch nicht veröffentlicht, wodurch niemand die Szenen daraus kennen und nachstellen kann...
Die Handlung wird in der Ich-Perspektive, abwechselnd aus der Sicht von Star-Ermittler Jacket, seinem bisher eher aufs Abstellgleis geschobenen Kollegen Mo und "Er", dem geheimnisvollen Unbekannten, geschildert. Da die Kapitel entsprechend gekennzeichnet sind, fällt die Orientierung leicht.
Der Einstieg in die Handlung verläuft zunächst eher gemächlich, da die unterschiedlichen Charaktere eingeführt werden. Die Anzahl der Akteure ist relativ überschaubar, wodurch man sie recht schnell zuordnen kann. Allerdings haben auch einige Protagonisten Eigenschaften, die sie nicht besonders sympathisch wirken lassen. Dadurch beobachtet man das Geschehen anfangs etwas distanziert.
Durch geschickt angelegte Szenenwechsel und relativ kurze Kapitel, gerät man aber dennoch in den Sog der Ereignisse. Denn offenbar hat sich ein Serienkiller dazu entschlossen, die Morde aus dem unveröffentlichten Buch nachzustellen. Der Ich-Erzähler Jacket wirkt unzuverlässig, wodurch man schon bald nicht mehr weiß, was man glauben soll und wem man in dieser Story eigentlich vertrauen kann. Man wird dazu angeregt, eigene Überlegungen anzustellen, die durch überraschende Wendungen aber immer wieder korrigiert werden müssen. Auch wenn man meint, dass man auf der richtigen Fährte ist, bleiben Zweifel, die dafür sorgen, dass man förmlich durch die Zeilen fliegt. Das Ganze gipfelt in einem hochspannenden Finale, das man gebannt verfolgt und wenn man schließlich wieder zu Atem kommt, gelingt es dem Autor, durch erneute Wendungen zu überraschen.
Ein Thriller, der zunächst eher gemächlich startet, sich im weiteren Verlauf aber zu einem echten Pageturner entwickelt.
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Der Hypnotiseur hats schwör
Dieser Roman ist wie eine Achterbahnfahrt im Dunkeln. Gemächlich wird man zunächst auf die Höhe der Handlung gezogen, ehe ein Hebel umgelegt wird und die rasante Fahrt beginnt. Steil nach unten geht es, und der Druck auf den Kopf nimmt zu bis man …
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Der Hypnotiseur hats schwör
Dieser Roman ist wie eine Achterbahnfahrt im Dunkeln. Gemächlich wird man zunächst auf die Höhe der Handlung gezogen, ehe ein Hebel umgelegt wird und die rasante Fahrt beginnt. Steil nach unten geht es, und der Druck auf den Kopf nimmt zu bis man fürchtet, dass er explodiert. Die Strecke verläuft in schlingernden Kurven. Kaum hat man sich auf die vermeintliche Fahrtrichtung eingestellt, reißt einen die nächste Kurve heftig zur Seite. Dann lehnt man sich nach rechts (und in diesem Roman und in unserer Gesellschaft wird sich viel nach rechts gelehnt), und schon schleudert einen die nächste Haarnadelkurve aus der Bahn. Doch wie oft man auch das Gefühl bekommt, die Orientierung im freien Fall zu verlieren, kann man sich doch auf die Schienen verlassen, die Henri Faber gebaut hat und die zuverlässig zu einer meisterhaften Auflösung führen.
Ich GESTEHE:
Ich liebe es, wie raffiniert dieser Roman durchgeplant ist. Ich liebe die starken Charaktere. Ich liebe die unerwarteten Wendungen. Ich liebe die Kunstfertigkeit, mit der Sätze hier formuliert wurden. Ich liebe es, dass Henri Faber seinen Finger in die Wunde des Rechtsrucks und der abscheulichen rechten Gesinnungen und Machenschaften auf allen Ebenen legt, die nicht nur in Österreich, sondern ganz sicher auch hier in Deutschland stattfinden. Ich liebe es, dass solche Dinge beim Namen genannt werden und mit dem Finger auf sie gezeigt wird. Ich liebe diesen Thriller vom ersten bis zum letzten Satz. Das ganz besonders.
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Besser als anfänglich erwartet
Der Wiener Ermittler Johann Winkler, wegen seines strahlend weißen Lächelns nur "Jacket" genannt, ist ein "Showbulle". Er repräsentiert die Polizei bei verschiedenen Aufgaben, kennt Gott und die Welt und hat seit einem …
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Besser als anfänglich erwartet
Der Wiener Ermittler Johann Winkler, wegen seines strahlend weißen Lächelns nur "Jacket" genannt, ist ein "Showbulle". Er repräsentiert die Polizei bei verschiedenen Aufgaben, kennt Gott und die Welt und hat seit einem spektakulären Fall vor ein paar Jahren in keinem Fall mehr selbst ermittelt. Er läßt sich wegen seiner damaligen Heldentat feiern sowie auch sein erfolgreiches Buch darüber, das nun sogar verfilmt wird, und will bald sein zweites Buch herausbringen. Als er in der Nähe seiner Wohnung feststellt, dass Kollegen offenbar an einem Tatort ermitteln, kommt er neugierig hinzu. Eine Frau wurde ermordet. Jacket hat ein Déjà-vu. es ist alles wie in seinem nächsten Buch und er weiß, wer das nächste Opfer ist. Wer kann von seinem Buch und dessen Inhalt wissen? Kann er den nächsten Mord verhindern?
In dem Mordfall ermittelt neben Jacket auch Mo, ein ausländisch aussehender Kollege, der bisher nur für die Verwaltung zuständig war. Das ganze Gegenteil von Jacket und voller Selbstzweifel. Jacket war sehr gewöhnungsbedürftig, alles andere als ein Sympathieträger. Anfänglich hat mir das Buch gar nicht gefallen, und dass ich heute 5 Sterne vergebe, hätte ich eine lange Zeit nicht gedacht. Der ständige Wechsel zwischen der Erzählung aus Jackets oder Mos Perspektive hat mich beim Lesen irritiert, ich konnte nicht immer gleich "umschalten". Auch hat es etwas gedauert, bis die Handlung Fahrt aufnahm. Aber das Durchhalten hat sich gelohnt. Das Buch war spannend und punktet mit vielen Wendungen. Selbst ganz am Schluss kommt noch einmal eine Überraschung. Mir hat es alles in allem sehr gut gefallen, trotz der "Einstiegsschwierigkeiten". Verdiente 5 Sterne!
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allegra
am 01.03.2024
am 01.03.2024
Deine Rezension macht mir Mut. Ich bin gerade in der Phase eines Durchhängers und kann mir kaum vorstellen, das Buch zu Ende zu lesen. Ich bin gespannt.
Welche Realität ist die Wahrheit?
Mich lässt der Thriller “Gestehe” von Henri Faber etwas ratlos zurück. Er erzählt die Geschichte des Polizisten Johann Winkler hauptsächlich einmal aus der Perspektive von Winkler, genannt Jacket und einmal aus der Perspektive …
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Welche Realität ist die Wahrheit?
Mich lässt der Thriller “Gestehe” von Henri Faber etwas ratlos zurück. Er erzählt die Geschichte des Polizisten Johann Winkler hauptsächlich einmal aus der Perspektive von Winkler, genannt Jacket und einmal aus der Perspektive seines Kollegen Mohammad Moghaddam, genannt Mo.
Jacket hat vor Jahren bei einer Ermittlung im Organhandelmilieu einem kleinen Mädchen das Leben gerettet, dabei mehrere Verbrecher umgebracht und einen Organhandelring gestoppt. Das hat er in einem Buch veröffentlicht und sich in den Medien jahrelang dafür feiern lassen. Er gilt seither als Starermittler und Aushängeschild der Wiener Polizei.
Sein Kollege Mo fühlt sich als Polizist durch seine Herkunft benachteiligt. Er versucht diesen Nachteil durch extensive Gewissenhaftigkeit wett zu machen. Niemand schreibt Berichte so minutiös exakt wie Mo.
In der Nähe von Jackets Wohnung wird eine Frauenleiche gefunden, markiert mit dem Wort “Gestehe”. Der Fundort der Leiche stimmt exakt mit einem Mord aus dem Manuskript von Jackets zweitem Buch überein. Nur, das Buch wurde noch gar nicht veröffentlicht.
Weitere Leichen werden gefunden und es ist schnell klar, dass alles mit Jackets früherem Fall zusammenhängt.
Ich muss leider sagen, dass ich mich die ersten 150 Seiten richtig zwingen musste, das Buch weiter zu lesen. Die Kapitel aus Mos Perspektive haben mich bei der Stange gehalten, weil Mo als überaus sympathischer Ermittler dargestellt ist. Jacket ist ein Umsympath ohnegleichen und ich wollte eigentlich gar nicht viel über ihn erfahren.
Nach einem Drittel nahm die Handlung dann etwas Fahrt auf. Ich wollte dann wissen, wie es zu dieser verwirrenden Situation kommen konnte, dass Mordfälle einem noch nicht veröffentlichten Manuskrift folgen konnten.
Von der Ausgangslage, den Kapitellängen und dem Schreibstil her, hat mir der Thriller gut gefallen. Nur brauchte er für meinen Geschmack wirklich zu lange, bis die Spannung bei mir angekommen ist.
Ich vergebe diesem Thriller 3 Sterne.
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Zu viele unrealistische Szenen, teilweise im Actionformat
Dies war mein erstes Buch von Henri Faber, und ich habe mich darauf gefreut, weil sein Vorgänger hochgelobt war. Auch dieses Buch bekam im Vorfeld viele Lorbeeren. Leider kann ich dies nicht nachvollziehen, da ich mich zumindest am …
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Zu viele unrealistische Szenen, teilweise im Actionformat
Dies war mein erstes Buch von Henri Faber, und ich habe mich darauf gefreut, weil sein Vorgänger hochgelobt war. Auch dieses Buch bekam im Vorfeld viele Lorbeeren. Leider kann ich dies nicht nachvollziehen, da ich mich zumindest am Anfang teilweise zwingen musste weiterzulesen.
Inhaltlich geht es um einen Ermittler, Jacket, der im Alleingang und unter Einsatz seines eigenen Lebens einen Organhändlerring aufgedeckt hat und sogar ein Opfer, ein kleines Mädchen, retten konnte. Auf diese Weise avancierte er zum Helden, und das lässt er seine Umwelt spüren, indem er sich sehr exzentrisch verhält. Selbst ein Buch wurde über seine Heldentat geschrieben und brachte ihm Star-Status ein.
Jacket ist mir sehr unsympathisch, da er sich auf Grund seines 'Heldentums' sehr arrogant und respektlos gegenüber seinem Umfeld verhält, besonders im beruflichen Bereich. Für ihn gibt es keine Grenzen, keine Verbote, kein eigenes Zurücknehmen. Das zeigt sich z.B. auch gegenüber seinem Kollegen Mo, der einen Migrationshintergrund hat und deshalb von allen Kollegen diskriminiert und an einer Karriere gehindert wird. Letztendlich ist Mo allerdings derjenige, der seinen Job wirklich ernst nimmt. Dass Mo so extrem diskriminiert wird, ist mir zu klischeehaft für eine hochgradige Polizeidienststelle, und das mitten in Wien.
Teilweise ist das Buch mir sehr langatmig begegnet, da so einige Stellen in vielen Details beschrieben wurden, die mich als Leser überhaupt nicht interessieren und deshalb dem eigentlichen Thema im Weg stehen. Das reduziert die Spannung ungemein. Erst ca. ab der Mitte habe ich mit Interesse das Geschehen verfolgt. Aber auch hier gab es 'Stolpersteine'.
Auch die Actionszenen, besonders der phänomenale Showdown am Schluss, sprechen mich nicht an, da sie sehr spektakulär, aber deshalb auch unrealistisch sind. Da sind mir einfach zu viele Zufälle und Ungereimtheiten. Selbst im Epilog gibt es noch Enthüllungen, die für mich nicht glaubhaft sind.
Alles in allem konnte mich das Buch nicht überzeugen.
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Spannend
Das Cover machte mir sofort Lust auf die Story und es hat gehalten, was es versprochen hat.
Zunächst beginnt die Story recht unspektakulär mit einem Mord und ein paar Ermittlern, die sich nicht so recht leiden können.
Aber je weiter man in die Geschichte eintaucht und je …
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Spannend
Das Cover machte mir sofort Lust auf die Story und es hat gehalten, was es versprochen hat.
Zunächst beginnt die Story recht unspektakulär mit einem Mord und ein paar Ermittlern, die sich nicht so recht leiden können.
Aber je weiter man in die Geschichte eintaucht und je mehr Geheimnisse und Hintergründe ans Licht kommen, umso schwerer wird es das Buch aus der Hand zu legen.
Ich bin ein echter Thriller und Krimi Leser und trotzdem hat mich die eine oder andere Wendung überrascht und begeistert und für echten Lesespaß gesorgt.
Alle die gerne miträtseln und mitfiebern kann ich dieses Buch nur empfehlen.
Bin schon jetzt gespannt wie der Autor an diesen Erfolg anknüpfen wird. Denn das dieses Buch ein Erfolg wird, davon bin ich absolut überzeugt.
Tolle Story, klasse Charaktere mit Ecken und Kanten, überraschende Twists! Einfach Thrillerlesespaß pur!
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„Jacket“ Winkler ist Chefinspektor im LKA von Wien – bekannt ist er aber nicht für seine Mordaufklärungen, sondern für sein Buch, in dem er von einem spektakulären Fall erzählt, und das sich rasch in die Bestsellerlisten katapultiert hat. Jetzt gerät …
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„Jacket“ Winkler ist Chefinspektor im LKA von Wien – bekannt ist er aber nicht für seine Mordaufklärungen, sondern für sein Buch, in dem er von einem spektakulären Fall erzählt, und das sich rasch in die Bestsellerlisten katapultiert hat. Jetzt gerät er eher zufällig in die Ermittlungen eines neuen Mordfalls – er ist erschüttert, aber nicht wegen der Brutalität des Mordes, sondern weil er den Tatort bereits kennt; denn der ist in seinem neuen, noch nicht veröffentlichtem Roman detailliert beschrieben...
Es braucht ein bisschen, bis ich in diesem Thriller angekommen bin, weil mich die beiden Hauptfiguren nicht fesseln konnten – und das, obwohl sie wirklich sehr unkonventionell gestaltet sind. Jacket ist mir leider von Anfang an unsympathisch gewesen. Arrogant, großkotzig und egoistisch, wie er ist, macht er zwar im Laufe des ganzen Buches eine Entwicklung durch, dennoch kann ich nicht behaupten, dass er mir am Ende sympathischer war. Zur Aufklärung des Mordes wird ihm der unerfahrene Kollege Mohammad „Mo“ Moghaddam zur Seite gestellt – ihn mochte ich gerne, auch wenn er sich mir gedanklich zu oft um seine eigenen Probleme drehte. Mo ist wirklich bemüht, an alles bei diesem Mord zu denken, tappt dabei aber leider auch in einige Anfänger-Fallen und wird von seinen Kollegen dadurch auch noch belächelt. So unkonventionell beide Figuren sind, so anstrengend sind sie dann leider auch im Laufe der Geschichte, und leider habe ich mich auch beim Augenrollen ertappt.
Der Plot selber ist gut: es gibt nicht nur einen Mord, es rücken Verdächtige in den Fokus, bei denen man nicht glauben kann, dass sie es gewesen sind, und man ringt nach einer plausiblen Auflösung. Die hat der Autor dann auch gefunden – auch wenn am Ende einiges sehr konstruiert wirkt.
Leider aber hat es diesem Thriller an Spannung gefehlt – die kommt erst im letzten Drittel auf, und hier hat mich alles dann eher an einen Action-Film erinnert: Abstruse Situationen, die nicht mehr glaubwürdig sind, aus denen sich die Protagonisten dann aber heldenhaft befreien.
Erzählt wird der Thriller aus verschiedenen Perspektiven – es gibt die von Jacket und Mo und eine weitere, die mit „Er“ übertitelt ist und bei der man sofort weiß, dass es sich um den Mörder handelt. Die Kapitel sind kurz, manchmal enden sie dann auch mit einem Cliffhanger, der aber schnell aufgelöst wird. Der Schreibstil ist sehr einfach geraten und lässt sich schnell lesen, gut finde ich aber, dass man dem Stil anmerkt, welche Figur gerade berichtet. Gerade bei Jackets Sicht fällt dann auch ein gewisser sarkastischer Humor auf, der für mich aber eher bemüht und gestelzt erscheint.
Es hat lange gedauert, bis ich in dem Buch drin war, dann aber hatte es doch einen gewissen Sog und ich wollte wissen, wie sich alles auflöst – es braucht aber, bis eine gewisse Spannung entsteht und da habe ich bei einem Thriller schon andere Erwartungen.
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Der Thriller "Gestehe" von Henri Faber spielt in Wien und handelt vom Polizist Johann Winkler, der durch einen spektakulären Fall zu Ruhm gelangt ist und seitdem eher Promi als Ermittler ist.
Winkler schreibt gerade an einem Buch, als er zu einem Tatort gerufen wird, der sehr dem Set …
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Der Thriller "Gestehe" von Henri Faber spielt in Wien und handelt vom Polizist Johann Winkler, der durch einen spektakulären Fall zu Ruhm gelangt ist und seitdem eher Promi als Ermittler ist.
Winkler schreibt gerade an einem Buch, als er zu einem Tatort gerufen wird, der sehr dem Set seines Thrillers ähnelt. Un d es soll nicht bei einem Mord bleiben...
Der Hauptcharakter ist mir anfangs nicht sehr sympathisch, die Geschichte ist aber richtig spannend und lässt sich gut lesen. Die Sympathie kommt aber mit der Zeit, wenn man Johann, genannt Jaket, und seine Hintergründe besser kennt.
Durch viele Wendungen bleibt das Buch spannend bis zum Schluss, eine klare Leseempfehlung!
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Ich habe schon zwei Vorgänger-Bücher von Henri Faber gelesen und war begeistert. Dieser Krimi ist nun so ganz anders.
Der Wiener Kriminalinspektor Jacket wird als Held gefeiert, da er ein kleines Mädchen befreit hat, welches einem Organhändler-Ring zum Opfer fallen sollte, …
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Ich habe schon zwei Vorgänger-Bücher von Henri Faber gelesen und war begeistert. Dieser Krimi ist nun so ganz anders.
Der Wiener Kriminalinspektor Jacket wird als Held gefeiert, da er ein kleines Mädchen befreit hat, welches einem Organhändler-Ring zum Opfer fallen sollte, sein Freund und Kollege kam bei dem Einsatz ums Leben. Jacket hat ein Buch über seine Erlebnisse geschrieben und dieses soll sogar verfilmt werden.
Eher zufällig kommt er an einen Tatort, der blutiger kaum sein kann und auch die nächste Leiche lässt nicht lange auf sich warten. Jacket ist immer als Erster am Tatort und hinterlässt seine Spuren und da er bei der Polizei viele Neider hat und von einigen sogar gehasst wird, wird er bald selbst zur Zielscheibe. Sein Stellvertreter Mo ist das genaue Gegenteil des Selbstdarstellers und die beiden bilden ein sehr interessantes mehr oder weniger erfolgreiches Team.
Die Morde sind exakt so geschehen, wie in Jackets Manuskript zu seinem neuen Krimi beschrieben, nur, dass nicht er ihn geschrieben hat. Die Geschichte ist voll Intrigen und falschen Fährten.
Ich hatte etwas Probleme in die Geschichte reinzukommen. Je weiter die Story fortschreitet, desto undurchsichtiger und abstruser wird es, das war schon zu viel, um noch unterhaltend zu sein. Einzig der Humor hat mich dranbleiben lassen und natürlich wollte ich auch wissen wie es ausgeht.
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