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Nach einer großen Katastrophe sind die USA zu den Gläsernen Nationen geworden. Endlich ist Schluss mit Diskriminierung, Populismus und impulsiven Entscheidungen! Die Menschen werden in Ratio oder Senso eingeteilt - und zu ihrem eigenen Schutz unterliegen die Emotionalen strengen Auflagen. Als die 16-jährige Skye zu ihrer Testung einberufen wird, ist sie überzeugt, als mustergültige Rationale erkannt zu werden, der eine glänzende Zukunft bevorsteht. Doch die Prüfungen sind verstörend, und Skye fragt sich immer häufiger, welchem Zweck sie in Wahrheit dienen. Wer ist der mysteriöse Test...
Nach einer großen Katastrophe sind die USA zu den Gläsernen Nationen geworden. Endlich ist Schluss mit Diskriminierung, Populismus und impulsiven Entscheidungen! Die Menschen werden in Ratio oder Senso eingeteilt - und zu ihrem eigenen Schutz unterliegen die Emotionalen strengen Auflagen. Als die 16-jährige Skye zu ihrer Testung einberufen wird, ist sie überzeugt, als mustergültige Rationale erkannt zu werden, der eine glänzende Zukunft bevorsteht. Doch die Prüfungen sind verstörend, und Skye fragt sich immer häufiger, welchem Zweck sie in Wahrheit dienen. Wer ist der mysteriöse Testleiter, der ihr auf Schritt und Tritt folgt? Und wohin verschwinden die Mädchen, die im täglichen Ranking abfallen? Zu ihrem Entsetzen muss Skye erkennen, wer in den Gläsernen Nationen den Preis für die neue Ordnung zahlen soll: sie selbst ...
Lina Frisch ist 22 Jahre alt. Sie kommt aus Flensburg und lebt mittlerweile in Osnabrück, wo sie Psychologie studiert. Ihre Liebe zu Geschichten entdeckte sie schon im Kindergarten - und schreibt selbst, seit sie einen Stift halten kann. »Falling Skye« ist ihr Debütroman. Eine Fortsetzung ist bereits in Planung.Mehr auf Instagramm: linafrisch_autorin und auf www.lina-frisch.de
Produktdetails
- Verlag: Coppenrath, Münster
- Artikelnr. des Verlages: 63344
- Seitenzahl: 464
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 13. Januar 2020
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 151mm x 52mm
- Gewicht: 770g
- ISBN-13: 9783649633440
- ISBN-10: 3649633442
- Artikelnr.: 57970995
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Cover:
Ich finde das Cover ist einfach unglaublich gut gelungen! Besonders gut gefällt mir der schimmer des Kristalls wenn man das Buch gegen das Licht hält. Ich finde das musste bei diesem Buch einfach sein und bin froh das der Verlag dieses tolle Cover gemacht hat. Warum genau dieser …
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Cover:
Ich finde das Cover ist einfach unglaublich gut gelungen! Besonders gut gefällt mir der schimmer des Kristalls wenn man das Buch gegen das Licht hält. Ich finde das musste bei diesem Buch einfach sein und bin froh das der Verlag dieses tolle Cover gemacht hat. Warum genau dieser Kristall so perfekt ist das erfahrt ihr in der Geschichte.
Charaktere:
Die Protagonistin Skye ist eine sehr starke eigenständige Person, sie ist sehr schlau und lässt sich nicht so leicht an der Nase herum führen. Mir hat es sehr gefallen das Skye nicht die typische Protagonistin ist die gerettet werden muss. Wenn es drauf ankommt, hat sie es faustdick hinter den Ohren. Auch wenn ihr handeln manchmal schlimme Konsequenzen mit sich bringen kann ;). Ihr bester Freund Elias war mir nicht ganz so sympatisch wie Skye, es gab so einige Punkte im Buch wo ich echt sehr genervt von ihm war und ihn hätte Ohrfeigen können für seine Art. Im laufe der Geschichte gibt es noch weitere tolle interessante Charaktere die sehr gut ausgearbeitet sind, die ich jetzt aber in meiner Rezension nicht nennen möchte, da ich immer ungerne viel Spoilere.
Schreibstil:
Der Schreibstil ist sehr flüssig und vor allem schreibt die Autorin sehr spannend. Es kommen immer wieder weitere Fragen auf und man will unbedingt mehr erfahren und hat schon so seine Vermutungen, aber dann wird man doch wieder völlig von den Socken gerissen. Ich empfand es sehr angenehm dieses Buch zu lesen aber musste es auch ab und zu zur Seite legen und darüber nachdenken. Ich mag es echt sehr wenn in Geschichten wichtige Themen mit einfließen und diese kamen hier extrem gut rüber bei mir.
Meine Meinung:
Dieses Buch zieht schon so einen kleinen Gänsehauteffekt bei mir mit. Im ganzen ist die Geschichte mega gut durchdacht und die Autorin kann locker bei großen Berühmtheiten mit halten, dafür das es ihr erstes veröffentlichtes Buch ist! Es ist einfach extrem gut geschrieben und die Geschichte von Skye regt auch sehr zum nachdenken an. Das Thema Unterdrückung und Gleichberichtigung sind auch bei uns in der Gesellschaft nicht oft selbstverständlich. Skye ist Anfangs auch sehr geblendet was die Gläserne Nation angeht, da sie durch ihre Erziehung und ihrer Schule so aufgewachsen, erst als sie zur Testung kommt, merkt sie eigentlich erst was genau hinter den Kulissen der Nation abgeht. Wie auf kosten andere Menschen sich andere das Leben schön machen, wohl doch einige sehr drunter leiden. Wir begleitet während des Lesens Skyes Gedanken und auch die von Hunter, dass uns einen perfekten Einblick in alle Geschehnisse und Gefühle der Charaktere gibt. Die Art der Testung ist echt hart und was sich die Autorin da alles für Syke ausgedacht hat, da möchte man echt nicht mit Skye tauschen! Aber ich möchte euch echt nicht zu viel über den Inhalt verraten ;).
Dystopien lese ich sonst ungern da sie oft den selben stumpfen Verlauf haben mit einer düsteren Atomsphäre. Aber als ich dieses schöne Cover sah, musste ich einfach die Leseprobe lesen. Die ersten Seiten des Buches sind schon sehr interessant und ich hatte nie das Gefühl beim lesen nicht voran zu kommen, im Gegenteil ich wollte immer mehr und bin so froh das ich diesem tollen Buch eine Chance gegen habe.
Fazit:
Ich habe lange überlegt ob ich eine lange Rezension schreibe oder mich lieber kurz fasse da ich niemanden Spoilern möchte, dieses Buch ist einfach unglaublich spannend und ich habe mich nicht einmal beim lesen gelangweilt. Ich bin manchmal echt ganz verrückt geworden, weil ich bestimmte dinge unbedingt wissen wollte! Im ganzen ein Lesehighlight für dieses Jahr und ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.
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Ist es rational oder ist es Diskriminierung?
Skye möchte unbedingt eine Rationale sein und ich würde auch behaupten, dass ihre Tendenz in diese Richtung geht. Dabei kann man grob sagen: Rationale können ihre Gefühle zurückstellen und wohlüberlegte Entscheidungen …
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Ist es rational oder ist es Diskriminierung?
Skye möchte unbedingt eine Rationale sein und ich würde auch behaupten, dass ihre Tendenz in diese Richtung geht. Dabei kann man grob sagen: Rationale können ihre Gefühle zurückstellen und wohlüberlegte Entscheidungen treffen, während Emotionale sich von ihren Gefühlen leiten lassen und sich weniger unter Kontrolle haben. Klingt schon ziemlich nach Vorteilen, oder? Dabei heißt es in der offiziellen Gesetzgebung, dass auch Emotionale wichtige Mitglieder der Gesellschaft seien und sie werden auf besondere Art unterstützt. Aber man merkt, wie die Aufteilung die Gesellschaft spaltet.
Skye sieht Emotionale keineswegs als minderwertig, aber es ist ganz sicher nicht der Weg, den sie gehen möchte. Falls sie auf ihre Traum-Universität und einen Beruf möchte, bei dem man Verantwortung übernimmt, dann muss sie unbedingt eine Rationale werden und dieses Ziel verfolgt sie zielstrebig. Zwischendurch kommen ihr durchaus mal Gefühle dazwischen, aber da steht sie drüber! Im Gegensatz zu vielen anderen nutzt sie aber auch den klaren Kopf, den sie hat und hinterfragt auch mal einiges.
Dann ist da noch "Alexander", der sich dafür einsetzt, dass Skye wirklich eine Rationale wird, in Wirklichkeit aber andere Ziele verfolgt. Er versucht sich im Hintergrund zu halten, aber eigentlich benimmt er sich total auffällig und ich konnte kaum verstehen, wie er damit durchkommt.
Der Hauptteil der Geschichte besteht aus dieser Testung, bei dem der jeweilige Trait für die Jugendlichen bestimmt werden soll. Die Tests waren schon interessant, aber da dachte ich auch wieder, dass man meistens gut erkennen kann, welche Handlung zu welchem Trait passt. Wäre es da so schwierig, sich dem Wunsch-Trait entsprechend zu verstellen?
Ich habe mich hier auch öfter gefragt, was "Rationalität" eigentlich ist. Dafür, dass hier angeblich so viele rationale Köpfe gibt, werden viele Entscheidungen getroffen, die man logisch nicht wirklich begründen kann. Daher merkt man auch so schnell, dass hier etwas faul sein muss. Einige Zusammenhänge kann man dadurch auch selbst erkennen, was wiederum die Spannung verringert. Das Konzept der beiden unterschiedlichen Charakterzüge fand ich sehr interessant und generell fand ich auch den Test durchaus spannend. Letztendlich war es mir dann aber nicht spannend genug, weil ich schon oft ähnlichen Szenarien gelesen habe, wo Jugendliche unter Druck komischen Tests unterzogen werden, und da schnitt dieses Buch eher mittelmäßig ab. Also keineswegs schlecht oder langweilig, aber es geht eben auch besser!
Fazit
"Falling Skye" hat mich gut unterhalten, denn die Welt der Rationalen und Emotionalen bietet eine interessante und auch teilweise spannende Geschichte, die meiner Meinung nach aber auch besser hätte sein können.
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Falling Skye ein wirklich gelungenes Debüt von Lina Frisch.
Nach einer großen Katastrophe sind die USA zu den Gläsernen Nationen geworden. Endlich ist Schluss mit Diskriminierung, Populismus und impulsiven Entscheidungen! Die Menschen werden in Ratio oder Senso eingeteilt – …
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Falling Skye ein wirklich gelungenes Debüt von Lina Frisch.
Nach einer großen Katastrophe sind die USA zu den Gläsernen Nationen geworden. Endlich ist Schluss mit Diskriminierung, Populismus und impulsiven Entscheidungen! Die Menschen werden in Ratio oder Senso eingeteilt – und zu ihrem eigenen Schutz unterliegen die Emotionalen strengen Auflagen.
Als die 16-jährige Skye zu ihrer Testung einberufen wird, ist sie überzeugt, als mustergültige Rationale erkannt zu werden, der eine glänzende Zukunft bevorsteht. Doch die Prüfungen sind verstörend, und Skye fragt sich immer häufiger, welchem Zweck sie in Wahrheit dienen. Wer ist der mysteriöse Testleiter, der ihr auf Schritt und Tritt folgt? Und wohin verschwinden die Mädchen, die im täglichen Ranking abfallen? Zu ihrem Entsetzen muss Skye erkennen, wer in den Gläsernen Nationen den Preis für die neue Ordnung zahlen soll: sie selbst …
Alleine das Buchcover hat mich in den Bann gezogen, so bin ich auch auf das Buch aufmerksam geworden.
Falling Skye hat etwas mystisches und trotzdem authentisches an sich, was einem das Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt.
Ich war von Anfang an sofort in der Geschichte drin und auch der Schreibstil von Lina Frisch war sehr angenehm, spannend und packte mich sofort.
Skye hat mir sehr gefallen, mit ihren Ansichten und Gefühlen spiegelte sie den Charakter einer 16 jährigen wieder, die aber dennoch lernte einiges in Frage zu stellen und somit Lust auf Teil 2 macht.
Auch die anderen Protagonisten, wie *Alexander* oder Luce gefielen mir gut, waren gut beschrieben und man mochte sie von Anfang an.
Der Spannungsbogen hielt sich immer im oberen Rahmen, und auch die Sichtweise einmal aus Skyes Sicht und dann auch mal die Gedanken von Alexander gefielen mir gut.
Ich freue mich sehr auf Teil 2 der Dystopie und hoffe das dieser bald erscheinen wird.
Absolute Leseempfehlung
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„Falling Skye“ ist das Debüt der jungen Autorin Lina Frisch, die damit eine sehr gelungene Dystopie vorlegt. Das Cover ist genretypisch, jedoch sehr hochwertig gestaltet.
Die USA sind zu einer Gläsernen Nation geworden, um damit Gleichheit und ausreichend Arbeitsplätze …
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„Falling Skye“ ist das Debüt der jungen Autorin Lina Frisch, die damit eine sehr gelungene Dystopie vorlegt. Das Cover ist genretypisch, jedoch sehr hochwertig gestaltet.
Die USA sind zu einer Gläsernen Nation geworden, um damit Gleichheit und ausreichend Arbeitsplätze für alle- entsprechend ihren natürlichen Neigungen- zu garantieren. Dazu werden die Bürger in Rationale und Emotionale eingeteilt.
Schülerin Skye ist eine große Anhängerin dieser noch recht neuen Ordnung. Ihr Vater ist Parlamentsangehöriger und ein Rationaler. Die Mutter verließ die Familie vor einigen Jahren. Den 16. Geburtstag vor Augen hat Skye bereits ihre Zukunft geplant, z.B. das „R“ auf dem Handgelenk, das man als Rationale bekommt. Willensstark und ehrgeizig gibt es für sie am Ergebnis der bevorstehenden sogenannten Testung, der Kristallisierung, keinen Zweifel.
Im Laufe der Geschichte gibt es natürlich dramatische Erkenntnisse, Wendungen, Liebe, Freundschaften, Verrat, Lügen und Intrigen. Aber die machen es ja auch so spannend
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Die Welt
In den Gläsernen Nationen, die USA der nahen Zukunft, werden Menschen in Traits - Rationale oder Emotionale - eingeteilt. Diese Einteilung soll Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Hautfarbe, Nationalität oder Ähnlichem verhindern. Ausserdem soll die Kategorisierung …
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Die Welt
In den Gläsernen Nationen, die USA der nahen Zukunft, werden Menschen in Traits - Rationale oder Emotionale - eingeteilt. Diese Einteilung soll Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Hautfarbe, Nationalität oder Ähnlichem verhindern. Ausserdem soll die Kategorisierung zeigen welcher Lebensweg, welcher Beruf ideal ist, weil er zur festgestellten Trait und somit der natürlichen Veranlagung passt.
Rationale übernehmen die Führung des Landes, leitende Positionen, verantwortungsvolle Aufgaben - alle Aufgaben die rationale Entscheidungen erfordern. Die Emotionalen übernehmen den Rest - Pflegeberufe, Dienstleistung, Kindererziehung... alles was eine emotionale Bindung zu anderen erfordert.
Gestaltung
Wow, was für ein unglaublich schönes Cover! Es funkelt und glitzert und strahlt einem entgegen. Mich hat es sofort begeistert!
Charaktere
Skye hat ihren Lebensweg schon genau vor Augen - mit 18 Jahren wird sie zur Kristallisierung gehen und als Rationale eingestuft werden, dann wird sie gemeinsam mit ihrem besten Freund Elias auf die beste Uni des Landes gehen und ihm endlich ihre Liebe gestehen können. Doch dann kommt alles anders.
Skye macht eine spannende Entwicklung durch. Nicht untypisch für dystopische Jugendromane, aber trotzdem fesselnd zu lesen und absolut nicht langweilig! Sie ist mutig, mitfühlend, selbstständig, hält an ihren Prinzipien fest, verschliesst die Augen aber auch nicht vor Unerwartetem.
Fazit
Eine fesselnde Story, die auf jeden Fall zum Nachdenken anregt. Denn viele Ansätze der Geschichte sind nicht gar nicht so abwegig, sondern finden sich in unserer aktuellen Gesellschaft bereits wieder. Und man stellt sich selbst Fragen wie: Wie sehe ich meine Welt? Meine Gesellschaft? Bin ich mir meiner Freiheiten bewusst? Und ist mir klar, dass das nicht überall auf der Welt so aussieht? Was für Opfer würde ich für meine Freiheit bringen?
Oder auch Überlegungen wie leicht Menschen beeinflussbar sind, welche Dynamik eine Gruppe entwickelt und wie leicht Wertvorstellungen verdreht werden können.
Ich hätte mir gerne noch mehr Einblick in die Meinung der Allgemeinheit gewünscht. Da Skye auf eine Schule geht die rationales Verhalten fördert und in ihrem Umfeld emotionales Verhalten als negativ gewertet wird, fühlt man sich wie in einer Blase. Ich hatte dadurch das Gefühl dass Emotionale und Rationale alles andere als gleichwertig gesehen werden. Und so war mir die Argumentation, dass die Traits Diskriminierung verhindern sollen nicht so ganz logisch. Hätte man parallel vielleicht auch Einblick in die Schule gehabt in der emotionales und kreatives Handeln gefördert wird, wäre vielleicht ein ausgeglicheneres Bild entstanden.
Ausserdem ging mir das „falling in endless love“ am Ende ein wenig zu plötzlich. Vor allem weil mir die Entwicklung der beiden am Anfang richtig gut gefallen hat!
Aber ich mochte die Geschichte, die Beziehungen zwischen den Figuren, das dystopische Szenario und ich freue mich wirklich auf Band 2 der Dilogie der im Herbst 2020 erscheinen soll!
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Für mich zu viel verschenktes Potential und zu viele Klischees
Skye lebt in einer Welt, die in zwei Lager geteilt ist. Es gibt die Rationalen, die Elite, sie herrschen über das, was einmal Amerika war und die Emotionalen, die als minderwertig angesehen werden. Nach einer …
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Für mich zu viel verschenktes Potential und zu viele Klischees
Skye lebt in einer Welt, die in zwei Lager geteilt ist. Es gibt die Rationalen, die Elite, sie herrschen über das, was einmal Amerika war und die Emotionalen, die als minderwertig angesehen werden. Nach einer Gesetzesänderung müssen sich alle 16-jährigen einem Test unterziehen, der darüber entscheidet, zu welcher Klasse sie gehören – vor der Änderung wurden sie erst mit 18 getestet. Kommt am Ende kein R für Rational heraus, sind ihre Zukunftschancen deutlich geringer. Emotionale dürfte nur an bestimmten Universitäten studieren und auch nur ganz bestimmte Fächer. Sie werden genauestens überwacht, denn ihre Emotionalität kann für sie und andere zur Gefahr werden.
Doch im Verlauf der Tests wird Skye klar, dass nicht alles so ist, wie es von der Regierung, allen voran von ihrem Vater propagiert wird. Und als Skye dem Geheimnis immer näherkommt schwebt sie bald in Lebensgefahr.
Ich fand die Idee sehr interessant. Es ist der klassische Dystopie-Aufbau. Ein divergierendes System, in dem junge Menschen einen Test durchlaufen müssen, um ihrer zukünftigen Klasse zugeordnet zu werden. Und natürlich ist nicht alles so, wie die Regierung es erscheinen lassen will. Skye glaubt zuerst an das System, warum sollte sie auch nicht. Doch die Angst sitzt ihr im Nacken, dass sie eben keine Rationale ist, wie es alle, vor allem ihr Vater, von ihr erwarten. Skye weiß, dass sie nicht immer rational handelt, aber gleichzeitig kann sie auch nicht so viele Gemeinsamkeiten mit klar emotionalen Mitschülern feststellen. Diese Ungewissheit nagt an ihr.
Alexander versucht alles, um Skye zu dem R zu verhelfen. Aber leider so auffällig, dass es unrealistisch ist, dass er nicht direkt zu Anfang schon auffliegt. Ich meine noch auffälliger geht es eigentlich gar nicht mehr. Natürlich hat er ganz eigene Motive und Ziele und die Auflösung, was hinter seinem Verhalten steckt, gefiel mir wirklich sehr gut.
Was ich schade fand war, dass es bei den Tests sehr eindeutig war, welche Reaktion für welchen Trait gewünscht war. Wenn man also etwas nachdenkt, ist ziemlich offensichtlich, wie man sich verhalten muss, um den Trait zugeteilt zu bekommen, den man haben will. Aber natürlich kommt da keiner drauf und das ist wieder in meinen Augen unrealistisch.
Für mich gab es auch zu viele Klischees und typische Highschool-Dramen. Dadurch zog sich das Buch für mich immer wieder. Ich hatte gehofft, es könnte vielleicht in die Fußstapfen von Divergent treten, aber dem war leider nicht so. Ich kam nur bedingt an die Charaktere heran und immer wieder haben mich deren Handlungen nur mit dem Kopf schütteln lassen. Vor allem Skye empfand ich als extrem gutgläubig und naiv.
Die Liebesgeschichte kam für mich zu plötzlich. Mir ging das zu schnell. Erst zum Schluss konnte ich richtig mitfühlen, aber ich finde es schade, dass es so lange gedauert hat.
Das Ende gefällt mir wirklich gut, es ist der beste Teil des Buches. Dadurch wird aber wieder umso deutlicher, wie sehr der Anfang und die Mitte im Vergleich abfallen.
Fazit: Ich finde die Idee sehr gut. Die Aufteilung in Rationale und Emotionale ist eine interessante Art der Differenzierung, auch wenn schon sehr bald klar wird, in welche Richtung es gehen wird. Das ist allgemein ein Problem des Buches in meinen Augen. Es wird zu schnell zu viel verraten. Es sind nicht kleine Misstöne, sondern der Leser wird mit ganzen Wäldern beworfen und das schon an einer sehr frühen Stelle, damit er versteht, dass dem Ganzen ein misogynisches Konstrukt zugrunde liegt: rational = männlich und wünschenswert; emotional = weiblich und verachtenswert. Das an sich kann dem ja zugrunde liegen, aber es sollte weniger offensichtlich sein. Für meinen Geschmack gab es viel zu viel Teenie-Drama und zu viele Längen. Ich hatte auch meine Schwierigkeiten mit den Charakteren.
Aber das Ende ist wirklich gut! Da können der Anfang und die Mitte nicht mithalten.
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Als ich den Klappentext des Buches zum ersten Mal gelesen habe, wusste ich sofort, dass ich es lesen möchte. Dystopie ist definitiv ein Genre, dass mir schon immer zugesagt hat. Zudem versprach die Leseprobe bzw. der Klappentext einen starken weiblichen Hauptcharakter, was ich ebenfalls …
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Als ich den Klappentext des Buches zum ersten Mal gelesen habe, wusste ich sofort, dass ich es lesen möchte. Dystopie ist definitiv ein Genre, dass mir schon immer zugesagt hat. Zudem versprach die Leseprobe bzw. der Klappentext einen starken weiblichen Hauptcharakter, was ich ebenfalls interessant fand.
Leider war ich etwas enttäuscht. Es war eine durchschnittlich gute Dystopie, aber es konnte mich nicht komplett begeistern. Für mich persönlich war es einfach zu nah an anderen Dystopien-Serien, die ich bereits gelesen habe.
Zudem fand ich den Anfang etwas schleppend. Ich musste zunächst etwa hundert Seiten in den Schreibstil reinkommen, der mir ehrlich gesagt nicht so gut gefallen hat in diesem Abschnitt, da die Teile mit wörtlicher Rede einfach nicht schön klangen. Der Schreibstil wurde aber definitiv mit der Zeit etwas besser, besonders als die Erzählung zu- und die wörtliche Rede abnahm.
Die Charaktere waren nett, aber meiner Meinung nach recht oberflächlich und stereotypisch, was ich an sich aber nicht so schlimm fand. Es war sehr klar, was passieren würde und es wurden viele Klischees abgedeckt. Auch hier will ich noch einmal ausdrücklich anmerken, dass ich im Allgemeinen nichts gegen ein paar Klischees habe, aber insgesamt fand ich es einfach ein bisschen zu dramatisch und zu „leicht“. Mit den beiden abwechselnden Erzählperspektiven wurden viele Informationen vorweggenommen, die man auch den Leser selbst hätte rausfinden lassen können. „Versteckte" Information wurden einen von Zeit zu Zeit sprichwörtlich um die Ohren gehauen und auf diese Weise zum Öfteren die Spannung herausgenommen.
Zu den Charakteren finde ich es auch noch interessant zu erwähnen, dass ich mich zwischendurch immer wieder gefragt habe, wie ein so modernes Netzwerk das Hacken im System nicht wirklich bemerken konnte; da hätte ich eine frühere Konfrontierung mit erwartet. Es war meiner Meinung nach zu einfach für die Charaktere das System zu überlisten.
ABER es war trotzdem eine nette Lektüre und für einen Debütroman wirklich gut! Ich habe es gerne gelesen, aber ich hätte es mir gerne etwas mysteriöser gewünscht und mit etwas weniger Ähnlichkeiten zu anderen bekannten dystopischen Romanen.
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Ich muss zugeben, dass mich das Cover von "Falling Skye" gar nicht so sehr angesprochen hat. Zum Glück habe ich dennoch den Klappentext und eine Leseprobe gelesen, die mich überzeugt haben, dem Buch eine Chance zu geben. Denn sonst wäre mir ein wirklich grandioses Buch …
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Ich muss zugeben, dass mich das Cover von "Falling Skye" gar nicht so sehr angesprochen hat. Zum Glück habe ich dennoch den Klappentext und eine Leseprobe gelesen, die mich überzeugt haben, dem Buch eine Chance zu geben. Denn sonst wäre mir ein wirklich grandioses Buch entgangen!
Ich konnte kaum aufhören zu lesen, nachdem ich erst einmal angefangen habe. Eine spannende Geschichte voller Rätsel und Geheimnisse, die sich erst mit der Zeit auflösen, eine sympathische Protagonistin und ein szenischer Schreibstil, der einen richtig mitnimmt in die Situation. Eine moderne Welt, die unserer dennoch nicht ganz so unähnlich ist.
Man merkt, dass die Autorin Psychologie studiert. Die verschiedenen Testverfahren für die Einteilung der Mädchen in Rationale und Emotionale wirken erstaunlich realistisch. Sehr beklemmend. Im Nachwort schreibt die Autorin auch, dass die Idee gar nicht so realitätsfern ist, wie man zunächst glauben mag und führt einige Beispiele an.
Inhaltlich mag ich gar nicht viel verraten, da das Buch sehr von den Überraschungen lebt, aber wer Dystopien mag, kann hier nichts falsch machen. Lediglich die Liebesgeschichte gegen Ende ging mir etwas zu schnell und bei einigen kleineren Szenen fand ich das Handeln der Nebenfiguren nicht ganz nachvollziehbar. Vielleicht löst sich das aber auch noch im nächsten Band auf. Insgesamt ein beeindruckender Debütroman, bei dem ich mich schon auf die Fortsetzung freue!
Von mir gibt es absolut verdiente fünf Sterne.
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Nach einer katastrophalen Fehlentscheidung hat sich in den Vereinigten Staaten von Amerika viel geändert. Die Kristallisierung hat begonnen und so sind die USA zu den „Gläsernen Nationen“ geworden. Hier werden die Menschen nun in zwei verschiedene Traits unterteilt. Es gibt die …
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Nach einer katastrophalen Fehlentscheidung hat sich in den Vereinigten Staaten von Amerika viel geändert. Die Kristallisierung hat begonnen und so sind die USA zu den „Gläsernen Nationen“ geworden. Hier werden die Menschen nun in zwei verschiedene Traits unterteilt. Es gibt die Emotionalen und die Rationalen. Emotionale dürfen fortan nur gewisse Berufsfelder ergreifen, die beispielsweise im Sozialwesen liegen. Ärzte, Anwälte und Politiker sind nur noch für Rationale ergreifbare Berufe. Mit 18 Jahren erfolgt die Testung der Jugendlichen und somit auch die Bestimmung über ihr weiteres Leben. Doch plötzlich werden auch alle 16-Jährigen zur Testung einberufen. Mitten unter ihnen Skye, die sich nichts sehnlicher wünscht als mit ihrem besten Freund Elias an der Cremonte Universität zu studieren - eine Universität, die nur für Rationale zugelassen ist. Sie ist vor der vorgezogenen Testung besonders aufgeregt.
Ein mysteriöser Unbekannter, der den Auftrag hat, Skye auf jeden Fall zum rationalen Trait zu verhelfen, bringt ebenfalls direkt zu Beginn Spannung in die Ereignisse. Er schafft es sich als Testleiter Alexander auszugeben und gibt sich fortan größte Mühe Skye´s emotionale Fehltritte zu vertuschen. Man erfährt nicht viel über ihn und seine Beweggründe und doch war er mir von Anfang an sympathisch. Zum Großteil erlebt man die Geschichte aus Sicht von Skye, es gibt jedoch auch immer kurze Einblicke aus der Sicht des Unbekannten. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir dabei sehr gut, er passte hervorragend zum Buch und transportierte die Gefühle der Charaktere jederzeit.
Besonders gut gefiel mir an diesem Roman, wie die dystopische Welt der Gläsernen Nationen beschrieben und gestaltet wurde. Es waren viele Kleinigkeiten, die dazu führten, dass ich mir die Umgebung sehr gut vorstellen konnte. Für mich ist die richtige Atmosphäre beim Lesen immer einer der wichtigsten Punkte und bei „Falling Skye“ stimmt sie zu jeder Zeit! Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Charaktere und ihre Authenizität. Die Figuren fand ich interessant gestaltet. Neben Alexander gefiel mir Luce am besten. Sie wirkte sehr authentisch und selbstbewusst. Skye hat mich hin und wieder etwas angestrengt, weil sie manchmal etwas naiv handelte. Für mich ist das jedoch kein Kritikpunkt – Teenies dürfen sich in Büchern wie Teenies benehmen. Dass mich dieses Verhalten irgendwann etwas strapaziert, passiert mir aber in Jugendbüchern (und in der Realtiät) öfter. Ich werde halt alt. ;-)
Der Plot brachte immer wieder kleine Wendungen oder auch Schockmomente hervor, die mich überrascht haben und zum zügigen Weiterlesen animierten. Ganz besonders spannend und wendungsreich empfand ich die letzten 100 Seiten. Auch das Ende gefiel mir ausgesprochen gut und macht unheimlich neugierig auf die Fortsetzung.
Ein kleiner Kritikpunkt hat sich aber beim Lesen doch eingeschlichen. Ich fand es etwas unglaubwürdig, dass es dem mysteriösen Unbekannten so einfach gelungen ist, sich als Testleiter in das Athene-Zentrum zu schmuggeln, wo doch die Testungen großer Geheimhaltung unterliegen. Es muss doch Fotos des richtigen Testleiters gegeben haben oder Vorstellungsgespräche? Auch dass der falsche Alexander es regelmäßig schafft, Systemdaten zu löschen oder –abstürze herbeizuführen um Skye zu helfen oder unbeobachtet mit ihr sprechen zu können, bemerkt niemand. Das kann ich mir beim Stand der Technik einfach nicht vorstellen.
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Falling Skye behandelt eine nahe Zukunft. Nach vermeidlich falschen Entscheidungen durch zu emotionalen Reaktionen werden Menschen nun nach zwei Charaktereigenschaften unterschieden: rational und emotional.
Um zu einer dieser Gruppierungen gehören zu können, werden Jugendliche in einem …
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Falling Skye behandelt eine nahe Zukunft. Nach vermeidlich falschen Entscheidungen durch zu emotionalen Reaktionen werden Menschen nun nach zwei Charaktereigenschaften unterschieden: rational und emotional.
Um zu einer dieser Gruppierungen gehören zu können, werden Jugendliche in einem aufwendigen Testverfahren beurteilt.
Skye ist und war schon immer rational. Doch während der Testung beginnt sie zu zweifeln. Sie lernt einen jungen Testleiter kennen, welcher ihr aus unerklärlichen Gründen hilft. Wem kann sie vertrauen und wie wahr war ihr bisheriges Leben?
Ich empfand die Geschichte zunächst recht flüssig und gut lesbar erzählt. Die Geschichte ging zügig voran und hielt sich nur wenig mit überflüssigen Abschnitten auf. Da ich lange keine dystopischen Geschichten gelesen habe, war dies mal wieder recht erfrischend.
Die Hauptpersonen sind Skye und Alexander. Die meiste Zeit wird aus ihrer Sicht erzählt, so lernen wir ihre Freunde und Familie kennen. Skye beginnt mit sich zu hadern und erkennt, dass egal wie rational sie denken mag, sie auch immer Emotionen bewegen und eine strikte Trennung nicht möglich ist. Sie beginnt zu zweifeln und alles zu hinterfragen. Hierzu tragen ihre neuen Freunde und deren Einstellung bei. Sie erkennt, dass viel mehr hinter allem steckt, als der Menschheit bisher bekannt ist.
Alexander versucht Skye zu beschützen. Dies aus verschiedenen Gründen. Er beobachtet Skye und lernt sie immer besser kennen und lieben. Er erkennt ihren wahren Charakter.
Skye und Alexander verbindet mehr und sie verfolgen ein gemeinsames Ziel. Dazu soll an dieser Stelle nicht mehr erwähnt werden.
Die Geschichte, dass Jugendliche auf eine Probe gestellt werden und sich hinter allem etwas Großes und Gefährliches verbirgt ist nicht neu. Dennoch gefällt mir die Idee hinter der Einteilung und die weiteren Pläne. Es macht neugierig auf eine Fortsetzung.
Punkte ziehe ich nur für ein etwas aprubtes Ende und eine etwas sehr schnelle Veränderung ihrer Einstellung ab. Hier hätten es gerne mehr Seiten und dafür mehr Tiefe sein dürfen.
Ansonsten eine schöne, etwas typische Dystopie!
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