Susanne Popp
Broschiertes Buch
Der Weg der Teehändlerin / Die Ronnefeldt-Saga Bd.2
Die Spiegel-Bestseller-Serie zum Eintauchen und Wegschmökern
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Die große Welt des Tees, die bewegende Geschichte einer Frau, die ihren Weg geht und das Schicksal einer Kaufmannsfamilie - eine bewegende Saga von Bestseller-Autorin Susanne Popp»Eine sinnliche Zeitreise ins 19. Jahrhundert. Toll recherchiert und liebevoll erzählt. Zum Eintauchen und Wegschmökern.« Miriam Georg, Autorin des Bestsellers »Elbleuchten«Frankfurt 1853: Die Teehändlerin Friederike Ronnefeldt möchte ihre zunehmend erwachsenen Kinder gut versorgt wissen. Schließlich hängt auch das Familienunternehmen von den Zukunftsplänen der neuen Generation ab. Doch die Geschwister ent...
Die große Welt des Tees, die bewegende Geschichte einer Frau, die ihren Weg geht und das Schicksal einer Kaufmannsfamilie - eine bewegende Saga von Bestseller-Autorin Susanne Popp
»Eine sinnliche Zeitreise ins 19. Jahrhundert. Toll recherchiert und liebevoll erzählt. Zum Eintauchen und Wegschmökern.« Miriam Georg, Autorin des Bestsellers »Elbleuchten«
Frankfurt 1853: Die Teehändlerin Friederike Ronnefeldt möchte ihre zunehmend erwachsenen Kinder gut versorgt wissen. Schließlich hängt auch das Familienunternehmen von den Zukunftsplänen der neuen Generation ab. Doch die Geschwister entwickeln - zum Leid Friederikes - ihre eigenen Ideen. Mine lockt das Schauspiel, Elise möchte Lehrerin werden, anstatt zu heiraten und Wilhelm möchte Malerei studieren. Immerhin eines scheint sicher: Der Älteste, Carl, wird die Geschäfte übernehmen - nach dem Abschluss seiner Lehrjahre in Hamburg. Doch ist er der verantwortungsvollen Rolle gewachsen, die einst sein Vater innehatte?
Die Ronnefeldt-Saga von Susanne Popp
Band 1: »Die Teehändlerin«
Band 2: »Der Weg der Teehändlerin«
Band 3: »Das Erbe der Teehändlerin«
»Eine sinnliche Zeitreise ins 19. Jahrhundert. Toll recherchiert und liebevoll erzählt. Zum Eintauchen und Wegschmökern.« Miriam Georg, Autorin des Bestsellers »Elbleuchten«
Frankfurt 1853: Die Teehändlerin Friederike Ronnefeldt möchte ihre zunehmend erwachsenen Kinder gut versorgt wissen. Schließlich hängt auch das Familienunternehmen von den Zukunftsplänen der neuen Generation ab. Doch die Geschwister entwickeln - zum Leid Friederikes - ihre eigenen Ideen. Mine lockt das Schauspiel, Elise möchte Lehrerin werden, anstatt zu heiraten und Wilhelm möchte Malerei studieren. Immerhin eines scheint sicher: Der Älteste, Carl, wird die Geschäfte übernehmen - nach dem Abschluss seiner Lehrjahre in Hamburg. Doch ist er der verantwortungsvollen Rolle gewachsen, die einst sein Vater innehatte?
Die Ronnefeldt-Saga von Susanne Popp
Band 1: »Die Teehändlerin«
Band 2: »Der Weg der Teehändlerin«
Band 3: »Das Erbe der Teehändlerin«
Die Bestseller-Autorin Susanne Popp wurde in Speyer am Rhein geboren und ist im Südwesten Deutschlands mit Blick in die Rheinebene aufgewachsen. Der Rhein als Fluss der Mythen und Legenden, als Sehnsuchtsort der Romantik und als Transportweg von den Alpen bis zum Meer hat sie seit jeher fasziniert. In den Romanen rund um die Figur der Loreley finden sowohl überraschende historische Fakten als auch märchenhafte Elemente ihren Platz. Susanne Popp hat zuletzt mit 'Die Teehändlerin', eine Trilogie über das Familienunternehmen Ronnefeldt, zahlreiche Leserinnen begeistert. Sie lebt heute mit ihrem Mann am Zürichsee in der Schweiz.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Artikelnr. des Verlages: 1085369
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 512
- Erscheinungstermin: 30. März 2022
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 123mm x 36mm
- Gewicht: 394g
- ISBN-13: 9783596706044
- ISBN-10: 3596706041
- Artikelnr.: 62582090
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
[...] Geschichte und Schicksale stellt [die Autorin] wiederum äußerst kenntnisreich in den Kontext der politischen und sozialen Verhältnisse [...]. Thomas Scheben Frankfurter Neue Presse 20220813
Es geht spannend weiter
Ein paar Jahre sind zwischen den beiden Büchern vergangen und mittlerweile sind Friederikes Kinder erwachsen. Es setzt also nicht nahtlos an, aber der Übergang ist schön gemacht. Dennoch musste ich tatsächlich erst wieder reingekommen, da der Zeitsprung …
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Es geht spannend weiter
Ein paar Jahre sind zwischen den beiden Büchern vergangen und mittlerweile sind Friederikes Kinder erwachsen. Es setzt also nicht nahtlos an, aber der Übergang ist schön gemacht. Dennoch musste ich tatsächlich erst wieder reingekommen, da der Zeitsprung doch etwas happig für mich war. Dann prasselten noch eine Menge Figuren auf einen ein, hier jedoch war das Familienverzeichnis zu Beginn sehr hilfreich. Ich hatte Anfangs Startschwierigkeiten und es war zeitweise verwirrend, aber zum Glück hat sich das schnell gelöst. Wir haben über jedes der Kinder mehr und mehr erfahren und auch natürlich die Geschichte rund um Friederike weiter verfolgt. Sie hatte tatsächlich mit einigen Dingen zu kämpfen. Für mich aber nach wie vor ein großartiger Charakter. Sie ist sogar noch charakterlich gewachsen und konnte mehr zeigen, dass Frauen auch wahrgenommen werden sollten. Gefallen hat mir auch Elise, eine Tochter von ihr. Sie war tatsächlich mein Lieblingscharakter und hat die größte Entwicklung durchgemacht. Hier wurden allgemein sehr großartige Charaktere konzipiert und alle Kinder haben sich in eine andere Richtung entwickelt.
Zum Schreibstil brauche ich an sich nicht mehr viel zu sagen. Würde dieser mir nicht liegen, dann hätte ich gar nicht erst Band 2 gelesen. Er ist locker und flüssig und die Autorin kann wirklich sehr gut und detailliert beschreiben. Es war mir nie zu viel oder zu wenig, es passte perfekt.
Mein Fazit: Wieder mal eine tolle zeitgenössische Familiensaga mit grßartigem Hintergrundgeschehen und tollen Charakteren. Ich empfehle das Buch sehr gern weiter, doch unbedingt vorab Band 1 lesen.
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Bis ich von der Reihe um Friederike Ronnefeldt gehört habe bzw. die Bücher gelesen habe, war mir die Marke Ronnefeldt nicht wirklich ein Begriff, obwohl ich sehr gerne Tee trinke. Mit Hilfe der Bücher hat sich das nun geändert. Ich habe so einiges über Tee erfahren und wurde …
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Bis ich von der Reihe um Friederike Ronnefeldt gehört habe bzw. die Bücher gelesen habe, war mir die Marke Ronnefeldt nicht wirklich ein Begriff, obwohl ich sehr gerne Tee trinke. Mit Hilfe der Bücher hat sich das nun geändert. Ich habe so einiges über Tee erfahren und wurde zudem gut durch die Familiensaga rund um Friedrike und ihre Lieben unterhalten.
Im Gegensatz zum ersten Band, konzentriert sich Teil zwei hauptsächlich auf die Kinder von Friederike. Zwar hat die Autorin auch etwas künstlerische Freiheit walten lassen und manche Umstände anders dargestellt. Aber insgesamt hat sich meiner Meinung nach ein gelungenes Buch geschrieben, das die damalige Zeit gut und verständlich abbildet. Beispielsweise war mir nicht bewusst, dass Frauen zum Teil bereits recht emanzipiert waren und diese Bewegungen dann wieder zurückgedrängt wurden. Umso beeindruckender, wie sich Friederike und vor allem auch ihre Tochter Elise in der Männerwelt durchsetzen.
Ein kleiner Wehrmutstropfen war für mich, dass es mir gefühlt fast zu viele Hauptfiguren waren und ihre jeweiligen Geschichten kaum so erzählt werden konnten, wie sie es womöglich verdient gehabt hätten. Susanne Popps Schreibstil trägt einen trotzdem sehr gut durch die Geschichte und lässt es ein sehr angenehmes Lesevergnügen werden.
Wer sich für Tee interessiert und gerne historische Romane mag, dem dürfte die Teehändlerin viel Freude bereiten. Eine schöne und unterhaltsame Reihe, bei der ich mich schon auf die Fortsetzung freue.
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Frankfurt, Jahre 1853 und 1854. Friederike Ronnefeldt ist inzwischen Witwe und kümmert sich mit dem Prokuristen Friedrich Besthorn alleine um das Geschäft "J. T. Ronnefeldt - Tee und Manufakturwaren".
Aus verschiedenen Perspektiven wird der Weg der fünf Kinder, vor allem …
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Frankfurt, Jahre 1853 und 1854. Friederike Ronnefeldt ist inzwischen Witwe und kümmert sich mit dem Prokuristen Friedrich Besthorn alleine um das Geschäft "J. T. Ronnefeldt - Tee und Manufakturwaren".
Aus verschiedenen Perspektiven wird der Weg der fünf Kinder, vor allem aber aus Carls, Elises und Wilhelms erzählt, wodurch die Handlung sehr lebendig und kurzweilig bleibt. Besonders gefallen hat mir Elise, eine kluge, selbstbewusste und mutige junge Frau, die sich weiterbilden und Lehrerin werden will. Doch eine Aufnahme am Lehrerinnen-Institut scheint aussichtslos, da es zu kostspielig ist und zudem Friederike ihre älteste Tochter gut versorgt in einer Ehe sehen möchte und dafür auch bereits einen passenden Kandidaten im Blick hat. Doch die Liebe geht andere Wege...
Carl ist pflichtbewusst und ehrenhaft, er soll später das Geschäft übernehmen und arbeitet zunächst als Volontär in Hamburg. Durch Richard von Mahlstedt lernt er ein anderes Leben kennen, doch passt er in die die Welt des Adels?
Wilhelm möchte am liebsten Künstler werden und lernt einen bekannten Maler kennen. Kann er als dessen Assistent seiner Leidenschaft nachgehen?
Friederike hat der frühe Tod ihres Mannes sehr mitgenommen. Als Frau konnte sie das Geschäft nicht alleine, sondern nur mit Hilfe eines Prokuristen weiterführen. Sie möchte den Laden neu ausrichten, aber Friedrich Besthorn hält an Altbewährten fest und es ist schwer ihn umzustimmen. Dazu kommen die Sorgen um ihre Kinder.
Der Roman liest sich flüssig und unterhaltsam, die Autorin hat ein detailreiches Bild der damaligen politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse gezeichnet, wie z. B. der Wunsch der Frauen auf Selbstbestimmung und -verwirklichung, mehr zu sein als "nur" Mutter und Ehefrau.
Schön sind die kleinen Einblicke in die Welt des Tees, wie z. B. damals die Qualitätskontrolle erfolgte. Davon dürfte es gerne mehr sein.
Es handelt sich zwar um den zweiten Teil der Familiensaga um das Teehaus Ronnefeldt, aber der Roman lässt sich auch unabhängig lesen.
Das Buch endet mit einem Epilog, der 35 Jahre später einsetzt, eine sehr lange Zeit ist vergangen und im dritten Teil dürften nun Carls Kinder und damit Friederikes Enkel im Vordergrund stehen.
Die Ronnefeldt-Saga von Susanne Popp:
Band 1: "Die Teehändlerin"
Band 2: "Der Weg der Teehändlerin"
Band 3: "Das Erbe der Teehändlerin"
"Manchmal musste man gegen alle Widerstände das tun, was man selbst für richtig hielt..." (Zitat S. 356)
Fazit:
Diesen Roman kann man besonders gut an regnerischen Tagen mit einer großen Kanne Tee genießen!
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Ronnefeldt – seit 1823 steht der Name für exzellenten Tee. Susanne Popp führt ihre Leser zurück zu den Anfängen dieser Frankfurter Kaufmannsfamilie. Eine genussvolle und facettenreiche Zeitreise setzt sich mit diesem zweiten Band der dreiteiligen Ronnefeldt-Saga fort. …
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Ronnefeldt – seit 1823 steht der Name für exzellenten Tee. Susanne Popp führt ihre Leser zurück zu den Anfängen dieser Frankfurter Kaufmannsfamilie. Eine genussvolle und facettenreiche Zeitreise setzt sich mit diesem zweiten Band der dreiteiligen Ronnefeldt-Saga fort.
Mittlerweile schreiben wir das Jahr 1853, es ist Februar und viel zu warm für diese Jahreszeit. Der zugefrorene Main droht überzugehen, das Eis bricht. Und schon sind wir mittendrin, es geht hektisch zu, die Warenlager müssen schnellstens geräumt werden.
Friederike Ronnefeldt führt den Teehandel, ihr Prokurist gibt nach außen hin den Ton an, da eine Frau an der Spitze eines Unternehmens alleine nicht bestehen kann. Ihre Kinder sind an der Schwelle zum Erwachsensein und nun stellt sich mehr denn je die drängende Frage, wie es weitergehen wird mit Ronnefeldt-Tee.
Schon den ersten Teil habe ich sehr genossen, mit Friederike so manches Mal gebangt und nun konnte ich die nächste Generation auf ihrem nicht immer einfachen Weg begleiten. Dem Teeimport aus Indien kam immer größere Bedeutung zu, er löste China als Teelieferant ab.
Das Figurenverzeichnis brachte mir alle agieren Personen wieder gut ins Gedächtnis, einige weitere kamen dazu, wobei die fiktiven Personen mit Doppelstern gekennzeichnet sind.
Die Kinder werden flügge und nicht jeder drängt ins elterliche Geschäft. Wer wird Friederikes Arbeit fortsetzen? Carl, der Älteste, geht nach Hamburg als Volontär - wäre er ein geeigneter Nachfolger? Elise dagegen möchte nichts lieber als Lehrerin werden. Minchen lockt das Schauspiel und Wilhelm ist künstlerisch sehr begabt. Fritz, der Jüngste, hat wohl noch etwas mehr Zeit, seinen Weg zu finden. Auch anderen Familienmitgliedern schaue ich über die Schulter, sie alle sind interessante Charaktere, mit denen ich mich freue, aber auch melancholische Stunden erlebe.
Die Autorin verknüpft gekonnt fiktive Personen und Ereignisse mit dem gut recherchierten historischen Hintergrund. Das renommierte Teehaus Ronnefeldt hat ihr Dokumente zur Familiengeschichte überlassen und ihr dabei freie Hand über die fiktiven Elemente gewährt. Und so konnte dieses sehr lesenswerte Gesamtwerk entstehen. Sie vermittelt rund um das Thema Tee viel Wissenswertes, vermengt diese feinen Aromen zu einer genussvollen Gesamtkreation – ein Geschmackserlebnis mit allen Sinnen, um in der Sprache des Tees zu bleiben.
„Der Weg der Teehändlerin“ - diese Zeitreise zurück ins 19. Jahrhundert war eine kurzweilige Lektüre, dabei habe die nächste Generation begleitet. Ich war ganz tief in deren Alltag und werde beim dritten Band „Das Erbe der Teehändlerin“, der im Frühjahr 2023 erscheint, mich wieder gerne zu den Ronnefeldts gesellen.
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Nachdem im ersten Band Friederike und ihr Mann Tobias Ronnefeldt eine große Rolle gespielt haben, spielen in diesem Band um 1853 ihre bereits erwachsengewordenen Kinde die Hauptrolle. Nach dem Tod ihres Mannes hat Friederike den Teeladen mit einem Prokuristen weitergeführt. Sie …
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Nachdem im ersten Band Friederike und ihr Mann Tobias Ronnefeldt eine große Rolle gespielt haben, spielen in diesem Band um 1853 ihre bereits erwachsengewordenen Kinde die Hauptrolle. Nach dem Tod ihres Mannes hat Friederike den Teeladen mit einem Prokuristen weitergeführt. Sie möchte, dass ihre Kinder gut versorgt sind. Zu ihrem Leid entwickeln die Kinder aber mehr und mehr eigene Ideen. Elise möchte gerne Lehrerin werden statt zu heirarten, Mine entdeckt das Schauspiel und Wilhelm möchte Künstler werden. Außer der Älteste Carl. Er geht für seine Ausbildungsjahre nach Hamburg um dann die Teegeschäfte zu übernehmen. Frage ist nur, ob er der verantwortungsvollen Aufgabe gewachsen ist.
Wer Band 1 noch nicht kennt, kann auch ohne Vorkenntnisse diesen zweiten Band "Der Weg der Teehändlerin" lesen. Allerdings ist es empfehlenswert ihn vorher zu lesen, da es ja hier um eine Familiengeschichte geht.
Susanne Popp schreibt mit einem ansprechenden und lebendigem Schreibstil. Mich hat er von Anfang an in seinen Bann gezogen, sodass ich das Buch eigentlich kaum noch aus der Hand legen konnte.
Die Handlung ist aus verschiedenen Perspektiven der einzelnen Protagonisten bzw. in verschiedene Handlungsstränge aufgebaut. Das sorgt für viel Abwechslung und Spannung.
In diesem Teil hat man auch mehr über den Tee und den Teehandel zur damaligen Zeit erfahren. Auch die "Schwierigkeiten der Frauen" wurden wieder toll dargestellt. Die historischen Begebenheiten wurden toll mit Fiktion verknüpft. Beim Lesen weiß man nicht was nun wahre Begebenheiten waren und was Fiktion. Erst als ich das Nachwort gelesen habe, wurde es deutlicher.
Ein bisschen schade fand ich, dass der Jüngste, Friedrich, recht blass geblieben ist. Hätte gerne auch mehr über seinen Weg erfahren. Was mir auch wieder gar nicht gefallen hat, war das abgehackte Ende. Im Epilog wird wieder ein riesiger Zeitsprung von 35 Jahren gemacht. Find ich sehr schade, denn ich hätte gerne noch mehr über den Weg der Kinder erfahren.
Mein Fazit:
Eine wirklich gut gelungene Fortsetzung mit der nächsten Ronnefeldt-Generation. Durch das abgehackte Ende vergebe ich allerdings nur 4,5 Sterne, aber eine klare Leseempfehlung gibt es trotzdem.
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Kurzweilige Fortsetzung
Endlich geht esweiter mit dem 2. Band der Ronnefeldt-Saga von Susanne Popp.
Dieser Band startet im Jahr 1853, was einen ziemlichen Zeitsprung zum vorherigen Band darstellt. Dies geschieht wohl, um die Geschichten der Kinder besser erzählen zu können, ist …
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Kurzweilige Fortsetzung
Endlich geht esweiter mit dem 2. Band der Ronnefeldt-Saga von Susanne Popp.
Dieser Band startet im Jahr 1853, was einen ziemlichen Zeitsprung zum vorherigen Band darstellt. Dies geschieht wohl, um die Geschichten der Kinder besser erzählen zu können, ist zunächst jedoch etwas verwirrend, da einige Details der Vergangenheit erst nach und nach aufgelöst werden.
Dennoch ist man wieder sehr schnell gefangen in der Geschichte rund um Friederike und Ihre 5 Kinder.
Schön finde ich, dass es nun verschiedene Erzählstränge gibt und man einen Einblick in das Leben und die Gefühlswelt der nächsten Generation bekommt. Auch die Geschichten von Friederike und Käthchen werde nicht vernachlässigt, aber kommen mir leider an derein oder anderen Stelle etwas zu kurz. Toll finde ich, wie die Autorin die verschiedenen historischen Ereignisse als auch die Gepflogenheiten der damaligen Zeit geschickt mit einfließen lässt, welche hier auch in unterschiedlichster Form Einfluss auf das Leben der Ronnefeldts haben.
Die Autorin hat einen lebendigen und bildlichen Sprachstil, der einen sehr gut in die Geschichte abtauchen lässt, auf eine Zeitreise ins Frankfurt des 19.Jahrhunderts. Toll ist auch das Personenverzeichnis der Hauptcharaktere, so dass man jederzeit nachsehen kann, ob es sich um eine fiktive oder historische Persönlichkeit handelt.
Alles in allem wares ein sehr kurzweiliges und empfehlenswertes Lesevergnügen. Es ist toll, dass hier eine Geschichte entstanden ist rund um wahre historische Ereignisse und Personen.
4 Sterne von mir, da mir der Beginn des Buches etwas zu holprig war und ich mir etwas mehr noch von Friederikes weiterer Geschichte erwartet hätte.
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Die nächste Generation der Ronnefeldt-Familie
Einige Jahre sind vergangen und die Kinder der Familie Ronnefeldt sind schon fast alle erwachsen. Friederike hat es nicht leicht, der Tod ihres Mannes schmerzt noch sehr und ihre Kinder haben alle ihre eigenen Zukunftspläne mit denen sie nicht …
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Die nächste Generation der Ronnefeldt-Familie
Einige Jahre sind vergangen und die Kinder der Familie Ronnefeldt sind schon fast alle erwachsen. Friederike hat es nicht leicht, der Tod ihres Mannes schmerzt noch sehr und ihre Kinder haben alle ihre eigenen Zukunftspläne mit denen sie nicht immer einverstanden ist. Außerdem ist da noch der Prokurist, der auf ihre Vorschläge zur Modernisierung des Tee-Geschäfts einfach nicht eingehen will.
Auch in diesem zweiten Teil der Tee-Saga fand ich den Schreibstil außerordentlich fesselnd und so konnte ich herrlich in die Story mit tollen Beschreibungen der Handlungsorte und spannende Ereignisse rund um die Familie Ronnefeldt abtauchen.
Susanne Popp versteht es ihre Charaktere authentisch und sehr gut in Szene zu setzen. Es hat mir Spaß gemacht, deren Entwicklungen zu verfolgen.
Historische Ereignisse wurden hier mit teilweise fiktiven Protagonisten zu einer runden Geschichte verknüpft. Auch in diesem Teil fand ich die Informationen zum Thema Tee sehr interessant.
Ein doch sehr großer Zeitsprung im Epilog macht Lust auf die Fortsetzung im dritten Teil.
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Die Ronnefeldts - eine Teehändlerdynastie
1853, Frankfurt. Probleme über Probleme: das Hochwasser vernichtet Vorräte, Zusagen werden nicht erfüllt, Heiratskandidaten passen nicht und einiges mehr. Die Ronnefeldt-Kinder haben zudem eigene, der Mutter nicht wirklich gefallende …
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Die Ronnefeldts - eine Teehändlerdynastie
1853, Frankfurt. Probleme über Probleme: das Hochwasser vernichtet Vorräte, Zusagen werden nicht erfüllt, Heiratskandidaten passen nicht und einiges mehr. Die Ronnefeldt-Kinder haben zudem eigene, der Mutter nicht wirklich gefallende Pläne. Statt reich zu heiraten, will Elise Lehrerin werden, Wilhelm Maler und Minchen Schauspielerin. Bekannte aus dem Vorgängerbuch tauchen auf. Schön zu sehen, wie deren Geschichte weiter geht.
Nebenher vermittelt Susanne Popp auch einen Blick auf das trubelige und vielschichtige Leben in der Handelsstadt Hamburg, einem Tor zur Welt. Kleine Teekunde inclusive.
Wieder eine interessante Familiengeschichte, die verschiedene Lebensläufe zeichnet. Geringfügige Veränderungen an belegten Ereignissen der echten Ronnefeldts sind für einen gelungenen Roman vorgenommen worden.
Unterhaltsame Lektüre über eine Frankfurter Kaufmannsfamilie, gut und spannend zu lesen. Verlag: Fischer E-Books.
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Interessante und spannende Fortsetzung
Im Frankfurt des Jahres 1853 möchte Friederike Ronnefeldt, ihres Zeichens Teehändlerin, ihre Kinder gut versorgt wissen. Es geht schließlich auch um die Zukunft des Unternehmens. Doch die Geschwister haben eigene Ideen, was Friederike nicht …
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Interessante und spannende Fortsetzung
Im Frankfurt des Jahres 1853 möchte Friederike Ronnefeldt, ihres Zeichens Teehändlerin, ihre Kinder gut versorgt wissen. Es geht schließlich auch um die Zukunft des Unternehmens. Doch die Geschwister haben eigene Ideen, was Friederike nicht immer gefällt. Mine möchte gerne Schauspielerin und Elise Lehrerin werden. Sie wollen nicht heiraten. Wilhelm ist von der Malerei begeistert. Eines scheint jedoch sicher: Der Älteste Carl, wird das Geschäft übernehmen, nachdem er seine Lehrjahre in Hamburg abgeschlossen hat. Doch ist er der Rolle gewachsen?
Meine Meinung
Dies ist der zweite Band der Ronnefeldt-Saga und das Buch hat mich genauso begeistert wie der erste Band. Das Buch ließ sich wieder leicht und flüssig lesen, keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. Ich war auch gleich wieder in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Friedericke, die sich Sorgen um die Zukunft ihrer Kinder macht und eben wie damals üblich, für sie einen Ehepartner zu finden versucht, zumindest für die Mädchen. Doch, wie bereits im Klappentext erwähnt, haben die ihren eigenen Kopf. Wer wissen will, ob sie sich durchsetzen, Minchen also Schauspielerin wird, Elise Lehrerin, der muss dieses Buch lesen. Auch im Teehandel gibt es das eine oder andere Problem, das es zu lösen gilt. Und Carl macht in Hamburg auch so einige Erfahrungen. Positive und negative. Und dann ist da noch Käthchen, Friederikes Schwester, die wegen ihres unehelichen Sohnes (wer den ersten Band gelesen hat, weiß davon) Gewissensbisse hat. Hat sie damals das Richtige getan? Ich bin schon sehr gespannt auf den dritten Band, der ja demnächst erscheinen soll. Dieses Buch ist spannend geschrieben, es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Daher empfehle ich es sehr gerne weiter und vergebe die volle Bewertungszahl.
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Es ist der zweite Band der Ronnefeld Saga. Ich habe den ersten Band nicht gelesen. Trotzdem konnte ich der Handlung gut folgen und sofort problemlos in die Geschichte der Familie eintauchen.
Es geht um Friederike Ronnefeld, die 1853 in Frankfurt als Teehändlerin ihre Familie versorgt. Es …
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Es ist der zweite Band der Ronnefeld Saga. Ich habe den ersten Band nicht gelesen. Trotzdem konnte ich der Handlung gut folgen und sofort problemlos in die Geschichte der Familie eintauchen.
Es geht um Friederike Ronnefeld, die 1853 in Frankfurt als Teehändlerin ihre Familie versorgt. Es ist eine Zeit volle Umbrüche: Menschen verlassen das Land, weil ihre demokratischen Rechte eingeschränkt sind, das Bürgertum strebt auf, der Adel - bisherige Geldmacht - verliert mehr und mehr an Einfluss. All diese historischen Hintergründe sind fein verwebt mit der Geschichte der Familie. Die Kinder verfolgen eigene Träume, sei es Minchen, die sich gern als Schauspielerin etablieren möchte, aber an den moralischen grenzend er Zeit scheiter, Wilhelm, der viel mehr als Maler sein Einkommen generieren würde, das ist Carl, der das Unternehmen übernehmen möchte, aber erst noch seine Lehre in Hamburg abschließen muss. Er erfährt, wie groß die Klassenunterschiede immer noch sind und wie mächtig Geld ist. Und dann ist noch die Tochter Elise, die einen eigenwilligen Kopf hat ... Eine Reise in die deutsche Geschichte, in sinnliche Teesorten und voller spannender Figuren.
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