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Heiligendamm, 1912: Die Berliner Hotelierfamilie Kuhlmann hat große Pläne, man will dem berühmten Grand Hotel Konkurrenz machen. Doch die High Society steigt lieber weiter bei dem etablierten Rivalen ab. In dieser schweren Zeit zeigt ausgerechnet die junge Tochter Elisabeth kaufmännisches Geschick, während sich der sensible Sohn Paul für Musik begeistert. Vater Kuhlmann sieht sich gezwungen, den Emporkömmling Julius Falkenhayn um Hilfe zu bitten. Und der hegt recht unkonventionelle Ansichten ...
Michaela Grünig, geboren und seelisch beheimatet in Köln, war lange Jahre im Ausland tätig. Dort kam sie nicht nur mit interessanten Menschen und ihren Geschichten zusammen, sie entdeckte auch ihre große Liebe zum Reisen, das sie aber immer wieder zu ihren Lieblingsorten an der Ostseeküste zurückführte. Seit 2010 hat sie ihr Hobby, das Schreiben, zum Beruf gemacht.
Produktdetails
- Heiligendamm-Saga 1
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 2707
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 576
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 30. Oktober 2020
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 137mm x 42mm
- Gewicht: 665g
- ISBN-13: 9783785727072
- ISBN-10: 3785727070
- Artikelnr.: 59310498
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
Schmöker zum Ab- und Eintauchen
1912. Mit dem „Palais Heiligendamm“ in Doberan an der Ostseeküste will der Berliner Hotelier Heinrich Kuhlmann nebst Familie dem bereits etablierten und allseits bekannten „Grand Hotel“ die Gäste abspenstig machen. Allerdings …
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Schmöker zum Ab- und Eintauchen
1912. Mit dem „Palais Heiligendamm“ in Doberan an der Ostseeküste will der Berliner Hotelier Heinrich Kuhlmann nebst Familie dem bereits etablierten und allseits bekannten „Grand Hotel“ die Gäste abspenstig machen. Allerdings muss er sich erst einmal einen Namen machen, bevor sich die Haute Volée bei ihm die Klinke in die Hand gibt, zu sehr setzen sie noch auf Altbewährtes. Während sich Heinrichs Sohn Paul lieber der Musik widmet und mit dem Hotel wenig am Hut hat, ist es ausgerechnet Tochter Elisabeth, die mit innovativen Ideen und Sachverstand das Hotel auf Kurs bringen möchte. Allerdings stehen ihr dabei nicht nur ihre Eltern mit ihren engen Traditionskorsett im Weg, ihr Vater überträgt mit Julius Falkenhayn auch noch einem Fremden eine Teilverantwortung für die weitere Entwicklung des Hotels…
Mit „Palais Heiligendamm“ hat Michaela Grünig einen sehr gelungenen Auftakt ihrer Heiligendamm-Dilogie vorgelegt, der dem Leser nicht nur mit zauberhaften Bildern des Ostseestreifens einen sepiafarbenen Film vor Augen führt, sondern auch mit gut recherchiertem historischen Hintergrund sowie einer unterhaltsamen Familiengeschichte zu punkten weiß. Der locker-flüssige, farbenprächtige und gefühlvolle Erzählstil lädt den Leser zu einer Reise in die Vergangenheit ein, wo dieser sich im Kuhlmannschen „Palais Heiligendamm“ häuslich einrichtet und nicht nur das Hotel unter die Lupe nimmt, sondern beim Blick durchs Schlüsselloch auch die Akteure genau kennenlernt. Wer Heiligendamm kennt, weiß um die alten Prachtbauten, die einem vermitteln, die Zeit wäre in der Vergangenheit stehengeblieben. Die Strandpromenade, das wiegende Dünengras und die unendlich weite Blick auf die See laden dazu ein, die Seele baumeln zu lassen. Die Schilderungen der Autorin vermitteln genau diese Auszeit-Atmosphäre, gleichzeitig lassen wechselnde Perspektiven geschäftiges Treiben im Hotel und innerhalb der Familie stattfinden. Während sich die politische Lage wandelt, die dunklen Wolken des Ersten Weltkrieges bedrohlich näher kommen und auch vor dieser Idylle nicht Halt machen, wird anhand von Elisabeth die Rolle der Frau zur damaligen Zeit sehr schön wiedergespiegelt. Alte Traditionen und verstaubte Denkweisen machen es ihr schwer, zukunftsweisende Ideen für das Hotel umzusetzen. Der Spannungsbogen wird gemächlich aufgebaut und schraubt sich bis zum Ende immer weiter in die Höhe, um den Leser mit einem Knall zu entlassen, der nun gespannt auf die Fortsetzung warten muss.
Liebevoll ausgestaltete Charaktere versprühen mit ihren facettenreichen Ecken und Kanten Lebendigkeit und Authentizität. Der Leser bewegt sich gern in ihrer Mitte und nimmt Anteil an ihren Schicksalen. Elisabeth ist eine intelligente, fleißige junge Frau mit innovativen Ideen, die innerhalb der eigenen Familie gegen Windmühlen kämpft. Ihre Eltern Ottilie und Heinrich halten an alten Zöpfen fest, bilden eine unterkühlte und harte Einheit, deren Wünschen man sich zu unterwerfen hat. Paul ist ein feinsinniger, sensibler junger Mann, der ganz in seiner Musik aufgeht und dann an der Front die grausamsten Erfahrungen machen muss, die Narben auf seine Seele brennen. Zimmermädchen hat schon einige Schicksalsschläge hinter sich, die ihre Persönlichkeit geprägt und gestärkt haben. Julius Falkenhayn ist ein sympathischer, freundlicher Kerl, der sich nicht in Schubladen stecken lässt. Er ist hilfsbereit und voller Elan.
„Palais Heiligendamm“ überzeugt mit farbenprächtigem Erzählstil, gut recherchiertem historischem Hintergrund sowie einem gelungenen Mix aus Familiengeschichte, Liebe, Intrigen, Tragödie, Krieg unterlegt mit einer Achterbahn der Gefühle. Ein wunderbarer Schmöker zum Abtauchen, bei dem man die Zeit vergisst. Absolute Leseempfehlung – Chapeau!
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„Palais Heiligendamm“ ist der äußerst gelungene Auftakt einer 2-bändigen Saga, in der uns die Autorin Michaela Grünig nach Heiligendamm entführt. Und schon nach dem Lesen der ersten Zeilen merkt man, dass die Autorin mit Heiligendamm eine ganz besondere Liebe …
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„Palais Heiligendamm“ ist der äußerst gelungene Auftakt einer 2-bändigen Saga, in der uns die Autorin Michaela Grünig nach Heiligendamm entführt. Und schon nach dem Lesen der ersten Zeilen merkt man, dass die Autorin mit Heiligendamm eine ganz besondere Liebe verbindet. Und auch mich hat dieser Ort mit seinem Charme und seinem besonderen Flair be- und verzaubert. Und hier lässt sie uns in die Welt der Berliner Hotelierfamilie Kuhlmann Anfang des 20sten Jahrhunderts eintauchen.
Hier an der Ostseeküste in dem von herrlichen Buchwäldern umgebenen Doberan, das ganz in der Nähe von Heiligdamm liegt hat Heinrich Kuhlmann sein Palais Heiligendamm eröffnet. Und Kuhlmann hat große Pläne. Zusammen mit seinem sensiblen Sohn Paul, der sich jedoch mehr für Musik begeistert, will er das Hotel in die Spitze führen und somit dem berühmten Grand Hotel Konkurrenz machen. Aber das ist nicht so einfach. Die High Society steigt lieber weiter bei dem etablierten Rivalen ab. Aber das hat ausgerechnet die junge Tochter Elisabeth, die gerne eine Hotellehre gemacht hätte, eine tolle Idee und zeigt kaufmännisches Geschick. Heinrich Kuhlmann gerät in eine Zwangslage und dann eilt im ausgerechnet der Emporkömmling Julius Falkenhayn zu Hilfe….
Wow! Gigantisch! Einfach sensationell! Der Schreibstil der Autorin ist einfach herausragend. Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gefesselt und nicht mehr losgelassen. Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich im Palais Heiligendamm, stehe in der prächtigen lichtdurchfluteten Eingangshalle, sehe das geschäftige Treiben und bin einfach nur beeindruckt. In der Küche schaue ich dem Koch und seinen fleißigen Helfern beim Zubereiten erlesener Speisen zu und habe deren Duft förmlich in der Nase. Der Leser merkt einfach, dass die Autorin einen besonderen Bezug hat, denn ihre Groß- und Urgroßeltern waren Hoteliers, so herausragend ist alles beschrieben. Es bedarf vieler fleißiger Helfer, damit sich die all die Adeligen, Industriellen und Großgrundbesitzer im Palais Heiligendamm wohlfühlen. Doch es wird der Familie Kuhlmann nicht leicht gemacht, hier am Ort Fuß zu fassen. Immer wieder werden ihre Steine in den Weg gelegt. Aber nun zur Familie Kuhlmann. Sie lebt mit ihren drei Töchter und Paul in Privaträumen im Palais. Mutter Ottlie ist meinen Augen eine hartherzige Frau, die ihre Töchter am liebsten reich verheiraten will ohne sie je nach ihren Wünschen gefragt zu haben, und dafür geht sie sogar über Leichen. Ins Herz geschlossen habe ich die junge Elisabeth, die ja förmlich für das Palais brennt und wahrlich nicht glücklich ist, wenn sie ihren Tag mit langweiligen Strickarbeiten verbringen soll. Ich habe mich riesig gefreut, als sie immer mehr Aufgaben im Hotel übernommen hat und sie ist ja förmlich mit ihren Ideen über sich hinausgewachsen. Aber als eine Intrige die Familie in die Knie zwingt, tritt Julius Falkenhayn in Erscheinung. Natürlich lernen wir alle Familienmitglieder bestens kennen. Und Paul hat bei mir einen besonderen Stellenwert eingenommen. Mit seiner Musik hat er mich wirklich sehr berührt. Und als dann auch noch der erste Weltkrieg ausbricht, überschlagen sich die Ereignisse förmlich. Beeindruckend wie uns die Autorin längst vergangene Geschichte wieder nahebringt. Ich hatte schreckliche Bilder vor meinem inneren Auge, die Gänsehautfeeling gesorgt haben. Welches Leid und Elende mussten die Menschen ertragen. Aber Elisabeths Schicksal ist mir sehr nahe gegangen und Folgen haben für feuchte Augen gesorgt. Ich hatte beim Lesen ständig dieses Kribbeln in mir, den die Spannung stieg von Seite zu Seite und ich war neugierig was mich als nächstes erwartet. Einfach genial!
Eine spannende, gefühlvolle und berührende Geschichte, die mich jetzt nach Beendigung des Buches nicht loslässt. Für mich ein Lesehighlight der Extraklasse. Auch das Cover ist ein echter Hingucker. Für diese Traumlektüre vergebe ich gerne 5 Sterne (leider können es nicht mehr sein) und ich freue mich schon riesig auf d
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1912: Die Familie Kuhlmann betreibt ein Hotel in Heiligendamm und sie haben damit noch Großes vor. Sie möchten dem berühmten Grand Hotel Konkurrenz machen. Sohn Paul ist zwar schon in die Geschäftsführung eingearbeitet, doch sein Herz schlägt heimlich für die …
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1912: Die Familie Kuhlmann betreibt ein Hotel in Heiligendamm und sie haben damit noch Großes vor. Sie möchten dem berühmten Grand Hotel Konkurrenz machen. Sohn Paul ist zwar schon in die Geschäftsführung eingearbeitet, doch sein Herz schlägt heimlich für die Musik. Stattdessen brennt seine Schwester Elisabeth darauf im Hotel arbeiten zu dürfen und zeigt durchaus kaufmännisches Geschick. Doch es stehen schwere Zeiten bevor. Und um das Hotel zu retten, sieht sich Vater Kuhlmann gezwungen Julius Falkenhayn einzustellen, der so ganz eigene Ansichten vom Hotelbetrieb hat...
Das Buch wird aus drei Perspektiven erzählt, die ich alle gleichermaßen spannend und mitreißend fand. Zum einen lernen wir die starke Elisabeth kennen, die weiß was sie will und große Leidenschaft für ihr Familienhotel empfindet. Und sie lässt sich von ihrem Interesse für das Hotelgeschäft von nichts abhalten, auch wenn ihre Eltern sie lieber mit einem vermögenden Mann verheiratet sehen würden. Als dann Julis Falkenhayn im Hotel auftaucht, sieht sie in ihm erstmal eine Gefahr für "ihr" Hotel. Dennoch muss sie sich mit der Zeit eingestehen, dass ihr Julius nicht gänzlich egal ist. Das Zusammenspiel zwischen Elisabeth und Julius fand ich unterhaltsam und emotional beschrieben. Ich habe mit beiden bis zum Schluss mitgefühlt.
Doch richtig mitgelitten habe ich mit Paul und dem Kellner Robert. Paul ist zwar für die Geschäftsleitung des Hotels vorgesehen, doch wirkliche Leidenschaft kann er dafür nicht empfinden. Es ist eher eine Pflicht für ihn. Sein Herz schlägt für die Musik und dadurch kommen sich auch Paul und Robert langsam näher. Aus guten Freunden wird irgendwann mehr und die beiden stecken zwischen Glücksgefühl, Liebe und schlechten Gewissen fest. Denn für die damalige Zeit stand das Ausleben ihrer Liebe unter Strafe. Vor allem Pauls Gedankengänge und Qualen zu lesen hat mich tief berührt und getroffen. Ich habe mit beiden total mitgelitten, gefühlt und fand ihre Beziehung toll und mitreißend erzählt.
Aber auch Minna ist mir total ans Herz gewachsen. Sie bietet als Dienstmädchen im Palais den genauen Kontrast zum Leben der Familie Kuhlmann. Minna hat das Herz am rechten Fleck und muss im Laufe der Geschichte so einige schwierige und gefährliche Dinge erleben. Dennoch verliert sie nie ihren Mut und hat mich mit ihrer herzlichen und loyalen Art tief beeindruckt,
Ich finde die drei Erzählperspektiven sehr gut gewählt, da sie alle auf ihre Art spannend sind und das Geschehen im Hotel gut widerspiegeln. Aber auch das aktuelle Weltgeschehen der damaligen Zeit wird in dieser Geschichte gut eingebunden, so dass einem als Leser genau die richtige Mischung zwischen Fiktion und historischen Fakten geboten wird.
Der erste Band endet mit einer starken (fast filmischen) Szene, so dass ich schon jetzt sehr gespannt bin wie es mit Familie Kuhlmann im zweiten Band weiter geht. Wer gern spannende Familiensagen liest, sollte unbedingt einen Abstecher im Palais Heiligendamm machen.
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Das Cover hat mich gleich angesprochen, da ich solche Bücher mag die in der Vergangenheit spielen und historisch angehaucht bzw. historisch sind.
Michaela Grünigs Schreibstil gefällt mir sehr gut und es liest sich sehr flüssig. Durch die vielen Seitenzahlen hatte ich Angst ewig …
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Das Cover hat mich gleich angesprochen, da ich solche Bücher mag die in der Vergangenheit spielen und historisch angehaucht bzw. historisch sind.
Michaela Grünigs Schreibstil gefällt mir sehr gut und es liest sich sehr flüssig. Durch die vielen Seitenzahlen hatte ich Angst ewig zu brauchen, aber ich flog nur so durch die Seiten.
Das liegt nicht nur am tollen Schreibstil. Nein, die Geschichte dahinter gefällt mir ausgesprochen gut. Ich finde die Charaktere sehr gut ausgearbeitet. Ich habe mich regelrecht in die Protas verliebt. Besonders Paul und Elisabeth oder auch Minnas Charakter gefällt mir. Sie hat so eine große Entwicklung innerhalb des Buches gemacht. Auch das Hotel musste einiges einstecken um dann wieder in vollen Glanze zu sprießen.
Die Autorin hat eine so schöne Geschichte gezaubert, die mich von Anfang an mitgenommen hat. Ich konnte in die Geschichte abtauchen und war im Jahre 1912 in diesem Hotel umringt der Familie Kuhlmann.
Ich freue mich riesig auf Band 2 und habe es mir schon vorbestellt.
Das Buch bekommt verdiente 5+/5 Sterne.
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Meine Meinung:
Dies ist der Auftakt der Familiensaga von Hoteliersfamilie Kuhlmann.Und dieser ist der Autorin hervorragend gelungen.Ich bin einfach nur begeistert.
Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch …
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Meine Meinung:
Dies ist der Auftakt der Familiensaga von Hoteliersfamilie Kuhlmann.Und dieser ist der Autorin hervorragend gelungen.Ich bin einfach nur begeistert.
Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
Ich wurde in das Jahr 1912 nach Heiligendamm entführt.Dort lernte ich die Familie Kuhlmann kennen.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.
Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Elisabeth Kuhlmann und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.
Die Autorin hat hier wirklich einen sensationellen Roman erschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich das " Palais Heiligendamm", die Gäste,Elisabeth,ihre Eltern,die Angestellten ,das Meer und den Strand.Viele Szenen wurden sehr detailiert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die fesselnde und mitreissende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Diese wurde abwechselnd aus Sichtweise von Elisabeth Kuhlmann,Paul Kuhlmann und der Angestellten Minna erzählt.Das hat mir sehr gut gefallen.so konnte ich mich immer in die jeweilige Person hinein versetzen und sie verstehen.Es gab viele Höhen und Tiefen bei die Famile Kuhlmann und ich durfte hautnah dabei sein.Besonders Elisabeth hat mich begeistert.Sie war eine starke,selbstbewusste,kluge und selbstdenkende Frau.Es war zu der damaligen Zeit nicht einfach als Frau.Sie kämpfte für die Gleichberechtigung und Durchsetzung der eigenen Träume der Frauen.Der 1.Weltkrieg brachte dann viel Not und Elend nach Heiligendamm.Auch diese Zeit beschreibt die Autorin so bildhaft und einzigartig.Ich habe mitgelitten,mitgefühlt und mitgebangt.Emotionen,Ängste,Sorgen und Gefühle hat die Autorin bestens zum Ausdruck gebracht.Es war einfach so spannend und aufregend.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Auch habe ich viel über die Arbeit in einem Hotel erfahren.Fasziniert haben mich zudem auch die sehr bildhaften und ansprechenden Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Auch der Abschluss dieses Teils hat mir sehr gut gefallen.Nun freue ich mich aber schon auf die Fortsetzung.
Das Cover ist auch sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.
Ich viele lesenswerte und unterhaltsame Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und danke der Autorin für diesen grandiosen Roman.
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Mich hat das Cover neugierig auf das Buch gemacht und ich muss sagen, es hat mich nicht enttäuscht. Im Gegenteil! Die Autorin versetzt den Leser in die Zeit vor dem ersten Weltkrieg nach Mecklenburg-Vorpommern. Genauer gesagt nach Doberan. Hier versucht die Familie Kuhlmann in Konkurrenz zum …
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Mich hat das Cover neugierig auf das Buch gemacht und ich muss sagen, es hat mich nicht enttäuscht. Im Gegenteil! Die Autorin versetzt den Leser in die Zeit vor dem ersten Weltkrieg nach Mecklenburg-Vorpommern. Genauer gesagt nach Doberan. Hier versucht die Familie Kuhlmann in Konkurrenz zum Grand Hotel ein florierendes Hotel für Gutbetuchte zu etablieren. Denkt man anfangs noch, dass die Geschichte so vor sich hinplätschert, so überschlagen sich bald die Ereignisse. Denn die Familie und ihr Zusammenleben ist alles andere als harmonisch. Da sind die Eltern, Ottilie und Heinrich, denen sehr an Tradition und Erhalt des guten Rufes liegen. Sie sind darin so verbohrt, dass sie dies auch schon mal über das Glück und Wohlergehen der eigenen Kinder stellen. Die sind auch bereits erwachsen, leben aber bis auf den Ältesten noch alle mit im Haushalt. Jeder der Kinder hat so seine eigenen Vorstellungen zur eigenen Zukunft und zu seinem Lebensglück, die nicht unbedingt mir denen der Eltern übereinstimmt. So hängt Pauls Herz mehr an der Musik als am Hotel, welches er später einmal übernehmen soll. Und das ist nicht seine einzige Leidenschaft….
Wichtigste Figur ist allerdings Tochter Elisabeth, die nur zu gern im Hotel aktiv mitwirken würde, die jedoch in den Augen der Mutter sich einen standesgemäßen Mann suchen und sich den dann hoffentlich kommenden Kindern widmen sollte. Aber dann ergibt sich für Elisabeth doch noch die Chance im Hotel Verantwortung zu übernehmen. Einer Aufgabe, der sie sich mit Haut und Haaren widmet. Oftmals wirkt sie dabei hart und unnahbar, dabei steckt in ihr ein sehr weicher Kern, den sie gut zu verstecken weiß. Mich hat dieser Familienroman wunderbar unterhalten, denn die Ereignisse um die Familie Kuhlmann und ihr renommiertes Hotel Palais Heiligendamm wirkt beim Lesen so lebendig. Oft überschlagen sich die Ereignisse und Elisabeth kann nur noch reagieren, statt zu agieren. Was mir auch sehr gut gefallen hat, waren die Beschreibungen zu Pauls Fronterfahrungen. Er, der Künstler, der Gefühlsmensch, kommt dort massiv an seine Grenzen. Das ist so eindringlich wie glaubhaft geschildert, dass es mich stark bewegt hat. Alles in allem gibt’s von mir daher 5 wohlverdiente Lese-Sterne und eine 100%ige Leseempfehlung.
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"Palais Heiligendamm: Ein neuer Anfang" von Michaela Grünig ist ein fesselnder Auftakt einer historischen Familiensaga, die den Leser in die Welt der Hoteliersfamilie Kuhlmann im frühen 20. Jahrhundert entführt
Handlung und Charaktere
Die Geschichte spielt zwischen den …
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"Palais Heiligendamm: Ein neuer Anfang" von Michaela Grünig ist ein fesselnder Auftakt einer historischen Familiensaga, die den Leser in die Welt der Hoteliersfamilie Kuhlmann im frühen 20. Jahrhundert entführt
Handlung und Charaktere
Die Geschichte spielt zwischen den Jahren 1912 und 1918 im neu eröffneten Palais Heiligendamm in Mecklenburg-Vorpommerns. Die älteste Tochter der Familie, Elisabeth ist eine starke, ihrer Zeit vorauseilende Frau mit beeindruckendem wirtschaftlichem Sachverstand. Ihre Entwicklung und ihr Kampf um Anerkennung in einer männerdominierten Welt sind besonders überzeugend dargestellt. Dabei verliert die Figur aber ab und zu den Bezug zu ihren Gefühlen und vor allem zu einem liebevollen Handeln ihrem Lebensgefährten gegenüber, was sie lettztlich in große Probleme führt. Ihre drei Geschwister verkörpern andere Figuren und Lebensthemen der Zeit (Homosexualität, Antisemitismus…)
Grüning gelingt es meisterhaft, die Geschichte des Hotels mit den dramatischen Ereignissen der Zeit zu verknüpfen. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs und seine verheerenden Auswirkungen werden schonungslos, aber nicht übertrieben dargestellt. Die Figuren sind vielschichtig und überwiegend authentisch gezeichnet. Die Autorin hat offensichtlich gründlich recherchiert und vermittelt ein lebendiges Bild der Epoche. Auch die Nebenfiguren haben ihre eigenen interessanten Geschichten. Eine Leseempfehlung für Liebhaber historischer Romane und Familiensagas. Der Cliffhanger am Ende lässt die Leserinnen gespannt auf die Fortsetzung warten.
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Dem Berliner Hotelier Heinrich Kuhlmann gelingt es 1912 sich einen großenn Traum zu erfüllen.Ein Luxushotel in Doberan-das Palais Heiligendamm,das in starker Konkorenz mit dem Grand Hotel Heiligendamm steht.Heinrich Kuhlmanns erster Sohn Friedrich ist Arzt in Berlin und so setzt Heinrich …
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Dem Berliner Hotelier Heinrich Kuhlmann gelingt es 1912 sich einen großenn Traum zu erfüllen.Ein Luxushotel in Doberan-das Palais Heiligendamm,das in starker Konkorenz mit dem Grand Hotel Heiligendamm steht.Heinrich Kuhlmanns erster Sohn Friedrich ist Arzt in Berlin und so setzt Heinrich Kuhlmann all seine Hoffnung auf seinen jüngeren Sohn Paul.Doch Paul hat kein Intresse für das Hotel-seine Intressen sind der Musik geschuldet.Eine seiner Schwestern Elisabeth ,anderes als Paul hat viel Intresse am Hotel.Ihre Eignschaft als Geschäftsfrau,ihre Auge fürs Detail und für das Personal wären optimal.Doch leider ist es in dieser Zeit für eine Frau nicht so einfach ein Hotel zu führen.Zumal ihre Eltern eher eine Standesgemässe Verbindung für ihre Töchter vorschwebt….
Die Autotin Michaela Grünig hat enen fließenden mitnehmenden Schreibstil.Durch ihre Erzählung baut sich dem Leser die Kulisse vor den Augen auf.Man hat das Gefühl alles selber zu erleben.Auch der Geschichtliche Hintergrund vom ersten Weltkrieg,die großen Umbrüche und der Standesdünkel erlebt der Leser mit.Ich fand es sehr interrisant alles mitzuerleben und in die Geschichte einzutauchen.Sehr gerne 5 Sterne für die Saga.Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht beim nächsten Teil der Saga.
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Tolle Familiensaga
Die Hoteliersfamilie Kuhlmann eröffnet 1912 in Doberan das Luxushotel Palais Heiligendamm und möchte damit dem Grand Hotel Heiligendamm Konkurrenz machen.
Heinrich Kuhlmann führt das Haus mit seinem Sohn Paul.
Paul arbeitet lieber im Hintergrund, ihm fällt …
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Tolle Familiensaga
Die Hoteliersfamilie Kuhlmann eröffnet 1912 in Doberan das Luxushotel Palais Heiligendamm und möchte damit dem Grand Hotel Heiligendamm Konkurrenz machen.
Heinrich Kuhlmann führt das Haus mit seinem Sohn Paul.
Paul arbeitet lieber im Hintergrund, ihm fällt es schwer auf die Gäste zuzugehen. Er liebt die Musik und das Klavierspiel, weniger die Konversation mit den Menschen.
Elisabeth, die mittlere der drei Kuhlmann Töchter schleicht sich gerne heimlich aus den Privatzimmern in das Hotel. Sie liebt die Atmosphäre, sie liebt das Hotel und würde sich hier gerne verwirklichen. Doch ihre Mutter ist streng dagegen so etwas ziemt sich nicht für eine Tochter aus gutem Hause.
Da die berühmten und adligen Gäste weiterhin lieber im Grand Hotel residieren gerät das Palais Heiligendamm in finanzielle Schieflage.
Gerade jetzt in dieser schweren Zeit ist es Elisabeth die versucht das Hotel mit allen Mitteln zu retten.
„Palais Heiligendamm-Ein neuer Anfang“ ist der erste Band einer zweiteiligen Familiensaga.
Die Autorin Michaela Grünig beschreibt das kleine Städtchen Doberan mit seinem Ortsteil Heiligendamm an der Ostsee sehr anschaulich.
Am liebsten wäre ich selbst hingereist und im Palais Heiligendamm abgestiegen.
Das Hotel, die ganze Atmosphäre ist unheimlich lebendig in diesem Buch.
Die Protagonisten sind mit viel Liebe ins Leben gerufen worden.
Am meisten ist mir Elisabeth ans Herz gewachsen. Sie ist eine sehr kluge und starke Frau und genau das wird ihr in dieser Zeit manchmal zum Verhängnis.
Ihr Bruder Paul ist ganz anders als Elisabeth.
Wenn bei Elisabeth der Mund manchmal schneller ist als ihr Kopf ist Paul eher zurückhaltend. Ihm fällt der Umgang mit den Gästen schwer. Er träumt von einer Karriere als Pianist doch hat er sich damit abgefunden einmal das Hotel zu leiten.
Auch die anderen Charaktere sind mir schnell ans Herz gewachsen.
Julius Falkenhayn, Minna das 2. Stubenmädchen und Robert der Oberkellner der gerne Pauls Klavierspiel lauscht.
Die Autorin lässt die Protagonisten manchen Umweg gehen, immer wieder wirft sie ihnen Steine in den Weg und mal leidet beim Lesen mit den einzelnen Charakteren.
Man ahnt es schon, wenn die Geschichte 1912 beginnt ist der 1. Weltkrieg nur ein paar Jahre entfernt.
Und als es so aussieht, als wird langsam alles gut bricht dann der Krieg aus. Paul und die meisten männlichen Angestellten des Hotels werden eingezogen und das Leiden geht weiter.
Michaela Grünig hat viel Zeitkolorit in ihre Geschichte einfließen lassen, was das Buch noch interessanter macht.
Sie vermittelt ein Stück deutsche Geschichte auf sehr unterhaltsame Art.
Das Ende lässt vieles offen und ich kann es kaum erwarten bis ich den 2. Band in Händen halten darf.
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Hervorragendes Wegbeamen!
Dieses ist mein erstes Buch von der Autorin und es wird, soviel ist sicher, nicht mein letztes gewesen sein.
Trotz seiner stolzen Seitenanzahl, habe ich dieses Buch innerhalb eines Tages durchgelesen und konnte einfach nicht von der wundervollen Geschichte …
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Hervorragendes Wegbeamen!
Dieses ist mein erstes Buch von der Autorin und es wird, soviel ist sicher, nicht mein letztes gewesen sein.
Trotz seiner stolzen Seitenanzahl, habe ich dieses Buch innerhalb eines Tages durchgelesen und konnte einfach nicht von der wundervollen Geschichte lassen.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig geschrieben, der mich als Leserin sofort ansprach und mit seinem Geschehen sofort fesselte und weit weg entführte.
Mecklenburg Vorpommern ist mittlerweile meine zweite Heimat geworden ( Region Rostock) und trotz das ich bislang nur einmal in Heiligendamm, Bad Doberan gewesen bin, hat es dieses Buch geschafft, das ich mich nach Beendigen des Buches fühlte, als wenn ich dort im Urlaub gewesen wäre.
Genauso macht das Lesen Spaß, zumal sich die Hoteliersfamilie Kuhlmann mit einer Leichtigkeit in mein Herz geschlichen hat, besonders Elisabeth und Paul, was man den absolut warmherzigen und fesselnden Stil der Autorin zu verdanken hat.
Aber auch alle anderen Charaktere der Geschichte wurden ohne Probleme sofort vorstellbar und greifbar und das Gesamtpaket hat sich mühelos zu einem Kinofilm für mich entwickelt.
Ich bin voller Spannung gepackt nur so durch die Seiten geflogen, das ich nicht einmal das Buch aus der Hand legen wollte, so sehr hatte es mich gepackt.
Der Autorin ist es hervorragend gelungen den Leser mitzunehmen auf eine Zeitreise in die Jahre 1912- 1918 auf der man die Hoteliersfamilie Kuhlmann begleitet. Im Mittelpunkt stehen nicht nur die Geschwister Paul und Elisabeth, die ihren Vater mit Rat und Tat beiseite stehen sondern auch die anderen drei Geschwister Luise, Johann und Friedrich die ihren Platz in dem abwechslungsreichen Geschehen finden.
Der Leser bekommt nicht nur einen fantastischen Einblick in die Welt der High Society und in das Hotelgewerbe, sondern die Autorin versteht es noch hervorragend, das Ganze mit einem absolut vielseitigen Geschehen perfekt zu verpacken.
Ob es um Missgunst, heimliche Liebe, Egoismus. der damaligen Rollenverteilung, Leid, Verlust, Ängste oder gar den ersten Weltkrieg geht, das Geschehen ist so vielseitig und an Spannung nicht zu überbieten.
Elisabeth hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Ihre Begeisterung für das Hotel und die daraus entstandene Lebensfreude und ihr Arrangement strotzte aus jeder Zeile empor. Ich hoffe sehr, dass diese eine Fehlentscheidung es noch gut mit ihr im zweiten Band meint und kann es kaum erwarten, diesen dann auch in den Händen zu halten.
Aber auch ihren Bruder Paul habe ich sehr in mein Herz geschlossen. So ein feinfühliger Mann mit so tiefgründigen Gedanken- seine Geschichte zu lesen, das war auch ein absolutes Highlight gewesen.
Ich habe so mit den beiden mitgehofft, mitgefiebert, mitgebangt, mitgelacht und auch mitgeweint- Wahnsinn, wenn ein fremder Mensch es, schafft nur durch geschriebene Worte so ein Kopfkino vom feinsten zu entfachen, der keine Wünsche mehr offen lässt.
Das ist nicht nur Kunst, das ist Magie!
Das Lesen dieses Buches war für mich ein Highlight und dafür danke ich der Autorin sehr♥
Fazit:
Ich kann diesen Roman jeden nur wärmstens weiterempfehlen, denn hier kommt jeder auf seine Kosten. Kopfkino Pur und das auf magische Art und Weise.
5 Sterne mit Krone!
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