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»Letzten Sommer sind Gertrud und ich unter die Laubenpieper gegangen. Der Gunter Herbst, Gertruds Lebensgefährte, musste nämlich unters Messer. Und da ihm seine Kohlrabi und Tomaten so sehr am Herzen liegen, haben wir uns derweil um seine Parzelle in der Kolonie 'Abendfrieden' gekümmert. Aber herrje, so ein Garten ist ja niemals fertig! Wenn Se hinten gejätet haben, sprießt vorne schon wieder das Unkraut. Trotzdem haben wir bei der Wahl zum schönsten Garten der Kolonie den zweiten Platz gemacht! Für den ersten Platz hat es nicht gereicht, wissen Se, die Schlehdorn von Parzelle 6 hatte ...
»Letzten Sommer sind Gertrud und ich unter die Laubenpieper gegangen. Der Gunter Herbst, Gertruds Lebensgefährte, musste nämlich unters Messer. Und da ihm seine Kohlrabi und Tomaten so sehr am Herzen liegen, haben wir uns derweil um seine Parzelle in der Kolonie 'Abendfrieden' gekümmert. Aber herrje, so ein Garten ist ja niemals fertig! Wenn Se hinten gejätet haben, sprießt vorne schon wieder das Unkraut. Trotzdem haben wir bei der Wahl zum schönsten Garten der Kolonie den zweiten Platz gemacht! Für den ersten Platz hat es nicht gereicht, wissen Se, die Schlehdorn von Parzelle 6 hatte uns eine hübsche Topfpflanze ins Gewächshaus gestellt, und dann hätte der Günter Habicht beinahe wegen Hanfanbau die Polizei gerufen, denken Se sich das nur! Aber ein zweiter Platz ist ja auch schön.«
Renate zieht die Gummistiefel an und packt Handy und Rosenschere ein. Freuen Sie sich auf ihre Abenteuer in der Kleingärtnerkolonie!
Renate zieht die Gummistiefel an und packt Handy und Rosenschere ein. Freuen Sie sich auf ihre Abenteuer in der Kleingärtnerkolonie!
Zunächst möchte ich mich ganz kurz vorstellen: Ich bin 82 Jahre alt, eine geborene Strelemann und lebe in Berlin-Spandau. Vier Männer habe ich zu Grabe getragen. Die zu gießen und zu harken macht viel Arbeit, aber wenn selbige getan ist, genieße ich meinen Ruhestand. "Wer rastet, der rostet", heißt jedoch eine alte Weisheit, und da ist was Wahres dran. Deshalb bin ich auch unternehmungslustig und immer zur Stelle, wenn Hilfe benötigt wird. Auf eine Renate Bergmann ist Verlass!

© Thorsten Wulff
Produktdetails
- Verlag: Ullstein TB
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 29. März 2021
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 122mm x 22mm
- Gewicht: 224g
- ISBN-13: 9783548062983
- ISBN-10: 3548062989
- Artikelnr.: 60577503
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
»Carmen-Maja Antoni verkörpert die schnodderige Oma perfekt!« der-hoerspiegel.de
Arbeit is ja immer
Mit „Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker“ hat meine Freundschaft mit Renate Bergmann vor vielen Jahren angefangen. Sie besteht bis heute und ich freue mich jedes mal aufs Neue, wenn ich sie wiederlesen darf.
Diesmal muss Renate ihrer Freundin …
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Arbeit is ja immer
Mit „Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker“ hat meine Freundschaft mit Renate Bergmann vor vielen Jahren angefangen. Sie besteht bis heute und ich freue mich jedes mal aufs Neue, wenn ich sie wiederlesen darf.
Diesmal muss Renate ihrer Freundin Gertrud unter die Arme greifen. Deren Lebensgefährte Gunter Herbst muss an den Bandscheiben operiert werden und Gertrud hat ihm versprechen müssen, sich derweil um seinen Schrebergarten in der Laubenkolonie „Abendglück“ zu kümmern. Da Gertrud das alleine nicht schafft, soll Renate ihr behilflich sein. Und was macht man als gute Freundin – man sagt zu.
In echter Renate Bergmann Manier erzählt sie hier, wie sie die Laube vorgefunden und was sie daraus gemacht haben. Denn so wie sie ihn vorfinden, ist der Garten von Paradies sehr weit entfernt. Ich denke, mich hätte der Schlag getroffen, wenn ich die Parzelle so vorgefunden hätte, wie die Beiden hier. Aber es wäre nicht Renate Bergmann, wenn sie nicht anpacken würde – und los geht´s. Mit viel Kraftanstrengung, einiger Hilfe von straffällig gewordenen Jugendlichen und ganz viel Liebe und Begeisterung schaffen sie es bis zur Wahl des schönsten Garten der Kolonie und erreichen dort wahrhaftig den 2. Platz.
Sie erzählt aber nicht nur von den vielen Anstrengungen, die in der Parzelle Nr. 9 und 9a vollbracht werden müssen um aus einer Mülldeponie ein Gartenparadies zu schaffen. Sie schweift auch immer wieder ab – denken se nur – und erzählt von ihren Freunden Kurt und Else Gläser, ihrer Tochter Kerstin und einer anderen Laubenpieperin Elisabeth von Schlehdorn, die ihr einen Topf mit einer Hanfpflanze untergejubelt hat. Ich lerne den stressigen Wächter über die Laubenkolonie Günther Habicht kennen und Herrn Hettich, der seine vielen Vogelkästen in den Farben der Bundesligavereine gestrichen hat und sie nach Tabellenstand immer wieder umhängt. Renate kommt auch diesmal wieder vom Höckchen aufs Stöckchen, wie sie sich selbst ausdrückt.
Dazwischen wird aus- und aufgeräumt, entsorgt und neu gekauft, gepflanzt, gejätet und gegossen. Dann muss sie bei dem heißen Sommer ja auch immer noch auf den Friedhof, ihre verstorbenen Männer gießen. Sie hat´s nicht leicht die Arme. Aber was tut man nicht alles für die Freundschaft. Und mit der Zeit macht die Arbeit ja sogar Spaß.
Ich habe über die immer wiederkehrenden Sprüche der alten Dame, immerhin ist sie nun schon 82 Jahre alt, geschmunzelt und manchmal laut gelacht und hatte für einige Stunden blendende Unterhaltung.
Ein Muss für alle Renate-Bergmann-Fans. Eine Empfehlung für alle, die gerne garteln. Und ein Buch für alle, die sich mal wieder richtig gut unterhalten lassen wollen.
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Ein Original zum Piepen, Renate geht unter die Laubenpieper
"Fertig ist die Laube" ist der 15. Band von Renate Bergmann alias Torsten Rohde aus dem Ullstein Verlag.
Die rüstige Berlinerin Renate hilft ihrer Freundin Gertrud, den Kleingarten von Lebensgefährte Gunter, der ins …
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Ein Original zum Piepen, Renate geht unter die Laubenpieper
"Fertig ist die Laube" ist der 15. Band von Renate Bergmann alias Torsten Rohde aus dem Ullstein Verlag.
Die rüstige Berlinerin Renate hilft ihrer Freundin Gertrud, den Kleingarten von Lebensgefährte Gunter, der ins Krankenhaus muss, auf Vordermann zu bringen. Das ist viel Arbeit, doch Renate macht keine halben Sachen, sie packt an und gewinnt sogar einen Preis für die liebevoll bearbeitete Parzelle.
"Na, da sagen Se was! Wenn nichts wächst, das Unkraut wächst." Zitat
Renate und ihre Freundin Gertrud haben reichlich zu tun, der Garten von Gunter muss während seines Krankenhausbesuches gepflegt werden. Eigentlich war ja nur von Gießen die Rede und davon versteht Renate eine Menge, immerhin gießt sie schon seit Jahren die vier Gräber ihrer verstorbenen Männer. Doch bei diesem Garten liegt einiges im Argen, er ist voller Schrott und schlicht und einfach vernachlässigt. Also krempeln die Freundinnen die Ärmel hoch, räumen auf, jäten, pflanzen, säen und bringen die Parzelle auf Vordermann. Renate findet immer Mittel und Wege, um sogar aus Schrott das Beste zu machen, sie verschachert selbigen mit Bravour. Mit einigen Blumenrabatten wird der Garten dann so schmuck, dass sie im Wettbewerb des schönsten Gartens der Parzelle sogar einen Preis gewinnen. Dabei erzählt sie wie gewohnt lebendig aus ihrem Erinnerungsschatz und bringt viele Tipps aus 82 gelebten Jahren unters Volk. Sie kommt ins Erzählen von Kindererziehung, liederlichen Weibsbildern, über den Wahnsinn in Supermärkten mit weithergereistem Obst und Gemüse, über Ernteergebnisse und die "Fittamine" in Möhren bis hin zu Tante Immis Heirat mit einer Pickelhaube.
Renate ist ein Original und weil sie ein herzensguter, hilfsbereiter Mensch ist, schließt man sie mit jedem Roman immer noch etwas mehr ins Herz. Und über ihre Ansichten mag man denken, was man mag, es steckt immer ein Hauch von Wahrheit darin.
Wunderbar humorvoll und mit dem Charme einer herzlichen und lebenserfahrenen Frau, die gelernt hat, zu sparen, zu rationieren und zu verwerten. Einfach wieder sehr gelungen!
Diese Lektüre sollte man sich als Renate-Bergmann-Fan nicht entgehen lassen!
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Renate Bergmann ist zurück und wir alle freuen uns. Dieses Mal muss sich die sympathische alte Dame gemeinsam mit ihrer Freundin Gertrud um den Kleingarten von deren Lebensgefährten Gunter kümmern, der wegen einer Operation mit anschließender Reha sich erstmal ausruhen muss. Die …
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Renate Bergmann ist zurück und wir alle freuen uns. Dieses Mal muss sich die sympathische alte Dame gemeinsam mit ihrer Freundin Gertrud um den Kleingarten von deren Lebensgefährten Gunter kümmern, der wegen einer Operation mit anschließender Reha sich erstmal ausruhen muss. Die Kleingartensiedlung wird dabei regelrecht unsicher gemacht. Gleichzeitig werden den Lesern hilfreiche Tipps und Tricks zur Kleingärtnerei gegeben. Mit ihrer lockeren und unbeschwerten Art, erzählt die Online Oma Renate Bergmann von ihrem neusten Erlebnis, das nicht so einfach ist wie es anfangs scheint. Eine angenehme Unterhaltung, bei der man sich immer wieder selber beim Schmunzeln erwischt, zwar leichte Kost durch und durch aber es muss ja nicht immer zu anspruchsvoll sein. Gerade jetzt für die Sommerzeit eignet sich das Buch sehr.
Wer Renate Bergmann kennt und mag, wird auch dieses Buch mögen und ich bin jetzt schon gespannt, welche Abenteuer Renate als Nächstes erleben wird.
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Die Online Omi ist einfach super und immer wieder ein genuß. Die Omi wird mit Freundin Gertrude zum "Laubenpieber" . Gertruds Lebensgefährte Gunter muss ins Krankenhaus und Renate und Gertrud kümmern sich um seine Kleingartenparzelle.Sie entrümpeln alles und pflanzen, …
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Die Online Omi ist einfach super und immer wieder ein genuß. Die Omi wird mit Freundin Gertrude zum "Laubenpieber" . Gertruds Lebensgefährte Gunter muss ins Krankenhaus und Renate und Gertrud kümmern sich um seine Kleingartenparzelle.Sie entrümpeln alles und pflanzen, was der Garten hergibt und gewinnen auch noch einen Preis damit,Schrott wird zu Geld gemacht um Pflanzen zu kaufen und wie immer wird aus der Not eine Tugend gemacht.
Mit viel Witz und Ideen bringen die beiden einen vernachlässigten Schrebergarten auf Vordermann. Die Bücher von Renate Bergman haben immer eine gute Länge, so das man sich nicht satt liest. Ich mag das die auf die Worte geschrieben wie gesprochen werden,das hat etwas uriges . Ich hoffe sehr das Renate Bergmann noch viele schöne Geschichten für uns erlebt. Ich kann das Buch nur weiter empfehlen
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Ich kannte die Renate-Bergmann-Bücher bislang nicht.
Nachdem wir aber auch mit dem Gedanken spielen, uns in einer Kleingartenanlage zu verwirklichen und die Leseprobe so lustig war, musste ich das Buch einfach lesen.
Es ist tatsächlich sehr unterhaltsam und wenn ich es nicht …
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Ich kannte die Renate-Bergmann-Bücher bislang nicht.
Nachdem wir aber auch mit dem Gedanken spielen, uns in einer Kleingartenanlage zu verwirklichen und die Leseprobe so lustig war, musste ich das Buch einfach lesen.
Es ist tatsächlich sehr unterhaltsam und wenn ich es nicht wüsste, dass Frau Bergmann eine Kunstfigur ist, würde ich schwören, dass sie doch real existiert.
Ihre Betrachtungen der Welt sind köstlich, ich habe mich sehr amüsiert. Durchaus auch böse, das mag ich ja. Ein Beispiel? "Da begoss er lieb Mütterlein mit hoher Wahrscheinlichkeit schon ein Weilchen."
Auch in mir steckt etwas Renate, denn als sie ihre Ansicht zum Aussortieren des Gewürzregals teilt, konnte ich mich voll wiederfinden, alles, was schon eine fünfstellige Postleitzahl bei den Herstellerangaben hat, das ist noch gut. Genauso handhabe ich das auch.
Die Beschreibung der verschiedensten Kleingartentypen ist vermutlich auch sehr zutreffend, da gibt es den Mann, bei dem man den Rasen nur barfuß oder mit Hausschuhen betreten darf genauso wie die Hippie-Frau. Schön bunt, wie das Leben auch.
Neben all der Unterhaltung wird aber schon auch klar, dass so ein Garten viel, viel Arbeit macht und zieht jeglichen Romantikzahn diesbezüglich. Und es gibt sogar ein paar handfeste Gartentipps.
Warum trotzdem "nur" drei Sterne, obwohl das doch alles sehr begeistert klingt? Im Laufe des Buches hat mich der Stil dann etwas ermüdet. Für mich ist ein Romanformat mit 240 Seiten zu viel des Guten, kürzere Geschichten wären für meinen Geschmack zu dem Format passender.
Aber das ist Geschmackssache, gute Unterhaltung war es auf jeden Fall.
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Zum Inhalt:
Die Online-Omi Renate gärtnert und wenn sie etwas macht, dann aber so richtig. Gertruds Lebensgefährte Gunter muss ins Krankenhaus und Renate und Gertrud kümmern sich um seine Kleingartenparzelle und wie. Sie entrümpeln alles und pflanzen, was das Zeug hält und …
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Zum Inhalt:
Die Online-Omi Renate gärtnert und wenn sie etwas macht, dann aber so richtig. Gertruds Lebensgefährte Gunter muss ins Krankenhaus und Renate und Gertrud kümmern sich um seine Kleingartenparzelle und wie. Sie entrümpeln alles und pflanzen, was das Zeug hält und gewinnen auch noch einen Preis damit. Was Gunter wohl sagen wird, wenn er aus Krankenhaus und Reha zurückkommt?
Meine Meinung:
Die Romane der Online-Omi sind immer wieder amüsant und kurzweilig. Zum Glück nie so lang, denn der Humor nutzt sich im Verlauf immer etwas ab, aber im richtigen Maß passt das alles sehr schön und ist eine nette Unterhaltung. Was mir auch immer gefällt, sind die Fremdworte, die even do geschrieben werden, wie man sie spricht und man erst ein zweites Mal schauen muss, was eigentlich gemeint ist. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
Fazit:
Wieder sehr amüsant
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Fertig ist die Laube, Humoristischer Roman von Renate Bergmann alias Torsten Rhode, 240 Seiten erschienen im Ullstein-Verlag.
Kenn Se Frau Bergmann? Ich kannte sie bisher noch nicht, das wird sich aber jetzt ändern!
Renate und ihre Freundin Gertrud sind unter die Laubenpieper gegangen. …
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Fertig ist die Laube, Humoristischer Roman von Renate Bergmann alias Torsten Rhode, 240 Seiten erschienen im Ullstein-Verlag.
Kenn Se Frau Bergmann? Ich kannte sie bisher noch nicht, das wird sich aber jetzt ändern!
Renate und ihre Freundin Gertrud sind unter die Laubenpieper gegangen. Gertruds Lebensgefährte der Gunter musste nämlich an den Bandscheiben operiert werden. Darum haben sich Renate und Gertrud um die Parzelle 9 in der Gartenkolonie Abendfrieden gekümmert. Und was Omi Renate in die Hand nimmt das wächst und gedeiht.
Fertig ist die Laube ist für mich der erste Roman über die Erlebnisse der resoluten Online Omi. Renate schreibt und redet wie ihr der Schnabel gewachsen ist und das gefällt mir. Im Berliner Schnodder-Dialekt schreibt Renate wie es ihr gerade einfällt. Ich habe mich köstlich amüsiert, z.B. auf Seite 32 „Gertrud kann die Soße so andicken, dass man damit mauern kann. Ich würde nie behaupten, dass sie nicht kochen kann, aber Norbert ist der einzige Hund in ganz Spandau, der bei Tisch nicht bettelt.“ Das Buch habe ich in zwei Tagen ausgelesen, ich wollte es eigentlich gar nicht mehr aus der Hand legen, unbeschwerte und lustige Unterhaltung, bildhaft und flüssig geschrieben. Z.B. „Ich guckte nur streng über die Brille, so wie mich Frau Doktor Bürgel immer anguckt, wenn wir über die Zuckerwerte sprechen. Immer wieder musste ich schmunzeln und habe mich auch selbst beim lauten Lachen ertappt.
Besonders gut gefallen haben mir die „Wortneuschöpfungen“ die die Omi für die digitalen Medien kreiert hat, damit kennt sie sich nämlich aus – sonst biste weg vom Fenster. Renate Bergmann weiß Bescheid und was sie nicht weiß wird „gegockelt“ oder beim „Wickipeter“ nachgesehen.
Was mich auch sehr überrascht hat, sind die Lebensweisheiten, die man beim Lesen nebenher noch bekommt, dass das Geld nicht auf den Bäumen wächst oder ….Es gibt solche Leute, die muss man nur angucken, und man weiß, warum es Schuhe mit Klettverschluss auch für Erwachsene gibt. Wie man einen Komposthaufen ansetzt habe ich auch gelernt ohne dabei ein Video auf „Jutjub“ angucken zu müssen.
Ein tolles Buch, es ist nur schade, dass ich nicht schon früher diese nette Serie begonnen habe. Mein Trost, ich habe alle anderen Folgen noch vor mir und ich werde sie alle lesen und die Reihenfolge ist gar nicht wichtig, man kann sie genießen wie man sie in die Finger bekommt. Eine kurzweilige Unterhaltung, ein großer Spaß. 5 Sterne, volle Punktzahl.
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Das Buch "Fertig ist die Laube" von Tante Bergmann, der Online-Omi, ist wirklich gut zu lesen. Die Sprach ist eher umgangssprachlich und einfach gehalten. Sie schreibt sehr schön und ich konnte dem Verlauf der Geschichte sehr gut folgen. Jedoch bin ich mit meinen 17 Jahren vermutlich …
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Das Buch "Fertig ist die Laube" von Tante Bergmann, der Online-Omi, ist wirklich gut zu lesen. Die Sprach ist eher umgangssprachlich und einfach gehalten. Sie schreibt sehr schön und ich konnte dem Verlauf der Geschichte sehr gut folgen. Jedoch bin ich mit meinen 17 Jahren vermutlich nicht zu 100% die Zielgruppe, weil ich die Anspielung an DDR-Zeiten oder an das Wirtschaftswunder einfach nicht verstehe. In dem Buch gibt es davon sehr viele, die ganz bestimmt auch sehr lustig sind, aber nur wenn man sie versteht. Ansonsten gefiel mir das Buch wirklich wirklich gut und es hat einen schönen Verlauf gezeigt. Von mir ist das Buch auf jeden Fall eine große Empfehlung für alle, die zumindest die DDR richtig miterlebt haben. Also 40 Jahre aufwärts. Von anderen Renate Bergmann Büchern weiß ich, dass sich meine Mutter und meine Oma teilweise vor lachen nicht mehr Ei kriegen konnten. Deshalb von mir 4 Sterne.
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Oma Bergmann hat sich überreden lassen, ihrer Freundin Gertrud bei der Pflege von Gunters Gartenlaube behilflich zu sein. Gunter Herbst, Gertruds Lebensgefährte, musste nämlich wegen Rücken ins Krankenhaus. Wenn man die Bücher von Torsten Rohde kennt lässt sich erahnen, …
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Oma Bergmann hat sich überreden lassen, ihrer Freundin Gertrud bei der Pflege von Gunters Gartenlaube behilflich zu sein. Gunter Herbst, Gertruds Lebensgefährte, musste nämlich wegen Rücken ins Krankenhaus. Wenn man die Bücher von Torsten Rohde kennt lässt sich erahnen, was einem als Leserin erwartet. Es ist nicht das erste Buch des Autors, das ich gelesen habe und trotzdem war ich überrascht vom Einfallsreichtum des Autors.
Wieder einmal ein wunderbarer, urkomischer und dennoch tiefsinniger Roman. Das Gute daran ist, dass es keine Ansammlung kleiner Erzählungen, sondern tatsächlich ein vollständiger Roman ist.
Die Beschreibung der Charaktere hat mich laut lachen lassen. Z.B. die Altachtundsechziger-Hippie-Dame, den „Gartenaufseher“ mit Drohnen-Überwachung, den Hund Norbert, der nur nach einem halben Bier einschlafen kann und die vielen anderen skurrilen Typen. Auch die aus den vorherigen Romanen schon bekannten Akteure, laden den Leser schnell in die große Bergmann-Familie ein. Ich fühlte mich gleich Zuhause. Das Witzige, wie immer in den Geschichten ,sind die äußerst humorvollen Wortverdrehungen, die fast an Lautschrift erinnern. So werden viele neuzeitliche Begriffe praktisch in die Umgangssprache übersetzt.
Das die humorvollen Episoden nebenbei auch noch viele gute Tipps von Oma Bergmann mitgeben, macht dieses Buch sogar zu einem nützlichen Ratgeber. So erfahren Leserin oder Leser, dass man Knoblauch nie neben Zwiebeln setzen darf, weil diese sich nicht mögen. Und Hülsenfrüchte das Gedärm aufräumen. Oder: „beim Wäsche aufhängen kommen die Schlüpfer nicht in die 1. Reihe, sondern die Handtücher. Sonst ist es nicht anständig“.
Aber es sind nicht nur die Gartengeschichten, sondern auch die liebevollen Geschichten am Rande. Die Beschreibungen der Mitmenschen und Tiere, die diesen Roman so lesenswert machen. Eben Oma Bergmann.
Der Text ist flüssig und kurzweilig geschrieben und so gegliedert, dass das Buch sich leicht, auch zwischendurch, lesen lässt.
Es ist ein Buch für alle Altersgruppen, dass ich vor allen Dingen in der jetzt trübsinnigen Pandemie-Situation, nur weiterempfehlen kann.
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Meine Meinung:
Ich liebe die Reihe rundum Renate Bergmann und für mich ist sie natürlich keine literarisch hochwertige Literatur, doch eine super Unterhaltung für unschöne Tage, denn eines kann diese Reihe: Gute Laune und Kurzweiligkeit verbreiten.
Und auch dieses Mal besticht …
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Meine Meinung:
Ich liebe die Reihe rundum Renate Bergmann und für mich ist sie natürlich keine literarisch hochwertige Literatur, doch eine super Unterhaltung für unschöne Tage, denn eines kann diese Reihe: Gute Laune und Kurzweiligkeit verbreiten.
Und auch dieses Mal besticht der Band durch locker leichte Szenen, die sich super schnell lesen lassen und Renate Bergmann und ihre Sichtweise, ist mittlerweile ja schon legendär und brachte mich nicht nur einmal zum Schmunzeln. Dieses Mal ist Renate Bergmann voller Tatendrang und weiss sich wie üblich mit viel Charme zu helfen.
Mein Fazit:
Einer der besten Bände der Reihe, welcher mich Mal wieder köstlich amüsiert hat und den ich innerhalb von wenigen Stunden Versuchungen habe. Eine absolute gute Laune Lektüre, die zwar keine hohe Literatur darstellt, aber das was sie darstellen soll, erfüllt sie mehr als genug !
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