Bettina Storks
Broschiertes Buch
Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe / Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Bd.18
Picasso ist ihr Leben, die Kunst ihre Leidenschaft
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Dora und Pablo - eine leidenschaftliche Liebe, so besonders wie ihre Kunst.Paris, 1936: Die erfolgreiche Fotografin Dora ist das Herz des surrealistischen Kreises um André Breton und Man Ray. Dann begegnet die exzentrische junge Frau Pablo Picasso - und zwischen den beiden entfaltet sich eine so leidenschaftliche wie abgründige Liebe. Doras düstere Sinnlichkeit prägt fortan die Malerei Picassos, auch inspiriert sie ihn zu seinen ersten politischen Werken, allen voran "Guernica". Doch er kann neben sich keinen anderen Künstler gelten lassen, und ihre kreative Entwicklung stockt. Immer grö...
Dora und Pablo - eine leidenschaftliche Liebe, so besonders wie ihre Kunst.
Paris, 1936: Die erfolgreiche Fotografin Dora ist das Herz des surrealistischen Kreises um André Breton und Man Ray. Dann begegnet die exzentrische junge Frau Pablo Picasso - und zwischen den beiden entfaltet sich eine so leidenschaftliche wie abgründige Liebe. Doras düstere Sinnlichkeit prägt fortan die Malerei Picassos, auch inspiriert sie ihn zu seinen ersten politischen Werken, allen voran "Guernica". Doch er kann neben sich keinen anderen Künstler gelten lassen, und ihre kreative Entwicklung stockt. Immer größer werden die Konflikte. Bis Picasso der jüngeren Françoise Gilot begegnet - und Dora zur Kunst zurückfinden muss, um ihre Liebe zu vergessen ...
Eine herzzerreißende Liebe voll dunkler Abgründe zwischen zwei großen Künstlerpersönlichkeiten, von einer renommierten Autorin hervorragend recherchiert.
Paris, 1936: Die erfolgreiche Fotografin Dora ist das Herz des surrealistischen Kreises um André Breton und Man Ray. Dann begegnet die exzentrische junge Frau Pablo Picasso - und zwischen den beiden entfaltet sich eine so leidenschaftliche wie abgründige Liebe. Doras düstere Sinnlichkeit prägt fortan die Malerei Picassos, auch inspiriert sie ihn zu seinen ersten politischen Werken, allen voran "Guernica". Doch er kann neben sich keinen anderen Künstler gelten lassen, und ihre kreative Entwicklung stockt. Immer größer werden die Konflikte. Bis Picasso der jüngeren Françoise Gilot begegnet - und Dora zur Kunst zurückfinden muss, um ihre Liebe zu vergessen ...
Eine herzzerreißende Liebe voll dunkler Abgründe zwischen zwei großen Künstlerpersönlichkeiten, von einer renommierten Autorin hervorragend recherchiert.
Bettina Storks, geboren bei Stuttgart, lebt und schreibt am Bodensee. Sie ist die Autorin zahlreicher Bestseller über faszinierende Frauenfiguren. In ihren Romanen vereint sie ihre Begeisterung für faszinierende Frauenfiguren, ihren Anspruch an gründliche historische Recherche und ihre Liebe zu Frankreich. Im Aufbau Taschenbuch liegen ihre Romane 'Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe' und 'Die Poesie der Liebe - Ingeborg Bachmann und Max Frisch' vor.
Produktdetails
- Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe 19
- Verlag: Aufbau TB
- Artikelnr. des Verlages: 656/33797
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 451
- Erscheinungstermin: 21. Juni 2021
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 131mm x 37mm
- Gewicht: 476g
- ISBN-13: 9783746637976
- ISBN-10: 374663797X
- Artikelnr.: 60573423
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
»Bettina Storks ist eine fesselnde Hommage an eine beeindruckende Frau und Künstlerin gelungen, die zu lange im Schatten des Genies an ihrer Seite stand.« Münchner Merkur 20210629
Die weinende Frau - Picassos Muse Dora Maar
Henriette Theodora Markovitch, Tochter eines kroatischen Architekten und einer französischen Mutter in Paris geboren und in Buenos Aires aufgewachsen, kehrt 1926 nach Paris zurück. Seit ihrem 12. Lebensjahr liebt sie die Fotografie und die …
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Die weinende Frau - Picassos Muse Dora Maar
Henriette Theodora Markovitch, Tochter eines kroatischen Architekten und einer französischen Mutter in Paris geboren und in Buenos Aires aufgewachsen, kehrt 1926 nach Paris zurück. Seit ihrem 12. Lebensjahr liebt sie die Fotografie und die Malerei und hofft, dies eines Tages studieren zu können, obwohl Frauen an den Universitäten nicht zugelassen sind. Dora konzentriert sich deshalb auf die Fotografie und perfektioniert ihre Fertigkeiten hier meisterlich, so dass ihr Werk „Pére Ubu“ große Aufmerksamkeit erhält. Das bleibt auch dem bereits bekannten Maler Pablo Picasso nicht verborgen, dem Dora 1936 in Paris vorgestellt wird und den sie heimlich schon lange verehrt. Während Picasso von ihrer dunklen geheimnisvollen Schönheit magisch angezogen ist und Dora schnell zu seiner Muse und seinem Modell kürt, gibt sie die Fotografie auf und sich einem Mann hin, der sie nicht liebt und schon bald egoistisch durch eine neue Frau ersetzt…
Bettina Storks hat mit „Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe“ einen wunderbaren biografischen Roman vorgelegt, der nicht nur fesselnd zu unterhalten weiß und den Leser durch so manche Gefühlsachterbahn schickt, sondern ebenso einer schillernden Frau ein Denkmal setzt. Der flüssige, atmosphärisch-dichte und farbenfrohe Erzählstil lädt den Leser ein, Dora Maar von Grund auf kennenzulernen. Die akribische Recherche der Autorin zahlt sich in jeder Hinsicht aus, denn Realität und Fiktion verschmilzen zu einer wunderbaren Einheit. Der Leser erlebt Dora mit ihren Eltern, ihr Leben mit dem Maler Pablo Picasso, taucht aber auch in ihr eigenes Wirken ein und darf sich ganz in das Wesen der Künstlerin hineinzuversetzen, um ihre Gefühle und ihre Handlungsweisen nachvollziehen zu können. Die Verbindung ihrer Eltern hatte schon etwas von einer toxischen Beziehung, die Mutter ewig unzufrieden, der Vater am liebsten nie zuhause. Dora wurde schon von ihnen eine Zerrissenheit vorgelebt, die sie dann selbst mit Pablo Picasso erleben sollte bis zur Selbstaufgabe. Dora trifft auf Picasso, als sie sich selbst aus eigener Kraft einen Namen gemacht hat und der Maler mitten in einer Schaffenskrise steckt. Der verheiratete Picasso, als Frauenheld verschrien, macht auch vor Dora nicht Halt, die schon lange heimlich für ihn schwärmte und macht sie zu seiner Geliebten und Muse. Dora bringt ihn wieder zum Malen, während sie ihre eigene künstlerische Laufbahn auf seinen Wunsch hin auf Eis legt. Sie steht ihm rund um die Uhr zur Verfügung, ist ihm regelrecht hörig. Am Ende muss Dora feststellen, dass sie austauschbar ist, dass all ihre Gefühle und all ihre Entbehrungen im Dienst der Liebe umsonst waren. Die Verbindung zwischen ihnen war hochexplosiv und doch war es ausgerechnet Dora, die immer wieder einlenkte, so sehr liebte sie ihn. Als Picasso die Beziehung beendete, zog es Dora den Boden unter den Füssen weg, sie stand vor dem Nichts, sowohl was ihre Gefühle anbelangte als auch als Künstlerin. Eindrucksvoll macht Storks die ungesunde Verbindung zwischen den beiden deutlich, während sie den Leser gleichzeitig durch die spannende Welt der Kunstszene schleust.
Die Charaktere sind hervorragend herausgearbeitet, sprühen vor Lebendigkeit und überzeugen mit glaubwürdigen Eigenschaften, so dass der Leser sie sehr genau kennenlernen darf. Dora ist eine Frau, die weiß, was sie will und ihre Ziele verfolgt. Sie ist geheimnisvoll, kreativ, temperamentvoll und vor allem sehr feinsinnig, was ihr viele schmerzvolle Erfahrungen einbringt. Picasso ist ein Egomane, selbstverliebt, anstrengend, verletzend und unsensibel. Er kennt nur sein eigenes Wohlergehen.
„Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe“ ist ein außergewöhnlicher historisch-biografischer Roman, der keine Wünsche offen lässt und eine ungewöhnliche Frau wieder zum Leben erweckt. Spät kommt der Ruhm, aber er kommt, zumindest mit diesem Roman, der Dora Maar ein Denkmal setzt. Absolute Leseempfehlung für ein Ausnahmewerk, Chapeau!!!
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Interessante Einblicke in das Leben von Dora Maar
„Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe“ ist bereits der 18. Band aus der Reihe „Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe“. Dieser wurde von der Autorin Bettina Storcks verfasst.
Die als Henriette Theodora Markovitch …
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Interessante Einblicke in das Leben von Dora Maar
„Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe“ ist bereits der 18. Band aus der Reihe „Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe“. Dieser wurde von der Autorin Bettina Storcks verfasst.
Die als Henriette Theodora Markovitch in Frankreich geborene Dora Maar, wuchs in Buenos Aires auf und ging mit 19 Jahren mit ehrgeizigen Zielen zurück nach Paris. Sie ist sehr selbstbewusst und stellt sich sogar an einer Akademie für Männer vor. Sie liebt die Fotografie und die Malerei. Als sie Pablo Picasso begegnet entwickelt sich zwischen den beiden eine leidenschaftliche Liebe, die Dora keineswegs nur gut tut.
Der bildhafte Schreibstil von Bettina Strocks lässt sich angenehm leicht lesen. Sie vermittelt gekonnt die Atmosphäre der Künstlerszene in Frankreich, den Zeitgeist und die bedrohliche Stimmung durch die Nazis im Land.
Doras Persönlichkeit wird von allen Seiten beleuchtet. Man durchlebt mit ihr Höhen und Tiefen, erfährt einiges über ihre Werke und über Picasso, den Mann, den sie liebt, der aber eigentlich nur für seine Kunst lebt und sie durch seine Affären regelrecht in den Wahnsinn treibt.
Dora Maar war eine faszinierende und interessante Persönlichkeit, über die ich zuvor nur sehr wenig wusste. Durch diesen Roman habe ich auf äußerst unterhaltsame Art und Weise eine Menge Wissenswertes über ihre Kunst und die Hintergründe erfahren. Für mich war das Buch ein richtiges Lesehighlight, das ich nur empfehlen kann.
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Klappentext:
Dora und Pablo – eine leidenschaftliche Liebe, so besonders wie ihre Kunst. Paris, 1936: Die erfolgreiche Fotografin Dora ist das Herz des surrealistischen Kreises um André Breton und Man Ray. Dann begegnet die exzentrische junge Frau Pablo Picasso – und zwischen …
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Klappentext:
Dora und Pablo – eine leidenschaftliche Liebe, so besonders wie ihre Kunst. Paris, 1936: Die erfolgreiche Fotografin Dora ist das Herz des surrealistischen Kreises um André Breton und Man Ray. Dann begegnet die exzentrische junge Frau Pablo Picasso – und zwischen den beiden entfaltet sich eine so leidenschaftliche wie abgründige Liebe. Doras düstere Sinnlichkeit prägt fortan die Malerei Picassos, auch inspiriert sie ihn zu seinen ersten politischen Werken, allen voran „Guernica“. Doch er kann neben sich keinen anderen Künstler gelten lassen, und ihre kreative Entwicklung stockt. Immer größer werden die Konflikte. Bis Picasso der jüngeren Françoise Gilot begegnet – und Dora zur Kunst zurückfinden muss, um ihre Liebe zu vergessen …
Meinung:
Bettina Storks hat mit ihrem Buch, „Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe“ einen spannenden halb historischen Roman vorgelegt, der zu fesseln weiß.
Der Schreibstil dieses Buches ist flüssig, dabei atmosphärisch dicht und an manchen Stellen sogar poetisch zu nennen.
Die Protagonisten sind sehr individuell ausgearbeitet und wirken aufgrund ihrer Stärken und Schwächen sehr authentisch und real.
Dieses Buch, hat mich so sehr in seinen Bann gezogen, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Als die Konflikte zwischen Dora und Picasso immer größer werden kommt es zum Zerwürfnis zwischen Beiden und Picasso wendet sich Françoise Gilot zu während Dora zur Kunst zurück findet um ihre Liebe vergessen zu können.
Fazit:
Es ist ein Buch was ich mit Vergnügen gelesen habe und was ich sehr gerne weiterempfehle.
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Ich kannte Dora Maar vor diesem Buch eigentlich nicht. Aber jetzt nach der sehr interessanten Lektüre kann ich sagen, ich habe eine wirklich sehr eindrucksvolle und starke Frau kennengelernt. Wir erleben ihren Lebenslauf beginnend mit ihren Kindheitserlebenissen bzw. Erinnerungen und über …
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Ich kannte Dora Maar vor diesem Buch eigentlich nicht. Aber jetzt nach der sehr interessanten Lektüre kann ich sagen, ich habe eine wirklich sehr eindrucksvolle und starke Frau kennengelernt. Wir erleben ihren Lebenslauf beginnend mit ihren Kindheitserlebenissen bzw. Erinnerungen und über ihre Entwicklung als junge Künstlerin in Paris bis zu ihren späten Jahren. In Paris bleibt sie ja ihr ganzes Leben, auch wenn sie später die Sommermonate in ihrem Haus in Südfrankreich verbringt. Ihre Geschichte ist beeindruckend. Sie setzt sich, wie auch andere Künstlerinnen dieser Zeit, gegen die herrschenden Sitten durch und geht ihren eigenen Weg. Sie versucht zwar auch einen Studienplatz an der männerdominierten Kunstschule zu bekommen, aber leider wird ihr als Frau keine Change gegeben. Aber die Frauen in dieser Zeit haben ihre eigenen Möglichkeiten um ihre Träume zu verwirklichen. Dora geht zwar ihren eigenen Weg, aber sie wird durch die Situation ihres Elternhauses doch auch ausgebremst. Ihr Vater unterstützt sie bedingungslos, aber ihre Mutter ist immer gegen die Entscheidungen ihrer Tochter. Dora hat bis zum Tod ihrer Mutter damit zu kämpfen, aber sie lässt sich nicht aufhalten.
Mir hat die detaillierte Beschreibung der Lebenssituationen von Dora sehr gut gefallen. Man konnte sich alles sehr gut vorstellen. Diese Zeit war ja auch eine aufregende Zeit - nicht nur für Dora und ihre Freunde. Die Menschheit erlebte eine große Veränderung und dann kam der Krieg mit seinen Folgen. Es ist interessant über die damaligen Lebensumstände der ganzen Künstler zu lesen. Picasso spielt natürlich im Leben von Dora eine wahnsinnig wichtige Rolle. Die geschilderten Situationen, die man in einem Roman ja gut darstellen kann, sind vielleicht nicht immer alle real gewesen, aber sie kamen sehr authentisch rüber. Dadurch kann man sich besser in die Situationen hineinversetzen. Dora war in meinen Augen eine Frau mit einem starken Willen. Denn sie hat nie aufgegeben. Diese ganzen Gefühle und Lebenskrisen wurden sehr gut erzählt. Man war immer mitten im Geschehen und konnte dadurch alles gut nachvollziehen. Ich habe sie durch Paris laufen gesehen, ihre tolle Szene im Restaurant, um Picasso zu reizen erlebt oder auch später mit ihr in Südfrankreich den Sommer genossen. Die vielen bekannten Künstler*innen bringen zusätzlich noch eine aufregende Note ins Buch. Denn wir sind in Paris - im Zentrum der Künstler*innen. Das aufregende und abwechslungsreiche Leben der Protagonisten wird dem Leser auf eine besondere Art und Weise nahegebracht. Man möchte beim Lesen nicht aufhören und wird immer tiefer in diese Zeit hineingezogen. Langweile kommt nie auf und man wird über historische Begebenheiten genauso informiert wie über private Ereignisse, die einfach aus dem Alltag erzählen. Ein sehr aufregendes Buch über eine tolle Frau, die sich nicht von den Umständen unterkriegen lässt und zufrieden ihren Lebensabend genießen kann. Den Zeitsprung mit der Tocher ihrer Putzfrau ins Jahr 2019 fand ich auch sehr gut gelungen. Außerdem kann man die ganzen erwähnten Kunstwerke im Anhang nochmals nachlesen. Das hat mich auch dazu verleitet, diese Bilder im Internet zu suchen und mich beim Anschauen an ihre Erwähnung im Text erinnert. Das gibt einem noch einen anderen Blick auf das Bild. Alles in allem kann ich dieses Buch nur weiterempfehlen - man wird nicht enttäuscht.
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Eine unglaubliche Starke Frau und Künstlerin
Meine Meinung zur Autorin und Buch
Bettina Storks, ist wieder ein sehr fesselnder und großartiger Biografischer Roman über Dora Maar, alias Henriette Theodora Markovitch gelungen. Man spürte beim Lesen mit wieviel Herzblut sie …
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Eine unglaubliche Starke Frau und Künstlerin
Meine Meinung zur Autorin und Buch
Bettina Storks, ist wieder ein sehr fesselnder und großartiger Biografischer Roman über Dora Maar, alias Henriette Theodora Markovitch gelungen. Man spürte beim Lesen mit wieviel Herzblut sie über diese wunderbare Frau schreibt, sich in sie hinein versetzte, was bestimmt nicht so leicht war. Dora Maar, war eine Facettenreiche Frau und starke Persönlichkeit, zerrissen von ihren Gefühlen. Ich habe Dora erst so richtig durch dieses Buch kennen gelernt. Sie ist mir beim Lesen sehr ans Herz gewachsen, ich sah sie Bildlich vor mir, ihre funkelten Augen, ihre erste Begegnung mit Picasso, besonders bei der Handschuhszene im Deux Margots, hielt ich den Atem an und habe die Augen zugehalten. Man merkt auch die gute Recherchearbeit und das sie Literaturwissenschaftlerin ist. Die Geschichte über die großartige Fotografin und Malerin Dora Maar und ihrer große Liebe zu Picasso, eine Liebe die nicht einfach war, beide waren starke Persönlichkeiten. Liebe Bettina die ist es gelungen dieser ungewöhnlichen Frau und ihrer ein Denkmal zu setzen.
Ich mochte Dora vom ersten Augenblick an, und habe sie sehr bedauert. Ihre Kindheit war alles andere als schön, ihre Mutter fand ich kalt, egoistisch und hartherzig, einfach konservativ. Ihr Vater dagegen ist ihr Vertrauter, ihr Tata, der sie und ihre Kunst fördert, zum Missmut der Mutter. Es hat mir Spaß gemacht Dora zu begleiten, mit ihr das Paris und das Boheme der Künstler des surrealistischen Kreises zu erleben. Spannend war es als sie Picasso kennen lernt, sie war sich bewusst das sie mit ihrer Szene im Deux Margots die Aufmerksamkeit auf sich lenkte. Sie weiß das sie wunderschön ist, nicht nur das sie ist intelligent, gebildet, erfolgreich und eine starke Persönlichkeit. Sie ist Picasso Triebfeder und Muse, während des spanischen Bürgerkriegs, stachelt sie ihn an, etwas für sein Land zu tun. Dora ist es zu verdanken, das , das großartige Gemälde „ Guernica“ entsteht, anläßlich der Weltausstellung in Paris. Sie gab für ihn viel auf besonders ihre Fotokarriere, bekannt wurde sie durch ihr Foto von „ Pere Ubu“ wie sie es zärtlich nannte. Stattdessen fing sie wieder zu malen an. Das Leben mit Picasso war ein Leben voller Höhen und Tiefen, sie war für ihn da während die Nazis Paris besetzen, rettet mit ihm seine Bilder, die als entartet galten. Die Zeit die sie mit ihm in Südfrankreich verbrachte fand ich sehr schön. Es war eine Leidenschaftliche Liebe, und ich bewunderte ihren Großmut Picasso gegenüber, den er konnte nicht treu sein, obwohl Dora Seine große Liebe war. Es war eine besondere Liebe und schmerzhafte zwischen den beiden. Eine Liebe mit zwei Gesichtern.
Sehr schön fand ich den Satz als sie sich endlich auf sich selbst besinnt und alle Fesseln über Bord wirft , ihren Frieden in Südfrankreich in Luberon findet.
„ Ich bin eine andere geworden, und dennoch trage ich ein Teil der alten Dora mit in mir. „
„Ich bin nicht Picassos Mätresse gewesen. Er war nur mein Meister“,
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Dora Maar wurde ihr Erfolg bzw. ihre spätere Entwicklung nicht in die Wiege gelegt: als Tochter aus besserem Hause in Argentinien geboren, kam sie erst als Teenager nach Frankreich, in die Heimat ihrer Mutter, fasste in Paris, das damals die Heimat vieler Künstler unterschiedlicher Sparten …
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Dora Maar wurde ihr Erfolg bzw. ihre spätere Entwicklung nicht in die Wiege gelegt: als Tochter aus besserem Hause in Argentinien geboren, kam sie erst als Teenager nach Frankreich, in die Heimat ihrer Mutter, fasste in Paris, das damals die Heimat vieler Künstler unterschiedlicher Sparten war, schnell Fuß, zumal sie selbst ihre Begabung als Malerin, vor allem jedoch als Fotografin, entdeckt hatte und weiter entwickeln wollte.
Bald schon reüssierte sie als Fotografin, anerkannt von den Koryphäen ihrer Zeit, allen voran Man Ray. So fand sie schnell Eingang in die "angesagten Kreise" der damaligen Zeit, über die sie auch Picasso kennenlernte, dessen Werben sie rasch nachgab.
Es folgten produktive gemeinsame Jahre, in denen der große Künstler die sachkundige Frau an seiner Seite zu schätzen wusste. Diesem Roman zufolge war ihr Beitrag bspw. zum Riesengemälde "Guernica", das Kunstwerk und politische Stellungnahme zugleich war, ein beträchtlicher.
Doch beide waren starke Charaktere und standen einander immer wieder im Weg. Zudem war es auf die Dauer wohl egal, wie einzigartig Dora war - Picasso war immer wieder seiner Frauen überdrüssig geworden, der sich nach etlichen gemeinsamen Jahren der blutjungen Francoise Gilot zuwandte.
Ein ergreifendes, zugleich informatives und sehr kraftvolles Buch, das von der ersten Seite an eine starke Sogwirkung auf mich ausübte. Bettina Storks ist nicht nur eine großartige Autorin, auch ihr historisches Gespür ist unglaublich. Eine packende Romanbiografie, die ich von ganzem Herzen weiterempfehlen kann!
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Nachdem Henriette Markovitch als Malerin in einer Akademie abgelehnt wurde, weil sie eine Frau ist, macht sie ein Studium zur Fotografin. Wenig später nimmt sie den Künstlernamen Dora Maar an. Sie ist bereits sehr erfolgreich als Fotografin, als sie Pablo Picasso kennen und lieben …
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Nachdem Henriette Markovitch als Malerin in einer Akademie abgelehnt wurde, weil sie eine Frau ist, macht sie ein Studium zur Fotografin. Wenig später nimmt sie den Künstlernamen Dora Maar an. Sie ist bereits sehr erfolgreich als Fotografin, als sie Pablo Picasso kennen und lieben lernt.
Picasso wird durch Maar inspiriert und erstellt in den Kriegsjahren eines seiner größten Werke, das Guernica.
Dabei vernachlässigt Dora immer mehr ihr Talent und widmet sich nur Picasso und seiner Malerei.
Bettina Storks hat sich hier der sehr erfolgreichen Künstlerin Dora Maar angenommen und ihr Leben dargestellt. Bevor sie Picasso kennengelernt hat, war sie bereits eine sehr erfolgreiche Künstlerin und ihre surrealistischen Werke fanden auffallend großes Interesse.
Mit Picasso hat sie einen Mann gefunden, der ihr auf Augenhöhe begegnet.
Äußerst eindrucksvoll mit all ihren Facetten bringt uns die Autorin die Künstlerin nahe. Nicht nur ihre Intelligenz und Begabung, auch ihre große Liebe zu Picasso, sowie ihre Verletzlichkeit werden hier aufgezeigt.
Picasso akzeptiert sie aber nicht unbedingt als eine ebenbürtige Künstlerin. Lange stand sie im Schatten von ihm.
Bettina Storks zeigt uns die zwei Gesichter der Liebe.
Für Picasso steht seine Malerei immer an erster Stelle. Sie weiß, dass sie sich entscheiden muss, ob sie weiterhin an zweiter Stelle bei ihrem Geliebten steht.
Dora fällt in eine tiefe Depression, als eine neue und deutlich jüngere Frau in Picassos Leben tritt.
In Menerbes findet sie wieder zu sich und knüpft an weitere Erfolge an.
Auch wird hier von den Kriegswirren erzählt und welche Auswirkungen das auf die gesamte Künstlerwelt hat.
Bettina Storks gibt Einblicke in die Künstlerszene und versteht es gleichzeitig eine spannende und fesselnde Geschichte zu erzählen.
Bei mir wurde die Neugier auf die Künstlerin geweckt und so manche Fotografie und Gemälde habe ich daraufhin gegoogelt.
Fazit: Ein biographischer Roman, in der Dora Maar die Anerkennung zuteil wird, die sie verdient. Die bewundernswerte surrealistische Künstlerin war ihrer Zeit weit voraus war.
Bettina Storks hat uns dies mit einem großartigen und stilsicheren Schreibstil näher gebracht.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne
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Eine Ausnahmekünstlerin im Schatten von Picasso.
Meine Meinung
Auch dieses Buch von Bettina Storks fällt in die Kategorie: aussagekräftig und fantastisch. Die Autorin hat sehr gut recherchiert und Dora Maars Leben vor meinen Augen Revue passieren lassen.
Die junge Dora Maar …
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Eine Ausnahmekünstlerin im Schatten von Picasso.
Meine Meinung
Auch dieses Buch von Bettina Storks fällt in die Kategorie: aussagekräftig und fantastisch. Die Autorin hat sehr gut recherchiert und Dora Maars Leben vor meinen Augen Revue passieren lassen.
Die junge Dora Maar ist sehr selbstbewusst und weiß schon mit jungen Jahren, dass sie Malerin werden möchte. Aber das klappt nicht, weil die Männer geprägte Gesellschaft sie nicht an der von ihr ausgewählten Uni studieren lassen wollen. Daraufhin wendet sie sich der Fotografie zu und entwickelt dort ihren ganz eigenen Stil. Ihr Meisterwerk Pére Ubu bekommt die Aufmerksamkeit sogar von Picasso und damit nimmt Doras Leben seinen Lauf.
Doras Zeit beginnt im frühen 20. Jahrhundert. Frauen mussten zu der Zeit keinen Beruf ausüben. Auch Doras Mutter war der Meinung, sie sollte heiraten. Ihr Vater hat sie in allen Belangen unterstützt.
Die gemeinsame Zeit von Dora Maar und Pablo Picasso ist ausschweifend. Sie verbringen die Sommer im Süden Frankreichs und die Winter in Paris. Als Muse von Picasso lernt sie den exzentrischen Künstler mit allen Facetten kennen und ist immer an seiner Seite, dabei gibt sie ihre eigene künstlerische Ader auf. In der Zeit, als Picasso sein bekanntestes Werk malte, durfte Dora immer an seiner Seite sein und die Fortschritte mit ihrer Kamera festhalten.
Aber Dora Maar wusste oder ahnte von Beginn ihrer Liebschaft an, dass Picasso sie nicht liebte. Picasso liebte nur sich und seine Malerei. Besonders spürbar war es zur Zeit des Zweiten Weltkriegs. Pablo Picasso hat seine gesamten Werke in Sicherheit gebracht, aber er selber hätte Paris nie verlassen. Bei Kriegsende hat Pablo eine neue Muse und Dora erleidet einen Nervenzusammenbruch. Sie erholt sich davon, beginnt ein neues Leben und widmet sich der Malerei. Sie vergisst alles um sich herum, nur Picasso bleibt für immer in ihrem Herz.
Dora Maar, eine Ausnahmekünstlerin. Selbstbewusst und mutig, talentiert und erfolgreich, aber selbstzerstörerisch in ihrer Liebe zu Picasso.
Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe bekommt von mir 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
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Tatsächlich kannte ich bis dato Dora Maar nur als Geliebte und Muse Picassos – wie viel mehr sie jedoch war, wurde mir erst durch dieses Buch bewusst.
Mit sehr viel Liebe zum Detail hat Autorin Bettina Storks wegweisende und wichtige Episoden aus dem Leben der Künstlerin …
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Tatsächlich kannte ich bis dato Dora Maar nur als Geliebte und Muse Picassos – wie viel mehr sie jedoch war, wurde mir erst durch dieses Buch bewusst.
Mit sehr viel Liebe zum Detail hat Autorin Bettina Storks wegweisende und wichtige Episoden aus dem Leben der Künstlerin zusammengetragen und ein eindrückliches Portrait der außergewöhnlichen Frau geschaffen. All die Facetten, die ihre einzigartige Persönlichkeit ausmachen, werden lebendig. Dieses Buch ist eine Hommage an eine große Frau, die mit ihren Werken zur Vielfalt der Kunstwelt der 30er und 40er Jahre (aber auch danach) teilweise bahnbrechend beigetragen hat. Trotzdem verbindet man sie meist mit nur dem Namen Picasso, ihrem extrovertierten Liebhaber. Natürlich hatte sie großen Einfluss auf ihn – ohne sie wären viele seiner bekanntesten Gemälde nicht entstanden und wer weiß, ob er ähnliche Erfolge gefeiert hätte und ebenso berühmt geworden wäre – und doch wird ihre eigene Leistung durch die des Genies Picasso überschattet.
Eine wunderbare Romanbiografie, die das Leben einer großartigen Künstlerin feiert und uns einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt Dora Maars gibt – mit all seinen Höhen und Tiefen.
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Henriette Theodora Markovitch wuchs in Bueno Aires auf. Ihr Zimmer wurde durch eine Glastüre von den anderen Räumen abgetrennt. Das führte dazu, dass Theodora keine Privatsphäre hatte. Ihre französische Mutter wollte unbedingt zurück nach Paris. Nur in ihrer Heimat …
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Henriette Theodora Markovitch wuchs in Bueno Aires auf. Ihr Zimmer wurde durch eine Glastüre von den anderen Räumen abgetrennt. Das führte dazu, dass Theodora keine Privatsphäre hatte. Ihre französische Mutter wollte unbedingt zurück nach Paris. Nur in ihrer Heimat konnte sie ihr gesellschaftliches Leben auskosten. War Theodora anfangs ziemlich traurig darüber, so sollte Paris ihr den beruflichen Weg als Künstlerin der Fotografie ebnen. Ihr Vater ermöglichte ihr ein Studium.
*Henriette Theodora Markovitch* befand die junge Frau nicht passend als Künstlername. Sie nannte sich *Dora Maar.* Dieser Name war in Künstlerkreisen schnell ein Begriff. Ihre Mutter, eine Hutmacherin, ist über das Lotterleben, welches ein Künstlerleben mit sich bringt, regelrecht empört. Ihr Vater war Architekt. Obwohl der gebürtige Kroate nicht von allem überzeugt war, was seine Tochter so machte, unterstützte er sie, wo er nur konnte. Als Dora und der berühmte Pablo Picasso ein Paar werden, ist ihr Vater nicht glücklich darüber. Die Empörung ihrer Mutter nimmt schwindelerregende Höhen an.
Dora hatte sich anfänglich lustig über Picasso gemacht. Alleine seine Frisur, mit der den Haarschwund zu vertuschen suchte, fand sie einfach nur lächerlich. Ich habe mich geärgert darüber, wie eine begnadete Künstlerin sich von Picasso psychisch abhängig gemacht hatte. Dabei dachte ich, sie wäre etwas abgebrühter, das sie ja mit dem Surrealisten Georges Bataille eine Beziehung pflegte. Bataille war bekannt für seine speziellen Vorlieben in der Liebe. Dora war der Star des surrealistischen Kreises. Und auf einmal das Anhängsel Picassos. Picasso ließ sich von Dora inspirieren. Brauchte sie (künstlerisch gesehen) wie die Luft zum Atmen. Es entstand das berühmte Gemälde „Guernica“, bei dem Dora einen sehr großen Anteil hatte. Dora empfand ich insgesamt als Widerspruch. Einerseits kostete sie das Pariser Leben in vollen Zügen aus, was Alkohol und Drogen betraf. In der Liebe glich sie mehr ihrer Mutter. Zeigte auch nicht gerne Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit. Erzählte Freundinnen keine intimen Details. Treue war für sie ein absolutes Muss!
Das Paris 1936 hatte es in sich. Das Nachtleben war in Künstlerkreisen oftmals sehr ausschweifend. Zigaretten rauchen galt als chic. Treue war etwas für Langweiler. Besonders der Narzisst Picasso hatte seine Musen häufig gewechselt. Mehr scheinen Frauen für ihn nicht gewesen zu sein. Ich fand es ewig schade, dass Dora die Fotografie ad Acta gelegt hatte, weil Pablo Picasso es so wollte. Sich der Malerei annahm weil Picasso es so wollte. Und ich frage mich: Was wäre Picasso ohne seine Musen gewesen? Eines muss man Picasso zugestehen. Er war stets sehr großzügig und kümmerte sich weiterhin um seine Exfrau und die gemeinsamen Kinder.
Dora rettete seine Gemälde vor den deutschen Besatzern. Wieder einmal spielte der zweite Weltkrieg eine sehr große Rolle. Ein Krieg, den Picasso unbeschadet überstand.
Ich habe mich wirklich darüber geärgert, wie so eine selbstständige Frau zum Anhängsel mutierte. Eine Frau, die Picasso nicht sofort an sich ran ließ. Die mit eigenen Kunstwerken zu überzeugen wusste. Die mal im Süden Frankreichs, dann wieder in Paris Picassos Werke unterstützte. Deren Nerven blank lagen, als Picasso sie durch eine wesentlich jüngere Frau ersetzte. Das empfand ich positiv. Alleine hatte sich Dora wieder eigenständig der Kunst gewidmet. Sich mit ihrem Leben auseinandergesetzt. Erkannt dass ihre *gläserne* Vergangenheit viel mit ihrer Abhängigkeit zu tun hatte. Die Zerbrechlichkeit ihrer Mutter fand ich oftmals auch in Dora wieder.
Ich bin ein Kunstbanause. Kann mich weder mit Picassos Gemälden noch mit Doras Fotografien anfreunden. Monet liegt mir einfach mehr. Ich liebe die Kunst des geschriebenen Wortes. Bettina Storks beherrscht diese komplett. Fiktive Elemente hat sie mit realen Geschehen gekonnt verknüpft. Mir auf sehr spannende Weise das aufregende Leben von zwei berühmten Künstle
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