Stuart Turton
Gebundenes Buch
Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle
Kriminalroman
Übersetzung: Merkel, Dorothee
Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Maskenball auf dem Anwesen der Familie Hardcastle. Am Ende des Abends wird Evelyn, die Tochter des Hauses, sterben. Und das nicht nur ein Mal. Tag für Tag wird sich ihr mysteriöser Tod wiederholen - so lange, bis der Mörder endlich gefasst ist.Familie Hardcastle lädt zu einem Ball auf ihr Anwesen Blackheath. Alle Gäste amüsieren sich, bis ein fataler Pistolenschuss die ausgelassene Feier beendet. Evelyn Hardcastle, die Tochter des Hauses, wird tot aufgefunden. Unter den Gästen befindet sich jemand, der mehr über diesen Tod weiß, denn am selben Tag hat Aiden Bishop eine seltsame Nachri...
Maskenball auf dem Anwesen der Familie Hardcastle. Am Ende des Abends wird Evelyn, die Tochter des Hauses, sterben. Und das nicht nur ein Mal. Tag für Tag wird sich ihr mysteriöser Tod wiederholen - so lange, bis der Mörder endlich gefasst ist.
Familie Hardcastle lädt zu einem Ball auf ihr Anwesen Blackheath. Alle Gäste amüsieren sich, bis ein fataler Pistolenschuss die ausgelassene Feier beendet. Evelyn Hardcastle, die Tochter des Hauses, wird tot aufgefunden. Unter den Gästen befindet sich jemand, der mehr über diesen Tod weiß, denn am selben Tag hat Aiden Bishop eine seltsame Nachricht erreicht: »Heute Abend wird jemand ermordet werden. Es wird nicht wie ein Mord aussehen, und man wird den Mörder daher nicht fassen. Bereinigen Sie dieses Unrecht, und ich zeige Ihnen den Weg hinaus.« Tatsächlich wird Evelyn nicht nur ein Mal sterben. Bis der Mörder entlarvt ist, wiederholt sich der dramatische Tag in Endlosschleife. Doch damit nicht genug: Immer, wenn ein neuer Tag anbricht, erwacht Aiden im Körper eines anderen Gastes und muss das Geflecht aus Feind und Freund neu entwirren. Jemand will ihn mit allen Mitteln davon abhalten, Blackheath jemals wieder zu verlassen.
Stimmen zum Buch
»Stellen Sie sich darauf ein, dass dieses Buch Sie völlig umhauen wird ... ein berauschendes Verwirrspiel und ausgesprochen originelles Leseerlebnis.«
Daily Express
»Komplex, faszinierend und verblüffend ... Ein erstaunlich ausgefeiltes Debüt.«
The Times
»Was für ein Vergnügen, sich von diesem Buch in die Irre führen zu lassen.«
Guardian
»Dieses Buch verdient es, ein echter Hit zu werden ... Unvergleichlich unterhaltsam und spannend.«
Sunday Express
Familie Hardcastle lädt zu einem Ball auf ihr Anwesen Blackheath. Alle Gäste amüsieren sich, bis ein fataler Pistolenschuss die ausgelassene Feier beendet. Evelyn Hardcastle, die Tochter des Hauses, wird tot aufgefunden. Unter den Gästen befindet sich jemand, der mehr über diesen Tod weiß, denn am selben Tag hat Aiden Bishop eine seltsame Nachricht erreicht: »Heute Abend wird jemand ermordet werden. Es wird nicht wie ein Mord aussehen, und man wird den Mörder daher nicht fassen. Bereinigen Sie dieses Unrecht, und ich zeige Ihnen den Weg hinaus.« Tatsächlich wird Evelyn nicht nur ein Mal sterben. Bis der Mörder entlarvt ist, wiederholt sich der dramatische Tag in Endlosschleife. Doch damit nicht genug: Immer, wenn ein neuer Tag anbricht, erwacht Aiden im Körper eines anderen Gastes und muss das Geflecht aus Feind und Freund neu entwirren. Jemand will ihn mit allen Mitteln davon abhalten, Blackheath jemals wieder zu verlassen.
Stimmen zum Buch
»Stellen Sie sich darauf ein, dass dieses Buch Sie völlig umhauen wird ... ein berauschendes Verwirrspiel und ausgesprochen originelles Leseerlebnis.«
Daily Express
»Komplex, faszinierend und verblüffend ... Ein erstaunlich ausgefeiltes Debüt.«
The Times
»Was für ein Vergnügen, sich von diesem Buch in die Irre führen zu lassen.«
Guardian
»Dieses Buch verdient es, ein echter Hit zu werden ... Unvergleichlich unterhaltsam und spannend.«
Sunday Express
Stuart Turton ist freiberuflicher Reisejournalist. Sein Debüt Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle war ein überwältigender Publikumserfolg in Großbritannien und wurde u. a. mit dem Costa First Novel Award 2018 ausgezeichnet. Das Buch erschien in 25 Ländern. Stuart Turton lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in London. Dorothee Merkel lebt als freie Übersetzerin in Köln. Zu ihren Übertragungen aus dem Englischen zählen Werke von Edgar Allan Poe, John Banville, John Lanchester und Monica Ali.
Produktdetails
- Verlag: Tropen
- Originaltitel: The Seven Deaths of Evelyn Hardcastle
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 616
- Erscheinungstermin: 17. August 2019
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 144mm x 43mm
- Gewicht: 806g
- ISBN-13: 9783608504217
- ISBN-10: 3608504214
- Artikelnr.: 56148244
Herstellerkennzeichnung
Tropen
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
produktsicherheit@klett-cotta.de
In einer Endlosschleife gefangen und aus stets neuen Perspektiven sieht sich der Held in einen Mordfall verstrickt.
© BÜCHERmagazin, Ulrich Baron (ub)
»[E]in hochwertig konstruierter Plot, der ein wenig den Flair alter Agatha Christie Romane verströmt und nebenbei phantastische Elemente zu integrieren weiß.« Jürgen Seibold, Hysterika, 27. Dezember 2021 Jürgen Seibold hysterika.de 20211227
Das gregorianische Anwesen Blackheath der Familie Hardcastle ist nach 19 Jahren wieder der Mittelpunkt. Die Familie hat zu einem Maskenball eingeladen und soll nach dem Tod des Familiensprosses Thomas endlich wieder für Leben im Haus sorgen. Allerdings endet der Abend anders als erhofft, denn …
Mehr
Das gregorianische Anwesen Blackheath der Familie Hardcastle ist nach 19 Jahren wieder der Mittelpunkt. Die Familie hat zu einem Maskenball eingeladen und soll nach dem Tod des Familiensprosses Thomas endlich wieder für Leben im Haus sorgen. Allerdings endet der Abend anders als erhofft, denn Tochter Evelyn muss an diesem Abend ihr Leben lassen und der Mörder befindet sich unter den Gästen. Die beteuern aber allesamt, nicht gesehen zu haben. Hier kommt Aidan Bishop ins Spiel, der den Mord aufklären soll. Ohne, dass er es sich erklären kann, findet er sich an einem jeden Tag innerhalb einer Woche im Körper eines anderen Gastes, um in dessen Identität den Mörder zu finden. Wird es ihm gelingen?
Stuart Turton hat mit „Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle“ einen sehr unterhaltsamen und spannenden Psychothriller vorgelegt, der nicht nur klassische Elemente dieses Genres in sich vereint, sondern durch den genialen Einfall des Autors immer wieder aufs Neue überrascht und den Leser völlig zur Verzweiflung bringt bei dem Versuch, selbst zu ermitteln. Wer den Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“ mit Bill Murray aus dem Jahr 1993 kennt, wird hier so einige Aha-Augenblicke erleben. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und vor allem mit einem unterschwellig stetig wachsenden Spannungsbogen. Durch die Ich-Perspektive des Protagonisten Aidan Bishop hat der Leser erst einmal eine Konstante, der er durch die Handlung folgt. Doch die täglich wechselnden Gastkörper, in die Aidan schlüpfen muss, bergen nicht nur jede Menge Überraschungspotential, sondern sorgen auch für einiges an Verwirrung. Am besten malt man sich während der Lektüre eine Zeitschiene auf, um die einzelnen Sichtweisen stichwortartig festzuhalten und den Fall zusammen mit Aidan aufzulösen. Der Autor lässt den Leser während der Handlung das gesamte Anwesen unter die Lupe nehmen, wie es sich für einen gutgemachten britischen Kriminalroman gehört. Da gibt es nicht nur die Gäste des Balls, sondern auch die Familie und die Dienstboten, die ebenso zu den Verdächtigen zählen. Wunderbar bildhaft wandelt man in Gedanken durch das alte und etwas heruntergekommene Gebäude und die angrenzenden Außenanlagen, immer auf der Suche und immer in Erwartung, in nächster Sekunde etwas zu aufzudecken. Der Roman bietet jede Menge Rätselspaß, Nervenkitzel und kann zudem mit einer nicht erwartbaren Auflösung am Schluss punkten.
Die Charaktere sind sehr differenziert angelegt und mit Leben versehen. Mit ihren facettenreichen Eigenschaften wissen sie zu überzeugen, denn sie wirken sehr authentisch und der Realität entsprungen. Durch die ständigen Identitätswechsel lernt der Leser sie wie Aidan Bishop allerdings erst stückchenweise kennen und erfährt langsam, wer welches Geheimnis zu verbergen hat, wer wem ein Dorn im Auge ist, wer zu wem welche Beziehung hegt und welche Untiefen sich noch so verschleiern hinter der teils freundlichen Fassade. Dabei erlebt der Leser die eine oder andere unerwartete Überraschung.
„Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle“ ist ein absolutes Thrillerhighlight, der mit einer gut konstruierten und durchdachten Handlung überzeugen kann, die keine Wünsche offen lässt und die teils düstere Spannung bis zum Schluss auf sehr hohem Niveau hält. Toll umgesetzt, was eine absolute Leseempfehlung verdient!
Weniger
Antworten 7 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 7 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Wieder einmal lädt die Familie Hardcastle zu einem Ball auf ihr Anwesen Blackheath. Doch dann wird die feiernde Gesellschaft von einem Pistolenschuss aufgeschreckt. Evelyn Hardcastle, die Tochter des Hauses, wurde erschossen. Aiden Bishop hatte am selben Tag eine seltsame Nachricht erhalten: …
Mehr
Wieder einmal lädt die Familie Hardcastle zu einem Ball auf ihr Anwesen Blackheath. Doch dann wird die feiernde Gesellschaft von einem Pistolenschuss aufgeschreckt. Evelyn Hardcastle, die Tochter des Hauses, wurde erschossen. Aiden Bishop hatte am selben Tag eine seltsame Nachricht erhalten: „Heute Abend wird jemand ermordet werden. Es wird nicht wie ein Mord aussehen, und man wird den Mörder daher nicht fassen. Bereinigen Sie dieses Unrecht, und ich zeige Ihnen den Weg hinaus.“ Tatsächlich wiederholt sich die Geschichte jeden Tag aufs Neue. Aiden wird jeden Morgen im Körper einer anderen Person, die auf dem Ball war, wach und muss versuchen, den Mord aufzuklären. Wer hat den Mord begangen und will ihn partout in Blackheath festhalten?
Es ist eine faszinierende Geschichte, die wir aus immer neuen Perspektiven kennenlernen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut.
Nicht nur Aiden tut sich schwer daran, den Mörder zu finden, auch ich wurde ganz schön an der Nase herumgeführt.
Die Charaktere sind sehr gut und vielschichtig ausgearbeitet, auch wenn ich nicht alle sympathisch fand. Aber Aiden ist ein angenehmer Mensch und ich hätte nicht in seiner Haut stecken mögen. In der Haut der anderen erlebt er Abgründe und entdeckt Geheimnisse.
Es ist eine verwirrende und sehr fesselnde Geschichte. Ich kann dieses Buch nur empfehlen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ich liebe Cosy-Crime a la Agatha Christie und die Kombination mit »Und täglich grüßt das Murmeltier« klang spannend und witzig sowie nach einem vielversprechenden Debüt
das mich neugierig machte aber leider meine Erwartungen nicht erfüllen konnte.
Ein …
Mehr
Ich liebe Cosy-Crime a la Agatha Christie und die Kombination mit »Und täglich grüßt das Murmeltier« klang spannend und witzig sowie nach einem vielversprechenden Debüt
das mich neugierig machte aber leider meine Erwartungen nicht erfüllen konnte.
Ein eigentlich spannender Plot aber eine unglaubwürdige Auflösung und Umsetzung.
Tolles Cover und ein schöner Lageplan
Meine Meinung zu "Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle" von Stuart Turton ist ein
Who-done-it mit fantastischen Elementen in Kombination mit »Und täglich grüßt das Murmeltier«
mit jedem neuen Wirt werden mehr Geheimnisse gelüftet von denen man bis dahin nicht wußte, dass sie zu lüften sind.
Der spannende Krimi-Plot mit fein verstreuten wichtigen kleinen Hinweisen in ein verzwicktes Verwirrspiel gepackt mündet in einem sehr überraschenden eigentlich fantastischen und sehr unglaubwürdigen Ende. Der Klapptext und die Leseprobe waren so vielversprechend.
Schade, meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt.
Das völlig unglaubwürdige Ende hat für mich den spannenden Plot gekillt !
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die Familie Hardcastle hat zu einem Maskenball auf ihrem Anwesen Blackheath eingeladen. Am Abend gegen 23 Uhr stirbt Evelyn Hardcastle, die Tochter des Hauses. Aiden Bishop soll den Mord aufklären, schafft er es nicht bis zum Ende des Tages, wacht er am nächsten Tag im Körper eines …
Mehr
Die Familie Hardcastle hat zu einem Maskenball auf ihrem Anwesen Blackheath eingeladen. Am Abend gegen 23 Uhr stirbt Evelyn Hardcastle, die Tochter des Hauses. Aiden Bishop soll den Mord aufklären, schafft er es nicht bis zum Ende des Tages, wacht er am nächsten Tag im Körper eines anderen Gasten, sein Wirt, wieder auf. Er hat insgesamt 8 Tage Zeit, sonst wird sein Gedächtnis gelöscht und alles fängt wieder von vorne an.
Ich fand die Geschichte sehr verworrend, da die Story zusätzlich auch noch in den verschiedenen Tagen hin und her springt. Absolut keine leichte Kost, aber ein großes Lob an den Autor, der sich diesen sehr komplexen Plot ausgedacht hat. Die Auflösung des Falls war nicht vorhersehbar.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
ungewähnlicher Whodunit der Spitzenklasse
** "Jetzt sehen sie all diese Leute so, wie ich sie sehe", sagte der Pestdoktor mit leiser Stimme. "Wie Schauspieler in einem Theaterstück, die Abend für Abend dasselbe tun." **
Ein abgelegenes Herrenhaus im Wald, …
Mehr
ungewähnlicher Whodunit der Spitzenklasse
** "Jetzt sehen sie all diese Leute so, wie ich sie sehe", sagte der Pestdoktor mit leiser Stimme. "Wie Schauspieler in einem Theaterstück, die Abend für Abend dasselbe tun." **
Ein abgelegenes Herrenhaus im Wald, eine adelige Familie mit trauriger Vergangenheit und ein Maskenball, bei dem die Tochter Abend für Abend um 23:00 Uhr stirbt. Dazu ein Protagonist, der jeden Morgen am selben Tag aber in einem anderen Gast aufwacht - 8 Tage lang. 8 Tage, in denen er den Mord an Evelyn Hardcastle aufklären muss, um das Anwesen wieder verlassen zu können....
Ich liebe raffinierte Whodunit`s und das war genau das was "Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle" versprach.
Dennoch war ich skeptisch, ob der Krimi mein Interesse und die Spannung ganze 600 Seiten lang halten kann oder ob der Autor mich irgendwann unterwegs verliert (was ich ehrlich gesagt erwartet hatte).
Doch Stuart Turton gelingt es seine Leser vollends hineinzuziehen in die Geschehnisse auf Blackheath und mit einem spannenden Plot und unblutigem Krimi zu fesseln.
Mit hat der Schreibstil unheimlich gut gefallen - ich konnte sofort in die Geschichte eintauchen, die sehr ruhig, fast schon gemächlich erzählt wird, aber voller Atmosphäre und Raffinesse steckt. Durch die täglichen Perspektivwechsel ergeben sich immer andere Sichtweisen und das bringt neben so manchem klitzekleinem Puzzleteilchen auch immer wieder überraschende Twists - und zwar nicht konstruiert und aus der Luft gegriffen, sondern mit woow-Effekt. Mich hats begeistert.
Ich finde die Geschichte wirklich außergewöhnlich gut erzählt, so dass die Auflösung für mich manchmal sogar komplett in den Hintergrund geriet, da ich allein von den Personen und dem Geschehen rundherum gefesselt war.
Fazit: Eine absolute Leseempfehlung für alle Fans des ruhigen, unblutigen Krimis. Für mich ist das Debut von Stuart Turton ein Whodunit der Spitzenklasse und ich hoffe, es werden weitere folgen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die Familie Hardcastle lädt zu einem Ball, auf ihr Anwesen Blackheath ein. Es wird gefeiert und getrunken, getuschelt und Gerüchte gehen um und verbreiten sich, bis ein Pistolenschuss die Feier beendet. Evelyn Hardcastle, die Tochter des Hauses, hat sich erschossen. Doch hinter dem …
Mehr
Die Familie Hardcastle lädt zu einem Ball, auf ihr Anwesen Blackheath ein. Es wird gefeiert und getrunken, getuschelt und Gerüchte gehen um und verbreiten sich, bis ein Pistolenschuss die Feier beendet. Evelyn Hardcastle, die Tochter des Hauses, hat sich erschossen. Doch hinter dem angeblichen Selbstmord steckt viel mehr, unter den Gästen befindet sich ein Mörder und Aiden Bishop hat den Auftrag bekommen, diesen zu finden. Hierfür hat er acht Tage Zeit ansonsten wiederholt sich dieser Tag immer wieder in Endlosschleife. Doch damit nicht genug, Aiden erwacht an jedem neuen Tag in einem anderen Körper eines Gastes und muss das Geflecht aus Feind und Freund neu entwirren. Denn irgendjemand versucht ihn mit allen Mitteln davon abzuhalten Blackheath jemals wieder zu verlassen.
„Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle“ von Stuart Turton ist ein brillanter Krimi, der es immer wieder schafft den Leser zu überraschen und zu verwirren.
Das Buchcover ist ein wunderbare Aufmachung und hat mich persönlich sofort auf das Buch aufmerksam gemacht. Alleine der Titel sagt einfach schon alles und man möchte einfach sofort wissen was da hinter steckt.
Im Buch selbst findet man eine Karte des Anwesens von Blackheath und eine gedruckte Einladung zu dem Ball mit einigen wichtigen Namen, die in dieser Geschichte eine Rolle spielen. Dies hat mir schon sehr geholfen in dieser verwirrenden Geschichte den Überblick zu behalten und die vielen Charaktere, die fantastisch beschrieben und ausgearbeitet wurden, auseinanderzuhalten.
Der Schreibstil ist anspruchsvoll und sehr bildhaft dargestellt. Dennoch habe ich etwas Zeit gebraucht, bis ich wirklich in der Geschichte drin war, denn der Anfang ist sehr verwirrend und es braucht seine Zeit, sich einen gewissen Überblick über das ganze zu verschaffen. Trotzdem war die Neugierde sofort geweckt und ich musste trotz dieser anfänglichen Schwierigkeiten einfach weiter lesen.
Die Tatsache, das unser Hauptprotagonist jeden Tag in einem anderen Körper erwacht und deren Leben leben muss und dennoch versucht seine eigenen Ziele zu erreichen ist brillant und hat mich persönlich sofort von diesem Buch überzeugt, den diese Idee hat der Autor sehr gut umgesetzt und er nimmt den Leser damit sofort mit, und ist man über die erste Hürde erstmal hinweg, so ist man selber total in der Geschichte gefangen. Man erkundet das Anwesen, sieht hinter jeder Person einen Verdächtigen und versucht verzweifelt den Mord aufzuklären. Und natürlich bleibt es nicht bei diesem einen Mord und der Spannungsbogen fällt in keiner Weise ab.
Und selbst nachdem man denkt endlich weiß ich wer der Mörder ist, kommt es doch ganz anders als man gedacht hat.
Ich habe diese Buch geliebt und jede einzelne Seite genossen zu lesen. So viele Irrungen und Wirrungen hatte ich selten in einem Kriminalroman und für mich ist dies das Buchhighlight des Jahres. Eine absolute Leseempfehlung, über eine Verfilmung sollte man definitiv einmal nachdenken.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die Familie Hardcastle hat zu einem Maskenball nach Blackheath House eingeladen. Blackheath ist ein abgelegenes, vernachlässigt wirkendes Anwesen inmitten eines Waldes. Auch Aiden Bishop ist dort, allerdings nicht als er selbst - er erwacht im Körper des Gastes Sebastian Bell und hat zudem …
Mehr
Die Familie Hardcastle hat zu einem Maskenball nach Blackheath House eingeladen. Blackheath ist ein abgelegenes, vernachlässigt wirkendes Anwesen inmitten eines Waldes. Auch Aiden Bishop ist dort, allerdings nicht als er selbst - er erwacht im Körper des Gastes Sebastian Bell und hat zudem sein Gedächtnis verloren. Dass etwas ganz und gar nicht stimmt, erkennt Aiden, als er am zweiten Tag die Ereignisse des Vortages in einem anderen Körper und damit aus einer anderen Perspektive noch einmal erlebt.
Am dritten Tag bekommt Aiden von einem Mann in einem Pestdoktorkostüm seine Aufgabe und den weiteren Ablauf erklärt – Aiden soll den Mord an Evelyn Hardcastle, der Tochter des Hauses, aufklären. Er wird dafür acht Tage Zeit haben und in acht unterschiedliche Personen schlüpfen. Nur wenn er das Rätsel in der vorgegebenen Zeit löst, darf er Blackheath wieder verlassen. Ansonsten beginnt alles von vorn…
Stuart Turton erzählt diese Geschichte sehr anschaulich und wartet mit einer Fülle von Details auf. Der Autor schafft mit seinen Beschreibungen eine tolle Atmosphäre, ich fühle mich direkt auf dieses englische Landgut katapultiert, mitten hinein in eine illustre Gesellschaft. Schon nach wenigen Seiten war ich gefesselt von Aidens Erlebnissen und habe gespannt das Geschehen verfolgt.
Der Roman besticht vor allen Dingen durch seine abwechslungsreiche, vielschichtige Handlung. Neben dem stetigen Wechsel von einer Person zur nächsten - Aiden erlebt manchmal nur Bruchstücke eines Tages in einem Wirt und wechselt daher mehrfach zwischen den einzelnen Personen hin und her - halten zahlreiche Ereignisse, immer neue Anhaltspunkte, aufgedeckte Hintergründe, stutzig machende Widersprüche und überraschende Wendungen sowie auch die unterschiedlichen Eigenheiten der Wirte, die Aiden sich nach und nach sehr geschickt zunutze macht, das Geschehen lebendig. Damit seinem Protagonisten nicht langweilig wird, hat der Autor die Suche nach dem Mörder noch ein wenig aufgepeppt: es gibt Rivalen, die das gleiche Ziel verfolgen wie Aiden. Ein Wettstreit, den am Ende nur einer gewinnen kann.
Obwohl der Ablauf der Dinge eigentlich jeden Tag der gleiche ist, bekommt der Leser immer wieder eine neue Geschichte präsentiert, weil sich der Blickwinkel auf die Ereignisse ständig ändert. Daraus ergibt sich ein faszinierendes Verwirrspiel, das Stuart Turton ganz hervorragend konstruiert und ausgeklügelt hat – jeder einzelne Handlungsfaden wurde äußerst sorgsam verwoben, so dass der gesamte Verlauf der Handlung stimmig ist und am Ende keine Fragen offen bleiben. Trotz der unzähligen Details habe ich zu keiner Zeit den Überblick über die Geschehnisse verloren, wobei ich allerdings zugeben muss, dass ich sehr konzentriert lesen musste. Kein Krimi, den man mal so eben nebenbei liest.
„Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle“ hat mir sehr gut gefallen - ein außergewöhnlicher Kriminalroman, der mit einer verzwickten Handlung, zahlreichen Wendungen und einer nicht vorhersehbaren Auflösung zu überzeugen weiß.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die junge Evelyn Hardcastle wird ermordet. Jeden Tag aufs Neue, denn das Herrenhaus Blackheath sitzt in einer Zeitschleife fest. Solange bis Aiden, der nach jedem Schlaf in einem neuen Körper erwacht, dem Mörder auf die Spur gekommen ist, bleibt es auf Blackheath ein und derselbe Tag. …
Mehr
Die junge Evelyn Hardcastle wird ermordet. Jeden Tag aufs Neue, denn das Herrenhaus Blackheath sitzt in einer Zeitschleife fest. Solange bis Aiden, der nach jedem Schlaf in einem neuen Körper erwacht, dem Mörder auf die Spur gekommen ist, bleibt es auf Blackheath ein und derselbe Tag. Aiden erhält so die Möglichkeit aus unterschiedlichen Sichtweisen und mit verschiedensten Fähigkeiten zu ermitteln. Man ist also als Leser nicht nur an den Mordermittlungen interessiert, sondern die wechselnden Figuren und ihre Eigenarten machen ihren ganz eigenen Reiz aus. Immer steckt ein Stück Aiden, aber eben auch ein Stück vom „Wirt“ in dem Tun und Lassen des Detektivs des Tages. Klingt höllisch verwirrend, aber man kann dem Puzzle trotz allem recht gut folgen; mitdenken sollte man aber schon ; ) Nach und nach werden Hintergründe und Geheimnisse aufgedeckt, vermeintliche Paradoxa aufgeklärt und lose Fäden zusammengeführt; natürlich ist nichts so wie es zunächst scheint. Lediglich mit der Auflösung am Ende war ich etwas unglücklich, was aber hinter dem Gesamtkonstrukt des Vorherigen gar nicht mehr so wichtig war. Mich hat der Autor auch mit seinem Stil überzeugt, gerade die düstere Atmosphäre des Herrenhauses ist greifbar nah. Alles steht einem bildlich vor Augen, sei es das knisternde Feuer im Kamin, seien es die herbstlichen Wälder um das Anwesen. Turton kann erzählen, und das hat er mit diesem ungewöhnlichen Krimidebüt mehr als bewiesen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Fing ja ganz viel versprechend an, aber dann habe ich mich leider irgendwann verfranzt in der Handlung. Das Buch (und die Handlung) sind schon sehr komplex und man liest oft die Auflösung vor der Frage. Wobei ich das toll fand. Da lösten sich dann später Sachen auf, über die man …
Mehr
Fing ja ganz viel versprechend an, aber dann habe ich mich leider irgendwann verfranzt in der Handlung. Das Buch (und die Handlung) sind schon sehr komplex und man liest oft die Auflösung vor der Frage. Wobei ich das toll fand. Da lösten sich dann später Sachen auf, über die man vorher gerätselt hatte.
Auch die Grundidee des Buches fand ich toll. Dass jemand täglich in einem neuen Körper aufwacht, um einen Mord zu lösen. Sehr schön! Vor allem die Probleme, die das manchmal so mit sich führte, waren toll beschrieben. Allerdings wurde das dann mit der Zeit auch unübersichtlich und hat dazu geführt, dass manche Dinge doppelt vorkamen. So habe ich in der zweiten Hälfte des Buches vieles nur noch überflogen. Die Lösung war dann aber überraschend.
Man hat schon gemerkt, dass das Buch einen britischen Unterton hat, allerdings hat das wenig gestört, wenn man sich einmal eingelesen hatte. Die Ich-Erzählung machte den Lesefluss allerdings teilweise etwas stockend. Besonders als der Ich-Erzähler zwar bleibt, aber andere Körper hat, da muss man dann schon aufpassen, dass man sich nicht verzettelt.
Fazit: ein wenig anstrengender Lesegenuss, der mir persönlich etwas zu langgezogen war. Allerdings eine neue Idee der Handlung und eine überraschende Auflösung
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ich habe mir beim Lesen der Geschichte manchmal etwas schwer getan, da die Sprache etwas schwurbelig ist und die Ereignisse sich schon zu Anfang überschlagen und viele Details mit einbezogen werden. Zugleich macht dieser Schreibstil die Story sehr lebendig.
In einem Waldstück hetzt ein …
Mehr
Ich habe mir beim Lesen der Geschichte manchmal etwas schwer getan, da die Sprache etwas schwurbelig ist und die Ereignisse sich schon zu Anfang überschlagen und viele Details mit einbezogen werden. Zugleich macht dieser Schreibstil die Story sehr lebendig.
In einem Waldstück hetzt ein Mann umher. Es ist der Icherzähler. Er weiß nicht wer und wo er ist. Da hört er einen Schuss... Was ist geschehen? Hat er einen Mord mitangehört?
Der Kriminalroman spielt in einer interessanten Kulisse und die Protagonisten, so wie die Umgebung sind so dargestellt, dass ich mir alles bildlich gut vorstellen konnte. Die Idee des Autors, wie er den Fall aufgewickelt und den Figuren das Verbrechen zugeschrieben hat, fand ich sehr unterhaltsam.
Das Roman-Debüt von Stuart Turton möchte ich absolut empfehlen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
