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Ein Panorama deutscher Geschichte, eine Liebeserklärung an Sylt und eine große Liebesgeschichte - die Sylt-Saga von Bestseller-Autorin Gisa Pauly!1959. Die sechzehnjährige Brit kann es nicht erwarten, das kleine Kaff Riekenbüren endlich hinter sich zu lassen und die große weite Welt zu erkunden. Erster Stopp: Sylt! Dort verliebt sie sich Hals über Kopf in den Hotelpagen Arne - und verbringt sogar eine Nacht mit ihm. Dass diese Nacht nicht folgenlos bleibt, erfährt Brit erst, als sie zurück in Riekenbüren ist. Die Eltern wollen sie zur Adoption zwingen, Arne hingegen verspricht, Brit z...
Ein Panorama deutscher Geschichte, eine Liebeserklärung an Sylt und eine große Liebesgeschichte - die Sylt-Saga von Bestseller-Autorin Gisa Pauly!
1959. Die sechzehnjährige Brit kann es nicht erwarten, das kleine Kaff Riekenbüren endlich hinter sich zu lassen und die große weite Welt zu erkunden. Erster Stopp: Sylt! Dort verliebt sie sich Hals über Kopf in den Hotelpagen Arne - und verbringt sogar eine Nacht mit ihm. Dass diese Nacht nicht folgenlos bleibt, erfährt Brit erst, als sie zurück in Riekenbüren ist. Die Eltern wollen sie zur Adoption zwingen, Arne hingegen verspricht, Brit zu heiraten und das Kind gemeinsam großzuziehen. Doch dann verschwindet er spurlos. Brit kehrt zurück auf die Insel, auf der die Luft nach Freiheit riecht und das Meer nach Neuanfang klingt - und begibt sich auf die Suche nach dem Vater ihrer Tochter und der Liebe ihres Lebens ...
Der fulminante Auftakt der Sylt-Saga von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Gisa Pauly
1959. Die sechzehnjährige Brit kann es nicht erwarten, das kleine Kaff Riekenbüren endlich hinter sich zu lassen und die große weite Welt zu erkunden. Erster Stopp: Sylt! Dort verliebt sie sich Hals über Kopf in den Hotelpagen Arne - und verbringt sogar eine Nacht mit ihm. Dass diese Nacht nicht folgenlos bleibt, erfährt Brit erst, als sie zurück in Riekenbüren ist. Die Eltern wollen sie zur Adoption zwingen, Arne hingegen verspricht, Brit zu heiraten und das Kind gemeinsam großzuziehen. Doch dann verschwindet er spurlos. Brit kehrt zurück auf die Insel, auf der die Luft nach Freiheit riecht und das Meer nach Neuanfang klingt - und begibt sich auf die Suche nach dem Vater ihrer Tochter und der Liebe ihres Lebens ...
Der fulminante Auftakt der Sylt-Saga von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Gisa Pauly
Gisa Pauly hat zwanzig Jahre lang als Berufsschullehrerin gearbeitet, ehe sie das Unterrichten an den Nagel hängte und sich ganz dem Schreiben widmete. 1994 erschien ihr erstes Buch 'Mir langt's - eine Lehrerin steigt aus!', darauf folgten zahlreiche Drehbücher und Romane. Mit den Sylt-Krimis über Mamma Carlotta erobert sie Jahr um Jahr die Bestsellerlisten und die Herzen der Leserinnen und Leser. Ihre historische Sylt-Saga rund um das 'Fräulein Wunder' erklomm sofort die Spitze der SPIEGEL-Bestsellerliste und hielt sich dort monatelang. Gisa Pauly zählt zu den erfolgreichsten Autorinnen im deutschsprachigen Raum.

© privat
Produktdetails
- Verlag: Heyne
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 8. März 2022
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 131mm x 43mm
- Gewicht: 547g
- ISBN-13: 9783453425774
- ISBN-10: 3453425774
- Artikelnr.: 61391323
Herstellerkennzeichnung
Heyne Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Charmant!« HÖRZU
Eine Zeitreise in die Nachkriegszeit.
Ich habe das Buch "Fräulein Wunder" von Gisa Pauly sehr gerne gelesen. Als Kind der 80ger Jahre finde ich die 50ger in Deutschland und somit die Zeit, in der meine Großeltern sich kennen und lieben gelernt haben, sehr interessant.
Wir …
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Eine Zeitreise in die Nachkriegszeit.
Ich habe das Buch "Fräulein Wunder" von Gisa Pauly sehr gerne gelesen. Als Kind der 80ger Jahre finde ich die 50ger in Deutschland und somit die Zeit, in der meine Großeltern sich kennen und lieben gelernt haben, sehr interessant.
Wir lernen hier Brit kennen, die in ihrem ersten Urlaub ohne Eltern den Pagen Arne auf Sylt kennen und lieben lernt. Und damit geht es los, denn Gisa Pauly hat mit Brit eine sehr junge, aber auch sehr starke Protagonistin erschaffen, vor der ich meinen Hut ziehe.
Beim Lesen war ich durchgängig gespannt, was noch alles passieren wird und ich habe den Perspektivwechsel genossen, den die Autorin uns Leser*innen bietet.
Der Schreibstil ist unterhaltend und echt, man liebt, leidet und lebt mit den Figuren mit. Ich freue mich auf die kommenden Bücher.
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"Fräulein Wunder" ... Ein Bezug zum Titel ist mir nur gegeben, da die Familie von Brit Heflik eine Schreinerei besitzt, die schon lange Familienbetrieb ist und zuvor von der Familie ihrer Mutter, der Familie Wunder, geführt wurde. Mir ist sonst die Bezeichnung Fräulein …
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"Fräulein Wunder" ... Ein Bezug zum Titel ist mir nur gegeben, da die Familie von Brit Heflik eine Schreinerei besitzt, die schon lange Familienbetrieb ist und zuvor von der Familie ihrer Mutter, der Familie Wunder, geführt wurde. Mir ist sonst die Bezeichnung Fräulein Wunder in Zusammenhang mit jungen Frauen bekannt, die geschickt und einfallsreich in vielerlei Hinsicht sind. Das kann ich bei der Protagonistin Brit nicht wirklich sehen. Als Leser wird man in ihr Leben geführt, dass zunächst sehr langweilig und angepasst erscheint. Bis zu dem Augenblick, als sie während eines Klassenausflugs den betörenden Arne kennenlernt. Eine Begegnung die nicht folgenlos bleibt. Was folgt ist eine 180-Grad-Drehung ihres Lebens, denn als klar ist, dass Brit schwanger ist, verändert sich alles - denn sie ist ja noch minderjährig, gerade erst 16. Doch der Vater des noch ungeborenen Kindes ist plötzlich verschwunden als sich für Brit das Leben gänzlich auf den Kopf stellt und sie sich von allen im Stich gelassen fühlt...
Ihre Geschichte wird durchaus interessant erzählt. Dabei wird auch die Gegenseite, die von Arne, nicht außer Acht gelassen und man kann sich auch gut in beide Protagonisten einfühlen. Nur das Folgen der Handlung wird zur Mitte ein wenig komplizierter. Ich jedenfalls hatte das Gefühl, dass ein paar Kapitel entweder falsch benannt waren (bezogen auf die Monatsangaben) oder aber einfach unglücklich geschrieben waren. Jedenfalls war es mir schleierhaft, wie die Geschichte flüssig weitergehen kann, als wäre ein Tag vergangen, wohingegen das Kapitel drei Monate anzeigte. Wo es aber korrekt war, war es ebenso unerklärlich, warum die Geschichte, wie nach einem Tag oder wenigen Stunden weitergeht, während man doch in drei Monaten so viel hätte klären können - theoretisch.
Ein weiter Punkt ist, dass mir gelegentlich grammatische Fehler im Text aufgefallen sind. Es waren wenige, aber beispielsweise im falschen Fall geschrieben störte es den Lesefluss an dieser Stelle.
Insgesamt ist es thematisch aber nicht mein Fall, die Zeit in der die Geschichte spielt, ist nicht unbedingt eine, die mich sehr interessiert hat. Auch wenn der Einblick in die Gesellschaft dieser Zeit ganz nett war.
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"Fräulein Wunder" lernen die Leser als Brit Heflik kennen. Zu Beginn ist sie 16 Jahre alt und wird bei Ihrem Weg zum Erwachsenen hin begleitet. Man kann sich leicht in Brits Umgebung einfühlen, da alles detailliert beschrieben wird. Schnell lernt man ihre Persönlichkeiten, …
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"Fräulein Wunder" lernen die Leser als Brit Heflik kennen. Zu Beginn ist sie 16 Jahre alt und wird bei Ihrem Weg zum Erwachsenen hin begleitet. Man kann sich leicht in Brits Umgebung einfühlen, da alles detailliert beschrieben wird. Schnell lernt man ihre Persönlichkeiten, ihren Alltag und ihre Familie kennen und darf sie bei ihrem eigenen Abenteuer - der ersten großen Liebe - begleiten. Alle Figuren sind vielschichtig und entwickeln sich im Laufe der Handlung, wodurch der Fortgang der Geschichte plausibel und nachvollziehbar wird. Das Ineinanderspielen der unterschiedlichen Beschreibungen sorgt dafür, dass man sich viele Bilder vor Augen führen kann und sich gut in die Orte und Situationen hineinversetzt fühlt. Auch das Tempo ist sehr angenehm und insgesamt lässt sich das Werk gut lesen. An einigen Stellen wird mit einer angemessenen Portion Spannung gespielt, sodass der Leser sich freuen kann, weiter zu lesen, ohne auf das richtige Maß an Ästhetik verzichten zu müssen.
Ich kann dieses Buch weiterempfehlen. Der Schreibstil, die Handlung und die Figuren sind bemerkenswert gestaltet und führen den Leser durch das Buch. Man kann sich gut einfühlen und sich in eine interessante Zeit zurückversetzen lassen. Jedoch konnte mich die Geschichte nicht von Anfang an packen und auch zwischendrin gab es Momente, an denen mir etwas mehr Spannung und Entwicklung gefehlt hat. Einiges konnte man doch vorhersehen. Darunter leidet die Handlung nicht, aber das Leseerlebnis... Somit war es für mich eine Erfahrung wert und ich habe Brit gerne kennengelernt und begleitet, aber ein paar Kleinigkeiten haben mir gefehlt. Trotzdem bin ich sehr gespannt, wie es weitergehen könnte und würde bei nächster Gelegenheit den Folgeband lesen.
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Ein unterhaltsamer und spannender Auftakt der Sylt-Saga
1959. Brit ist 16 und möchte endlich weg von Zuhause, dem kleinen, spießbürgerlichen Riekenbüren. Weit weg kommt sie jedoch noch nicht, aber immerhin landet sie im Ferienlager auf Sylt und das ist schon einmal ein Anfang. …
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Ein unterhaltsamer und spannender Auftakt der Sylt-Saga
1959. Brit ist 16 und möchte endlich weg von Zuhause, dem kleinen, spießbürgerlichen Riekenbüren. Weit weg kommt sie jedoch noch nicht, aber immerhin landet sie im Ferienlager auf Sylt und das ist schon einmal ein Anfang. Sie lernt den Hotelpagen Arne kennen, beide verlieben sich und sie wird schwanger. Als Arne davon erfährt, will er Brit heiraten und für das Kind sorgen, doch für Brits Eltern kommt nur eine Adoption infrage. Aber dann verschwindet Arne ohne eine Spur zu hinterlassen. Brit zieht es zurück nach Sylt, es ist ihr Sehnsuchtsort, dort fühlt sie sich frei und hofft auf einen Neuanfang, zu dem auch die Liebe ihres Lebens gehört: Arne...
Ihre gewohnte Krimiebene verlässt Gisy Pauly und schreibt eine Familiengeschichte, die aber wie gewohnt nach Sylt führt.
Man taucht an der Seite der sympathischen jungen Brit in ein Leben ein, als Frauen erst mit 21 Jahren volljährig wurden und heiraten durften. Danach kam ein Leben mit Kindern, Küche und Haushalt. Selbständige Arbeit war damals nur den unverheirateten "Fräulein" vorbehalten. Brit soll im Betrieb ihres Vaters im Büro arbeiten und freut sich auf ihre Sylt-Reise, die ihr die konservativen Eltern immerhin zugebilligt haben. Den Traum vom Bikini kann sie aber nicht durchsetzen.
Auf Sylt lebt Brit auf, endlich weg von den spießigen Eltern, nur die Freiheit genießen und die Weite des Meeres spüren. In dieser Atmosphäre verliebt sie sich in Arne und beide kommen sich schnell näher. Die Folge ist Brits Schwangerschaft und die wird zum Aufhänger des ganzen Buches. Unverheiratete Frauen waren damals eine Schande für die Familie und Arnes Vater bietet Brits Eltern Geld für ein Heim für junge Mütter, wo die Kinder später zur Adoption freigegeben werden. Niemand ahnt, welche Zustände in dem Heim herrschen und Brit wird als Arbeitskraft ausgenutzt und schikaniert.
Brits weiterer Lebensweg wird lebendig mit Höhen und Tiefen beschrieben und auch die Schicksale von Arne und Brits Freundin Romy werden zu Hauptfiguren ausgebaut. So wird man automatisch in die Geschichte hineingezogen, erlebt Ungerechtigkeit, Intrigen, Gefühle, Unterdrückung von Frauen und deren Versuche, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Das Zeitgeschehen wird spürbar, man fiebert mit den Figuren mit und erlebt die junge Brit, die erwachsen wird und Verantwortung für sich und ihr Kind übernimmt. In dieser Zeit keine leichte Aufgabe, doch sie hat Glück und lernt hilfsbereite Menschen kennen.
Der lockere und flüssige Erzählstil baut bildhafte Beschreibungen der Schauplätze ein, lässt die Mode und Neuerungen der Zeit einfließen und macht das Lesen zu einem unterhaltsamen Genuß. Die Ausarbeitung der Charaktere ist gut gelungen, es gibt viele Menschen mit Ecken und Kanten und die Story wirkt sehr zeitgemäß.
Einige Figurverknüpfungen erscheinen mir zu glatt und damit etwas zu konstruiert und ein paar Mal hat es mich gestört, dass vorangegangene Vorgänge wiederholt erzählt werden. Da ich das Buch in kurzer Zeit durchgelesen habe, brauchte ich diese "Gedankenstütze" nicht.
Ein unterhaltsamer und spannender Auftakt der Familiengeschichte mit dem schönen Schauplatz Sylt.
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Die 16jährige Brit lebt im Jahr 1959 in dem kleinen Dorf Riekenbüren. Ihr ist es dort viel zu eng und zu miefig. Deshalb fiebert sie ihrer Klassenfahrt nach Sylt entgegen. Die Insel ist für Brit der Inbegriff für Freiheit. Als sie dort den Hotelpagen Arne kennenlernt, ist ihr …
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Die 16jährige Brit lebt im Jahr 1959 in dem kleinen Dorf Riekenbüren. Ihr ist es dort viel zu eng und zu miefig. Deshalb fiebert sie ihrer Klassenfahrt nach Sylt entgegen. Die Insel ist für Brit der Inbegriff für Freiheit. Als sie dort den Hotelpagen Arne kennenlernt, ist ihr sofort klar, daß er die große Liebe ihres Lebens ist. Als Brit nach Hause fahren muß, schwören sich beide ewige Liebe. Zurück in ihrem Heimatdorf bemerkt Brit, daß sie schwanger ist. Ihre Eltern sind entsetzt. Sie schicken das Mädchen in ein Entbindungsheim für ledige Mütter. Dort herrscht eine unbarmherzige Schwester über die Schwangeren und macht ihnen das Leben zur Hölle. Die Frauen müssen ihre Babys nach der Geburt zur Adoption freigeben und die Heimleitung kassiert dabei kräftig ab. Doch Brit gelingt die Flucht und sie schlägt sich mit ihrer Tochter alleine durchs Leben, denn Arne ist wie vom Erdboden verschluckt. Es dauert drei Jahre, bis Brit zurück nach Sylt kommt und dort erfährt, daß Arne sie belogen hat.
Mit ihrer neuen Sylt-Saga "Fräulein Wunder" erlebt der Leser eine ganz andere Gisa Pauly. Die Geschichte ist tiefgründiger als ihre bekannten Romane von Mamma Carlotta. Manchmal blitzt allerdings der Humor der Mamma-Carlotta-Geschichten dann doch auf. Zum Beispiel bei den Weihnachtsfesten im Dorf. Eines ist jedoch geblieben: Gisa Paulys Liebe zur Nordsee und zu Sylt. Sie beschreibt die Insel und ihre Bewohner so liebevoll, daß man schnell merkt: Sylt ist mehr als nur die Insel der Reichen und Schönen. Die Autorin beschreibt sehr eindrucksvoll die verlogene Moral der 1950er und 60er Jahre. Unter dem Deckmantel der Mildtätigkeit wurden junge Frauen ausgebeutet und gedemütigt. Ganz "nebenbei" haben sich einige daran bereichert. Daß das noch gar nicht allzu lange her ist kann man sich kaum vorstellen. Ich habe dieses Buch nicht nur gelesen, ich habe es verschlungen! Es fiel mir unheimlich schwer, es zur Seite zu legen. Die Geschichte läßt einen nicht mehr los, da man irgendwie mitleidet. Ich kann jedem nur raten, sich auf die neue Seite von Gisa Pauly einzulassen. Es lohnt sich!
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Es handelt sich hier um den ersten Teil der "Sylt-Saga"-Trilogie.
Im Buch reisen wir zu Beginn ins Jahr 1959 zurück. Die sechzehnjährige Brit lebt in einem kleinen Kaff namens Riekenbüren. Bis jetzt hat sie noch nichts anderes von der Welt gesehen. Dies ändert sich …
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Es handelt sich hier um den ersten Teil der "Sylt-Saga"-Trilogie.
Im Buch reisen wir zu Beginn ins Jahr 1959 zurück. Die sechzehnjährige Brit lebt in einem kleinen Kaff namens Riekenbüren. Bis jetzt hat sie noch nichts anderes von der Welt gesehen. Dies ändert sich allerdings, als sie mit ihrer Klasse eine Klassenfahrt nach Sylt antritt. Sie lernt dort Arne kennen und lieben, gemeinsam stellen sie sich ihre Zukunft vor.
Die Realität holt sie danach sehr schnell wieder ein und auch ihre Probleme fangen da erst an, als sie und ihre Eltern erfahren, das sie ungewohnt schwanger ist. Ihre Eltern machen in diesem Moment einen Fehler, der Brits Leben verändert wird...
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, aber dennoch auch emotional, so dass es mir schwer viel das Buch zur Seite zu legen, da ich einfach wissen wollte wie es mit Brit und Co. weitergeht.
Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.
Überblick der Reihe "Die Sylt-Saga":
Teil 1: Fräulein Wunder
Teil 2: Café Hoffnung
Teil 3: Hotel Freiheit
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Was für ein schöner erster Teil der Sylt-Saga von Gisa Pauly. Perfekt für diese verregneten, stürmischen Tage, an denen man es sich auf dem Sofa kuschlig macht und in eine Geschichte hineintaucht - denn so erging es mir und ich konnte dan Roman nicht mehr aus der Hand …
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Was für ein schöner erster Teil der Sylt-Saga von Gisa Pauly. Perfekt für diese verregneten, stürmischen Tage, an denen man es sich auf dem Sofa kuschlig macht und in eine Geschichte hineintaucht - denn so erging es mir und ich konnte dan Roman nicht mehr aus der Hand legen.
Zur Geschichte an sich möchte ich an dieser Stelle nicht allzu viel verraten. Wer den Klappentext liest weiß auf was er sich einlässt. Mich begeistert an dem Buch vor allem die Sehnsucht nach Freiheit, das Meer und die Insel, die eine entscheidende Rolle spielt. Und nicht zuletzt die große Liebe und das damalige Schicksal einer unverheirateten schwangeren jungen Frau. Man fühlt sich direkt hineinversetzt in die 50er und 60er Jahre mit den damaligen Einstellungen zum Leben und wie es zu verlaufen hat. Mich hat der Schreibstil besonders mitgerissen, verbunden mit authentischen Charakteren und tollen Szenen spreche ich eine klare Leseempfehlung für das Buch aus!
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Freiheit!
Norddeutschland, 1959: Die siebzehnjährige Brit wächst in einem kleinen Dorf namens Riekenbüren auf. Dort geht es noch sehr traditionell zu und das Althergebrachte ist immer das Beste. Brit fühlt sich davon eingeengt und genießt den einwöchigen …
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Freiheit!
Norddeutschland, 1959: Die siebzehnjährige Brit wächst in einem kleinen Dorf namens Riekenbüren auf. Dort geht es noch sehr traditionell zu und das Althergebrachte ist immer das Beste. Brit fühlt sich davon eingeengt und genießt den einwöchigen Schulausflug nach Sylt umso mehr. Denn dort beginnt nicht nur die Freundschaft zu Romy, die ihr noch in vielen schwierigen Situationen zur Seite stehen wird, sondern sie lernt auch den Hotelpagen Arne kennen und lieben. Sie ist sich sicher, dass Arne ihre große Liebe ist und hält den Kontakt zu ihm, auch als sie die Insel wieder verlassen hat. Als sie dann bemerkt, dass sie schwanger von Arne ist, wird sie bitter enttäuscht, denn ihre Eltern wollen um alles in der Welt ihren guten Ruf erhalten und auch Arnes Vater möchte eine Verbindung von seinem Sohn und Brit verhindern. So landet sie im Entbindungsheim und verlebt eine schreckliche Zeit. Denn nicht nur ihre Eltern vermeiden jeden Kontakt zu ihr, sondern auch Arne ist nicht mehr erreichbar und soll sie belogen und betrogen haben...
Gisa Pauly schafft es, ihre Leser sofort zu fesseln und mitten in das Geschehen zu versetzen. Außerdem vermittelt sie das Denken der traditionsbewussten Deutschen, aber auch der moderner Denkenden sehr eindrücklich und zeigt, wie stark Deutschland im Umbruch ist. Die wechselnden Erzählperspektiven zwischen Brit, Arne, Hasso und anderen Charakteren sorgen für eine Vielschichtigkeit der Handlung, die noch für zusätzliche Spannung sorgt.
Dieser Reihenauftakt ist der Autorin Gisa Pauly einfach so perfekt gelungen, dass ich ihn verschlungen habe. Durch die verschiedenen Perönlichkeiten und Schicksale bleibt es immer interessant und man möchte immer weiterlesen. Nun freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzung und bin ganz gespannt auf die Geschichte, die sich hinter "Café Hoffnung" verbirgt.
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1959, Brit ist 16 Jahre und lebt mit ihren Eltern in einem kleinen Dorf in Norddeutschland. Ihr Weg ist eigentlich vorbestimmt. Heiraten, Kinder, Dorfleben.
Bei einem Schulausflug lernt Brit Arne kennen, der inkognito als Page im Hotel arbeiten.
Nach einer schönen Nacht ist Brit schwanger …
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1959, Brit ist 16 Jahre und lebt mit ihren Eltern in einem kleinen Dorf in Norddeutschland. Ihr Weg ist eigentlich vorbestimmt. Heiraten, Kinder, Dorfleben.
Bei einem Schulausflug lernt Brit Arne kennen, der inkognito als Page im Hotel arbeiten.
Nach einer schönen Nacht ist Brit schwanger und erhält von ihren Eltern keine Unterstützung. Im Gegenteil.
Nachdem Arne ihr verspricht sie zu heiraten, verschwindet er spurlos. Ein tragischer Unfall geschieht und Arne Vater , ein Hotelbesitzer mischt sich in das Ganze ein.
Allein und schwanger wird Brit in ein Mütterheim abgeschoben und da Brit noch nicht volljährig ist, dürfen ihre Eltern entscheiden, ob das Kind zur Adoption freigegeben wird und das tun sie auch .
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte ist ganz spannend, erschütternd und zum mitfühlen geeignet. Ich wollte es garnicht mehr weglegen, weil ich immer wissen wollte, wie es weiter geht.
Sehr gut beschreibt Gisa Pauly wie es in der damaligen Zeit war.
Ich empfehle dieses Buch sehr gern !
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1959 lebt die 16jährige Brit in dem kleinen Dorf Riekenbüren und träumt davon, wegzukommen. Raus in die große weite Welt! Als sie mit ihrer Klasse eine Woche nach Sylt fährt, ahnt sie nicht, dass diese Reise ihr ganzes Leben verändern wird - denn sie trifft die Liebe …
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1959 lebt die 16jährige Brit in dem kleinen Dorf Riekenbüren und träumt davon, wegzukommen. Raus in die große weite Welt! Als sie mit ihrer Klasse eine Woche nach Sylt fährt, ahnt sie nicht, dass diese Reise ihr ganzes Leben verändern wird - denn sie trifft die Liebe ihres Lebens. Doch ihr gemeinsames Glück ist nicht von Dauer, denn die Eltern der beiden Liebenden haben andere Pläne.
Brits Geschichte die nun folgt, ist dramatisch, manchmal langatmig, ergreifend und auch herzbewegend, insbesondere wenn man sich vorstellt, dass die Verhältnisse die hier geschildert werden, durchaus real waren und gerade mal 60 Jahre zurückliegen. Mädchen und Frauen hatten zu gehorchen, eigene Entscheidungen zu treffen war in deren Leben nicht vorgesehen. Mit Fassungslosigkeit habe ich beispielsweise gelesen, dass es Lehrerinnen nicht erlaubt war, zu unterrichten UND verheiratet zu sein - das Lehrerinnenzölibat. Allerdings stimmt der zeitliche Zusammenhang nicht, denn mit Urteil vom 10. Mai 1957 hob das Bundesarbeitsgericht die Zölibatsregelung auf - und die Geschichte spielt von 1959 bis 1963.
Obwohl ich die Geschichte im Großen und Ganzen nicht schlecht fand, hat mich das Buch doch nur mäßig begeistert. Schuld daran ist die Sprache, ausgesprochen schlicht und mit stellenweise sehr seltsamen Vergleichen. Zur Verdeutlichung die Beschreibung des Geschlechts eines nackten Mannes: "Der gelatinöse (sic!) Wurm, auf den ihr Blick fiel, war dunkel und behaart und krümmte sich wie ein Tier, das noch nicht wusste, ob es angreifen oder sich verstecken sollte. Was unter ihm hing, dieses Graue, Schlaffe, erinnerte an den Jutesack von Opa Johann, der nicht mehr schwer tragen durfte und deshalb mit halber Ernte, manchmal nur mit zwei Kohlköpfen, vom Feld geschickt wurde." UAH! Dazu noch viele Figuren, die so ziemlich jedem Klischee entsprechen - alles in allem eine Lektüre, die nicht unbedingt sein muss.
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