Marie Reiners
Gebundenes Buch
Frauen, die Bärbel heißen
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»Das Tolle an 'Frauen, die Bärbel heißen' ist, dass es sowohl eine Geschichte über Freundschaft als auch ein Krimi mit ordentlich schwarzem Humor ist.« Katja Riemann»Bärbel Böttcher, diese ledige, melancholische und eigenbrötlerische Frauenfigur von Marie Reiners, nimmt mich mit auf eine skurrile zwerchfelltrainierende Lesereise. Genial überraschend! So wie Bärbels eben sind.« Bärbel SchäferBärbel Böttcher, 54, ledig, keine Kinder, von Beruf Tierpräparatorin, lebt mit ihrer Mischlingshündin Frieda im Haus ihrer toten Eltern abgelegen am Rand einer Kleinstadt. Sie hat weder Fa...
»Das Tolle an 'Frauen, die Bärbel heißen' ist, dass es sowohl eine Geschichte über Freundschaft als auch ein Krimi mit ordentlich schwarzem Humor ist.« Katja Riemann
»Bärbel Böttcher, diese ledige, melancholische und eigenbrötlerische Frauenfigur von Marie Reiners, nimmt mich mit auf eine skurrile zwerchfelltrainierende Lesereise. Genial überraschend! So wie Bärbels eben sind.« Bärbel Schäfer
Bärbel Böttcher, 54, ledig, keine Kinder, von Beruf Tierpräparatorin, lebt mit ihrer Mischlingshündin Frieda im Haus ihrer toten Eltern abgelegen am Rand einer Kleinstadt. Sie hat weder Familie noch Freunde, und das ist gut so, denn Bärbel ist Eigenbrötlerin aus Überzeugung.
Als sie eines Morgens mit Frieda spazieren geht, findet sie im Wald einen Toten, dem ein Stock im Auge steckt. Nachdem Bärbel wohl oder übel die Polizei verständigt und ihre Aussage gemacht hat, ist sie froh, wieder zu Haus auf dem Sofa zu sitzen und ihrer Lieblingsbeschäftigung nachzugehen: Verkaufssendungen im Shoppingkanal schauen.
Bis es an der Tür klingt. Was es sonst nie tut. Und vor Bärbel eine Frau steht, die behauptet, die Ehefrau des Opfers zu sein und die Bärbel im nächsten Moment wenig charmant mit einem Elektroschocker außer Gefecht gesetzt hat.
Dass das erst der Anfang allerlei sich überschlagender Ereignisse war, wird Bärbel schnell klar. Denn alsbald hat sie eine verletzte Schauspieler-Gattin (die Frau des Toten im Wald) im Keller, einen schnüffelnden Lokalreporter im Garten und unwillkommene Scherereien am Hals. Vorbei ist es mit dem beschaulichen Einsiedlerdasein, und Bärbel bleibt nichts anderes übrig, als sich auf die neue Situation einzulassen.
Was Erfahrungen wie Enthüllungen ungeahnten Ausmaßes nach sich ziehen wird ...
Wer die Erfolgsserie »Mord mit Aussicht« mochte, wird auch an »Frauen, die Bärbel heißen« großen Spaß haben. Beides stammt aus der Feder von Drehbuchautorin Marie Reiners, ist skurril, frisch, vollerEsprit, originell und manchmal ein bisschen böse.
»Bärbel Böttcher, diese ledige, melancholische und eigenbrötlerische Frauenfigur von Marie Reiners, nimmt mich mit auf eine skurrile zwerchfelltrainierende Lesereise. Genial überraschend! So wie Bärbels eben sind.« Bärbel Schäfer
Bärbel Böttcher, 54, ledig, keine Kinder, von Beruf Tierpräparatorin, lebt mit ihrer Mischlingshündin Frieda im Haus ihrer toten Eltern abgelegen am Rand einer Kleinstadt. Sie hat weder Familie noch Freunde, und das ist gut so, denn Bärbel ist Eigenbrötlerin aus Überzeugung.
Als sie eines Morgens mit Frieda spazieren geht, findet sie im Wald einen Toten, dem ein Stock im Auge steckt. Nachdem Bärbel wohl oder übel die Polizei verständigt und ihre Aussage gemacht hat, ist sie froh, wieder zu Haus auf dem Sofa zu sitzen und ihrer Lieblingsbeschäftigung nachzugehen: Verkaufssendungen im Shoppingkanal schauen.
Bis es an der Tür klingt. Was es sonst nie tut. Und vor Bärbel eine Frau steht, die behauptet, die Ehefrau des Opfers zu sein und die Bärbel im nächsten Moment wenig charmant mit einem Elektroschocker außer Gefecht gesetzt hat.
Dass das erst der Anfang allerlei sich überschlagender Ereignisse war, wird Bärbel schnell klar. Denn alsbald hat sie eine verletzte Schauspieler-Gattin (die Frau des Toten im Wald) im Keller, einen schnüffelnden Lokalreporter im Garten und unwillkommene Scherereien am Hals. Vorbei ist es mit dem beschaulichen Einsiedlerdasein, und Bärbel bleibt nichts anderes übrig, als sich auf die neue Situation einzulassen.
Was Erfahrungen wie Enthüllungen ungeahnten Ausmaßes nach sich ziehen wird ...
Wer die Erfolgsserie »Mord mit Aussicht« mochte, wird auch an »Frauen, die Bärbel heißen« großen Spaß haben. Beides stammt aus der Feder von Drehbuchautorin Marie Reiners, ist skurril, frisch, vollerEsprit, originell und manchmal ein bisschen böse.
Marie Reiners, aufgewachsen im niederrheinischen Mönchengladbach-Rheydt, deswegen per se intime Kennerin von Tristesse und Tragikomik, schrieb bereits während ihres Studiums fürs Fernsehen. Sie entwickelte Sitcomfolgen für 'Lukas' mit Dirk Bach, schrieb Serienbücher u.a. für 'Die Sitte', 'Die Rosenheim-Cops', 'Der Ermittler', 'Morden im Norden' und erfand die Krimiserie 'Mord mit Aussicht', die mehrfach ausgezeichnet wurde und 2014 die meistgesehene deutsche Fernsehserie war. 'Frauen, die Bärbel heißen' ist ihr erster Roman. Marie Reiners lebt in der Eifel und in Köln.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Scherz
- Artikelnr. des Verlages: 1020674
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 363
- Erscheinungstermin: 8. März 2018
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 132mm x 30mm
- Gewicht: 457g
- ISBN-13: 9783651025233
- ISBN-10: 3651025233
- Artikelnr.: 49539920
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Scherz
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt am Main
+49 (069) 6062-0
© BÜCHERmagazin, Meike Dannenberg (md)
Es ist tatsächlich eine Kunst, [...] einen Roman zu schreiben, in dem alle Hauptpersonen unsympathische, unausstehliche Menschen sind und man trotzdem [...] wissen will, wie es ausgeht. Sonja Dietschi mephisto 97.6 20180320
"Frauen, die Bärbel heißen" ist ein außergewöhnliches Buch.
Ich habe die ersten paar Seiten gelesen und wollte dann ehrlich gesagt das Buch weg legen und nicht mehr weiterlesen. Mir hat der Schreibstil nicht gefallen und auch der Inhalt der Geschichte war einfach …
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"Frauen, die Bärbel heißen" ist ein außergewöhnliches Buch.
Ich habe die ersten paar Seiten gelesen und wollte dann ehrlich gesagt das Buch weg legen und nicht mehr weiterlesen. Mir hat der Schreibstil nicht gefallen und auch der Inhalt der Geschichte war einfach nicht das, was ich in meiner Freizeit lesen möchte.
Ein paar Tage später habe ich das Buch dann doch noch mal zur Hand genommen, da ich eigentlich nicht der Typ bin, der ein Buch nicht zu Ende liest. Da ich eine viertel Stunde Zeit hatte, bis ich weiter musste, habe ich in dieser Zeit weiter gelesen.
Inzwischen hat mich die Geschichte denn gepackt, da die Story so abstrus wurde, dass mich einfach interessiert hat, wie diese wohl weitergehen wird. Eine längere Zeit lang hat mich das Buch wirklich gefesselt, es war spannend zu lesen, und man konnte sich einfach nicht vorstellen, wie dieses Buch zu einem Ende kommen soll.
Hier komme ich auch zum Problem des Buches, denn genau so wieder anfangen, ist auch das Ende nicht wirklich toll. Eine doch interessante Story, die sich deutlich von anderen Krimis unterscheidet, endet meiner Meinung nach einfach langweilig.
Anfang und Ende des Buches hab höchstens einen Stern verdient, zwischenzeitlich würde ich 3-4 Sterne vergeben. Alles in allem denke ich hat das Buch immerhin noch zwei Sterne verdient
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Als ich las, dass die Autorin die Drehbücher zu "Mord mit Aussicht" geschrieben hat habe ich mich sehr auf das Buch gefreut, da ich diese Serie einfach klasse finde. Aber leider wurde ich sehr enttäuscht. Es hat nicht viel von Krimi, für diesen Roman muss ein Genre erst …
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Als ich las, dass die Autorin die Drehbücher zu "Mord mit Aussicht" geschrieben hat habe ich mich sehr auf das Buch gefreut, da ich diese Serie einfach klasse finde. Aber leider wurde ich sehr enttäuscht. Es hat nicht viel von Krimi, für diesen Roman muss ein Genre erst erfunden werden. Es ist absolut nicht nachvollziehbarer Klamauk, weit ab von jeder vorstellbaren Realität. Es macht keinen Spaß zu lesen, man möchte es eigentlich weglegen und vergessen. Nichts desto trotz bin ich kein Freund davon, Bücher anzufangen und nicht zu Ende zu lesen. Immerhin könnte es ja sein dass es noch gut wird. Weit gefeht. Kann dieses Buch wirklich nicht empfehlen, es ist pure Zeitverschwendung.
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Frauen die Bärbel heißen ist ein ganz tolles Buch, welches mich sehr gefesselt hat.
Bärbel ist eine Eigenbrötlerin die nahe des Waldes zusammen mit ihrem Hund Frieda lebt.
Man fragt sich direkt von Anfang an - was ist das für eine Frau? Tierpräparatorin, …
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Frauen die Bärbel heißen ist ein ganz tolles Buch, welches mich sehr gefesselt hat.
Bärbel ist eine Eigenbrötlerin die nahe des Waldes zusammen mit ihrem Hund Frieda lebt.
Man fragt sich direkt von Anfang an - was ist das für eine Frau? Tierpräparatorin, alleinstehend, etwas verschroben, das steht von Anfang an fest, aber als Bärbel bei einem Spaziergang mit Frieda das perfekte Stöckchen, im Auge eines Mannes steckend findet ist klar, diese Frau ist definitiv nicht normal.
Ihre Art hat mich regelmäßig dazu gebracht Tränen zu lachen und ich kann nur jedem empfehlen Bärbel dabei zu begleiten, den zu finden, der dafür verantwortlich ist, dass Frieda nicht ihr perfektes Stöckchen bekommen hat.
Eine ganz klare Empfehlung, dieses Buch muss man gelesen haben!
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Ganz nett und mal etwas anderes. Toll vorgelesen und genau das richtige für jemanden der humorvolle Krimis mit Witz mag :-)
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Toll!
Ein absolut witzig geschriebenes Buch!
Ich habe dieses Buch förmlich verschlungen:
Bärbel ist 54 und lebt mit ihrer Hündin frieda alleine Nähe eines Waldes. Beide gehen gerne dort spazieren und Bärbel möchte für ihre Hündin nur das beste, nur diesen …
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Toll!
Ein absolut witzig geschriebenes Buch!
Ich habe dieses Buch förmlich verschlungen:
Bärbel ist 54 und lebt mit ihrer Hündin frieda alleine Nähe eines Waldes. Beide gehen gerne dort spazieren und Bärbel möchte für ihre Hündin nur das beste, nur diesen einen Stock der im Auge eines Mannes steckt, diesen Wunsch kann sie ihr nicht erfüllen.
Bärbel ist eher eine für sich allein lebende Frau die Menschen nicht unbedingt um sich haben muss. Ihr Humor ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber absolut passend.
Locker leicht geschrieben, kurze passende Kapitel, nie zu ausführlich, ganz im Stil von Bärbel selbst.
Kann es nur empfehlen!
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Bärbel Böttcher, 54 Jahre alt, ledig, früh verwaist, ist Tierpräparatorin und Eigenbrötlerin aus Überzeugung. Das einzige Lebewesen, mit dem sie engeren Kontakt hat, ist ihre Mischlingshündin Frieda. Bärbels Leben verläuft relativ ereignislos, bis zu dem …
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Bärbel Böttcher, 54 Jahre alt, ledig, früh verwaist, ist Tierpräparatorin und Eigenbrötlerin aus Überzeugung. Das einzige Lebewesen, mit dem sie engeren Kontakt hat, ist ihre Mischlingshündin Frieda. Bärbels Leben verläuft relativ ereignislos, bis zu dem Morgen, an dem sie mit Frieda spazieren geht und dabei im Wald das perfekte Stöckchen für ihre Hündin findet. Leider können die beiden es nicht zum Spielen nutzen, da es im Auge eines toten Mannes steckt! Schweren Herzens entscheidet sich Bärbel dafür, auf das Stöckchen zu verzichten und ruft die Polizei. Zu diesem Zeitpunkt ahnt Bärbel nicht, in welchem Maße der Leichenfund ihr Leben auf den Kopf stellen wird. Denn nun nimmt das Schicksal seinen Lauf und schon bald hat Bärbel jede Menge Ärger am Hals....
Die Geschichte wird in der Ich-Form, aus der Sicht der Hauptprotagonistin Bärbel, geschildert. In einem lockeren, humorvollen Tonfall erzählt Bärbel die Ereignisse, die durch ihren Fund im Wald ausgelöst werden. Man mag kaum glauben, was man da liest, denn Bärbel stolpert von einer skurrilen Situation in die nächste. Schnell wird klar, dass Bärbel anders ist, als andere Menschen. Ihr fehlt schlicht und einfach die Erfahrung im Umgang mit Menschen. Warum das so ist, erfährt man nach und nach. Diese Hintergrundinformationen werden geschickt in die Handlung eingeflochten.
Bärbel ist kein Typ, der einem sofort sympathisch ist. Denn dafür ist sie einfach zu speziell. Obwohl sie in einem lockeren Stil die Ereignisse beschreibt, wahrt man doch eine gewisse Distanz. Aber das liegt wahrscheinlich daran, dass Bärbel unerfahren im Umgang mit Menschen ist und lässt sie dadurch noch authentischer wirken. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen, auch wenn man gelegentlich fassungslos den Kopf schütteln und unverhofft schmunzeln muss.
Ich mag Krimis und Bücher, die mit schwarzem Humor gespickt sind. Und das alles hat "Frauen, die Bärbel heißen" auch zu bieten. Der Schreibstil wirkte auf mich sehr locker. Ich hatte keine Schwierigkeiten, mir die beschriebenen Szenen vorzustellen und musste gelegentlich unverhofft schmunzeln, wenn Bärbel die Dinge, die getan werden mussten, auf ihre ganz eigene Art geregelt hat. Dennoch muss ich gestehen, dass bei mir der berühmte Funke einfach nicht übergesprungen ist. Denn stellenweise fand ich die Handlung ziemlich langatmig und hatte das Gefühl, beim Lesen auf der Stelle zu treten. Das relativ offene Ende konnte mich auch nicht überzeugen, obwohl dadurch die Möglichkeit zu einer Fortsetzung besteht. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich deshalb auch "nur" drei von fünf möglichen Sternchen.
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Marie Reiners (Drehbuchautorin der Serie "Mord mit Aussicht") Debütroman handelt von einer 54-jährigen Tierpräparatorin, die allein mit ihrer Hündin Frieda am Rande eines Waldes lebt und freiwillig das Dasein einer Eremitin lebt. Sie lebt in ihrer eigenen Welt und …
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Marie Reiners (Drehbuchautorin der Serie "Mord mit Aussicht") Debütroman handelt von einer 54-jährigen Tierpräparatorin, die allein mit ihrer Hündin Frieda am Rande eines Waldes lebt und freiwillig das Dasein einer Eremitin lebt. Sie lebt in ihrer eigenen Welt und könnte nicht realitätsferner und merkwürdiger sein.
Ihr Frieden wird jäh unterbrochen, als sie im Wald das perfekte Stöckchen findet, nur steckt dieses zufällig in einer Leiche..
Das Buch ist extrem konstruiert, makaber und auch brutal auf eine locker-fröhliche Art, die mir persönlich allerdings nicht zusagt.
Es wird ein Bild von Menschen geschaffen, die abseits des Mainstreams leben, das nicht nur abwertend und verurteilend ist, sondern viel zu sehr stereotyp mit dem Finger auf Außenseiter zeigt und zu beweisen sucht, dass Eigenbrötler nicht nur seltsam sondern auch stets mit Vorsicht zu genießen sind.
Insgesamt erinnert es mich sehr an "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" kann aber bei Weitem nicht an dessen Brillianz heranreichen.
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Sehr skurril, sehr schwarzer Humor
Bärbel Böttcher ist 54 Jahre alt und lebt sehr zurückgezogen mit ihrer Hündin Frieda in einem Haus im Wald. Ihre Lieblingsbeschäftigungen sind Fernsehen und Tiere präparieren. Bärbel ist mit ihrem zurückgezogenen Leben …
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Sehr skurril, sehr schwarzer Humor
Bärbel Böttcher ist 54 Jahre alt und lebt sehr zurückgezogen mit ihrer Hündin Frieda in einem Haus im Wald. Ihre Lieblingsbeschäftigungen sind Fernsehen und Tiere präparieren. Bärbel ist mit ihrem zurückgezogenen Leben sehr zufrieden. Doch dann stößt sie eines Tages beim Gassi gehen auf eine Leiche und schon ist Schluss mit ihrem ruhigen Leben. Denn kurze Zeit später steht die Frau des Toten vor der Tür und stellt Bärbel zur Rede. Leider geht diese nicht mehr, sondern bleibt als Geißel bei Bärbel. Kaum hat sie sich damit abgefunden, kommt schon der nächste. Und die Leichen scheinen sich auch noch zu häufen.
Dieser Krimi ist voll mit schwarzem – sehr schwarzem – Humor. Den muss man mögen, ansonsten wird das Buch etwas zur Qual. Anfangs fand ich es recht lustig, doch dann wurde es mir zu viel und die Handlung wirkte nicht mehr allzu realistisch, sondern sehr konstruiert und erzwungen. Schade. Denn die Serie „Mord mit Aussicht“, die ebenfalls aus der Feder von Marie Reiners stammt, gefällt mir richtig gut.
Der Schreibstil war sehr angenehm. Schnell flog man über die Seiten, so dass ich das Buch an einem Abend durchgelesen hatte. Auch ist der Schreibstil recht bildlich, so dass alles recht plastisch wirkte. Es gab ein paar Szenen mit Messern, diese waren sehr gut beschrieben.
Die Charaktere sind Marie Reiners sehr gut gelungen. Vor allem Bärbel lernen wir hier kennen. Die gesamte Handlung wird aus ihrer Sicht erzählt. Das fand ich passend. Da es laut Titel ja auch um sie geht. Bärbel ist schon eine sehr eigenartige Person. Sehr speziell ist nicht nur ihr Hobby, dass Präparieren von Tieren, sondern auch ihr Lebensstil. Ein bisschen hängt sie in der Vergangenheit fest. Von Gefühlen hat sie noch nie etwas gehört. Das liegt sicherlich an ihren Eltern. Denn die hat sie schon früh verloren, doch das steckte sie recht gut weg. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn ihre Eltern starben offiziell erst Jahre später. Bei der Sympathie ihr gegenüber bin ich zwiegespalten. Teilweise war sie mir sympathisch, teilweise fand ich sie nur eigenartig. Aber auch Bambi, die Frau des Toten, ist zu einem richtigen Charakter ausgearbeitet. Sie ist nicht minder skurril.
Bärbel kann einem schon leidtun. Sie möchte einfach nur in Ruhe leben. Konnte dies bisher auch. Doch als Bambi auftaucht ändert sich alles. Und plötzlich wird Bärbel auch noch mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und erfährt Dinge, die sie lieber nie erfahren hätte.
Ich vergebe drei von fünf Sternen, da mir das Buch an sich zwar gut gefallen hat, es mir aber zu viel schwarzer Humor war, so dass das Realistische darunter leiden musste. Teilweise ging mir die „Scherze“ dann auf den Keks und es war mir zu skurril.
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Frauen, die Bärbel heißen, interessieren sich nicht die Bohne für tote Männer. Sie gruseln sich sich auch nicht, wenn sie so ein Exemplar in Wald finden. Nein, sie ärgern sich darüber, dass dieser einen Stock im Auge hat, denn dieser ist das perfekte Stöckchen …
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Frauen, die Bärbel heißen, interessieren sich nicht die Bohne für tote Männer. Sie gruseln sich sich auch nicht, wenn sie so ein Exemplar in Wald finden. Nein, sie ärgern sich darüber, dass dieser einen Stock im Auge hat, denn dieser ist das perfekte Stöckchen für das geliebte Hündchen.
"Frauen, die Bärbel heißen", war so gar nicht mein Buch. Ich fühlte mich leider schon mach den ersten Seiten genervt von Bärbel.
Erst war ich völlig neugierig auf Bärbel. Ältere Frau mit Spleen klingt interessant und unterhaltsam. Auch der kleine Steckbrief, auf der Coverrückseite, machte mich auf Bärbel neugierig. Doch dann fand die Art von Humor unsympathisch. Alles kam mir völlig überzogen vor. Gut, sicher sollte dies auch so sein, aber für mich war es eine Prise zu viel und ein etwas zu schwarzer Humor. Für Leser, die diese Art von Humor mögen, ist das Buch sicher sehr unterhaltsam.
Ich würde es Bärbel wünschen, dass sie Leser findet, die sie mögen.
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Frauen, die Bärbel heißen... Nun ja, nicht jede Bärbel ist so makaber und eigenartig wie diese hier. Bärbel Böttcher, 54, Tierpräparatorin, Hundehalterin und allein lebend. Doch ihr Eremiten-Dasein wird jäh unterbrochen, als sie im Wald eine Leiche findet, welche …
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Frauen, die Bärbel heißen... Nun ja, nicht jede Bärbel ist so makaber und eigenartig wie diese hier. Bärbel Böttcher, 54, Tierpräparatorin, Hundehalterin und allein lebend. Doch ihr Eremiten-Dasein wird jäh unterbrochen, als sie im Wald eine Leiche findet, welche das perfekte Stöckchen für ihre Hündin Frieda bei sich hat... allerdings im Auge. Nun nimmt man ja an, man macht seine Aussage und damit ist die Sache erledigt. Nicht hier. Danach kommt das ganze erst so richtig ins Rollen, als eine Frau bei ihr auftaucht. Die Ehefrau des Toten. Und als die dann auch noch Bärbel angreift, ist ihr Leben erstmal völlig aus der Bahn geraten und dabei soll es auch nicht bleiben...
Diese Geschichte ist mindestens genauso makaber und eigenartig wie die Protagonistin selbst. Deren Darstellung, bzw. eigentlich eher ihre Logik, entzieht sich gänzlich meinem Verständnis von Logik. Ihre Handlungsweise wollte sich mir das gesamte Buch über nicht so recht erschließen. Es ist zwar durchaus lustig geschrieben, dennoch kann ich den Verlauf nicht nachvollziehen. Ich glaube, dass jeder logisch denkende Mensch hier in so manchen Situationen anders gehandelt hätte. Aber nun gut, dann wäre die Geschichte ja auch ziemlich schnell zu Ende, wenn Bärbel nicht das getan hätte, was sie in der Geschichte tat.
Dennoch macht es für mich keinen Sinn, so zu handeln und es kommt mir im Nachhinein eher so vor, als wäre Bärbel psychisch krank. Zudem kommen zwischendurch auch Informationen hinzu, die zwar interessante Entwicklungen versprechen, jedoch überhaupt nicht weiter ausgebaut sind. Vielleicht soll das auch gar nicht so sein, manche Dinge bleiben im echten Leben ja auch nur an der Oberfläche angekratzt aber werden nie aufgeklärt. Oder es soll noch ein Folgeroman erscheinen? Das könnte man bei einem eher offenen Ende wie diesem auch vermuten.
Alles in allem ist es okay, wer makabere Geschichten wie diese mag, sollte es auf jeden Fall lesen, für mich ist das kein Buch, dass ich zweimal lese.
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