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»Ein außergewöhnlicher Mord bedeutet einen außergewöhnlichen Mörder.«Vor den Augen der Gäste wird ein prominenter Kölner Unternehmer auf dem Weg zum Traualtar erschossen. Hauptkommissar Schellenberg und sein Team werden bei ihren Ermittlungen von der Psychologin Ina Reich begleitet. Auf Wunsch der Polizeibehörde soll sie die seelische Belastung der Kripomitglieder untersuchen. Aber nicht jeder im Team heißt Ina willkommen. Kommissarin Bulut bespitzelt die stille Beobachterin, die immer mehr Mühe hat, ein sorgsam gehütetes Geheimnis aus ihrer Vergangenheit vor der Aufdeckung zu bew...
»Ein außergewöhnlicher Mord bedeutet einen außergewöhnlichen Mörder.«
Vor den Augen der Gäste wird ein prominenter Kölner Unternehmer auf dem Weg zum Traualtar erschossen. Hauptkommissar Schellenberg und sein Team werden bei ihren Ermittlungen von der Psychologin Ina Reich begleitet. Auf Wunsch der Polizeibehörde soll sie die seelische Belastung der Kripomitglieder untersuchen. Aber nicht jeder im Team heißt Ina willkommen. Kommissarin Bulut bespitzelt die stille Beobachterin, die immer mehr Mühe hat, ein sorgsam gehütetes Geheimnis aus ihrer Vergangenheit vor der Aufdeckung zu bewahren. Als zum Entsetzen aller einer aus den eigenen Reihen in den Kreis der Verdächtigen gerät, erscheint plötzlich alles bisher sicher geglaubte in einem ganz anderen Licht.
Vor den Augen der Gäste wird ein prominenter Kölner Unternehmer auf dem Weg zum Traualtar erschossen. Hauptkommissar Schellenberg und sein Team werden bei ihren Ermittlungen von der Psychologin Ina Reich begleitet. Auf Wunsch der Polizeibehörde soll sie die seelische Belastung der Kripomitglieder untersuchen. Aber nicht jeder im Team heißt Ina willkommen. Kommissarin Bulut bespitzelt die stille Beobachterin, die immer mehr Mühe hat, ein sorgsam gehütetes Geheimnis aus ihrer Vergangenheit vor der Aufdeckung zu bewahren. Als zum Entsetzen aller einer aus den eigenen Reihen in den Kreis der Verdächtigen gerät, erscheint plötzlich alles bisher sicher geglaubte in einem ganz anderen Licht.
Judith Bergmann ist das Pseudonym einer international erfolgreichen Bestsellerautorin. Ursprünglich wollte sie Gärtnerin, Goldschmiedin oder Holzbauerin werden. Das große Interesse an den Menschen, ihren Gefühlen und Motivationen gewann dann aber doch die Oberhand. Die Autorin lebt vom Schreiben und übt alle möglichen Handwerke nur noch in ihrer Freizeit aus.
Produktdetails
- dtv Taschenbücher 26252
- Verlag: DTV
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 17. Februar 2020
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 136mm x 29mm
- Gewicht: 435g
- ISBN-13: 9783423262521
- ISBN-10: 3423262524
- Artikelnr.: 58002461
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Dieser Kriminalroman spart nicht mit Spannung und regt überdies zum Nachdenken an. Mainhattan Kurier 20200609
Es steht außer Frage, dass die Arbeit bei der Kriminalpolizei nicht immer einfach ist und schwerwiegende psychische Probleme verursachen kann. In manchen Dienststellen wird das stillschweigend ohne besonderes Interesse hingenommen, in anderen überlegen sich Vorgesetzte und Behörden …
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Es steht außer Frage, dass die Arbeit bei der Kriminalpolizei nicht immer einfach ist und schwerwiegende psychische Probleme verursachen kann. In manchen Dienststellen wird das stillschweigend ohne besonderes Interesse hingenommen, in anderen überlegen sich Vorgesetzte und Behörden Gegenmaßnahmen, um die Gesundheit ihre Leute zu schützen.
Deshalb soll Ina Reich, Journalistin und Ex-Psychologin, das Team um KHK Schellenberg bei Ermittlungen begleiten und dessen Arbeit bewerten. Ob sie die Richtige für diese Aufgabe ist, wird sich zeigen, hat sie doch selbst mit traumatischen Erlebnissen aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen, die sie mit jeder Menge Tabletten in Schach hält. Ihre Beteiligung an den Einsätzen gestaltet sich von Anfang nicht einfach. Der besonnene KHK Schellenberg hat kein Problem mit ihr, aber seine Kollegin KK Sibel Bulut begegnet Reich mit einer gehörigen Portion Misstrauen. Ob das berechtigt ist, wird sich zeigen…
Ausgangspunkt der Story ist der Mord an einem Kölner Society-Liebling, vor dem Traualtar aus dem Hinterhalt erschossen, bei dessen Leiche ein mysteriöser Zettel gefunden wird. Und er soll nicht der einzige Tote bleiben. Erzählt wird in der Ich-Perspektive aus Ina Reichs Sicht, was auf den ersten Blick Nähe generiert, uns hautnah am Geschehen teilhaben lässt. Aber relativ schnell stellt sich die Frage, ob deren Informationen zutreffend sind, ob man Reich trauen kann oder ob sie eine der mittlerweile im Kriminalroman so beliebten „unzuverlässigen“ Erzählerin ist, die den Leser gekonnt auf eine falsche Spur lockt.
Die Handlung schleppt sich mit angezogener Handbremse ohne große Höhepunkte dahin, die Frage nach den Motiven bleibt lange im Dunkeln, hat bei mir aber auch nicht unbedingt großes Interesse geweckt. Zu wenig Tempo, zu wenig Fortschritt, dafür jede Menge Küchenpsychologie. Alles in allem leider kein Highlight, sondern nur Mittelmaß.
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Manchmal sucht der Mensch nach Namen und entdeckt, dass es Namen nur eine Eintagsfliege ist, nicht nur Müller, Maier, Schmidt, sondern auch Span, Sanders und Seiter... alles gibt es zuhauf...Das Gute oder das Böse verliert den Reiz oder den Glanz, Gefühle, Gedanken, Herzstolpern und fadenscheinige Oasen in der Wüste, alles war und wird in diesem endlosen Meer der Vergänglichkeit.
Auf dem Weg zum Traualtar wird der prominente Unternehmer Hajo Reimer mit einem gezielten Schuss getötet. Hauptkommissar Schellenberg nimmt mit seinem Team die Ermittlungen auf. Dabei werden sie von der Journalistin Ina Reich, die früher als Psychologin gearbeitet hat, begleitet. Ina soll …
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Auf dem Weg zum Traualtar wird der prominente Unternehmer Hajo Reimer mit einem gezielten Schuss getötet. Hauptkommissar Schellenberg nimmt mit seinem Team die Ermittlungen auf. Dabei werden sie von der Journalistin Ina Reich, die früher als Psychologin gearbeitet hat, begleitet. Ina soll nicht über den Fall selber schreiben, sondern ist im Auftrag des Polizeipräsidenten dabei, um zu beobachten, welchen seelischen Belastungen die Teammitglieder während einer solch intensiven Ermittlungsarbeit ausgesetzt sind. Ina wird allerdings nicht vom gesamten Team mit offenen Armen empfangen. Hauptkommissar Schellenberg geht mit der Situation professionell und gelassen um, doch seine Partnerin Bulut zeigt Ina Reich vom ersten Moment an, dass sie nicht willkommen ist.....
Die Handlung wird in der Ich-Perspektive, aus der Sicht von Ina Reich geschildert. Doch Ina Reich macht es einem beim Lesen nicht leicht, in ihre Haut zu schlüpfen. Trotz der verwendeten Perspektive, betrachtet man das Geschehen distanziert und relativ emotionslos. Man hat außerdem den Eindruck, dass Ina nicht richtig gefestigt ist, denn sie nimmt ständig Tabletten und ist häufig ein wahres Nervenbündel. Die Gründe dafür erfährt man zunächst nicht und das macht es schwer, sich in der Haut der Protagonistin wohlzufühlen. Durch die Erzählperspektive hat man außerdem eine eingeschränkte Sicht auf die Gesamthandlung und muss mit dem auskommen, was Ina erfährt und preisgibt.
Der Schreibstil ist recht locker und lässt sich dadurch flüssig lesen. Die Beschreibungen von Handlungsorten und Protagonisten sind gelungen, sodass man sich alles mühelos vorstellen kann. Allerdings wirken die Charaktere, ausgenommen Hauptkommissar Schellenberg, nicht sonderlich sympathisch. Das trägt zusätzlich zu der Distanz, die man beim Lesen wahrt, bei. Der Fall selber gibt einige Rätsel auf. Durch Inas Beobachtungsposten ist man bei den Ermittlungen dabei. Dennoch baut sich keine große Spannung auf. Die Handlung plätschert eher gemächlich vor sich hin. Täter und Motiv sind nicht so leicht zu enttarnen, dennoch dürften erfahrene Krimileser schon früh eine Ahnung haben, wer hinter allem stecken könnte. Da die Autorin ihre Spuren aber geschickt auslegt, kann man sich nicht sicher sein. Zum Ende hin stellt sich dann auch endlich die bis dahin vermisste Spannung ein.
Ein solider Krimi, den man eher distanziert betrachtet und bei dem die Spannung eher auf Sparflamme kocht.
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Wenn nichts ist, wie es scheint...
Hajo Reimer, ein bekannter Kölner Unternehmer ist gerade auf dem Weg zum Traualtar, als ein Schuß fällt und er vor den Augen der Öffentlichkeit
erschossen wird.
Nicht nur das "Warum?" gibt den Ermittlern Fragen auf, sondern auch …
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Wenn nichts ist, wie es scheint...
Hajo Reimer, ein bekannter Kölner Unternehmer ist gerade auf dem Weg zum Traualtar, als ein Schuß fällt und er vor den Augen der Öffentlichkeit
erschossen wird.
Nicht nur das "Warum?" gibt den Ermittlern Fragen auf, sondern auch ein verschlüsselte Botschaft, die gefunden wird.
Hauptkommissar Schellenberg und sein Team werden mit den Ermittlungen betraut.
Begleitet werden sie von Ina Reich, einer Psychologin, die die seelische Belastung der Kriminalbeamten untersuchen soll. Über die Anwesenheit der Psychologin sind nicht alle Teammitglieder erfreut und stellen zum Teil eigene Nachforschungen über die Psychologin an...
Für mich war es das erste Buch der Autorin, die hier unter einem Pseudonym schreibt.
Das dezente Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet und absolut stimmig zur Geschichte gewählt.
Das gesamte Buch wird aus der Perspektive der Psychologin Ina Reich erzählt.
Ich bin direkt gut in die Geschichte gestartet, der Prolog beginnt spannend und macht neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte.
Gleich zu Anfang werden zwar relativ viele Personen, allein durch die Befragungen, vorgestellt, was aber durch die gute Beschreibung verständlich bleibt und man sehr gut folgen kann.
Besonders gut hat mir Hauptkommissar Schellenberg mit seiner ruhigen, gelassenen Art gefallen, die ihm bei Befragungen und dem Umgang mit seinen Kollegen zugutekommt. Aber auch die Psychologin Ina ist eine facettenreiche Persönlichkeit.
Ich finde die Charaktere sowie auch die Arbeit der Ermittler sehr realistisch beschrieben.
Die Autorin schafft es, das gesamte Buch über die Spannung aufrecht zu erhalten.
Was mir in diesem Buch sehr gut gefallen hat, sind die vielen Irreführungen und Verwirrungen was den Täter und das Tatmotiv betrifft.
Man kann hier wirklich toll miträtseln und seinen kriminalistischen Spürsinn testen.
Für mich ist "Gerecht ist nur der Tod" ein rundum gelungener Kriminalroman, der psychologische Tiefe beweist.
Auf jeden Fall ein "MUSS" für alle Krimifans!
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Ein wirklich fesselnder Krimi mit hervorragendem Aufbau
Krimis lese ich ausgesprochen selten. In aller Regel sind sie mir einfach zu flach, zu vorhersehbar oder zu brutal. Aber manchmal wage ich einen Versuch - und sehr selten kann ich danach ein positives Fazit ziehen. So wie hier: Ein Promi …
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Ein wirklich fesselnder Krimi mit hervorragendem Aufbau
Krimis lese ich ausgesprochen selten. In aller Regel sind sie mir einfach zu flach, zu vorhersehbar oder zu brutal. Aber manchmal wage ich einen Versuch - und sehr selten kann ich danach ein positives Fazit ziehen. So wie hier: Ein Promi wird am Kirchenportal vor seiner eigenen Trauung erschossen. Zur Sonderkommission stößt eine Journalistin mit psychologischer Ausbildung, die die Belastung der Kriminalbeamten bewerten und kommentieren soll.
Während der Ermittlungsarbeit kommen einem als Leser immer wieder Verdachtsmomente, die sich aber erst am Schluß verdichten - ganz toll gemacht! Nicht plump und auch nicht brutal, aber technisch ausgereift und voller Finesse! Ich habe das Buch sehr genossen und kann es nur weiterempfehlen.
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Packender Kriminalroman um einen perfiden Racheplan und die langen Schatten der Vergangenheit
Mit diesem Buch legt die Autorin Judith Bergmann (das Verlagspseudonym von Jutta Profijt) einen packenden Kriminalroman vor, der mich nicht nur spannend unterhalten, sondern auch auf ganzer Linie …
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Packender Kriminalroman um einen perfiden Racheplan und die langen Schatten der Vergangenheit
Mit diesem Buch legt die Autorin Judith Bergmann (das Verlagspseudonym von Jutta Profijt) einen packenden Kriminalroman vor, der mich nicht nur spannend unterhalten, sondern auch auf ganzer Linie überzeugen konnte.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Journalistin Ina Reich, die früher einmal als Psychologin gearbeitet hat und nun zu Recherchezwecken die Kölner Mordkommission um Hauptkommissar Rolf Schellenberg begleiten darf, um über die seelische Belastung von Kripomitgliedern zu schreiben. Und diese Belastung ist beim spektakulären Fall eines prominenten Unternehmers, der auf dem Weg zum Traualtar erschossen wurde, enorm groß, zumal es nicht bei diesem einen Mord bleibt.
Die Autorin erzählt ihre gut aufgebaute Geschichte komplett aus der Perspektive von Ina Reich und lässt uns Leser dabei nicht nur an den aktuellen Ermittlungen, sondern auch an den Abgründen, die in ihrer Vergangenheit lauern und Stück für Stück offengelegt werden, teilhaben. Mit ihrem packenden Schreibstil, einem hohen Erzähltempo und einigen überraschenden Wendungen treibt sie das atmosphärisch dichte Geschehen konsequent voran und lässt es schließlich in einem krachenden Showdown enden, der zugleich auch eine überzeugende Auflösung liefert. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Charakteren, die zudem ziemlich undurchschaubar daherkommen.
Einziger Kritikpunkt ist hier der Klappentext, der bei der Figur Ina Reich so ein wenig in eine falsche Richtung weist und bei dem Text auf der Innenklappe etwas zu viel von der Geschichte vorwegnimmt. Daher an dieser Stelle mein Rat, diese Texte einfach zu ignorieren und sich einfach unvoreingenommen dem Buch und seinem Inhalt zu widmen.
Denn wer an spannenden Kriminalromanen, die ohne große Sympathieträger auskommen, Gefallen findet, wird hier bestens bedient und unterhalten.
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Wohin Hass führen kann
Es sollte der schönste Tag im Leben von Hajo Reimer, 37, erfolgreicher Unternehmer und Liebling der Kölner High Highsociety werden. Doch nun ist er tot. Erschossen vor den Augen seiner zukünftigen Frau und seines Schwiegervaters. Dort, von wo aus der …
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Wohin Hass führen kann
Es sollte der schönste Tag im Leben von Hajo Reimer, 37, erfolgreicher Unternehmer und Liebling der Kölner High Highsociety werden. Doch nun ist er tot. Erschossen vor den Augen seiner zukünftigen Frau und seines Schwiegervaters. Dort, von wo aus der Schuss gekommen sein muss, wird ein Zettel mit einer kryptischen Nachricht gefunden: 2:2. Wer hat so einen Hass auf den Mann um ihn vor seiner kirchlichen Trauung zu erschießen?
Kriminalhauptkommissar Rolf Schellenberg und sein Team haben es nicht leicht. Zusammen mit Ina Reich, einer Journalistin und ehemaligen Psychologin, die einen Bericht über den Teamzusammenhalt schreiben soll und die bei allen Einsätzen dabei ist, versuchen sie ein Puzzleteil nach dem anderen zu finden und zusammenzusetzen.
Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Ina Reich in der Ich-Form, was mir persönlich das Gefühl gibt, noch näher am Geschehen dran zu sein. Aber Ina hütet ein Geheimnis bzw. hat einen Plan, was immer mal wieder durch klingt. Aus ihr werde ich nicht ganz schlau. Der enorme Tablettenkonsum nimmt mich auch nicht gerade für sie ein.
KHK Rolf Schellenberg ist mir mit seiner ruhigen, besonnenen Art sofort sehr sympathisch. Auch er hat sein Packerl zu tragen, lässt sich aber davon nicht unterkriegen.
Kriminalkommissarin Sibel Bulut tut sich von Anfang an schwer mit Ina – und auch mit mir - und benimmt sich in meinen Augen oft einfach unmöglich und unkollegial. Mein Verhältnis zu ihr hat sich im Verlauf des Buches auch nicht zum positiven gewendet, obwohl ich sie für eine hervorragende Polizistin halte. Menschlich kann ich mit ihr gar nicht.
Den Fall an sich empfinde ich trotz der Toten als eher unaufgeregt und leise. Die Spannung hält nicht dennoch sehr hoch und flaut auch bis zum Ende hin nicht ab.
Hass, Misstrauen und die Sucht nach Rache begleiten den Mörder durch die ganze Geschichte und ich war schon etwas schockiert, als ich endlich begriffen habe, wo mich das Ende hinführen wird.
Mit „gerecht ist nur der tod“ ist Judith Bergmann, die ich unter ihrem Namen Jutta Profijt schon von anderen Büchern z.B. der Hausbesetzer-WG, kenne, ein spannender und psychologisch ausgeklügelter Thriller gelungen. Großartige Unterhaltung mit einem Buch, das auch zum Nachdenken anregt.
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Bei einer öffentlichen Hochzeit wird ein Mord vor allen Gästen verübt. Nun muss sich das Ermittlerteam beeilen, um den Mörder zu finden. Doch es scheint mehr Geheimnisse zu geben, als gedacht.
Der Stil des Buches hat es mir, wenn ich ehrlich bin, nicht leicht gemacht. Mir kam …
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Bei einer öffentlichen Hochzeit wird ein Mord vor allen Gästen verübt. Nun muss sich das Ermittlerteam beeilen, um den Mörder zu finden. Doch es scheint mehr Geheimnisse zu geben, als gedacht.
Der Stil des Buches hat es mir, wenn ich ehrlich bin, nicht leicht gemacht. Mir kam es zwischendurch so vor, als ob ich einen Zeitungsbericht lesen würde und keinen Roman. Dabei sind sowohl sie Atmosphäre, als auch die Gefühle verloren gegangen, was dazu geführt hat, dass ich die Personen überhaupt nicht greifen konnte. Sie kamen mir in der ersten Hälfte des Buches wie gesichtslose Figuren vor. Erst später wurde es besser und ich habe schon gemerkt wie gut durchdacht und komplex die Idee des Buches ist. Aber die Spannung konnte mich nicht wirklich errichten und so bin ich beim Lesen oft mit den Gedanken abgschweift.
An sich ist das Buch nicht schlecht. Der Fall ist intetessant und der Verlauf eigentlich interessant, aber der Schreibstil und die Personen haben mir persönlich überhaupt nicht gefallen, was sehr schade ist.
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Wem kannst du trauen?
Vor den Augen der Gäste wird ein prominenter Kölner Unternehmer auf dem Weg zum Traualtar erschossen. Außerdem wird ein Zettel mit einer mysteriösen Botschaft gefunden. Hatte Hajo Reimer den Tod verdient? Hauptkommissar Schellenberg und sein Team …
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Wem kannst du trauen?
Vor den Augen der Gäste wird ein prominenter Kölner Unternehmer auf dem Weg zum Traualtar erschossen. Außerdem wird ein Zettel mit einer mysteriösen Botschaft gefunden. Hatte Hajo Reimer den Tod verdient? Hauptkommissar Schellenberg und sein Team ermitteln. Begleitet werden sie von der Psychologin Ina Reich, die einen Artikel schreiben soll.
Schon bald wird ein weiterer Toter entdeckt. Der Modus Operandi ist derselbe. Und wieder wird ein Zettel gefunden. Wo ist die Verbindung? Was vor sich geht, ist erst einmal völlig unklar. Nur schrittweise wird enthüllt, wohin das Ganze führen soll. Je näher man der Wahrheit zu kommen scheint, desto undurchsichtiger wird sie - bis sie mit voller Wucht zuschlägt.
Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Perspektive aus Sicht von Ina. Das schafft Nähe. Aber ist es auch die Wahrheit? Jedenfalls hütet Ina ein düsteres Geheimnis. Außerdem ist sie tablettensüchtig. Dagegen ist mir Schellenberg mit seiner ruhigen Art sofort ans Herz gewachsen.
Kommissarin Bulut scheint zu ahnen, worauf es der Täter abgesehen hat. Aber wie kann sie ihn fassen? Ein psychopathischer Täter auf dem Rachetrip: Perfide und raffiniert zeichnet Judith Bergmann, ein Pseudonym der Autorin Jutta Profijt, das Psychogramm einer verwundeten Seele.
Fazit: Ein Krimi, der Spannung mit psychologischer Tiefe verknüpft. Großartig!
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