Jussi Adler-Olsen
Broschiertes Buch
Erlösung / Carl Mørck. Sonderdezernat Q Bd.3
Thriller. Flaschenpost von P. Der dritte Fall für Carl Mørck, Sonderdezernat Q
Übersetzung: Thiess, Hannes
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Eine verwitterte Flaschenpost. Eine verzweifelte Botschaft. Eine fieberhafte Suche.Der dritte Fall für Kriminalkommissar Carl Mørck und sein Team des Sonderdezernats Q»'Was wird er mit uns machen, wenn er zurückkommt?' Die Angst flackerte auf in den Augen seines Bruders. Sie wussten, dass bald alles vorbei war. Aus diesem Bootshaus gab es kein Entrinnen.«Niemand hatte die verwitterte Flaschenpost beachtet, der Hilfeschrei in ihrem Inneren war ungehört verhallt. Jahre später gelangt das verblasste Schriftstück ins Sonderdezernat Q in Kopenhagen, die dänische Mordkommission für Cold Ca...
Eine verwitterte Flaschenpost. Eine verzweifelte Botschaft. Eine fieberhafte Suche.
Der dritte Fall für Kriminalkommissar Carl Mørck und sein Team des Sonderdezernats Q
»'Was wird er mit uns machen, wenn er zurückkommt?' Die Angst flackerte auf in den Augen seines Bruders. Sie wussten, dass bald alles vorbei war. Aus diesem Bootshaus gab es kein Entrinnen.«
Niemand hatte die verwitterte Flaschenpost beachtet, der Hilfeschrei in ihrem Inneren war ungehört verhallt. Jahre später gelangt das verblasste Schriftstück ins Sonderdezernat Q in Kopenhagen, die dänische Mordkommission für Cold Cases. Die Materialanalyse zeigt, dass die Botschaft mit menschlichem Blut geschrieben wurde. Die Entzifferung der Buchstaben führt Carl Mørck und seinen Assistenten Assad auf die Spur eines entsetzlichen Verbrechens - und in Bereiche der Gesellschaft, die ihnen beiden einigermaßen fremd erscheinen ...
Die große skandinavische Bestseller-Reihe - spannender geht es nicht
»Eine große Thriller-Serie.« stern.de
»Atemberaubend spannend und klug: Mit diesem Krimi übertrifft Adler-Olsen sogar die beiden hervorragenden Vorgänger.« Westdeutsche Zeitung
»Jussi Adler-Olsens Markenzeichen sind ausführliche Schilderungen brutaler Verbrechen, genaue Charakterstudien seiner Figuren und eine gute Portion Humor.« Tobias Wenzel in 'NDR Kultur'
Neben der Carl-Mørck-Reihe sind bei dtv außerdem folgende Titel von Jussi Adler-Olsen erschienen:
'Das Alphabethaus''Das Washington-Dekret''Takeover''Miese kleine Morde'
Der dritte Fall für Kriminalkommissar Carl Mørck und sein Team des Sonderdezernats Q
»'Was wird er mit uns machen, wenn er zurückkommt?' Die Angst flackerte auf in den Augen seines Bruders. Sie wussten, dass bald alles vorbei war. Aus diesem Bootshaus gab es kein Entrinnen.«
Niemand hatte die verwitterte Flaschenpost beachtet, der Hilfeschrei in ihrem Inneren war ungehört verhallt. Jahre später gelangt das verblasste Schriftstück ins Sonderdezernat Q in Kopenhagen, die dänische Mordkommission für Cold Cases. Die Materialanalyse zeigt, dass die Botschaft mit menschlichem Blut geschrieben wurde. Die Entzifferung der Buchstaben führt Carl Mørck und seinen Assistenten Assad auf die Spur eines entsetzlichen Verbrechens - und in Bereiche der Gesellschaft, die ihnen beiden einigermaßen fremd erscheinen ...
Die große skandinavische Bestseller-Reihe - spannender geht es nicht
»Eine große Thriller-Serie.« stern.de
»Atemberaubend spannend und klug: Mit diesem Krimi übertrifft Adler-Olsen sogar die beiden hervorragenden Vorgänger.« Westdeutsche Zeitung
»Jussi Adler-Olsens Markenzeichen sind ausführliche Schilderungen brutaler Verbrechen, genaue Charakterstudien seiner Figuren und eine gute Portion Humor.« Tobias Wenzel in 'NDR Kultur'
Neben der Carl-Mørck-Reihe sind bei dtv außerdem folgende Titel von Jussi Adler-Olsen erschienen:
'Das Alphabethaus''Das Washington-Dekret''Takeover''Miese kleine Morde'
Jussi Adler-Olsen wurde am 2. August 1950 in Kopenhagen geboren. Er studierte Medizin, Soziologie, Politische Geschichte und Film. Bevor er 1995 mit dem Schreiben begann, arbeitete er in verschiedensten Berufen: als Redakteur für Magazine und Comics, als Koordinator der dänischen Friedensbewegung, war Verlagschef im Bonnier-Wochenblatt TV Guiden und Aufsichtsratsvorsitzender bei verschiedenen Energiekonzernen. Sein Hobby: das Renovieren alter Häuser. Mit seiner Thriller-Serie um Carl Mørck und seinen Romanen ¿Das Alphabethaus¿, ¿Das Washington-Dekret¿ und ¿Takeover¿ stürmt er die internationalen Bestsellerlisten. Seine vielfach preisgekrönten Bücher erscheinen in 42 Ländern. Die Verfilmung des ersten Bandes ¿Erbarmen¿ (unter dem Titel ¿Dept. Q¿) eroberte direkt nach Erscheinen die Spitze der Netflix-Charts.

© Martin Hangen
Produktdetails
- Carl Mørck - Department Q 3
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Flaskepost fra P
- 13. Aufl.
- Seitenzahl: 608
- Erscheinungstermin: Januar 2014
- Deutsch
- Abmessung: 193mm x 122mm x 38mm
- Gewicht: 463g
- ISBN-13: 9783423214933
- ISBN-10: 3423214937
- Artikelnr.: 38065513
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Er gilt als Meister der skandinavischen Thriller. Martin Scholz Welt am Sonntag 20180114
»Irre spannend, immer realistisch und sehr überzeugend.« Bernd Locker, Leipziger Volkszeitung, lvz-online.de 20.02.2013
Du sollst dich nicht über andere erheben
Und viele Grüße von Hiob: Der dänische Erfolgsschriftsteller Jussi Adler-Olsen hetzt seinen Sonderermittler Carl Mørck in "Erlösung" durch die Parallelwelt religiöser Fanatiker - auf der Suche nach entführten Kindern.
Aus dem Stand auf den Spitzenplatz der "Spiegel"-Bestsellerliste, den Vorgänger nach bald einem Jahr hochgezogen auf Platz vier - das schafft derzeit nur einer: Der Däne Jussi Adler-Olsen ist mit 1,6 Millionen verkauften Exemplaren der neue Liebling der deutschen Krimigemeinde. Mit "Erlösung", seinem dritten Fall um den Sonderermittler Carl Mørck, hat er diese Zuneigung insofern erwidert, als er sein bislang überzeugendstes Buch geschrieben hat. Damit liegt er
Und viele Grüße von Hiob: Der dänische Erfolgsschriftsteller Jussi Adler-Olsen hetzt seinen Sonderermittler Carl Mørck in "Erlösung" durch die Parallelwelt religiöser Fanatiker - auf der Suche nach entführten Kindern.
Aus dem Stand auf den Spitzenplatz der "Spiegel"-Bestsellerliste, den Vorgänger nach bald einem Jahr hochgezogen auf Platz vier - das schafft derzeit nur einer: Der Däne Jussi Adler-Olsen ist mit 1,6 Millionen verkauften Exemplaren der neue Liebling der deutschen Krimigemeinde. Mit "Erlösung", seinem dritten Fall um den Sonderermittler Carl Mørck, hat er diese Zuneigung insofern erwidert, als er sein bislang überzeugendstes Buch geschrieben hat. Damit liegt er
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im Plan: Denn sein auf zehn Bände angelegtes Cinemascope-Epos soll nach den Vorstellungen des Autors von Fall zu Fall literarisch besser werden. Gelänge dies nicht, hat er verkündet, würde er lieber aufhören. Nach oben, bis zu den wirklich literarischen Vertretern des Genres, ist allerdings noch ausreichend Luft.
Worum geht es in "Erlösung"? Um einen Massenmörder. Oh nein! Oh doch. Vielleicht sollte man besser von einem Serienmörder sprechen, aber auch dieses Stoffmuster ist längst um den Planeten verbreitet wie die Jeans. Also atmet Adler-Olsen erst einmal gemächlich durch und eröffnet mit einem Vehikel, das eigentlich seit dem achtzehnten Jahrhundert ausgedient hat: Eine Flaschenpost wird in Schottland aus dem Meer gefischt, dann leider auf dem Revier vergessen, sie gammelt einige Jahre im hellen Sonnenlicht einer Fensterbank vor sich hin, bis sich wer an sie erinnert und ihr einen lückenhaften, offenkundig mit Blut gekrakelten Hilferuf entnimmt. Eine ganze Weile später hat man die Sprache als Dänisch entschlüsselt, den Herkunftsort eingekreist, und nun hängt das Silbenrätsel im Keller des Kopenhagener Polizeipräsidiums. Dort, wo das Sonderdezernat Q für unerledigte Fälle gerade einen erbitterten Kampf mit der Gewerbeaufsicht führt, die die Räume wegen Asbestverseuchung nicht als Arbeitsplätze genehmigen will.
Die störrische Assistentin Rose meldet sich krank und schickt als Vertretung ihre Schwester Ysra; der geheimnisvolle Hafez el-Assad, der sich von der Putzhilfe zum inoffziellen Ermittler hochgearbeitet hat, telefoniert via Skype mit einem Mann, den Mørck für den Vater des syrischen Schiiten hält; Gemahlin Vigga droht mit Rückzug in die gemeinsame Wohnung, wo der ans Bett gefesselte Polizist Hardy gepflegt wird. Die verführerische Psychologin Mona ist auch wieder dabei, ebenso die leitmotivischen Schmeißfliegen im Büro. Es ist also alles so kaputt wie in den ersten Bänden, die slapstickhafte Charakterisierung der Figuren geht weiter, auch der gutmütige Humor. Mørcks Kuriositätenkabinett ist der Ersatz für den geplatzten Traum von der heilen Familienwelt.
Aber Satan bricht ein in diese Welt. "Bald würde es wieder einen weniger geben von denen, die Gott an die Stelle der Menschen setzten und mit ihrem Fanatismus die Welt verpesteten." - So kommt er ins Spiel. Er hat viele Namen, und keiner ist echt. Er hat viele Gesichter, und keines ist seins. Aber eine Mission hat er, der selbst Opfer einer solchen wurde. Sein Vater war Pfarrer, und zwar einer der Sorte, der Frau und Kindern die Gottesfurcht und das rechte Leben einprügelte. Lachen war verboten, Chaplin eine Hassfigur. Als der Vater Comics fand, kippte die Situation. Für diese Demütigungen rächt er sich nun an Sektenmitgliedern, von denen es im Dänemark Adler-Olsens reiche Auswahl gibt.
Er agiert unter dem Tarnmantel einer bürgerlichen Existenz. Seine Frau hat sich die längste Zeit eingeredet, er habe geheimdienstliche Aufgaben, wenn er aufbricht, um seinem Entführungsgeschäft nachzugehen. Seine Vorgehensweise ist immer die gleiche: Zunächst kundschaftet er ein Gebiet aus, dann erschleicht er sich das Vertrauen einer alleinstehenden, mittelalten, liebesbedürftigen Frau, um einen Unterschlupf zu haben. Dann sickert er chamäleonartig in eine Sekte ein, bevorzugt bei den Zeugen Jehovas. Er verschleppt stets zwei Kinder einer zahlungskräftigen Großfamilie, kassiert Lösegeld, bringt eines der beiden Kinder um und schickt das überlebende mit der Drohung nach Hause, er könne jederzeit wieder zuschlagen. Fünfzehn Jahre geht das schon so, unbemerkt ist es geblieben, weil keine der Familien je mit der Polizei Kontakt aufgenommen hat. Das Verschwinden des Kindes wurde vertuscht, Begründung: Verstoß aus der Religionsgemeinschaft.
Der sechzigjährige Jussi Adler-Olsen hat eine Schwäche für Bibelzitate und für starke Frauen, diesmal ist es die zweiundfünfzigjährige Isabel, die dem Mörder erliegt, dann aber Verdacht schöpft und die Jagd eröffnet. Zusammen mit der zum Äußersten entschlossenen Mutter der entführten Kinder ist sie der Polizei mehrere gefährliche Schritte voraus. Und gibt so dem Autor Gelegenheit, dem Affen Zucker zu geben. Verfolgungsjagd Auto gegen Zug bei der Geldübergabe, Mordversuch im Arztkittel vor den Augen der Polizei, Verhör des Killers, ohne ihn zu erkennen - Adler-Olsen lässt kein filmisches Versatzstück aus, was das Buch zum Sechshundertseiter anschwellen lässt. Aber der Plot ist routiniert gebaut, das Tempo der Mørckschen Aufholjagd erhöht sich kontinuierlich, je mehr der vermeintliche alte Fall in den neuen greift.
Schweden hat jedenfalls Konkurrenz bekommen. Mit einer Fernsehserie wie "Lund" und einem Autor wie Adler-Olsen hat die dänische Unterhaltungsindustrie gute Chancen, sich in Skandinavien den Spitzenplatz für die Ausfuhr von fiktionalen Verbrechen zu sichern.
HANNES HINTERMEIER
Jussi Adler-Olsen: "Erlösung".
Aus dem Dänischen von Hannes Thiess. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2011. 592 S., br., 14,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Worum geht es in "Erlösung"? Um einen Massenmörder. Oh nein! Oh doch. Vielleicht sollte man besser von einem Serienmörder sprechen, aber auch dieses Stoffmuster ist längst um den Planeten verbreitet wie die Jeans. Also atmet Adler-Olsen erst einmal gemächlich durch und eröffnet mit einem Vehikel, das eigentlich seit dem achtzehnten Jahrhundert ausgedient hat: Eine Flaschenpost wird in Schottland aus dem Meer gefischt, dann leider auf dem Revier vergessen, sie gammelt einige Jahre im hellen Sonnenlicht einer Fensterbank vor sich hin, bis sich wer an sie erinnert und ihr einen lückenhaften, offenkundig mit Blut gekrakelten Hilferuf entnimmt. Eine ganze Weile später hat man die Sprache als Dänisch entschlüsselt, den Herkunftsort eingekreist, und nun hängt das Silbenrätsel im Keller des Kopenhagener Polizeipräsidiums. Dort, wo das Sonderdezernat Q für unerledigte Fälle gerade einen erbitterten Kampf mit der Gewerbeaufsicht führt, die die Räume wegen Asbestverseuchung nicht als Arbeitsplätze genehmigen will.
Die störrische Assistentin Rose meldet sich krank und schickt als Vertretung ihre Schwester Ysra; der geheimnisvolle Hafez el-Assad, der sich von der Putzhilfe zum inoffziellen Ermittler hochgearbeitet hat, telefoniert via Skype mit einem Mann, den Mørck für den Vater des syrischen Schiiten hält; Gemahlin Vigga droht mit Rückzug in die gemeinsame Wohnung, wo der ans Bett gefesselte Polizist Hardy gepflegt wird. Die verführerische Psychologin Mona ist auch wieder dabei, ebenso die leitmotivischen Schmeißfliegen im Büro. Es ist also alles so kaputt wie in den ersten Bänden, die slapstickhafte Charakterisierung der Figuren geht weiter, auch der gutmütige Humor. Mørcks Kuriositätenkabinett ist der Ersatz für den geplatzten Traum von der heilen Familienwelt.
Aber Satan bricht ein in diese Welt. "Bald würde es wieder einen weniger geben von denen, die Gott an die Stelle der Menschen setzten und mit ihrem Fanatismus die Welt verpesteten." - So kommt er ins Spiel. Er hat viele Namen, und keiner ist echt. Er hat viele Gesichter, und keines ist seins. Aber eine Mission hat er, der selbst Opfer einer solchen wurde. Sein Vater war Pfarrer, und zwar einer der Sorte, der Frau und Kindern die Gottesfurcht und das rechte Leben einprügelte. Lachen war verboten, Chaplin eine Hassfigur. Als der Vater Comics fand, kippte die Situation. Für diese Demütigungen rächt er sich nun an Sektenmitgliedern, von denen es im Dänemark Adler-Olsens reiche Auswahl gibt.
Er agiert unter dem Tarnmantel einer bürgerlichen Existenz. Seine Frau hat sich die längste Zeit eingeredet, er habe geheimdienstliche Aufgaben, wenn er aufbricht, um seinem Entführungsgeschäft nachzugehen. Seine Vorgehensweise ist immer die gleiche: Zunächst kundschaftet er ein Gebiet aus, dann erschleicht er sich das Vertrauen einer alleinstehenden, mittelalten, liebesbedürftigen Frau, um einen Unterschlupf zu haben. Dann sickert er chamäleonartig in eine Sekte ein, bevorzugt bei den Zeugen Jehovas. Er verschleppt stets zwei Kinder einer zahlungskräftigen Großfamilie, kassiert Lösegeld, bringt eines der beiden Kinder um und schickt das überlebende mit der Drohung nach Hause, er könne jederzeit wieder zuschlagen. Fünfzehn Jahre geht das schon so, unbemerkt ist es geblieben, weil keine der Familien je mit der Polizei Kontakt aufgenommen hat. Das Verschwinden des Kindes wurde vertuscht, Begründung: Verstoß aus der Religionsgemeinschaft.
Der sechzigjährige Jussi Adler-Olsen hat eine Schwäche für Bibelzitate und für starke Frauen, diesmal ist es die zweiundfünfzigjährige Isabel, die dem Mörder erliegt, dann aber Verdacht schöpft und die Jagd eröffnet. Zusammen mit der zum Äußersten entschlossenen Mutter der entführten Kinder ist sie der Polizei mehrere gefährliche Schritte voraus. Und gibt so dem Autor Gelegenheit, dem Affen Zucker zu geben. Verfolgungsjagd Auto gegen Zug bei der Geldübergabe, Mordversuch im Arztkittel vor den Augen der Polizei, Verhör des Killers, ohne ihn zu erkennen - Adler-Olsen lässt kein filmisches Versatzstück aus, was das Buch zum Sechshundertseiter anschwellen lässt. Aber der Plot ist routiniert gebaut, das Tempo der Mørckschen Aufholjagd erhöht sich kontinuierlich, je mehr der vermeintliche alte Fall in den neuen greift.
Schweden hat jedenfalls Konkurrenz bekommen. Mit einer Fernsehserie wie "Lund" und einem Autor wie Adler-Olsen hat die dänische Unterhaltungsindustrie gute Chancen, sich in Skandinavien den Spitzenplatz für die Ausfuhr von fiktionalen Verbrechen zu sichern.
HANNES HINTERMEIER
Jussi Adler-Olsen: "Erlösung".
Aus dem Dänischen von Hannes Thiess. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2011. 592 S., br., 14,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Erlösung ist der dritte Fall für Carl Mørck und ich muss sagen, auch der spannendste. Wie auch die beiden vorherigen Bände ist der dritte Band in einem flüssigen und leicht zu lesenden Schreibstil geschrieben. Aufgrund des hin und herspringens zwischen den Personen und …
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Erlösung ist der dritte Fall für Carl Mørck und ich muss sagen, auch der spannendste. Wie auch die beiden vorherigen Bände ist der dritte Band in einem flüssigen und leicht zu lesenden Schreibstil geschrieben. Aufgrund des hin und herspringens zwischen den Personen und deren Sichtweise bleibt die Spannung von Anfang bis Ende des Buches erhalten und man wird regelrecht gezwungen dieses Buch fertig lesen zu müssen. Der ab und zu auftauchende Humor zwischen den Gesprächen der Protagonisten lockert das Buch auf. Die Geschichte um die Hauptpersonen Carl, Assad und Rose kommen dabei nicht zu knapp und es werden wieder einige Details aus deren Leben preisgegeben. Diese erzeugen ebenfalls eine Neugier, dass man fast nicht drum herum kommt sich den vierten Fall von Carl und seinem Sonderdezernat Q zu holen.
Wer also wieder einen richtig guten Thriller lesen möchte, sollte dieses Buch lesen.
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Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Carl Mork ermittelt wieder in einem sehr spannenden und interessanten Fall: Eine lang vergessene Flaschenpost, geschrieben mit Blut, ist der Auslöser für eine Jagd nach einem Entführer....
Die Handlung beginnt zunächst langsam und es dauert bis sich die Einzelheiten zu einem …
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Carl Mork ermittelt wieder in einem sehr spannenden und interessanten Fall: Eine lang vergessene Flaschenpost, geschrieben mit Blut, ist der Auslöser für eine Jagd nach einem Entführer....
Die Handlung beginnt zunächst langsam und es dauert bis sich die Einzelheiten zu einem Gesamten ergeben. Am Anfang gibt es kaum Fortschritte in der Ermittlung, doch nachdem der Ball ins rollen geraten ist, kommt man als Leser kaum hinterher und ist mitgerissen auf der Jagd nach dem Entführer.
Der Inhalt ist unheimlich spannend. Ich finde es beeindruckend, wie Olsen die Geschichten, die zunächst parallel verlaufen und gar keine Gemeinsamkeiten oder Verbindungen aufweisen, auf die Art zusammen bringt, dass man sie am Ende nicht ohne diese Verbindung vorstellen kann. Abgesehen von der Haupthandlung, finde ich die Nebensächlichkeiten ebenfalls sehr interessant. Man fühlt sich als Leser wie ein Teil des Teams, denn man lernt nach und nach immer mehr über die einzelnen Personen. Diese Nebenhandlungen lassen noch mehr Einblicke in Morcks Welt zu. Dadurch wirkt die Handlung vielschichtiger. Der Leser ist noch gefesselter, da nicht nur der Fall gelöst werden muss, sondern auch andere Probleme geregelt werden müssen.
Somit schafft Olsen eine wunderbar chaotische Welt mit Personen, die einzigartig und unglaublich faszinierend sind. Es ist für mich ein Vergnügen gewesen, erneut in das Sonderdezernat Q eintauchen zu können. Es ist ein sehr spannender Roman, der unglaublich fesselnd ist.
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Das eingespielte Team um Carl ist auf der Suche nach einem perfiden Serienmörder.
Eine alte Flaschenpost landet zufällig im Sonderdezernat Q und weckt das Interesse in Carl, den Absender & seine Herkunft ausfindig zu machen ... doch stattdessen treffen sie auf einen noch immer …
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Das eingespielte Team um Carl ist auf der Suche nach einem perfiden Serienmörder.
Eine alte Flaschenpost landet zufällig im Sonderdezernat Q und weckt das Interesse in Carl, den Absender & seine Herkunft ausfindig zu machen ... doch stattdessen treffen sie auf einen noch immer aktiven Mörder.
Neben den fesselnden Ermittlungen dürfen wir ganz neue Seiten von Rose kennenlernen und auch Assad wirft neue Fragen um seine Person auf.
Gerade die parallel verlaufenden Handlungsstränge steigern die Spannung. Zum einen die Ermittlung, die dem Rätsel um die Flaschenpost immer näher kommen und dann die Seite des Mörders, der dem Team augenscheinlich immer einen Schritt voraus ist.
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Ein spannender Thriller!
Erlösung von Jussi Adler Olsen ist der 3. Teil der Carl Mørck Reihe, alle Teile sind abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Dieses Mal geht es um einen Hilferuf per Flaschenpost, der lange in Vergessenheit geraten ist. …
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Ein spannender Thriller!
Erlösung von Jussi Adler Olsen ist der 3. Teil der Carl Mørck Reihe, alle Teile sind abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Dieses Mal geht es um einen Hilferuf per Flaschenpost, der lange in Vergessenheit geraten ist. Die Ermittler kommen einem Serienmörder auf die Spur, der es auf Familien abgesehen hat, die religiös oder abgeschieden leben.
Die Jagd nach dem Täter beginnt.
In den ersten Abschnitten kreist das Geschehen immer wieder um die Flaschenpost, die zwar gefunden, aber nie geöffnet wird. Ich bin fast verzweifelt, wie die Flaschenpost ewig lang, unter unglücklichen Zufällen, solange keine Beachtung fand.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, mit über 500 Seiten ist das Buch doch sehr umfangreich.
Die Protagonisten wirken erfrischend, sympathisch und haben Humor.
Trotz der Brutalität ist es angenehm zu lesen. Der Vorgehensweise der Polizei konnte ich gut folgen, es gab keine überraschenden Wendungen, aber es war wirklich spannend!
Ich denke, es ist nichts für schwache Nerven, aber wer Krimis mag, dem kann ich dieses Buch empfehlen!
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Eine alte Flaschenpost taucht im Sonderdezernat Q auf und beschäftigt das Ermittlerteam um Vizepolizeikommissar Carl Morck.
Die Nachricht aus der Flasche ist verwittert und kaum noch zu entziffern, doch ist sich das Team schnell einig, dass sie von Kinderhand geschrieben sein muss.
Es handelt …
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Eine alte Flaschenpost taucht im Sonderdezernat Q auf und beschäftigt das Ermittlerteam um Vizepolizeikommissar Carl Morck.
Die Nachricht aus der Flasche ist verwittert und kaum noch zu entziffern, doch ist sich das Team schnell einig, dass sie von Kinderhand geschrieben sein muss.
Es handelt sich um den Hilferuf zweier Brüder, die entführt, jedoch nie als vermisst gemeldet wurden...
Was ist aus ihnen geworden?
Durch ihre hartnäckigen Recherchen wird das Team auf die unglaubliche Vorgehensweise eines Psychopathen aufmerksam, der seinen schrecklichen Verbrechen noch immer nachgeht...
Mit "Erlösung" legt Jussi Adler-Olsen den nunmehr dritten Fall des eigenwilligen Ermittlerteams um Carl Morck vor.
Auf satten 588 Seiten präsentiert er uns einen spannungsgeladenen Thriller und erfüllt damit die hohen Erwartungen seiner Leser.
Seine Hauptprotagonisten Morck, Assad und Rose, deren Charaktere er mit jedem Teil weiter ausbaut, begegnen uns mittlerweile wie alte Bekannte und liefern mit ihren Dialogen die humoristische Zutat der Lektüre, gewohnt erfrischend, für den Lacher zwischendurch.
Der Rest ist Spannung pur! Und die liefert der Autor nicht nur aus einer Ecke, nein, die Geschichte wartet mit mehreren Spannungsfeldern auf, die den Leser mit aufgerissenen Augen und starrem Blick Seite für Seite umblättern lassen.
Aber nicht nur Spannung und Humor, sondern letztendlich die hervorragend konstruierte Geschichte selbst ist es, die überzeugt.
Und die erfahren wir aus der Sicht der unterschiedlichen Charaktere.
Wir tauchen nahezu ein in die Psyche des Killers, die Qualen seiner Ehefrau, das Leid der Kinder....
Adler-Olsen versteht es, sensibel die jeweiligen Situationen zu beschreiben, lässt uns gekonnt Zeuge werden, gewährt uns Einblicke in befremdliche Welten.
Wir sind ganz nah am Geschehen dran... identifizieren uns mit den Opfern, möchten dem Täter Einhalt gebieten und die Ermittler auf die richtige Spur lenken....
Wir sind atemlose Begleiter - bis zum fulminanten Ende!
Ich habe nun alle drei (auf deutsch) erschienenen Romane um das Sonderdezernat Q gelesen.
Jeder Fall war anders, jede Geschichte für sich etwas Besonderes.
"Erlösung" ist meiner Meinung nach Adler-Olsens bisher bestes Buch und hat mich komplett überzeugt!
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Carl Mørk und sein "Team""
Eigentlich durfte Carl Mørk und sein Team nicht einen Fall lösen. Carl Mørk gilt als ausgebrannt und fertig, nachdem bei einem Einsatz ein Kollege erschossen worden ist und einer so schwer verletzt wurde, dass er vollkommen …
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Carl Mørk und sein "Team""
Eigentlich durfte Carl Mørk und sein Team nicht einen Fall lösen. Carl Mørk gilt als ausgebrannt und fertig, nachdem bei einem Einsatz ein Kollege erschossen worden ist und einer so schwer verletzt wurde, dass er vollkommen gelähmt ist. Carl Mørk ist abgeschrieben und abgeschoben. Dennoch ist er Kriminalpolizist. Der kann wie ein Hund einer vorgeworfenen Wurst einem richtigen fall nicht widerstehen. Er schnappt zu und bleibt dran. Auch wenn er vordergründig nur die Füße hochlegen will, ein Nickerchen am Schreibtisch favorisiert und sich darüber amüsiert, in seinem Kellerrefugium als einziger im Haus ungestört rauchen zu können.
Olsen entwickelt mit Carl Mørk einen leichten Antihelden. Gebeutelt, teilweise geknickt vom Schicksal, dennoch durch und durch Polizist, der das Ermitteln nicht sein lassen kann, in Teilen ehrlich zu sich selbst, in anderen wieder typisch (beschränkter) Mann in der Selbstwahrnehmung, ist er doch ein Pfundskerl, hat Humor usw.
Antiheld deshalb, weil er nicht mustergültig dienstbeflissen ist, Held deshalb, weil er seine Fälle zu Ende bringt.
Putzig ist sein Team - eigentlich ein Team der Verlierer. Assad ist zwar offiziell nur Putzlappenschwinger, inoffiziell entpuppt er sich aber als gewiefter Kriminalist mit einigen Sprachschwierigkeiten. Rosy wiederum wurde ebenfalls abgeschoben, ist zickig, hat mehr Ecken und Kanten als gerade Flächen, und daneben noch ein anderes kleines psychisches Problem, dass aber ausgiebig in diesem Buch behandelt wird - im doppelten Sinne. Den Männern unter den Lesern wird allerdings deutlich vor Augen geführt, dass ein Strauß Blumen Wunder wirken kann.
Neben einem mustergültig und spannenden Kriminalfall sind es die Situationen, in denen diese drei handeln, die neben der Ernsthaftigkeit des Krimis auch slapstickartige sprachliche Einlagen leisten und den Leser damit auch neben der Spannungsebene an das Buch fesseln.
Fazit
Der Krimi ist handfest, spannend und - für die Fans der beiden ersten Bände - eine lang erwartete Fortsetzung, die nahtlos da anknüpft, wo die anderen Bücher aufgehört haben.
Ungemein spannend im Fall, humorvoll, scheinbar auf den Alltag runter gebrochen bedient Jussi Adler Olsen u.a. auch die Fangemeinde des in die Jahre gekommenen Wallanders mit bester skandinavischer Krimikost.
Michael
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Antworten 72 von 123 finden diese Rezension hilfreich
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Grausige Vorgänge am idyllischen Fjord
Das Sonderdezernat „Q“ unter der Leitung von Kommissar Carl Mørck kümmert sich um alte, bislang noch nicht aufgeklärte Mordfälle. Eher zufällig landen über ihren Vorgesetzten Marcus Jacob die Reste einer …
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Grausige Vorgänge am idyllischen Fjord
Das Sonderdezernat „Q“ unter der Leitung von Kommissar Carl Mørck kümmert sich um alte, bislang noch nicht aufgeklärte Mordfälle. Eher zufällig landen über ihren Vorgesetzten Marcus Jacob die Reste einer Flaschenpost aus dem Jahre 1996 in der Abteilung. Die Botschaft darin ist zwar weitgehend unleserlich, aber dass sie kein Streich oder Kinderspaß ist, sondern ein authentischer, mit Blut geschriebener Hilferuf ist, erweist aufgrund der unermüdlichen Entzifferungsleidenschaft von Rose schon bald.
Die bislang relativ klaren Charaktere des Syrers Assad, der fröhlichen und doch irgendwie merkwürdigen Rose, die zudem plötzlich nicht mehr zur Arbeit erscheint und stattdessen ihre Schwester Yrsa schickt und auch Carl Mørck selbst werden von Olsen wieder ein weiteres Stück differenzierter und mit vielen kleinen privaten Episoden und Gedanken dargestellt. Das macht sie realistisch und interessant, was sich auch auf die Gesamtwirkung des Thrillers positiv auswirkt, auch wenn manches Verhalten der Angesprochenen Fragen aufwirft.
Im Verlauf merkt man, dass das Team mit einem skrupellosen Killer zu tun hat, der offensichtlich nicht nur vor Jahren schon entführte und tötete, sondern auch aktuell zwei Kinder in seine Gewalt gebracht hat. Die kruden Überlegungen und die Motivation des – wie es schließlich klar wird – von religiösem Wahn besessenen und selbst einmal Opfer gewesenen Täters setzt sich aus zahlreichen Informationen Abschnitt für Abschnitt zusammen, zumal man immer wieder mit dessen eigenen Überlegungen und Planungen konfrontiert wird.
Unsäglich spannend liest man sich mit spürbarem Gruseln durch die leicht zu lesenden, manchmal sogar mit leichtem Witz versehenen, unkomplizierten Formulierungen des Autors dem unvermeidlichen „Showdown“ entgegen, mit angehaltenen Atem bisweilen und stets ein wenig auf ein gutes Ende hoffend. Es ist ein Thriller erste Güte, der keinen verkünstelt literarischen Anspruch verfolgt, sondern spannend unterhalten möchte. Das tut und das sehr gut.
© 7/2010, Redaktionsbüro Geißler, Uli Geißler, Freier Journalist, Fürth/Bay.
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Antworten 75 von 130 finden diese Rezension hilfreich
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Der 3. Fall ist für mich (im Moment) der Beste von Jussi Adler-Olsen.
Eine Flaschenpost, die von einem Jungen mit seinem Blut und unter starker Anstrenugung geschrieben und ins Wasser geworfen wurde - als Hilferuf. Leider dauerte es zu lange bis die Flasche gefunden und Beachtung erhalten …
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Der 3. Fall ist für mich (im Moment) der Beste von Jussi Adler-Olsen.
Eine Flaschenpost, die von einem Jungen mit seinem Blut und unter starker Anstrenugung geschrieben und ins Wasser geworfen wurde - als Hilferuf. Leider dauerte es zu lange bis die Flasche gefunden und Beachtung erhalten hat.
Ein alter Fall also, der vom Sonderdezernat Q ausgegraben und beachtet wird. Diese Flaschenpost gibt Carl Morck und seinem Team Rätsel auf. Carl Morck hat eigentlich auch keine Lust diesen Fall zu verfolgen, aber die Hartnäckigkeit von Assad und der "sogenannten Zwillingsschwester" von Rose Yrsa ist es zu verdanken, dass sich das Sonderdezernat Q auf Spurensuche begibt und eine spannende Ermittlung mit seinen Lauf.
Das Buch ist spannend geschrieben, hat fantastische Charaktere, die es an Tiefe nicht fehlen lassen und ein erschreckend normaler Psychopath.
Das Buch ist lesenwert und Jussi Adler-Olsen hat mit diesem Thriller bewiesen, wo seine Fähigkeiten liegen. Ich hoffe, dass Carl und Assad noch öfter auf Verbrecherjagd gehen.
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Antworten 32 von 44 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 32 von 44 finden diese Rezension hilfreich
Spannung pur von der ersten bis zur letzten Seite. Wechselnde Zeiten und Schauplätze erzeugen die Sucht einfach immer weiter lesen zu wollen. Diesen Thriller kann man nicht vor der allerletzten Zeile aus der Hand legen.
Antworten 20 von 26 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 20 von 26 finden diese Rezension hilfreich
Ein gelungenes Wiedersehen mit Carl Moerk und seiner Truppe. Das Sonderdezernat Q bekommt eine ältere Flaschenpost auf den Schreibtisch, das besondere daran, der Brief in der Flasche ist ein Hilferuf und mit Blut geschrieben und schon ein paar Jahre alt. Die ungleiche Truppe läuft zur …
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Ein gelungenes Wiedersehen mit Carl Moerk und seiner Truppe. Das Sonderdezernat Q bekommt eine ältere Flaschenpost auf den Schreibtisch, das besondere daran, der Brief in der Flasche ist ein Hilferuf und mit Blut geschrieben und schon ein paar Jahre alt. Die ungleiche Truppe läuft zur Höchstform auf. Sie schaffen es, die restlichen vom Wasser verwischten Buchstaben zu ergänzen, so dass die Worte auf dem blutigen Brief einen Sinn ergeben, der Inhalt ist harte Kost und läßt einem das Blut in den Adern gefrieren. Ein sehr gefährlicher und zugleich unauffälliger Mann enführt und mordet Kinder / Jugendliche und erpresst die Eltern und schafft es immer wieder ungeschoren davon zu kommen, aber er hat nicht mit dem Sonderdezernat Q gerechnet, die ihm bald schon dicht auf den Fersen ist.
Ich habe schon die beiden letzten Teile von Jussi Adler-Olsen gelesen und war begeistert, diese dritte Teil allerdings toppt alles bisher da gewesene. Ich habe das Buch in atemloser Spannung verschlungen und konnte es nicht aus der Hand legen - Story schlüssig und bei all dem Grusel noch eine gute Portion Humor. Bei den Spielchen zwischen Carl und der Assistentin Rose bzw. der Schwester Ysra muß ich immer noch lachen. Ein großartiger Thriller, den ich uneingeschränkt empfehlen kann.
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Antworten 57 von 102 finden diese Rezension hilfreich
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