James Frey
Gebundenes Buch
Die Auserwählten / Endgame Bd.1
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"Ich finde "Endgame" sehr gut. Es ist spannend und die Charaktere sind perfekt auf die Story abgestimmt." (Luis Gunga)
James Frey, geboren 1969, studierte Kunst an der University of Chicago. Danach arbeitete er u.a. als Skateboard-Verkäufer, Berater in Jugendcamps, Hilfskellner und Türsteher. In Los Angeles schrieb er Drehbücher, war Regisseur und Filmproduzent. James Frey lebt heute mit seiner Familie in New York.

©Leon Alberti
Produktbeschreibung
- Endgame Bd.1
- Verlag: Oetinger
- Artikelnr. des Verlages: 1235224
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 592
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 2. Oktober 2014
- Deutsch
- Abmessung: 47mm x 152mm x 215mm
- Gewicht: 828g
- ISBN-13: 9783789135224
- ISBN-10: 3789135224
- Artikelnr.: 40783481
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Das Faszinierende an James Freys "Endgame" ist sicherlich nicht der Roman selbst, so Sven Stillich, der erste Teil der Trilogie ist bestenfalls mittelmäßig, in seiner überbordenden Brutalität und seiner Betonung des Völkischen oft sogar ziemlich krude, findet der Rezensent. Zwölf Jugendliche unterschiedlicher Völker wurden von Kindesbeinen an zu Mördern ausgebildet, als zwölf Meteoriten auf der Erde einschlagen, beginnt der Kampf um das Überleben des je eigenen Volkes zwischen ihnen, das Endgame, fasst Stillich zusammen, jeder hat seine holzschnittartigen Fähigkeiten und die allermeisten Handlungen bestehen nur im Ausführen ebendieser. "Endgame" ist aber mehr als ein Buch, weiß der Rezensent, es ist ein multimediales Projekt, ein "Buch-Film-Handyspiel-3-Millionen-Dollar-Rätsel-Internet-Projekt". Die Filmrechte waren schon vor der Veröffentlichung verkauft, Google arbeitet an einer möglichst innovativen Spielvariante, und in allen Büchern werden Unmengen von Rätseln versteckt, deren Lösung große Geldsummen verheißen, erklärt Stillich, der trotz aller Kritik am Buch ahnt, dass Frey wahrscheinlich einen Bestseller programmiert hat.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Mit aller Gewalt
Wie brutal darf ein Jugendbuch eigentlich sein?
Wer sich mit Kinder- und Jugendbüchern beschäftigt, konnte in den Jahren seit "Harry Potter" eine verblüffende Entwicklung feststellen: Die Literatur für junge Leser hat längst auch die älteren erreicht, Jugendbücher wie aktuell John Greens "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" oder Kerstin Giers Zeitreisetrilogie ("Rubinrot") gelten auch in den Händen Erwachsener nicht als Anzeichen von Zurückgebliebenheit, und auf dem Buchmarkt besitzt dieses Genre ein Gewicht, von dem man früher nicht zu träumen wagte.
Seit allerdings allen klar ist, dass man mit diesen Büchern sehr viel Geld verdienen kann, spült dies auch eine Reihe unerfreulicher
Wie brutal darf ein Jugendbuch eigentlich sein?
Wer sich mit Kinder- und Jugendbüchern beschäftigt, konnte in den Jahren seit "Harry Potter" eine verblüffende Entwicklung feststellen: Die Literatur für junge Leser hat längst auch die älteren erreicht, Jugendbücher wie aktuell John Greens "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" oder Kerstin Giers Zeitreisetrilogie ("Rubinrot") gelten auch in den Händen Erwachsener nicht als Anzeichen von Zurückgebliebenheit, und auf dem Buchmarkt besitzt dieses Genre ein Gewicht, von dem man früher nicht zu träumen wagte.
Seit allerdings allen klar ist, dass man mit diesen Büchern sehr viel Geld verdienen kann, spült dies auch eine Reihe unerfreulicher
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Erscheinungen auf die Verkaufsstapel in Kassennähe: geistlose, elend geschriebene Dutzendware, die sich inhaltlich besonders gern an bereits erfolgreiche Titel anlehnt. Das kann man achselzuckend hinnehmen und fragen, warum eigentlich die Verleger von Kinderbüchern ihre Kunden besser behandeln sollten als ihre Kollegen aus dem Erwachsenensegment, denen ja auch stapelweise Unfug angeboten wird. Oder man kann auf die besondere Verantwortung derer pochen, die es mit einer jungen, neugierigen und verführbaren Leserschaft zu tun haben.
Genau deshalb kann man auch, wie ein Kritiker kürzlich im Deutschlandfunk, den ehrwürdigen Oetinger Verlag fragen, was man sich dort dabei gedacht hat, als man den Roman "Endgame" von James Frey ins Programm genommen hat. Es geht darin um einen seltsamen Wettstreit zwischen zwölf auserwählten Jugendlichen, deren über den Erdball verstreut lebende Familien vor Jahrtausenden von Außerirdischen mit einer Art Geheimwissen ausgestattet worden sind. Seitdem trainieren in jeder Generation neu die Jugendlichen allerlei kognitive und körperliche Fähigkeiten, die ihnen dabei helfen sollen, die anderen Teilnehmer des Endspiels aus dem Weg zu räumen - so die Prophezeiung.
Lustig wäre nun die Schilderung all der vergeblichen Trainingsmühe über die Jahrtausende hinweg, und verplappern darf sich ja auch keiner. Aber mit Humor hat es James Frey nicht so. Deshalb setzt "Endgame" erst ein, als Kometeneinschläge - darunter tut der Autor es nicht - das Startsignal für den finalen Wettkampf geben. Die zwölf Kämpferinnen und Kämpfer werden zum selben Ort einbestellt. Wer gewinnt, dessen Angehörigen sollen ein kommendes Inferno überleben. Die Familien der anderen nicht.
Die fraglos hanebüchene Geschichte nimmt sich leider schrecklich ernst und entwickelt so auch keinen splatterhaften Charme als Groteske. Natürlich stecken darin haufenweise Versatzstücke der Populärkultur, allem voran die "Tribute von Panem" von Suzanne Collins mit dem Kampf der Abgesandten aus zwölf Bezirken, von denen nur einer überleben darf - auch die weibliche Heldin, die eigentlich nicht kämpfen mag und zwischen zwei Männern steht, von denen der eine zupackt, der andere zögert, findet ihre Entsprechung in Freys Roman. Seine Heldin löst das Problem, in dem sie den sanfteren ihrer Liebhaber tötet.
Doch am auffallendsten ist "Endgame" durch den miserablen Stil. Frey - der einem größeren Publikum mit einem autobiographischen Roman bekannt wurde, der sehr viel weniger autobiographisch war als gedacht - heischt mit jeder Zeile um die emotionale Reaktion des Lesers, unterbricht den Lesefluss fortwährend durch Absätze, die der Sache wahrscheinlich Wucht verleihen sollen, aber sehr rasch langweilen, und reiht ein Klischee ans andere. Ernst nehmen müsste man so etwas nicht, und auch die crossmediale Kampagne, die das Buch in Form von Filmchen, Websites und einem Gewinnspiel um eine halbe Million Dollar unterstützen soll, hat "Endgame" noch nicht nachhaltig im oberen Bereich der Bestsellerlisten etabliert.
Dass der Roman dennoch eine gewisse Beachtung erfährt, liegt dann auch an der explizit geschilderten Gewalt, die das Buch durchzieht. Frey - oder ein gewisser Nils Johnson-Shelton, der mitgeschrieben hat - kriegt sich gar nicht mehr ein vor lauter Knochenbrechen, Halsaufschlitzen, Fingerabsäbeln und dergleichen mehr. "Endgame" könnte so im Kontext der aktuellen Diskussion um Gewaltdarstellungen im Jugendbuch gelesen werden und so mit Büchern wie "Bunker Diary" von Kevin Brooks oder Friedrich Anis "Die unterirdische Sonne" verglichen werden - in beiden Büchern, die im Frühjahr erschienen sind, geht es um Menschen, die gefangen gehalten und auf entsetzliche Weise gequält werden, und beide gerieten deshalb in die Kritik.
Der Unterschied ist freilich, dass uns die Protagonisten von Ani und Brooks nahegehen, weil wir sie als Menschen erleben, während Freys Kampfmaschinen kaum plastischer als Spielkarten sind. Bildungsforscher betonen gern das Vermögen von Jugendlichen, zwischen Fiktion und Realität besser unterscheiden zu können, als Eltern sich das vorstellen. Man möchte hinzufügen: Sie können auch zwischen gut und miserabel unterscheiden, zwischen spannend und gähnend langweilig.
TILMAN SPRECKELSEN
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Genau deshalb kann man auch, wie ein Kritiker kürzlich im Deutschlandfunk, den ehrwürdigen Oetinger Verlag fragen, was man sich dort dabei gedacht hat, als man den Roman "Endgame" von James Frey ins Programm genommen hat. Es geht darin um einen seltsamen Wettstreit zwischen zwölf auserwählten Jugendlichen, deren über den Erdball verstreut lebende Familien vor Jahrtausenden von Außerirdischen mit einer Art Geheimwissen ausgestattet worden sind. Seitdem trainieren in jeder Generation neu die Jugendlichen allerlei kognitive und körperliche Fähigkeiten, die ihnen dabei helfen sollen, die anderen Teilnehmer des Endspiels aus dem Weg zu räumen - so die Prophezeiung.
Lustig wäre nun die Schilderung all der vergeblichen Trainingsmühe über die Jahrtausende hinweg, und verplappern darf sich ja auch keiner. Aber mit Humor hat es James Frey nicht so. Deshalb setzt "Endgame" erst ein, als Kometeneinschläge - darunter tut der Autor es nicht - das Startsignal für den finalen Wettkampf geben. Die zwölf Kämpferinnen und Kämpfer werden zum selben Ort einbestellt. Wer gewinnt, dessen Angehörigen sollen ein kommendes Inferno überleben. Die Familien der anderen nicht.
Die fraglos hanebüchene Geschichte nimmt sich leider schrecklich ernst und entwickelt so auch keinen splatterhaften Charme als Groteske. Natürlich stecken darin haufenweise Versatzstücke der Populärkultur, allem voran die "Tribute von Panem" von Suzanne Collins mit dem Kampf der Abgesandten aus zwölf Bezirken, von denen nur einer überleben darf - auch die weibliche Heldin, die eigentlich nicht kämpfen mag und zwischen zwei Männern steht, von denen der eine zupackt, der andere zögert, findet ihre Entsprechung in Freys Roman. Seine Heldin löst das Problem, in dem sie den sanfteren ihrer Liebhaber tötet.
Doch am auffallendsten ist "Endgame" durch den miserablen Stil. Frey - der einem größeren Publikum mit einem autobiographischen Roman bekannt wurde, der sehr viel weniger autobiographisch war als gedacht - heischt mit jeder Zeile um die emotionale Reaktion des Lesers, unterbricht den Lesefluss fortwährend durch Absätze, die der Sache wahrscheinlich Wucht verleihen sollen, aber sehr rasch langweilen, und reiht ein Klischee ans andere. Ernst nehmen müsste man so etwas nicht, und auch die crossmediale Kampagne, die das Buch in Form von Filmchen, Websites und einem Gewinnspiel um eine halbe Million Dollar unterstützen soll, hat "Endgame" noch nicht nachhaltig im oberen Bereich der Bestsellerlisten etabliert.
Dass der Roman dennoch eine gewisse Beachtung erfährt, liegt dann auch an der explizit geschilderten Gewalt, die das Buch durchzieht. Frey - oder ein gewisser Nils Johnson-Shelton, der mitgeschrieben hat - kriegt sich gar nicht mehr ein vor lauter Knochenbrechen, Halsaufschlitzen, Fingerabsäbeln und dergleichen mehr. "Endgame" könnte so im Kontext der aktuellen Diskussion um Gewaltdarstellungen im Jugendbuch gelesen werden und so mit Büchern wie "Bunker Diary" von Kevin Brooks oder Friedrich Anis "Die unterirdische Sonne" verglichen werden - in beiden Büchern, die im Frühjahr erschienen sind, geht es um Menschen, die gefangen gehalten und auf entsetzliche Weise gequält werden, und beide gerieten deshalb in die Kritik.
Der Unterschied ist freilich, dass uns die Protagonisten von Ani und Brooks nahegehen, weil wir sie als Menschen erleben, während Freys Kampfmaschinen kaum plastischer als Spielkarten sind. Bildungsforscher betonen gern das Vermögen von Jugendlichen, zwischen Fiktion und Realität besser unterscheiden zu können, als Eltern sich das vorstellen. Man möchte hinzufügen: Sie können auch zwischen gut und miserabel unterscheiden, zwischen spannend und gähnend langweilig.
TILMAN SPRECKELSEN
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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In den letzten Wochen ist wahrscheinlich jede/r irgendwie und irgendwo über ENDGAME gestolpert und daher war ich hoch erfreut darüber, meine Neugier stillen zu können, denn der Verlag spendierte großzügig unter uns Bloggern Exemplare des Buches zur Rezension. Neugierig wie …
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In den letzten Wochen ist wahrscheinlich jede/r irgendwie und irgendwo über ENDGAME gestolpert und daher war ich hoch erfreut darüber, meine Neugier stillen zu können, denn der Verlag spendierte großzügig unter uns Bloggern Exemplare des Buches zur Rezension. Neugierig wie ich bin, lag das Buch auch nicht lange im Regal, denn nach dem Hype um das Buch muss es sich hier um etwas Großartiges handeln. Ich, die ich mich in der Genre Dystopie / Endzeit nicht wirklich zuhause fühle, war positiv überrascht von ENDGAME. Es ist zwar wie erwartet sehr brutal, aber da die Personen wirklich authentisch ausgearbeitet sind, konnte ich die Handlung gut verfolgen und habe hier und da auch Sympathiepunkte an einige Spieler vergeben. Insgesamt sind es 12 Spieler / Spielerinnen, die von Kindheit an darauf gedrillt werden, ENDGAME zu spielen. Es ist wirklich brutal, denn der Gedanke sich gegenseitig auszulöschen hat ein klein wenig Panem Charakter. Fans der Panem Trilogie, werden sich sicherlich auch in ENDGAME wohlfühlen.
Optisch ist das Buch auf jeden Fall ein echter Hingucker, denn durch den goldgelben Umschlag, das Zeichen, welches uns im Buch immer wieder begegnen wird und die vielen kleinen Reliefs, fällt es auf jeden Fall auf. Außerdem verfügt das Buch über gleich zwei Lesebändchen. Erwähnenswert ist auch, das uns hier geschichtliche Orte und einige Mythen näher gebracht werden, was dem Buch somit noch einen ganz anderen besonderen Kick gibt.
Die 12 Spieler/innen kommen aus allen Teilen der Welt (Japan, Mongolei, Australien, USA .....) zusammen und befinden sich im Alter von 13 - 20 Jahren. Ihr Volk, welches zu retten gilt und sie selbst werden uns recht gut vorgestellt, dafür hat der Autor gesorgt und hinten im Buch den Lebenslauf der jeweiligen Personen aufgelistet. Als Leser hat man so die eine oder andere Person intensiver vor Augen. Ich mag es sehr, wenn ich mich vielleicht sogar mit einigen Personen identifizieren kann. Dies ist hier zwar nicht der Fall, denn dazu bin ich eindeutig nicht kaltblütig genug, aber für die eine oder andere Person bin ich geneigt, ihr oder ihm den Sieg zu gönnen, auch wenn ich es ehrlich gesagt furchtbar finde, sich gegen alles und jeden stellen zu müssen, um den Sieg davon zu tragen.
Die Idee der Story ist wirklich großartig umgesetzt und ich war wirklich erstaunt, wie schnell ich diesen Brocken an Buch gelesen habe. Durch die etwas größere Schrift, einem Jugendbuch angemessen, fiel mir das Lesen noch um einiges leichter, Die Story und die Personen taten dann ihr übriges. Jeder der Spieler hat besondere Gaben / Talente und ist eigentlich nur darauf ausgerichtet zu töten um zu überleben. Am Ende des Buches sind es schon einige Spieler weniger, aber das schmälert meine Neugier auf die zwei weiteren Bände der Trilogie kaum. Die, die ich zu schätzen lernte sind weiterhin im Spiel und einige andere, die ich auch anfing zu mögen sind raus. So ist das grausame Spiel und jede/r Spieler/in sich dieser Tatsache bewusst. ENDGAME hat begonnen und jede/r der 12 Teilnehmer/innen spielt ENDGAME auf seine eigene beeindruckende Weise. Gefühle werden ausgeblendet, alles was zählt, ist zu gewinnen. Wie gut, das ENDGAME Fiktion ist, denn es ist mitunter wirklich beängstigend. Die Gefühlskälte der Spieler ist wirklich fast unerträglich, denn es gilt Gegner zu überlisten und am besten noch auszuschalten.
Wie schon gesagt, finde ich die Idee des Buches grandios und auch wenn ich es hier und da doch sehr grausam empfunden habe, möchte ich euch eine Leseempfehlung nicht vorenthalten. Ich fühlte mich bestens unterhalten und erwarte, dass sich jede/r Leser ein eigenes Bild darüber macht, ob der Hype gerechtfertigt ist oder nicht.
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Zur selben Zeit schlagen an 12 unterschiedlichen Orten Meteoriten ein und starten damit ein gefährliches Spiel: Endgame. 12 Spieler wissen nun, dass sie die von den Meteroiten überbrachten Nachrichten entschlüsseln müssen. Und sie wissen, dass es am Ende nur einen Sieger geben …
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Zur selben Zeit schlagen an 12 unterschiedlichen Orten Meteoriten ein und starten damit ein gefährliches Spiel: Endgame. 12 Spieler wissen nun, dass sie die von den Meteroiten überbrachten Nachrichten entschlüsseln müssen. Und sie wissen, dass es am Ende nur einen Sieger geben kann, der und dessen Linie dazu bestimmt ist, weiterzuleben. So beginnt ein Kampf auf Leben und Tod sowie ein Wettlauf gegen die Zeit. Der Spielort: die ganze Welt.
Auch ich bin dem Hype erlegen und habe mir das Buch zugelegt. Doch nach einem ersten Versuch, es zu lesen, bin ich kläglich gescheitert. Nach 20 Seiten musste ich es weglegen und mich anderen Büchern widmen.
Doch war es immer wieder präsent, was nicht zuletzt auch daran lag, dass im Internet doch so einiges darüber zu finden war. Auch die positive Kritik meiner Bloggerfreundin Sonja hat mich dann doch wieder dazu gebracht, der Geschichte eine Chance zu geben.
Und so fand ich dann doch einige positive Aspekte an dem Buch, als ich mich dann nochmals rantraute.
Vor allem die Erzählweise des Autors war faszinierend. Die 12 verschiedenen Spieler könnten unterschiedlicher nicht sein. Ihre Verantwortung ist groß, sind sie ja für ihr Geschlecht zuständig und müssen darum kämpfen, dass ihre Linie weiterbesteht. Doch merkt man auch deutlich den eigenen Kopf. Die Gedanken sind verschieden, die Handlungsweisen weichen voneinander ab und auch ihr Kampfwille hängt stark von ihrer sozialen Umgebung ab.
Ich kann den Hype um das Buch verstehen, wurde es schließlich vom Verlag und verschiedenen anderen Medien so stark gelobt und beworben, dass einem fast nichts anderes übrig blieb, sich damit zu beschäftigen. Auch dass dem Löser des Rätsels am Ende (2016) ein Gewinn von 500.000 Dollar winkt, ist natürlich ein Anreiz.
Dieses crossmediale Ereignis (das Buch, das Spiel für den Computer, das Rätsel, die verschiedenen Homepages im Internet und die Novellen sowie das Buch mit Hintergrundinfos und die Ankündigung eines Films) ist natürlich ebenfalls ein Reiz. Dem zu erliegen ist schwer.
Ich muss zugeben, dass ich angefangen habe, die Rätsel zu entziffern. Teilweise sind sie sehr einfach, teilweise verdammt schwer und bringen einem dazu, so verquer zu denken, dass man sich am Ende fragt, ob es sich lohnt, weiterzurätseln. Aber 500.000 Dollar sind natürlich schon (wieder) ein Anreiz.
Die Geschichte an sich ist nichts weltbewegendes, obwohl es sich natürlich darum dreht, die Welt zu retten. Der Autor hat einen Erzählstil, der einem in den Bann zieht. Dies liegt an den kurzen Sätzen, dem Weglassen von unwichtigen Details und einem Spannungsbogen, der sich bis zu Ende hält.
So macht es Spaß, sich der Geschichte zu widmen und der Cliffhanger am Ende drängt einem, den zweiten Teil zu lesen, welcher allerdings erst nächstes Jahr erscheinen wird.
Auch das Cover ist ein absoluter Hingucker. Die leicht erhabenen Buchstaben darauf ergeben Sätze in Deutsch, Latein, Englisch und anderen Sprachen. Auch das Cover an sich ist ein Teil des großen Rätsels.
Wer auf spannende Zukunftsgeschichten steht, ist mit Endgame gut bedient. Wer allerdings eine herausragende Geschichte erwartet, sollte besser zu anderen Büchern greifen.
Fazit:
Die Idee, die Story, die Rätsel – perfekt abgestimmt mit dem Hang bei vielen zum Kult zu werden.
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Ich kaufte mir dieses Buch aufgrund der Empfehlung der Verkäuferin, die meinte, dass es wie Tribute von Panem sei nur für etwas Ältere. Und ja es war ein Fehler. Die Idee hinter dem Buch, dass es verschiedene "Rassen" gibt, die sich gegenseitig bekriegen um zu überleben …
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Ich kaufte mir dieses Buch aufgrund der Empfehlung der Verkäuferin, die meinte, dass es wie Tribute von Panem sei nur für etwas Ältere. Und ja es war ein Fehler. Die Idee hinter dem Buch, dass es verschiedene "Rassen" gibt, die sich gegenseitig bekriegen um zu überleben ist an für sich ganz gut und auch die Tatsache, dass die Hauptfigur erst gar nicht die Auserwählte war sonder zufällig hineinrutsche ist auch gut. Jedoch muss ich sagen, dass mich das Buch zwischendurch so sehr gelangweilt hat, dass ich mich regelrecht dazu zwingen musste es fertig zu lesen, damit ich den Anfang nicht vergessen hätte, bevor ich am Buchende angekommen war. Außerdem ist das Buch mit echt viel zu vielen Kampfszenen und Tötungen ausgestattet. Ja es ist ein Wettkampf und es war klar, dass sich die Auserwählten gegenseitig töten würden, jedoch finde ich, dass man diese Szenen durchaus unbrutaler beschreiben hätte können, da war ja das Lied von Eis und Feuer (Game of Thrones) unbrutaler! Und das für ein Jugendbuch. Das Ende lässt ein fragend und vorallem iritiert zurück, da es komplett unlogisch und viel zu unverständlich geschrieben wurde. Die Hauptfigur ist alledings sehr gut gewählt und man kann sich richtig gut mit ihr identifizieren, auch wenn die Handlung um sie aufgrund den vielen Tötungsszenen zu kurz kommt. Nebenbei konnte ich mit dem eingefügtem Rätsel nichts anfangen und der Gewinner stand ja auch relativ schnell fest, wobei man sagen muss, dass es für jemanden, der sichnicht mit dieser Art Rätsel auskennt so gut wie unmöglich ist, es zu lösen.
Mein Fazit: Das einzige, was mich wirklich überzeugt hat, war das Cover (das ist echt cool, alle die mein Bücherregal sehen, nehmen als erstes diese Buch in die Hand) jedoch fehlt es an Spannung und wirklicher Handlung sowie einem verständlichem Ende.
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Inhalt:
Das Ende der Welt wie wir sie kennen wurde mit ENDGAME eingeläutet. 12 Spieler, verteilt auf der ganze Welt spielen darum, dass ihr Geschlecht als einziges auf der Welt überlebt. An zwölf verschiedenen Orten auf dem Globus schlagen Meteoriten ein und hinterlassen für …
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Inhalt:
Das Ende der Welt wie wir sie kennen wurde mit ENDGAME eingeläutet. 12 Spieler, verteilt auf der ganze Welt spielen darum, dass ihr Geschlecht als einziges auf der Welt überlebt. An zwölf verschiedenen Orten auf dem Globus schlagen Meteoriten ein und hinterlassen für die Spieler eine Nachricht, wo alles beginnt. An dem geheimen Ort treffen die Spieler das erste Mal aufeinander und bekommen ihre erste Aufgabe. Ein Wettlauf um Leben und Tot beginnt und verlangt von jedem Spieler das Äußerste.
Meine Meinung:
Endgame ist für mich ein Buch, bei dem sich die Geister scheiden, denn vielen Lesern wird es nicht gefallen und andere hingegen werden es regelrecht verschlingen. So wie ich. Für mich hat dieses Buch alles was man braucht, eine sehr rasante Geschichte mit einer sehr düsteren Stimmung im Hintergrund und dazu noch ein bisschen was fürs Herz.
Ich kam sehr schnell in die Geschichte rein und sie konnte mich von Anfang an packen. Was mich jedoch ein kleines bisschen störte waren die Ticks von An, die durch "ZUCKblinzel" dargestellt wurden. Sicher gehört das zu ihm als Protagonisten, aber dennoch war es zumindest am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig. Das konnte aber meinen Spaß am Lesen des Buches keineswegs schmälern.
Was mir jedoch aufgefallen ist, oder zumindest so vorkam war, dass sich das meiste der Geschichte um Sarah Alopay und Jago Tlaloc dreht.
Es stoßen immer wieder von den anderen Spieler welche dazu, ob positiv oder negativ. Einige andere Geschichtsstränge gehen in der Geschichte regelrecht unter und ich hoffe dass sich das im Folgeband ändert.
Sehr interessant finde ich auch wie manche Protagonisten sich im Endgame verhalten. Manche sind einfach nur darauf aus die anderen zu töten und zu gewinnen, andere hingegen wollen versuchen dass keiner sterben muss. Definitiv kommt mir Hilal ibn Isa al- Salt viel zuwenig in der Geschichte vor und das obwohl er ein sehr interessanter Charakter ist. Von Aisling Kopp liest man auch zuwenig und bei An Liu bin eigentlich ganz froh dass man recht wenig von ihm zu lesen bekommt.
Daher dass einige der Charakter nicht oft vorkommen, ist es kein Wunder dass mir das Gespann aus Sarah Alopay und Jago Tlaloc am sympathischsten ist.
Sarah ist ja in Endgame eigentlich nur reingeschlittert, da normalerweise ihr Bruder Spieler war.
Mir hat die Idee mit dem Spiel sehr gut gefallen und auch die Umsetzung ist sehr gut gelungen.
Ich freue mich schon auf den Nachfolger, der hoffentlich nicht zu lange auf sich warten lässt.
Mein Fazit:
Eine sehr tolle Geschichte mit einem kleinen Tick.
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Von Kindheit an wurden sie auf diesen Moment vorbereitet, wenn zwölf Meteoriten auf die Erde niedergehen und Endgame beginnnt. Zwölf Jugendliche treten gegeneinander an und nur einer von ihnen wird dem Tod entkommen.
Jeder von ihnen muss eine Nachricht entschlüsseln, ständig …
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Von Kindheit an wurden sie auf diesen Moment vorbereitet, wenn zwölf Meteoriten auf die Erde niedergehen und Endgame beginnnt. Zwölf Jugendliche treten gegeneinander an und nur einer von ihnen wird dem Tod entkommen.
Jeder von ihnen muss eine Nachricht entschlüsseln, ständig stehen sie in Konkurrenz zueinander und sind völlig auf sich alleingestellt. Sie sind zu allem bereit. Der Kampf auf Leben und Tod beginnt. Wer von ihnen wird der Sieger sein?
Meine Meinung:
Ich war unheimlich gespannt auf dieses Buch. Inzwischen scheiden sich daran ja die Geister, die einen fanden es grandios, die anderen abgrundtief schlecht. Eine Mischung aus Vorfreude und Angst machte sich in mir breit.
Das Cover des Buches ist echt eine Wucht. Auf der Vorder- und Rückseite sind plastische Daten eingeprägt, die den eigentlichen Buchtitel und den Namen des Autors fast dreidimensional hervortreten lassen. Das einfarbige Gold symbolisiert vermutlich den Goldschatz, den es als Leser zu heben gilt.
Das Vorwort fand ich ziemlich gewöhnungsbedürftig. Kurze, abgehackte Sätze machten mir das Lesen schwer, auch inhaltlich fand ich es ein wenig zu hochtrabend.
Leider ist der Autor diesem Schreibstil auch durchgehend treugeblieben. Ein Lesevergnügen wollte sich dadurch nicht einstellen, ebensowenig wie ein Bezug zu den Charakteren. Ich konnte beim Lesen so gar keine Verbindung aufbauen. Die Handlung wirkte für mich einfach nur so dahingeschrieben, in dem Versuch, durch die kurzen Sätze, sowie die teilweise doch recht hohe Brutalität, Spannung und Action hineinzubringen. Da fehlte mir einfach das Herzblut.
Insgesamt vermisste ich zudem den Vorlauf zur Geschichte. Als Leser wurde man vor vollendete Tatsachen gestellt. Zuweilen finde ich so etwas auch sehr spannend, aber auch nur dann, wenn ich im Laufe der Handlung die nötigen Informationen nachgeliefert bekomme. Das war hier aber nicht der Fall.
Die Promotion zu diesem Buch war grandios. Kaum ein Roman hat in letzter Zeit soviel Aufmerksamkeit erregt. Insgesamt habe ich jedoch eher das Gefühl, dass dies das nötige Buch zu einer großen Marketingaktion war und nicht umgekehrt, wie es eigentlich sein sollte. Da lockt auch nicht der horrende Gewinn, den man erhält, falls man sich als erster durch die ganzen Hinweise gewühlt hat. Ich persönlich brauche jedenfalls keinen Nachschlag zu diesem Buch.
Fazit:
Leider bin ich mit "Endgame - Die Auserwählten" von James Frey nicht warmgeworden. Dies lag hauptsächlich an dem für mich schwer lesbaren Schreibstil, der mich keinerlei Verbindung zum Geschehen oder den Charakteren aufbauen ließ, aber auch an den überaus brutalen Szenen. Vielleicht habe ich auch einfach meine Erwartungen zu hochgesteckt - ich weiß es nicht.
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Worum gehts?
12 Spieler wurden auserwählt an ENDGAMEteilzunehmen. Sie hätten niemals erwartet, dass es nun soweit ist und sie an ENDGAME teilnehmen müssen. Auserwählt wurden die Spieler schon vor Jahren und sie haben die Aufgabe, ihre Gattung zu retten. Sie müssen nach …
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Worum gehts?
12 Spieler wurden auserwählt an ENDGAMEteilzunehmen. Sie hätten niemals erwartet, dass es nun soweit ist und sie an ENDGAME teilnehmen müssen. Auserwählt wurden die Spieler schon vor Jahren und sie haben die Aufgabe, ihre Gattung zu retten. Sie müssen nach China reisen, dort wo ENDGAME starten wird. Sie müssen den Erdschlüssel und den Himmelsschlüssel finden, denn sonst werden all um sie herum sterben. Doch Endgame kann nur einer gewinnen und daher geht es hier um Leben und Tod. Ein Kampf um die Schlüssel beginnt, Rätsel müssen gelöst werden und die Spieler nehmen wirklich alles auf sich, geben sogar Opfer, um an die Schlüssel zu gelangen und das Spiel zu gewinnen....
Meinung:
Der erste Eindruck des Buches war sehr positiv. Das Buchcover ist in einem schönen goldenen Ton verziert mit kleinen Zahlen und Buchstaben, die aufgeprägt wurden. Man bemerkte sofort die die tolle Aufmachung und dann legte ich auch schon los, es zu lesen. Die Kapitel des Buches waren relativ kurz gehalten, der Schreibstil sehr eigen, jedoch sehr einfach und jedes Kapitel handelte über einen Spieler, so lernte man die Spieler alle nach und nach kennen, was ich sehr positiv fand. Ebenso wurde erzählt, wie den Spielern jeweils klar gemacht wurde, dass es soweit war und ENDGAME begonnen hat. Ein gewisses mystisches Feeling kam beim Lesen auf, was mich absolut nicht mehr loslassen konnte. Auch absolut viel Aktion und Brutalität waren im gesamten Buch nicht zu kurz gekommen. Teilweise gab es Stellen, die richtig ins Detail gingen und das Blut nur so floss, daher sollte hier kein zart besaiteter Leser ans Werk gehen. Leider erinnerte mich das Buch stellenweise an die "Tribute von Panem". Die Geschichte ist zwar so ganz anders als in Panem, doch auch hier geht es darum, welcher Spieler gewinnt um seine Gattung zu retten. Die Handlung war also in vielen Dingen sehr ähnlich. Positiv fand ich allerdings die ganzen Rätsel in dem Buch, die nicht nur die Spieler, sondern auch der Leser lösen sollte. Doch um diese lösen zu können, wird es wohl auf Band 2 und 3 hinauslaufen, da ein Lösen nur in Band 1 für mich schlichtweg unmöglich erscheint. Also können wir nun sehr gespannt auf Band 2 sein....
Die Charaktere waren in dem Buch alle sehr vielfältig. Jeder war für mich auf seine Art und Weise etwas Besonderes, denn wie schon oben erwähnt, wurde jeder Charakter vom Autor sehr detailliert beschrieben. Man konnte sich somit Jeden genau vor Augen vorstellen. Am liebsten mochte ich jedoch Sarah Alopay, welche mit Christopher Vanderkamp zusammen war, bis Endgame startete, denn dann beendete sie die Beziehung zu Christopher und lernte Jago kennen, auch einen Endgamespieler... Sarah wirkte oft geheimnisvoll, jedoch anfangs total verliebt in Christopher. Sie verbrachten beide soviel Zeit miteinander, bis das Schicksal sie auseinanderbrachte. Christopher mochte ich auch sehr. Er war kein Spieler, wusste also zuerst nur sehr wenig über Endgame und erfuhr sein Wissen dann nach und nach durch Sarah und eine andere Spielern, denn er verfolgte Sarah bis nach China. Ein großer Fehler, wie sich am Ende herausstellte. Doch all dies tat er nur, um Sarah nah zu sein. Er wollte versuchen zu helfen und man merkte, wie sehr er sie liebte! Doch auch Charaktere wie zb. An Liu konnten mich faszinieren aber auch zum Lächeln bringen. An Liu hatte die "Blinzel Zuck Macke" und so wurde diese vom Autor auch immer, wenn über An Liu erzählt wurde, mit aufgeführt. Anfangs war diese Art von Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig, aber gleichzeitig auch etwas Besonderes für mich. Natürlich gab es auch Charaktere, die ich absolut nicht mochte, dazu gehörte Baitskhan, welcher absolut von sich überzeugt war. Ein Macho schlechthin. Ein Typ, den man einfach nur hassen kann. Er liebt es zu töten, was er nicht ausstehen kann, was in seinem Kreise nicht erwünscht war.
weiter gehts hier: http://sharonsbuecher.blogspot.de/2014/11/rezension-endgame-james-frey.html
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INHALT:
12 Geschlechter der Menschheit warten seit Tausenden von Jahren auf den Beginn des Endgames. Die 12 Spieler werden in Kampf und Bildung geschult bis zur Selbstaufgabe. Dann ist der Tag da: 12 Meteoriten schlagen auf der Erde ein und es geht los. Die 12 Spieler erhalten Rätsel, die sie …
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INHALT:
12 Geschlechter der Menschheit warten seit Tausenden von Jahren auf den Beginn des Endgames. Die 12 Spieler werden in Kampf und Bildung geschult bis zur Selbstaufgabe. Dann ist der Tag da: 12 Meteoriten schlagen auf der Erde ein und es geht los. Die 12 Spieler erhalten Rätsel, die sie und ihr Geschlecht vor der Auslöschung bewahren sollen. Denn es soll nur ein Geschlecht von 12 überleben. Ein tödlicher Kampf um die Führung beginnt.
FAZIT:
Das Buch war auf der Frankfurter Buchmesse ein echter Eyecatcher. Es funkelte und strahlte, so dass ich es einfach in die Hand nehmen musste. In die goldene Hülle sind Zeichen eingeprägt. (Dies gehört zur Handlung des Buches, wie ich ein wenig später erfuhr.)
Ich gebe jedoch zu, dass mich der PR-Hype um dieses Buch etwas skeptisch machte. Miträtseln? Für einen Goldschatz? Irgendwo auf der Welt? Online und mit Buch? Naja.
Egal, die Neugier siegte als es viele widersprüchliche Rezensionen gab. Die einen waren begeistert und viele gar nicht. Eine gesunde Mitte schien es nicht zu geben. Also wollte ich mir selbst ein Bild machen:
Ich war begeistert! Bereits nach 5 Seiten! Warum? Das Buch ist sehr aktionreich und auch brutal. Die Spieler schenken sich nichts und sollte dieses Buch jemals verfilmt werden, wird es wohl eine FSK 18 Version geben.
Der tödliche Kampf ist packend und die Sichtweise des Buches ermöglicht dem Leser am Endgame teilzunehmen ohne Mitzurätseln. Ich gebe nämlich zu, die Zeichnungen, Zahlenfolgen geben mir nichts. Ähnlich wie bei den Büchern von Dan Brown habe ich diese Daten und Fakten zur Kenntnis genommen und einfach weitergelesen. Der Autor führt einen durch die Geschichte, so dass ich nicht das Gefühl hatte, etwas zu verpassen.
Die 12 Spieler sind 12 wunderbar gelungene Charaktere. Denn die jeweiligen Charaktereigenschaften und Talente (Heißsporn, stoische Ruhe, Religosität etc.) können von Vorteil sein oder den Spieler ins Verderben stürzen. Der Leser kommt gut mit der Vielzahl der Charaktere zurecht, da der Autor diese geschickt nebeneinander herführt.
Das Buch wird wohl der erste Teil einer Trilogie sein, so dass Ihr Euch am Ende auf einen bösen Cliffhanger gefasst machen müsst. Volle Punktzahl für diese spannende blutrünstige Schnitzeljagd. (Wer dieses Buch unter den Tannenbaum von Jugendlichen legen will, sollte jedoch mindestens einen 16 jährigen Leser vor sich haben, da es hier doch schon recht heftig zur Sache geht.)
http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2014/12/james-frey-endgame-die-auserwahlten-von.html
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Meine Meinung:
Es ist das erste Mal seit langem, dass ich nicht weis, wie ich eine Rezension anfangen soll. Dieses Buch lässt mich mit vielen Fragenzeichen zurück. Ich versuche dennoch meine Eindrücke zum Buch wiederzugeben.
Die ersten 120 - 130 Seiten beschäftigen sich …
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Meine Meinung:
Es ist das erste Mal seit langem, dass ich nicht weis, wie ich eine Rezension anfangen soll. Dieses Buch lässt mich mit vielen Fragenzeichen zurück. Ich versuche dennoch meine Eindrücke zum Buch wiederzugeben.
Die ersten 120 - 130 Seiten beschäftigen sich damit, dass man als Leser die Spieler und deren besonderen Eigenschaften kennenlernt. Dieser Teil gefiel mir gut, denn man konnte durch die kurzen Kapitel einen schnellen Überblick gewinnen. Man erkennt, dass alle Spieler als Hauptprotagonisten eingearbeitet werden sollen, was allerdings nicht so recht funktioniert, denn man ertrinkt als Leser in der Informationsflut.
Nachdem Kennenlernen und dem Einschlag der 12 Meteoriten auf der ganzen Welt werden die Spieler zur Eröffnung eingeladen. Durch Hinweise in den Meteoriten gelangen alle Spieler an den selben Ort, dort werden sie schon Ihnen erwartet. Wer Die sind will ich an dieser Stelle nicht verraten, denn man möchte ja keine Spannung vorweg nehmen.
Die Rätsel im Buch habe ich komplett links liegen lassen, denn es hat den Lesefluss einfach nur gestört. Schade fand ich, dass es in der Geschichte selbst sehr wenige Rätsel gibt, und diese werden auch nicht wirklich gezeigt sondern grob erklärt und später auch nicht wirklich aufgelöst, sehr schade, dadurch verliert das Buch an Spannung. Hier hätte ich mir gewünscht, dass man statt der Bilder des großen Rätsels auch Bilder aus der Geschichte gezeigt hätte, dadurch wären manche Rätsel und Orte besser zur Geltung gekommen.
Leider muss ich gestehen, dass während der Geschichte die Spannung verloren gegangen ist und ich mich teilweise durch die Story durchgehangelt habe. Am Ende konnte das Buch mich nicht wirklich fesseln, trotz der kleinen Erfolge und den traurigen Momenten am Ende.
Die Idee rund um Endgame fand ich gut durchdacht und auch die Schauorte und Zusammenhänge waren gut gewählt, hier hätte man richtig viel raus holen können.
Fazit:
Das Buch lässt mich mit einigen Fragezeichen zurück und ich weis nicht so recht wie ich es einordnen soll. Leider verlor das Buch im Laufe der Geschichte an Spannung und irgendwie konnte es mich dann nicht mehr all zu sehr mitreißen. Die Idee fand ich gut, allerdings war die Umsetzung nicht ganz nach meinem Geschmack.
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Zwölf Spieler treten in den Kampf und nur einer wird gewinnen. Nur einer kann sein Volk,die die er liebt, vor dem Untergang retten.Es gibt keine Regeln, nur das Spiel zu gewinnen und am Leben zu bleiben.
Mehr muß ich nicht sagen,die anderen Rezis schreiben eigentlich genug zum Inhalt. …
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Zwölf Spieler treten in den Kampf und nur einer wird gewinnen. Nur einer kann sein Volk,die die er liebt, vor dem Untergang retten.Es gibt keine Regeln, nur das Spiel zu gewinnen und am Leben zu bleiben.
Mehr muß ich nicht sagen,die anderen Rezis schreiben eigentlich genug zum Inhalt. Wie liest es sich?
Sehr gut! Die Sätze sind kurz und knackig gehalten,was eine gewisse Dynamik in den Text bringt.Das Buch bleibt die ganze Zeit über spannend, was meines erachtens daran liegt,das immer zwischen den 12 Spielern hin und her geswitcht wird.Überall passiert halt etwas.Ich finde es auch schön das immer mal wieder unvorhersebare Wendungen kommen. 12 Spieler, 12 verschiedene Charaktere, 12 diverse Arten mit Endgame umzugehen.
Zu den "Katastrophen" oder den Handlungen die im Buch vorkommen:
Ich habe schon des öfteren gelesen,das viele einige Stellen als zu Gewaltsam empfinden.Meine Meinung; Es ist ein Buch.In einem Buch werden Handlungen und Taten beschrieben.Wenn also jemand mit einem Samurai Schwert umherwirbelt und jemandem den Arm abhackt,ist es nur logisch (und realistisch) das Blut aus der Wunde spritzt. Und wenn ein Meteor in eine Menschenmasse stürzt,dann kann man sich das vielleicht auch schon bildlich vorstellen,aber ich finde es gut das geschrieben wird ....es riecht nach verbrannter Haut und Plastik.Die Menschen sehen aus wie lebendige Streichhölzer... Der Autor möchte dem Leser die Lage klar machen,realistischer,er vertieft sich aber dennoch nicht großartig darin.Es ist wie es ist.Nicht mehr und nicht weniger.
Wer zart besaitet ist,sollte das Buch vielleicht nicht lesen.Allen anderen,die neugierig sind,etwas neues zu lesen, sollten es sich holen. ;)
Ein bisschen Liebe gibts auch!
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Meine Meinung:
12 Spieler, alle samt Nachfahren der alten Geschlechter der Erde. Jeder von ihnen möchte sein Geschlecht vor dem Ende der Erde retten. Jeder von ihnen ist bereit, bereit dazu Teil von Endgame zu sein. Doch nur einer kann gewinnen.
Da schlagen 12 Meteoriten auf der Erde ein, der …
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Meine Meinung:
12 Spieler, alle samt Nachfahren der alten Geschlechter der Erde. Jeder von ihnen möchte sein Geschlecht vor dem Ende der Erde retten. Jeder von ihnen ist bereit, bereit dazu Teil von Endgame zu sein. Doch nur einer kann gewinnen.
Da schlagen 12 Meteoriten auf der Erde ein, der Beginn von Endgame. Es gilt nun 3 Schlüssel zu finden, für die Zukunft, fürs Überleben.
Was sein wird, wird sein. Egal ob man wirklich bereit ist, Endgame hat begonnen …
Der Science-Fiction Roman „Endgame: Die Auserwählten“ stammt vom Autor James Frey. Es ist der Auftakt der „Endgame“ – Trilogie.
Um dieses Buch wurde bereits vor der Veröffentlichung ein großer Hype veranstaltet. Jeder wollte es haben, wollte es lesen und die Meinungen gehen stark auseinander. Ich selbst war extrem gespannt was mich wirklich erwarten würde, meine Erwartungen waren demnach auch recht hoch angesetzt.
Im Buch gibt es 12 Charaktere. Jeder von ihnen stammt von einem der alten Geschlechter ab. Jeder ist ein Spieler, wurde für Endgame ausgebildet, ist bereit zu töten um zu gewinnen. Sie sind alle blutrünstig, sehr facettenreich, unterschiedlich und demnach auch einzigartig. Besonders angetan hatten es mir hier die beiden Spieler Sarah Alopay und Jago Tlaloc, die in diesem ersten Teil ziemlich im Mittelpunkt stehen.
Und es gibt noch Christopher, Sarahs Freund aus dem alten früheren Leben. Sie erzählt ihm alles und er folgt ihr schließlich. Ich geb zu mit der Zeit empfand ich Christopher als etwas nervig, zu anhänglich.
Der Schreibstil des Autors ist kühl, emotionslos und sehr prägnant. Er beschreibt die Szenen in kurzen Sätzen, teilweise bestehen sie nur aus einem Wort. Es ist ein Stil an den man sich zunächst gewöhnen muss. Und dennoch finde ich er passt hier wirklich sehr gut zum Buch, zur Geschichte.
Geschildert wird das Geschehen aus den Perspektiven der 12 Spieler. Über jedem neuen Kapitel steht um wen es geht, so kann man sich als Leser sehr gut darauf einstellen und kommt nicht durcheinander.
Die Handlung ist anders als all das was ich bisher gelesen hatte. Es geht sehr brutal zu, die Altersempfehlung ab 16 Jahre ist in meinen Augen sehr gut getroffen. Man kann sich alle sehr gut vorstellen. Je weiter ich im Geschehen voran kam, desto spannender empfand ich es. Ich wollte wissen welcher der Spieler überlebt und wer muss dran glauben. Man beginnt Sympathien für Spieler zu entwickeln und andere zu hassen. Aber nur um dann letztlich seine ganzen Theorien doch wieder über den Haufen zu werfen.
Das Ende ist actionreich und spannend gehalten. Es bleiben einige Fragen offen und so ist die Neugier groß wie es wohl im zweiten Teil weitergehen wird.
Fazit:
Kurz gesagt ist „Endgame: Die Auserwählten“ von James Frey ein an und für sich gut gelungener Auftakt der Trilogie.
Facettenreiche Charaktere, kurze knappe Sätze und ein prägnanter Schreibstil sowie eine Handlung, die actionreich, spannend und so anders ist, haben mich fasziniert und machen neugierig auf den zweiten Teil.
Durchaus lesenswert!
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