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Der SPIEGEL Jahresbestseller 2023 jetzt im Taschenbuch!#1-Bestseller-Autor Sebastian Fitzek schickt uns in seinem neuen Psychothriller auf einen alptraumhaften Trip in die winterlichen Alpen.In Vorfreude auf ein verlängertes Wochenende in den Alpen folgt Marla Lindberg der Einladung zu einem Klassentreffen. Doch schon kurz nach der Ankunft wird ihr klar: Es gibt nur eins, was tödlicher ist, als das abgeschiedene Berghotel nachts im eisigen Schneetreiben wieder zu verlassen. Es nicht zu tun ...Die Einladung: Wehe dem, der sie erhält...Marla Lindbergs Erinnerungen sind glasklar: An die seltsa...
Der SPIEGEL Jahresbestseller 2023 jetzt im Taschenbuch!
#1-Bestseller-Autor Sebastian Fitzek schickt uns in seinem neuen Psychothriller auf einen alptraumhaften Trip in die winterlichen Alpen.
In Vorfreude auf ein verlängertes Wochenende in den Alpen folgt Marla Lindberg der Einladung zu einem Klassentreffen. Doch schon kurz nach der Ankunft wird ihr klar: Es gibt nur eins, was tödlicher ist, als das abgeschiedene Berghotel nachts im eisigen Schneetreiben wieder zu verlassen. Es nicht zu tun ...
Die Einladung: Wehe dem, der sie erhält...
Marla Lindbergs Erinnerungen sind glasklar: An die seltsame Nachricht, die sie in eine stillgelegte Geburtsklinik lockte. An die Gestalt, die versuchte, sie zu töten. Das seltsam pfeifende Husten des Psychopathen beim Kampf auf Leben und Tod.
Nach Jahren der Psychotherapie hat die hochintelligente junge Frau gelernt: Das alles sind falsche Erinnerungen. Marla leidet unter Gesichtsblindheit. Ihr Gehirn spielt ihr in Extremsituationen Streiche, wenn es vergeblich versucht, Menschen an ihrem Gesicht zu erkennen.
Als Marla die Einladung zum Klassentreffen in den Alpen bekommt, hofft sie darauf, mit ihren ehemaligen Mitschülern in schönen und echten Erinnerungen schwelgen zu können. Bei ihrer Ankunft in dem verschneiten Berghotel sind alle Zimmer bereits bezogen. Benutztes Geschirr steht auf dem Esstisch, der Kamin flackert, doch es ist niemand da. Marla beginnt die anderen zu suchen. Und dann hört sie es wieder. Wie jemand pfeifend hustet, draußen, in der eisigen Dunkelheit ...
Spannung Pur - Thriller trifft auf Horror
»Ein Setting, bei dem sich das Lesepublikum gern noch ein wenig tiefer in die gemütlichen Sofakissen kuschelt - bereit für die unerwartete Wendung.« Women in Business
Dem Genre des Psychothrillers entsprechend behandelt dieser Roman sensible Themen wie Suizid.
#1-Bestseller-Autor Sebastian Fitzek schickt uns in seinem neuen Psychothriller auf einen alptraumhaften Trip in die winterlichen Alpen.
In Vorfreude auf ein verlängertes Wochenende in den Alpen folgt Marla Lindberg der Einladung zu einem Klassentreffen. Doch schon kurz nach der Ankunft wird ihr klar: Es gibt nur eins, was tödlicher ist, als das abgeschiedene Berghotel nachts im eisigen Schneetreiben wieder zu verlassen. Es nicht zu tun ...
Die Einladung: Wehe dem, der sie erhält...
Marla Lindbergs Erinnerungen sind glasklar: An die seltsame Nachricht, die sie in eine stillgelegte Geburtsklinik lockte. An die Gestalt, die versuchte, sie zu töten. Das seltsam pfeifende Husten des Psychopathen beim Kampf auf Leben und Tod.
Nach Jahren der Psychotherapie hat die hochintelligente junge Frau gelernt: Das alles sind falsche Erinnerungen. Marla leidet unter Gesichtsblindheit. Ihr Gehirn spielt ihr in Extremsituationen Streiche, wenn es vergeblich versucht, Menschen an ihrem Gesicht zu erkennen.
Als Marla die Einladung zum Klassentreffen in den Alpen bekommt, hofft sie darauf, mit ihren ehemaligen Mitschülern in schönen und echten Erinnerungen schwelgen zu können. Bei ihrer Ankunft in dem verschneiten Berghotel sind alle Zimmer bereits bezogen. Benutztes Geschirr steht auf dem Esstisch, der Kamin flackert, doch es ist niemand da. Marla beginnt die anderen zu suchen. Und dann hört sie es wieder. Wie jemand pfeifend hustet, draußen, in der eisigen Dunkelheit ...
Spannung Pur - Thriller trifft auf Horror
»Ein Setting, bei dem sich das Lesepublikum gern noch ein wenig tiefer in die gemütlichen Sofakissen kuschelt - bereit für die unerwartete Wendung.« Women in Business
Dem Genre des Psychothrillers entsprechend behandelt dieser Roman sensible Themen wie Suizid.
Sebastian Fitzek, geboren 1971 in Berlin, ist Deutschlands meistverkaufter Autor. Er studierte Jura, promovierte im Urheberrecht und arbeitete als Programmdirektor für verschiedene Radiostationen in Deutschland. Seit 2006 schreibt Fitzek Psychothriller, die allesamt zu Bestsellern wurden. Sein erster Roman "Die Therapie" eroberte innerhalb kürzester Zeit die Bestsellerliste und wurde als bestes Krimidebüt für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Fitzeks Bücher wurden bisher in 36 Sprachen übersetzt und weltweit über 19 Millionen Mal verkauft. Viele davon sind inzwischen erfolgreich verfilmt - so wurde "Die Therapie" jüngst als sechsteilige Miniserie für Prime Video produziert und stieg sofort auf Platz 1 der meistgesehenen deutschsprachigen Sendungen ein. Zudem ist Sebastian Fitzek ist für seine spektakulären Buchvorstellungen bekannt, die er als Shows inszeniert. 2017 wurde er als erster deutscher Autor mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet. Er ist Preisstifter des Viktor Crime Awards und engagiert sich als Schirmherr für den Bundesverband "Das frühgeborene Kind" e.V. Sebastian Fitzek lebt mit seiner Familie in Berlin. www.sebastianfitzek.de www.facebook.de/sebastianfitzek.deInsta @sebastianfitzek

© FinePic
Produktdetails
- Verlag: Droemer/Knaur / Knaur TB
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 383
- Erscheinungstermin: 30. Dezember 2024
- Deutsch
- Abmessung: 199mm x 124mm x 32mm
- Gewicht: 332g
- ISBN-13: 9783426519493
- ISBN-10: 3426519496
- Artikelnr.: 70317103
Herstellerkennzeichnung
Knaur Taschenbuch
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
service@holtzbrinckverlage.de
"Sebastian Fitzek weiß, wie man gut unterhält. Und das beweist er auch mit seinem neuen Buch [...] "Die Einladung" ist ein packendes Buch - verwirrend, mit vielen überraschenden Wendungen, ein absoluter Pageturner!" Radio Euroherz 20231220
Nervenzerrer par excellence
Marla hält die Einladung zu einem Klassentreffen in den Händen. Schon der Zusatzvermerk, dass Kilian auch anwesend sein wird, schürt ihre Vorfreude. Die Aussicht auf ein cooles Wochenende in den Bergen ist einfach zu verlockend. Doch das, was Marla vor …
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Nervenzerrer par excellence
Marla hält die Einladung zu einem Klassentreffen in den Händen. Schon der Zusatzvermerk, dass Kilian auch anwesend sein wird, schürt ihre Vorfreude. Die Aussicht auf ein cooles Wochenende in den Bergen ist einfach zu verlockend. Doch das, was Marla vor Ort erwartet, ist alles andere als eine gemütliche und heimelige Atmospähre...
Wie kann ein Buch nur so absolut unscheinbar aussehen und dabei so voller fiesen Intrigen, Lügen und menschlicher Abgründe stecken ? Sebastian Fitzek ist mit "Die Einladung" ein klaustrophoiobischer Nerzvenzerrer gelungen, der mich eine ganze Nacht hat durchlesen lassen. Wie eine fette Made kriechen die Worte Fitzes in mein Gehirn und werden von den Bildern aus dem Buch überlagert, die die Grenze zwischen Realität und Fiktion, Wahrheit und Lüge komplett verschwinden lassen.
Das Kopfkino ist in vollem Gang und kann kaum verarbeiten, was es an Szenen vorgesetzt bekommt. Der Mikrokosmos Berghütte wird zur tödlichen Bedrohung und es fällt schwer, das Buch zur Seite zu legen. Der Autor schafft es, dass ich binnen weniger Seiten mein eigenes Ich ablege und komplett in die Figur der Marla schlüpfe.....und dieser Cupo ist so geneial, dass er nicht die einzige Überraschung im Verlauf des Buches bleibt. Es sind Zerrbilder, die im Schneesturm entstehen, die sich mit irren Twists und krassen Wendungen abwechseln.
Dadurch entsteht Panik in Echtzeit, sodass die Finger die Seiten des Buches nicht schnell genug umblättern können, um voller Neugier zu lesen, wie sich subtile Bösartigkeit in raffiniert gesponnen Thrill verwandelt.. Es sind teilerse schonungslose und verstörende Bilder, die noch lange im Gedächtnis bleiben und in denen sich die Figuren des Buches manchmal hilflos, manchmal faszinierend sicher bewegen. Es fällt mir schwer, Vertrauen aufzubauenen, denn hinter jeder Fassade lauert meist eine Überraschung , die nicht nur Konflikte mit sich bringt, sondern auch verstörende Fakten.
Die Spannung ist zum Greifen, bleibt konstant hoch und die kurzen , knackigen Kapitel sorgen dafür, dass ich als Leserin nur so durch die Handlkung gepeitscht werde. Manchmal vergesse ich zu Atmen und merke erst nach ein paar Sekunden, dass mich der ausgefeilte Plot fest in seine Händen hält. Bis zum Schluss hört das Rätselraten nicht auf und die Lösung haut mich absoult vom Hocker !
Ein irres Spiel mit der Wahrheit, der Wahrnehmung und der Erkenntnis, dass nichts ist, wie es auf den ersten Blick erscheint - absolut lesenswert und ein echter Seitenfresser !
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Marla bekommt eine Einladung zu einem Klassentreffen, das in einem einsam gelegenen Berghotel stattfinden soll. Dort angekommen muss sie feststellen, dass von den anderen Reisenden jede Spur fehlt. Während draußen ein Schneesturm tobt, wird ihr klar, dass hier ein perfides Spiel gespielt …
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Marla bekommt eine Einladung zu einem Klassentreffen, das in einem einsam gelegenen Berghotel stattfinden soll. Dort angekommen muss sie feststellen, dass von den anderen Reisenden jede Spur fehlt. Während draußen ein Schneesturm tobt, wird ihr klar, dass hier ein perfides Spiel gespielt wird, dem sie nicht entkommen kann.
Zu Beginn war ich maximal verwirrt durch die Zeitangaben und die Sprünge, die das Buch machte; zuerst hatte ich eine ganz andere Story im Kopf und wurde angenehm überrascht, als ich merkte, wie sich die Geschichte entwickelt. Im Laufe der Erzählung machten die Zeitsprünge immer mehr Sinn, die entsprechende Auflösung war einfach nur genial. Lange Zeit war ich mir nicht sicher, ob Marla Täter, Opfer oder Mitläufer war, das Raten machte mir unglaublich viel Spaß. Ich habe eine Vermutung gehabt und war überzeugt davon, dass diese zutreffend sein würde; umso überraschender fand ich, dass diese richtig war, aber eigentlich auch nicht. Herrlich! Die folgenden Ereignisse hätten spannender nicht sein können, die vielen Wendungen gaben dem Psychothriller die richtige Würze, immer wieder gab es einen Cliffhanger am Ende eines Kapitels, der dazu führte, dass eine Pause nicht möglich war, denn ich musste wissen, wie es weitergeht. Immer wenn ich dachte, aufregender könnte es nicht werden, kam eine Komponente dazu und mein Mund stand offen, so verblüfft war ich.
Je näher das Ende kam, desto neugieriger war ich, was für eine Auflösung der Autor für mich bereithalten würde. Mit diesem Abschluss allerdings hätte ich im Leben nicht gerechnet; wie, zur Hölle, konnte das passieren und wieso ergibt das Ganze rückwirkend so unglaublich viel Sinn?! Dieser Abschluss war großartig, ein besseres Ende könnte ich mir nicht vorstellen, wobei Fitzek nicht Fitzek wäre, käme nicht noch ein Sahnehäubchen oben drauf, das mich endgültig an meinem Verstand zweifeln ließ. Fitzek in Bestform und sogar ein Logikfehler ändert nichts daran, dass dieser Psychothriller das beste Buch aus der Feder des Autors in den letzten Jahren gewesen ist. Volle Punktzahl gibt es dafür von mir und eine Leseempfehlung dazu. Wer dieses Buch nicht liest, ist selbst schuld!
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Wie macht Fitzek das, dass am Ende Tausende schreien: Wow, was für ein toller Psychothriller? Nun ja, ganz einfach. Er schreibt schnell, wechselt rasant die Zeiten und haut einem die Wendungen nur so um die Ohren, dass es klingelt. Wenn man dann am Ende ganz kirre und der Meinung ist, das hat …
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Wie macht Fitzek das, dass am Ende Tausende schreien: Wow, was für ein toller Psychothriller? Nun ja, ganz einfach. Er schreibt schnell, wechselt rasant die Zeiten und haut einem die Wendungen nur so um die Ohren, dass es klingelt. Wenn man dann am Ende ganz kirre und der Meinung ist, das hat man so nicht kommen sehen, kann man schnell annehmen, man hätte einen mega guten Thriller gelesen.
Doch Fitzek manipuliert, konstruiert und stiftet sinnlos Verwirrung. Aber einem Ruf gerecht zu werden und noch einen drauf zu setzen, wird mit der Zeit immer schwieriger, wie mir scheint.
Hier nun die Zutaten zum neusten Werk. Man nehme den überstrapaziertesten Horrorplot eines seichten C-Movies schlechthin, verfrachte alle stereotypen Figuren in eine einsame Hütte, irgendwo in den eingeschneiten Bergen ohne Kontakt zur Außenwelt und kille einen nach dem andern. Vorher und hinterher schiebe man am besten ganz viele Erklärungen rein, springe wahllos in der Zeit herum, dass der Leser möglichst schnell den Überblick verliert. Und damit ein waschechter Fitzek draus werde, mixe man das Ende mit so viel Twists, wie nur irgendwie möglich, schließlich ist er ja der Meister der Wendungen. Ach ja, und nicht vergessen, immer wieder alles zu revidieren, was vorher vermeintlich geschah.
Um diesem abgedroschenen Plot einen modernen Anstrich zu verleihen, reicht es nun mal nicht, ihn als Escape-Game zu bezeichnen. Hier hätte ich von einem Autor, der sein Handwerk versteht, neue Ideen erwartet, doch er hat das Potenzial unter der Schneedecke liegen lassen, genau wie seine Leichen.
Natürlich hangelt sich Fitzek wieder an seinem Lieblingsthema entlang, mit dem sich alles und nichts erklären lässt – Wahrnehmungsstörungen. Genauso wie die Protagonistin Marla Realität und Einbildung nicht mehr unterscheiden kann, ging es mir als Leserin auch bald. Teils hanebüchene, zusammenhangslose Behauptungen sollen bitte was genau jetzt erklären? Na ja, lieber Leser, friss oder stirb oder erkenne die Genialität des Schriftstellers an.
Woran es hauptsächlich mangelt, ist eine gute, logische Storyline, der man als Leser*in folgen kann, die nachvollziehbar ist. Stattdessen klatscht er uns einen blutigen Schocker nach dem anderen hin, die allesamt aus dem Nichts kommen. Die Auflösung am Ende hätte auch irgendeine andere sein können. Mit der eigentlichen Geschichte hatte sie nur wenig zu tun. Für mich fühlte sich das an, wie eine billige Zaubershow, in der die Wendungen rasend schnell aus dem Hut gezogen werden, dass man als Zuschauer nicht mehr folgen kann. Das mag zwar bei vielen »Ohs« und »Ahs« hervorrufen, ich kam mir leider nur verschaukelt vor.
Tja, das war’s dann wohl mit unserer jahrelangen Beziehung. Erfolgreich zu sein bedeutet wahrscheinlich nur, den Markt mit massentauglichen, schablonierten Konzepten zu bedienen. Keine Überraschungen mehr, keine innovativen Plots, keine neuen Ideen. Ich bin froh, dass Fitzek kein Koch ist. Hinterher hätte ich zwar ein Völlegefühl, könnte aber nicht mehr sagen, wonach es geschmeckt hat, weil zu viel Salz in der Suppe war.
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Das Buch war wirklich super spannend, teilweise aber auch wirklich verwirrend, typisch Fitzek eben.
Nicht das beste Buch von ihm aber trotzdem spannend
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"Die Einladung" von Sebastian Fitzek habe ich als Hörbuch gehört und kann dem Sprecher nur ein großes Lob aussprechen. Die vielen Facetten seiner Stimme passend zum Geschehen haben mich beeindruckt. Normalerweise bin ich kein Hörbuch-Fan.
Nun zum Inhalt: Es gab …
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"Die Einladung" von Sebastian Fitzek habe ich als Hörbuch gehört und kann dem Sprecher nur ein großes Lob aussprechen. Die vielen Facetten seiner Stimme passend zum Geschehen haben mich beeindruckt. Normalerweise bin ich kein Hörbuch-Fan.
Nun zum Inhalt: Es gab Zeiten da habe ich die Bücher von Sebastian Fitzek regelrecht verschlungen, bei diesem Buch geht es mir leider anders. Die Geschichte war mir viel zu verworren, konnte mich bis zur Mitte überhaupt nicht erreichen und das Ende war für meinen Geschmack ebenfalls nicht schlüssig. Es überschlugen sich zwar die Ereignisse , aber trotzdem ohne Zusammenhang. Die Charaktere blieben leider oberflächlich.
Die einzelnen Stränge erschienen mir eher wie unterschiedliche Bücher in eine Story gepackt. Das kann Fitzek normalerweise um einiges besser. Schon Mimik konnte mich nicht mehr in seinen Bann ziehen. Vielleicht liegt es am Hype oder dem Druck den Autoren heute ausgestzt sind. Ich weiß es nicht, kann den Hype um dieses Buch aber auch in keinster Weise nachvollziehen.
4 Sterne für den Sprecher und 2 für die Story.
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Genauso erging es mir auch beim Lesen.. ich fand es sehr verworren und teilweise nicht schlüssig..
Die zurückgezogen lebende und eher introvertierte Marla Lindberg ist zwiegespalten, ob sie der Einladung zu einem Klassentreffen in den verschneiten Alpen folgen soll. Doch die Neugier obsiegt, zumal ihre große Liebe Kilian, den sie aus den Augen verloren hat, auch vor Ort sein soll. Dort …
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Die zurückgezogen lebende und eher introvertierte Marla Lindberg ist zwiegespalten, ob sie der Einladung zu einem Klassentreffen in den verschneiten Alpen folgen soll. Doch die Neugier obsiegt, zumal ihre große Liebe Kilian, den sie aus den Augen verloren hat, auch vor Ort sein soll. Dort angekommen, scheint das einsame Berghotel verlassen und nach und nach findet sie sich in einem Albtraum wieder, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint.
Meine Meinung:
Auch wenn ich noch nicht alle der zuletzt erschienenen Thriller von Sebastian Fitzek gelesen habe, ist er seit Jahren mein liebster Autor dieses Genres. Ein paar haben mich zugegebenerweise etwas weniger geflasht oder sogar restlich verwirrt zurückgelassen, aber mit „Die Einladung“ ist ihm meines Erachtens wieder ein großer Wurf gelungen.
Keine Minute habe ich mich gelangweilt. Der Prolog sowie die in den ersten Kapiteln dargestellten lebensverändernden Ereignisse von Marla haben mich ebenso in ihren Bann gezogen wie die teils heftigen und zum Horror tendierenden Geschehnisse in dem Berghotel. An Leichen mangelt es nicht und wie sich in Extremsituationen Gewalt Bahn brechen kann, finde ich sowohl faszinierend wie nachvollziehbar. Die ehemaligen Mitschüler bleiben etwas blass, aber da überwiegend durch Marla betrachtet, die an einer Gesichtsblindheit und damit an einem enormen Handicap leidet, welches übrigens genial in die Geschichte eingeflochten wurde, erschließt sich mir auch das irgendwie.
Wie immer bei Fitzek sind es die kurzen Kapitel, unerwartete Wendungen und der einfach unfassbar gute Erzählfluss, die mich an das Buch gefesselt haben. Höhepunkt waren aber auch hier wieder die Twists zum Ende hin, die mir teils den Atem genommen haben. Einiges hatte ich so oder ähnlich erwartet, anderes hat mich total überrascht. Dennoch empfand ich zum Schluss alles logisch aufgelöst, wenn es dem einen oder anderen auch etwas weit hergeholt erscheinen mag. So what, es ist einfach Unterhaltungsliteratur, die für mich genau das erreicht hat, was sie soll. Unterhalten, fesseln, überraschen. Insofern – alles richtig gemacht, Sebastian!
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MP3-CD
So schlecht, dass es fast schon wieder gut ist
Marla Lindberg kämpft mit ihrer Vergangenheit. Sie denkt, sie sollte auf das Klassentreffen gehen, um endlich ein paar Antworten zu finden. Doch was sie auf der Nebelhütte erlebt ist schlimmer, als alle ihre Angstvorstellungen …
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So schlecht, dass es fast schon wieder gut ist
Marla Lindberg kämpft mit ihrer Vergangenheit. Sie denkt, sie sollte auf das Klassentreffen gehen, um endlich ein paar Antworten zu finden. Doch was sie auf der Nebelhütte erlebt ist schlimmer, als alle ihre Angstvorstellungen zusammen.
Der Plot folgt den Abläufen nicht chronologisch, sondern in diversen Zeitebenen. Die liegen relativ nahe beieinander, sodass man schnell durcheinanderkommt, wenn man nicht gut aufpasst. Da schon sehr früh Dinge geschehen, die erschreckend sind, wird man stark von den Kleinigkeiten abgelenkt, die zur Lösung führen. Das ist einerseits klug angelegt, insgesamt aber etwas arg drüber, so wie viele der genutzten Effekte. So wird beispielsweise so gut wie jedes Kapitel mit einem Cliffhanger beendet. Und da die Kapitel extrem kurz sind, hat es extrem viele Cliffhanger. Immerhin hat Fitzek auf 376 Seiten satte 84 Kapitel untergebracht, wodurch ein Kapitel im Schnitt auf unter fünf Seiten kommt!
Sicher findet das seine Fans, allerdings nervt mich persönlich der überstrapazierte Gebrauch davon stark. Auch kann ich mit den Protagonisten kaum etwas anfangen. Es gibt einige, die mich extrem nerven, ganz vorneweg Amadeus. Der soll ein Abiturient fünf Jahre nach dem Abschluss sein? Er verhält sich eher wie ein Pubertierender, im Verhalten genauso, wie im Reden. Es ist entsetzlich. Selbst Marla wächst mir nicht sehr ans Herz. Die Figur, die ich am meisten mochte, von der aber sehr wenig zu lesen war, war Marlas Großmutter.
Die Wendungen häufen sich, besonders ganz am Ende. Bei einer Komödie wäre das vielleicht noch amüsant, bei einem Psychothriller jedoch wirkt das schlicht billig und effektheischend. Die einzelnen Ideen für sich genommen sind gar nicht mal so übel, aber die Masse erzielt das gleiche Ergebnis, wie bei den Cliffhangern – man wird es leid. Für meinen Geschmack hat Fitzek hier einfach zu viele einzelne Themen angeschnitten, um einen runden Thriller zu erhalten.
Inzwischen mag ich Fitzeks humorige Bücher super gern, denn da funktionieren seine Lieblingstechniken richtig gut. Aber bei den Thrillern macht er sich mich nicht zu seinem Fan, mal wieder bin ich enttäuscht. Ich wundere mich immer wieder darüber, wie viele Bücher in wie vielen unterschiedlichen Qualitätsstufen dieser Autor zustande bringt.
Für Die Einladung kann ich leider nur zwei Sterne vergeben, weil für mich zu viel zu billig ist, die Logik stellenweise doch arg auf der Strecke bleibt und ich das Gefühl nicht loswerde, dass Fitzek hier eine ganze Menge Elemente aus den Filmen der 1950er/1960er Jahre entnommen und in die heutige Zeit angepasst hat. Hitchcock lässt grüßen, konnte es aber sehr viel besser. Schade! Dennoch – bis zum nächsten Fitzek, den ich mir genau deshalb einfach ansehen muss. Auch das ist eine Kunst und ich denke ständig an seine Idee mit Max Rhode und dessen Buch Die Blutschule. Man muss auch schlechte Bücher gut schreiben können. Dafür zolle ich ihm Respekt.
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Sehr spannend und viele Wendungen
Marla Lindberg meidet eigentlich eher die Menschen. Doch nun fährt sie zu einem Klassentreffen. Und bereut es schon sehr schnell. Denn auf der einsamen Berghütte geht nicht alles mit rechten Dingen zu. Und es scheinen nicht alle wieder lebend vom Berg …
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Sehr spannend und viele Wendungen
Marla Lindberg meidet eigentlich eher die Menschen. Doch nun fährt sie zu einem Klassentreffen. Und bereut es schon sehr schnell. Denn auf der einsamen Berghütte geht nicht alles mit rechten Dingen zu. Und es scheinen nicht alle wieder lebend vom Berg runter zu kommen.
Mir hat dieser Thriller gut gefallen. es war die ganze Zeit über spannend. Und nie wusste ich, bildet Marla sich alles nur ein, oder treibt hier wirklich jemand sein Unwesen. Irgendwann hatte ich einen Verdacht, wie es sein könnte. Und tatsächlich lag ich damit richtig. Wie immer wendet sich das Blatt während der Handlung mehrmals. Irgendwann ist man als Leser total verwirrt. Aber das ist wohl auch so gewollte, damit man der Sache nicht zu schnell auf die Schliche kommt.
Der Schreibstil von Sebastian Fitzek ist gewohnt angenehm und sehr flüssig zu lesen, das Buch ist im Handumdrehen durchgelesen. Durch die kurzen Kapitel möchte man es wieder einmal gar nicht aus der Hand legen. Ach noch ein Kapitel, ach nur noch eins. Huch fertig.
Ich vergebe fünf von fünf Sterne.
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