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Christine Jaeggi
Broschiertes Buch
Die Magnolienfrauen (Mängelexemplar)
Roman Eine bewegende Familiensaga aus dem Tessin
Ungelesenes Mängelexemplar
Minimale äußerliche Macken und Stempel, einwandfreies Innenleben. Schnell sein! Nur begrenzt verfügbar.
Eine alte Villa im Tessin, eine junge Erbin und ein dramatisches FamiliengeheimnisDie 32-jährige Felicia hat eine schwere Zeit hinter sich. Nach einem Überfall auf das Juweliergeschäft, in dem sie arbeitet, leidet sie unter Angstzuständen und ist nicht mehr in der Lage, ihren Beruf als Schmuckdesignerin auszuüben. Als ihre Großmutter überraschend verstirbt, erbt sie deren Anteil an einer Villa im Tessin. Kurzentschlossen reist sie nach Brissago, in die sogenannte Magnolienvilla, um ihr Erbe zu regeln. Dort wird sie eher frostig willkommen geheißen. Doch im Magnoliengarten - der jetzt i...
Eine alte Villa im Tessin, eine junge Erbin und ein dramatisches Familiengeheimnis
Die 32-jährige Felicia hat eine schwere Zeit hinter sich. Nach einem Überfall auf das Juweliergeschäft, in dem sie arbeitet, leidet sie unter Angstzuständen und ist nicht mehr in der Lage, ihren Beruf als Schmuckdesignerin auszuüben. Als ihre Großmutter überraschend verstirbt, erbt sie deren Anteil an einer Villa im Tessin. Kurzentschlossen reist sie nach Brissago, in die sogenannte Magnolienvilla, um ihr Erbe zu regeln. Dort wird sie eher frostig willkommen geheißen. Doch im Magnoliengarten - der jetzt im Frühling blüht - findet Fee Ruhe und Zeit zum Nachdenken. Überraschend stößt sie auf einen ungeöffneten Brief von ihrer Urgroßmutter. Dank der Hilfe ihres freundlichen neuen Nachbarn Nando erfährt Fee, dass ihrer Familie in der Vergangenheit großes Unrecht widerfahren ist. Nando und Fee kommen sich näher, während sie gemeinsam versuchen, das Geheimnis der Familie zu lüften ...
Die 32-jährige Felicia hat eine schwere Zeit hinter sich. Nach einem Überfall auf das Juweliergeschäft, in dem sie arbeitet, leidet sie unter Angstzuständen und ist nicht mehr in der Lage, ihren Beruf als Schmuckdesignerin auszuüben. Als ihre Großmutter überraschend verstirbt, erbt sie deren Anteil an einer Villa im Tessin. Kurzentschlossen reist sie nach Brissago, in die sogenannte Magnolienvilla, um ihr Erbe zu regeln. Dort wird sie eher frostig willkommen geheißen. Doch im Magnoliengarten - der jetzt im Frühling blüht - findet Fee Ruhe und Zeit zum Nachdenken. Überraschend stößt sie auf einen ungeöffneten Brief von ihrer Urgroßmutter. Dank der Hilfe ihres freundlichen neuen Nachbarn Nando erfährt Fee, dass ihrer Familie in der Vergangenheit großes Unrecht widerfahren ist. Nando und Fee kommen sich näher, während sie gemeinsam versuchen, das Geheimnis der Familie zu lüften ...
Christine Jaeggi, geboren 1982, lebt mit ihrem Mann in Meggen (Schweiz) und arbeitet als HR & Office Managerin. In ihrer Freizeit treibt sie gerne Sport, liest viel und - schreibt! Für ihren Debütroman Fatale Schönheit wurde sie 2015 mit dem ersten e-ditio Independent Publishing Award ausgezeichnet. In ihren Romanen verbindet sie leichte Krimis mit Familiendramen und historischen Ereignissen.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein TB
- Auflage
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 18. Oktober 2021
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 121mm x 27mm
- Gewicht: 302g
- ISBN-13: 9783548063188
- ISBN-10: 3548063187
- Artikelnr.: 75724269
Herstellerkennzeichnung
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Broschiertes Buch
Spannende Familiengeschichte
Die Magnolienfrauen von Christine Jaeggi
Felicia leidet seit einem Überfall auf ein Juweliergeschäft indem sie gearbeitet hat unter Angstzuständen. Sie ist seitdem nicht mehr in der Lage ihren Beruf als Schmuckdesignerin auszuüben. Nach dem …
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Spannende Familiengeschichte
Die Magnolienfrauen von Christine Jaeggi
Felicia leidet seit einem Überfall auf ein Juweliergeschäft indem sie gearbeitet hat unter Angstzuständen. Sie ist seitdem nicht mehr in der Lage ihren Beruf als Schmuckdesignerin auszuüben. Nach dem überraschenden Tod ihrer Großmutter erbst sie deren Anteil an einer Villa im Tessin. Kurz entschlossen reist sie hin um ihr Erbe zu regeln. Der „Magnolienvilla“ wird sie recht frostig begrüßt. Doch im Magnoliengarten, der jetzt im Frühjahr wunderschön blüht, findet sie endlich ruhe. Als sie überraschend auf einen ungeöffneten Brief ihrer Urgroßmutter Alice stößt, versucht sie mehr über ihre Familie herauszufinden. Aber lest selbst ,was sie raus findet und welche Überraschungen die Vergangenheit für sie parat hält. Die Geschichte wird abwechseln von Alice (ab ca. 1936) und Fee (2019) erzählt. Leichter, flüssiger Schreibstil. Die Beschreibung der Protagonisten ist gut gelungen, man kann ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen. Die Beschreibung der Handlungsorte ist gut gelungen, man hat das Gefühl man steht neben den Akteuren und sieht so genauso viel wie diese. Gerade die Beschreibung des Magnoliengarten , man meint den Duft der Magnolien zu riechen. Es werden wahre Begebenheiten und Fiktion gut mit einander verknüpft. Das Buch hat mir ein paar tolle Stunden beschert und ich bin auf den nächsten Roman von Christine Jaeggi gespannt.
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„Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft.“(Wilhelm von Humboldt)
Seit vor acht Jahren ihre beste Freundin Eva kurz vor deren Hochzeit bei einem Besuch im Juweliergeschäft ihres Vaters bei einem Überfall erschossen wurde, ist es der 32-jährigen Felicia nicht mehr …
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„Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft.“(Wilhelm von Humboldt)
Seit vor acht Jahren ihre beste Freundin Eva kurz vor deren Hochzeit bei einem Besuch im Juweliergeschäft ihres Vaters bei einem Überfall erschossen wurde, ist es der 32-jährigen Felicia nicht mehr möglich, als Schmuckdesignerin zu arbeiten, zu sehr hat diese Tragödie ihr Leben verändert, die sie bis heute nicht richtig verarbeitet hat und die durch ein amtliches Schreiben plötzlich alles wieder an die Oberfläche zerrt. Felicitas, die von allen nur Fee genannt wird, steht kurz vor ihrer eigenen Hochzeit mit dem ambitionierten Christian, der eine Politikerkarriere anstrebt und dessen Verhalten inzwischen Zweifel bei Fee an der Beziehung schüren. Als ihre geliebte Großmutter Violetta stirbt, vererbt sie Fee ihren Anteil an einer Villa in tessinischen Brissago, damit diese ihren Anteil veräußern kann. Vor ihrem Tod hat sie Fee noch ein Familiengeheimnis anvertraut, das sie lange gehütet und in Fee die Neugier geweckt hat, mehr darüber zu erfahren. Deshalb entschließt sie sich kurzerhand, nach Brissago zu reisen, die Magnolienvilla in Augenschein zu nehmen und mehr über die Vergangenheit zu erfahren. Vor Ort trifft sie nicht nur auf ihre abweisende Großtante Pippa, sondern lernt auch den sympathischen Nachbarn Nando kennen, der sie bei ihren Nachforschungen unterstützt…
Christine Jaeggi hat mit „Die Magnolienfrauen“ einen wunderschönen, gefühlvollen Roman vorgelegt, der sich über zwei Zeitebenen erstreckt und den Leser mit einer fesselnden Familiengeschichte zu faszinieren weiß. Der flüssige, farbenfrohe und gefühlvolle Erzählstil lässt den Leser schnell an Felicias Seite gleiten, um ihr auf Schritt und Tritt bei ihren Unternehmungen zu folgen, während gleichzeitig ihre Gefühls- und Gedankenwelt offen vor ihm liegt. Der Leser erfährt über wechselnde Perspektiven und unterschiedliche Zeitebenen mal die Gegenwart um Fee, mal die Vergangenheit von Fees Urgroßmutter Alice um 1940. Fee hat schon einiges durchmachen müssen und nicht nur den Mord an ihrer Freundin zu verarbeiten, sondern auch einen rapiden Berufswechsel, der sie nicht wirklich auszufüllen scheint. Sie hat sich von Dingen getrennt, die ihr lieb und teuer waren, um möglichst viel Abstand zu schaffen zwischen sich und dem tragischen Ereignis, doch wirklich verarbeitet hat sie es nicht. Auch wenn ihr Verlobter Christian nach der Tragödie für sie da war, ist er doch immer noch ein Muttersöhnchen und zudem sehr egoistisch auf all seine eigenen Vorteile bedacht. Eine Unterstützung für Fee sieht anders aus, er möchte sie nach seinen Wünschen ummodeln, bis nichts mehr von ihr übrig bleibt. Hier zeigen sich die Parallelen zu Alice, deren Ehemann Maurizio auch seine Mutter Ludmilla regelrecht alles hat regeln lassen, während er Alice mit seinen Vorstellungen und Ansichten fast erdrückt und eingesperrt hat. Vor dem Hintergrund der malerischen Villa mit den herrlichen Magnolienbäumen hat die Autorin sehr geschickt beide Handlungsstränge wunderbar miteinander verwoben und steigert die Spannung immer mehr, indem sie nach und nach ein altes Familiengeheimnis offenlegt, während Fee ihr Leben überdenkt und Weichen für ihre Zukunft stellen muss.
Die Charaktere sind liebevoll und detailliert ausgearbeitet, überzeugen mit menschlichen Ecken und Kanten und ziehen den Leser regelrecht in die Handlung hinein, wo er mitfiebern kann. Felicia ist eine vom Schicksal gebeutelte Frau, die völlig verunsichert wirkt. Je näher man sie kennenlernt, umso mehr verbirgt sich dahinter eine starke Frau, die ihrem Leben eine neue Richtung geben muss Pippa benimmt sich wie eine Hexe, ist aber selbst tief verletzt und versucht nur, sich zu schützen. Alice ist eine schüchterne Frau, der böse mitgespielt wurde. Aber auch Christian, Victoria, Aurelia, Maurizio und viele andere bereichern die Geschichte mit ihren Auftritten.
„Die Magnolienfrauen“ ist ein wunderbarer Roman voller Familiengeheimnissen, Liebe und Dramatik, der von Beginn an
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auf der Suchen nach der Wahrheit
Fee leidet unter einer traumatischen Erfahrung nachdem sie bei einem Überfall angeschossen wurde und ihre beste Freundin verlor. Sie hat ihr Leben vollständig verändert und ahnt dabei, dass sie die Erlebnisse nur verdrängt. Als ihre …
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auf der Suchen nach der Wahrheit
Fee leidet unter einer traumatischen Erfahrung nachdem sie bei einem Überfall angeschossen wurde und ihre beste Freundin verlor. Sie hat ihr Leben vollständig verändert und ahnt dabei, dass sie die Erlebnisse nur verdrängt. Als ihre Großmutter überraschend verstirbt erbt Fee einen Anteil an einer Villa im Tessin. Sie entschließt sich, hinzufahren und ihr Erbe zu regeln. Ihre Großtante Pippa empfängt sie feindselig.
Christine Jaeggi entführt uns mit ihrem Roman in den Tessin. Die Geschichte wird in zwei Perspektiven erzählt und bewegt sich durch die Zeit. Alice, die Urgroßmutter von Fee hat in ihrem Leben sehr gelitten. Pippa ist Fees Großtante und kann nicht verzeihen was geschehen ist. Fee findet einen Brief von Alice an Violetta, ihrer Großmutter und ist überrascht über den Inhalt. Es hat den Anschein, dass Alice Kontakt zu ihrer Tochter gesucht hat. Die unterschiedlichen Perspektiven machen die Geschichte spannend. Die Leser*innen begleiten Alice durch die Zeit und Fee bei ihren Nachforschungen in Antiquariaten und Archiven. Die beiden Frauen bewegen sich aufeinander zu.
Der Autorin gelingt es den Flair der Tessins lebendig werden zu lassen. Die Charaktere entstehen vor dem geistigen Auge der Leser*innen und der Park, der zur Magnolienvilla gehört, ebenso.
Mir hat dieses Buch sehr gefallen, ich gebe 5 Sterne.
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Klappentext:
„Die 32-jährige Felicia hat eine schwere Zeit hinter sich. Nach einem Überfall auf das Juweliergeschäft, in dem sie arbeitet, leidet sie unter Angstzuständen und ist nicht mehr in der Lage, ihren Beruf als Schmuckdesignerin auszuüben. Als ihre …
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Klappentext:
„Die 32-jährige Felicia hat eine schwere Zeit hinter sich. Nach einem Überfall auf das Juweliergeschäft, in dem sie arbeitet, leidet sie unter Angstzuständen und ist nicht mehr in der Lage, ihren Beruf als Schmuckdesignerin auszuüben. Als ihre Großmutter überraschend verstirbt, erbt sie deren Anteil an einer Villa im Tessin. Kurzentschlossen reist sie nach Brissago, in die sogenannte Magnolienvilla, um ihr Erbe zu regeln. Dort wird sie eher frostig willkommen geheißen. Doch im Magnoliengarten – der jetzt im Frühling blüht – findet Fee Ruhe und Zeit zum Nachdenken. Überraschend stößt sie auf einen ungeöffneten Brief von ihrer Urgroßmutter. Dank der Hilfe ihres freundlichen neuen Nachbarn Nando erfährt Fee, dass ihrer Familie in der Vergangenheit großes Unrecht widerfahren ist. Nando und Fee kommen sich näher, während sie gemeinsam versuchen, das Geheimnis der Familie zu lüften ...“
Autorin Christine Jaeggi hat den Roman „Die Magnolienfrauen“ verfasst. Gleich vorab: die Geschichte ist wirklich gut geschrieben, hat ein gewisses Flair und dramaturgisch ebenfalls ein hohes Maß - ABER…Schlussendlich reiht sich diese Geschichte rund um Felicia (auch „Fee“ genannt) in die typische Sparte der Romane ein. Grundprinzip ist immer dasselbe: „junge Frau steht mitten im Leben, erfährt ein schlimmes Erlebnis, und irgendwer stirbt dann in der Familie und die junge Frau erbt meist ein Anwesen. Irgendwann tritt die junge Dame das Erbe an und entdeckt sonderbare Briefe und das Abenteuer beginnt…“ Dieses Schema finden wir Leser beispielsweise auch bei Autorin Teresa Simon wieder…Alles also nichts Neues was uns hier erwartet. Da stellt sich mir die Frage: Hebt sich dieser Roman aus der Masse ab? Meine Antwort: nein.
Nun kurz zum Inhalt: Fee ist von dem Magnoliengarten auf dem geerbten Anwesen verzaubert und dies verzaubert auch die Leser. Dann kommt der mysteriöse Brief der Urgroßmutter ins Spiel und Nando (ein Nachbar) unterstützt Fee dabei, aber da britzelt es auch noch mehr zwischen den beiden…Wie gesagt, war dieser Aufbau für mich recht langweilig und er findet sich in so vielen anderen Geschichten bereits wieder.
Jaeggi hat dennoch ein gutes Händchen für ihre Figuren und eben die bildhaften Beschreibungen der Natur, Landschaft etc.. Felicia wirkt nahbar und man folgt ihr gern. Auch Emotionen werden gekonnt und nicht zu überladen eingebaut. Als Leser erfährt man hier einen schönen Lesefluss mit einem gewissen Spannungsbogen und rotem Faden, aber ein Highlight was einem vom Hocker reißt ist die Geschichte nicht.
Alles in allem ein schöner Roman, mit netten Figuren und dem gewissen Etwas. Ich vergebe gute 3 von 5 Sterne.
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Broschiertes Buch
Was für eine tolle, gefühlvolle und spannende Geschichte zugleich, die auf zwei Zeitebenen erzählt wird. Wir lernen Fee kennen, die ihren Halt im Leben verloren hat. Vor ihren Augen wird bei einem Überfall ihre beste Freundin erschossen, ihr Verlobter ist nur noch an seiner …
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Was für eine tolle, gefühlvolle und spannende Geschichte zugleich, die auf zwei Zeitebenen erzählt wird. Wir lernen Fee kennen, die ihren Halt im Leben verloren hat. Vor ihren Augen wird bei einem Überfall ihre beste Freundin erschossen, ihr Verlobter ist nur noch an seiner politischen Karriere interessiert und zu allem Verdruss verstirbt auch noch ihre geliebte Großmutter Violetta. Doch vor ihrem Tod konnte sie Fee noch ein lange gehütetes Familiengeheimnis anvertrauen.
Neugierig geworden, reist Fee nach Brissago um Violettas Erbanteil an der Magnolienvilla zu begutachten und dem Familiengeheimnis auf die Spur zu kommen.
Doch Pippa ihr Großtante, die in der Magnolienvilla wohnt ist alles andere als begeistert ...
Mir hat die Geschichte und der Schreibstil wahnsinnig gut gefallen, die Autorin springt immer zwischen den Zeitebenen hin und her und läßt jedes Kapitel mit einem Cliffhänger enden, was es mir fast unmöglich machte, das Buch aus der Hand zu legen.
Ich konnte zu allen Protagonisten, egal ob sympathisch oder nicht, einen Bezug aufbauen.
Ich konnte mich so gut in Fee hineinversetzen, die einfach nicht über den Tod ihrer geliebten Freundin hinwegkommt und nun auch noch zu einem Opfer-Täter Gespräch eingeladen wird.
Auch die Personen in der Vergangenheit konnten mein Herz berühren, vor allem Alice, die von ihrem Ehemann regelrecht unterdrückt wird.
Wir erleben schockierende Familendramen, die nach und nach ans Licht kommen und sich prägend auf die Charaktere auswirken.
Ich verbrachte aber auch wunderschöne Stunden in der Villa mit dem herrlichen Magnoliengarten, den mir die Autorin sehr bildhaft vor Augen führte.
Fazit: Dies war mein erster Roman der Autorin, aber mit Sicherheit nicht mein letzter. Ich habe mich sehr gefreut, das alte Jahr noch mit so einem tollen Highlight beenden zu dürfen.
Von mir bekommen "Die Magnolienfrauen" eine unbedingte Leseempfehlung und 5/5 Sterne.
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Broschiertes Buch
Nach dem Tod ihrer Großmutter Violetta erbt Fee die Hälfte einer Villa im Tessin. Fee leidet unter Angstzuständen, seit ihre Freundin Eva vor ihren Augen erschossen wurde und ist in ihrem Beruf als Goldschmiedin berufsunfähig. Ihre bevorstehende Hochzeit mit ihrem Freund …
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Nach dem Tod ihrer Großmutter Violetta erbt Fee die Hälfte einer Villa im Tessin. Fee leidet unter Angstzuständen, seit ihre Freundin Eva vor ihren Augen erschossen wurde und ist in ihrem Beruf als Goldschmiedin berufsunfähig. Ihre bevorstehende Hochzeit mit ihrem Freund Christian bringt Fees lange verdrängte Gefühle wieder an das Tageslicht. Sie gerät in eine Krise und beginnt sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Fee reist in das Tessin um Abstand zu Christian zu gewinnen und um ihr Erbe abzuwickeln. Im Tessin ist sie nicht willkommen. Dennoch beginnt Fee Fragen zu stellen. Sie beschäftigt sich mit der Vergangenheit ihrer Familie und stößt auf ein altes Familiengeheimnis...
Den Roman “Die Magnolienvilla” hat Christine Jaeggi am 18. Oktober 2021 herausgebracht. Das Cover finde ich traumhaft schön. Die blonde, junge Frau steht vor einer alten Villa in einem weitläufigen Garten bei einem leicht bedeckten Himmel. Farblich ist es in sanften Tönen gehalten. Das Farbe aus dem Kleid der Frau und die Farbe der Magnolienblüten wirken sehr harmonisch zusammen. Ihre blonden und zusammengebundenen Haare wehen leicht im Wind. Titel, Autorenname und Verlag sind auf Anhieb erkennbar und gut lesbar. Zu Beginn finden wir eine hilfreiche Personenliste.
Mit diesem Buch habe ich viele spannende Lesestunden verbracht. Vor einigen Tagen habe ich es bereits ausgelesen, doch es fesselt mich heute noch. Es ist schon länger her, dass eine Geschichte mich mit ihren Figuren ähnlich intensiv beschäftigt hat. Christine Jaeggi erzählt in einem Schreibstil, der sich gut und flüssig lesen lässt. Sie platziert sorgfältig sehr schöne Bilder, so dass ich mir die Geschehnisse und die Landschaften sehr gut vorstellen konnte. Besonders gerne habe ich über die Tessiner Landschaft, die Villa und die Magnolie gelesen. Die meisten Haupt- und Nebenfiguren sind tief gezeichnet und gewinnen mit jeder vorbeizuziehenden Seite mehr an Charakter. Ihre Handlungen sind nachvollziehbar, wenn auch nicht immer richtig. Die Autorin erzählt ihre Geschichte in 2 Zeitsträngen. Einmal in der Gegenwart, in der Fee die Hauptrolle spielt und einmal in der Vergangenheit, die nach meinem empfinden durch Alice, die Mutter von Violetta, geprägt wird, aber auch anderen Figuren viel Raum lässt. Alice hat mich tief bewegt. Schnell wird klar, dass Alice zu den Guten gehört, auch wenn sie einst ihren Mann erschossen hat und dafür in das Gefängnis musste. Oft hätte ich sie gerne getröstet, in den Arm genommen oder ihr Mut zu gesprochen. Gemeinsam mit Alice bewegen wir uns beim Lesen dieser Erzählung in der Zeit, als das Ende des 2. Weltkrieges nahte, Schmuggler aktiv waren und im Tessin jüdische Flüchtlingskinder in einem Kinderheim versteckt worden sind.
Christine Jaeggi hat mit einer geschickten Mischung aus Liebe, Drama und Geschichte einen ausgezeichneten Roman geschrieben, den ich gerne weiterempfehle. Er ist für alle die Leser geeignet, die Lust auf ein paar spannende Lesestunden mit starken Frauen im Tessin von heute und von gestern haben.
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Broschiertes Buch
Die Geschichte um ein altes Familiengeheimnis ist so spannend, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte
Dieses Buch war das zweite, das ich von der Autorin Christine Jaeggi gelesen habe, und es war genauso fesselnd wie das erste. Der tolle Schreibstil hat mich wunderbar abgeholt und …
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Die Geschichte um ein altes Familiengeheimnis ist so spannend, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte
Dieses Buch war das zweite, das ich von der Autorin Christine Jaeggi gelesen habe, und es war genauso fesselnd wie das erste. Der tolle Schreibstil hat mich wunderbar abgeholt und ich bin direkt gestartet in diese spannende Familiengeschichte. Christine Jaeggi hat immer wieder großartige Landschafts- und Pflanzenbeschreibungen in die Geschichte eingewebt, die es mir leicht gemacht haben, mich gedanklich in den Tessin und diese wunderschöne alte Villa zu versetzen. Auch die Geschichte des Tessin kam nicht zu kurz, so dass ich so ganz nebenbei auch noch einiges für meine Allgemeinbildung getan habe.
Die Geschichte handelt von Felicia, genannt Fee, die nach einem Überfall auf ein Juweliergeschäft, bei der ihre beste Freundin starb, unter Angstzuständen leidet und ihren Beruf als Schmuckdesignerin nicht mehr ausüben kann. Als ihre Großmutter, die sie sehr geliebt hat, überraschend stirbt, erbt sie deren Eigentumsanteil an einer Villa im Tessin. Die Großmutter haderte Zeit ihres Lebens an einem schlimmen Familiengeheimnis, doch kurz vor ihrem Tod vertraute sie Fee an, dass sie es bedauert, nie an dessen Verarbeitung oder Aufklärung interessiert gewesen zu sein.
Fee will das nun für ihre Oma nachholen und fährt kurzentschlossen ins Tessin. Dort ist sie jedoch nicht wirklich willkommen. Dennoch bleibt sie und versucht, alles friedlich zu regeln und dahinter zu kommen, was in dieser Familie so Schlimmes passiert ist. Dabei gibt ein Brief von ihrer Urgroßmutter an ihre Oma, den diese nie geöffnet hat, ihr unerwartete Hinweise. So erfährt sie auch Dank des sympathischen Nachbarn und Anwalts Nando, welches große Unrecht ihrer Familie widerfahren ist.
Ein zweiter Erzählstrang handelt von Alice, Fees Urgroßmutter. Parallel zu Fees Nachforschungen wird hier langsam klar, wie es schlussendlich zur Katastrophe kommen konnte.
Wird Fee es schaffen, hinter das Geheimnis zu kommen? Was wird mit dem Haus passieren? Und warum ist ihre Großtante so abweisend zu ihr? Und wird die große Frage, wie Alice´ Leben nach der Katastrophe verlaufen ist, geklärt werden?
Ich kann jedem, der Romane mit Familiengeheimnis und einem wundervollen Setting mag, diesen Roman wärmstens empfehlen. Ich habe mich im Tessin, dem wunderbaren Herrenhaus und den alten Magnolien im Garten sehr wohl gefühlt, auch wenn die Bewohner nicht immer freundlich waren. Dabei war die Geschichte absolut nicht vorhersehbar. Ständig gab es dramatische Wendungen, was ich persönlich sehr mag. Bis zum Schluss hatte ich keine Ahnung, wie sie ausgeht. Auch mag ich persönlich Geschichten mit verschiedenen Zeitsträngen sehr. Diese hier ließ definitiv keinen Wunsch offen
Ich gebe auch dieser wundervollen Geschichte 5 von 5 Sternen und eine absolute Leseempfehlung an alle, die dieses Genre lieben.
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Broschiertes Buch
Der Roman „Die Magnolienfrauen“ der Autorin Christine Jaeggi erzählt von einer geheimnisvollen Familiengeschichte aus dem Blickpunkte zweier starker Frauen.
Die Geschichte spielt im Tessin. Die zwei Protagonistinnen des Filmes sind Felicia und ihre Urgroßmutter Alice. …
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Der Roman „Die Magnolienfrauen“ der Autorin Christine Jaeggi erzählt von einer geheimnisvollen Familiengeschichte aus dem Blickpunkte zweier starker Frauen.
Die Geschichte spielt im Tessin. Die zwei Protagonistinnen des Filmes sind Felicia und ihre Urgroßmutter Alice. Felicia möchte nach dem Tod ihrer Großmutter Violetta mehr über ihre Herkunft erfahren und reist daher nach Brissago, wo sie einen Teil der Magnolienvilla geerbt hat. Gleichzeitig erzählt Alice ihre Geschichte zu Zeiten des Weltkriegs – wo ihr viel Unrecht wiederfahren ist, das bis heute nachwirkt. Auch Felicia stößt auf zahlreiche Ungereimtheiten und Geheimnisse. Gemeinsam mit dem Nachbar Nando bringt Felicia Licht in die dunklen Geheimnisse der Familie.
Die beiden Protagonistinnen des Buches werden sehr detailliert beschrieben und man spürt unmittelbar eine große Sympathie mit den beiden. Vor allem mit dem schweren Schicksal von Alice kann man sich gut identifizieren und sich in ihr Leben und ihr Leid hineinversetzen. Durch die abwechselnden Kapitel aus der Sichtweise von Felicia und Alice sowie den Handlungssträngen in der Gegenwart und in der Vergangenheit bleibt das Spannungsniveau durchweg hoch und als Leser:in möchte man das Buch gar nicht aus der Hand legen. Dazu sind auch die historischen Begebenheiten in den Kriegsjahren präzise und treffsicher formuliert. Sowohl der Faschismus in Italien, die deutsche Besatzung als auch die Schmuggler und das Thema Judenverfolgung kommen zur Sprache. Der Rückgriff auf diese historischen Tatsachen machen die Geschichte umso spannender. Das Motiv der Magnolie zieht sich dabei durch das gesamte Buch und stellt so einen stringenten Bezug sowohl zum Titel als auch zum Cover des Romans her.
Alles in allem ein wunderbares Buch und eine große Empfehlung für alle Leser:innen, die auf der Suche nach spannenden Familiengeschichte mit historischem Bezug sind. Ich freue mich auf weitere Werke der Autorin.
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Broschiertes Buch
„Die Magnolienfrauen“ ist das erste Buch, das ich von der Autorin Christine Jaeggi gelesen habe und ich war und bin immer noch total begeistert. Die Autorin nimmt uns auf eine spannende Reise mit und entführt uns in das zauberhafte Tessin.
Der Inhalt: Die junge Fee hat eine schwere …
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„Die Magnolienfrauen“ ist das erste Buch, das ich von der Autorin Christine Jaeggi gelesen habe und ich war und bin immer noch total begeistert. Die Autorin nimmt uns auf eine spannende Reise mit und entführt uns in das zauberhafte Tessin.
Der Inhalt: Die junge Fee hat eine schwere Zeit hinter sich. Sie kann ihre Arbeit als Schmuckdesignerin, in elterlichen Betrieb nicht mehr ausführen, zu schmerzlich sind die Erinnerungen. Seit einem Überfall auf das Juweliergeschäft leidet sie unter Angstzuständen. Überraschend erbt Fee, als ihre geliebte Großmutter Violetta verstirbt, die Hälfte einer Villa im Tessin. Kurzentschlossen reist sie nach Brissago, in die sogenannte Magnolienvilla, um ihr Erbe zu regeln. Doch dort wird sie von Pippa frostig empfangen. In dem wunderschönen Magnoliengarten findet Fee Ruhe, Zeit zum Nachdenken und Inspiration. Überraschend stößt sie auf einen ungeöffneten Brief ihrer Urgroßmutter. Von dem freundlichen Nachbarn Nando erfährt Fee, dass ihrer Familie in der Vergangenheit großes Unrecht widerfahren ist. Nando und Fee kommen sich näher, während sie versuchen, das Geheimnis der Familie zu lüften.
Wow! Was für eine spannende, emotionsgeladene und unter die Haut gehende Geschichte. Der Schreibstil der Autorin ist gigantisch und ich bin nach dem Lesen der ersten Zeilen komplett in die Lektüre eingetaucht, die mich gefesselt und nicht mehr losgelassen hat. Durch die herrlichen Beschreibungen der Autorin habe ich ein tolles Bild vor meinem inneren Auge, ich genieße den Anblick des magischen Magnoliengartens. Die fesselnde Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Im Hier und Jetzt lernen wir die liebenswerte Fee kennen, die schwer mit den Ereignissen aus der Vergangenheit kämpft, ihren in meinen unmöglichen Verlobten (der nur auf seine Vorteile bedacht ist und in der Politik Karriere machen will). Und dann ist da noch ihre Großmutter Violetta, die Fee alles bedeutet und als diese überraschen stirbt, stellt sie ihr Leben in Frage. Da kommt ihr die Reise in das Tessin gerade recht. Und hier machen wir eine Reise in die Vergangenheit, die einem Gänsehautfeeling beschert. Einfach unglaublich. Wir lernen die unterschiedlichsten Charaktere kennen und das unglaubliche Leben und Leiden der Magnolienfrauen. Ich stehe auch noch jetzt nach Beendigung des Buches unter Hochspannung.
Für mich ein absolutes Lesehighlight, ein Lesevergnügen der Extraklasse, für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe. Auch das Cover mit der Magnolienvilla im Hintergrund ist ein echter Hingucker.
Ich freue mich jetzt schon riesig auf das nächste Buch der Autorin.
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Broschiertes Buch
Das Cover sprach mich auf den ersten Blick an und nachdem ich den Kurzinhalt gelesen hatte, wollte ich den Roman sofort lesen. Die Autorin Christine Jaeggi schreibt die Geschichte auf zwei Zeitebenen Vergangenheit und Gegenwart, so das das Lesen sehr spannend und abwechslungsreich ist nicht …
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Das Cover sprach mich auf den ersten Blick an und nachdem ich den Kurzinhalt gelesen hatte, wollte ich den Roman sofort lesen. Die Autorin Christine Jaeggi schreibt die Geschichte auf zwei Zeitebenen Vergangenheit und Gegenwart, so das das Lesen sehr spannend und abwechslungsreich ist nicht langatmig. Christine Jaegg hat die Charaktere authentisch ausgearbeitet. Die Vergangenheit rund um den zweiten Weltkrieg aus Sicht von der Großmutter im der Schweiz ist besonders schön. Die Gegenwart lässt die Autorin vo Fee erzählen. So erfährt der Leser von den Hauptprotagonisten Fee und ihrer Großmutter deren Gefühle und Gedanken und kann sich in beiden hineinversetzen. Christine Jaeggi hat hier sehr gut recherchiert, indem sie Realität und Fiktion in die Geschichte mit einfließen lässt. Die bildliche Beschreibung lässt den Leser mitten in dem Geschehen versetzen. Durch den emotionale Schreibstil fühlt man mit den Protagonisten mit. Ich habe dn Roman voller Familiengeheimnisse, Tragik und Liebe sehr genossen und hatte entspannte Lesestunden.
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