Catherine Raven
Gebundenes Buch
Fuchs und ich
Die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft
Übersetzung: Regul, Eva
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Ein unvergessliches Memoir über die Freundschaft zwischen einer einzelgängerischen Biologin und einem wilden Fuchs, die uns die Welt mit anderen Augen sehen lässt.Als sich Catherine Raven in der rauen, unberührten Landschaft Montanas eine kleine Hütte mit einem blauen Dach baut, ist ihre Isolation komplett. Ihre Gesellschaft ist die Natur, die verblüffend lebendige Tier- und Pflanzenwelt, mit der sie ihr Land teilt: eine Schwarze Witwe in der Garage, rebellische Wühlmäuse, eine matriarchalische Elster und ein Wacholder namens Tonic. Eines Tages bemerkt sie einen wilden Fuchs, der jeden...
Ein unvergessliches Memoir über die Freundschaft zwischen einer einzelgängerischen Biologin und einem wilden Fuchs, die uns die Welt mit anderen Augen sehen lässt.
Als sich Catherine Raven in der rauen, unberührten Landschaft Montanas eine kleine Hütte mit einem blauen Dach baut, ist ihre Isolation komplett. Ihre Gesellschaft ist die Natur, die verblüffend lebendige Tier- und Pflanzenwelt, mit der sie ihr Land teilt: eine Schwarze Witwe in der Garage, rebellische Wühlmäuse, eine matriarchalische Elster und ein Wacholder namens Tonic. Eines Tages bemerkt sie einen wilden Fuchs, der jeden Nachmittag um 16.15 Uhr auf ihrem Grundstück erscheint. Entgegen allen wissenschaftlichen Gepflogenheiten beginnt sie, ihm aus »Der kleine Prinz« vorzulesen.
Durch das Prisma dieser außergewöhnlichen Freundschaft stellt Raven sich den großen Fragen: Wo ist unser Platz in der Welt? Können wir im Gleichgewicht mit der Natur leben? Was unterscheidet Wildnis und Zivilisation? Was Isolation und Einsamkeit?
Der einzigartige »New York Times«-Bestseller über den Zauber der Natur und die heilsame Kraft der Freundschaft.
»Ein weises, intimes Buch über eine Einzelgängerin, eine studierte Biologin, die Freundschaft mit einem Fuchs schließt. Darüber hinaus ist es die Geschichte eines Menschen, dessen auf Logik getrimmter Geist der Natur begegnet, von ihr berührt wird und so zu größeren Wahrheiten vordringt. Hätte Thoreau 'Der kleine Prinz' gelesen, hätte er 'Fuchs und ich' geschrieben.« Yann Martel, Autor von »Schiffbruch mit Tiger«
»'Fuchs und ich' ist ein faszinierendes, wunderschön geschriebenes und völlig unsentimentales Buch über die Verbindung zwischen allen Dingen [...]. Ich habe aus diesem Buch so viel über die Bedeutung von Freundschaft gelernt wie aus keinem anderen Sachbuch, das ich je gelesen habe.« Will Schwalbe, Autor von »An diesem Tage lasen wir nicht weiter«
»Diese intime und poetische Schilderung der Freundschaft zwischen einer Biologin und einem Fuchs widerlegt die Annahme, dass es eine Welt gibt, die vom Menschen beherrscht und kontrolliert werden kann. [...] 'Fuchs und ich' ist eine unverzichtbare Lektüre für jeden, der an der Katastrophe, die der Mensch der Umwelt zufügt, der er und alle anderen Lebewesen entstammen, Anstoß nimmt.« Stephen Batchelor, Autor von »Die Kunst, mit sich allein zu sein«
Als sich Catherine Raven in der rauen, unberührten Landschaft Montanas eine kleine Hütte mit einem blauen Dach baut, ist ihre Isolation komplett. Ihre Gesellschaft ist die Natur, die verblüffend lebendige Tier- und Pflanzenwelt, mit der sie ihr Land teilt: eine Schwarze Witwe in der Garage, rebellische Wühlmäuse, eine matriarchalische Elster und ein Wacholder namens Tonic. Eines Tages bemerkt sie einen wilden Fuchs, der jeden Nachmittag um 16.15 Uhr auf ihrem Grundstück erscheint. Entgegen allen wissenschaftlichen Gepflogenheiten beginnt sie, ihm aus »Der kleine Prinz« vorzulesen.
Durch das Prisma dieser außergewöhnlichen Freundschaft stellt Raven sich den großen Fragen: Wo ist unser Platz in der Welt? Können wir im Gleichgewicht mit der Natur leben? Was unterscheidet Wildnis und Zivilisation? Was Isolation und Einsamkeit?
Der einzigartige »New York Times«-Bestseller über den Zauber der Natur und die heilsame Kraft der Freundschaft.
»Ein weises, intimes Buch über eine Einzelgängerin, eine studierte Biologin, die Freundschaft mit einem Fuchs schließt. Darüber hinaus ist es die Geschichte eines Menschen, dessen auf Logik getrimmter Geist der Natur begegnet, von ihr berührt wird und so zu größeren Wahrheiten vordringt. Hätte Thoreau 'Der kleine Prinz' gelesen, hätte er 'Fuchs und ich' geschrieben.« Yann Martel, Autor von »Schiffbruch mit Tiger«
»'Fuchs und ich' ist ein faszinierendes, wunderschön geschriebenes und völlig unsentimentales Buch über die Verbindung zwischen allen Dingen [...]. Ich habe aus diesem Buch so viel über die Bedeutung von Freundschaft gelernt wie aus keinem anderen Sachbuch, das ich je gelesen habe.« Will Schwalbe, Autor von »An diesem Tage lasen wir nicht weiter«
»Diese intime und poetische Schilderung der Freundschaft zwischen einer Biologin und einem Fuchs widerlegt die Annahme, dass es eine Welt gibt, die vom Menschen beherrscht und kontrolliert werden kann. [...] 'Fuchs und ich' ist eine unverzichtbare Lektüre für jeden, der an der Katastrophe, die der Mensch der Umwelt zufügt, der er und alle anderen Lebewesen entstammen, Anstoß nimmt.« Stephen Batchelor, Autor von »Die Kunst, mit sich allein zu sein«
Catherine Raven widmet sich als Autorin und Wissenschaftlerin der Natur. Sie war Rangerin u.a. in den Nationalparks Glacier, Mount Rainier und Voyagers und promovierte anschließend an der Montana State University in Biologie. Später bezog sie eine kleine Hütte in der wilden, abgeschiedenen Landschaft Montanas und leitete Expeditionen z.B. durch den Yellowstone Nationalpark. Sie hat u.a. im 'American Scientist' naturgeschichtliche Essays veröffentlicht und ein Buch über Forstwirtschaft geschrieben. Derzeit unterrichtet Raven an der South University in Savannah, Georgia. Eine frühe Version von 'Fuchs und ich' wurde beim Montana Festival of the Book mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Eva Regul, geboren 1974 in Kiel, studierte Literaturwissenschaft in Berlin und lebte anschließend in London. Nach ersten Übersetzungen während des Studiums arbeitete sie mehrere Jahre als Untertitlerin. 2019 kehrte sie in die Welt der Bücher zurück und überträgt seither Literatur aus dem britischen und amerikanischen Englisch ins Deutsche.
Produktdetails
- Verlag: S. Fischer Verlag GmbH
- Originaltitel: Fox & I. An Uncommon Friendship
- Artikelnr. des Verlages: 1093763
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 411
- Erscheinungstermin: 29. September 2021
- Deutsch
- Abmessung: 207mm x 131mm x 39mm
- Gewicht: 515g
- ISBN-13: 9783103970968
- ISBN-10: 310397096X
- Artikelnr.: 61533651
Herstellerkennzeichnung
FISCHER, S.
Hedderichstraße 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Ein schönes Buch, in dem Catherine Raven zeigt, dass der wichtige Respekt vor den individuellen Grenzen von Mensch, Tier und Natur nicht nur Barrieren schaffen. Christian Endres Doppelpunkt 20211130
Der kleine Fuchs
Meine Meinung
Können wir im Gleichgewicht mit der Natur leben? Ja, könnten wir. Wenn der Mensch Herz und Verstand gebrauchen würde, hätten wir eine wunderbare harmonische Natur.
Die Autorin konnte mich mit ihrem detailierten Schreibstil …
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Der kleine Fuchs
Meine Meinung
Können wir im Gleichgewicht mit der Natur leben? Ja, könnten wir. Wenn der Mensch Herz und Verstand gebrauchen würde, hätten wir eine wunderbare harmonische Natur.
Die Autorin konnte mich mit ihrem detailierten Schreibstil überzeugen. Es war für mich trotzdem nicht leicht in die Geschichte hineinzukommen. Mit der Natur Montanas habe ich mich zuvor noch nie befasst. Jeden Stein und jede Pflanze hat Raven genau beschrieben. Fast nichts davon kenne ich. Steppenläufer sind mir aus sämtlichen Western bekannt. Die vielfältige Pflanzen und Tierwelt in Montana ist spannend. Dennoch hat sie mich Anfangs beim Lesen überfordert.
Die zarte Annäherung von Fuchs und der Frau hat mein Herz berührt. Besonders der Moment, als sie sich zum ersten Mal in die Augen geblickt haben. Ich kannte Füchse nur aus Märchen. Den Spruch “Rotfuchs” aus meiner Kindheit. Mein Bruder und ein Nachbarjunge hatten rote Haare. Sie waren unsere Rotfüchse. Der kleine Fuchs bekommt von Raven jeden Tag um 16:15 aus dem kleinen Prinzen vorgelesen. Auf dem Wacholder Tonic sitzt meistens die lästige Elster T.b.! In der Garage machen sich schwarze Witwen breit. Rebellische Wühlmäuse nerven die Autorin, stellen jedoch eine ausgezeichnete Nahrung für den Wolf und sämtliche andere Tiere dar. Das Cottage mit dem blauen Dach konnte ich mir bildlich vorstellen. Ich habe davon sehr harmonische Bilder im Kopf.
Schritt für Schritt nähern sich Frau und Fuchs. Entwickeln Rituale und spielen miteinander. Fuchs sitzt auf seinem Lieblingsstein und lauscht den Worten der Frau. Und ich bin schockverliebt. Hab mit Fuchs die Geschichten genossen. Keine Geschichte passt hier besser, wie der kleine Prinz. Der Autor Antoine de Saint Exupéry wird in der Geschichte immer wieder erwähnt. Raven nennt ihn Saint Ex und er scheint ein großes Vorbild für sie zu sein. Die Passagen über den verstorbenen Autor sind sehr interessant. Die Geschichte dreht sich nicht ausschließlich um den Fuchs. Raven erzählt aus ihrem Leben. Die Parkrangerin ist einen steinigen Weg gegangen, um in der rauhen Landschaft Montanas ihren Traum zu verwirklichen. Die einsame Frau genießt das Alleinsein. Versucht anderen Menschen die vielfältige Pflanzen und Tierwelt auf Besichtigungstouren nahe zu bringen.
Ich konnte ehrlich gesagt nicht verstehen, warum Raven nicht von Anfang an zu ihrer Freundschaft mit Fuchs stand. Natürlich ist die Freundschaft mit einem Wildtier anders, als mit einem Hund an der Leine. Zeigt es doch, dass die einsame Frau die Natur respektiert und ein kleiner Fuchs Vertrauen fasst. Auch andere Tiere nähern sich sich gerne der Hütte mit dem blauen Dach.
Fazit
Diese wunderbare Geschichte um die Freundschaft zu einem Fuchs konnte mich verzaubern. Sie hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Hat mich um das schmächtige Tier stellenweise bangen lassen. Catherine Raven hat mir die Natur Montanas ein ganz großes Stück näher gebracht. Wieder einmal zeigt sich, wie das sinnlose Eingreifen von Menschenhand die Natur aus dem Gleichgewicht bringt. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten konnte ich ab einem bestimmten Zeitpunkt das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte braucht Zeit. Es ist kein Buch welches man auf einen Tag wegsuchtet. Wenn ich eine mir fremde Landschaft kennenlernen möchte, ist es nicht sinnvoll sie mit einem Schnellzug zu überqueren. Ob mir das Ende gefallen hat? Lest bitte selbst.
Von mir eine absolute Empfehlung. Danke Catherine Raven. Ich werde Fuchs nie vergessen.
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Da ich selbst ähnliche Erlebnisse bisher hatte, denke ich ,wollte Sie Ihren Gefühlen bezüglich Ihrer Freundschaft überzeugend niederschreiben. Nun man bekommt es leider in diesem Buch kaum beschrieben, dennoch glaube ich ,war es eine tiefe Freundschaft, aber durch ihre seelische …
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Da ich selbst ähnliche Erlebnisse bisher hatte, denke ich ,wollte Sie Ihren Gefühlen bezüglich Ihrer Freundschaft überzeugend niederschreiben. Nun man bekommt es leider in diesem Buch kaum beschrieben, dennoch glaube ich ,war es eine tiefe Freundschaft, aber durch ihre seelische Verletzungen fehlten ihr einfach die passende Worte und beschrieb lieber das Flora und Fauna . Sie liebte sicher diesen Fuchs , mehr als Sie sich einstand.Aber dies zu beschreiben war Ihr einfach nicht möglich, denn ihre verkorkste Kindheit ihr sämtliche Gefühle beraubte und als Erwachsener nichts mehr übrig war. Sie ist ein Kopfmensch geblieben , der Fuchs hat alles bei ihr ins Schwanken gebracht und ihren Alltag aufgehellt . So empfinde ich dieses Buch. Bin sehr dankbar das ich es lesen durfte , man wird doch , nach jedem Buch ein Stückchen reicher .
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Tiefe Freundschaft zu Tieren gibt es, daran habe zumindest ich keinerlei Zweifel. Die Autorin Chathrine Raven tut sich in ihrer eigenen Geschichte, die sie in diesem Buch zum Teil erzählt, allerdings damit schwer. Obwohl sie kenntnisreich Flora und Fauna beschreibt, scheint sie einer …
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Tiefe Freundschaft zu Tieren gibt es, daran habe zumindest ich keinerlei Zweifel. Die Autorin Chathrine Raven tut sich in ihrer eigenen Geschichte, die sie in diesem Buch zum Teil erzählt, allerdings damit schwer. Obwohl sie kenntnisreich Flora und Fauna beschreibt, scheint sie einer veranlteten These anzuhängen, nach der Tieren von Instinkten gesteuerte Roboter und auschließlich Menschen zu tiefergehenden Gefühlen fähig sind. Dabei ist zum Beispiel die Tatsache, dass viele Tiere trauern wie Menschen, längst wissenschaftlich erwiesen.
Zudem nimmt sie eine sehr ausschließliche Einteilung der Tierwelt vor. Da gibt es die Haustiere bzw. Tiere in Gefangenschaft, "Tiere in Kisten", wie sie sie nennt, und wildliebende Tiere. Diese sind für sie entweder neutrale Studienobjekte oder aber Jagdwild.
Catherine macht es als Ich-Erzählerin ihrer Leserschaft nicht leicht. Dass sie nicht gesellig ist und lieber allein in einer abgelegenen Hütte in Montana haust, macht sie mir zwar sympathisch, wird allerdings bei gänzlich anders strukturierten Menschen wahrscheinlich Befremden hervorrufen. Aber auch ich hatte manchmal meine Probleme mit ihr, vor allem, wenn sie von ihrem Jagdgewehr schwärmte und verwilderte Hauskatzen regelrecht zu Hassobjekten umfunktionierte.
Dennoch hat für mich die Geschichte fast durchgehend funktioniert und mich gefesselt, auch wenn ich mich immer wieder daran gerieben habe. Äußerst mühselig muss Catherine erkennen, dass es tatsächlich Freundschaft ist, die sie mit einem wilden Fuchs verbindet. Tatsächlich scheint der Fuchs mehr von Freundschaft zu verstehen als Catherine zu Beginn.
Die Erzählung mäandert sowohl zeitlich als auch thematisch dahin und springt auch zu literarischen Anspielungen etwa bezüglich des zahmen Fuches in "Der kleine Prinz". Diese fand ich passend, die sehr persönlichen Verbindungen zu "Frankenstein" und "Moby Dick" waren zwar ebenfalls nicht aus der Luft gegriffen, haben das Lesen aber manches Mal erschwert.
Leider scheint es Tiergeschichten immanent zu sein, dass sie nicht ohne tragische Momente bleiben, was für mich immer schwer erträglich ist, die Geschichte aber nicht schmälert.
Die ausufernden Naturbeschreibungen waren für eine Natur- und Tierfreundin wie mich faszinierend, dürften jedoch anderen zu viel werden, weswegen ich das Buch nur für die genannten Menschen empfehle.
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In den Hochebenen Montanas hat sich die Autorin in die Einsamkeit zurückgezogen und schafft sich einen Rückzugspunkt in einer unberührten Natur. Dabei trifft sie auf allerlei Getier, seien es Elstern, Wühlmäuse oder Füchse. Einer hat es ihr besonders angetan und beide …
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In den Hochebenen Montanas hat sich die Autorin in die Einsamkeit zurückgezogen und schafft sich einen Rückzugspunkt in einer unberührten Natur. Dabei trifft sie auf allerlei Getier, seien es Elstern, Wühlmäuse oder Füchse. Einer hat es ihr besonders angetan und beide merken was sie füreinander empfinden. Fuchs und Cat werden Freunde auch liest die Autorin dem Fuchs Geschichten vor. Jeden Nachmittag um 16:15 Uhr erscheint Fuchs auf ihrem Grundstück und sie liest ihm ihr Lieblingsbuch der kleine Prinz vor.
Meine Meinung zum Buch
Eigentlich habe ich was anderes erwartet, ich kenne das Buch Pax und darin geht es auch um eine Fuchsfreundschaft, daher dachte ich es wäre so ähnlich, doch dieses Buch ist so ganz anders.
Die Autorin selbst ist Biologin und erzählt was sie erlebt hat, ein Tatsachenbericht sozusagen und wir lernen nicht nur Fuchs kennen sondern lernen nebenbei noch ganz viel über die Tier und Pflanzenwelt in Montana kennen. Zuweilen liest es sich tiefgründig und man kann es mal nicht so nebenbei lesen, dabei braucht man schon etwas mehr Zeit um den Schreibstil und die ganzen Beschreibungen in sich auf zu nehmen.
Ich habe am meisten die Stellen in dem Buch geliebt, wo dann Fuchs auftauchte, auch fand ich die Beziehung der beiden so niedlich und beneide die Autorin um ihre Erfahrungen.
Weniger schön fand ich wenn Tiere zu Schaden kamen, was aber in dieser Geschichte trotzdem vorsichtig erzählt wurde mit etwas mehr Feingefühl. Mir war bewusst das dies kleine Kuschelgeschichte wird.
Alles in allem war es sehr lesenswert und Fuchs wird mir fehlen. Ich werde wohl noch lange in Gedanken Fuchs sehen wie er auf dem Stein im Garten liegt und sich sonnt und dabei dem kleinen Prinzen lauscht.
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Unstrukturiert, verwirrend, langweilig – eher eine persönliche Aufarbeitung als die Geschichte einer Freundschaft zwischen Mensch und Tier
Die Autorin erzählt hier über ihr selbstgewähltes Eremitendasein in der Wildnis von Montana. Sie beschreibt detailliert die dortige …
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Unstrukturiert, verwirrend, langweilig – eher eine persönliche Aufarbeitung als die Geschichte einer Freundschaft zwischen Mensch und Tier
Die Autorin erzählt hier über ihr selbstgewähltes Eremitendasein in der Wildnis von Montana. Sie beschreibt detailliert die dortige Flora und Fauna und ihre Begegnungen mit allen möglichen Wildtieren. Sie schreibt auch von ihren Kursen, die sie an der Uni gibt, von ihrem Familienleben und von ihrem kurzzeitigen Job als Rangerin. Und ja, sie schreibt – wenn auch nur eher am Rande – auch über den Fuchs.
Das Buch ist leider so überhaupt nicht meins. Nicht falsch verstehen: es ist sicher interessant und auch mit gewissem Humor zwischendurch geschrieben und lernen kann man eine Menge über Elstern, Pflanzen, Unkraut, Wühlmäuse, Antoine de Saint-Exupéry und seinen kleinen Prinzen und über andere Autoren/Geschichten. Was mir hier aber absolut fehlt, ist Struktur. Raven springt wild in der Zeit hin und her, erzählt von einem Kurs, den sie gibt und im Zuge dessen von einem sterbenden Kalb während ihrer Ranger-Zeit, um dann auf ihren alten Volvo ohne Rückwärtsgang zu sprechen zu kommen und - wie SEHR oft und dadurch auch echt nervig – ihren heißgeliebten Saint Ex zu zitieren/erwähnen, nur um dann wieder zum Kurs, zum Kalb, zur Uni, zum (wenn man Glück hat) Fuchs, zu Elstern zu gelangen und - in einem derartig ausufernden Monolog - über alle möglichen Pflanzen zu schwadronieren. Ich quäle mich durch das Buch, finde keinen Zugang - weder zur Geschichte noch zur Autorin. Ich hatte wohl eine falsche Erwartung an die Geschichte, dachte ich doch es ginge um "Fuchs und die Autorin". Um ihre Freundschaft zueinander, ums Annähern, ums Kennenlernen, um eine enge Beziehung. Doch bisher habe ich zwar viel über Wildtiere, über Professuren an der Uni, über ihre nicht so sonnige Kindheit und ihr damit verbundenes Eremitenleben erfahren, einige lustige Anekdoten über Elstern und Eidotter und Wühlmäuse gelesen, über Adler, Weißwedelkühe und Ameisenhaufen. Der Fuchs kam mir absolut zu kurz und die Beziehung der beiden zueinander, die ich aufgrund Titel, Cover und Kurzbeschreibung erwartet habe ebenso. Für mich leider eine völlig unstrukturierte Aneinanderreihung von Wildlife-Erlebnissen einer Außenseiterin. Mehr persönliche Aufarbeitung als Geschichte über eine tierische Freundschaft.
Den Schreibstil kann ich leider nur als wirr, zusammenhanglos, strukturlos und langweilig beschreiben.
Vielleicht sind dieses Buch und ich auch nur zur falschen Zeit aufeinandergestoßen. Ich weiß es nicht. Doch es war mir schlicht nicht möglich, es zu Ende zu lesen. Nach etwas mehr als der Hälfte war meine Grenze erreicht. Allein der Gedanke daran, weiterzulesen, hat mir schlechte Laune beschert. Ich breche so gut wie nie ein Buch ab, in meiner über 40 jährigen Lesekarriere kann ich das an einer Hand abzählen. Aber hier war es leider der Fall.
Für die zumindest teilweise interessanten Naturschilderungen und das hübsche Cover gebe ich zwei wohlwollende Sterne.
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Ein Erfahrungsbericht über das Leben in der Natur, mit viel Flora und Fauna und dem Fuchs
Die Autorin dieses Buches ist die Biologin Catherine Raven. Sie hat sich in die Einsamkeit Montanas zurückgezogen, bewohnt dort ein kleines selbstgebautes 2-Zimmer-Häuschen und verbringt ihre …
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Ein Erfahrungsbericht über das Leben in der Natur, mit viel Flora und Fauna und dem Fuchs
Die Autorin dieses Buches ist die Biologin Catherine Raven. Sie hat sich in die Einsamkeit Montanas zurückgezogen, bewohnt dort ein kleines selbstgebautes 2-Zimmer-Häuschen und verbringt ihre Tage im Einklang mit der Natur. Von den Menschen hat sie nicht viel Gutes erfahren und so darf ihr Einsiedlertum auch als ganz bewusste Abkehr von diesen interpretiert werden. In ihrem eher tagebuchmäßigen Schreibstil erklärt sie die Vegetation vor ihrer Haustür, in einem durchaus wissenschaftlichen Jargon und auch die Tiere werden in ihre Betrachtungen mit einbezogen. Die Vorabfixierung auf 'Fuchs & ich', die Titel und Klappentext suggeriert, ist allerdings sehr unglücklich gewählt, denn man geht mit ganz anderen Erwartungen an das Buch heran. Während man mir Raven durch die Flora und Fauna Montanas streift, was schon einiges an Aufmerksamkeit und botanischem Interesse erfordert, würde man sich, sozusagen als freundlichem Sonnenstrahl im 'Erzählalltag', schon wünschen, dass der besagte Fuchs dann auch mal um die Ecke kommt, um das Erleben auf eine ein wenig emotionalere Wohlfühlebene zu heben. Dies geschieht aber leider erst recht spät im Verlauf der Erzählung. Es funktioniert dann ja auch, wenn die Autorin und der Fuchs zu ihrer nachmittäglichen Vorlesestunde zusammenkommen. Raven erscheint nahbarer, alles ist aufgelockerter und das ganze Buch bekommt etwas mehr positive Energie. Aber dazu muss man sich doch mehr oder weniger erst einmal bis dorthin durchschlagen.
Im Nachhinein betrachtet war dieses Buch schon eine kleine Herausforderung, aber irgendwie hatte es auch was. Die Autorin hat es einem definitiv nicht leicht gemacht. Abgeholt worden ist man da nicht. Da musste man schon sehen, wo man bleibt. Aber das hat ja durchaus seinen Reiz und mitgenommen hat man auf jeden Fall einiges an Erkenntnissen über eben Flora und Fauna, die so in keinem Sachbuch stehen und über Menschen auch.
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Die Flora und Fauna Montanas
Catherine Raven lebt ein abgeschiedenes Leben in den Bergen Montanas. Wo immer es geht, vermeidet sie es, mit Menschen zusammenzutreffen, denn sie hat keine gute Meinung von den meisten ihren Mitmenschen und weist darüber hinaus autistische Züge auf. Alles was …
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Die Flora und Fauna Montanas
Catherine Raven lebt ein abgeschiedenes Leben in den Bergen Montanas. Wo immer es geht, vermeidet sie es, mit Menschen zusammenzutreffen, denn sie hat keine gute Meinung von den meisten ihren Mitmenschen und weist darüber hinaus autistische Züge auf. Alles was sie braucht, ist die Natur. Auf Wanderungen und von ihrem Haus aus, das aus zwei Zimmern besteht, wobei eines davon rundherum Glaswände hat, beobachtet sie stundenlang die Tiere in ihrer Umgebung. Eines Tages fällt ihr ein magerer Fuchs auf, der neugierig ihre Nähe zu suchen scheint. Jeden Tag erscheint er zur selben Zeit auf ihrem Grundstück und sie beginnt, ihm aus „Der kleine Prinz“ von Antoine Saint-Exupéry vorzulesen und ihm kleine Fundstücke zu zeigen, um ihn bei Laune zu halten.
Die Absätze, in denen Catherine Raven vom Fuchs erzählt, fand ich ganz interessant, aber leider sind sie sehr viel spärlicher, als der Titel des Buchs vermuten lässt. Raven lässt sich auf zahlreichen Seiten detailliert über die Flora und Fauna Montanas aus. Wenn Sie also schon immer alles über Wiesenstärlinge und Hüttensänger, Bitterwurz, Bocksbart, Dachtrespen und Prachtscharten erfahren wollten, sind Sie hier richtig. Mich haben diese Beschreibungen leider sehr gelangweilt. Das Buch springt außerdem von einem Thema zum anderen. Man bekommt zwar einen guten Einblick in das Einsiedlerdasein von Catherine Raven und welchen Herausforderungen sie sich täglich stellen muss, doch ist vieles einfach zu langatmig. Es gibt keinen roten Faden. Wenn ich nicht Teil einer Leserunde gewesen wäre, hätte ich das Buch spätestens in der Mitte weggelegt. Gegen Ende des Buchs erfährt man dann endlich mehr über ihre Beziehung zu Fuchs, aber dem Leser wird wirklich viel Geduld abverlangt, bis dieser Punkt erreicht wird. Zum Ende hin wird das Buch interessanter, nicht zuletzt, weil die Autorin auch ein wenig über sich selbst erzählt und wie die Beziehung zu Fuchs sie verändert hat. Manches in der Geschichte hat mich berührt, doch die langatmigen, strukturlosen Aneinanderreihungen von Gedankengängen waren schwierig zu lesen und stellen den Leser auf eine harte Probe.
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Inhalt: Die Autorin erzählt von ihrem isolierten Leben auf einem Cottage und ihrer Verbindung zur Natur und den Tieren um sie herum. Besonders die Beziehung zu einem wilden Fuchs beeinflusst ihr Leben nachhaltig.
Eindruck: Ich habe mich mit dem Buch etwas schwer getan. Ich schätze, es …
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Inhalt: Die Autorin erzählt von ihrem isolierten Leben auf einem Cottage und ihrer Verbindung zur Natur und den Tieren um sie herum. Besonders die Beziehung zu einem wilden Fuchs beeinflusst ihr Leben nachhaltig.
Eindruck: Ich habe mich mit dem Buch etwas schwer getan. Ich schätze, es liegt daran, dass ich andere Erwartungen an die Geschichte hatte. Ich habe mich auf eine herzerwärmende Freundschaft zwischen einem Fuchs und einer Frau gefreut. Stattdessen bin ich über die detaillierten Naturbeschreibungen gestolpert, die manchmal recht trocken erzählt wurden. Die Autorin ist Biologin, deswegen kann ich das schon irgendwie nachvollziehen. Manche Gedanken und Handlungen der Autorin konnte ich nicht zustimmen. Zum Beispiel erzählt sie einmal über die Grausamkeiten der Fuchsjagd, erzählt aber später, wie begeistert sie von ihrem eigenen Gewehr ist. Man erfährt auch manches über die schwierige Vergangenheit der Autorin, was sehr bedrückend war, aber auch erklärt, warum sie alleine in der Wildnis lebt. Der Schreibstil und die Erzählweise wirkt besonders am Anfang sehr unstrukturiert, was sich aber im Verlauf des Buches verbessert.
Ich empfehle das Buch weiter, da es nicht "schlecht" ist, sondern besonders. Wer sich für detaillierte Natur- und Landschaftsbeschreibungen, viele biografische Elemente interessiert und das eigene Biologiewissen vertiefen möchte, sollte mal in dieses Buch rein lesen. :)
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Ermüdend zu lesen
In ihrem Roman berichtet die Biologin und Einzelgängerin Catherine Raven, wie sie sich mitten im ländlichen Nirgendwo Montanas in eine Hütte zurück zieht und - wider ihrer biologischen Ausbildung - eine in ihren Augen freundschaftliche Beziehung zu einem …
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Ermüdend zu lesen
In ihrem Roman berichtet die Biologin und Einzelgängerin Catherine Raven, wie sie sich mitten im ländlichen Nirgendwo Montanas in eine Hütte zurück zieht und - wider ihrer biologischen Ausbildung - eine in ihren Augen freundschaftliche Beziehung zu einem wilden Fuchs eingeht.
Ich wollte das Buch wirklich mögen, zumal ich mir etwas eingehendere Beobachtungen und Erlebnisse mit einem Fuchs versprach. Leider verliert die Autorin sich in einer Unmenge anderer Themen, welche den Erzählfluss empfindlich stören. So berichtet sie von vergangenen Erlebnissen als Rangerin, ergießt sich in detaillierten Ausführungen über irgendwelche Gräser und Wühlmäuse und macht anhand Erinnerungen an Exkursionen, deren Leiterin sie war, deutlich, wie geringfügig ihre Sozialkompetenzen gegenüber anderen Menschen ausgeprägt sind.
Ihre Erlebnisse mit dem Fuchs geraten leider nur allzu oft in den Hintergrund. Wenn sie über Fuchs erzählt, tendiert sie nicht zur dazu, ihn zu vermenschlichen - obwohl sie genau dies nicht will - sondern lässt die Leser einige Abschnitte aus der Sicht des Fuchses erleben. Leider auf eine Art, wie man den Fuchs eher Kindern nahebringen würde, um zu verdeutlichen, dass auch ein Fuchs einen Charakter und entsprechende Emotionen hat.
Ich empfand das Buch als ein Sammelsurium interessanter und irrelevanter Erinnerungen, erzählt ohne wirklichen roten Faden und dadurch entsprechend ermüdend zu lesen. Schade.
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eBook, ePUB
Catherine Rave ist die Hauptperson in dem Buch „Fuchs und ich“. Sie ist Biologin und hält Referate, die alle mit der Natur zu tun haben. Und das beste, sie wohnt ganz alleine in einer Hütte mit blauem Dach, mitten im Wald. Ihre einzigen sozialen Kontakte vor Ort, das sind …
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Catherine Rave ist die Hauptperson in dem Buch „Fuchs und ich“. Sie ist Biologin und hält Referate, die alle mit der Natur zu tun haben. Und das beste, sie wohnt ganz alleine in einer Hütte mit blauem Dach, mitten im Wald. Ihre einzigen sozialen Kontakte vor Ort, das sind Spinnen, Wühlmäuse und ein Fuchs. Hin und wieder kommt auch ein Raubvogel vorbei, der die Zahl der Wühlmäuse dezimiert. Alleine leben heißt für sie nicht, dass es keine Unterhaltungen gibt. Das kann ein Gespräch mit sich selber sein oder, wie bei Catherine, das Vorlesen. Und weil ihr dabei sogar jemand zuhört, macht es ihr noch mehr Freude. Ja, sie liest aus dem „Kleinen Prinzen“ vor, und kein geringerer als Fuchs, ist ihr Zuhörer.
Alleine leben heißt nicht automatisch, dass jemand einsam ist. Die Biologin Rave zeigt es ganz klar. Sie fühlt sich wohl zwischen all den Tieren und der natürlichen Umgebung. Auch wenn sie zwischendurch Referate vor einem großen Publikum hält, es zieht sie stets in ihr kleines Domizil zurück. Diese Wirkung von natürlichen Elementen auf den wachsamen Beobachter, gefiel mir gut. Auch diese Zusammenhänge zwischen Menschen und ihrer Umwelt sind einfühlsam beschrieben. Herausheben möchte ich ebenfalls das wunderschöne Cover. Es ist außergewöhnlich und markant.
„Fuchs und ich“ ist ein leises Buch, welches liebevoll von den Erlebnissen zwischen Mensch und Tier berichtet. Kann Mensch sich auf ein Leben in der „Wildnis“ einlassen? So ganz ohne Kommunikation zu Seinesgleichen? Welchen Vorteil hat dieses Dasein im Gegensatz zum Wohnen in einer Mietskaserne? Wer sich vorurteilslos auf das Buch einlässt, wird auch zu diesen Fragen genug Antworten finden.
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