Petra Durst-Benning
Gebundenes Buch
Die russische Herzogin / Zarentochter Trilogie Bd.3
Historischer Roman
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'Nicht immer hält das Leben, was es verspricht, das muss auch Zarentochter Olga erkennen. Ihre Ehe mit Kronprinz Karl von Württemberg bleibt kinderlos, der Hof in Stuttgart ist ihr lange Zeit fremd. Als der Zar sie bittet, seine Nichte Wera aufzunehmen, willigt Olga freudig ein. Doch das Mädchen ist schwierig, wild und unberechenbar. Olga setzt alles daran, aus Wera eine würdige Großfürstin und einen glücklichen Menschen zu machen. Beide Frauen müssen viele Träume begraben. Doch ihre Freundschaft hilft ihnen, neue Wege zu gehen und dem Leben ein wenig Glück abzutrotzen.
Petra Durst-Benning, 1965 in Baden-Württemberg geboren, lebt mit ihrem Mann südlich von Stuttgart. Mit ihren historischen Romanen zählt sie zur ersten Garde deutscher Bestsellerautorinnen.

© privat
Produktdetails
- Verlag: List
- Seitenzahl: 510
- Erscheinungstermin: 9. September 2010
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 148mm x 44mm
- Gewicht: 772g
- ISBN-13: 9783471350287
- ISBN-10: 3471350284
- Artikelnr.: 29753413
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Lachen und nicht zu weinen" Dieses Motto zieht sich durch Olga´s Leben. „Die Zarentochter“ ist der Auftakt eines fantastischen Duos. Hier wird der Leser mit Olga (Spitzname Olly) erwachsen und durchlebt Höhen und Tiefen einer russischen Zarentochter. „Die …
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"Lachen und nicht zu weinen" Dieses Motto zieht sich durch Olga´s Leben. „Die Zarentochter“ ist der Auftakt eines fantastischen Duos. Hier wird der Leser mit Olga (Spitzname Olly) erwachsen und durchlebt Höhen und Tiefen einer russischen Zarentochter. „Die russische Herzogin“ ist ein würdevoller Nachfolger und wurde von mir heiß ersehnt!
Olly lebt mit ihrem Mann Karl in Stuttgart. Doch dieses Leben hat sie sich anders vorgestellt. Der württembergische König Wilhelm regiert konservativ und sieht keine Notwendigkeit, Olly bei deren sozialen Projekten zu unterstützen. Sie kämpft wie eine Löwin – Tag und Nacht. Die Ehe mit Karl bleibt lieb- und kinderlos. Diese Punkte schmerzen Olly am meisten.
Da kommt der Brief aus Russland mit einer Bitte ihrer Familie wie gerufen. Ihr Bruder Konstantin will seine 9 jährige Tochter Wera in ihre Obhut geben. Olly ist begeistert und freut sich auf Wera. Was sie jedoch nicht weiß, mit der Aufnahme des Kindes erspart sie diesem die psychiatrische Klinik. Schnell wird Olly klar, dass Wera nicht mit konventioneller Erziehung geholfen ist.
Wera durchlebt eine aufregende Kindheit. Wut, Trauer, Missverständnis… Aber sie erfährt durch Olly auch bedingungslose Liebe. Die zwei Frauen wachsen zusammen und geben sich gegenseitig Kraft.
Im erwachsenen Alter muss Wera unvorstellbare Schicksalsschläge hinnehmen. Ohne den Rückhalt ihrer Stuttgarter Familie wäre sie zerbrochen. Nach vielen Tiefen widmet sich Wera voller Elan ihrem Traum: einem Mutter-Kind-Heim!
Fantastisch! Petra Durst-Benning hat wieder ein Meisterwerk erschaffen. Die Geschichte des russischen Zarenhauses und dem württembergischen Königshaus ist sehr gefühlsvoll und voller Leben erzählt. Der Schreibstil ist wie immer flüssig und ich flog nur so über die Seiten! Die Schicksalsschläge und Dramen werden dem Leser lebendig vor Augen geführt. Trotz Prunk und Glanz leibt viel Liebe auf der Strecke.
Die beeindruckenden Frauen aus dem Zarenhaus haben wir für Stuttgart und die Umgebung getan. Dies wurde mir bei diesem sehr gut recherchierten Roman wieder einmal bewusst. Da ich ebenfalls aus der Stuttgarter Umgebung komme, haben mir auch die detailgetreuen Beschreibungen der Örtlichkeiten und Wanderwege besonders gut gefallen. Ja, dieses Buch ist ein absolutes Muss für Petra Durst-Benning Fans (wie ich einer bin)!
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Petra Durst-Benning schreibt wunderbar. Und sie kann hervorragend Geschichten erzählen. Das ist ihr auch bei der Fortsetzung von "Die Zarentochter" gelungen, das ich im letzten Jahr förmlich verschlungen habe. Und trotzdem konnte mich Durst-Bennings Buch "Die russische …
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Petra Durst-Benning schreibt wunderbar. Und sie kann hervorragend Geschichten erzählen. Das ist ihr auch bei der Fortsetzung von "Die Zarentochter" gelungen, das ich im letzten Jahr förmlich verschlungen habe. Und trotzdem konnte mich Durst-Bennings Buch "Die russische Herzogin" nicht vollends überzeugen. Besser gesagt, die Geschichte von Vera, der Adoptivtochter der württembergischen Königin Olga (Heldin von "Die Zarentochter"), und Tochter des russischen Großfürsten Konstantin und seiner Frau Sanny, nicht packen. Ich konnte irgendwie nicht so sehr mitfühlen, wie ich das noch bei Olga getan haben. Deren Geschichte hat mich fasziniert und alles, ich bin förmlich durch die Seiten geflogen. Vielleicht lag es an den anderen Schauplätzen, oder an Olga selber, aber die Geschichte hatte deutlich mehr Potenzial erzählt zu werden, als die von Vera.
Dabei hat auch Vera genug leiden müssen in ihrem Leben, schon ihre Kindheit ist schwierig. Als Wildfang weiß man in Russlands nichts mit ihr anzufangen, also wird sie förmlich zu Tante Olga nach Württemberg abgeschoben. Allerdings sind gerade diese Episoden aus Veras Kindheit noch mit am interessantesten, spannendsten und auch amüsantesten teilweise.
Als Vera dann Eugen kennenlernt und sich in ihn verliebt, stagniert das Buch doch zusehends. Dabei ist es keineswegs langweilig, dafür sorgt schon Durst-Bennings wunderbarer, flüssiger Schreibstil, der einen durchaus das ein oder andere Mal bezaubert und auch seine kleinen Spitzen zeigt. Nein, es passiert halt nur nicht mehr viel gegen Ende. Das hat es vorher eigentlich auch nicht, man könnte fast sagen, das ganze Buch plätschert ohne großartigen Höhepunkt vor sich hin. Trotzdem ist es sehr unterhaltsam, auf richtig gutem Niveau. Zumal man Durst-Benning ja keinen Vorwurf machen kann, sie kann einer real existenten Person ja nicht noch sonst was für ausgedachte Dramen anhängen. Aber wie gesagt, es war dann doch etwas blass, zumal man eben den Vergleich zu Olgas Jugendjahren hatte im schillernden St. Petersburg. Auch Olgas Liebesleben empfand ich deutlicher aufregender zu lesen, als das bei Vera der Fall war. Mit ihr hatte man es einfach schwieriger, sich zu identifizieren.
Trotz allem schließt man das Buch mit einem wohligen Gefühl und einem kleinen Tränchen im Auge. Die beiden Bücher aus der Romanow-Reihe von Durst-Benning sind wunderbare und kurzweilige Unterhaltung. Nicht zuletzt wegen des tollen Schreibstils und dem gekonnten Mix von Fiktion und Realität.
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Die russische Herzogin ist für mich eigentlich ein trauriges Buch, so viele Träume, so viele Wünsche, so viele Sehnsüchte, so viel Liebe und demgegenüber diese Enttäuschungen, die Kälte, die Lieblosigkeiten, die Lügen usw. Nein, wenn man das so liest, als …
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Die russische Herzogin ist für mich eigentlich ein trauriges Buch, so viele Träume, so viele Wünsche, so viele Sehnsüchte, so viel Liebe und demgegenüber diese Enttäuschungen, die Kälte, die Lieblosigkeiten, die Lügen usw. Nein, wenn man das so liest, als Prinzessin oder Königin möchte man nicht leben.
In der Fortsetzung von "Der Zarentochter" sehen wir Olga und Kronprinz Karl 17 Jahre später. Leider steht es mit ihrer Ehe nicht zum Besten. Karl hat an Olga kein Interesse und geht ihr aus dem Weg. Olga hat sich immer Kinder gewünscht und keine bekommen, was natürlich auch darauf zurückzuführen ist, dass Karl homosexuell ist. Also hat sich in den 17 Jahren ein Berg von Enttäuschungen, Lügen und dergleichen angesammelt, man wartet nur auf die Explosion. In dieser Situation fragt der Zar, Olgas Bruder, ob sie nicht Wera, seine Tochter und Olgas Patenkind aufnehmen möchte. In Russland gibt es nur Probleme mit Wera, die beinahe in der Psychiatrie landet. In Stuttgart angekommen hat Olga erstmal viele Schwierigkeiten, um Wera einigermaßen zu zähmen. Es stellt sich später herraus, dass Wera ein schreckliches Erlebnis hatte (einen Attentatsversuch auf ihren Vater), dass dazu geführt hat, dass Wera sich auffällig benimmt. Ihre Eltern hören ihr nicht richtig zu und haben wenig Interesse an ihr. Gut, dass Olga diesen Teufelskreis durchbricht. Für die Entwicklung von Wera ist es sehr gut, dass ihr die Freiheit gelassen wird, lange Spaziergänge in Begleitschutz zu unternehmen.
Eines Tages nun, Wera ist mittlerweile 17 Jahre und Olga 49 Jahre alt, da beschließt Olga, ihrer Ehe ein Ende zu bereiten. Eigentlich hätte sie schon früher etwas tun müssen, dann wäre ihr viel Leid erspart geblieben. Nach außen hin bleibt alles beim alten, doch ansonsten gibt es einige Neuregelungen, die Olga nun erlauben, das zu tun, was sie möchte. Wera verliebt sich leider auch in den falschen Mann und ja, das bereitet richtig Herzschmerz, vor allem , als der erstgebohrene Sohn Weras todkrank wird....
Petra Durst Benning hat einen bezaubernden Schreibstil, der uns wunderbar am Leben der Hauptpersonen teilnehmen lässt. Dabei hält sie sich im Wesentlichen an die historischen Fakten. Das hat mich doch nun mal interessiert und ich habe selbst mal nachgeschlagen. Wir nehmen Anteil an dem Leben von zwei Frauen, die Großes und viel geleistet haben, aber auch viel erdulden und leiden mussten. Die Autorin zeigt hier auch, wie wenig oft die Ehen in den Königshäusern auf Liebe gegründet waren und vielleicht noch sind ? Da geht es nur, um gute Verbindungen und Geld, die Gefühle der einzelnen Personen sind wenig von Interesse. Das ist echt traurig, wenn man sich das mal vorstellt ! Gleichzeitig zeigt es natürlich auch, wie stark Olga und Wera durch diese Prüfungen gegangen sind, das hält nicht jeder durch . So ist also die Lektüre des Buches noch ermutigend, Schwierigkeiten durchzustehen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich wurde sehr gut unterhalten. Das Cover finde ich zum Thema äußerst passend, ein Buch das ich jedem an der Geschichte des Königtums in Würtemberg Interessierten empfehlen würde.
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"Die russische Herzogin" kann durchaus ohne die Vorkenntnisse aus dem ersten Teil gelesen werden. Dennoch empfiehlt es sich, meiner Meinung nach, zuerst "Die Zarentochter" zu lesen. Da man so die verzweigten Familienverhältnisse der Romanows besser nachvollziehen kann und …
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"Die russische Herzogin" kann durchaus ohne die Vorkenntnisse aus dem ersten Teil gelesen werden. Dennoch empfiehlt es sich, meiner Meinung nach, zuerst "Die Zarentochter" zu lesen. Da man so die verzweigten Familienverhältnisse der Romanows besser nachvollziehen kann und bereits die Vorgeschichte der Großfürstin Olga Nikolajewna Romanowa kennt. Es gibt allerdings auch einige Rückblicke in die Vergangenheit, sodass man der Handlung auch ohne diese Vorkenntnisse mühelos folgen kann.
Die Erzählung beginnt mit einem Prolog, ist in drei Hauptteile mit insgesamt 35 Kapiteln gegliedert und endet mit dem Epilog. Anschließend folgen ausführliche Anmerkungen der Autorin, in denen sie Auskunft darüber gibt, in welcher Form sich die historischen Fakten mit ihrer künstlerischen Freiheit mischen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm lesbar. Durch ihre detaillierten Beschreibungen fällt es leicht, sich die Handlungsorte und Begebenheiten vorzustellen und in die Erzählung einzutauchen. Noch intensiver wird dieses Vorstellungsvermögen nach einem Besuch auf der Homepage der Autorin. Denn dort kann man sich umfassend über das Buch informieren und sich zum Beispiel Wanderwege oder ausgewählte Handlungsorte ansehen. Durch die verwendeten Perspektivenwechsel kann man das Geschehen aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Dies lässt die Handlung abwechslungsreich und interessant wirken.
Leider konnten mich die Protagonisten nicht vollkommen überzeugen. Denn neben den beiden Hauptakteuren Olly und Wera verblassen die anderen Figuren etwas und treten in den Hintergrund. Die Handlung wirkt stellenweise konstruiert und dadurch unglaubwürdig. Doch wenn man die Anmerkungen der Autorin am Ende des Buchs liest, fällt auf, dass hier das Schicksal seine Hände im Spiel hatte und sich Petra Durst-Benning weitestgehend an die historischen Fakten hält. Ganz nebenbei bekommt man also einen Einblick in die Geschichte der Königin von Württemberg und einen Eindruck von ihrem sozialen und karitativen Engagement. Dieses Wissen wird unterhaltsam im Romangeschehen verpackt und wirkt dadurch interessant und keinesfalls trocken oder zähflüssig.
Mein Fazit
Ich vergebe, trotz der erwähnten Kritikpunkte, vier von fünf Bewertungssternen, da ich mich insgesamt gesehen gut unterhalten habe. "Die Zarentochter" hat mir zwar etwas besser gefallen, doch der gelungene Mix aus historischen Fakten und künstlerischer Freiheit im Folgeband konnte mich dennoch überzeugen.
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Nachdem es im ersten Band „Die Zarentochter“ um Kindheit und Jugend der russischen Zarentochter Olga ging, handelt der zweite Teil „Die russische Herzogin“ von ihrem restlichen Leben. Darüber hinaus lernen wir Wera kennen, Tochter von Ollys Bruder Konstantin und das …
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Nachdem es im ersten Band „Die Zarentochter“ um Kindheit und Jugend der russischen Zarentochter Olga ging, handelt der zweite Teil „Die russische Herzogin“ von ihrem restlichen Leben. Darüber hinaus lernen wir Wera kennen, Tochter von Ollys Bruder Konstantin und das Patenkind der späteren Königin. Intensiv wird die Beziehung zwischen Tante und Nichte geschildert, mit allen Höhen, aber auch allen Tiefen, und davon gibt es reichlich. In Russland hält man Wera für verrückt weil sie sich an keine Regeln hält und ständig Unsinn macht. Als Olga sie aufnimmt, bekommt sie es mit einem unsicheren, verstörten Kind zu tun, das kein gutes Bild von sich selbst hat. Doch im Laufe der Zeit finden die beiden immer näher zusammen und werden von Tante und Nichte zu Mutter und Tochter. Diesen Prozess kann der Leser beinahe hautnah mitverfolgen, denn wie schon im ersten Teil gelingt es der Autorin schnell, den Leser für die Geschichte zu begeistern und ihn hineinzuversetzen in die vergangene Zeit.
Olly, die man in „Die Zarentochter“ bereits kennenlernen und liebgewinnen konnte, spielt besonders im ersten Teil des Buches eine große Rolle. Ich fand es sehr schön, noch mehr über sie zu erfahren und zu sehen wie es in ihrem Leben weiterging. Leider nicht so gut wie ich es ihr gewünscht hätte, aber dieses Schicksal war anscheinend nun mal für sie vorgesehen. Schade fand ich, dass zum Schluss nur noch wenig über sie geschrieben wurde, man erfährt beispielsweise nichts über ihren oder Karls Tod etc., denn am Ende nimmt Wera den größten Teil der Handlung ein. Von ihr war ich sehr beeindruckt, auch wenn ich sie am Anfang ziemlich anstrengend fand. Aber sie tat mir auch leid, heute hätte man ihr sicherlich helfen können, damals wurde sie einfach für verrückt erklärt. Wie sie ihr schweres Schicksal meistert hat mich sehr beeindruckt, aber auch bewegt. Umso schöner fand ich es, dass sie sich in fortgeschrittenem Alter doch noch ihren Lebenstraum erfüllen konnte.
Mit „Die russische Herzogin“ ist Petra Durst- Benning wieder ein großartiger historischer Roman gelungen, der mich sehr begeistert hat. Und das, obwohl ich sonst mit historischen Geschichten sehr wenig anfangen kann. Ich bin gespannt, mit wem sich der dritte Teil dieser Reihe befassen wird und freue mich schon sehr darauf, ihn zu lesen.
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Zwischen Liebe und Pflicht
muss sich Olga, russische Zarentochter und Frau des künftigen Königs von Stuttgart entscheiden.
Ein Stück Geschichte wird lebendig im neuen Roman von Frau Durst-Benning. Erst plätschert die Handlung nur so vor sich hin, aber durch die lebendige …
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Zwischen Liebe und Pflicht
muss sich Olga, russische Zarentochter und Frau des künftigen Königs von Stuttgart entscheiden.
Ein Stück Geschichte wird lebendig im neuen Roman von Frau Durst-Benning. Erst plätschert die Handlung nur so vor sich hin, aber durch die lebendige Sprache der Autorin wird man bald in die Handlung hineingezogen und kann sich ihr nicht mehr entziehen.
Für mich als Baden-Württembergerin ein wichtiger Teil meiner Geschichte. Ich hatte mir vorher noch nie Gedanken darüber gemacht warum z.B. das Olgäle so genannt wird.
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schnell geliefert und sofort gelesen......Alle Bücher von Petra Durst-Benning sind fließend zu lesen und man erfährt auch noch historische Ereign isse aus seinem Heimatland, die im Geschtichsunterricht nicht angesprochen wurden oder die man einfach wieder vergessen hatte. …
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schnell geliefert und sofort gelesen......Alle Bücher von Petra Durst-Benning sind fließend zu lesen und man erfährt auch noch historische Ereign isse aus seinem Heimatland, die im Geschtichsunterricht nicht angesprochen wurden oder die man einfach wieder vergessen hatte. Anschaulich sorgfältig ,rechechiiert und fließend , unterhalterisch geschrieberner Nachfolgeroman. von Der Zarentochter. Einfach ausgezeicnet.und wieder ein Meisterwerk von P.Durst-Benning. Gratulation. weiter so.............
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Gelungene Fortsetzung
Bei diesem gut recherchierten, historischen Roman handelt es sich um die Fortsetzung des Buches " Die Zarentochter ". Doch auch ohne den Vorgänger gelesen zu haben, kommt man gut in das Geschehen hinein.
Die Zarentochter Olga hat Kronprinz Karl von …
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Gelungene Fortsetzung
Bei diesem gut recherchierten, historischen Roman handelt es sich um die Fortsetzung des Buches " Die Zarentochter ". Doch auch ohne den Vorgänger gelesen zu haben, kommt man gut in das Geschehen hinein.
Die Zarentochter Olga hat Kronprinz Karl von Württemberg geheiratet. Die Ehe ist jedoch nicht glücklich und bleibt kinderlos. Olga nimmt auf Wunsch des Zaren ihre scheinbar schwierige und undisziplinierte Nichte Wera unter ihre Fittiche. Zwischen den beiden Frauen entwickelt sich im Laufe der Zeit eine intensive Freundschaft. Und obwohl die beiden wahrlich nicht nur Glück im Leben erfahren, können sie sich gegenseitig viel Kraft geben.
Die Autorin beschreibt hier wunderbar das Portrait zweier starker Frauen, die trotz manchen Unbillen konsequent ihren Weg gehen. Man kann gut nachvollziehen, wie schwierig es häufig in einer Epoche zugegangen ist, in der die Liebe in einer Ehe zweitrangig war und die Pflicht im Vordergrund stand.
Ich kann dieses Buch allen Liebhabern von historischen Romanen nur ans Herz legen .
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Broschiertes Buch
Die russische Herzogin ist eine Romanbiographie über Wera von Würtenberg . Der Roman beginnt als Wera neun Jahre alt ist und sie aus ihrer Heimat Russland in Würtenberg ankommt. Das Mädchen gilt als schwierig und aufsässig, aber eigentlich ist sie einfach nur …
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Die russische Herzogin ist eine Romanbiographie über Wera von Würtenberg . Der Roman beginnt als Wera neun Jahre alt ist und sie aus ihrer Heimat Russland in Würtenberg ankommt. Das Mädchen gilt als schwierig und aufsässig, aber eigentlich ist sie einfach nur unglücklich....
Im ersten Teil wird von Weras Kindheit erzählt, von Erziehungsmethoden die uns heute schokieren würden und von einer verborgen Freundschaft. In den nächsten Teilen erleben wir die erwachsene Wera und die Wandlung die sie durchlebt. Nebenher wird die Geschichte ihrer Tante Olly erzählt. Zunächst Kronprinzessin von Würtenberg.
Der Roman nimmt uns mit ins Würtenberg des neunzehnten Jahrhundert. Erzählt vom Leben am Hof, von der Rolle der Frauen, von Liebschaften und Neid. Mit Wera hat das Buch eine bezaubernde Hauptfigur, das wilde Kind habe ich sofort in mein Herz geschlossen, ihre Hoffnung daß ihre Eltern sie nach Hause holen ist genauso spürbar wie ihre Trauer bei Schicksalsschlägen. Daneben hat sie aber eine unglaublich soziale Ader.
Das Buch erzählt detailgetreu vom Leben am Hofe, von der königlichen Familie, von Kuraufenthalten und Feiern , ohne dabei langatmig oder zu ausschweifend zu werden. Historisch gut recherchiert, aber immer noch ein Roman. Für mich sehr gut gelungen
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Broschiertes Buch
Von den Eltern abgeschoben
Olga, die Zarentochter ist Königin von Württemberg geworden, sie hat sich aus Liebe für dieses Land entschieden. Da bittet der Zar sie um einen Gefallen: Sie soll die junge russische Großfürstin Wera bei sich aufnehmen, denn diese ist alles …
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Von den Eltern abgeschoben
Olga, die Zarentochter ist Königin von Württemberg geworden, sie hat sich aus Liebe für dieses Land entschieden. Da bittet der Zar sie um einen Gefallen: Sie soll die junge russische Großfürstin Wera bei sich aufnehmen, denn diese ist alles andere als gesellschaftsfähig. Sie ist eine Rebellin gegen die strengen Regeln des Hochadels. Diese Begegnung ändert beider Leben für immer.
Meine Meinung
Ich habe die beiden Vorgängerbände gerne gelesen und sie haben mir sehr gut gefallen. Auch von diesem dritten Band wurde ich nicht enttäuscht. Es geht hier hauptsächlich um Wera , Olgas Nichte und Patenkind. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Wera, die Nichte von Olga, die praktisch von ihren Eltern zu Olga „abgeschoben“ wurde. Das Heimweh war riesig und Wera gewöhnte sich nur schwer an die Regeln am Hof. Doch Ollys Liebe und etwas tun zu dürfen, was junge, adelige Damen nicht unbedingt machen, half ihr über vieles hinweg. Doch etwas gab es, was sie nie begriffen hatte, aber das verrate ich hier nicht, will ja nicht spoilern. Der Leser wird es beim Lesen dieses Buches herausfinden. Auf jeden Fall wird sie Olly in ihren Verhalten bzw. sozialen Engagement sehr ähnlich. In mancher Weise hat mir die junge Dame sehr gut gefallen mit ihrer rebellischen Art. Allerdings war sie auch etwas naiv, aber eben in welcher Beziehung, darf ich hier auch nicht verraten. Auf jeden Fall habe ich dieses Buch wieder sehr gerne gelesen, es hat mir sehr gut gefallen, war spannend, hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Es verdient eine Weiterempfehlung und ich vergeben fünf Sterne bzw. zehn Punkte.
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