Roger Zelazny
Broschiertes Buch
Die neun Prinzen von Amber / Die Chroniken von Amber Bd.1
Die Chroniken von Amber 1
Übersetzung: Schlück, Thomas
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»Das Farbigste, Exotischste und Unvergesslichste, was unser Genre je gesehen hat.«George R.R. MartinNach einem Autounfall wacht Corwin, seiner Erinnerungen beraubt, in einer obskuren Klinik im Staate New York auf - er ist auf der Erde gestrandet, die zu den Schattenwelten gehört. Schnell findet Corwin heraus, dass er Teil der großen Königsfamilie von Amber ist, und er unternimmt alles, um in sein Reich zurückzukehren und seinen Bruder Eric vom Thron zu stürzen.Prinz Corwin lebte nach einem Gedächtnisverlust auf der Erde, ohne zu wissen, wer er ist. Als eines Tages ein Mitglied seiner F...
»Das Farbigste, Exotischste und Unvergesslichste, was unser Genre je gesehen hat.«
George R.R. Martin
Nach einem Autounfall wacht Corwin, seiner Erinnerungen beraubt, in einer obskuren Klinik im Staate New York auf - er ist auf der Erde gestrandet, die zu den Schattenwelten gehört. Schnell findet Corwin heraus, dass er Teil der großen Königsfamilie von Amber ist, und er unternimmt alles, um in sein Reich zurückzukehren und seinen Bruder Eric vom Thron zu stürzen.
Prinz Corwin lebte nach einem Gedächtnisverlust auf der Erde, ohne zu wissen, wer er ist. Als eines Tages ein Mitglied seiner Familie versucht, ihn zu töten, beginnt er, nach seiner Vergangenheit zu forschen.
Und so setzt er alles daran, in das Königreich Amber zurückzukehren. Bald schon erfährt er, dass seine Verwandtschaft über einige sehr ungewöhnliche Kräfte verfügt. Alle Nachfahren des Königshauses können zwischen Amber, den Schattenwelten und dem Chaos hin- und herreisen, indem sie die Realität manipulieren. Sie benutzen magische Spielkarten, um zu kommunizieren und sich an andere Orte zu versetzen. Aber vor allem sind sie alle in einen erbarmungslosen Kampf um den Thron verstrickt. Und nicht zuletzt muss das Geheimnis um das Verschwinden ihres königlichen Vaters Oberon aufgedeckt werden.
George R.R. Martin
Nach einem Autounfall wacht Corwin, seiner Erinnerungen beraubt, in einer obskuren Klinik im Staate New York auf - er ist auf der Erde gestrandet, die zu den Schattenwelten gehört. Schnell findet Corwin heraus, dass er Teil der großen Königsfamilie von Amber ist, und er unternimmt alles, um in sein Reich zurückzukehren und seinen Bruder Eric vom Thron zu stürzen.
Prinz Corwin lebte nach einem Gedächtnisverlust auf der Erde, ohne zu wissen, wer er ist. Als eines Tages ein Mitglied seiner Familie versucht, ihn zu töten, beginnt er, nach seiner Vergangenheit zu forschen.
Und so setzt er alles daran, in das Königreich Amber zurückzukehren. Bald schon erfährt er, dass seine Verwandtschaft über einige sehr ungewöhnliche Kräfte verfügt. Alle Nachfahren des Königshauses können zwischen Amber, den Schattenwelten und dem Chaos hin- und herreisen, indem sie die Realität manipulieren. Sie benutzen magische Spielkarten, um zu kommunizieren und sich an andere Orte zu versetzen. Aber vor allem sind sie alle in einen erbarmungslosen Kampf um den Thron verstrickt. Und nicht zuletzt muss das Geheimnis um das Verschwinden ihres königlichen Vaters Oberon aufgedeckt werden.
Roger Zelazny (1937-1995) gehört zu den wichtigsten Fantasy- und Science-Fiction-Autoren aller Zeiten. Seine Bücher und Serien wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem gewann er sechsmal den Hugo Award und dreimal den Nebula Award. Der Muschelkrebs Sclerocypris zelaznyi ist nach ihm benannt.
Produktdetails
- Die Chroniken von Amber .1
- Verlag: Klett-Cotta
- Originaltitel: Chronicles of Amber 1
- 1. Aufl. 2017
- Seitenzahl: 268
- Erscheinungstermin: 9. Oktober 2017
- Deutsch
- Abmessung: 183mm x 123mm x 27mm
- Gewicht: 265g
- ISBN-13: 9783608981278
- ISBN-10: 3608981276
- Artikelnr.: 48088779
Herstellerkennzeichnung
Klett-Cotta Verlag
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
produktsicherheit@klett-cotta.de
Corwin, einer der neun Prinzen von Amber, wird in einem Krankenhaus wach. Ihm fehlt jegliche Erinnerung an das, was vorher war. Doch die Erinnerung kommt zurück und er erinnert sich, daß er aus einer anderen Welt stammt.
Dies ist der Auftakt zu einer neuen zehnteiligen Serie des …
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Corwin, einer der neun Prinzen von Amber, wird in einem Krankenhaus wach. Ihm fehlt jegliche Erinnerung an das, was vorher war. Doch die Erinnerung kommt zurück und er erinnert sich, daß er aus einer anderen Welt stammt.
Dies ist der Auftakt zu einer neuen zehnteiligen Serie des Erfolgsautors. Die Handlung ist spannend und macht jetzt schon neugierig auf die folgenden Bände. Auch der Schreibstil hat mich begeistert. Das Buch liest sich gut und ich bin zügig voran gekommen. Es hat richtig Spaß gemacht. Die Figuren sind gut beschrieben, so daß ich eine klare Vorstellung von jeder einzelnen Figur hatte. Aber auch die Umgebungen sind gut beschrieben und bildlich.
Die Serie scheint sich wieder zu lohnen!
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Wohl eher was für jüngere Leser, konnte mich nicht überzeugen...
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar auf der Frankfurter Buchmesse erhalten.
Cover:
Das Cover und auch besonders der farbige Buchschnitt haben mich gleich …
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Wohl eher was für jüngere Leser, konnte mich nicht überzeugen...
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar auf der Frankfurter Buchmesse erhalten.
Cover:
Das Cover und auch besonders der farbige Buchschnitt haben mich gleich fasziniert! Das Buch ist klar als Fantasy erkennbar und man freut sich sehr auf den Inhalt.
Handlung und Thematik:
Leider konnte mich die Handlung nicht ganz so sehr mitreißen. Ich fand die Idee der realen Welt und der Schatten-Welten nicht schlecht, allerdings störte mich die Idee mit den Karten und mit dem „Muster“. Ich fand es auch komisch, dass die Magie „Addieren“ und „Subtrahieren“ genannt wurde. Außerdem fehlte mir ein wenig der Überblick, eine Karte mit der Welt bzw. den Welten wäre schön gewesen.
Charaktere:
Ich konnte leider mit Corwin wenig anfangen. Er hatte irgendwie nicht wirklich Gefühle und handelte stellenweise total unlogisch. Mir fehlte an ihm auch etwas Offenheit und ein stärkerer Wille. Seine Geschwister wurden mir auch zu wenig beschrieben. Warum hielt wer mit wem zusammen? Ok es gab Charaktere die deswegen zu Corwin oder Eric halten, weil sie davon ausgehen, dass derjenige gewinnt, aber die anderen?
Schreibstil:
Roger Zelazny erzählte die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Corwin. Das Buch wurde recht einfach geschrieben. Mir fehlten irgendwie Gefühle und andere Wahrnehmungen um mehr mitgerissen zu werden. Auch hätte ich mir manchmal genauere Umgebungsbeschreibungen gewünscht. Schön fand ich die Idee mit der Treppe im Wasser. Andere Besonderheiten hätte der Autor näher beschreiben können, z.B. wie die besonderen Tiere in Amber aussehen. Die Kampfszenen wurden oft auch nur kurz angeschnitten und waren dann gleich wieder vorbei. Das Ende des Buches empfand ich nicht wirklich als großen Cliffhanger, sodass ich die weiteren Teile wohl nicht lesen werde.
Persönliche Gesamtbewertung:
Leider konnte mich dieses Buch nicht so vom Hocker reißen. Die fantastischen Elemente waren mir zu wage beschrieben, die Charaktere zu unpersönlich und die Handlung nicht übermäßig spannend. Ich denke es ist Geschmackssache, meinen hat es leider nicht getroffen. Würde dieses Fantasy-Buch eher jüngeren Lesern empfehlen.
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Der Fantasy-Romans "Die Chroniken von Amber - Die neun Prinzen von Amber" ist als Neuauflage im Klett-Cotta-Verlag erschienen. Dieser umfasst 268 Seiten und der erste Band vom Autor Roger Zelazny dieser Reihe.
Klappentext:
Nach einem Autounfall wacht Corwin, seiner Erinnerungen …
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Der Fantasy-Romans "Die Chroniken von Amber - Die neun Prinzen von Amber" ist als Neuauflage im Klett-Cotta-Verlag erschienen. Dieser umfasst 268 Seiten und der erste Band vom Autor Roger Zelazny dieser Reihe.
Klappentext:
Nach einem Autounfall wacht Corwin, seiner Erinnerungen beraubt, in einer obskuren Klinik im Staate New York auf – er ist auf der Erde gestrandet, die zu den Schattenwelten gehört. Schnell findet Corwin heraus, dass er Teil der großen Königsfamilie von Amber ist, und er unternimmt alles, um in sein Reich zurückzukehren und seinen Bruder Eric vom Thron zu stürzen.
Prinz Corwin lebte nach einem Gedächtnisverlust über Jahrhunderte auf der Erde, ohne zu wissen, wer er ist. Als eines Tages ein Mitglied seiner Familie versucht, ihn zu töten, beginnt er, nach seiner Vergangenheit zu forschen.
Und so setzt er alles daran, in das Königreich Amber zurückzukehren. Bald schon erfährt er, dass seine Verwandtschaft über einige sehr ungewöhnliche Kräfte verfügt. Alle Nachfahren des Königshauses können zwischen Amber, den Schattenwelten und dem Chaos hin- und herreisen, indem sie die Realität manipulieren. Sie benutzen magische Spielkarten, um zu kommunizieren und sich an andere Orte zu versetzen. Aber vor allem sind sie alle in einen erbarmungslosen Kampf um den Thron verstrickt. Und nicht zuletzt muss das Geheimnis um das Verschwinden ihres königlichen Vaters Oberon aufgedeckt werden.
Die Geschichte wird komplett von der Hauptfigur Corwin erzählt. Es werden daher auch nur seine Gedanken aufgezeigt und man rätselt zeitweilig mit, wie die Reaktionen des Gegenüber zu deuten sind. Gerade am Anfang, als er noch unter dem Gedächtnisverlust litt, war das sehr gut dargestellt.
Die Hauptfigur, hier Prinz Corwin, hat mir von Anfang an positiv gefallen. Auch die verschiedenen Charakteren seiner Geschwister haben mir zugesagt. Ich hoffe, man lernt diese in den weiteren Bänden noch besser kennen.
Die Handlung ist sehr anschaulich dargestellt. Gerade während der Kämpfe habe ich total mitgefiebert und konnte mir alles sehr deutlich vorstellen. Auch während Corwins Gefangenschaft habe ich regelrecht mitempfunden. Durch den angenehmen Schreibstil konnte ich super in das Geschehen eintauchen.
Das Cover ist ein echter Hingucker. Die Schrift ist hervorgehoben und wie die Seitenränder in Grün gehalten. Die Darstellung einer Spielkarte mit einem Prinzen steht in direktem Bezug auf die magischen Karten in der Handlung.
Der Autor lässt den Leser in eine fantastische Welt eintauchen und ich freu mich schon sehr auf den nächsten Teil.
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Schöne Umgebung, zu viel Kampf
Zum Inhalt:
Als er nach einem Krankenhausaufenthalt wegen eines Autounfalls erwacht, hat Corwin sein Gedächtnis verloren. Dieses taucht bruchstückhaft wieder auf, als er zuerst eine Schwester und dann einen Bruder wiedersieht, die bei ihm die …
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Schöne Umgebung, zu viel Kampf
Zum Inhalt:
Als er nach einem Krankenhausaufenthalt wegen eines Autounfalls erwacht, hat Corwin sein Gedächtnis verloren. Dieses taucht bruchstückhaft wieder auf, als er zuerst eine Schwester und dann einen Bruder wiedersieht, die bei ihm die Gedanken an Amber – sein Heimatuniversum – aufblitzen lassen. Er erinnert sich, dass er ein Prinz des Hauses Amber ist und will zurück, um seine Ansprüche auf den Thron geltend zu machen.
Mein Eindruck:
Familie kann man sich nicht aussuchen, und wenn man mit vielen Brüdern und Schwestern ausgestattet ist, kann es schon einmal größere Probleme mit der Erbfolge geben, insbesondere dann, wenn ein Vermögen oder ein Königreich auf dem Spiel stehen.
Dass es sich bei den Chroniken von Amber um eine Neuauflage eines Originals aus den 70er Jahren handelt, wird bei den eher farblosen weiblichen Figuren klar. Schon der Titel befasst sich nur mit den Prinzen von Amber (und nicht den Prinzessinnen), später beschreibt der Autor die durch ein Kartenspiel verbundenen Brüder ziemlich genau, die Damen werden erst danach und dann eindeutig schneller abgehandelt. Die sehr minutiös geschilderten Kämpfe strotzen nur so vor Blut und Pathos und brillieren weniger mit einfühlsamen Gedanken, so dass die Story ein wenig holzschnittartig wirkt.
Gut gefallen jedoch immer noch die fantastischen Ideen zu einer Mittelalter-Umgebung, die von Magie umgeben ist und zur Kommunikation Spielkarten nutzt. Eindeutig eine Inspirationsquelle für George R. R. Martin, der sich lobend über den Autor äußert.
Leider hat sich Zelazny in dem ersten Buch seiner Chroniken für meinen Geschmack zu sehr mit Gemetzeln im Großen und Kleinen befasst und außerdem keinen guten Grund dafür geliefert, dass ein besiegter Gegner nicht getötet wird, sondern weiterleben darf und damit weiteren Ärger verursachen kann. Da sonst für kleinere Delikte gröber gehandelt wird, ist das doppelt unverständlich, - das hat der Autor von Game of Thrones später besser gelöst.
Mein Fazit:
Eine wunderbar erdachte Welt für zu viel Blut verschenkt
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Nicht ganz schlecht, aber auch nicht wirklich gut
Corwin wacht in einer obskuren Klinik auf und erkennt nach kurzer Zeit, dass er nicht freiwillig da ist…
Angeblich hatte er einen Autorunfall, doch er kann sich nicht erinnern… Und er weigert sich, eine weitere Spritze verpasst zu …
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Nicht ganz schlecht, aber auch nicht wirklich gut
Corwin wacht in einer obskuren Klinik auf und erkennt nach kurzer Zeit, dass er nicht freiwillig da ist…
Angeblich hatte er einen Autorunfall, doch er kann sich nicht erinnern… Und er weigert sich, eine weitere Spritze verpasst zu bekommen…
Er erfährt, dass eine gewisse Evelyn – sie sei seine Schwester habe sie gesagt – ihn in die Klinik gebracht hatte… Doch er kann sich nicht erinnern, weiß nicht mal wer er eigentlich ist…
Irgendwie schafft er es, die Klinik zu verlassen und diese Frau aufzusuchen. So langsam kommen auch Erinnerungsstücke wieder, denn er verrät nicht, dass er unter Amnesie leidet… Als er erfährt, dass sein Bruder Eric das Zepter in seiner Heimat Amber übernehmen will, beschließt er, das zu verhindern… Doch nur einer seiner Brüder ist bereit ihm zu helfen…
Und in der Stadt unter dem Meer beschreitet er ein Muster in der Hoffnung, seine Erinnerungen zurück zu erhalten…
Wieso hatte Evelyn Corwin in diese Klinik gebracht? Und warum hatte er Betäubungsspritzen bekommen? Hatte seine Schwester Angst, er würde abhauen? Wieso kann er sich nicht erinnern? Warum will der Arzt ihm gegen seinen Willen eine weitere Spritze verpassen? Inwiefern kommen Erinnerungsstücke zurück? Was hat er gegen seinen Bruder Eric? Wieso könnte er durch Beschreitung des Musters seine Erinnerungen komplett zurück bekommen? Würde das klappen? Würde er gegen Eric bestehen können? Welcher Bruder wird ihm helfen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Leicht und flüssig ist dieses Buch nicht zu lesen. Der Schreibstil ist dazu zu verwirrend. Zu Anfang fällt das noch nicht auf, aber nach der Länge einer Leseprobe. Die Erzählweise ist nicht so ganz mein Fall. Auch wenn der Plot nicht schlecht ist. Aber selbst nach der Lektüre des Buches weiß ich immer noch nicht, wieso Eric der Böse ist! Was war zwischen den beiden Brüdern? Und wieso können sie sich durch die Bank nicht leiden? Wieso gibt es da so viel Hass? Ich muss sagen, dass mich das sehr verwirrt. Allerdings kann ich nicht sagen, dass keine Spannung vorhanden gewesen wäre, denn die war – zwar nicht gleich zu Anfang aber doch später – definitiv da. Und gab es auch noch eine Überraschung?, die ich aber vermutet habe. Denn es soll ja noch Folgebände geben. Wie gesagt war das Buch zwar nicht gerade schlecht, hat mich aber auch nicht vom Hocker gerissen. Es hat mich so lala unterhalten. Für zwischendurch ganz gut, allerdings weiß ich nicht, ob ich mir die Folgebände antue. Geld gebe ich bestimmt nicht dafür aus. Eine Lese-/Kaufempfehlung kann ich nicht aussprechen, Es bekommt von mir drei Sterne bzw. sechs von zehn Punkten für gerade noch gut.
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Ich habe mich von der Aufmachung bzw. vom Klappentext etwas blenden lassen und auf einen spannenden wie innovativen Fantasyroman gehofft.
Bekommen habe ich allerdings ein enttäuschendes, recht temporeiches Verwirrspiel, das sich erst auf den letzten 30 Buchseiten zu lichten begann.
Die …
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Ich habe mich von der Aufmachung bzw. vom Klappentext etwas blenden lassen und auf einen spannenden wie innovativen Fantasyroman gehofft.
Bekommen habe ich allerdings ein enttäuschendes, recht temporeiches Verwirrspiel, das sich erst auf den letzten 30 Buchseiten zu lichten begann.
Die Geschichte um Corwin, einen der 9 Prinzen des legendären Königreichs Amber, las sich von Beginn an recht schleppend, da kein roter Faden zu erkennen war und der Leser wie Hauptprotagonist Corwin im Dunkeln tappte. Corwins retrograde Amnesie, ausgelöst durch ein Autounfall in New York, zog sich über 2/3 des gesamten Plots hin, was die Lektüre derart anstrengend machte, dass ich kurzzeitig über einen Abbruch der Lektüre nachdachte. Doch mein Langmut obsiegte und entschädigte mich auch ein klein wenig. Denn gegen Ende des ersten Bandes der sog. "Chroniken von Amber" stellten sich endlich spannende Momente ein und man bekam einen ungefähren Einblick in Roger Zelaznys Erzählabsicht. Im Grunde thematisiert der Autor in diesem Band und in den folgenden Bänden den Kampf um die Königswürde in Amber, nachdem der Vater der neun Prinzen abgedankt hat. Dies ist ein altbekanntes Sujet, mit dessen Umsetzung mich Zelazny leider nicht überzeugen konnte. Vielleicht verfügen die Folgebände über mehr Esprit, gar Pageturnerqualitäten? Dann müsste sich aber auch am flappsigen bis regelrecht modernen Sprachstil der Charaktere etwas ändern. Hier passten Raum und Sprache nicht wirklich zueinander. Auch die Tatsache, dass Ich-Erzähler Corwin im Fantasykönigreich Amber zum Kettenraucher mutierte, empfand ich als unpassend, geradezu erschreckend modernisiert.
Zudem konnte das anhaltende Blutvergießen die erzählerischen Mängel nicht aufwiegen; vom mysteriösen Kartenspielmotiv einmal ganz zu schweigen. Abschließend muss man konstatieren, dass zu viel Geheimniskrämerei, sprich nebulöses Storytelling, keinem Roman gut tun.
FAZIT
Ein wenig überzeugender Reihenauftakt.
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Kampf um den Thron von Amber
Von 282k
Das Buch ist ein echter Klassiker der Fantasyliteratur. hat es doch vor fast 50 Jahren das Licht der Welt erblickt. Und dennoch hat es nichts von seiner Faszination verloren.
Das Titelbild ist einer Spielkarte nachempfunden und dies nicht ohne Grund, denn …
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Kampf um den Thron von Amber
Von 282k
Das Buch ist ein echter Klassiker der Fantasyliteratur. hat es doch vor fast 50 Jahren das Licht der Welt erblickt. Und dennoch hat es nichts von seiner Faszination verloren.
Das Titelbild ist einer Spielkarte nachempfunden und dies nicht ohne Grund, denn mit Hilfe eines magischen Kartenspiels können die Nachfahren des Königs von Amber miteinander in Kontakt treten.
Doch zuerst mal zum Anfang der Geschichte. Der Ich- Erzähler Corwin wacht in einem Krankenhausbett auf ohne jede Erinnerung. Er ist sich sicher, dass er gegen seinen Willen dort ist und dass es besser wäre sofort zu fliehen. Indem er einen Arzt bedroht, erhält er eine Adresse in New York. Dort trifft er auf seine Schwester Flora. Im Gespräch mit ihr kann er einige Erinnerungslücken schließen. Er weiß nun, er im Streit mit seinen zahlreichen Geschwistern befindet und keinem trauen kann. Und dass er nach Amber muss, will er das Rätsel um seine Person lösen. Mit Hilfe seines Bruders Random gelangt er tatsächlich nach Amber und findet seine Erinnerungen wieder. Er befindet sich in einem Machtkampf um den Thron von Amber, nachdem der König verschwunden ist. Momentan sitzt sein Bruder Eric auf dem Thron. Mit Hilfe seines Bruders Bleys versucht Corwin den Thron für sich zu erobern. Der Versuch scheitert. Corwin muss fliehen und schwört Rache. Damit endet das erste Buch.
Ich habe ein paar Seiten gebraucht, um mich einzulesen und die vielen Namen sind zu Beginn auch verwirrend. In so weit kann man sich gut in die Situation Corwins hinein versetzen. Corwin ist ein sehr sympathischer Charakter, da er im Gegensatz zu seinen Geschwistern auch Mitleid empfinden kann und sein Handeln davon bestimmen lässt. Die Geschichte liest sich sehr spannend, da mit jeder Seite die Zusammenhänge klarer werden und man auf einen Sieg von Corwin hofft. Man aber nie sicher ist, wer lügt.
Zum Schluss scheint Erich ungerechterweise der Gewinner zu sein. Um so mehr hoffe ich auf die Corwins Rückkehr.
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Corwins Reise
Dieses Buch ist eine Neuauflage, des bereits 1977 erschienenen Titels “Corwin von Amber”. Für diese Neuauflage der Hobbit Presse wurde das Buch nochmals neu übersetzt. Es handelt sich hier also um einen Klassiker der Fantasy-Literatur.
Inhalt:
Nach einem …
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Corwins Reise
Dieses Buch ist eine Neuauflage, des bereits 1977 erschienenen Titels “Corwin von Amber”. Für diese Neuauflage der Hobbit Presse wurde das Buch nochmals neu übersetzt. Es handelt sich hier also um einen Klassiker der Fantasy-Literatur.
Inhalt:
Nach einem Autounfall erwacht Corwin ohne Gedächtnis in einem Krankenhaus. Recht schnell beschleicht ihn das Gefühl, dass er mit Medikamenten ruhig gestellt wird. Es gelingt ihm aus dem Krankenhaus zu entkommen und zu seiner Schwester zu gelangen. Dort hofft er an mehr Informationen zu gelangen. Wer ihn zum Beispiel aus dem Verkehr ziehen wollte und warum.
So beginnt Corwins Reise voller Intrigen und Machtkämpfen.
Meinung:
Mir ist es wichtig klar zu stellen, dass dies kein schlechtes Buch ist. Es war nur überhaupt kein Buch für mich.
Ich lese gerne Fantasy, auch High-Fantasy. Ich liebe die Beschreibungen von fremden Welten und ihren Wesen, ich mag die Spannung, die oftmals aufkommt und ich versetze mich gerne in die Protagonisten und erlebe ihre Emotionen mit. Doch all das fehlte mir in diesem Buch. Das waren wohl die mühsamsten 270 Seiten, die ich je gelesen habe.
Dieses Buch hat sich für mich eher wie ein sehr nüchterner Reisebericht gelesen, nicht wie ein Roman voller Fantasie. Mal gab es viel zu detaillierte Aufzählungen, dann wieder huschten Momente einfach so vorbei. Aber vor allem konnte ich keine emotionale Beziehung zu Corwin aufbauen. Und das Macho-Gehabe der Prinzen war für mich nie nachvollziehbar. Ständig war von Amber die Rede, welches mit nichts zu vergleichen ist und die einzig wirkliche Stadt darstellt, für das sich ein Kampf bis in den Tod allemal lohnt, aber bis zum Schluß kam diese Faszination nicht bei mir an.
Die grundsätzliche Idee der Geschichte und die Welt, der Prinzen von Amber, gefällt mir gut, sonst hätte ich das Buch nicht gelesen. Aber ich hatte eine andere Umsetzung erwartet. Eher wie bei “Herr der Ringe”, aber da liegen Welten dazwischen.
Noch nie habe ich das Ende eines Buches so sehr herbeigesehnt wie hier, denn auch Spannung kam für mich leider keine auf.
Fazit:
Lesern, die Wert auf eine schöne Beschreibung der Welt und auf eine emotionale Beziehung zu den Protagonisten legen, kann ich dieses Buch nicht empfehlen.
Wer gerne einen eher nüchternen Klassiker in einer interessanten Welt lesen möchte ist hier vielleicht richtig.
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