Ransom Riggs
Gebundenes Buch
Die Insel der besonderen Kinder / Die besonderen Kinder Bd.1
Roman
Übersetzung: Kinkel, Silvia
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Manche Großeltern lesen ihren Enkeln Märchen vor. Was Jakob von seinem Opa hörte, war etwas ganz, ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der abenteuerlustige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben, und von Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind Inzwischen ist Jakob 15 Jahre alt und kann sich kaum noch an die wunderbaren Schauergeschichten erinnern bis zu dem Tag, als sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt und Jakob Hinweise darauf findet, dass es die Insel aus seinen Geschichten wirklich gibt. Der Teenager macht sich auf die Suche nach ihr und findet s...
Manche Großeltern lesen ihren Enkeln Märchen vor. Was Jakob von seinem Opa hörte, war etwas ganz, ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der abenteuerlustige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben, und von Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind Inzwischen ist Jakob 15 Jahre alt und kann sich kaum noch an die wunderbaren Schauergeschichten erinnern bis zu dem Tag, als sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt und Jakob Hinweise darauf findet, dass es die Insel aus seinen Geschichten wirklich gibt. Der Teenager macht sich auf die Suche nach ihr und findet sich in einer Welt wieder, in der die Zeit stillsteht und er die ungewöhnlichsten Freunde findet, die man sich vorstellen kann. Doch auch die Monster sind höchst real und sie sind ihm gefolgt
Ransom Riggs wuchs in einem kleinen Fischerdorf im südlichen Florida auf, einer Region, in der sich viele Amerikaner zur Ruhe setzen. Um nicht vor Langeweile zu sterben, begann er, in Musikbands zu spielen und mit seinen Freunden Filme zu drehen. Später studierte er in Ohio und Los Angeles Literatur und Filmproduktion. Ransom Riggs dreht heute Werbefilme für Firmen wie Absolut Vodka und Nissan und arbeitet als Drehbuchautor, Journalist und Fotograf.
Produktbeschreibung
- Miss Peregrines besondere Kinder Bd.1
- Verlag: Droemer/Knaur / PAN Verlag
- Originaltitel: Miss Peregrine's Home for Peculiar Children
- Seitenzahl: 415
- Altersempfehlung: von 12 bis 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 31. Oktober 2011
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 125mm
- Gewicht: 520g
- ISBN-13: 9783426283684
- ISBN-10: 3426283689
- Artikelnr.: 33364168
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Der subtile Horror, den Cover und Fotos im Buch ausstrahlen, setzt sich in der gnadenlos-gut geschriebenen grusel-Mystery-Geschichte mit Bezügen zur Zeit des Nationalsozialismus fort. Nichts für zimperliche Leser!" www.bild.de 20120712
Fantasievoller, spannender, außergewöhnlicher All-Age Roman
Als Jakob noch ein kleiner Junge war, erzählte sein Großvater ihm viele abenteuerliche, spannende, teilweise absonderliche Geschichten aus seinem Leben. Insbesondere die " Monster ", von denen er angeblich …
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Fantasievoller, spannender, außergewöhnlicher All-Age Roman
Als Jakob noch ein kleiner Junge war, erzählte sein Großvater ihm viele abenteuerliche, spannende, teilweise absonderliche Geschichten aus seinem Leben. Insbesondere die " Monster ", von denen er angeblich verfolgt wurde und eine geheimnisumwitterte Insel für besondere Kinder tauchen immer wieder auf.
Als kleiner Junge glaubt Jakob an die Realität dieser Geschichten, aber mit zunehmenden Alter kommen ihm Zweifel und schließlich gelangt er zu der Erkenntnis, dass diese nur der blühenden Fantasie des Großvaters entsprungen sein können und vermutlich nur seine Art sind, die Schrecknisse des erlebten Krieges zu verarbeiten.
Seine Einstellung ändert sich jedoch drastisch, als er eines Tages im Alter von 15 Jahren seinen Großvater unter mysteriösen Umständen sterbend im Wald auffindet und glaubt, selbst eines dieser Monster gesehen zu haben. Jakob kommt mit dem Erlebten nicht gut klar, macht sich schwere Vorwürfe und leidet unter schlimmen Alpträumen. Der hinzugezogene Psychologe Dr. Golan rät ihm schließlich, sich der Geschichte des Großvaters zu stellen und besagte Insel aufzusuchen, um zu ergründen, was es mit dessen Erzählungen auf sich hat. Und so macht sich Jakob gemeinsam mit seinem Vater auf den Weg dorthin und entdeckt Unglaubliches. Sein Abenteuer beginnt.
Diese in Ich-Form aus der Sicht Jakobs erzählte Geschichte zieht einen von Anfang an in ihren Bann. Der Autor versteht es mit seiner lebendigen und bildhaften Sprache, den Leser zu fesseln. Er erschafft mit eigentlich recht einfachen Mitteln eine geheimnisvolle, knisternde, spannungsgeladene, manchmal etwas düstere und gruselige Atmosphäre, die aber nie das erträgliche Maß übersteigt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es gibt viele unerwartete, überraschende Wendungen in diesem außergewöhnlichen Roman.
Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und " leben " regelrecht.
Ausgesprochen schön und ansprechend fand ich auch die optische Gestaltung des Buches, mit seinen vielen " alten " Fotos, die die geheimnisvolle Stimmung der Geschichte wunderbar unterstützen.
Das Buch "nur" als Fantasy-Roman zu bezeichnen, wird dem Werk meines Erachtens nicht gerecht. Denn es beinhaltet viel mehr. Es vereint Themen wie Abenteuer, Freundschaft, Verantwortungsgefühl, Vertrauen, erste zaghafte Liebe, Grusel und natürlich auch Fantasy.
Mir hat die Lektüre dieses Buches ausgesprochen viel Freude bereitet und ich denke, dass sie jeden Leser, ob jung oder alt,begeistern wird, der gerne ins Reich der Abenteuer und Fantasy abtaucht und der das Besondere sucht.
Und das Ende des Buches lässt auf eine Fortsetzung hoffen.
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In Jacobs Leben waren Horrorgeschichten schon immer ein Thema. Sein Großvater erzählt ihn Märchen von einer Insel mit besonderen Kindern und untermalt diese mit mysteriösen Fotos. Wie ernst sein Großvater dieses Märchen meint und was wirklich dahinter steckt, …
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In Jacobs Leben waren Horrorgeschichten schon immer ein Thema. Sein Großvater erzählt ihn Märchen von einer Insel mit besonderen Kindern und untermalt diese mit mysteriösen Fotos. Wie ernst sein Großvater dieses Märchen meint und was wirklich dahinter steckt, erfährt Jacob erst mit sechszehn, als sein Großvater auf mysteriöse Art und Weise stirbt. Bei der späteren Wohnunugsräumung findet Jacob einen Brief, der bestätigt, dass es die kleine Insel in Europa tatsächlich gibt. Zusammen mit seinem Vater geht er auf Entdeckungsreise, denn er will unbedingt herausfinden, was mit seinem Großvater tatsächlich passiert ist...
Als ich das Buch vor einiger Zeit beim Onlinehändler meines Vertrauens entdeckt habe, war ich direkt vom wunderschönen Cover fasziniert, nachdem ich die Kurzbeschreibung gelesen habe, wurde ich jedoch skeptisch, weil ich nicht wusste, ob dieses Buch unbedingt etwas für mich ist. Jetzt, wo ich das Buch gelesen habe, bleibe ich jedoch ein wenig ratlos zurück, denn ich weiß immer noch nicht so ganz, was ich von diesem Buch halten soll.
Auf der einen Seite ist die Idee mit der Insel, den Familienumständen und den besonderen Kindern eine gute und spannende Sache, allerdings blieb der Protagonist für mich bis zum Schluss farblos. Zwar erfährt man hier eine Menge über ihn aus der Vergangenheit, sowie seine Gefühle und Gedanken, aber ich habe dennoch nicht das Gefühl, dass ich Jacob wirklich kenne, was ich mehr als schade finde.
Der Schreibstil ist dagegen genial. Ransom Riggs hat es von Anfang an geschafft, mich an dieses Buch zu fesseln. Der Stil ist flüssig, eingehend und durchweg spannend. Die Idee mit den besonderen Kindern ist gut umgesetzt und so manches Mal wurde ich vom Autor in die Irre geführt. Die Insel wird reichlich detailliert und facettenreich beschrieben. Durch die vielen Beschreibungen konnte ich mir vieles bildlich vorstellen und wäre am liebsten selbst ein Teil der Insel gewesen. Bei den Charakteren sehe ich jedoch noch deutliches Potential nach oben und hoffe, dass sich diese noch im zweiten Band weiterentwickeln werden.
Jacob ist in seiner Familie ein kleiner Rebell, man könnte ihn auch fast als das schwarze Schaf bezeichnen, denn während alle anderen dem Großvater skeptisch gegenübertreten, hält dieser an ihn fest und kümmert sich um ihn. Die Geschichten rund um die Insel sind ihm zwar suspekt, aber er bleibt seinem Großvater weiterhin treu. Auch der Familienbetrieb ist ihm nicht so wichtig, wie dem Rest der Familie. Er macht sich nichts aus dem vielen Geld und verurteilt seine Familie zum Teil für deren Meinung, welchen Stellenwert Geld im Leben hat. So glaubt seine Mutter, dass zu Fuß gehen nur etwas für arme Menschen ist. Aber wie oben bereits gesagt, blieb er für mich trotz all der Umstände farblos. Seine Gedanken und sein Handeln sind zwar mutig und interessant, aber dennoch konnte ich ihn nicht in mein Herz schließen.
Besonders schön ist hier jedoch die Cover- und Buchgestaltung, die es mir sehr angetan hat. Das Cover wirkt magisch und gruselig zugleich, da ein schwebendes Mädchen abgebildet ist. Im Buch selbst findet man jede Menge Fotos über die besonderen Kinder, die allesamt eine Gabe, bzw. etwas an sich haben, was sie besonders wirken lässt. Allein für die Aufmachung hat das Buch trotz seiner Schwächen einen Platz in jedem Bücherregal verdient.
"Die Insel der besonderen Kinder" ist der Auftakt einer neuen Reihe. Der zweite Band, der bislang noch keinen Titel hat, wird 2013 erwartet.
Insgesamt ist die "Die Insel der besonderen Kinder" trotz mancher Schwächen lesenswert. Wer die Charaktere nicht allzu ernst nimmt, sich aber auf die Handlung und Umgebung einlassen kann, wird hier einen ganz besonderen Lesespaß mit verstörenden Bildern erleben. Ein Fantasyroman, der unter die Haut geht.
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Jakob liebt seinen Großvater, auch weil er ihm immer tolle Geschichten erzählt. Monster, fliegende oder unsichtbare Kinder und ein geheimnisvolles Haus auf einer Insel sind nur Teile der Geschichten. Als der Großvater stirbt, sieht Jakob eines dieser Monster, von denen sein Opa …
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Jakob liebt seinen Großvater, auch weil er ihm immer tolle Geschichten erzählt. Monster, fliegende oder unsichtbare Kinder und ein geheimnisvolles Haus auf einer Insel sind nur Teile der Geschichten. Als der Großvater stirbt, sieht Jakob eines dieser Monster, von denen sein Opa immer erzählt hat. Doch niemand glaubt ihm und auch Jakob denkt langsam, dass er verrückt wird. Als sein Psychiater es für eine gute Idee hält, die Insel aufzusuchen, um sich davon zu überzeugen, dass die Geschichten des Großvaters nur seiner Fantasie entsprungen sind, macht sich Jakob auf, die Wahrheit zu finden.
Zu Anfang dachte ich, dass es sich bei diesem Buch um ein Drama handelt, weil ich zwar schon vieles darüber gehört, aber doch nur weniges darüber gelesen habe. Und so war meine Vorstellung eine geheimnisvolle Insel, auf der seltsame Kinder leben. Aber ich wurde eines besseren belehrt und zwar eines viel besseren.
Denn der Roman ist ein Fantasyroman, der mich zeitgleich tief berührt hat. Die „besonderen“ Kinder haben auch besondere Begabungen und der eigentliche Hauptcharakter, Jakob, muss sich mit einer Menge neuer und eigenartiger Begebenheiten abfinden. Und der Autor hat es in meinen Augen hervorragend hinbekommen, diese ganze Selbstfindung von Jakob in einer großartigen Story unterzubringen.
Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen und wäre zwischendrin mein eBook-Reader kurzzeitig ausgefallen, hätte ich das Buch auch innerhalb kürzester Zeit geschafft.
Die Geschichte ist wunderbar ausgefeilt, die Charaktere sind sympathisch und alles passt wunderbar zusammen.
Die Fotos, von welchen im Buch die Rede ist, werden auf dem Reader angezeigt. So sieht man z. B. ein kleines Mädchen, dass wenige Zentimeter über dem Boden schwebt oder ein Zwillingspärchen, dass riesige Felsblöcke stemmt. Es handelt sich zwar um Fotomontagen, aber manche wirken so echt, dass man das Gefühl hat, eher eine Dokumentation als einen Roman zu lesen.
Ich war sehr fasziniert vom Schreibstil des Autoren. Ich hatte mehrfach das Gefühl, mich mitten im Geschehen zu befinden, konnte die Ängste und Freuden der Charaktere spüren und war am Ende des Buches sehr traurig, mich von liebgewonnenen Figuren trennen zu müssen.
Das Ende wurde vom Autor etwas offen gehalten, so dass Spielraum für einen zweiten Teil vorhanden ist.
Fazit:
Eine interessante Story von einem Autor, auf den ich ab sofort ein Auge haben werde.
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Jacobs Großvater erzählt ihm von einer Insel, auf der abenteuerlustige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben und von Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind. Als Jacob 15 Jahre alt ist, kann er sich kaum noch an die wunderbaren Schauergeschichten erinnen. Und als sein …
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Jacobs Großvater erzählt ihm von einer Insel, auf der abenteuerlustige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben und von Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind. Als Jacob 15 Jahre alt ist, kann er sich kaum noch an die wunderbaren Schauergeschichten erinnen. Und als sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt, findet Jacob Hinweise, dass es die Insel aus seinen Geschichten wirklich gibt. Er macht sich auf die Suche nach ihr …
Das Buch ist flüssig geschrieben und fängt sehr vielversprechend an, doch zwischendurch war es mir etwas zu langatmig. Als gruselig empfand ich die Geschichte nun auch nicht wirklich. Im großen und ganzen habe ich mir von dem Buch irgendwie mehr versprochen.
Das Cover jedoch ist sehr gut gestaltet, passt wunderbar zu der Geschichte. Pluspunkte gibt es auch für die ungewöhnlichen Fotos.
Ich vergebe jedoch insgesamt 4 Sterne, weil mir die Aufmachung des Buch wirklich sehr gut gefallen hat.
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Der fast 16jährige Jacob Portman, Sohn wohlhabender Eltern, war schon immer ein Einzelgänger, auch als er bereits nicht mehr an die fantastischen Geschichten seines Großvaters Abraham Portman glaubte, die dieser ihm über eine Insel mit besonderen Kindern, die von bösen …
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Der fast 16jährige Jacob Portman, Sohn wohlhabender Eltern, war schon immer ein Einzelgänger, auch als er bereits nicht mehr an die fantastischen Geschichten seines Großvaters Abraham Portman glaubte, die dieser ihm über eine Insel mit besonderen Kindern, die von bösen Monstern verfolgt werden, erzählt hatte. Der Tag jedoch, als er Zeuge des grausamen Mordes an seinem Großvater wird, und dabei tatsächlich einem der beschriebenen Monster begegnet, stellt seine Welt komplett auf den Kopf.
Alle halten Jacob für verrückt, als er versucht, den Geschichten seiner Kindheit auf den Grund zu gehen. Um endlich Ruhe zu bekommen und auf Zuraten seines Psychiaters, erklärt sich sein Vater schlussendlich bereit, diese abgelegene Insel in Wales aufzusuchen. Kaum angekommen wird Jacob in ein mysteriöses Abenteuer verwickelt, was er sich nie hätte erträumen können, denn die Märchen seines Großvaters scheinen tatsächlich der Wahrheit zu entsprechen.
Meine Meinung:
Bei dieser Rezension muss ich dieses Mal mit der Ausstattung beginnen. Bereits das mysteriös gehaltene Cover mit dem scheinbar schwebenden Mädchen verspricht eine ausgefallene Lektüre. Das Besondere an dem Buch sind jedoch mehr als vierzig altertümlich wirkende Fotografien, die jedes für sich eine eigene Geschichte erzählen. Laut Angabe des Autors sind alle Bilder authentisch und haben ihn wohl zu der Geschichte inspiriert, denn sie sind absolut stimmig mit dem Inhalt. Teils bringen sie nur Stimmungen rüber, teils absolut unglaubliche Phänomene, die bereits beim Betrachten einen Film im Kopf des Lesers ablaufen lassen.
Ich bin kein großer Freund von reinen Fantasieromanen, weshalb die im Roman vorkommenden fantastischen Elemente genau das richtige Maß einnehmen. Sie wirken auch eher gruselig und geheimnisvoll. Der Autor entspinnt um die Fotografien eine ganz eigene Geschichte, die einen nicht mehr loslässt. Da ich nicht zuviel verraten möchte, kann ich nur versichern, dass die hauptsächliche Idee, die hinter allem steckt, wirklich genial ist und sogar manch unerwartete Erklärung für Rätsel der Vergangenheit gibt.
Das Ende gipfelt in einem richtigen Showdown und obwohl abgeschlossen, hinterlässt es doch viel Raum für weitere zu bestehende Abenteuer für Jacob und die besonderen Kinder.
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Die Insel der besonderen Kinder
„Die Insel der besonderen Kinder“ von dem amerikanischen Autor Ransom Riggs erzählt von Jacob, einem 16-jährigen Jungen, auf der Suche nach der Wahrheit.
Von klein auf bekommt Jacob von seinem Großvater Geschichten erzählt. …
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Die Insel der besonderen Kinder
„Die Insel der besonderen Kinder“ von dem amerikanischen Autor Ransom Riggs erzählt von Jacob, einem 16-jährigen Jungen, auf der Suche nach der Wahrheit.
Von klein auf bekommt Jacob von seinem Großvater Geschichten erzählt. Diese handelten von mysteriösen Kindern mit sonderbaren, unglaublichen Fähigkeiten und „Monstern“, die diese jagen. Als Teenager hakt Jacob die Erzählungen seines Großvaters ab, als wilde Fantasien. Doch, als der Junge seinen Großvater sterbend in den Armen hält, flüstert dieser ihm noch wichtige rätselhafte Worte zu. Auf der Suche nach der Wahrheit entdeckt Jacob, dass die Geschichten seines Großvaters mehr der Wahrheit entsprechen, als ihm lieb war. Schon bald wird der 16-jährige vor schwierige Entscheidungen gestellt, verliert sein Herz an ein außergewöhnliches Mädchen und steht vor dem Kampf zwischen Leben und Tod. Zudem scheint die Vergangenheit immer mehr die Zukunft einzuholen.
In dem Roman springt der Autor zwischen dem Heute und dem Jahr 1940 hin und her. Von Beginn an begleitet der Leser Jacob aus der „Ich-Perspektive“. Rückblicke, Gedanken und Erinnerungen des Hauptprotagonisten veranschaulicht der Autor gut, anhand von Bildmaterial und Briefen. Durch wörtliche Rede und verschiedene Dialoge wirkt die Handlung des Romans auf den Leser noch lebendiger. Des Weiteren kann der Leser auch eine bessere Vorstellung von verschiedenen Personen gewinnen, sowie deren Verhaltensweisen und Charaktereigenschaften. Der Satzbau ist einfach gehalten und die Sätze sind kurz. Somit lässt sich der Roman gut verständlich und flüssig lesen. Der Schreibstil des Autors fesselt den Leser einerseits und anderseits kann sich der Leser gut in die Rolle, sowie in die Atmosphäre hineinversetzten.
Fazit: Bereits das Cover ist sehr schön gestaltet. Einerseits strahlt es etwas Fantasievolles aus und anderseits etwas Geheimnisvolles, sowie düster bedrohliches. Somit wird man bereits allein von der Aufmachung des Romans in den Bann gezogen. Jedoch bleibt es nicht nur bei der hervorragenden äußeren Gestaltung des Romans, sondern auch innen erwartet den Leser absolut außergewöhnliches und interessantes Bildmaterial. Ebenso fantastisch wie die visuelle Gestaltung, ist auch die inhaltliche Gestaltung. Daher ergänzt sich beides geradezu. Der Autor fesselt den Leser mit seinen idealen Schreibstil, sowie mit der grandiosen Handlung des Romans. Er schafft es eine wunderbare Idee wirklich ausgezeichnet in seinem Roman umzusetzen. Zudem ist dieser facettenreich gestaltet und verliert nicht an Glaubwürdigkeit. Dadurch ist für jeden Lesergeschmack etwas dabei ist, sei es Spannung, Gefühl, Fantasie, Grusel, etc. Trotz all dem ist dieser Roman auch etwas völlig neues.
Der Roman ist außergewöhnlich und ist es Wert gelesen zu werden! Daher tretet am besten selbst in Aktion, „Greift zu!“, lasst euch von diesem Roman fesseln und erlebt ihn. Viel Spaß dabei!
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Die Insel der Besonderen Kinder fällt allein optisch schon mal total aus dem Rahmen. Die Geschichte wird mit Fotos untermalt, die wirken wie aus einer längst vergangenen Zeit und unterstreichen die unheimliche Stimmung des Buchs. Auch sonst lässt es sich schwer einordnen, teilweise …
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Die Insel der Besonderen Kinder fällt allein optisch schon mal total aus dem Rahmen. Die Geschichte wird mit Fotos untermalt, die wirken wie aus einer längst vergangenen Zeit und unterstreichen die unheimliche Stimmung des Buchs. Auch sonst lässt es sich schwer einordnen, teilweise liest es sich wie ein Märchen. Eine verzauberte Insel, Monster, Kinder mit übernatürlichen Kräften und Fähigkeiten. Über allem liegt eine geheimnisvoll bedrückende Atmosphäre, etwas Böses scheint im Hintergrund zu lauern.
Erzählt wird alles aus Jakobs Perspektive, der als Kind den faszinierenden Geschichten seines Großvaters Abe lauscht, die dieser angeblich selbst erlebt hat. Jakob bewundert seinen Großvater und man merkt, dass beide eine besonders innige Beziehung zueinander haben.
Als Jakob 15 J. alt ist, findet er seinen Großvater verletzt und sterbend im Wald und Jakob glaubt, dass ihn eines der Monster aus den Geschichten attackiert hat. Der Großvater nimmt Jakob das Versprechen ab, dass er auf die geheimnisvolle Insel geht und gibt ihm Hinweise wie er dort hinkommt. Da Jakob fortan von Alpträumen und Panikattacken geplagt wird, ziehen seine Eltern einen Psychologen zu Rate. Der überzeugt Jakob sehr schnell, dass die Monster nur seiner überreizten Phantasie entsprungen sind und empfiehlt sogar als Therapie, dass Jakob mit seinem Vater zusammen die Insel aufsuchen soll. Dort findet Jakob zunächst nur die Ruine des Kinderheimes und erfährt, dass alle Kinder außer seinem Großvater bei einem Bombenangriff im Sept. 1940 starben. Über eine Zeitschleife gelangt er zufällig zurück in die Vergangenheit und zu den besonderen Kindern"....
Nach dem sehr spannenden Beginn des Buchs (Tod des Großvaters) und dem Rätseln darüber wie viel Wahrheitsgehalt denn nun in den Geschichten des Großvaters steckt, hat mir im Mitteilteil etwas Spannung gefehlt. Die Monster haben doch sehr lange auf sich warten lassen, dafür war das letzte Viertel des Buchs dann ganz nach meinem Geschmack. Die besonderen Kinder kamen hier mit ihren speziellen Fähigkeiten endlich voll zum Einsatz und haben der Hauptfigur Jakob etwas den Rang abgelaufen.
Obwohl das Buch für Jugendliche gedacht ist, ist der Schreibstil mitunter recht erwachsen und liest sich angenehm. Teilweise ist es heiter und lustig, teilweise düster und unheimlich. Jakob mit seinem Charme, Witz und seiner Aufsässigkeit hat mir gut gefallen und auch seinen ziellosen Vater fand ich ganz unterhaltsam. Das Ende war etwas eigenartig und lässt Raum für eine Fortsetzung.
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Die Buchbeschreibung zu „Die Insel der besonderen Kinder“ machte mich sehr neugierig auf das Buch und brachte mich dazu, es mir ins Regal zu stellen. Dort stand es dann, aber ich hatte irgendwie immer mehr Lust auf andere Bücher. Bis jetzt. Und ich muss sagen, hätte ich …
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Die Buchbeschreibung zu „Die Insel der besonderen Kinder“ machte mich sehr neugierig auf das Buch und brachte mich dazu, es mir ins Regal zu stellen. Dort stand es dann, aber ich hatte irgendwie immer mehr Lust auf andere Bücher. Bis jetzt. Und ich muss sagen, hätte ich gewusst, dass es mir so sehr gefallen würde, hätte ich es viel früher gelesen.
Die Geschichte um Jacob und seinen Großvater Abe ist anders, als man zuerst vermuten mag, besonders in den ersten Kapiteln. Doch sie übt von Anfang an eine nahezu magische Sogwirkung auf den Leser aus, der man sich kaum entziehen kann. Dazu trägt vor Allem bei, dass man zwar sehr schnell erkennt, dass irgendetwas in Jacobs Welt überhaupt nicht so ist, wie es zu sein scheint, doch was das genau ist, erschließt sich nur sehr langsam. Man möchte unbedingt wissen, was es mit Abes mysteriösem Tod, seinen „Monstern“ und den Geschichten, die er seinem Enkel immer erzählte, auf sich hat, so dass die Seiten nur so dahinfliegen. Die Spannung ist an vielen Stellen wirklich atemberaubend!
Nicht nur die Kinder, um die es in diesem Buch geht, sind besonders, nein, auch das Buch selbst ist es. Hier haben sich Autor und Verlag wirklich allergrößte Mühe gegeben und die Geschichte mit vielen Fotografien ergänzt, nämlich den Fotografien, die Abe seinem Enkel zeigt oder dieser später irgendwo findet. Auch wenn die Bilder manchmal etwas gruselig sind, finde ich diese Idee ganz großartig. Sehr schön sind die in Brauntönen gestalteten „Trennblätter“ zu Beginn eines jeden neuen Kapitels. „Die Insel der besonderen Kinder“ ist ein Schmuckstück für jedes Regal.
Doch leider gibt es auch einen Kritikpunkt. Einige Handlungsstränge, die Riggs irgendwann in der Geschichte aufnimmt, werden nicht zu Ende erzählt. Manchmal mag das, im Hinblick auf die Fortsetzung, die der Autor auf seiner Homepage bereits angekündigt hat, durchaus gewollt sein, doch bei einigen Strängen habe ich das Gefühl, er habe sie schlichtweg vergessen.
Dies tut der Geschichte jedoch keinen großen Abbruch. „Die Insel der besonderen Kinder“ konnte mich absolut überzeugen und ich halte es für eins der spannendsten Jugendbücher, die ich je gelesen habe.
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Jacob bekommt nicht wie jeder normale Junge Märchen von seinem Opa erzählt sondern etwas viel fantastischeres ; Irgendwo soll es eine Insel geben auf der Kinder mit besonderen Gaben leben welche von einem Vogel beschützt werden,um nicht von den Monstern ,welche die Kinder …
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Jacob bekommt nicht wie jeder normale Junge Märchen von seinem Opa erzählt sondern etwas viel fantastischeres ; Irgendwo soll es eine Insel geben auf der Kinder mit besonderen Gaben leben welche von einem Vogel beschützt werden,um nicht von den Monstern ,welche die Kinder auflauern,entführt oder gar getötet zu werden.Für die meisten würde ein Opa der Soetwas erzählt für etwas verwirrt gehalten,doch Jacob glaubte es,bis er 15 Jahre alt war,und das Meiste schon vergessen hatte.Doch als sein Großvater auf mysteriöse Weise stirbt ,und sich Jacob an die Geschichten von der Insel und den Monstern zurück erinnert,macht er sich auf die Suche den Vogel und seine Kinder zu finden.Doch was er nicht weiß....die Monster sind ihm die ganze Zeit gefolgt...<br />Ein sehr schönes,spannendes und aufregendes Buch,bei dem es einem nicht langweilig wird.
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Jahrelang erzählte Abraham, Großvater von Jacob, seinem Enkel Geschichten von besonderen Kindern, die alle auf einer Insel leben. Als Kind fand er die Erzählungen fantastisch und er erzählte sie in der Schule weiter. Dort stieß er auf Ablehnung, denn seine Schulkameraden …
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Jahrelang erzählte Abraham, Großvater von Jacob, seinem Enkel Geschichten von besonderen Kindern, die alle auf einer Insel leben. Als Kind fand er die Erzählungen fantastisch und er erzählte sie in der Schule weiter. Dort stieß er auf Ablehnung, denn seine Schulkameraden waren nicht bereit, diese als wahr zu nehmen, so wie Jacob es tat. Doch mit der Zeit änderte auch er seine Meinung über diese Geschichten, er glaubte seinem Großvater nicht mehr und bat ihn, ihm keine mehr zu erzählen.
Er fühlte sich bestätigt, wurde doch sein Großvater mit der Zeit auch wunderlich, er sah überall Gefahren und Bestien, die ihn angeblich bedrohten.
Als sein Großvater dann eines Tages unter mysteriösen Umständen ums Leben kam, war sich Jacob seiner Sache nicht mehr ganz so sicher. Er fand seinen Großvater mit riesigen Schnittwunden am Körper, schon fast tot, im Wald. Als er dann auch noch in der Nähe des Tatortes eine Kreatur zu Gesicht bekommt, die denen ähnelt, von denen sein Großvater erzählt hatte, glaubt er ihm schon fast wieder.
Leider tut es sonst kein Mensch, sein Freund Ricky, der mit ihm zusammen den Großvater gesucht hatte, hat die Kreatur nicht gesehen und auch die Polizei wie auch seine Eltern glauben ihm davon kein Wort.
Er wird zu einem Seelenklempner gebracht. Dr. Golan ist seit langem der Erste, der auf seiner Seite zu stehen scheint.
Als er zu seinem Geburtstag ein Buch geschenkt bekommt, das ursprünglich von seinem Großvater war und er darin einen Brief von einer Frau an diesen findet, will er sich auf die Suche nach der Insel machen und sehen, was von den Geschichten wahr ist.
Seine Eltern sind strikt dagegen, er hat aber in Dr. Golan einen Verbündeten gefunden, der dieses Projekt begrüßt und Jacob darin unterstützt, dass seine Eltern ihn dort hinlassen.
Letztendlich machen sich Jacob und sein Vater auf den Weg zur besagten Insel ...
Ransom Riggs hat ein Buch geschrieben, das einen packt und nicht mehr los lässt. Der Leser taucht zusammen mit dem Protagonisten Jacob in eine Welt der Wunder ein.
Es wird eine Geschichte erzählt, die im wahrsten Sinne fantastisch ist. Die Kinder, die auf der Insel leben, sind für den Leser greifbar, nicht nur, weil es Fotos von ihnen gibt.
Die Atmosphäre auf der Insel ist vom Autor fast greifbar dargestellt. Als Leser fühlt man sich mittendrin und kennt auch bald die Bewohner dieses Heims, in dem die besonderen Kinder mit ihrer Erzieherin leben. Aber sie werden bedroht, auch diese Angst lässt der Autor den Leser authentisch miterleben.
Man hat hier ein Buch in den Händen, dass man nicht zu Seite legen möchte, bevor man es ausgelesen hat.
Obwohl die Geschichte in sich abgeschlossen ist, sind noch ein paar Enden lose, so dass eine Fortsetzung doch sehr wahrscheinlich ist.
Ebenfalls Bestandteil des Buches sind viele schwarz-weiß-Fotos, die der Autor zusammengetragen hat. Diese sollen gemäß Autor authentisch sein. Das würde bedeuten, dass Ransom Riggs seine Geschichte um diese Fotos herumgeschrieben hat, was ihm mit meisterlicher Bravour auch gelungen ist.
Bei diesem Buch handelt es sich um ein Jugendbuch, das heißt aber nicht, dass man als Erwachsener nicht auch an diesem Buch seine Freude haben kann.
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