Stephen King
Broschiertes Buch
Finderlohn / Bill Hodges Bd.2
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John Rothstein hat in den Sechzigern drei berühmte Romane veröffentlicht, seither aber nichts mehr. Morris Bellamy, ein psychopathischer Verehrer, ermordet den Autor aus Wut über dessen »Verrat«. Seine Beute besteht aus einer großen Menge Geld und einer wahren Fundgrube an Notizbüchern, die auch unveröffentlichte Romane enthalten. Bellamy vergräbt vorerst alles - und wandert dummerweise für ein völlig anderes Verbrechen in den Knast. Jahre später stößt der Junge Peter Saubers auf den »Schatz«. Nach seiner Haftentlassung kommt Bellamy dem ahnungslosen Peter auf die Spur und mach...
John Rothstein hat in den Sechzigern drei berühmte Romane veröffentlicht, seither aber nichts mehr. Morris Bellamy, ein psychopathischer Verehrer, ermordet den Autor aus Wut über dessen »Verrat«. Seine Beute besteht aus einer großen Menge Geld und einer wahren Fundgrube an Notizbüchern, die auch unveröffentlichte Romane enthalten. Bellamy vergräbt vorerst alles - und wandert dummerweise für ein völlig anderes Verbrechen in den Knast. Jahre später stößt der Junge Peter Saubers auf den »Schatz«. Nach seiner Haftentlassung kommt Bellamy dem ahnungslosen Peter auf die Spur und macht Jagd auf ihn. Kann Bill Hodges, den wir als Detective a. D. aus Mr. Mercedes kennen, den Wahnsinnigen stoppen?
Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk bekam er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und 2015 mit dem Edgar Allan Poe Award den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. 2015 ehrte Präsident Barack Obama ihn zudem mit der National Medal of Arts. 2018 erhielt er den PEN America Literary Service Award für sein Wirken, gegen jedwede Art von Unterdrückung aufzubegehren und die hohen Werte der Humanität zu verteidigen. Seine Werke erscheinen im Heyne-Verlag.

© Guip Studio Inc.
Produktdetails
- Heyne Bücher Bd.43845
- Verlag: Heyne
- Originaltitel: Finders Keepers
- Erstmals im TB
- Seitenzahl: 560
- Erscheinungstermin: 12. September 2016
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 134mm x 45mm
- Gewicht: 620g
- ISBN-13: 9783453438453
- ISBN-10: 3453438450
- Artikelnr.: 44942118
Herstellerkennzeichnung
Heyne Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Gefährlich, abgründig
Der Autor John Rothstein wird brutal ermordet. Sein psychotischer Mörder hat nicht nur eine beträchtliche Summe Geld erbeutet, sondern auch einige, wertvolle, unveröffentliche Notizbücher des erfolgreichen Autors. Doch er wird wegen eines …
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Gefährlich, abgründig
Der Autor John Rothstein wird brutal ermordet. Sein psychotischer Mörder hat nicht nur eine beträchtliche Summe Geld erbeutet, sondern auch einige, wertvolle, unveröffentliche Notizbücher des erfolgreichen Autors. Doch er wird wegen eines anderen Verbrechens zu lebenslänglicher Haft verurteilt.
Als der fanatische Mann aus der Haft entlassen wird, macht er sich auf die Suche nach seiner versteckten Beute - doch diese hat längst ein anderer gefunden. Eine verhängisvolle Jagt beginnt.
Gelungener zweiter Teil mit einem fulminanten Ex-Ermittler Bill Hodges und seinem ungewöhnlichen Team. Man freut sich auf das Wiedersehen und die Geschichte ist unglaublich spannend, facettenreich, mit kleinen Horror- Augenblicken. Eben ein typischer Stephen King! Lesen empfehlenswert.
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Nachdem ich "Mr. Mercedes", den ersten Band der "Bill Hodges"-Trilogie leider nur mittelmäßig fand, war ich auf den zweiten Band "Finderlohn" umso gespannter, denn zuletzt habe ich immer wieder gelesen, dass dieser weitaus besser als der erste Band sein soll. …
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Nachdem ich "Mr. Mercedes", den ersten Band der "Bill Hodges"-Trilogie leider nur mittelmäßig fand, war ich auf den zweiten Band "Finderlohn" umso gespannter, denn zuletzt habe ich immer wieder gelesen, dass dieser weitaus besser als der erste Band sein soll. Dies kann ich zum Glück auch bestätigen, denn mir hat "Finderlohn" gut gefallen.
Da ich "Mr. Mercedes" leider etwas flach und als untypisch für einen King-Roman empfand, habe ich den Autor bei "Finderlohn" direkt am Schreibstil erkannt, denn dieser ist wieder typisch für den Autor: Sehr spannend, oftmals verwirrend und salopp, gerne mit ein paar Flüchen versehen und immer wieder geradeaus ohne etwas zu beschönigen. Die Figuren sind gut ausgearbeitet, die Dialoge sarkastisch, aber auch wahnsinnig interessant und der Verlauf der Geschichte ist fast immer unvorhersehbar.
Bei "Finderlohn" wurde ich gleich mehrfach vom Autor überrascht, denn immer dann, wenn ich dachte, dass ich bereits alles herausgefunden habe, hat Stephen King komplett in eine andere Richtung gelenkt, sodass ich oftmals ratlos mit dem Buch in der Hand im Sessel saß und dementsprechend auch unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte ausgeht.
Außerdem sollte angemerkt werden, dass man die Geschichte auch unabhängig von "Mr. Mercedes" lesen kann, allerdings die Reihenfolge meiner Meinung nach einhalten sollte, da es immer wieder kleine Anekdoten gibt und Figuren aus "Mr. Mercedes" auftauchen, die sonst unter gewissen Umständen beim Leser untergehen könnten.
Bill Hodges hat sich gut weiterentwickelt. Zwar ist er immer noch ein hartes und scharfsinniges Kerlchen, der oftmals mit seiner Art recht schroff rüberkommt, allerdings habe ich ich den alternden Detective außer Dienst trotz seiner Schwächen ins Herz geschlossen. Der Täter, Morris Bellamy, ist dem Leser von Anfang an bekannt, was aber den Reiz an der Geschichte ausmacht. Dieser ist nahezu besessen von einer Romanfigur und möchte unbedingt wissen, wie es mit seiner Lieblingsfigur weitergeht. Da der Autor allerdings keine weiteren Bücher mehr veröffentlicht, bringt er diesen kurzerhand um, weil er die Hoffnung hat, dass er in seinem Nachlass noch weitere Bücher findet, die bislang noch unveröffentlicht sind. Dass er dabei schnell geschnappt wird und im Gefängnis landet, ist dabei kein Wunder, allerdings beginnt die Geschichte erst so richtig, als dieser wieder aus dem Gefängnis frei kommt.
Auch die anderen Figuren, wovon man bereits einige aus "Mr. Mercedes" kennt, werden gut und glaubwürdig in die Geschichte eingegliedert, sodass man hier das ein oder andere Wiedersehen hautnah miterleben darf. Neue Figuren werden ebenfalls gut in die Geschichte eingebaut, sodass Stephen King hier mal wieder vielseitige und interessante Figuren geschaffen hat, die das Ganze zu einer (fast) perfekten Geschichte machen.
Das Cover ist im selben Stil wie "Mr. Mercedes" gestaltet, sodass beide Bände sehr gut zueinander passen. Durch den blutigen Füller gefällt mir das Cover von "Finderlohn" sogar noch viel besser. Auch die Kurzbeschreibung hat mich begeistern können, sodass das Buch unbedingt gelesen werden musste.
Abschließend kann man sagen, dass die Geschichte rund um Bill Hodges gut weitergeführt wird und ich großen Spaß an der Geschichte hatte, da der Autor hier noch einmal eine ganze Schuppe drauf gelegt hat. Wer "Mr. Mercedes" schon gut fand, wird "Finderlohn" lieben.
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Mit Finderlohn legt der Autor den zweiten Band der Bill Hodges Trilogie vor. Es ist wie schon Mr. Mercedes kein typischer King-Thill, aber ein wie von Stephen King gewohnt gut geschriebener Krimi, mit dem einen oder andere mystischen Detail. Diese Details allerdings, lassen auf einen typischen …
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Mit Finderlohn legt der Autor den zweiten Band der Bill Hodges Trilogie vor. Es ist wie schon Mr. Mercedes kein typischer King-Thill, aber ein wie von Stephen King gewohnt gut geschriebener Krimi, mit dem einen oder andere mystischen Detail. Diese Details allerdings, lassen auf einen typischen King-Horror für den dritten Band der Trilogie hoffen.
Auch wenn es sich „nur“ um einen Krimi mit den alten Bekannten aus Mr. Mercedes handelt, ist Stephen King wieder ein Klassebuch gelungen. Über seinen Schreibstil, der mich immer wieder aufs Neue, von der ersten bis zu letzten Seite zu fesseln vermag, muss man sich, so glaube ich, nicht mehr unterhalten. Neben seinem Schreibstil sind es, die immer wiederkehrenden Wendungen, die den Leser fesseln und es zugleich dem Leser fast unmöglich machen, vor der letzten Seite die Story auszulöschen. Das ist in meinen Augen immer wieder neu, ganz großes Kino.
Auch gelingt es Stephen King immer wieder, vor dem inneren Auge des Lesers, die Schauplätze und Figuren wie er sie sich vorstellt, entstehen zu lassen. Und so ist es dann bei mir immer wieder dasselbe und die Bücher des Meisters laufen vor meinem inneren Auge wie ein farbenfroher Kinofilm ab. Für mich war auch dieses Buch, mein inzwischen etwa 50. Titel, wieder wie ein neuentdecken von Stephen King, dessen viele Facetten mich immer wieder flashen, die mich mit jedem neuen Buch aufs Neue zu seinem Fan machen. Finderlohn ist für mich noch besser als der erste Band der Reihe, Mr. Mercedes, und so ganz klare und hochverdiente 5 Sterne, sowie eine Leseempfehlung. Und das diesmal nicht nur für die Fans von Stephen King, sondern auch für den „normalen Krimileser“.
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+++Eindringlich und voll abgründiger Spannung+++
John Rothstein hat in den Sechzigern drei berühmte Romane veröffentlicht, seither aber nichts mehr. Morris Bellamy, ein psychopathischer Verehrer, ermordet den Autor aus Wut über dessen "Verrat". Seine Beute besteht aus …
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+++Eindringlich und voll abgründiger Spannung+++
John Rothstein hat in den Sechzigern drei berühmte Romane veröffentlicht, seither aber nichts mehr. Morris Bellamy, ein psychopathischer Verehrer, ermordet den Autor aus Wut über dessen "Verrat". Seine Beute besteht aus einer großen Menge Geld und einer wahren Fundgrube an Notizbüchern. Bellamy vergräbt vorerst alles - und wandert dummerweise für ein völlig anderes Verbrechen in den Knast.
Jahre später stößt der Junge Peter Saubers auf den "Schatz" und unterstützt mit dem Geld bis auf den letzten Cent seine Not leidende Familie. Nach 35 Jahren Haft wird Bellamy entlassen. Er kommt Peter, der nun die Notizbücher zu Geld machen will, auf die Spur und macht Jagd auf ihn. Kann Bill Hodges, den wir als Detective a. D. aus Mr. Mercedes kennen, den Wahnsinnigen stoppen?
Eindringlich und voll abgründiger Spannung gelesen von David Nathan.
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„Finderlohn“, der neue Roman von Stephen King, ist der zweite Band der Bill Hodges Trilogie. Bill Hodges, wer war das nochmal? Richtig, das war der pensionierte Detective des preisgekrönten Vorgängerbandes „Mr. Mercedes“, der gemeinsam mit Holly Gibney und Jerome …
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„Finderlohn“, der neue Roman von Stephen King, ist der zweite Band der Bill Hodges Trilogie. Bill Hodges, wer war das nochmal? Richtig, das war der pensionierte Detective des preisgekrönten Vorgängerbandes „Mr. Mercedes“, der gemeinsam mit Holly Gibney und Jerome Robinson besagten Killer jagte und dingfest machte. Und da das Böse bekanntlich niemals schläft, haben sie bereits einen neuen Fall in petto.
Die anderen Hauptfiguren sind Morris Bellamy, Die hard-Fan des erfolgreichen Autors John Rothstein, und Pete, der Sohn von Tom Saubers, dessen arbeitssuchender Vater vor einigen Jahren von Mr Mercedes überfahren wurde. Das Schicksal der beiden wird durch die Beute verknüpft, die Bellamy macht, als er den zurückgezogen lebenden Autor zuhause überfällt und tötet, nicht ohne dessen unveröffentlichten Manuskripte und eine größere Menge Bargeld mitzunehmen. Seine Beute versteckt er, bevor er eines schweren Verbrechens angeklagt und zu lebenslanger Haft verurteilt wird. Nach Jahrzehnten wird er wegen guter Führung auf Bewährung entlassen und macht sich schnurstracks zu diesem Versteck auf. Vergebens, denn fünf Jahre zuvor hat Pete dieses zufällig entdeckt und leer geräumt. Blindwütig vor Zorn macht sich Bellamy auf die Suche nach demjenigen, der ihn bestohlen hat. Aber Bill Hodges wäre nicht der, der er ist, wenn er nicht alles in seiner Macht stehende tun würde, um Pete vor dem rachsüchtigen Mörder zu schützen, aber die Zeit arbeitet gegen ihn…
Besessene Fans, die auch vor Mord nicht zurückschrecken, gibt es in allen Bereichen. Man denke nur an das, was John Lennon geschah. Und es scheint, als ob die Frage „Was erwartet der Leser von einem Autor? Und was geschieht, wenn diese Erwartungen nicht erfüllt werden?“ auch Stephen King umtreibt, denn bereits in dem vor fast dreißig Jahren erschienenen „Misery“ macht er diese Fragestellung zum Thema seines Romans. Aber im Gegensatz dazu ist „Finderlohn“ wesentlich differenzierter, da King sich hier nicht nur auf die Beziehung Autor/Leser sondern auch auf die Beziehung Leser/Werk beschreibt und gleichzeitig die Sozialisation eines Lesers stellvertretend an Pete Saubers betrachtet. Und natürlich fehlen auch die detaillierten Beschreibungen des kleinstädtischen Lebens nicht. Als besonderes Sahnehäubchen gibt es viele verborgene Querverweise zu bekannten Literaten und deren Werken, die der aufmerksame Leser bei näherem Hinschauen erkennen kann.
Ein spannender Thriller aus der Feder Stephen Kings – der abschließende Band wird ungeduldig erwartet!
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