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Ein Bücherdieb, ein Junge ohne Erinnerung und die Magie des Lesens:Kai Meyers großer zeitgeschichtlicher Roman über die Geheimnisse der Bücher und eine schicksalhafte LiebeDichter Nebel wogt durch die Gassen der Bücherstadt Leipzig, 1933, als das Böse die Macht ergreift. Hier entspinnt sich die tragische Liebe des Buchbinders Jakob Steinfeld zu einer rätselhaften jungen Frau. Juli hat ein Buch geschrieben, das sie einzig ihm anvertrauen will. Doch bald darauf verschwindet sie spurlos.Fast vierzig Jahre später ist auch Jakobs Sohn Robert den Büchern verfallen und reist auf der Suche na...
Ein Bücherdieb, ein Junge ohne Erinnerung und die Magie des Lesens:
Kai Meyers großer zeitgeschichtlicher Roman über die Geheimnisse der Bücher und eine schicksalhafte Liebe
Dichter Nebel wogt durch die Gassen der Bücherstadt Leipzig, 1933, als das Böse die Macht ergreift. Hier entspinnt sich die tragische Liebe des Buchbinders Jakob Steinfeld zu einer rätselhaften jungen Frau. Juli hat ein Buch geschrieben, das sie einzig ihm anvertrauen will. Doch bald darauf verschwindet sie spurlos.
Fast vierzig Jahre später ist auch Jakobs Sohn Robert den Büchern verfallen und reist auf der Suche nach seltenen Ausgaben durch ganz Europa. Er liebt seine Arbeit und die Bücher - von Menschen hält er sich meist eher fern. Doch als die Bibliothekarin Marie ihn bittet, ihr bei einem Auftrag der geheimnisumwitterten Verlegerfamilie Pallandt zu helfen, stoßen sie auf das Mysterium eines Buches, dessen Geschichte eng mit Roberts eigener verknüpft ist - es ist der Schlüssel zum Schicksal seiner Eltern.
Bestseller-Autor Kai Meyer hat eine wunderschöne Liebeserklärung an die Welt der Bücher geschrieben, die zugleich ein berührender historischer Roman und ein hochspannendes Stück Zeitgeschichte vom Zweiten Weltkrieg bis in die 70er Jahre ist.
Kai Meyers großer zeitgeschichtlicher Roman über die Geheimnisse der Bücher und eine schicksalhafte Liebe
Dichter Nebel wogt durch die Gassen der Bücherstadt Leipzig, 1933, als das Böse die Macht ergreift. Hier entspinnt sich die tragische Liebe des Buchbinders Jakob Steinfeld zu einer rätselhaften jungen Frau. Juli hat ein Buch geschrieben, das sie einzig ihm anvertrauen will. Doch bald darauf verschwindet sie spurlos.
Fast vierzig Jahre später ist auch Jakobs Sohn Robert den Büchern verfallen und reist auf der Suche nach seltenen Ausgaben durch ganz Europa. Er liebt seine Arbeit und die Bücher - von Menschen hält er sich meist eher fern. Doch als die Bibliothekarin Marie ihn bittet, ihr bei einem Auftrag der geheimnisumwitterten Verlegerfamilie Pallandt zu helfen, stoßen sie auf das Mysterium eines Buches, dessen Geschichte eng mit Roberts eigener verknüpft ist - es ist der Schlüssel zum Schicksal seiner Eltern.
Bestseller-Autor Kai Meyer hat eine wunderschöne Liebeserklärung an die Welt der Bücher geschrieben, die zugleich ein berührender historischer Roman und ein hochspannendes Stück Zeitgeschichte vom Zweiten Weltkrieg bis in die 70er Jahre ist.
Kai Meyer hat rund siebzig Romane veröffentlicht, von denen viele auf die SPIEGEL-Bestsellerliste gelangten. Übersetzungen erscheinen in dreißig Sprachen. Seine Geschichten wurden als Film, Hörspiel und Graphic Novel adaptiert und mit Preisen im In- und Ausland ausgezeichnet.

© Melanie Grande
Produktdetails
- Verlag: Knaur
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 495
- Erscheinungstermin: Oktober 2022
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 151mm x 43mm
- Gewicht: 683g
- ISBN-13: 9783426227848
- ISBN-10: 3426227843
- Artikelnr.: 63738236
Herstellerkennzeichnung
Knaur
Maria-Luiko-Str. 54
80636 München
www.droemer-knaur.de
+49 (089) 9271-0
"Kai Meyer erzählt hier einfach eine Geschichte zum Verschlingen." WDR 2 Lesen (WDR) 20230119
»[...] Jede Stimme passt ganz ausgezeichnet: Simon Jäger, Maria Koschny und Johann von Bülow ziehen die Hörer:innen in ihren Bann. Eine wunderbare Produktion [...].« Felix Steinert medienprofile 20230522
Im Jahre 1933 trifft der Buchbinder Jakob Steinfeld auf Juli Pallandt, eine geheimnisvolle junge Frau, die ein Manuskript zu ihm bringt, das er binden soll. Es entwickelt sich eine Beziehung zwischen den beiden, die tragisch endet, als Juli eines Tages spurlos verschwindet. Fast vierzig Jahre …
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Im Jahre 1933 trifft der Buchbinder Jakob Steinfeld auf Juli Pallandt, eine geheimnisvolle junge Frau, die ein Manuskript zu ihm bringt, das er binden soll. Es entwickelt sich eine Beziehung zwischen den beiden, die tragisch endet, als Juli eines Tages spurlos verschwindet. Fast vierzig Jahre später findet Jakobs Sohn Robert Indizien dafür, dass die Verlegerfamilie Pallandt in das Verschwinden von Juli sowie auch sein Schicksal als Kind verwickelt ist. Er fängt zu recherchieren an und findet dabei Hinweise auf ein mysteriöses Buch, das seit Jahrzehnten verschollen ist. Die Spur führt nach Leipzig, wo alles begann.
Es gibt Bücher, die ziehen mich sofort in ihren Bann, saugen mich ein und lassen nicht mehr los. Dies ist so ein Buch. Erzählt wird die Geschichte auf drei Zeitebenen, die immer kenntlich gemacht wurden, sodass es kein Verwirrspiel gab, in welchem Jahr ich mich gerade befinde. Erst nach und nach verstand ich, was im Jahr 1943 passiert ist, einem Jahr, das bekanntlich eines von vielen Jahren ist, die zur dunkelsten Geschichte Deutschlands gehören. Dazu gibt es Sprünge in 1933, wo das Gute und auch das Böse ihren Anfang nahmen und die Weichen gestellt wurden für die folgenden Ereignisse. Die Recherchen von Robert zusammen mit seiner Freundin, der Bibliothekarin Marie, führen die beiden kreuz und quer durch Deutschland, immer mehr Puzzleteile kommen so zusammen, die allerdings noch lange keinen richtigen Sinn ergeben. Stellenweise war ich als Leserin dem Paar voraus, was dazu führte, dass ich mir wünschte, den beiden helfen, ihnen einfach zurufen zu können, was ich weiß. Auch das machte das Buch mit mir. Je mehr Einzelheiten zutage kamen, desto gespannter wartete ich darauf, welche Auflösung mich erwartet, das Ende jedoch hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen. Ich hätte nicht gedacht, dass der Autor es schafft, jedes lose Ende miteinander zu verknüpfen und alle meine Fragen zu beantworten; sogar die, von denen ich selbst gar nicht wusste, dass ich sie mir gestellt habe. Grandios!
Dieser Mix aus Familiengeschichte, Drama, Krimi und Lovestory, der einige mystische und auch phantastische Elemente beinhaltete, ohne dass es seltsam gewirkt hätte, lässt mich begeistert zurück. Ich habe geschmunzelt und gelacht, war entsetzt und abgestoßen, wurde zu Tränen gerührt und habe einige geweint. Ich wurde bestens unterhalten und wünschte, ich könnte es vergessen und neu lesen, dieses wunderbare Buch. In einem Wort: meisterlich! Volle Punktzahl und zwei extra Sternchen sowie eine Leseempfehlung gibt es dafür von mir.
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Ein bibliophiles Stück Zeitgeschichte
Inhalt:
Leipzig, 1943. Ein zehnjähriger Junge kennt kaum etwas anderes als sein fensterloses Zimmer, in dem er gefangen gehalten wird. Er verbringt seine Tage mit dem Lesen von Büchern und entflieht so der Wirklichkeit. Diese holt ihn in einer …
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Ein bibliophiles Stück Zeitgeschichte
Inhalt:
Leipzig, 1943. Ein zehnjähriger Junge kennt kaum etwas anderes als sein fensterloses Zimmer, in dem er gefangen gehalten wird. Er verbringt seine Tage mit dem Lesen von Büchern und entflieht so der Wirklichkeit. Diese holt ihn in einer Dezembernacht ein, als das Graphische Viertel Leipzigs unter dem Bombenhagel zu brennen beginnt und er nur mit Hilfe eines Bücherdiebs entkommen kann.
München, 1971. Robert Steinfeld und seine Kollegin Marie Ludwig handeln mit seltenen Ausgaben von Büchern. Als Marie die Bibliothek des verstorbenen Konrad Pallandt auflösen soll, findet sie dort Ausgaben von Roberts Vater, die es eigentlich gar nicht geben kann.
Leipzig, 1933. Der Buchbinder Jakob Steinfeld verliebt sich haltlos in die junge Juli Pallandt, die jedoch kurz darauf spurlos verschwindet.
Meine Meinung:
Ich liebe die Bücher von Kai Meyer, und ich mag keine historischen Romane. Was also tun, wenn Kai Meyer einen historischen Roman schreibt? - Lesen natürlich! Jeder verdient schließlich eine Chance. Und ich kann gleich sagen, ich habe es nicht bereut. „Die Bücher, der Junge und die Nacht“ war eins meiner Highlights in diesem Jahr. Die Handlung ist dermaßen fesselnd, dass der Autor mir die geschichtlichen Aspekte wie nebenbei unterschieben konnte. Wobei „unterschieben“ vielleicht nicht der richtige Ausdruck ist, denn eigentlich wurden auch sie mir eher spannend und interessant aufbereitet.
Durch den bildhaften, manchmal ein wenig blumigen Schreibstil konnte ich tief in die Geschichte eintauchen und alles um mich herum vergessen. Mein Kopfkino lief auf Hochtouren. Das macht für mich unter anderem ein tolles Buch aus.
Das Erzählen über drei Zeitebenen ist dem Autor super gelungen. In jedem Handlungsstrang tauchen nach und nach immer mehr Bruchstücke der Gesamthandlung auf, sodass erst am Ende alles zusammen zu einem vollständigen Bild verknüpft wird. Für mich waren dabei alle drei Zeitstränge gleich fesselnd, sodass der Lesegenuss nie nachließ. Man findet sich auch super zurecht, in welchem Jahr man gerade liest, denn erstens ist das entsprechende Jahr bei einem Perspektivwechsel angegeben und zweitens sind die Protagonisten jeweils andere.
Hauptsächlich verströmt dieser Roman die Liebe zu den Büchern, aber auch die Liebe unter Menschen bekommt ihren Raum. Alles in allem ist es ein wirklich lesenswertes Stück Zeitgeschichte für alle, die Bücher lieben.
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Die Bücher, der Junge und die Nacht ist eine absolute Leseepfehlung wert. Ein wunderbar vielschichtiger Roman, bei dem sich die Liebe zu Büchern ebenso widerspiegelt, wie die kritische Auseinandersetzung mit historischen Ereignissen der deutschen Geschichte. Es gibt zwei Zeitstränge, …
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Die Bücher, der Junge und die Nacht ist eine absolute Leseepfehlung wert. Ein wunderbar vielschichtiger Roman, bei dem sich die Liebe zu Büchern ebenso widerspiegelt, wie die kritische Auseinandersetzung mit historischen Ereignissen der deutschen Geschichte. Es gibt zwei Zeitstränge, deren Ereignisse eng miteinander verwoben sind. Die Bedrohung der Nationalsozialisten im Leipzig 1933 wird beklemmend spürbar und der Buchbinder Jakob Steinfeld leidet unter diesen Repressalien. Sein Sohn, dessen Geschichte in den 70er Jahren geschrieben wird, ist ebenso bücherliebend wie sein Vater, auf dessen Geschichte er durch einen Auftrag einer Verlegerfamilie stößt. Die Geschichte seiner Familie ist tragisch und verwoben mit deren Vergangenheit.
Ein Buch, das durch seine bildreiche und warmherzige Sprache fesselt und dem Leser wunderschöne Lesestunden beschert. Eine uneingeschränkte Leseempfehlung meinerseits.
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1943 in Leipzig. Der zehnjährige Junge lebte fast sein ganzes Leben in einem Raum - mit Büchern - mit wenig Kontakt zu Menschen. Nur die, die ihn versorgten. Ein Raum voller Bücher. In dieser Nacht fallen die Bomben, erschüttern die Stadt, die Mauern und machen ihm den Weg frei …
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1943 in Leipzig. Der zehnjährige Junge lebte fast sein ganzes Leben in einem Raum - mit Büchern - mit wenig Kontakt zu Menschen. Nur die, die ihn versorgten. Ein Raum voller Bücher. In dieser Nacht fallen die Bomben, erschüttern die Stadt, die Mauern und machen ihm den Weg frei aus dem Kerker. Den Gang rüber hatte er noch in Erinnerung. Doch die Villa, in die er sich retten wollte, brannte lichterloh. Das ganze Graphische Viertel brannte. Leipzig brannte. Da wurde er von einem Maskenmann gepackt. Seine Rettung?
Dieser drückt ihm eine Gasmaske auf und zerrt ihn zu der ziemlich zerstörten Bibliothek der Villa. Alles war eingestürzt. Durch einen Spalt in einer Mauer sollte der Junge durch und nur ein bestimmtes Buch holen. "Das Alphabet des Schlafs." Für den Mann war es ein sehr kostbares, wichtiges Buch.
In 1971 setzt sich die Geschichte fort. Der erwachsene Junge war mit Marie zum Barockschloß der Familie Pallandt in der Nähe von München. Die einunddreißigjährige Marie Ludwig war von dem Erben des Verstorbenen eingestellt, um die vorhandene Bibliothek aufzulösen, zu verkaufen. Das war keine normale Bibliothek, es war die eines Sammlers, keines Lesers. Dort hatte sie etwas ganz besonderes entdeckt. Damit meinte sie nicht die Mumie im offenen Sarkophag, die dort stand. Obwohl, ungewöhnlich war das schon. Was es damit auf sich hat, erfährt der Leser so ziemlich am Ende. Sie gehört zur Geschichte. Doch wie gesagt, das war es nicht. Marie hatte in einem Glasschrank ganz besondere Bücher gefunden. Wertvoll gebunden, Handarbeit. Und es waren alles Steinfelds. Bücher aus der Buchbinderwerkstadt von Robert Steinfelds Vorfahren. Robert, der Junge aus dem Krieg. Seinen Vater Jakob Steinfeld hatte er nie kennengelernt. Robert wußte, dass das Verlagshaus der Pallandts direkt neben der Werkstatt seines Vaters gestanden hatte. Doch bei dem Luftangriff auf Leipzig wurde alles zerstört. Also 1943.
Doch wie konnte es angehen, dass etliche der Bücher eine neuere Steinfeld Prägung hatten?
So begeben sich beide auf Spurensuche, Roberts Geschichte, seine Wurzeln, aufzudecken.
Es ist nicht nur die Handlung, die mich als Leser direkt in die Geschichte hinein katapultiert hat. Es ist u.a. das Rätsel um das anfangs erwähnte Buch. Was hatte es damit auf sich?
Die gesamte Handlung ist in drei Zeitebenen aufgeteilt. 1933, als die Nationalsozialisten mehr und mehr die Macht ergreifen. 1943, als der Junge aus seinem "Kerker" kommt und wie es dann mit ihm weiter geht. Wer war dieser Maskenmann? 1971, als Robert zusammen mit Marie in die Vergangenheit reist.
Mit diesem Roman hat der Autor einen großartigen, sehr spannenden Roman geschrieben. Es ist egal, an welchen Ort die Handlung gerade spielt. Man hat direkt Bilder vor den Augen. Sehr interessant fand ich den Aufenthalt im Graphischen Viertel.
Ich möchte aber nicht mehr spoilern. Das Buch sollte man lesen. Es ist eine spannende, hochinteressante Geschichte. Seid neugierig!
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Eine wundervolle Geschichte mit viel Gefühl und Vergangenheit. Ich war von der ersten Seite an gefesselt. Ich liebe diese Geschichte, die genau in dieser Zeit spielen. Ich mochte die Charaktere, der Protagonisten sehr und würde dieses Buch jedem empfehlen, der Romane mag, die emotional …
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Eine wundervolle Geschichte mit viel Gefühl und Vergangenheit. Ich war von der ersten Seite an gefesselt. Ich liebe diese Geschichte, die genau in dieser Zeit spielen. Ich mochte die Charaktere, der Protagonisten sehr und würde dieses Buch jedem empfehlen, der Romane mag, die emotional und bewegend sind. Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet, so dass ich im Handel auch zugegriffen hätte, da mich diese Cover anziehen, wie Magnete. Der Schreibstil ist gut verständlich und nachvollziehbar. Danke an den Schriftsteller für dieses wunderbare Werk. Bücher über die Geschichte von Büchern und Buchliebhabern zu lesen, ist immer ein sehr besonderer Moment. Als absoluter Bücherwurm, bin ich immer sehr gespannt, in Geschichten über andere Bücher informiert zu werden. Mein Interesse war sofort geweckt.
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Ich kenne bereits die Seiten der Welt und andere Bücher von Kai Meyer und mag seine Geschichten generell sehr gerne.
Auch bei dieser erzählt Kai Meyer wieder in einem ruhigen und angenehmen Erzählfluss die Geschehnisse. Das war mir besonders wichtig, da die Handlung auf drei …
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Ich kenne bereits die Seiten der Welt und andere Bücher von Kai Meyer und mag seine Geschichten generell sehr gerne.
Auch bei dieser erzählt Kai Meyer wieder in einem ruhigen und angenehmen Erzählfluss die Geschehnisse. Das war mir besonders wichtig, da die Handlung auf drei Zeitebenen spielt und man ansonsten eventuell schnell durcheinander kommen könnte. Das war zum Glück nicht der Fall, viel mehr hat es nich mitgerissen, wie die verschiedenen Handlungsstränge verknüpft und Figuren miteinander verbunden sind. Wie bei den Seiten der Welt spielen auch Bücher hier wieder einer große Rolle einer der Gründe mir "Die Bücher, der Junge und die Nacht" zu holen.
Kai Meyer hat mit diesem Werk wieder eine spannende Leistung vollbracht und ich habe das Buch bereits einer Freundin ausgeliehen, damit sich diese davon auch ein Bild machen kann.
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Wieder ein fantastisches Werk aus der Feder von Kai Meyer
Kai Meyer hat hier einen wundervollen Roman verfasst, der zum Großteil um 1943 und in 1971 spielt.
Ein wichtiger Schauplatz befindet sich in Leipzig, in einem Bereich, wo die Menschen ansäßig waren, die mit der …
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Wieder ein fantastisches Werk aus der Feder von Kai Meyer
Kai Meyer hat hier einen wundervollen Roman verfasst, der zum Großteil um 1943 und in 1971 spielt.
Ein wichtiger Schauplatz befindet sich in Leipzig, in einem Bereich, wo die Menschen ansäßig waren, die mit der Buchherstellung und der Verbreitung zu tun haben. Leider wurde dieses Viertel im Krieg beschädigt.
Durch die Handlung führen Jakob Steinfeld, ein Buchbinder und Antiquariat, und Robert Steinfeld, der in diesem Viertel viele Jahre gefangen gehalten wurde.
Als Jakob ein geheimnisvolles Manuskript von der Tochter eines Widersachers zur Einsicht bekommt, nimmt die Handlung mächtig Fahrt auf. Nach und nach gelingt es dem Leser hinter alle Geheimnisse, die sich bis in die 80er Jahre hin erstrecken., zu kommen. Beide Protagonisten hängen tief in einer Welt, die von Büchern geprägt ist. Magische, mächtige, verschwundene Bücher sind der Aufhänger des Ganzen. Jeder verfolgt für sich eigene Ziele, doch nicht jeder hat gutes im Sinn mit dem Wissen, welches in den Büchern steckt.
Kai Meyer ist ein Garant für fantastisches, dass hat er schon mehrfach bewiesen, und auch hier lässt er seinen Leser nicht im Stich, er lässt ihn wieder in eine spannende Welt abtauchen. Angelehnt an wahre Begebenheiten, puzzelt er sein Wer gekonnt um die historischen Eckdaten herum. Man hat das Gefühl beim lesen mitten im Geschehen zu sein, besser geht es nicht. Absolute und eingeschränkte Leseempfehlung!
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Das Buch ist spannend wie ein Krimi, es hat mich gefesselt und ich konnte völlig eintauchen in eine Zeitreise zwischen 1933 und jetzt.
Es beginnt 1933 in Leipzig. Jakob Steinfeld, ein meisterhafter Buchbinder, verliebt sich in Juli, Tochter aus reichem Haus. Unglücklicherweise liegt …
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Das Buch ist spannend wie ein Krimi, es hat mich gefesselt und ich konnte völlig eintauchen in eine Zeitreise zwischen 1933 und jetzt.
Es beginnt 1933 in Leipzig. Jakob Steinfeld, ein meisterhafter Buchbinder, verliebt sich in Juli, Tochter aus reichem Haus. Unglücklicherweise liegt Jakob mit ihrem Vater im Streit.
Die Handlung springt dann in die Gegenwart zu Jakobs Sohn Robert, den man aber auch als kleinen Jungen kennenlernt.
Die ständigen Zeitsprünge schaden dem Lesefluss jedoch überhaupt nicht, ganz im Gegenteil, sie halten den Spannungsbogen hoch. Sie verwirren auch nicht, manchmal tue ich mich mit solchen Sprüngen schwer, hier war das gar kein Problem.
Ich fahre gerne zur Buchmesse nach Leipzig, habe mir aber bislang noch nie Gedanken gemacht, warum gerade Leipzig so eine grandiose Messe hat. Jetzt weiß ich es. Man erfährt viel über die alte Bücherstadt Leipzig und das sog. Graphische Viertel, das im Krieg völlig zerstört wurde.
Die Handlung ist oft sehr beklemmend, man verfolgt die Machtergreifung der Nazis und später wird auch kurz ein Besuch in der damaligen DDR skizziert.
Dabei ging mir das Erlebte der Charaktere sehr nahe, der Autor hat viel Nähe zu seinen Figuren aufbauen können.
Ich habe viel Neues erfahren. Okkultismus nimmt im Buch einiges an Raum ein - die Verbindung der Nazis dazu war mir neu.
Im Rückblick waren mir Teile der Handlung zwar etwas weit hergeholt, aber wer weiß, möglich ist alles.
Insgesamt ein Buch, das ich nicht so schnell vergessen werde.
Informativ, eine historische Zeitreise und dabei unglaublich fesselnd.
Mit großer Sympathie für die Hautcharaktere und nur schwer aushaltbarer Schilderung der Gräuel. Dazu ganz viel Bücherliebe und Buchfanatismus.
Sehr empfehlenswert!
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Das Buch "Die Bücher, der Junge und die Nacht" von Kai Meyer hat mich sehr beeindruckt.
Es spielt auf 3 Zeitebenen. 1943 der Junge entkommt seinem Gefängnis, 1933 der Buchbinder Jakob
betreibt einen kleinen Laden in Leipzig. 1971 stößt Robert auf Bücher die es …
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Das Buch "Die Bücher, der Junge und die Nacht" von Kai Meyer hat mich sehr beeindruckt.
Es spielt auf 3 Zeitebenen. 1943 der Junge entkommt seinem Gefängnis, 1933 der Buchbinder Jakob
betreibt einen kleinen Laden in Leipzig. 1971 stößt Robert auf Bücher die es gar nicht geben dürfte.
Kai Meyer ist es gelungen einen historischen Roman zu schreiben. In Leipzig gab es ein Graphisches
Viertel, in dem es jede Menge Buchdrucker, Buchhändler usw. gab.
Die ganze Geschichte hat mich sehr fasziniert. Die Figuren sind sehr wirklichkeitsnah beschrieben,
die Handlungen sind nachvollziehbar. Auch der Wechsel zwischen den Zeiten hat immer gepasst.
Teilweise habe ich die Luft angehalten und gedacht hoffentlich passiert jetzt nichts Schlimmes.
Habe wirklich richtig mitgefiebert. Das hatte ich schon lange nicht mehr bei einem Buch.
Gebe gerne 5 sterne und empfehle auf jeden Fall weiter.
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Durchaus unterhaltsam. Kai Meyer ist mit seinem neuen Roman "Die Bücher, der Junge und die Nacht" durchaus etwas gelungen - nämlich die Verbindung von Liebesgeschichte, Familiengeschichte und Zeitgeschiete. Und über allem schwebt die Magie der Bücher. So ist auch die …
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Durchaus unterhaltsam. Kai Meyer ist mit seinem neuen Roman "Die Bücher, der Junge und die Nacht" durchaus etwas gelungen - nämlich die Verbindung von Liebesgeschichte, Familiengeschichte und Zeitgeschiete. Und über allem schwebt die Magie der Bücher. So ist auch die zuweilen 'roadmovieartige' Geschichte die Suche nach einem Buch und zieht sich über mehrere Zeitebenen: Der Beginn des Nationalsozialismus, die Zeit kurz vor und nach dem Ende des zweiten Weltkriegs, das Jahr 1971 und quasi im Nachklapp noch das Jahr 1990. Die junge Frau Juli hat ein Buch geschrieben, welches sie unbedingt dem Buchbinder Jakob Steinfeld überlassen will, doch es gibt noch andere Interessenten, die dieses Buch unbedingt in ihren Besitz bringen wollen - Julis Familie. Jakob verliebt sich in Juli, die aber bald nicht mehr auffindbar ist. !971 beschäftigt sich Jakobs Sohn Robert Steinfeld mit der Auflösung von Bibliotheken und stösst auf mehrere Exemplare, die seinerzeit von seinem Buchbindervater fertiggestellt worden sind. Zusammen mit der Bibliothekarin Marie begegnet Robert auf das Mysterium genau dieses (von Juli geschriebenen) Buches. Sie begeben sich auf die Suche und es offenbart sich nach und nach eine Familien- und Liebesgeschichte. Nicht alles an der Handlung ist passgenau und durch einen Schuss 'Magie' verschwimmt auch so einiges an dieser Story. Und es ist auch das Werk eines Buchliebhabers: "... und ich wende mich vom Fenster ab und kehre zurück zu Marie und zu den Büchern, und ich wünsche mir oim Stillen, die Welt da draußen wäre wie die unsere hier drinnen, denn dann wäre alles, alles gut." Und genau das leistet das Buch in jedem Fall - als Leser:in der Welt 'da draußen' für einige Stunden den Rücken zukehren zu können.
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