Lucinda Riley
Gebundenes Buch
Die sieben Schwestern Bd.1
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Der Anfang der Geschichte um sieben Schwestern und deren einzigartiger Vergangenheit.Maia ist die älteste von sechs Schwestern, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden, als sie sehr klein waren. Sie lebt als Einzige noch auf dem herrschaftlichen Anwesen ihres Vaters am Genfer See, denn anders als ihre Schwestern, die es drängte, draußen in der Welt ein ganz neues Leben als Erwachsene zu beginnen, fand die eher schüchterne Maia nicht den Mut, ihre vertraute Umgebung zu verlassen. Doch das ändert sich, als ihr Vater überraschend stirbt und ihr einen Umschlag hinterlässt - und sie plötz...
Der Anfang der Geschichte um sieben Schwestern und deren einzigartiger Vergangenheit.
Maia ist die älteste von sechs Schwestern, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden, als sie sehr klein waren. Sie lebt als Einzige noch auf dem herrschaftlichen Anwesen ihres Vaters am Genfer See, denn anders als ihre Schwestern, die es drängte, draußen in der Welt ein ganz neues Leben als Erwachsene zu beginnen, fand die eher schüchterne Maia nicht den Mut, ihre vertraute Umgebung zu verlassen. Doch das ändert sich, als ihr Vater überraschend stirbt und ihr einen Umschlag hinterlässt - und sie plötzlich den Schlüssel zu ihrer bisher unbekannten Vorgeschichte in Händen hält: Sie wurde in Rio de Janeiro in einer alten Villa geboren, deren Adresse noch heute existiert. Maia fasst den Entschluss, nach Rio zu fliegen, und an der Seite von Floriano Quintelas, eines befreundeten Schriftstellers, beginnt sie, das Rätsel ihrer Herkunft zu ergründen. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte in der Vergangenheit ihrer Familie, und sie taucht ein in das mondäne Paris der Jahrhundertwende, wo einst eine schöne junge Frau aus Rio einem französischen Bildhauer begegnete. Und erst jetzt fängt Maia an zu begreifen, wer sie wirklich ist und was dies für ihr weiteres Leben bedeutet ...
Der Auftakt zur Erfolgsserie von Lucinda Riley.
Maia ist die älteste von sechs Schwestern, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden, als sie sehr klein waren. Sie lebt als Einzige noch auf dem herrschaftlichen Anwesen ihres Vaters am Genfer See, denn anders als ihre Schwestern, die es drängte, draußen in der Welt ein ganz neues Leben als Erwachsene zu beginnen, fand die eher schüchterne Maia nicht den Mut, ihre vertraute Umgebung zu verlassen. Doch das ändert sich, als ihr Vater überraschend stirbt und ihr einen Umschlag hinterlässt - und sie plötzlich den Schlüssel zu ihrer bisher unbekannten Vorgeschichte in Händen hält: Sie wurde in Rio de Janeiro in einer alten Villa geboren, deren Adresse noch heute existiert. Maia fasst den Entschluss, nach Rio zu fliegen, und an der Seite von Floriano Quintelas, eines befreundeten Schriftstellers, beginnt sie, das Rätsel ihrer Herkunft zu ergründen. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte in der Vergangenheit ihrer Familie, und sie taucht ein in das mondäne Paris der Jahrhundertwende, wo einst eine schöne junge Frau aus Rio einem französischen Bildhauer begegnete. Und erst jetzt fängt Maia an zu begreifen, wer sie wirklich ist und was dies für ihr weiteres Leben bedeutet ...
Der Auftakt zur Erfolgsserie von Lucinda Riley.
Lucinda Riley wurde in Irland geboren und verbrachte als Kind mehrere Jahre in Fernost. Sie liebte es zu reisen und war nach wie vor den Orten ihrer Kindheit sehr verbunden. Nach einer Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin konzentrierte sich Lucinda Riley ganz auf das Schreiben - und das mit sensationellem Erfolg: Seit ihrem gefeierten Roman 'Das Orchideenhaus' stand jedes ihrer Bücher an der Spitze der internationalen Bestsellerlisten, allein die Romane der 'Sieben-Schwestern'-Serie wurden weltweit bisher über 30 Millionen Mal verkauft. Lucinda Riley lebte mit ihrem Mann und ihren vier Kindern im englischen Norfolk und in West Cork, Irland. Sie verstarb im Juni 2021.

©Catherine Gonsholt Ighanian
Produktdetails
- The Seven Sisters Bd.1
- Verlag: Goldmann
- Originaltitel: The Seven Sisters 1 - Maia
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 576
- Erscheinungstermin: 9. März 2015
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 147mm x 50mm
- Gewicht: 732g
- ISBN-13: 9783442313945
- ISBN-10: 3442313945
- Artikelnr.: 41831206
Herstellerkennzeichnung
Goldmann Verlag
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
"Die Riley kann es einfach...Bestseller-Garantie." BILD
»Eine sehr berührende Geschichte mit Momenten zum Lachen und Weinen, die ich weggelesen habe wie nix.« Westfälische Nachrichten
Der Roman „Die sieben Schwestern“ von Lucinda Riley hat mich sehr gefesselt, ich konnte das Buch nur schweren Herzens aus der Hand legen.
Es enthält Spannung und natürlich jede Menge Liebe. Der Schreibstil der Autorin macht es zu einem sehr schönen Buch, dass ich gerne …
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Der Roman „Die sieben Schwestern“ von Lucinda Riley hat mich sehr gefesselt, ich konnte das Buch nur schweren Herzens aus der Hand legen.
Es enthält Spannung und natürlich jede Menge Liebe. Der Schreibstil der Autorin macht es zu einem sehr schönen Buch, dass ich gerne weiterempfehle.
In der Geschichte geht es um Maia, die Älteste von 6 Schwestern, die alle von Pa Salt adoptiert wurden. Der Titel bezieht sich auf das Sternenbild der sieben Schwestern, nachdem die Adoptivtöchter benannt wurden. Nach dem Tod ihres Vaters erfährt Maia etwas über Ihre Herkunft und begibt sich auf die Suche nach dieser. So landet sie in Rio de Janeiro und erhält dort auf der Suche nach ihrer Familie und ihrer Vergangenheit Hilfe von Floriano, einem Autor dessen Buch sie ins Französische übersetzt hat. Parallel wird auch die Geschichte von Maia´s Urgroßmutter Izabela erzählt. Diese spielt in den Jahren 1928/1929 und bindet auch die Entstehung der berühmten Christo-Statue mit ein.
Ich freue mich auch schon sehr auf die Geschichte der anderen Schwestern und hoffe, dass diese Bücher auch so schön sind.
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Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Zum Inhalt
Juni 2007
Ich habe ein Märchen, einen Abenteuerroman, einen historischen- und Liebesroman gelesen. Die sieben Schwestern von Lucinda Riley.
Maia ist die älteste Adoptivtochter von ihrem heißgeliebten Pa Salt. …
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Zum Inhalt
Juni 2007
Ich habe ein Märchen, einen Abenteuerroman, einen historischen- und Liebesroman gelesen. Die sieben Schwestern von Lucinda Riley.
Maia ist die älteste Adoptivtochter von ihrem heißgeliebten Pa Salt. Um Maia dreht es sich hauptsächlich in dieser wunderschönen Geschichte.
Als Mai einmal das Anwesen in Genf verlässt, um eine Freundin in London zu besuchen, erhält sie von ihrer Ziehmutter Marina einen Anruf. Pa Salt ist nach einem Herzinfarkt verstorben. Maia verarbeitet die Botschaft erst nach und nach. Erst in Genf wird ihr die Tragödie richtig bewusst. Der Mann, der ihr und ihren Adoptivschwestern ein wundervolles Leben ermöglicht hat, ist tot. Nie mehr wird er mit Maia in die Sterne blicken.
Eine Erzählung wie im Märchen. Pa Salt fuhr über die Meere; brachte von seinen Reisen Geschenke und neue Schwesterchen mit. Maia durfte die ersten Lebensjahre ihren Pa Salt für sich alleine haben.
Der Vater gab seinen Töchtern Namen von Sternen. Ist das nicht märchenhaft?
Nach der Testamenteröffnung hatten alle Schwestern ein Rätsel zu lösen.
Maia macht sich als erste auf den Weg, ihre wahren Wurzeln zu erkunden. Anhand des Briefes, den ihr Vater ihr hinterlassen hat, fliegt sie nach Brasilien. Maia spürt sofort eine tiefe Verbundenheit zu diesem Land. Sie trifft sich dort mit dem Autor Floriano Quintelas, für den sie ein Buch übersetzt hat. Floriano ist ein herzlicher, verwitweter Mann mit einer kleinen Tochter. Maia findet in Floriano einen guten Freund, der ihr hilft, ihre Wurzeln zu finden. Ihr Weg führt sie zu einem großen Anwesen, dass von einer alten Frau mit ihrer Haushälterin bewohnt wird. Man begegnet Maia mit Ablehnung. Ein Abenteuer beginnt ........
Rio de Janeiro, 1927
Izabela Rosa Bonifacio ist eine bildschöne, aufgeweckte Frau. Sie wird von allen Bel genannt. Ihr Vater Antonio ist ein herzensguter Mann, der jedoch zu sehr auf Ruhm und Reichtum fixiert ist. Wegen ihm mussten Bel und ihre Mutter Carla ihre fazenda Santa Tereza in Paty do Alferes verlassen. Antonio möchte in den angesagten Kreisen von Rio verkehren. Er bittet Bel den verarmten Adeligen Gustafo Aires Cabral zu heiraten. Bel fügt sich ihrem Schicksal. Ihr Verlobter Gustafo erlaubt ihr, mit ihrer Freundin Maria Elisa da Silva Costas und deren Familie, eine Reise nach Europa zu machen, bevor die Hochzeit stattfindet. Besonders Paris hat es Bel angetan. Heitor da Silva Costas möchte eine Christusstatue auf dem Corcovado in Brasilien errichten. Den Auftrag für die Statue bekommt Professor Paul Landowski. Bel darf Heitor zu dessen Werkstatt begleiten. Dort lernt sie Landowskis Gehilfen Laurent kennen ......
Meine Meinung
In diesem Buch fehlt einfach nichts. Spannung, Gefühle und etwas Geschichte, machen diese Story zu einem ganz besonderen Lesegenuss.
Die Autorin hat den Protagonisten Leben eingehaucht. Ich konnte mir alle sehr gut vorstellen. Von Pa Salt hatte ich wenig Vorstellung; was daran liegen dürfte, dass er gleich am Anfang verstorben ist. Maia mochte ich sehr gerne. Ich verstand nicht, warum sie immer allein gelebt hat, und ihr Haus selten verlassen hat. Ihre Schwestern waren da ganz anders. Die wollten das Leben richtig kennen lernen und waren nur noch selten in Genf zu Gast.
Im Lauf der Geschichte versteht man Maia aber immer besser. Sie hat ein großes Problem jahrelang mit sich rumgeschleppt. Ich war sehr gespannt, ob sie sich in den Schriftsteller Floriano verlieben wird. Floriano weiß das Leben zu nehmen und sorgt dafür, dass auch Maia auftaut.
Besonders gut haben mir die Nachforschungen nach Maias Wurzeln
gefallen. Die fand ich richtig spannend. Wird sie ihre leiblichen Eltern finden? Wenn ja, wollen sie Kontakt mit ihr haben? Warum wurde sie zur Adoption freigegeben?
Um das zu erfahren, muss man schon sehr weit in die Geschichte eintauchen
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Maia ist von 6 Schwestern die Älteste. Alle wurden von Pa Salt aus der ganzen Welt adoptiert. Er benannte sie nach den sichtbaren Sternen der Plejaden, einem Sternenhaufen im Sternbild des Stieres. Man nennt sie auch das Siebengestirn oder auch im Volksmund "Die sieben …
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Maia ist von 6 Schwestern die Älteste. Alle wurden von Pa Salt aus der ganzen Welt adoptiert. Er benannte sie nach den sichtbaren Sternen der Plejaden, einem Sternenhaufen im Sternbild des Stieres. Man nennt sie auch das Siebengestirn oder auch im Volksmund "Die sieben Schwestern".
Die Namen für die 7 Schwestern standen schon fest, bevor die Adoptionen vonstatten ging, aber zu einer 7. Schwester kam es nie, es blieben 6.
Maia blieb, im Gegensatz zu ihren Schwestern, zu Hause bei ihrem Adoptivvater. Sie übersetzte Bücher vom russischen und portugiesischen ins französische, was ihre Muttersprache ist.
Umso geschockter ist sie, als sie während eines Kurzurlaubes erfahren muss, dass ihr geliebter Vater urplötzlich verstorben ist. Es bricht nicht nur für sie eine Welt zusammen.
Ihr Vater hinterließ jeder Schwester einen Umschlag mit Hinweisen nach ihrer Herkunft.
Erstaunt muss Maia erfahren, dass ihre Wurzeln in Rio de Janeiro liegen. Kurz entschlossen macht sie sich auf den Weg und versucht mehr zu erfahren über sich und die Vorfahren ...
Maia d’Apliese fasst allen Mut zusammen, den sie aufbringen kann und fliegt nach Rio de Janeiro, denn nach dort gibt es einen Hinweis von Pa Salt. Eine Adresse, unter der ihre Urgroßmutter Izabela Bonafacio gelebt hatte und die auch heute noch existiert. Dort wird sie aber schnöde abgewiesen von einer Frau, die offensichtlich ihre Großmutter ist.
Unterstützung erfährt Maia von einem Schriftsteller, dessen Buch sie übersetzt hatte und den sie dort kennenlernte. Ihn fasziniert die Geschichte und so machen sich beide daran, die Wahrheit, die da irgendwo stecken muss, zu finden.
Die Wahrheit führt sie 80 Jahre in die Vergangenheit. Zurück in die Zeit, in der die Christusstatue von Rio de Janeiro am Entstehen war.
Neben einer Liebesgeschichte ist der Leser auch hautnah an der Entstehung der 30 m hohen Christusstatue dabei. Während der Entwurf der Statue von einem brasilianischen Ingenieur stammte, wurden Kopf und Hände in Frankreich gefertigt und nach Brasilien verschifft.
In dieser Zeit und eng verbunden mit dem Bau der Statue lebte Izabela, deren Leben und Geschichte Maia aufräufelt.
Maia lernt nicht nur ihre eigene Herkunft kennen, sondern sie lernt auch über sich selbst, erkennt, wer sie ist.
Lucinda Riley ist es wieder einmal gelungen, mich in ihren Bann zu ziehen. Mit diesem Band beginnt sie eine Reihe von 7 Romanen, die sich um die Schwestern drehen.
Ihr ist es gelungen, gekonnt die Vergangenheit mit der Gegenwart zu verbinden. Durch ihre hervorragende Recherche fühlt man sich als Leser mittendrin in einem Geschehen, das 80 Jahre zurückliegt. Man taucht ebenso ein in das vergangene Rio de Janeiro wie auch in das Paris vergangener Zeiten.
Es erlebt eine Geschichte, die einen nicht loslässt.
Über Pa Salt habe ich mir so meine eigenen Gedanken gemacht, wie auch über einen gesprochenen Satz im Buch, der mich nicht mehr losgelassen hat. Ich denke, dass dieser Satz irgendwie mit dem Vater in Verbindung zu bringen ist und lass mich diesbezüglich überraschen, ob da noch was in die Richtung in den Folgebänden kommt.
Für mich war es ein absolutes Leseerlebnis, mit Maia ihre Vergangenheit zu erforschen und ihr dabei zusehen zu können, wie sie selbst aus ihrem tiefen Loch wieder heraus und zu sich selbst findet.
Lucinda Riley ist inzwischen mit zu einer meiner Lieblingsautorinnen avanciert und ich kann es nicht erwarten, den 2. Teil in Händen zu halten.
Ich spreche eine klare Leseempfehlung aus.
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Als Pa Salt stirbt, merkt Maia, dass sie ihren Adoptivvater eigentlich nie richtig gekannt hat. Wer war Pa Salt außerhalb von „Atlantis“, dem abgelegenen Familienanwesen am Genfer See? Womit hat er sein Geld verdient, warum hat er die Schwestern adoptiert und warum fehlt die siebte …
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Als Pa Salt stirbt, merkt Maia, dass sie ihren Adoptivvater eigentlich nie richtig gekannt hat. Wer war Pa Salt außerhalb von „Atlantis“, dem abgelegenen Familienanwesen am Genfer See? Womit hat er sein Geld verdient, warum hat er die Schwestern adoptiert und warum fehlt die siebte Schwester? Und ist sein Tod nicht doch ein wenig mysteriös, immerhin hat ihn keine der Schwestern tot gesehen…?
All dies sind Fragen, die zur übergeordneten Handlung der Sieben-Schwestern-Reihe gehören, weshalb es in diesem Band auch noch keine Lösungen, sondern eher mehr Fragen und Spekulationen zu diesem Thema gibt.
Lucinda Riley webt damit geschickt eine überaus interessante Haupthandlung, die mich unglaublich neugierig macht. Schon jetzt bin ich gespannt, wie sich im letzten Band alles auflösen wird und freue mich auf die Hinweise und Brotkrumen zur Rätsels Lösung, die wohl in jedem Band der Reihe versteckt sind.
Zunächst geht es aber um Maia und ihre Herkunft, die ebenfalls alles andere als langweilig ist. Nach Pa Salts Tod ist Maia das erste Mal seit langer Zeit mutig genug, das Familienanwesen für eine längere Zeit zu verlasen. Nach einem traumatischen Erlebnis in ihrer Jugend, dass sie vor allen geheim hält, hatte sie dies bisher eher gescheut und war auch fremden Menschen gegenüber eher zurückhaltend.
Auf der Suche nach ihrer Herkunft begibt sie sich nun jedoch auf eine Reise, die sie nach Rio und ins ferne Brasilien bringt. Dort bekommt sie durch den bekannten Autor und Historiker Floriano unerwartete Hilfe bei ihrer Spurensuche.
Hierbei werden Gegenwart und Vergangenheit geschickt miteinander verknüpft und der Leser erhält die Gelegenheit, selbst mit zuraten, wie Maias Herkunft wohl aussieht. Bei der Reise in Maias Vergangenheit erfahren wir zusätzlich zur bewegenden Geschichte von Izabela Bonifacio, die eine Vorfahrin von Maia zu sein scheint, auch einiges über den Bau der Cristo-Statue, was ich sehr interessant fand. Historie und Fiktion werden geschickt miteinander verknüpft und Fakten mit Erfindung gemischt.
Beide Protagonistinnen haben mir sehr gut gefallen. Maia selbst ist eine eher zurückhaltende und schüchterne Frau, dabei aber pragmatisch und vernünftig und diejenige, die sich immer um andere kümmert. Auf ihrer Reise entdeckt sie jedoch, dass es sich durchaus lohnt, mutig zu sein und dass die eigene Angst einen nicht lähmen sollte – ganz genau so, wie ihr Adoptivvater es ihr immer schon gesagt hat. So wird in Rio aus der eher zurückhaltenden Frau langsam eine Frau, die ihr Leben wieder genießen kann und die beginnt, ihre Vergangenheit zu verarbeiten und zu akzeptieren. Auch ein Blick in die Zukunft und der Weg in ein selbstständiges Leben scheint plötzlich greifbar. Die Unterstützung, die sie dabei durch den eigentlich unbekannten Floriano erhält, wirkt dabei nicht übertrieben oder aufdringlich, sondern hat mir sehr gut gefallen.
Izabelas Geschichte hingegen ist den Frauen ihrer Zeit voraus. Sie ist intelligent und gebildet und wünscht sich im Leben etwas anderes, als den Weg, den ihr Vater für sie ausgesucht hat. Obwohl ihr Verlobter eigentlich ein netter Kerl ist, sehnt sie sich doch nach etwas anderem und während sie mit Pflichtgefühl und Sehnsüchten kämpft, werden wir als Leser in eine hochemotionale und nahegehende Geschichte eingesogen. Bels Teil des Buches hat mir insgesamt ein bisschen besser gefallen, da er mir sehr naheging und sehr bewegend geschrieben war.
Fazit: Wieder mal ein brillanter und überzeugender Roman von Lucinda Riley, der mit ihrem typischen mitreißendem und faszinierendem Schreibstil geschrieben ist. Er erzählt eine Geschichte, die mich begeistert hat, die Fiktion und historische Fakten geschickt miteinander verknüpft und gleichzeitig einen ausreichenden Tiefgang mitbringt, der mir bei Romanen wichtig ist. Ich bin sehr schnell dem Sog der Handlung erlegen und hatte das doch recht dicke Buch innerhalb kurzer Zeit durchgelesen. Ich freue mich sehr auf die folgenden Bände!
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Dies ist das zweite Buch, das ich von Lucinda Riley gelesen habe. Das erste, "Das Orchideenhaus" hat mich leider ziemlich enttäuscht, da ich mit dem Sprachstil und dem Kitsch in der Handlung nicht wirklich zurecht kam. Hier, in "Die sieben Schwestern" ist von diesen …
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Dies ist das zweite Buch, das ich von Lucinda Riley gelesen habe. Das erste, "Das Orchideenhaus" hat mich leider ziemlich enttäuscht, da ich mit dem Sprachstil und dem Kitsch in der Handlung nicht wirklich zurecht kam. Hier, in "Die sieben Schwestern" ist von diesen schwülstigen, künstlich aufgesetzten Sätzen nicht mehr viel zu spüren, was mich beim Lesen sehr gefreut hat. "Die sieben Schwestern" lässt sich vielmehr schön und flüssig lesen. Auch bezüglich der Handlung kam ich mit diesem Buch der Autorin weitaus besser zurecht und habe Maias Suche nach ihrer Familie und ihrer Herkunft gern verfolgt. Die Story weist - zugegeben - aber ein paar kleinere Längen auf. Nicht immer ist alles, was geschrieben wird, wirklich von Belang, und oftmals ziehen sich die Ereignisse. Hier und da habe ich gerade im letzten Buchdrittel ein, zwei Seiten überblättert, ich gebe es zu.
Ich muss auch sagen, ich fand es gleich zu Beginn des Buches mehr als fragwürdig, wie es in heutigen Zeiten funktionieren und erlaubt sein soll, dass ein älterer, allein stehender Mann sieben junge Mädchen von überall her auf der Welt adoptieren darf. Das hat mir ehrlich gesagt ein wenig Stirnrunzeln verursacht, ich finde das gelinde gesagt merkwürdig. Auch die Namensgebung der Mädchen ist in meinen Augen gewöhnungsbedürftig. Die Schwestern werden von ihrem Ziehvater nach den Plejaden, einer Sternansammlung, benannt, was an sich ja eine schöne Idee ist. Aber da im Fortlauf jede der Schwestern nur noch mit Spitznamen angesprochen wird, sind CeCe, Star und Elektra zugegeben recht eigenwillige Namen.
Und diese Sieben werden alle ihre eigene Geschichte bekommen, denn "Die sieben Schwestern" ist offenbar ein Reihenauftakt und dafür legt er gute Grundsteine. Interessante Charaktere, alle ein wenig geheimnisvoll, und durch die große Frage "Wo komme ich her? Wo sind meine Wurzeln?" ist eine gewisse Spannung vorprogrammiert. Maia ist die Erste, die, nachdem ihr Adoptivvater gestorben ist, die erhaltenen Informationen zur ihrer eigentlichen Familie nutzt und sich auf die Suche in Brasilien macht. Dort sammelt sie gemeinsam mit dem Schriftsteller Floriano Daten und Fakten ihrer Familiengeschichte und begibt sich gedanklich damit viele Jahrzehnte zurück zu einer tragischen Liebesgeschichte ihrer Urgroßmutter. Die Geschichte von Maia handelt damit sowohl im Jetzt als auch Anfang des 20. Jahrhunderts.
"Die sieben Schwestern" ist ein Buch zum Schmökern während des Urlaubs oder verregneten Nachmittagen. Manches ist vorhersehbar, so zum Beispiel die Entwicklung zwischen Maia und Floriano. Manches ist überraschend, und durch das Zusammenspiel aus den Handlungssträngen von heute und damals erlebt man gleich zwei tragisch-süße Liebesgeschichten, die durch die Schauplätze in Brasilien für mich besonders reizvoll wurden. Ich lese viel zu wenig Bücher, die in Südamerika spielen. Und gespannt, wo es die nächste der sieben Schwestern hinführen wird, bin ich durchaus.
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Der neue Roman von Lucinda Riley "Die sieben Schwestern" ist wieder ein großartiger und packender Familienroman. Die Geschichte fesselt einen von der ersten Zeile und lässt nicht mehr los. Die Spannung steigt, welche Überraschungen das Leben für Maia bereithält. …
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Der neue Roman von Lucinda Riley "Die sieben Schwestern" ist wieder ein großartiger und packender Familienroman. Die Geschichte fesselt einen von der ersten Zeile und lässt nicht mehr los. Die Spannung steigt, welche Überraschungen das Leben für Maia bereithält. Da die Geschichte teils in der Gegenwart und teils in der Vergangenheit spielt ist sie unglaublich mitreißend und spannend erzählt. Ich freue mich schon auf den 2. Band.
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Meine Meinung:
Dies war mein erstes Buch von Lucinda Riley und es hat mich gleich begeistert. Ihre Erzählweise ist so anschaulich und so gefühlvoll, dass man meint, man sei mitten in der Geschichte drin. Trotz der Zeitsprünge, die in dem Buch unvermeidlich sind, funktionierte mein …
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Meine Meinung:
Dies war mein erstes Buch von Lucinda Riley und es hat mich gleich begeistert. Ihre Erzählweise ist so anschaulich und so gefühlvoll, dass man meint, man sei mitten in der Geschichte drin. Trotz der Zeitsprünge, die in dem Buch unvermeidlich sind, funktionierte mein Kopfkino hervorragend. Ich fieberte mit Maia mit, denn ihre Geschichte ging mir so nahe, dass ich es kaum erwarten konnte, bis nach über 500 Seiten endlich ihr Leben aufgedeckt wurde. Einzig mit den Namen der Schwestern hatte ich so meine Probleme, aber da dies der erste Band ist, und er ja hauptsächlich von Maia handelt, hat sich das schnell wieder relativiert. Die Protagonisten werden sehr sympathisch beschrieben. Meine anfängliche Sorge, dass sich bei der Dicke des Buches irgendwann Langeweile ausbreiten würde, war absolut unbegründet. Ich erwarte mit Spannung die Folgebände, denn jetzt hat mich das Fieber gepackt und ich muss einfach wissen, woher die anderen Schwestern kommen und wie es letztendlich zu den vielen Adoptionen kam.
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Der neue Roman von Lucinda Riley ist sehr lesenswert. Die einzelnen Kapitel sind nicht zu lang und am Ende immer so spannend, dass man sich auf den nächsten Abschnitt freut. sehr gut sind auch die verschiedenen Aufenthaltsorte beschrieben, so dass man richtig in den Roman "eintauchen" …
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Der neue Roman von Lucinda Riley ist sehr lesenswert. Die einzelnen Kapitel sind nicht zu lang und am Ende immer so spannend, dass man sich auf den nächsten Abschnitt freut. sehr gut sind auch die verschiedenen Aufenthaltsorte beschrieben, so dass man richtig in den Roman "eintauchen" kann.
Ich freue mich schon auf die nächste der Schwestern.
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Broschiertes Buch
Die Reise zu den Wurzeln und zu einer ergreifenden Liebesgeschichte
Die sieben Schwestern, die eigentlich nur sechs sind, wurden von ihrem Vater, genannt Pa Salt, adoptiert. Allesamt erhalten nach seinem Tod einen Hinweis auf ihre Herkunft und dessen Geschichte. In diesem ersten Buch der Serie …
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Die Reise zu den Wurzeln und zu einer ergreifenden Liebesgeschichte
Die sieben Schwestern, die eigentlich nur sechs sind, wurden von ihrem Vater, genannt Pa Salt, adoptiert. Allesamt erhalten nach seinem Tod einen Hinweis auf ihre Herkunft und dessen Geschichte. In diesem ersten Buch der Serie geht es um Maia, die als Erste adoptiert wurde und ihre Wurzeln zu finden versucht. Dafür reist sie nach Rio de Janeiro. Sie begegnet dort dem Historiker Fabiano und macht sich mit ihm gemeinsam auf die Suche nach den Spuren der Vergangenheit. Ihre Recherchen führen sie in die gehobene Gesellschaft der 1920er Jahre, zu einer schönen brasilianischen Frau, Namens Izabela Bonifacio.
Die sieben Schwestern von Lucinda Riley ist der erste Teil einer Serie, der, genau wie die anderen Bände, unabhängig voneinander gelesen werden kann. Da dieses Buch ein Geschenk war und nicht ganz meinem üblichen Lesegeschmack entspricht, hat es lange in meinem Regal gestanden, bis ich tatsächlich danach gegriffen habe. Gehört habe ich von den Büchern der sieben Schwestern schon viel und war schließlich neugierig, was die Leser so sehr beeindruckt. Leider konnte mich auch das erste Drittel der Geschichte, in der es hauptsächlich um die sechs Schwestern geht, nicht wirklich überzeugen. Ich habe das Buch immer wieder zur Seite gelegt. Als ich aber irgendwann in die Vergangenheit eintauchte und dem bewegenden Schicksal der jungen, schüchternen Izabela begegnete, wurde ich wie von einer rauschenden Welle mitgerissen und konnte dem Drang, weiterzulesen, nicht widerstehen. Voller Hoffnung auf eine erfüllte Liebe steuerte ich Seite für Seite entgegen. Ich sehnte mich nach der Erfüllung Izabelas heimlichsten und innigsten Wunsches und litt, wie sie selbst, an der unterdrückten Liebe zu dem französischen Künstler Laurent Brouilly. Gleichzeitig musste ich mitansehen, wie sie ein Leben nach dem Anspruch ihrer Eltern anstrebte, anstatt sich von ihren Gefühlen leiten zu lassen. Izabela war dem Brasilianer Gustavo Aires Cabral versprochen, dessen Name allein schon eine ungeheure Macht ausübte. Niemals konnte sie ihrem Vater den Wunsch nach diesem Ansehen abschlagen, welches er sich durch die Heirat seiner Tochter mit Gustavo versprach und für das er sein Leben lang so hart gekämpft hat.
Eingeflochten in diese mächtige Liebesgeschichte ist der faszinierende Bau der Christusstatue in Rio de Janeiro, der schon in Frankreich bei dem bekannten Bildhauer Paul Landowski seinen Anfang nimmt. Ich erfuhr einiges über die brasilianische Geschichte in den 1920er Jahren und die Entstehung des riesigen Christos, der den Schutz seiner Hände über die gesamte Stadt ausbreitet.
Auch der Wechsel zurück ins Jahr 2007 hielt die Spannung aufrecht und hatte etwas für sich. So erkannte ich, dass die vielen Nachforschungen auch etwas mit Maja anstellten. Denn die Reise zu ihren Wurzeln lockten verborgene Eigenschaften aus ihr heraus, befreiten sie von einer Last und öffneten die Tore für etwas Neues.
Eine fesselnde Geschichte, die in mir die Lust auf weitere Teile dieser Reihe geweckt hat und die trotz der Startschwierigkeiten einen bleibenden und wertigen Eindruck hinterlässt.
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Broschiertes Buch
Nach den " Sieben Schwestern " habe ich auch gleich die 4 folgenden gelesen.
Sie sind einzeln eine Geschichte für sich, aber im Zusammenhang : unübertrefflich !! Man muß sie alle lesen und das kann man bestimmt nach einigen Jahren nochmal - ich tu es !
Also: alle …
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Nach den " Sieben Schwestern " habe ich auch gleich die 4 folgenden gelesen.
Sie sind einzeln eine Geschichte für sich, aber im Zusammenhang : unübertrefflich !! Man muß sie alle lesen und das kann man bestimmt nach einigen Jahren nochmal - ich tu es !
Also: alle Bücher von Lucinda Riley sind wunderbar, jedes auf ein andere Art. Besonders gefällt mir die Zeitspanne von einem Jahrhundert.
Mit freundlichem Gruß ! Margot Rohardt
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