Sarah Penner
Gebundenes Buch
Die geheime Gesellschaft
Roman Von der New York Times Bestsellerautorin von 'Die versteckte Apotheke' Für Fans von Emilia Hart 'Die Unbändigen' Hexen und Spiritualität im viktorianischen London
Übersetzung: Walther, Julia
Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Der neue Roman der Autorin von »Die versteckte Apotheke« - Zwei geheimnisvolle Frauen, die die Grenzen ihrer Zeit sprengen und den wohl außergewöhnlichsten Mordfall der Welt lösen1873: In einem verlassenen Château außerhalb von Paris hält die Spiritualistin und Wahrsagerin Vaudeline D'Allaire düstere Séancen ab. Sie ist weithin bekannt für ihr Talent und ihre Dienste werden gleichermaßen von Verwitweten wie von Gesetzeshütern in Anspruch genommen - um Kontakt zu Mordopfern aufzunehmen und deren Mörder zu finden.Die junge Lenna Wickes ist nach Paris gekommen, um den Mord an ihrer ...
Der neue Roman der Autorin von »Die versteckte Apotheke« - Zwei geheimnisvolle Frauen, die die Grenzen ihrer Zeit sprengen und den wohl außergewöhnlichsten Mordfall der Welt lösen
1873: In einem verlassenen Château außerhalb von Paris hält die Spiritualistin und Wahrsagerin Vaudeline D'Allaire düstere Séancen ab. Sie ist weithin bekannt für ihr Talent und ihre Dienste werden gleichermaßen von Verwitweten wie von Gesetzeshütern in Anspruch genommen - um Kontakt zu Mordopfern aufzunehmen und deren Mörder zu finden.
Die junge Lenna Wickes ist nach Paris gekommen, um den Mord an ihrer Schwester aufzuklären, wobei sie erst ihre Vorurteile gegenüber dem Okkulten überwinden muss. Als dann Vaudeline für eine Mordermittlung nach England gerufen wird, begleitet Lenna sie als Gehilfin. Doch während die zwei Frauen versuchen, mit der exklusiven und ausschließlich aus Männern bestehenden Geheimgesellschaft »Séance Society« zusammenzuarbeiten, kommt ihnen langsam der Verdacht, dass sie nicht nur ein Verbrechen aufdecken sollen, sondern selbst in eines verwickelt wurden ...
1873: In einem verlassenen Château außerhalb von Paris hält die Spiritualistin und Wahrsagerin Vaudeline D'Allaire düstere Séancen ab. Sie ist weithin bekannt für ihr Talent und ihre Dienste werden gleichermaßen von Verwitweten wie von Gesetzeshütern in Anspruch genommen - um Kontakt zu Mordopfern aufzunehmen und deren Mörder zu finden.
Die junge Lenna Wickes ist nach Paris gekommen, um den Mord an ihrer Schwester aufzuklären, wobei sie erst ihre Vorurteile gegenüber dem Okkulten überwinden muss. Als dann Vaudeline für eine Mordermittlung nach England gerufen wird, begleitet Lenna sie als Gehilfin. Doch während die zwei Frauen versuchen, mit der exklusiven und ausschließlich aus Männern bestehenden Geheimgesellschaft »Séance Society« zusammenzuarbeiten, kommt ihnen langsam der Verdacht, dass sie nicht nur ein Verbrechen aufdecken sollen, sondern selbst in eines verwickelt wurden ...
Sarah Penner ist Mitglied in der Historical Novel Society sowie der Women's Fiction Writers Association. Nach dreizehn Jahren im Finanzsektor arbeitet sie seit dem Erfolg ihres Debütromans als Vollzeit-Autorin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrer kleinen Dackeldame Zoe in St. Petersburg, Florida. Ihr Debüt 'Die versteckte Apotheke' wurde weltweit in vierzig Sprachen übersetzt und zu einem internationalen Bestseller. Ende 2023 erscheint ihr zweiter Roman 'Die geheime Gesellschaft'. Mehr Informationen zur Autorin gibt es unter slpenner.com
Produktdetails
- Verlag: HarperCollins Hamburg / HarperCollins Hardcover
- Originaltitel: The London Séance Society
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 21. November 2023
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 134mm x 44mm
- Gewicht: 508g
- ISBN-13: 9783365004272
- ISBN-10: 3365004270
- Artikelnr.: 67660506
Herstellerkennzeichnung
HarperCollins Hardcover
Valentinskamp 24
20354 Hamburg
vertrieb@harpercollins.de
Penner weiß in jedem Fall stimmungsvoll in die Zeit eintauchen zu lassen und das Historische mit dem Spirituellen zu verbinden. Julian Hübecker Belletristik Couch 20231201
Spiritualismus zur Zeit Königin Viktorias
Das Cover zeigt wohl einen oval förmigen Goldrahmen eines Spiegels ins Zentrum, der den Buchtitel perfekt hervorhebt. Eine brennende Kerze und rundum scheinbar schwebende Blüten auf neblig blauem Untergrund leiten zum geheimnisvollen Inhalt …
Mehr
Spiritualismus zur Zeit Königin Viktorias
Das Cover zeigt wohl einen oval förmigen Goldrahmen eines Spiegels ins Zentrum, der den Buchtitel perfekt hervorhebt. Eine brennende Kerze und rundum scheinbar schwebende Blüten auf neblig blauem Untergrund leiten zum geheimnisvollen Inhalt sinnvoll und kreativ hin. Das späte Viktorianische Zeitalter um 1873 mit seinen teils sehr teuren, renommierten Herrenclubs in London, Séancen und Trauerbräuchen stehen im Mittelpunkt. Weiterer Schauplatz zweier geheimnisvoller Frauen namens Vaudeline D’Allaire und Lenna Wickes, agierend als Spiritualistinnen und Wahrsagerinnen, ist Paris mit viel freieren Sitten zwischenmenschlicher Art. Die spirituelle Bewegung, zentriert um Kommunikation mit den Toten mit theatralischen, betrügerischen Darbietungen, führt hier spannend zur Lösung eines außergewöhnlichen Morddesasters. Dass Frauen als Medium in Sachen Spiritismus speziell bei Mordopfern um Kontaktaufnahme gebeten werden, wird hier praktiziert, sogar von der ausschließlich aus Männern bestehenden Geheimgesellschaft »Séance Society«. Während die Entlarvung dieser kriminellen Gentleman Society und die Aufklärung mehrerer Morde gelingen, ändern sich speziell bei Lenna auch die logischen Ansichten über Wissenschaft und nicht greifbarer Geisterwelt. Auch werden Konventionen hinsichtlich der geschätzten Brautwerbung der Londoner Gesellschaft von ihr aufgegeben, mutig für die damalige Zeit. Begriffe wie Meton-Zyklus, Lampadomantie, Geisterhörner oder Ektoplasma etc. lassen materielle Techniken der Séancen als greifbares Zeichen für das Jenseits bildlich vorstellbar werden. Die fiktiven Beschwörungsformeln aus sieben Phasen einer hier praktizierten Séance sind kreativ zusammengestellt und spannend eingeflochten bei der Mordaufklärung besonders im Londoner Wermutkeller. Alle Charaktere überzeugen, der Schreibstil unterstreicht passend den dramatischen Handlungsverlauf.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Interessante Mischung
"Die geheime Gesellschaft" nimmt uns mit in das Jahr 1873, in ein verlassenes Château vor den Toren von Paris, wo die Spiritualistin und Wahrsagerin Vaudeline D’Allaire düstere Séancen abhält. Die Geschichte dreht sich um die junge …
Mehr
Interessante Mischung
"Die geheime Gesellschaft" nimmt uns mit in das Jahr 1873, in ein verlassenes Château vor den Toren von Paris, wo die Spiritualistin und Wahrsagerin Vaudeline D’Allaire düstere Séancen abhält. Die Geschichte dreht sich um die junge Lenna, die trotz anfänglicher Skepsis dem Okkulten eine Chance gibt, um Kontakt zu ihrer ermordeten Schwester Evie aufzunehmen und deren Mörder zu entlarven.
Die Autorin schafft eine Verbindung zwischen historischem Krimi und übersinnlichen Elementen mit einer Prise Liebesgeschichte. Die düstere Atmosphäre des verlassenen Châteaus und die fesselnde Darstellung der Spiritualistin Vaudeline D’Allaire lassen einen tief in die Welt des Okkulten eintauchen.
Der häufige Perspektivwechsel hält die Spannung aufrecht und ermöglicht verschiedene Blickwinkel auf die Geschehnisse. Es gab überraschende Wendungen, die mich immer wieder mitgerissen haben.
Leider gibt es im Mittelteil des Buches einige Längen, in denen das Tempo etwas abflacht. Dennoch wird die Geschichte durch den bildhaften Erzählstil der Autorin getragen. Die starken weiblichen Protagonisten tragen dazu bei, dass die Charaktere lebendig wirken und die Handlung vorantreiben.
Trotz kleinerer Schwächen in der Tempo-Gestaltung bleibt die Geschichte bis zum Schluss fesselnd und unterhaltsam.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Spannend, historisch und übersinnlich angehaucht
Im Paris des Jahres 1873 möchte Lenna Wickes von dem bekannten Medium Vaudeline D’Allaire lernen, wie man Geister herbei ruft, damit sie mit Ihrer verstorbenen Schwester Evie Kontakt aufnehmen und deren Mörder finden kann. Im …
Mehr
Spannend, historisch und übersinnlich angehaucht
Im Paris des Jahres 1873 möchte Lenna Wickes von dem bekannten Medium Vaudeline D’Allaire lernen, wie man Geister herbei ruft, damit sie mit Ihrer verstorbenen Schwester Evie Kontakt aufnehmen und deren Mörder finden kann. Im Gegensatz zu Evie, die einst zu Vaudelines begeisterten Schülerinnen gehörte, ist Lenna dem Okkulten gegenüber recht skeptisch, dennoch bemüht sie sich sehr, alles Wissen darüber aufzunehmen. Als Vaudeline von einem hohen Mitglied der Séance Society um Hilfe bei einer Mordaufklärung gebeten wird, begleitet Lenna sie nach England, doch schon bald bemerken die beiden Frauen, dass in dem exklusiven Herrenclub nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint.
"Die geheime Gesellschaft" von Sarah Penner ist ein spannender historischer Roman mit übersinnlichem Touch, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und begeistert hat. Wie bereits in ihrem Erstlingswerk "Die versteckte Apotheke" stellt die Autorin auch hier starke Frauenfiguren in den Mittelpunkt der Handlung, besonders Lenna habe ich schnell gemocht, in ihre skeptische Grundeinstellung konnte ich mich gut hinein versetzen. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, Lennas Kapitel werden dabei in der dritten Person wiedergegeben und obwohl Mr. Morleys Abschnitte in der Ich-Form geschrieben sind, dauerte es bei ihm deutlich länger, ehe ich ein umfassendes Bild seines Wesens erkennen konnte. Alle anderen Figuren wurden ausschließlich durch Lennas oder Mr. Morleys Augen betrachtet, wodurch sie zwar authentisch, aber teilweise recht oberflächlich dargestellt waren (mit Ausnahme von Evie, um die sich viele Erinnerungen der Protagonisten bewegten).
Der Schreibstil hat mich sofort in seinen Bann gezogen und auch die Spannung fand ich angemessen dosiert. Nebenher zeichnet die Autorin ein kritisches Bild der damals gängigen gesellschaftlichen Normen, viele der Gesellschaften, die sich mit Séancen und anderen übersinnlichen Experimenten beschäftigten, waren z.B. für Frauen gar nicht erst zugänglich. (Als Medien, deren Körper die Geister besetzen konnten, wurden sie allerdings gern genutzt.) Geschickt führt die Autorin ihre Leser an Lennas Seite durch das viktorianische London und mit ihr gemeinsam wurde ich von der einen oder anderen unvorhergesehenen Wendung überrascht, was das Buch für mich zu einem ganz besonders kurzweiligem Lesevergnügen gemacht hat. Für diesen spannenden historischen Roman spreche ich daher gern eine Leseempfehlung aus.
Fazit: Spannend, historisch und übersinnlich angehaucht hat mich die Geschichte mit einigen unvorhersehbaren Wendungen überrascht, ich war gefesselt und begeistert, so dass ich dieses Leseerlebnis gern weiter empfehle.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Starker Beginn, zum Ende hin leicht schwächer werdend
Bei Sarah Penners neuem Roman „Die geheime Gesellschaft„ gefiel mir durchgehend das Tempo der Geschichte gut. Die Erzählung war abwechslungsreich und der Schreibstil las sich flüssig und flott. Dadurch entstand ein …
Mehr
Starker Beginn, zum Ende hin leicht schwächer werdend
Bei Sarah Penners neuem Roman „Die geheime Gesellschaft„ gefiel mir durchgehend das Tempo der Geschichte gut. Die Erzählung war abwechslungsreich und der Schreibstil las sich flüssig und flott. Dadurch entstand ein schöner Lesesog und ich war bis zuletzt neugierig wie es weitergeht. Inhaltlich ging es mir allerdings gerade aufs Ende zu etwas zu gewollt dramatisch zu. Dabei hatte die Geschichte auch ohne diese meiner Meinung nach übertriebenen Szenen so viel Potenzial und Spannung. Darüber hinaus konnte ich in diesen Momenten auch nicht mehr alle Entscheidungen der Figuren nachvollziehen, was mich etwas nervte. Gerade die eigentlich so taffe Lenna verhielt sich plötzlich teils einfach nur unlogisch. Schade, da dies ihrem Charakter ein Stück weit die Authentizität nahm. Abgesehen von dieser Schwäche in der Figurenentwicklung, muss man zudem die übernatürlichen Aspekte der Handlung mögen. Mir persönlich gefiel der Ansatz der Autorin ausgesprochen gut, ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass hier manche Leser:innen Realitätsnähe vermissen werden. So ganz lässt sich der Roman wie ich finde in kein Genre einordnen. Eins macht die Geschichte aber auf jeden Fall deutlich, die Autorin kann toll erzählen und sorgt auf allen Seiten für gute Unterhaltung. Dennoch wäre ich auch auf eine etwas leiser tönende Geschichte von ihr gespannt. Für „Die geheime Gesellschaft„ vergebe ich aber nun erst mal gute 3 ½ Sterne, welche ich auf 4 aufrunde.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, allerdings nicht so gut wie das erste Buch der Autorin. Das Thema ist wunderschön gewählt - das viktorianische Zeitalter in London mit Herrenclubs und weiblichen Medien, die Verbindung zur Geisterwelt herstellen. In dieser Zeit geschehen einige Morde, …
Mehr
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, allerdings nicht so gut wie das erste Buch der Autorin. Das Thema ist wunderschön gewählt - das viktorianische Zeitalter in London mit Herrenclubs und weiblichen Medien, die Verbindung zur Geisterwelt herstellen. In dieser Zeit geschehen einige Morde, die in Verbindung mit der Seance Society, die von einigen Frauen untersucht und aufgeklärt werden. Der Anfang des Buches ist richtig interessant, mystisch und spannend geschrieben. In der Mitte fand ich das Buch etwas langatmig und zum Teil auch nicht so interessant geschrieben, danach, im letzten Drittel, nimmt die Spannung wieder zu, zusammen mit der Mystik, die auch steigt. Auf jeden Fall ein tolles Buch für Fans von Sarah Penner. Das Cover ist wunderschön illustriert. Man kann das Buch recht schnell lesen, denn es ist schön flüssig geschrieben. Für den etwas langatmigen Mittelteil muss ich leider zwei Punkte abziehen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Nachdem mir "Die versteckte Apotheke" von Sarah Penner gut gefallen hatte, war ich sehr gespannt auf den neuen Roman "Die geheime Gesellschaft".
Das Buchcover ist wieder sehr schön gestaltet und hat mich sofort angesprochen. Das Buch spielt im Jahr 1873. Die Wahrsagerin …
Mehr
Nachdem mir "Die versteckte Apotheke" von Sarah Penner gut gefallen hatte, war ich sehr gespannt auf den neuen Roman "Die geheime Gesellschaft".
Das Buchcover ist wieder sehr schön gestaltet und hat mich sofort angesprochen. Das Buch spielt im Jahr 1873. Die Wahrsagerin Vaudeline D'Allaire hält Séancen ab, um Kontakt zu Verstorbenen aufzunehmen, die einem Verbrechen zum Opfer gefallen sind und versucht so, diese Verbrechen aufzuklären.
Leider konnte der Roman mich dann aber nicht wirklich überzeugen. Immer wieder gab es Passagen im Buch, die ich sehr zäh fand und die sich etwas gezogen haben. Erst gegen Ende des Buches kommt zumindest ein kleiner Spannungsbogen zustande.
Auch ist es mir schwer gefallen mich in die Hauptfiguren Lenna und Vaudeline hineinzuversetzen, weshalb ich nie wirklich warm mit ihnen geworden bin.
Insgesamt hatte ich mir mehr von dem Roman erwartet.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ich mochte ja Sarah Penners "Versteckte Apotheke" schon total gern und war deshalb positiv gespannt auf ihr neues Werk. Wie schon im letzten Buch stehen hier Frauen im Fokus, die in einer männerdominierten Branche eigentlich keinen Platz haben.
Lenna, die den Mord an ihrer …
Mehr
Ich mochte ja Sarah Penners "Versteckte Apotheke" schon total gern und war deshalb positiv gespannt auf ihr neues Werk. Wie schon im letzten Buch stehen hier Frauen im Fokus, die in einer männerdominierten Branche eigentlich keinen Platz haben.
Lenna, die den Mord an ihrer Schwester Evie aufklären möchte, reist zusammen mit ihrer Spiritismuslehrerin Vaudeline nach London, um dort einen Mord an der angesehenen Séance Society aufzuklären. Sie ist dabei eine spannende Protagonistin, da sie dem Übernatürlichen gegenüber skeptisch eigestellt ist und ihm nur ihrer Schwester zuliebe eine Chance gibt. So erhält sie stellvertretend für den Leser selbst Einblicke in die Welt der Geisterbeschwörung, was sie quasi selbst zum Medium macht..naja, lassen wir das.
Das Buch ist toll geschrieben, total atmosphärisch und irre spannend. Sobald sich die Verstrickungen anfangen aufzulösen, kann man es kaum noch aus der Hand legen. Ich bin gespannt, was die Autorin als nächstes schreiben wird.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Das Buch "Die geheime Gesellschaft" hat wie auch schon das vorherige Buch der Autorin ein tolles Cover. Das gefällt mir sehr gut und passt wunderbar zum Titel. Lenna Wickes möchte den Mord an Ihrer Schwester aufklären und beschließt das mittels einer Seance zu tun, …
Mehr
Das Buch "Die geheime Gesellschaft" hat wie auch schon das vorherige Buch der Autorin ein tolles Cover. Das gefällt mir sehr gut und passt wunderbar zum Titel. Lenna Wickes möchte den Mord an Ihrer Schwester aufklären und beschließt das mittels einer Seance zu tun, weil die Polizei es nicht schafft. Dazu reist sie nach Paris um bei Vaudeline alles zu lernen was sie dafür benötigt. Vaudeline wird von der Seance Society nach London eingeladen um den Mord an deren Vorstandsmitglied aufzuklären. Beide Morde geschahen am selben Tag, was an sich schon merkwürdig ist. Im Laufe des Buches erzählt die Autorin aus Sicht von Lenna und von Mr. Morley, der Vaudeline eingeladen hat. Der Schreibstil ist flüssig und wie schon in ihrem vorherigen schnell zu lesen Das Thema Geisterbeschwörung, Seancen und Spiritualität sind zu dieser Zeit in England Mode, ebenso Herrenclubs, und Sarah Penner hat das nach meiner Meinung hervorragend in diesem Buch umgesetzt. Die Charaktere hat sie detailreich und authentisch beschrieben. Wer historische Romane mag und sich für den Themenbereich Geisterbeschwörung interessiert ist hier sehr gut aufgehoben.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Das Cover ist wieder einmal passend und wirklich schön und ansprechend gestaltet. Es ist auch in einem ähnlichen Stil gehalten wie ihr Erstlingswerk "Die versteckte Apotheke ".
Aufgrund der guten Erfahrung mit ihrem ersten Buch konnte ich es nicht erwarten "Die geheime …
Mehr
Das Cover ist wieder einmal passend und wirklich schön und ansprechend gestaltet. Es ist auch in einem ähnlichen Stil gehalten wie ihr Erstlingswerk "Die versteckte Apotheke ".
Aufgrund der guten Erfahrung mit ihrem ersten Buch konnte ich es nicht erwarten "Die geheime Gesellschaft " zu lesen. Und obwohl mir das Buch zum Ende hin doch gut gefallen hat, bin ich anfangs nicht in die Geschichte reingekommen. Das Thema rund um die Séancen war für mich etwas sperrig und ich hatte mit den Charakteren meine Probleme. Aber so in der Mitte hat es mich dann doch wieder gefesselt und ich habe es gerne zu Ende gelesen.
Vaseline und Lenna sind mir also doch noch ans Herz gewachsen.
Für begeisterte Leser von Sarah Penner kann ich es schon empfehlen, aber an "Die versteckte Apotheke " kommt es nicht heran. Das fand ich etwas schade. Aber trotzdem ein gutes Buch.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Das Cover finde ich sehr gelungen und es passt zu dem, was der Klappentext verspricht.
Ich habe mich sehr gefreut, dass die Handlung dieses Mal in Paris spielen sollte; allerdings spielt sie dann doch vorrangig in London. Nachdem ich allerdings bereits mit "Die versteckte Apotheke" nicht …
Mehr
Das Cover finde ich sehr gelungen und es passt zu dem, was der Klappentext verspricht.
Ich habe mich sehr gefreut, dass die Handlung dieses Mal in Paris spielen sollte; allerdings spielt sie dann doch vorrangig in London. Nachdem ich allerdings bereits mit "Die versteckte Apotheke" nicht so recht warm geworden bin, wollte ich dem neuen Buch der Autorin eine Chance geben.
Lennas Schwester wurde ermordet und mit Hilfe des Mediums Vaudeline versuchen sie einen weiteren Mordfall aufzuklären, weswegen sie nach London gerufen werden, geraten dann jedoch in Gefahr.
Ich glaube jedoch, dass ich nicht die richtige Zielgruppe bin, denn es gab für meinen Geschmack hier leider zu viele Fehler und Anachronismen, die mir persönlich wichtig sind und die anderen bestimmt gar nicht erst auffallen oder nicht so wichtig sind.
Aber es lag nicht nur an dem historischen Rahmen der Geschichte; ich bin leider auch mit Vaudeline D’Allaire und Lenna Wickes nicht so recht warm geworden.
Klingt spannend und mysteriös, aber war es für mich leider nicht so sehr. Vielleicht bin ich auch einfach zu realistisch und habe hier mehr historischen Roman und weniger Übernatürlich erwartet.
Der Roman wird sicherlich seiner Leserschaft finden, die er begeistert, auch wenn mein Geschmack nicht getroffen wurde.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für