Erin Entrada Kelly
Gebundenes Buch
Die Nelsons greifen nach den Sternen
Von der Jugendliteraturpreisträgerin
Übersetzung: Schäfer, Beate
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Träume sind unendlichDie USA fiebern dem Start des Spaceshuttles Challenger entgegen. Gleichzeitig besuchen drei Geschwister im US-Staat Delaware die 7. Klasse und sind auf ihren eigenen Umlaufbahnen unterwegs: Der zwölfjährige Fitch verbringt jeden Nachmittag mit Flipperspielen und kämpft gegen sein explosives Temperament. Bird, seine Zwillingsschwester, träumt davon, die erste Shuttle-Kommandantin der NASA zu werden. Und Cash droht, ein zweites Mal in der 7. Klasse durchzurasseln. Als die Raumfähre in den Himmel abhebt und sich die Katastrophe ereignet, verändert sich das Leben der dr...
Träume sind unendlich
Die USA fiebern dem Start des Spaceshuttles Challenger entgegen. Gleichzeitig besuchen drei Geschwister im US-Staat Delaware die 7. Klasse und sind auf ihren eigenen Umlaufbahnen unterwegs: Der zwölfjährige Fitch verbringt jeden Nachmittag mit Flipperspielen und kämpft gegen sein explosives Temperament. Bird, seine Zwillingsschwester, träumt davon, die erste Shuttle-Kommandantin der NASA zu werden. Und Cash droht, ein zweites Mal in der 7. Klasse durchzurasseln. Als die Raumfähre in den Himmel abhebt und sich die Katastrophe ereignet, verändert sich das Leben der drei und bringt sie auf unerwartete Weise zusammen, enger als je zuvor.
Die USA fiebern dem Start des Spaceshuttles Challenger entgegen. Gleichzeitig besuchen drei Geschwister im US-Staat Delaware die 7. Klasse und sind auf ihren eigenen Umlaufbahnen unterwegs: Der zwölfjährige Fitch verbringt jeden Nachmittag mit Flipperspielen und kämpft gegen sein explosives Temperament. Bird, seine Zwillingsschwester, träumt davon, die erste Shuttle-Kommandantin der NASA zu werden. Und Cash droht, ein zweites Mal in der 7. Klasse durchzurasseln. Als die Raumfähre in den Himmel abhebt und sich die Katastrophe ereignet, verändert sich das Leben der drei und bringt sie auf unerwartete Weise zusammen, enger als je zuvor.
Erin Entrada Kelly wuchs in Louisiana auf und lebt heute in Philadelphia. Für ihre Kinder- und Jugendromane wurde sie vielfach ausgezeichnet. Für ¿Vier Wünsche ans Universum¿ erhielt sie den Deutschen Jugendliteraturpreis.
Produktdetails
- Reihe Hanser
- Verlag: DTV
- Originaltitel: We dream of space
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 304
- Altersempfehlung: ab 11 Jahren
- Erscheinungstermin: 12. Januar 2022
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 144mm x 30mm
- Gewicht: 476g
- ISBN-13: 9783423640893
- ISBN-10: 3423640898
- Artikelnr.: 62772200
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Lena Bopp bestaunt die "existenzielle Wucht", mit der Erin Entrada Kelly in ihrem Jugendbuch die Konflikte in einer Großfamilie in Delaware im Jahr 1986 entfaltet. Vor dem Hintergrund des Challenger-Starts entwickelt die Autorin ihre Geschichte um die Träume und Widerstände im Leben ihrer Figuren in knappen Kapiteln und mit viel Zuneigung für gesellschaftliche Außenseiter, erklärt Bopp.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Das All sind wir
Erin Entrada Kelly blickt nach ganz oben
In Familien ist es wie am Sternenhimmel - aus der Ferne betrachtet, sieht alles sehr schön aus. Doch so wie manche Sterne längst erloschen sind, wenn sie auf der Erde noch leuchten, ist es auch in manchen Familien. In den dunklen Januartagen des Jahres 1986 werfen die hell erleuchteten Fenster des Hauses der Familie Nelson Thomas ein warmes Licht auf die Straße von Park, einem Städtchen im amerikanischen Delaware. So heimelig es von außen aussieht, fühlt es sich drinnen allerdings für niemanden der fünf Nelsons an, die zusammen zwar einen Mikrokosmos bilden, jedoch einen, dessen Sterne auf je eigenen Umlaufbahnen immer weiter auseinanderdriften.
In
Erin Entrada Kelly blickt nach ganz oben
In Familien ist es wie am Sternenhimmel - aus der Ferne betrachtet, sieht alles sehr schön aus. Doch so wie manche Sterne längst erloschen sind, wenn sie auf der Erde noch leuchten, ist es auch in manchen Familien. In den dunklen Januartagen des Jahres 1986 werfen die hell erleuchteten Fenster des Hauses der Familie Nelson Thomas ein warmes Licht auf die Straße von Park, einem Städtchen im amerikanischen Delaware. So heimelig es von außen aussieht, fühlt es sich drinnen allerdings für niemanden der fünf Nelsons an, die zusammen zwar einen Mikrokosmos bilden, jedoch einen, dessen Sterne auf je eigenen Umlaufbahnen immer weiter auseinanderdriften.
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dem neuen Buch von Erin Entrada Kelly, die vor ein paar Jahren für "Vier Wünsche ans Universum" mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet worden ist, dient der Weltraum wieder als schöne Metapher zur Beschreibung einer vollkommen zerrütteten Familie. Zugleich bildet der Traum vom Aufbruch ins All in ihrem jüngstem Werk auch die Rahmenhandlung einer Geschichte, die voller irdischer Probleme ist. "Die Nelsons greifen nach den Sternen" erzählt in kurzen Kapiteln von den Wochen vor dem Start der Challenger-Raumfähre am 28. Januar 1986. Die Challenger sollte sieben Astronauten in den Weltraum bringen, fünf Männer und zwei Frauen. Eine von ihnen war die Grundschullehrerin Christa McAuliffe, die unter Tausenden Bewerbern des Programms "Teacher in Space" ausgewählt worden war und die wie alle anderen Insassen ums Leben kam, als die Raumfähre kurz nach dem Start explodierte. Kinder überall in den Vereinigten Staaten hatten diese Explosion damals vor eigens aufgestellten Fernsehern in ihren Schulen mit angesehen.
Auch Bernadette, die im Buch von allen nur Bird genannt wird, sieht den Traum von der bemannten Raumfahrt zerbersten. Aus ihrer sowie aus der Perspektive ihrer Brüder Fitch und Cash sind die Kapitel im Buch von Erin Entrada Kelly abwechselnd geschrieben. Bird ist die einzige von den dreien, die eine echte Leidenschaft für die Weltraummission der NASA entwickelt hat. Sie kennt die Namen der Astronauten auswendig, hängt ihrer weltraumverrückten Lehrerin an den Lippen und widmet sich als weibliches role model mit Vorliebe der Lösung technischer Probleme. Die Wochen vor dem Start verbringt sie damit, allerlei Geräte auseinanderzubauen und deren Innenleben zu skizzieren. Videorekorder, Spieldosen, Musikkassetten und Röntgengeräte funktionieren - oder nicht. Falls nicht, lassen sie sich reparieren. Und Bird möchte nichts lieber, als in einer Umgebung zu leben, in der alles reibungslos läuft, so wie bei ihrer Freundin Dani Logan, die sich mit ihren Eltern zum Abendessen an einen Tisch setzt, an dem geredet, zugehört, gelacht und sogar ein Mädchen ermutigt wird, das davon träumt, die erste weibliche Shuttle-Kommandantin der Geschichte zu werden.
Mit den eigenen Menschen ist es hingegen nicht so einfach. Als "Fehlfunktionen" bezeichnet Bird die Streitereien ihrer Eltern, die sich um die immer gleichen Fragen von Wer-macht-was und Warum-hast-du-nicht drehen. Auch die Brüder sind voll und ganz mit sich selbst beschäftigt - Fitch vor allem damit, Vierteldollarmünzen für die Automaten in der Spielhalle von Mr. Hindley aufzutreiben; und ihr dreizehn Jahre alter Zwillingsbruder Cash, der wegen schlechter Noten und fehlender Sprungtechnik aus der Basketballmannschaft der Schule geflogen ist, mit der Frage, ob es überhaupt irgendetwas gibt, was er gut kann. Wie in ihrem Vorgängerroman sind die Figuren auch in Kellys jüngstem Buch wieder Außenseiter, deren Probleme (und Lösungen), erzählerisch sehr geschickt, immer drängender werden, je näher der Start der Challenger-Raumfähre rückt. Es geht ums Hübsch- und Schlausein, um Wutausbrüche und Gewissensbisse sowie um die Frage, wie man allen Widerständen zum Trotz eine Familie werden kann. Es geht um alltägliche Sorgen dreier Jugendlicher in Park, Delaware, und um die Zukunft der Menschheit im Weltraum. Und alles zusammen entfaltet bei Erin Entrada Kelly klugerweise die gleiche existenzielle Wucht. LENA BOPP
Erin Entrada Kelly: "Die Nelsons greifen nach den Sternen". Roman.
Aus dem Englischen von Beate Schäfer. Dtv, München 2022. 304 S., geb., 14,- Euro. Ab 11 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Auch Bernadette, die im Buch von allen nur Bird genannt wird, sieht den Traum von der bemannten Raumfahrt zerbersten. Aus ihrer sowie aus der Perspektive ihrer Brüder Fitch und Cash sind die Kapitel im Buch von Erin Entrada Kelly abwechselnd geschrieben. Bird ist die einzige von den dreien, die eine echte Leidenschaft für die Weltraummission der NASA entwickelt hat. Sie kennt die Namen der Astronauten auswendig, hängt ihrer weltraumverrückten Lehrerin an den Lippen und widmet sich als weibliches role model mit Vorliebe der Lösung technischer Probleme. Die Wochen vor dem Start verbringt sie damit, allerlei Geräte auseinanderzubauen und deren Innenleben zu skizzieren. Videorekorder, Spieldosen, Musikkassetten und Röntgengeräte funktionieren - oder nicht. Falls nicht, lassen sie sich reparieren. Und Bird möchte nichts lieber, als in einer Umgebung zu leben, in der alles reibungslos läuft, so wie bei ihrer Freundin Dani Logan, die sich mit ihren Eltern zum Abendessen an einen Tisch setzt, an dem geredet, zugehört, gelacht und sogar ein Mädchen ermutigt wird, das davon träumt, die erste weibliche Shuttle-Kommandantin der Geschichte zu werden.
Mit den eigenen Menschen ist es hingegen nicht so einfach. Als "Fehlfunktionen" bezeichnet Bird die Streitereien ihrer Eltern, die sich um die immer gleichen Fragen von Wer-macht-was und Warum-hast-du-nicht drehen. Auch die Brüder sind voll und ganz mit sich selbst beschäftigt - Fitch vor allem damit, Vierteldollarmünzen für die Automaten in der Spielhalle von Mr. Hindley aufzutreiben; und ihr dreizehn Jahre alter Zwillingsbruder Cash, der wegen schlechter Noten und fehlender Sprungtechnik aus der Basketballmannschaft der Schule geflogen ist, mit der Frage, ob es überhaupt irgendetwas gibt, was er gut kann. Wie in ihrem Vorgängerroman sind die Figuren auch in Kellys jüngstem Buch wieder Außenseiter, deren Probleme (und Lösungen), erzählerisch sehr geschickt, immer drängender werden, je näher der Start der Challenger-Raumfähre rückt. Es geht ums Hübsch- und Schlausein, um Wutausbrüche und Gewissensbisse sowie um die Frage, wie man allen Widerständen zum Trotz eine Familie werden kann. Es geht um alltägliche Sorgen dreier Jugendlicher in Park, Delaware, und um die Zukunft der Menschheit im Weltraum. Und alles zusammen entfaltet bei Erin Entrada Kelly klugerweise die gleiche existenzielle Wucht. LENA BOPP
Erin Entrada Kelly: "Die Nelsons greifen nach den Sternen". Roman.
Aus dem Englischen von Beate Schäfer. Dtv, München 2022. 304 S., geb., 14,- Euro. Ab 11 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Es geht um alltägliche Sorgen dreier Jugendliche in Park, Delaware, und um die Zukunft der Menschheit im Weltraum. Und alles zusammen entfaltet bei Erin Entrada Kelly klugerweise die gleiche existentielle Wucht. Lena Bopp FAZ 20220818
Gutes Buch mit geschichtlichen Hintergrund
Bereits das Cover des Buches hat mir sehr gut gefallen und auch die Leseprobe fand ich sehr gelungen.
Die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen und auch der etwas größere Schriftgrad macht es, vor allem Kindern leicht das …
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Gutes Buch mit geschichtlichen Hintergrund
Bereits das Cover des Buches hat mir sehr gut gefallen und auch die Leseprobe fand ich sehr gelungen.
Die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen und auch der etwas größere Schriftgrad macht es, vor allem Kindern leicht das Buch zu lesen. Auch die Illustrationen im Buch sind nicht einfach dazu da um Platz aufzufüllen sondern haben mit der Geschichte zu tun. Diese ist aus wechselnden Perspektiven der drei Nelson-Kinder Cash, Bird und Fitch erzählt. Auch sind die Kapitel recht kurz was zu einem angenehmen Lesefluss beiträgt.
Die Geschehnisse in der Familie und auch die tatsächlichen Ereignisse der Challenger-Mission hat meinen Sohn gut gefallen und er hatte viel Gesprächsbedarf während und nach dem Lesen. Sei es, um die Situation in der Familie und den Umgang der Figuren miteinander zu besprechen oder sich noch mehr Infos zu der NASA-Mission zu besorgen. Gerade die Mission der Challenger hat es ihm angetan denn sie kommt in diesem Buch etwas zu kurz und es wird sehr viel Wert auf die Geschichte der Geschwister gelegt. Vielleicht wäre es nicht schlecht gewesen noch ein paar mehr Infos zu der bevorstehenden Katastrophe oder auch was danach war mit einzuarbeiten.
Alles in allem ein gutes Buch welches ich mir auch gut als Schullektüre vorstellen könnte.
Über das Lesealter kann ich nur sagen, dass mein Sohn mit 10 Jahren keine Probleme hatte das Buch zu lesen und auch recht schnell damit durch war!
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Drei völlig unterschiedliche Geschwister
Es ist das Jahr 1986 und der Start der Challenger steht bevor. Vor diesem zeitgeschichtlichen Hintergrund kämpfen die Nelson-Geschwister mit ihren eigenen Problemen, die so unterschiedlich wie ihre jeweiligen Charaktere sind.
Die Geschichte wird …
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Drei völlig unterschiedliche Geschwister
Es ist das Jahr 1986 und der Start der Challenger steht bevor. Vor diesem zeitgeschichtlichen Hintergrund kämpfen die Nelson-Geschwister mit ihren eigenen Problemen, die so unterschiedlich wie ihre jeweiligen Charaktere sind.
Die Geschichte wird aus Sicht aller drei erzählt – und das sehr gelungen wie ich finde, denn sie wirken mit all ihren Eigenarten jeweils sehr authentisch. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und obwohl sie der gleichen Familie angehören und auf die gleiche Schule gehen, fühlt es sich manchmal an, als führten sie völlig unterschiedliche Leben.
Besonders gefallen hat mir, dass die Charaktere in diesem Buch sehr menschlich – mit Fehlern und Macken, unbeschönigten Gedanken und Gefühlen – dargestellt werden, so dass es sehr leichtfällt, sich in sie hineinzufühlen. Selbst bei den Nebencharakteren, wie etwa Birds Lehrerin, ist das der Fall. Die Streitereien der Eltern empfand ich aus diesem Grund aber als sehr schwer zu ertragen, eben weil es so einfach war, sich in die Lage der Kinder zu versetzen.
Insgesamt hätte ich mir (abgesehen vom Start der Challenger) einen noch deutlicheren roten Faden gewünscht, der die Geschichte etwas mehr zusammenhält. Allerdings hat mir die Zusammenführung am Schluss sehr gut gefallen, so dass ich das Buch sehr gerne gelesen habe und entsprechend weiterempfehlen kann.
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Es ist eine kleine Zeitreise, die man mit dem Buch unternimmt - und die für (ältere) Eltern nochmal Erinnerungen an die Zeit damals auffrischt.
Kinder können damit natürlich erstmal nichts anfangen, aber allzu groß sind die Unterschiede zur jetzigen Kindheit ja nicht. Es …
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Es ist eine kleine Zeitreise, die man mit dem Buch unternimmt - und die für (ältere) Eltern nochmal Erinnerungen an die Zeit damals auffrischt.
Kinder können damit natürlich erstmal nichts anfangen, aber allzu groß sind die Unterschiede zur jetzigen Kindheit ja nicht. Es gab noch keine Smartphones und Spielhallen waren noch sehr populär.
Also, es ist 1986 und wir begleiten die drei Geschwister Fitch, Bird und Cash in ihrem Alltag.
Die Familiensituation ist angespannt, die Eltern streiten ständig und die Kinder müssen ständig ausloten, wie die aktuelle Stimmungslage ist.
Ein gemeinsames Abendessen als Familie lernt Bird erst bei einer Schulkameradin kennen, so etwas gibt es bei ihr zu Hause nicht.
Die drei Kinder sind zwar alle in der gleichen Jahrgangsstufe, der siebten Klasse, aber grundverschieden.
Bird ist klug, aber beschäftigt sich zunehmend mit ihrem Aussehen - das Wichtigste ist aber aktuell die Mission der Raumfähre Challenger, die auch ausführlich im Schulalltag Einzug findet.
Ihr Zwillingsbruder Fitch zockt jeden Tag in der ortsansässigen Spielhalle und Cash ist orientierungslos - er muss die Klasse wiederholen und versteht trotzdem nur Bahnhof in der Schule.
Die Stimmung im Buch ist trostlos - das Nebeneinanderherleben in der Familie, der ständige Streit und die zunehmenden
Selbstzweifel der Kinder, die sich nun mitten in der Pubertät befinden.
Darin werden sich Kinder in der Altersgruppe wiederfinden - Zweifel an sich, am Aussehen, an der Fähigkeiten und ständige Gefühlsschwankungen werden vermutlich nicht unbekannt sein.
Aber ein gute-Laune-Sonnenschein-Buch ist das ganz gewiss nicht!
Viel Raum nimmt der bevorstehende Start der Challenger ein, der insbesondere Bird prägt - sie ist wild entschlossen, auch eine NASA Karriere anzutreten.
Irgendwann erkennen die Kinder, dass sie nicht immer auf Erwachsene setzten können, dass sie aber ja einander haben. Eine schöne Botschaft (bezüglich des zweiten Satzteils) - aber trotzdem bleibt die Grundtristesse.
Mein Fazit: Ein Buch, das Kindern schon etwas zumutet., aber auch zutraut.
Sicherlich nicht für Jede*n geeignet, mir hat es gut gefallen.
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Ich habe zu viel über dieses Buch zu sagen. Wo fange ich an? Beginne ich mit den Erinnerungen an meine persönliche Erfahrung der Challenger-Katastrophe?
Die Nelsons greifen nach den Sternen handelt von einer Familie von Kindern im mittleren Schulalter, daher waren meine Erfahrungen als …
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Ich habe zu viel über dieses Buch zu sagen. Wo fange ich an? Beginne ich mit den Erinnerungen an meine persönliche Erfahrung der Challenger-Katastrophe?
Die Nelsons greifen nach den Sternen handelt von einer Familie von Kindern im mittleren Schulalter, daher waren meine Erfahrungen als Mutter aus einer Vorstadt, die versuchte, das Ereignis damals zu verarbeiten, nicht die gleichen wie die von Schulkindern.
Die Dinge, die ich mit den Kindern in diesem Buch gemeinsam hatte, sind die Dinge, die viele Kinder haben: Schwierigkeiten in der Schule, Einsamkeit, niedriges Selbstwertgefühl, familiäre Spannungen. Sie alle verbinden sich in dieser Geschichte zu einer Geschichte von drei Kindern, die vielleicht durch die Ritzen des Lebens schlüpfen, dennoch aber von diesm Ereignis beeinflusst werden.
Leider bekommen wir auch nicht annähernd genug Verbindung zwischen den persönlichen Geschichten, die aufgezeichnet wurden, und dem Start, auf dem das Buch angeblich basiert. Bird ist das einzige der drei Kinder, dessen Geschichte überhaupt damit zu tun hat, und selbst ihr zugehöriger Handlungsstrang wirkt weitgehend oberflächlich. Gute Idee aber mässig gute Umsetzung.
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Die Nelsons greifen nach den Sternen hat uns sehr gut gefallen. Zuerst hat das Buch mein 13-jähriger Sohn gelesen, der auch absolut zur Zielgruppe gehört. Ich habe das Buch danach gelesen.
Uns hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig. Den Stil …
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Die Nelsons greifen nach den Sternen hat uns sehr gut gefallen. Zuerst hat das Buch mein 13-jähriger Sohn gelesen, der auch absolut zur Zielgruppe gehört. Ich habe das Buch danach gelesen.
Uns hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig. Den Stil fand ich kindgerecht und altersentsprechend. Leider fand ich, dass das Buch einige Längen hatte.
Gut hat mir gefallen, zu sehen wie die drei Geschwister zusammenwachsen. Das hat auch meinem Sohn richtig gut gefallen, denn am Anfang des Buchs war das absolut nicht der Fall.
Mir hat es gut gefallen, dass im Buch auch auf die Probleme, die man als Teenager als hat eingegangen wurde, wie Ängste, Zweifel an sich selbst, verliebt sein, ... Auch die Familienkonflikte sind sicher bei vielen Teenagern vorhanden.
Fazit: schönes Buch für ca. 13-jährige, bei dem durchaus einiges gelernt werden kann. Aufgrund der für mich empfundenen Längen 4 Sterne
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Rezension „Die Nelsons greifen nach den Sternen (Reihe Hanser)“ von Erin Entrada Kelly
Meinung
Ob kleine oder große Herzen. Ein jeder kennt die Faszination des Weltraums. Auch ich bin immer noch von ihr betroffen und so stand schnell für mich fest, dass ich dieses …
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Rezension „Die Nelsons greifen nach den Sternen (Reihe Hanser)“ von Erin Entrada Kelly
Meinung
Ob kleine oder große Herzen. Ein jeder kennt die Faszination des Weltraums. Auch ich bin immer noch von ihr betroffen und so stand schnell für mich fest, dass ich dieses Jugendbuch lesen muss.
Wir befinden uns in meinem Geburtsjahr, 1986, in einer US amerikanischen Kleinstadt. Dort leben die zwölfjährige Bird, ihr Zwillingsbruder Fitch und der ein Jahr ältere Cash.
Die Geschichte erzählt die Hintergründe, sowie deren Explosion, der Challenger Raumfähre. Gerade in diesem Punkt gab es einige höchst interessante Informationen, die ich gebannt in mich aufsog.
Neben der großen Weltraum Thematik stehen aber auch übliche Teenager Probleme auf dem Programm. Die Autorin ist durch ihren einfühlsamem und sensiblen Stil sehr gut darauf eingegangen und man konnte sich nur zu lebhaft in die Teenager hineinfühlen.
Besonders die Entwicklung der drei Geschwister empfand ich als sehr authentisch und ehrlich. Wie sie unerwartet enger zusammenkommen und vor allem was sie erleben, hat mich von Beginn an begeistert und fasziniert.
Auch wenn junge Leser sich vielleicht gar nicht für die unendlichen Weiten da draußen interessieren, so ist dieses Buch in seinen Themen wichtig und bedeutend. Deshalb kann ich uneingeschränkt eine Empfehlung aussprechen.
Fazit
„Die Nelsons greifen nach den Sternen“ vermittelt interessantes und überraschendes Wissen rund um den Weltraum und die Raumfähre Challenger. Neben dieser Thematik finden sich aber auch Punkte zum täglichen Leben junger Teenager. In seinem Gesamtbild ist dies ein wichtiges, faszinierendes Werk, welches mich rundum begeistern konnte und teilweise sogar erstaunte.
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Das Jugendbuch "Die Nelsons greifen nach den Sternen" von Erin Entrada Kelly ist insgesamt ganz ok. Der Schreibstil ist einfach und das Cover ist für Jugendliche - denke ich - auch ganz ansprechend. In dem Buch geht es vor allem um die drei Geschwister Cash, Fitch und Bird. Jeder der …
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Das Jugendbuch "Die Nelsons greifen nach den Sternen" von Erin Entrada Kelly ist insgesamt ganz ok. Der Schreibstil ist einfach und das Cover ist für Jugendliche - denke ich - auch ganz ansprechend. In dem Buch geht es vor allem um die drei Geschwister Cash, Fitch und Bird. Jeder der drei Geschwister hat seine eigenen Probleme. Von den Eltern ist nicht viel Hilfe zu erwarten, da diese sich oft streiten und keine Zeit bzw. kein Interesse haben, sich um ihre Kinder zu kümmern. Und so sind die drei mehr oder weniger auf sich alleine gestellt. Doch dann passiert etwas, das die Kinder Cash, Fitch und Bird noch näher zusammenrücken lässt....sie müssen zusammenhalten!
Nebenbei lernt man noch etwas über Planeten, Weltall und Astronauten!
Im Großen und Ganzen ist das Buch meiner Meinung nach für Jugendliche ganz ansprechend und interessant.
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Die Nelsons greifen nach den Sternen von Erin Entrada Kelly ein Kinderbuch ab 11 Jahren, wobei ich denke das ab 13 wohl das bessere Alter für das Buch wäre.
Eine kleine Familie in Texas, Delaware. Bird, ihr Zwillingsbruder Fitch und ihr älterer Bruder Cash mit ihren Eltern.
Das …
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Die Nelsons greifen nach den Sternen von Erin Entrada Kelly ein Kinderbuch ab 11 Jahren, wobei ich denke das ab 13 wohl das bessere Alter für das Buch wäre.
Eine kleine Familie in Texas, Delaware. Bird, ihr Zwillingsbruder Fitch und ihr älterer Bruder Cash mit ihren Eltern.
Das ganze Land fiebert dem Start des Challenger Spaceshuttles entgegen, während die 3 Geschwister ihren ganz eigenen Start vorbereiten.
In der Familie Nelson Thomas geht es nicht gerade sehr harmonisch zu. Die Eltern streiten sich immer wieder, eine gemeinsames Familienleben ist eher schwierig. Jeder geht seinen eigenen Dingen nach und kümmert sich nicht um den Rest.
Die 12 jährige Bird, liebt es Dinge zu erkunden, am besten Mechanische Sachen auseinander zu bauen und davon einen Plan des Innenlebens zu zeichnen. Sie ist gut in der Schule und auch sonst ein ruhiges, nettes Mädchen, welches einmal die erste Shuttle Kommandantin werden möchte.
Ihre Brüder können nicht viel mit Birds Ehrgeiz anfangen. Fitch, der Zwillingsbruder, eher ein kampflustiger, streitsüchtiger Junge dem manchmal der Gaul durchgeht, sowie Cash, der einfach nach seiner Stärke sucht, sie aber nicht finden kann. Der gerne in Selbstmitleid versinkt, und die Schule hasst. Er droht erneut in der 7. Klasse sitzen zu bleiben.
Doch eines Tages bringt ein einschneidendes Ereignis, die 3 näher zusammen und sie merken was es heißt eine Familie zu sein und den richtigen Weg einzuschlagen.
Das Buch ließ sich sehr flüssig lesen. Es wurde kindgerecht geschrieben ohne das man sich Gedanken machen muss. Ich hatte mir aufgrund des Klapptextes etwas mehr erwartet und habe immer auf den plötzlichen Wechsel oder das Ereignis gewartet. Leider kam das alles sehr spät und nicht wirklich wurde das Problem der Familie gelöst.
Kinder ab 11 Jahren könnten das Buch als etwas langatmig empfinden, da eigentlich die Probleme der Familie und der einzelnen Kinder im Vordergrund stand.
Doch eines, was ich durchaus als am wichtigsten empfunden habe war, das jedes Problem eine Lösung fand und mit gutem Beispiel vorangegangen wurde.
Die Moral was uns das Buch vermitteln möchte wurde meiner Meinung nach zu 100 % getragen.
Ein schönes Kinderbuch, welches nicht unbedingt von Spannung und Action durchzogen ist, dafür aber mit Moral und Charakter überzeugt.
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Dieser Jugendroman spielt im Jahre 1986 in einer US-amerikanischen Kleinstadt.
Die zwölfjährige Bird, ein außergewöhnlich schlaues Mädchen wächst dort mit ihrem Zwillingsbruder Fitch und dem ein Jahr älteren Cash auf.
Ihr Zuhause ist geprägt von Chaos und …
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Dieser Jugendroman spielt im Jahre 1986 in einer US-amerikanischen Kleinstadt.
Die zwölfjährige Bird, ein außergewöhnlich schlaues Mädchen wächst dort mit ihrem Zwillingsbruder Fitch und dem ein Jahr älteren Cash auf.
Ihr Zuhause ist geprägt von Chaos und Streitereien der Eltern. Bestätigung findet Bird eher in der Schule und im Elternhaus ihrer neuen Freundin.
Die Charakterentwicklung der drei Geschwister ist sehr interessant herausgearbeitet.
Die Geschichte spielt vor dem Hintergrund des Starts und der Explosion der Challenger Raumfähre.
Es werden viele interessante Weltrauminformationen vermittelt.
Ansonsten stehen die üblichen Teenagerprobleme wie: Bin ich hübsch genug? Was kann ich eigentlich besonders gut? Wie gehe ich erste Beziehungen ein? im Vordergrund.
Auf diese Themen wird sensibel eingegangen, der Schreibstil ist sehr einfühlsam.
Ich finde dieses Buch für Kinder ab 10 definitiv empfehlenswert.
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Das Universum wartet und in Amerika fiebert man dem Start des Space Shuttles entgegen. Die drei Geschwister Bird, Fitch und Cash könnten unterschiedlicher nicht sein, mit Flipper Spiel und Basketball. Jeder der drei ist auf seine Weise einzigartig. Sie sammeln ihre Gedanken und wollen …
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Das Universum wartet und in Amerika fiebert man dem Start des Space Shuttles entgegen. Die drei Geschwister Bird, Fitch und Cash könnten unterschiedlicher nicht sein, mit Flipper Spiel und Basketball. Jeder der drei ist auf seine Weise einzigartig. Sie sammeln ihre Gedanken und wollen herausfinden ob es Leben auf anderen Planeten gibt. Bird bildet sich gar ein, wenn sie groß ist auf einem Raumschiff mitzufahren. Die Pünktchen am Himmel beschäftigen die Geschwister. Wie es wohl im All aussieht. Als das furchtbare Unglück kam rücken sie näher zusammen und halten einander mehr als jemals zuvor gegenseitig fest.
Schöne spannende Geschichte hat die Autorin hier für Kinder geschrieben. Die abwechselnden Zeichnungen fand ich sehr treffend, was die Geschichte betrifft. Angenehm für mich als Brillenleserin die leicht vergrößerte Schrift und das die Kapitel sich nicht so lang hinzogen. Überhaupt ist der Schreibstil recht flüssig und sehr kurzweilig.
Empfehle ich gerne weiter.
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