
Autor im Porträt
Lucinda Riley
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Die Toten von Fleat House
Broschiertes Buch
Für Rektor Jones des altehrwürdigen Internats St Stephen's im idyllischen Norfolk wird ein Alptraum wahr, als einer seiner Schüler unter ungeklärten Umständen ums Leben kommt: Der 18-jährige Charlie Cavendish, Sohn aus vermögendem Hause und bekannt für seine rebellische Art, wird tot in seinem Zimmer aufgefunden. Vergeblich versucht Jones, das Ereignis als Unfall abzutun, und Detective Inspector Jazz Hunter, die aus persönlichen Gründen gerade ihre Karriere bei der Londoner Polizei aufgegeben hat, lässt sich überreden, den Fall zu übernehmen. Als wenig später ein Lehrer Selbstmord begeht und ein Schüler verschwindet, beginnt Jazz zu ahnen, dass sie eine Reise in die Vergangenheit antreten muss, um die Wahrheit über Charlies Tod zu enthüllen ...…mehr
Statt 22,00 €**
13,00 €
Die-Sieben-Schwestern-Reihe
Gebundenes Buch
Im Frühjahr 2015 erschien der erste Band der »Sieben-Schwestern«-Reihe von Lucinda Riley. Damals konnte noch niemand ahnen, welchen Siegeszug die Autorin damit antreten würde: Dank ihres herausragenden Erzähltalents ist es Lucinda Riley gelungen, die Herzen ihrer mit jedem Buch wachsenden Fangemeinde im Sturm zu erobern, 30 Millionen Exemplare wurden mittlerweile weltweit verkauft, und eine große Verfilmung der Serie ist in Vorbereitung. Nach dem Erscheinen des lange erwarteten achten Bandes - dem großen Finale der Reihe - erscheint die komplette Serie nun hochwertig ausgestattet in einem limitierten, liebevoll gestalteten Geschenke-Schuber: Er umfasst alle 8 Bände der Reihe in gebundener Form mit einer edel gestalteten Coveroptik und farbigem Schnitt.
Die im Schuber enthaltenen Romane:
Die sieben Schwestern
Die Sturmschwester
Die Schattenschwester
Die Perlenschwester
Die Mondschwester
Die Sonnenschwester
Die verschwundene Schwester
Atlas. Die Geschichte von Pa Salt…mehr
Die im Schuber enthaltenen Romane:
Die sieben Schwestern
Die Sturmschwester
Die Schattenschwester
Die Perlenschwester
Die Mondschwester
Die Sonnenschwester
Die verschwundene Schwester
Atlas. Die Geschichte von Pa Salt…mehr
149,00 €

©Catherine Gonsholt Ighanian
Lucinda Riley
Lucinda Riley wurde in Irland geboren und verbrachte als Kind mehrere Jahre in Fernost. Sie liebte es zu reisen und war nach wie vor den Orten ihrer Kindheit sehr verbunden. Nach einer Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin konzentrierte sich Lucinda Riley ganz auf das Schreiben - und das mit sensationellem Erfolg: Seit ihrem gefeierten Roman »Das Orchideenhaus« stand jedes ihrer Bücher an der Spitze der internationalen Bestsellerlisten. Lucinda Riley lebte mit ihrem Mann und ihren vier Kindern im englischen Norfolk und in West Cork, Irland. Sie verstarb im Juni 2021.Verwandte Autoren
Kundenbewertungen
Die Toten von Fleat House
Bewertung von Nici's Buchecke am 15.01.2023
Schon seit seinem Erscheinen hatte ich dieses Buch ins Auge gefasst und wollte es unbedingt lesen. Der Klappentext traf bei mir direkt einen Nerv und ich wusste es könnte mir gefallen. Besonders reizte mich natürlich die Tatsache, dass es der einzige Kriminalroman der Autorin ist und ich wollte herausfinden, ob sie mich komplett mitreißen kann. Und was soll ich sagen? Ja, von Seite 1 hat sie mich abgeholt und das Buch weg zu legen fiel mir schwer. Ich war überrascht wie gut die Autorin auch dieses Genre beherrscht. Die Hauptprotagonistin war mir direkt sympathisch und so weckte die Geschichte auch die kleine Ermittlerin in mir. Die Handlung hat immer wieder spannende Wendungen und so manches Mal lag ich mit meinen Gedanken falsch. Bis zum Schluss war ich von einer klaren Auflösung weit entfernt und es blieb bis zur letzten Seiten ein richtig spannendes Lesevergnügen.
Ich kann über dieses Buch wirklich nichts negatives sagen, denn immer wieder ereigneten sich Dinge, die ich so nicht vorhergesehen habe. Es sind viele unterschiedliche Charaktere mit ganz eigenen Geschichten. Wie Lucinda Riley hier die Gegenwart mit der Vergangenheit verwebt ist einfach nur großartig. Jeder Mensch hat eine Vergangenheit, aber hier spielt diese von so manchem eine essentielle Rolle. Die verschlungenen Pfade zur Auflösung werden keine Minute langweilig und führen den Leser auf so manchem Irrweg.
Nach beenden dieses Romans war ich mit der Lösung mehr als glücklich und als Freund von Einzelbänden sollte sich bei mir große Zufriedenheit einstellen, aber das tut es nicht. Ich würde mir wünschen, dass es weitere Romane mit Jazz Hunter geben würde, aber leider ist dies ja nicht mehr möglich. Im Nachhinein betrachtet wünsche ich mir, dass Lucinda Riley uns dieses Werk schon eher geschenkt hätte und sie daraus eine Reihe gemacht hätte, Potential dafür ist mehr als ausreichend vorhanden. Ich kann nur jedem der auf spannende Lektüre steht diesen Roman ans Herz legen. Für mich war das ganz sicher nicht der letzte Roman von dieser Autorin, da ich ihren Schreibstil wirklich sehr mag und sie einfach eine wunderbare Art hat Geschichten zu erzählen.
Die Toten von Fleat House
Bewertung von HFO am 12.10.2022
Bei den "Toten von Fleat House" handelt es sich - aus meiner Sicht - um einen typischen britischen Krimi. Skurrile Figuren und Geheimnisse aus der Vergangenheit, die nach und nach Licht ins Dunkel bringen. Die Handlung ist spannend erzählt und nicht zu durchsichtig, der Mörder war nicht zu Beginn erkennbar. Der Schreibstil ist typisch für Lucinda Riley.
Die Autorin hätte wohl auch in diesem Genre Erfolg gehabt aber leider wird es ihr einziger Krimi bleiben.
Von mir gibt´s eine Leseempfehlung.
Die Toten von Fleat House
Als in dem renommierten Internat St Stephen’s ein Schüler unter mysteriösen Umständen tot aufgefunden wird, ist die Aufregung groß. Rektor Jones befürchtet schlechte Presse sowie einen Rückgang der Anmeldungen und würde die Angelegenheit am liebsten still und heimlich im Hintergrund aufklären lassen. Der Vater des Schülers jedoch ist ein einflussreicher Anwalt und besteht auf einer umfassenden Untersuchung durch Scotland Yard. Detective Inspector Jazz Hunter wird hinzugezogen, die zwar gerade ihre Karriere aus persönlichen Gründen beendet hat, den Fall aber interessant genug findet, um zurückzukommen. Als ein weiterer Toter auftaucht und ein Schüler verschwindet, wird die Ermittlung kompliziert.
Aus verschiedenen Perspektiven nähert sich die Autorin der Geschichte, viele Andeutungen und Hinweise lässt sie fallen und dennoch ist es mir nicht möglich, zu erraten, wie die Lösung aussehen könnte. Meine Vermutungen und Verdächtigungen landen immer wieder in einer Sackgasse, sobald eine Wendung folgt, die ich nicht erwartet habe. Wiederholt finde ich eine verdächtige Person, um kurz danach festzustellen, dass ich erneut auf dem Holzweg bin. Ich liebe solche Krimis. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet, die Ermittlerin sehr sympathisch und mir gefiel sehr, dass es hier die gute alte Laufarbeit ist, die die Ermittlung bestimmt. Wider Erwarten blieben keine losen Enden offen, die Auflösung war schlüssig und zufriedenstellend.
Ich bin begeistert vom Buch, das inhaltlich mit den besten Krimis dieser Art mithalten kann, obwohl es der erste Krimi dieser Schriftstellerin ist. Bedauerlicherweise bleibt es der einzige Kriminalroman aus der Feder von Lucinda Riley, da diese in 2021 verstorben ist. Aus diesem Grund habe ich das Buch mit einem lachenden und einem weinenden Auge beendet. Von mir gibt es meisterliche fünf Sterne und eine Leseempfehlung.
Die Toten von Fleat House
Bewertung von aebbies.buechertruhe am 21.06.2022
Als der schwierige Schüler Charlie Cavendish in dem renommierten Internat St. Stephan's tot aufgefunden wird, möchte Rektor Jones gerne an einen Unglücksfall glauben. Doch die Polizei leitet Ermittlungen ein. Detektive Inspector Jazz Hunter, die nach einer langen Auszeit ihren Dienst wieder aufgenommen hat, soll den Fall übernehmen. Was zuerst nach einem Racheakt einiger Schüler aussieht, entwickelt sich nach dem Selbstmord eines Lehrers und dem verschwinden eines weiteren Schülers zu einer schwierigen Ermittlung hinter den verschwiegenen Mauern der alten Schule. Für Jazz Hunter wird immer deutlicher, daß dieser Fall bis tief in die Vergangenheit der Schule reicht. Schon vor vielen Jahren hat sich dort ein kleiner Junge aus Verzweiflung das Leben genommen. Jazz muß erst diesen alten Fall lösen, um die neuen Verbrechen aufzuklären. Erst danach kann sie eine wichtige Entscheidung treffen, wie ihr eigenes Leben weitergehen soll.
Mit ihrem Roman "Die Toten von Fleat House" ist Lucinda Riley einen ganz anderen Weg gegangen als mit ihren vielen wunderbaren anderen Geschichten. Man erlebt hier einen Kriminalroman vom Feinsten. Mit viel Spannung erzählt Lucinda Riley vom Alltag in einer Elite-Schule, wie es in England wohl viele gibt. Der Leistungsdruck auf die Schüler, aber auch auf die Lehrer und Direktion ist gewaltig. Dazu kommt der Standesdünkel und damit ist Mobbing Tür und Tor geöffnet. Dies erlebt man hier hautnah mit. Mit einer sehr raffiniert aufgebauten Handlung hält Lucinda Riley die Spannung bis zum Ende hoch. Die privaten Sorgen und Zweifel der jungen Ermittlerin lassen die Geschichte auch in der Nebenhandlung sehr menschlich wirken. Dieses Buch hätte durchaus der Auftakt zu einer hervorragenden Serie werden können. Leider ist es ja anders gekommen.
Der Lavendelgarten
Bewertung von Buechergeplauder am 25.11.2022
Emilie de la Martinières tritt das Erbe ihrer Familie an. Das heißt auch, dass sie ihr altes Leben zurück lassen muss und zurück in die Provence in das alte Château ihrer Familie reisen muss. Dort erwarten sie eine riesige Bibliothek mit alten Büchern und teure Gemälde, die sich schnell verkaufen lassen. Auch ein altes Buch von ihrer Tante Sophia fällt ihr in die Hände und damit wird auch ein altes Familiengeheimnis gelüftet.
Doch auch Emilies Leben hat sich bei dem Besuch in die Provence verändert. Sie hat sich verliebt. Doch nicht jede Liebe hält eine Ewigkeit.
Ich persönlich mag die Bücher von Lucinda Riley sehr gerne. Ihr Schreibstil ist angenehm zu lesen und sie lässt einen immer wieder von fernen Ländern träumen. Auch "Der Lavendelgarten" konnte mich begeistern, trotz kleiner Startschwierigkeiten.
Grundsätzlich hatte ich nie Probleme mich in die Geschichten von Lucinda Riley hineinfallen zu lassen, diesmal hatte ich ein paar Startschwierigkeiten und wurde erst nach ein paar Kapiteln mit der Geschichte warm.
"Der Lavendelgarten" hat mich von einem wunderschönen Château, mit einer wunderschönen Bibliothek, träumen lassen. Wie gerne hätte ich mir alles in Wirklichkeit angesehen.
Emilie ist ein sehr starker Charakter. Sie ist eine Frau, die weiß was sie will, auch wenn sie am Anfang etwas unsicher erscheint. Sie hat mir von Anfang an sehr gefallen. Vor allem zum Ende hin hat sie bewiesen wie stark sie ist und vor allem wie viel Würde sie hat.
Die Geschichte spielt in der Vergangenheit von Emilies Familie, so wie in der Gegenwart aus der Sicht von Emilie. Am Anfang kann man schnell durcheinanderkommen, doch nach ein paar Kapiteln hat man den Dreh raus und kann die Geschichten leichter zuordnen.
Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte ist interessant, sowohl die Vergangenheit, wie auch die Gegenwart und das Ende hat mir besonders gut gefallen. Wie sich die Geschichten zusammengefügt haben.
Die Toten von Fleat House
Bewertung von Tuppi am 07.04.2023
Nicht immer ist das Offensichtliche wahr.
Im Fleat House, einem der 8 Wohnheime des Internats St. Stephen‘s, wurde dem 18-jährigen Charlie Cavendish die Medikamente vertauscht, woraufhin seine Organe versagten und er verstarb.
Robert Jones ist seit 14 Jahren Rektor und es war der erste Todesfall in dieser Zeit. Er trauerte nicht wirklich um den jungen Mann aus reichem Haus, denn dieser hatte von Anfang an nur Ärger gemacht.
Das Buch ist angenehm zu lesen und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Jazz hat eine Scheidung hinter sich und ihren Beruf bei Scotland Yard gekündigt, um ihrem Ex, der sie übel betrogen und hintergangen hat, in London und bei der Arbeit nicht mehr zu begegnen. In Norfolk wollte sie neu anfangen, aber ihr ehemaliger Chef tauchte auf, um ihr einen Fall vor Ort schmackhaft zu machen. Sie lies sich darauf ein, denn es war ja weit weg von London.
Leider blieb es nicht bei dem einen Toten und auch Patrick, der Exmann von Jazz, tauchte auf.
Der Fall war verzwickt und ein falsches Geständnis sorgte schnell dafür, dass jemand als Mörder feststand. Aber Jazz hatte recht und am Ende kam dann doch die Wahrheit ans Licht.
Ich habe das Buch zufrieden aus der Hand gelegt und kann es empfehlen.
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