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Wenn der Weihnachtsstern am hellsten leuchtet, ist es Zeit, einander zu vergeben ...Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der g...
Wenn der Weihnachtsstern am hellsten leuchtet, ist es Zeit, einander zu vergeben ...
Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit ...
Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit ...
Angelika Schwarzhuber lebt mit ihrer Familie in einer kleinen Stadt an der Donau. Sie arbeitet auch als erfolgreiche Drehbuchautorin für Kino und TV und wurde für das Drama 'Eine unerhörte Frau' unter anderem mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Zum Schreiben lebt sie gern auf dem Land, träumt aber davon, irgendwann einmal die ganze Welt zu bereisen.
Produktdetails
- Blanvalet Taschenbuch 136
- Verlag: Blanvalet
- Erstmals im TB
- Seitenzahl: 411
- Erscheinungstermin: 18. September 2017
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 118mm x 37mm
- Gewicht: 339g
- ISBN-13: 9783734101366
- ISBN-10: 3734101360
- Artikelnr.: 46427508
Herstellerkennzeichnung
Blanvalet Taschenbuchverl
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Um große Gefühle, viel Spannung und etwas Magie geht es in diesem Wintermärchen für Erwachsene.« Freizeit Woche
Wunderschöne winterliche Weihnachtsgeschichte
*Inhalt*
Das Waisenkind Antonie ist sehr traurig, Weihnachten steht vor der Tür und keine Familie möchte sie haben. Doch dann taucht plötzlich eine ältere Dame auf und möchte ausgerechnet sie, das schüchterne und …
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Wunderschöne winterliche Weihnachtsgeschichte
*Inhalt*
Das Waisenkind Antonie ist sehr traurig, Weihnachten steht vor der Tür und keine Familie möchte sie haben. Doch dann taucht plötzlich eine ältere Dame auf und möchte ausgerechnet sie, das schüchterne und stotternde Kind zu Weihnachten bei sich aufnehmen. Für Antonie geht es langgehegter Traum in Erfüllung.
Die erfolgreiche Anwältin Eva fährt notgedrungen zu ihrer Großmutter Anna nach Hause, wie jedes Jahr. Doch dieses Mal trifft sie in Elternhaus nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf die kleine Antonie. Ziemlich verärgert über den Alleingang von Anna, beginnt Eva einen Streit mit ihr. Die kleine Antonie mag kein Streit, sie will zurück ins Waisenhaus und läuft weg.
Doch gerade tobt ein Schneesturm draußen, also machen sich Eva und Philipp auf die Suche nach ihr. In dem Moment als sie Antonie finden, werden sie in die Vergangenheit katapultiert…
*Meine Meinung*
"Der Weihnachtswald" von Angelika Schwarzhuber ist ein wunderschöner, winterlicher Weihnachtsroman. Gleich mit den ersten Worten hat die Autorin mich in den Bann gezogen. Der bildhafte Schreibstil lässt traumhafte Bilder vor meinen Augen erscheinen. Die Idee mit dem Weihnachtswald finde ich total gut, gerade in unserer heutigen Zeit, wo wir etwas nachhaltiger denken sollten. Allein die Vorstellung, in meinem Garten sind alle Weihnachtsbäume aus den vergangenen Jahren, finde ich einfach nur schön.
Das Familienleben in der Vergangenheit wird so lebendig und anschaulich beschrieben. Ich konnte richtig sehen, wie die Kinder im Schnee toben. Die Atmosphäre im Haus strahlt so viel Liebe und Gemütlichkeit aus, auch wenn manchmal ein rauer Ton herrscht. Es war ja auch eine ganz andere Zeit, trotzdem habe ich mich sehr wohl gefühlt.
Das Thema Zeitreise ist mystisch und in dieser Geschichte gut umgesetzt. Mir gefallen beide Zeitstränge sehr gut. Sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit müssen alle miteinander an einem Strang ziehen, um bestimmte Probleme zu bewältigen. Das Zusammenwachsen zu einem Team ist anschaulich beschrieben worden und gibt dem Leser das Gefühl mittendrin zu sein.
Die Charaktere sind facettenreich und realistisch. Eva ist eine Karrierefrau, die keine Gefühle zulassen kann und will. Zu Beginn der Geschichte erscheint kaltherzig und ziemlich stur, doch so nach und nach schaffen es Philipp und auch Antonie ihr Herz zu berühren. Mir gefällt die Veränderung sehr gut und sie kommt auch nicht zu schnell und gewollt rüber. Antonie dagegen hat von Anfang an mein Herz berührt, dieses kleine schüchterne Mädchen hätte ich gern in den Arm genommen und sie vor allem beschützt. Genau, wie es Philipp gemacht hat. Seine Fröhlichkeit ist ansteckend und er geht sehr behutsam mit Antonie um. Solche Menschen liebe ich ganz besonders.
Aber auch alle anderen Charaktere sind mit viel Liebe ins Leben gerufen worden.
*Fazit*
Mir hat die Reise in die Vergangenheit gut gefallen und ich habe beim Lesen die Magie der Weihnacht gespürt. Diese märchenhafte Geschichte kann ich nur jedem empfehlen, der den Glauben an die Magie noch nicht verloren hat.
Von mir gibt es verdiente 5 Sterne.
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Eine weihnachtliche Zeitreise
INHALT:
Die alleinstehende Eva ist eine Powerfrau, sie liebt es, als Rechtsanwältin non stop zu arbeiten und verlangt dies auch von ihrer Umgebung. Daher nimmt sie an Weihnachten sogar ihre Assistentin Sandra mit zu ihrer Großmutter Anna, um bis zum …
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Eine weihnachtliche Zeitreise
INHALT:
Die alleinstehende Eva ist eine Powerfrau, sie liebt es, als Rechtsanwältin non stop zu arbeiten und verlangt dies auch von ihrer Umgebung. Daher nimmt sie an Weihnachten sogar ihre Assistentin Sandra mit zu ihrer Großmutter Anna, um bis zum letzten Moment arbeiten zu können.
Im verschneiten Haus der Großmutter trifft sie auf ihre Jugendliebe Phillipp und das kleine Waisenkind Antoine, die wenig später im Garten zwischen den Tannenbäumen, den Weihnachtsbäumen der vergangenen Jahre, verschwindet. Auf der Suche nach ihr geraten Eva, Phillipp mit Antoine in die Vergangenheit...
FAZIT:
Erst einmal muss ich unbedingt anführen, dass ich kein Freund von Büchern mit Zeitreisen bin. Warum? Ich kann mich schwer auf die Handlung an sich konzentrieren, da ich immer am Grübeln bin, "wenn das jetzt so passiert, dann müsste..."
Warum habe ich dann zu diesem Buch gegriffen? Weil Angelika Schwarzhuber zu meinen Lieblingsautorinnen gehört und ich tiefes Vertrauen in die Besonderheiten ihrer Protagonisten habe.
Eva ist ein Workaholic und schnell wird klar, für ein Weihnachtsbuch muss diese Frau eindeutig an sich arbeiten. Phillipp, die verlassene Jugendliebe, muss diese Frau einfach zähmen und beruhigen. Und Antoine? Die hat es als stotterndes Waisenkind gar nicht so leicht.
Für diese drei Protagonisten steht die besagte Reise in die Vergangenheit an. Obwohl diese sich am Anfang des Buches kaum etwas zu sagen haben, müssen sie nun zusammenhalten und einen Weg zur Rückkehr finden.
Von dem Zielort und der Zeit möchte ich nicht viel verraten, aber sie bleiben in dem Haus der Großmutter und finden sich dort wenige Tage vor Heiligabend ein. Auch hier läuft nicht alles rund und so treffen Ansichten der Vergangenheit (Kindererziehung, Rollenaufteilung) und wundervolle Traditionen auf die armen Zeitreisenden. Fern von Luxus, Multimedia und moderner Medizin bekommen Eva, Phillipp und Antonie zu spüren, was das Wichtigste im Leben ist.
Da mir die Personen, ihre Entwicklung und das sehr weihnachtliche Ende gut gefallen haben, vergebe ich als "Zeitreise-Literatur-Muffel" 4 von 5 Punkten.
P.S.: Wer noch Backrezepte für Plätzchen sucht, der wird im Anhang fündig, denn die Plätzchen aus der Handlung wollen nachgebacken werden.
https://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2017/11/rezension-angelika-schwarzhuber-der.html
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Weihnachten steht vor der Tür und Eva macht sich auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna, von der sie aufgezogen wurde nach dem Tod der Eltern. Eva hasst das Getue um Weihnachten und lässt sich nur wegen ihrer Großmutter auf den Besuch ein. Es kommt, wie sie es befürchtet …
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Weihnachten steht vor der Tür und Eva macht sich auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna, von der sie aufgezogen wurde nach dem Tod der Eltern. Eva hasst das Getue um Weihnachten und lässt sich nur wegen ihrer Großmutter auf den Besuch ein. Es kommt, wie sie es befürchtet hat, alles ist weihnachtlich dekoriert und auch ihr Jugendfreund Philip ist wieder zur Stelle, um traditionsgemäß den Weihnachtsbaum aufzustellen. Als dann auch noch das Waisenkind Antonie auftaucht, ist Eva sauer und lässt ihre Laune an dem kleinen Mädchen aus. Antonie glaubt, dass niemand sie mag und verschwindet klammheimlich. Als Eva und Philip sich im Garten auf die Suche nach Antonie machen, kommen es zu einem Wintergewitter mit ungeheurem Schneefall und plötzlich finden sie sich in der Vergangenheit wieder.
Es ist eine unterhaltsames Märchen in moderner Form. Anna weiß, dass sie nicht mehr lange zu leben hat und es scheint, als hätte sie einen besonderen Plan. Sie ist eine großzügige Frau, die das Waisenhaus unterstützt, aber nicht immer war Anna zu lieb und freundlich. Ihre Enkelin Ava ist mit dem Beruf verheiratet. Sie wirkt anfangs wie ein Eisklotz. Kein Wunder, dass Antonie Angst bekommt und wegläuft. Obwohl sie keine Gefühle zeigen will, spürt man doch, dass ihre Großmutter ihr am Herzen liegt. Kaum ist sie angekommen, zeigt sich, dass einiges im Argen ist und Eva geht die Sache auf ihre nüchterne Art und Weise an. Philip ist ein sympathischer Mann, der Eva mag, aber wie kann man das zeigen, wenn sie immer die Stacheln ausfährt.
Es muss schon ein seltsames Gefühl sein, wenn man plötzlich bei Verwandten in der Vergangenheit auftaucht, die man nur vom Hörensagen kennt und es läuft auch nicht alles glatt. Dieser Teil nimmt auch den meisten Raum ein.
Es ist ein Weihnachtsmärchen und am Ende muss ja alles gut werden und das wird es auch. Aber bis dahin passiert auch einiges…
Eine unterhaltsame und etwas magische Geschichte.
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Die Autorin hat es geschafft mich mich mit diesem Buch in den Bann zu ziehen.Ich wurde für einige Zeit in eine andere Welt entführt und lies meine Gedanken schweben.Der Schreibstil ist leicht und locker.Die Seiten flogen nur do dahin.Und ich wollte das Buch kaum noch aus den Händen …
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Die Autorin hat es geschafft mich mich mit diesem Buch in den Bann zu ziehen.Ich wurde für einige Zeit in eine andere Welt entführt und lies meine Gedanken schweben.Der Schreibstil ist leicht und locker.Die Seiten flogen nur do dahin.Und ich wollte das Buch kaum noch aus den Händen legen.Ich habe mich auf eine interessante und faszinierende Zeitreise gemacht.In eine Zeit wo man Weihnachten noch etwas anderes feierte als zu unserer heutigen Zeit.Geprägt von Hunger,Not und anderen Ängsten erlebten die Menschen die Weihnachtszeit nicht so wie wir.Trotzdem war diese Zeit auch etwas besonderes für sie.Da zählten noch viele innere Werte.Man hielt zusammen,Ruhe und Besinnlichkeit gab es über all.Geld und Macht regierte nicht die Welt.Streß und Hektik lies man nicht aufkommen.Dies alles vermittelt uns die Autorin und baut die Themen gekonnt in die Geschichte ein.Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte Sie mir klar und deutlich vorstellen.Die unterschiedlichen Charaktere wurden hervorragend ausgearbeitet.Besonders Eva und Antonie fand ich sehr sympatisch und habe Sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.Durch sehr wärmende,gefühlvolle Erzählweise der Autorin wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich habe mit gelitten,mit gebangt und mit gefühlt.Fasziniert haben mich auch die wunderschönen,ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Herzergreifend und emotional kamen mir beim Lesen teilweise die Tränen und es hat mich alles sehr bewegt und mich zum Nachdenken angeregt.Auch die eingebaute Liebesgeschichte fand ich traumhaft schön.Die Handlung blieb bis zum Schluss immer interessant und es kam nie Langeweile auf.Natürlich gab es am Ende ein gelungenes Happy End.
Das Cover finde ich auch sehr gut gewählt.Es ist einfach faszinierend und passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brilliante Werk ab.Mich hat diese moderne Weihnachtsgeschichte einfach begeistert.Ich hatte viel Spass beim Lesen.Diese Lektüre ist bestens geeignet um sich auf die Adventszeit einzustimmen.
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Zum Buch:
Das Buchcover ist traumhaft schön. Ich habe es immer wieder während des Lesens betrachtet. Die Gestaltung versetzte mich in Winterstimmung und ich kuschelte mich in meine warme Kuscheldecke. Auf der Vorderseite und am Buchrücken glänzt der Schriftzug goldfarben. Kleine …
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Zum Buch:
Das Buchcover ist traumhaft schön. Ich habe es immer wieder während des Lesens betrachtet. Die Gestaltung versetzte mich in Winterstimmung und ich kuschelte mich in meine warme Kuscheldecke. Auf der Vorderseite und am Buchrücken glänzt der Schriftzug goldfarben. Kleine Weihnachtskugeln setzen die Kapitelzahlen in Szene.
Meine Meinung:
Bereits mit „Liebesschmarrn und Erdbeerblues“ konnte mich die Autorin Angelika Schwarzhuber begeistert. Doch mit „Der Weihnachtswald“ übertraf sie sich und verzauberte mich erneut mit ihrem Wintermärchen.
Eva, eine alleinstehende Anwältin, reist wie jedes Jahr zu Weihnachten zu ihrer Großmutter Anna. Sie besitzt ein stattliches Anwesen, umringt von einem selbst angelegten Wald aus früheren Weihnachtsbäumen. Was Eva nicht weiß, ist, dass das Gut in Gefahr schwebt. Die Bank will es für viel Geld verkaufen, wenn ihre Oma den offenen Kredit nicht schnellstmöglich bezahlt.
Des Weiteren trifft Eva auf ihren Jugendfreund Philipp und dem Waisenmädchen Antonie, der sie vehement versucht, aus dem Weg zu gehen. Das kleine Mädchen spürt, dass sie von Eva nicht akzeptiert wird und flüchtet Richtung Waisenhaus - in die Kälte. Draußen stürmt es und Eva und Philipp machen sich auf die Suche. Als Eva stürzt und ihr schwarz vor Augen wird geschiet etwas. Plötzlich beruhigt sich das Wetter und sie finden sich in der Vergangenheit wieder.
Kann Eva es schaffen, das Haus und die Erinnerungen daran retten und in die Gegenwart zurückzufinden?
Ich bin froh, dass ich das Buch direkt nach dem Kauf gelesen und es nicht aufgeschoben habe. Nach nur wenigen Seiten tauchte ich in das Wintermärchen ein und konnte es kaum aus der Hand legen. Jede freie Minute dachte ich an die Geschichte und las darin.
Der Schreibstil ist flüssig und die Seiten flogen nur so an mir vorbei. Die Kulissen sind bildhaft beschrieben und der weihnachtliche Zauber erreichte mich schlagartig. Obwohl die Schriftstellerin detailreich beschreibt, wirkt es nicht überladen, sondern hat mich um so mehr begeistert.
Die Charaktere sind realistisch dargestellt und entwickeln sich im Laufe der Erzählung weiter. So habe ich Eva als zielstrebige Karrierefrau kennengelernt, die mit der Last ihrer Vergangenheut zu kämpfen hat, und sich mit der Zeit immer mehr öffnete. Philipp und die Großmutter Anne mochte ich auf Anhieb, ebenso die kleine Antonie, die mir oftmals leid tat. Am liebsten hätte ich sie fest in den Arm genommen, als sie Probleme mit den anderen Kindern in der Vergangenheit bekommt.
Der Verlauf der Story ist spannend zu lesen. Hier und da gab es vorhersehbare Handlungen, die mich nicht weiter störten. Denn die Autorin überraschte mich mit einigen Wendungen. Das Ende war toll, aber stimmte mich wehmütig, weil ich mich von lieb gewonnenen Protagonisten und einer wunderbaren Atmosphäre trennen musste.
Fazit:
"Der Weihnachtswald" von Angelika Schwarzhuber handelt von einer Reise durch die Vergangenheit, in der die Familie, die Reise nach sich selbst und die Liebe eine wichtige Rolle spielen. Ein bezauberndes Weihnachts-/Wintermärchen, was man gelesen haben sollte. Eine magische Leseempfehlung! ~ Zeitreise ~ gefühlvoll ~ fesselt bis zur letzten Seite
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Die ehrgeizige Anwältin Eva fährt wie jedes Weihnachten zu ihrer Großmutter Anna. Eigentlich mag Eva kein Weihnachten, aber ihrer Oma zuliebe nimmt sie das Fest auf sich. Ihre Großmutter hat sie nach dem Tod ihrer Eltern aufgenommen und sie fühlt sich doch mit ihr …
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Die ehrgeizige Anwältin Eva fährt wie jedes Weihnachten zu ihrer Großmutter Anna. Eigentlich mag Eva kein Weihnachten, aber ihrer Oma zuliebe nimmt sie das Fest auf sich. Ihre Großmutter hat sie nach dem Tod ihrer Eltern aufgenommen und sie fühlt sich doch mit ihr verbunden.
Als sie auf dem großen Anwesen der Familie ankommt muss sie zum einen erfahren, das ihre Oma hochverschuldet ist, zum anderen hat ihre Oma ein Waisenkind zum Fest eingeladen, obwohl Eva Kinder absolut nicht mag. Da auch die kleine Antonie Evas Ablehnung spürt, haut sie mitten in einen Wintersturm ab. Eva und ihr Jugendfreund Phillip machen sich auf die Suche nach der Kleinen - und es geschehen wundersame Dinge.
Die Geschichte ist in einem schönen, leicht zu lesendem Stil verfasst. Man kann komplett darin versinken. Die Charaktere sind auch sehr angenehm dargestellt, selbst die kalte Eva und den hartherzigen Maximilian muss man mögen.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen was die Erzählung, die Charaktere anbetrifft. Auch der Sinn dieser Geschichte war ein wunderschöner und passend zu Weihnachten. Auch die Zeit in der Vergangenheit war sehr ansprechend erzählt. Womit ich mir aber etwas schwer getan habe, sobald ich meinen Kopf eingeschaltet habe beim Lesen und nicht nur mein Gefühl, war eben diese Zeitreise. Aber nicht umsonst steht auf dem wunderschönen Buchcover "Ein Wintermärchen".
Ich kann dieses Buch absolut empfehlen, wenn man sich einlassen kann auf ein liebenswertes Märchen.
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Inhalt:
Eva ist Single und glücklich-kinderlos. Jedes Jahr zur Weihnachtszeit fährt sie von Frankfurt, wo sie als Anwältin arbeitet, nach München auf das Anwesen ihrer Großmutter Anna. Anna hat sie großgezogen, als Evas Eltern gestorben sind.
Eva hasst die …
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Inhalt:
Eva ist Single und glücklich-kinderlos. Jedes Jahr zur Weihnachtszeit fährt sie von Frankfurt, wo sie als Anwältin arbeitet, nach München auf das Anwesen ihrer Großmutter Anna. Anna hat sie großgezogen, als Evas Eltern gestorben sind.
Eva hasst die Waisenkinder, die ihre Großmutter jedes Jahr aufnimmt um ihnen so ein unvergessliches Fest zu bescheren. Auch in diesem Jahr hat Anna ein Waisenkind eingeladen - die ruhige Antonie.
Auf dem Anwesen trifft sie auch schnell wieder auf Philipp, ihren Jugendfreund, dem sie aus dem Weg geht.
Eva scheint bei einem Unfall in eine Märchenwelt zu gelangen, dabei kann sie mit Gefühlsduseleien überhaupt nichts anfangen.
Meine Meinung:
Mitten im Winter (der diesmal eher einer stürmischen Flut gleicht), konnte mich Angelika Schwarzhubers bayrisches Wintermärchen erwärmen und verzaubern und das, obwohl Eva Lankers Anwesenheit die Geschichte am Anfang ziemlich kühl und emotionslos erscheinen lässt.
Natürlich liebt sie ihre Großmutter Anna, erfährt aber sehr schnell, dass das Anwesen in Kürze an die Bank gehen wird, weil Anna kein Geld mehr hat um die Kreditschulden zu begleichen. Eva geht davon aus, das Anna nicht mehr lange leben wird und überlegt sich schon, an wen sie das Anwesen verkauft.
Leider stößt sie damit alle, die es mitbekommen haben, vor den Kopf und selbst da wirkt Eva noch abgebrüht, denn es scheint ihr egal zu sein.
Durch ihre Art bringt sie sogar das kleine Waisenmädchen Antonie dazu, wegzulaufen. Als sie mit Philipp nach dem Mädchen sucht, hat sie einen Unfall und wird ohnmächtig.
Als sie wieder wach wird, sind zwar Antonie und Philipp bei ihr, aber alles scheint sich auf magische Weise verändert zu haben. Was für Eva zunächst wie ein Albtraum erscheint, wird ein richtiges Wintermärchen für alle. Evas schlechte Laune spielte für mich als Leserin nicht mehr so eine große Rolle, denn alles was mit dieser Änderung geschah war faszinierend, spannend und schön.
Ich habe von der Autorin schon Romane gelesen, die ich als "lustig für Frauen mittleren Alters" beschreiben würde. Dieses Buch hier habe ich meiner lesenden Verwandtschaft von mittendrin empfohlen und bis zum Ende hat sich der Zauber der Geschichte gehalten.
Dieses Buch, auf dem Wintermärchen steht und der wohl dem Genre Roman zugeordnet ist, würde ich allen Lesern, vom Teenager bis ins hohen Alter empfehlen. Für mich ist Angelika Schwarzhubers Buch über die Familie Koffler wie eine süße und märchenhafte Gefangenschaft im Schnee. Ich saß auf einem magischen Anwesen mit einer lieben, großen, aber auch anstrengenden Familie fest, aber ich wollte gar nicht weg.
Leider kam der nächste Sturm und ich landete wieder in der Realität.
Bitte lieber Autorin... mehr Geschichten, nein mehr Märchen dieser Art!
Fazit:
Eine absolute LESEEMPFEHLUNG die ich schon mittendrin ausgesprochen und auch nicht wieder zurückgenommen habe. Eine märchen- und zauberhafte Familiengeschichte.
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Die Protagonisten und ihre Geschichte
Eva hat früh ihre Eltern verloren und ist bei der Großmutter aufgewachsen. Sie ist zwischenzeitlich eine erfolgreiche Anwältin und nur noch selten in ihrer Heimat. Jedes Jahr zu Weihnachten kehrt sie auf das große Anwesen ihrer …
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Die Protagonisten und ihre Geschichte
Eva hat früh ihre Eltern verloren und ist bei der Großmutter aufgewachsen. Sie ist zwischenzeitlich eine erfolgreiche Anwältin und nur noch selten in ihrer Heimat. Jedes Jahr zu Weihnachten kehrt sie auf das große Anwesen ihrer Großmutter zurück.
Dort trifft sie auf ihren Jugendfreund Philipp, der, ebenfalls in alter Tradition, einen großen Weihnachtsbaum in Annas Haus aufstellt und schmückt. Nach den Weihnachtsfeiertagen wird der Baum seinen Platz im „Weihnachtswald“ finden, einem Wäldchen, das seit Generationen jedes Jahr um einen weiteren Weihnachtsbaum erweitert wird.
Evas Großmutter Anna hat ein großes Herz und hat das Waisenkind Antonie zu Heiligabend in ihr Haus eingeladen. Doch Evas wirsche Reaktion auf das Mädchen veranlasst dieses, zu verschwinden. Als Eva und Philipp sie schließlich im Schneesturm finden, finden sie sich selbst in der Vergangenheit wieder.
Meine Gedanken zum Buch
Mir war zunächst nicht klar, wie zutreffend der Zusatz „Wintermärchen“ ist. Doch schon nach wenigen Seiten hat mich das Buch verzaubert und in eine andere Welt geführt.
Zugegeben, die Geschichte ist unrealistisch, aber sie ist so tiefsinnig, dass das für mich überhaupt keine Rolle gespielt hat.
Der Roman geht ans Herz und verbreitet eine märchenhafte Weihnachtsstimmung. Die Charaktere sind wunderbar gezeichnet und vermitteln gemeinsam die Botschaft des Märchens, Familie ist alles und der Zusammenhalt nicht ersetzbar.
„Der Weihnachtswald“ ist eine ungewöhnliche Geschichte, die ich innerhalb weniger Stunden gelesen habe und die mich mit einem zufriedenen Gefühl zurückgelassen hat.
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Inhaltsangabe:
Weihnachten steht vor der Tür und wie jedes Jahr darf ein Waisenkind den Weihnachtstag bei Anna verbringen. Diesmal ist es die kleine Antonie, die immer wegen ihres Stotterns benachteiligt wird.
Auch Eva verbringt wie immer Weihnachten bei ihrer Großmutter, wo sie auch …
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Inhaltsangabe:
Weihnachten steht vor der Tür und wie jedes Jahr darf ein Waisenkind den Weihnachtstag bei Anna verbringen. Diesmal ist es die kleine Antonie, die immer wegen ihres Stotterns benachteiligt wird.
Auch Eva verbringt wie immer Weihnachten bei ihrer Großmutter, wo sie auch nach dem frühen Tod ihrer Eltern aufgewachsen ist.
Dort angekommen trifft sie ihren Jugendfreund Philipp und auch Antonie. Von der sie jedoch überhaupt nicht begeistert ist, denn Eva hasst nicht nur Weihnachten, sondern sie kann mit Kindern auch überhaupt nichts anfangen. Das läßt sie Antonie schnell spüren und das kleine Mädchen läuft trotz eines schweren Schneesturmes weg. Eva und Philipp suchen nach ihr und landen aufeinmal in der Vergangenheit.....
Meine Meinung:
Was für eine schöne und warmherzige Geschichte. Die kleine Antonie ist so ein Schatz und hat mich zu Tränen gerührt.
Ich mochte Antonie von Anfang an und sie tat mir so Leid, weil sie Weihnachten immer im Heim verbringen mußte, denn wenn sie zu stottern anfing, haben sich die Leute immer für ein anderes Kind entschieden, das sie am Weihnachtstag zu sich holten.
Eva war mir am Anfang nicht wirklich sympathisch, ihre Abneigung gegen Kinder war ja richtig traumatisch. Zudem möchte sie auch das schöne Anwesen ihrer Großmutter verkaufen. Doch macht sie dann in der Vergangenheit eine Wandlung sehr zu ihrem Vorteil durch und man erfährt auch, woher diese Abneigung Kindern gegenüber kommt.
Doch warum sind die drei überhaupt in der Vergangenheit gelandet? Welche Mission sollen sie erfüllen?
Dies zu entdecken hat mir schöne Lesestunden bereitet, die Autorin schreibt sehr lebendig und läßt den Leser hautnah am Geschehen teilhaben. Zu gerne wäre ich manchmal in die Geschichte geschlüpft um Antonie in den Arm zu nehmen oder Eva einfach mal zu schütteln.
Ich fand die Protagonisten so richtig menschlich. Wenn sie auch öfters ungerecht handeln, so scheuen sie sich aber dennoch nicht, ihren Fehler zuzugeben und sich zu entschuldigen.
Zudem ist die Geschichte wie in vielen Weihnachtsbüchern nicht nur heile Welt. Die müssen sich die Figuren ganz schön erkämpfen.
Aber gerade das macht die Geschichte so lesenswert und sie wird mir daher noch lange in Erinnerung bleiben, weil sich die Wärme, die sich mit der Zeit entwickelt so schön auf den Leser überträgt.
Ich bin jetzt jedenfalls schon richtig in Winter- und Weihnachtsstimmung und möchte das Buch, dessen Cover einen magisch anzieht, sehr gerne weiterempfehlen.
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