Satu Rämö
Broschiertes Buch
Die Spur im Fjord / Hildur Bd.1
Kriminalroman - Der Nr.-1-Island-Krimi
Übersetzung: Schrey-Vasara, Gabriele
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Im Fjord kannst du die Toten flüstern hörenEinst verschwanden ihre Schwestern spurlos. Heute leitet Kriminalbeamtin Hildur Rúnarsdóttir die Abteilung für vermisste Kinder in den Westfjorden. Nur beim Surfen auf den eiskalten Wellen des Atlantiks vor der rauen Küste Islands kann sie ihren Schmerz für eine Weile vergessen. Doch als eine Lawine die Gegend erschüttert und darunter ein Mann mit durchtrennter Kehle auftaucht, hat Hildur es schon bald mit einer Serie von grausamen Morden zu tun, die ihr alles abverlangt. Dabei ahnt sie nicht: Auch die Suche nach ihren Schwestern hat gerade er...
Im Fjord kannst du die Toten flüstern hören
Einst verschwanden ihre Schwestern spurlos. Heute leitet Kriminalbeamtin Hildur Rúnarsdóttir die Abteilung für vermisste Kinder in den Westfjorden. Nur beim Surfen auf den eiskalten Wellen des Atlantiks vor der rauen Küste Islands kann sie ihren Schmerz für eine Weile vergessen. Doch als eine Lawine die Gegend erschüttert und darunter ein Mann mit durchtrennter Kehle auftaucht, hat Hildur es schon bald mit einer Serie von grausamen Morden zu tun, die ihr alles abverlangt. Dabei ahnt sie nicht: Auch die Suche nach ihren Schwestern hat gerade erst begonnen ...
Einst verschwanden ihre Schwestern spurlos. Heute leitet Kriminalbeamtin Hildur Rúnarsdóttir die Abteilung für vermisste Kinder in den Westfjorden. Nur beim Surfen auf den eiskalten Wellen des Atlantiks vor der rauen Küste Islands kann sie ihren Schmerz für eine Weile vergessen. Doch als eine Lawine die Gegend erschüttert und darunter ein Mann mit durchtrennter Kehle auftaucht, hat Hildur es schon bald mit einer Serie von grausamen Morden zu tun, die ihr alles abverlangt. Dabei ahnt sie nicht: Auch die Suche nach ihren Schwestern hat gerade erst begonnen ...
Die Finnin Satu Rämö zog vor über zwanzig Jahren für ein Auslandssemester nach Island, um isländische Kultur und Literatur zu studieren. Heute lebt sie mit ihrem isländischen Mann und ihren zwei Kindern in der Kleinstadt Ísafjörður im Nordwesten Islands. Nach zahlreichen erfolgreichen Sachbüchern, in denen sie über ihre Wahlheimat schreibt, feierte sie mit der Reihe um die außergewöhnliche Ermittlerin Hildur Rúnarsdóttir ihr Debüt als Krimiautorin. Inzwischen hat sich die SPIEGEL-Bestsellerreihe über eine Million mal weltweit verkauft. Gerade wurden die Dreharbeiten zu einer Hildur-Miniserie im Rahmen einer internationalen Co-Produktion abgeschlossen.

Produktdetails
- Verlag: Heyne
- Originaltitel: Hildur
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 365
- Erscheinungstermin: 11. Oktober 2023
- Deutsch
- Abmessung: 204mm x 134mm x 35mm
- Gewicht: 439g
- ISBN-13: 9783453428171
- ISBN-10: 345342817X
- Artikelnr.: 67723204
Herstellerkennzeichnung
Heyne Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»[H]ält nicht nur einen spannenden Kriminalfall bereit, sondern beschert dem Leser auch noch eine Reihe interessanter Charaktere [...] Zusammen mit der wunderbar beschriebenen Landschaft mit viel Islandatmosphäre ergibt das einen unglaublich gut zu lesenden, spannenden Islandkrimi der sowohl Krimifans als auch Islandfans begeistern dürfte.« Süddeutsche Zeitung
Krimitipp Oktober:
Satu Rämö, „Hildur. Die Spur im Fjord“
Es war im November 1994, als die Mädchen Rósa und Björk Hand in Hand in einen dunklen Tunnel gingen. Sie waren 8 und 6 Jahre alt. Danach wurden sie nie wieder gesehen. Es gab noch eine dritte Schwester: Hildur Rúnarsdóttir. Sie war nicht mit Rósa und Björk unterwegs.
Sie lebt. Sie ist Anfang 30, und wir sind im Jahr 2019 auf Island, genauer gesagt, in Ísafjörður. Hildur arbeitet als Kriminalbeamtin und ist in ihrem Bezirk, dem Gebiet der Westfjorde, auch für vermisste Kinder zuständig. Vermisst wie ihre Schwestern. Hildurs Chefin heißt Elísabet Baldursdóttir, wird aber von allen nur Beta genannt. Eigentlich sind die Westfjorde eine ruhige Gegend. In ganz Island gibt es wenige Verbrechen.
Doch bald nachdem der finnische Kollege Jakob Johanson – er ist kurz vor dem Abschluss der Polizeischule und Austauschstudent – in Ísafjörður angekommen ist, begräbt eine Lawine mehrere Häuser. Sommerferienhäuser, die leer stehen sollten. Aber in einem liegt eine Leiche: der ortsbekannte Pädophile Jón. Sein Hals ist von einem Ohr zum anderen aufgeschlitzt.
Es ist November 2019, und Hildur hat geahnt, dass etwas passieren wird. Etwas Schlimmes. Sie hat die Gabe, die „Hrafntinnas Erbe“ genannt wird. Hrafntinna war eine der bekanntesten Weissagerinnen Islands. Viele Isländer reisten von weither zu ihr, um sie um Rat zu fragen. Hrafntinna war die Großmutter von Hildurs Tante Tinna, und Tinna ist fest davon überzeugt, dass die Gabe auf Hildur übergegangen ist. Ja, Hildur hat Vorahnungen, doch sie sieht nichts Genaues. Nur unmittelbar vor dem Ereignis wird der Druck in ihrem Inneren fast übermächtig. Hildur kennt das, und ihr Zaubermittel gegen diese belastenden Zustände ist Sport. Surfen, Laufen, Eigenkörpertraining. Sie ist fast schon besessen davon, sich körperlich zu verausgaben. Und seit einiger Zeit tut sie das gerne mit ihrem Nachbarn, mit dem sie nicht nur Sport treibt, sondern auch eine unverbindliche Affäre hat.
In der isländischen Hauptstadt Reykjavík, ebenfalls im November 2019: Anwalt Heiðar Arason fährt mit dem Aufzug zur Tiefgarage. Es wird seine letzte Stunde sein. Jemand tötet ihn mit seinem Wagen, einem weißen Range Rover.
Bei der Obduktion von Jón findet Hákon, der einzige Pathologe Islands, etwas in dessen Mundhöhle: ein Büschel dünner blonder Haare. Als dieser seltsame Fund auch in Heiðars Mund entdeckt wird, gibt es viele offene Fragen. Was haben der erfolgreiche und skrupellose Anwalt aus Reykjavík und ein armselig lebender Pädophiler in den Westfjorden gemeinsam? Wie hängt all das zusammen, und welches Motiv könnte der Mörder haben?
Wir ahnen es: Diese beiden Toten sind nicht die letzten. Das Team aus Ísafjörður hat es mit einer Serie zu tun.
Autorin Satu Rämö erzählt diesen ersten Hildur-Krimi einfach wunderbar. Die Figuren sind so gut gezeichnet, dass sie einem schnell ans Herz wachsen. Man will sofort Band 2 lesen, der im Frühjahr 2024 erscheinen wird. Ob der Island-Pullover strickende finnische Kollege Jakob Johanson, der das Stricken aus Verzweiflung über einen schrecklichen Sorgerechtsstreit für sich als Rettung entdeckt hat, oder natürlich Hildur mit ihren hellseherischen Fähigkeiten und ihren Traumata (mehr zu Hildur lesen Sie übrigens in unserem Ermittlerinnenporträt). Rämö gelingt es, dass die Lesenden eintauchen in die Welt in Ísafjörður und ganz nebenbei viel über Island und die Eigenheiten des Lebens dort erfahren. Und natürlich begleiten wir die hochspannenden Ermittlungen. Auch hier setzt Rämö auf ihre ganz besondere Art zu erzählen. Glaubwürdig, authentisch und psychologisch stimmig. Und die Auflösung, wer der Serienkiller ist: Puh, was für eine Überraschung!
Alles zum Krimi des Monats
Satu Rämö, „Hildur. Die Spur im Fjord“
Es war im November 1994, als die Mädchen Rósa und Björk Hand in Hand in einen dunklen Tunnel gingen. Sie waren 8 und 6 Jahre alt. Danach wurden sie nie wieder gesehen. Es gab noch eine dritte Schwester: Hildur Rúnarsdóttir. Sie war nicht mit Rósa und Björk unterwegs.
Sie lebt. Sie ist Anfang 30, und wir sind im Jahr 2019 auf Island, genauer gesagt, in Ísafjörður. Hildur arbeitet als Kriminalbeamtin und ist in ihrem Bezirk, dem Gebiet der Westfjorde, auch für vermisste Kinder zuständig. Vermisst wie ihre Schwestern. Hildurs Chefin heißt Elísabet Baldursdóttir, wird aber von allen nur Beta genannt. Eigentlich sind die Westfjorde eine ruhige Gegend. In ganz Island gibt es wenige Verbrechen.
Doch bald nachdem der finnische Kollege Jakob Johanson – er ist kurz vor dem Abschluss der Polizeischule und Austauschstudent – in Ísafjörður angekommen ist, begräbt eine Lawine mehrere Häuser. Sommerferienhäuser, die leer stehen sollten. Aber in einem liegt eine Leiche: der ortsbekannte Pädophile Jón. Sein Hals ist von einem Ohr zum anderen aufgeschlitzt.
Es ist November 2019, und Hildur hat geahnt, dass etwas passieren wird. Etwas Schlimmes. Sie hat die Gabe, die „Hrafntinnas Erbe“ genannt wird. Hrafntinna war eine der bekanntesten Weissagerinnen Islands. Viele Isländer reisten von weither zu ihr, um sie um Rat zu fragen. Hrafntinna war die Großmutter von Hildurs Tante Tinna, und Tinna ist fest davon überzeugt, dass die Gabe auf Hildur übergegangen ist. Ja, Hildur hat Vorahnungen, doch sie sieht nichts Genaues. Nur unmittelbar vor dem Ereignis wird der Druck in ihrem Inneren fast übermächtig. Hildur kennt das, und ihr Zaubermittel gegen diese belastenden Zustände ist Sport. Surfen, Laufen, Eigenkörpertraining. Sie ist fast schon besessen davon, sich körperlich zu verausgaben. Und seit einiger Zeit tut sie das gerne mit ihrem Nachbarn, mit dem sie nicht nur Sport treibt, sondern auch eine unverbindliche Affäre hat.
In der isländischen Hauptstadt Reykjavík, ebenfalls im November 2019: Anwalt Heiðar Arason fährt mit dem Aufzug zur Tiefgarage. Es wird seine letzte Stunde sein. Jemand tötet ihn mit seinem Wagen, einem weißen Range Rover.
Bei der Obduktion von Jón findet Hákon, der einzige Pathologe Islands, etwas in dessen Mundhöhle: ein Büschel dünner blonder Haare. Als dieser seltsame Fund auch in Heiðars Mund entdeckt wird, gibt es viele offene Fragen. Was haben der erfolgreiche und skrupellose Anwalt aus Reykjavík und ein armselig lebender Pädophiler in den Westfjorden gemeinsam? Wie hängt all das zusammen, und welches Motiv könnte der Mörder haben?
Wir ahnen es: Diese beiden Toten sind nicht die letzten. Das Team aus Ísafjörður hat es mit einer Serie zu tun.
Autorin Satu Rämö erzählt diesen ersten Hildur-Krimi einfach wunderbar. Die Figuren sind so gut gezeichnet, dass sie einem schnell ans Herz wachsen. Man will sofort Band 2 lesen, der im Frühjahr 2024 erscheinen wird. Ob der Island-Pullover strickende finnische Kollege Jakob Johanson, der das Stricken aus Verzweiflung über einen schrecklichen Sorgerechtsstreit für sich als Rettung entdeckt hat, oder natürlich Hildur mit ihren hellseherischen Fähigkeiten und ihren Traumata (mehr zu Hildur lesen Sie übrigens in unserem Ermittlerinnenporträt). Rämö gelingt es, dass die Lesenden eintauchen in die Welt in Ísafjörður und ganz nebenbei viel über Island und die Eigenheiten des Lebens dort erfahren. Und natürlich begleiten wir die hochspannenden Ermittlungen. Auch hier setzt Rämö auf ihre ganz besondere Art zu erzählen. Glaubwürdig, authentisch und psychologisch stimmig. Und die Auflösung, wer der Serienkiller ist: Puh, was für eine Überraschung!
Alles zum Krimi des Monats
Leben und Sterben auf der rauen Insel
Isafjörður ist ein abgelegener Außenposten Islands, an den sich der finnische Polizist Jakob versetzen lässt im Rahmen seiner Ausbildung. Dort hofft er nach aufwühlenden familiären Problemen auf einen ruhigen Dienst in der wilden …
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Leben und Sterben auf der rauen Insel
Isafjörður ist ein abgelegener Außenposten Islands, an den sich der finnische Polizist Jakob versetzen lässt im Rahmen seiner Ausbildung. Dort hofft er nach aufwühlenden familiären Problemen auf einen ruhigen Dienst in der wilden Landschaft der Westfjorde und viel Zeit, um isländische Pullover zu stricken. Vor Ort trifft er auf die surfende Kriminalbeamtin Hildur. Bald ist es vorbei mit der scheinbaren Ruhe, und eine Mordserie erschüttert ganz Island. Dabei wird auch an einem tragischen alten Fall gerüttelt, der Hildur ganz persönlich betrifft.
Die Autorin dieses Kriminalromans ist eine Finnin, die vor rund zwanzig nach Island gezogen ist und heute dort mit ihrer Familie lebt, und zwar genau in Isafjörður. Dadurch gewinnt der Roman für mich eine äußerst hohe Authentizität. Vieles habe ich von meiner eigenen Reise nach Island wiedererkannt, und die Geschichte bietet zusätzlich großartige und überzeugende Einblicke in die isländische Gesellschaft und das Leben auf der Insel hoch im Norden. Eine kleine Note von Übersinnlichem, die ich an der isländischen Kultur und Literatur so sehr schätze, würzt die Geschichte zusätzlich. Einzig der Kriminalfall selbst konnte mich nicht voll und ganz überzeugen. Mir kam da zu wenig Spannung auf, auch das Tempo blieb eher überschaubar, und die Auflösung des Falls bot keine zusätzlichen Überraschungen.
Da mich jedoch das Setting und die Charaktere so überzeugt haben, werde ich diese Reihe gerne weiterverfolgen.
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Viele interessante Stränge.
Das Buch beginnt im Sommer 1550 mit einem Reiter, der von Westisland in den Süden reiste, um seinen Freund zu warnen.
Danach ging es im November 1994 weiter mit 2 jüngeren Mädchen, die den Schulbus verpassten und sich zu Fuß auf den Heimweg …
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Viele interessante Stränge.
Das Buch beginnt im Sommer 1550 mit einem Reiter, der von Westisland in den Süden reiste, um seinen Freund zu warnen.
Danach ging es im November 1994 weiter mit 2 jüngeren Mädchen, die den Schulbus verpassten und sich zu Fuß auf den Heimweg machten - sie wurden nie wieder gesehen.
Danach beginnt die Geschichte im Oktober 2019: die Kriminalbeamtin Hildur Rúnsrsdóttir kam gerade vom Surfen, als ihre Chefin sie anrief und zur Arbeit rief. Gleichzeitig tauchte Pétur bei einem Mann auf, nachdem er aus dem Wohnhaus ausgebüxt ist.
Der Schreibstil ist angenehm und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Hildur ist Polizistin geworden und arbeitet in der Abteilung „Vermisste Kinder“. Seit ihre beiden jüngeren Schwestern vor 25 Jahren spurlos verschwunden sind, macht sie sich Vorwürfe, da sie an dem Tag nicht zur Schule gegangen ist, weil sie sich nicht wohl fühlte. Sie war mir sympathisch und hat mir unheimlich leid getan…
Pétur ist ein 15-jähriger Drogenabhängiger, der immer wieder aus dem Entzug ausbrach und bei einem 70-jährigen untertauchte, der ihn nicht nur mit Drogen versorgt - leider kann die Polizei ihm nur die eigenen Drogen nachweisen, da die Jugendlichen nicht aussagen.
Jakob, der Austauschkollege aus Finnland war mir auch sofort sympathisch. Und er und Hildur verstanden sich gut. Was leider nicht auf alle Ermittler zutraf.
Ab und zu gab es auch ein Kapitel über einen Unbekannten. Und dann ging es auch zurück in den Sommer 2019 - den Zeitenwechsel habe ich nicht verstanden und er wurde erst am Ende aufgelöst.
Was dann bei den Ermittlungen von mehreren Toten herauskam, hat mich erschüttert. Hildur hatte eine zentrale Schlüsselrolle, die aber erst gegen Ende herauskam. Das Ende fand ich gelungen, auch wenn nicht alle Fragen beantwortet wurden - aber dafür gibt es ja noch weitere Bände…
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Hildur ist Krimalbeamtin in Island. Sie treibt leidenschaftlich viel Sport, wie surfen und laufen. Hildur ermittelt paarallel in zwei Fällen.
Ein privater Schicksalsschlag holt sie wieder ein. Ihre jüngeren Schwestern verschwanden vor 20 Jahren spurlos.
Zudem erschüttert eine Lawine …
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Hildur ist Krimalbeamtin in Island. Sie treibt leidenschaftlich viel Sport, wie surfen und laufen. Hildur ermittelt paarallel in zwei Fällen.
Ein privater Schicksalsschlag holt sie wieder ein. Ihre jüngeren Schwestern verschwanden vor 20 Jahren spurlos.
Zudem erschüttert eine Lawine die Gegend und unter den Trümmern wird ein Mann gefunden, der ermordet wurde.
Das Band ist der erste Teil von einer Trilogie. Hildur ist sympathisch, wobei sie sehr sportfanatisch ist und ihre sportlichen Aktivitäten sehr ausführlich in dem Buch beschrieben werden. Bei den Ermittlungen erhält Hildur Unterstützung von dem strickenden Polizeipraktikanten Jakob. Jakob strickt bei jeder Gelegenheit. Dies kommt dann manchmal auch sehr seltsam rüber, da er auch bei Teambesprechungen oder im Auto strickt. Jakob spricht kein isländisch, allerdings findet man in dem Buch Textstellen, wo Jakob sich mit jemanden unterhält oder Unterlagen sortiert. Kann ja sein, dass er Englisch spricht und die Unterlagen auf Englisch geschrieben sind, hätte die Autorin dann aber deutlicher hervorheben müssen. Vielleicht liegt es auch an der Übersetzung des Textes. Die Landschaftsbeschreibungen sind sehr schön. Ich finde es wichtig, wenn ein Krimi einen ortsbezogenen Namen oder Land im Titel hat, dass der Leser auch mehr über das Land, Brauchtum und die Menschen erfährt.
Der Kriminalfall ist sehr spannend und interessant. Die Auflösung ist überraschend und aus der Sicht des Mörders nachvollziehbar. Das Rätsel um die verschwundenen Schwestern von Hildur wird in diesem Band nicht gelöst.
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Enttäuschend
Kriminalbeamtin Hildur arbeitet in der Abteilung für vermisste Kinder, da ihre beiden Geschwister als Kinder spurlos verschwanden. Nach einer Lawine wird in einem verschütteten Haus ein Toter gefunden, mit durchschnittener Kehle. Und das ist nicht der einzige Tote. …
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Enttäuschend
Kriminalbeamtin Hildur arbeitet in der Abteilung für vermisste Kinder, da ihre beiden Geschwister als Kinder spurlos verschwanden. Nach einer Lawine wird in einem verschütteten Haus ein Toter gefunden, mit durchschnittener Kehle. Und das ist nicht der einzige Tote. Zusammen mit den finnischen Praktikanten Jakob nimmt Hildur die Ermittlungen auf.
Das Buch wurde als Nr. 1 der Island Krimis angekündigt und lt. Max Seek, dessen Bücher ich gern lese, müsse man es in einem Rutsch lesen. Daher hatte ich Erwartungen, die aber enttäuscht wurden. Es ist sehr langatmig geschrieben. Man erfährt zwar einiges über Land und Leute, aber die häufigen Beschreibungen von Hildurs Sport, sei es Joggen oder Surfen, fand ich langweilig. Es passiert wenig, die isländischen Eigenheiten inkl. der Speisen wie fettige Innereienwurst, Fischsuppe, getrocknetem Fisch als Snack… Nein, nicht meins. Jakob fand ich sympathisch, Hildur auch, dennoch habe ich mich durch das Buch hindurchmühen müssen und es oft aus der Hand gelegt. Die Auflösung war zwar schlüssig, aber alles in allem: eine Fortsetzung brauche ich nicht. Man muss wohl Isländer sein, damit das Buch für einen als Spitzentitel gilt. Mich hat es nicht gefesselt.
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Klappentext:
Sie surft auf den eisigen Wellen des Atlantiks, umgeben von der rauen Natur Islands, um ihren größten Schmerz zu vergessen. Was wurde aus ihren Schwestern, die seit über zwanzig Jahren vermisst werden? Diese Frage stellt sich Kriminalbeamtin Hildur …
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Klappentext:
Sie surft auf den eisigen Wellen des Atlantiks, umgeben von der rauen Natur Islands, um ihren größten Schmerz zu vergessen. Was wurde aus ihren Schwestern, die seit über zwanzig Jahren vermisst werden? Diese Frage stellt sich Kriminalbeamtin Hildur Rúnarsdóttir jeden Tag, wenn sie als Leiterin der Einheit für vermisste Kinder in den abgelegenen Westfjorden unterwegs ist. Doch als eine Lawine die Gegend erschüttert und darunter ein Mann mit durchtrennter Kehle auftaucht, hat Hildur es schon bald mit einer Serie von grausamen Morden zu tun, die ihr alles abverlangt. Dabei ahnt sie nicht: Auch die Suche nach ihren Schwestern hat gerade erst begonnen …
Die Autorin:
Die Finnin Satu Rämö zog vor zwanzig Jahren für ein Auslandssemester nach Island, um isländische Kultur und Literatur zu studieren. Heute arbeitet sie als Autorin, Bloggerin und Mentorin und lebt mit ihrem isländischen Mann und ihren zwei Kindern in der Kleinstadt Ísafjörður im Nordwesten Islands. Nach zahlreichen erfolgreichen Sachbüchern, in denen sie über ihre Wahlheimat schreibt, gelang ihr mit »Hildur – Die Spur im Fjord« auf Anhieb der Durchbruch als Krimiautorin. Der Auftakt der Reihe um die außergewöhnliche Kommissarin Hildur Rúnarsdóttir begeisterte die Leser*innen in ihrer Heimat und stand wochenlang auf Platz 1 der Bestsellerliste.
Buchcover & Illustrationen:
Das Cover des Romans ist passend zum Roman, mit ganz viel Liebe zum Detail und insgesamt mit der abgelegenen Hütte und der isländischen Landschaft ein Eyecatcher, der stimmig auffällt.
Handlung:
Die Handlung hat einen roten Faden, mit ein paar überraschenden Wendungen. Insgesamt ist die Handlung spannend, rasant und immer wieder überraschend. Dabei ist sie nicht an allen Stellen realistisch, was aber in diesem Genre nicht sein muss.
Schreibstil:
Der Schreibstil hat mich sofort in den Bann gezogen. Ich bin direkt angekommen und es ist mir schwer gefallen das Buch aus der Hand zu legen.
Protagonist:
Bei der Protagonistin bleibt kein Wunsch offen, sie ist authentisch und war mir von Anfang an sympathisch. Dadurch ist sie mir bereits nach kurzer Zeit ans Herz gewachsen.
Fazit: Ein gelungenes Buch das mich von Anfang an überzeugt hat und so sind es fünf Sterne.
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Das raue Wetter Islands, die Landschaft, die herzlichen Menschen und mittendrin Morde.
Ich war sehr gespannt auf den ersten Teil "Hildur - Spuren im Fjord" von Satu Rämö, gerade auch, weil ich Island sehr faszinierend finde.
Der Schreibstil fesselt von Seite 1 an und ich …
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Das raue Wetter Islands, die Landschaft, die herzlichen Menschen und mittendrin Morde.
Ich war sehr gespannt auf den ersten Teil "Hildur - Spuren im Fjord" von Satu Rämö, gerade auch, weil ich Island sehr faszinierend finde.
Der Schreibstil fesselt von Seite 1 an und ich mochte Hildur unheimlich gerne. Sie surft, hat ein Gute-Freundin-Potenzial und ist eine sehr menschliche Ernittlerin. Zusammen mit Jakob und Beta ergibt sich ein perfektes Team.
Der Fall an sich, die Leichen und die Aufklärung machten Spaß und waren für mich schlüssig und doch wäre ich am Ende nie auf die Auflösung gekommen.
Band 2 wurde direkt vorbestellt.
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Der Roman spielt in der rauen und faszinierenden Welt der Westfjorde Islands. Die Protagonistin Hildur kämpft nicht nur surfend in eisigen Wellen, sondern auch mit schmerzhaften Geheimnissen ihrer Vergangenheit. Ihre beruflichen Fähigkeiten und ihre emotionalen Grenzen werden durch einen …
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Der Roman spielt in der rauen und faszinierenden Welt der Westfjorde Islands. Die Protagonistin Hildur kämpft nicht nur surfend in eisigen Wellen, sondern auch mit schmerzhaften Geheimnissen ihrer Vergangenheit. Ihre beruflichen Fähigkeiten und ihre emotionalen Grenzen werden durch einen grausamen Mord auf die Probe gestellt. Die packende Krimihandlung und die intensive Darstellung der Charaktere lassen den Leser mitfühlen. Gelungen ist auch die Verbindung der Vergangenheit mit der Gegenwart durch die Suche nach den verschwundenen Schwestern.
Die atmosphärische Mischung aus Krimi und persönlicher Tragödie hält bis zur letzten Seite in Atem.
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Dieser Krimi markiert den Auftakt zu einer ungewöhnlichen Reihe um die Kommissarin Hildur Rúnarsdóttir, die in den Westfjorden Islands, auf gut Deutsch am A... der Welt, ermittelt. Eigentlich leitet sie die Abteilung für vermisste Kinder, aber aufgrund der dünnen …
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Dieser Krimi markiert den Auftakt zu einer ungewöhnlichen Reihe um die Kommissarin Hildur Rúnarsdóttir, die in den Westfjorden Islands, auf gut Deutsch am A... der Welt, ermittelt. Eigentlich leitet sie die Abteilung für vermisste Kinder, aber aufgrund der dünnen Besiedlung und der damit verbundenen ebenso dünnen Besetzung des Polizeireviers hat sie immer wieder in anderen Bereichen zu tun.
Wir erleben sie zunächst bei der Einführung ihres neuen Kollegen, des Finnen Jakob Johannson, der sich für einige Monate zur Aufarbeitung persönlicher Probleme nach Island versetzen ließ. Die beiden geraten an eine große Aufgabe - es gilt, Überlebende eines schweren Erdrutsches zu finden, zu retten und die Umgebung zu sichern.
Quasi nebenher erfahren wir, dass auch Hildur ein nicht gerade kleines Päckchen an persönlichen Problemen mitschleppt. Dennoch lässt sie sich nicht unterkriegen und meistert ihr Leben und ihren Beruf mit Humor.
Hildur ist eine sehr sympathische Figur, der ich gern weiter folgen möchte. Allerdings kommt dieser Einstiegsband noch ein wenig verschachtelt und umständlich daher, denn es sind so einige Erzählstränge und Informationen, die die Autorin Satu Rämö, selbst eine auf Island gestrandete Finnin dort untergebracht hat. Ich bin aber bester Dinge, dass sie sich bis zum nächsten Band weiter eingeschrieben hat und ich ihn noch mehr genießen werde als bereits diesen!
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Eine neue Krimireihe, die in den Westfjorden von Island spielt. Dort arbeitet Kriminalbeamtin Hildur Rúnarsdóttir, zusammen mit ihrer Chefin Beta und dem neuen Kollegen Jakob aus Norwegen. Hildur kämpft immer noch mit ihrer eigenen Lebensgeschichte, vor vielen Jahren verschwanden …
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Eine neue Krimireihe, die in den Westfjorden von Island spielt. Dort arbeitet Kriminalbeamtin Hildur Rúnarsdóttir, zusammen mit ihrer Chefin Beta und dem neuen Kollegen Jakob aus Norwegen. Hildur kämpft immer noch mit ihrer eigenen Lebensgeschichte, vor vielen Jahren verschwanden ihre beiden kleinen Schwestern spurlos. Jetzt hat sie es mit einem Mordfall zu tun, unter einer Lawine wird eine Leiche gefunden, die bereits vor der Lawine tot war.
Mir hat dieser Kriminalroman sehr gut gefallen. Von Beginn an war es spannend und die Spannung hat auch bis zum Ende hin gehalten. Dies lag auf der einen Seite an den Mordfällen die aufzuklären waren und auf der andern Seite auch an der Geschichte aus Hildurs Vergangenheit um ihre verschwundenen Schwestern. Der Schreibstil von Satu Rämö hat mir gut gefallen, es gab bildhafte Beschreibungen von der Landschaft Islands. Personen- und Ortsbeschreibungen waren präzise und leicht ausführlich, aber ohne dass es zu langwierig wurde. Hildur und auch Beta und Jakob kamen bei mir als Leser sehr sympathisch an.
Fazit: Empfehlenswerter Krimi, ich freue mich schon auf den 2. Teil.
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Vielversprechender Krimiauftakt
Worum geht’s?
Als sie ein Kind war, verschwanden ihre Schwestern spurlos. Jetzt ist Hildur erwachsen, arbeitet als Kriminalbeamtin und hat mit ihrer dunklen Vergangenheit und noch dunkleren Vorahnungen zu kämpfen. Als Jón, ein bekannter …
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Vielversprechender Krimiauftakt
Worum geht’s?
Als sie ein Kind war, verschwanden ihre Schwestern spurlos. Jetzt ist Hildur erwachsen, arbeitet als Kriminalbeamtin und hat mit ihrer dunklen Vergangenheit und noch dunkleren Vorahnungen zu kämpfen. Als Jón, ein bekannter Pädophiler, ermordet aufgefunden wird, wird auch der Fall um ihre verschwundenen Schwestern wieder brisant.
Meine Meinung:
Mit „Hildur – Die Spur im Fjord“ startet Satu Rämö ihre Krimiserie um Hildur Rúnasdóttir, und dieser Auftakt kann sich wirklich sehen lassen. Ich bin allgemein ein Fan von Krimis und Thrillern aus dem hohen Norden, da allein durch die Umgebung schon immer eine Grundspannung gegeben ist. Und auch Frau Rämö, deren Wahlheimat Island ist, hat diese Spannung sehr gut umgesetzt. Obwohl der Schreibstil gleichmäßig und fast unaufgeregt vor sich hinfließt, hat mich das Buch doch sofort gepackt gehabt und atmosphärische Szenerien zum Leben erweckt.
Vor allem die Protagonisten gefallen mir gut. Allen vorn Hildur – deren dunkle Gabe gerne noch mehr hervorkommen kann. Aber auch Jakob, den ich mir wie einen strickenden Wikinger vorstelle, ist eine tolle Person und Beta, ihre Chefin, ebenfalls. Endlich mal eine Polizeistation, auf der sich alle verstehen und in der es keine Kämpfe zwischen den Kollegen oder zwischen Chef/Untergebenen gibt. Und wir durften in diesem ersten Teil alle ein bisschen kennenlernen, genug, um noch mehr über die drei erfahren zu wollen.
Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass die Autorin immer wieder Wissenswertes über das Land und die Leute einfließen ließ. Dadurch wirkte alles noch lebendiger. Ich empfand die Geschichte und die Personen dadurch realer. Als wäre man bei Hildur auf dem Beifahrersitz, wenn sie einen mit auf die Ermittlungen nimmt. Die übrigens sehr solide und authentisch waren. An diesem ersten Teil hat wirklich alles gepasst. Ein paar Längen gab es bei dem Kennenlernen der Leute, aber das ist meist bei ersten Bänden der Fall. Und obwohl die Spannungskurve gleichmäßig durchlief, gab es doch auch ein paar Spannungspeaks, die den Puls angeheizt haben. Zudem hatten wir immer wieder kursive Kapitel aus der Sicht des Täters, die wirklich wahnhaft angemutet haben, sowie einen gruseligen Schluss. Und die Autorin hat es zudem geschafft, meine Neugier anzuregen. Was ist damals passiert? Wird Hildur je erfahren, was aus ihren Schwestern geworden ist? Gibt es noch mehr Opfer? Und werden Hildurs Vorahnungen vielleicht in den Folgeteilen einen größeren Teil einnehmen und intensiver oder deutlicher werden? Das Buch hat mir definitiv Lust auf mehr gemacht und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band!
Fazit:
Mit ihrem Kriminalroman „Hildur – Die Spur im Fjord“ hat Satu Rämö es geschafft, meine Neugierde zu wecken. Nicht nur auf die Protagonisten, sondern auch darauf, wie es weitergeht. In unaufgeregter Sprache schafft sie eine anhaltende Spannung mit einigen Peaks, die wirklich grausam waren und Thrillerpotenzial hatten. Wir durften in den Kopf des Täters schauen, haben mit Hildur gemeinsam in die Vergangenheit geblickt und ich freue mich schon darauf, Hildur, ihr Team und ihre Suche weiterverfolgen zu dürfen. Bis auf einige Längen am Anfang beim Kennenlernen der Protagonisten hat mich das Buch absolut überzeugt und ich freue mich auf die Fortsetzung.
4 Sterne von mir!
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