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Wenn auf das größte Glück sofort die Angst folgt ...Violet ist ein Wunschkind, und Blythe möchte die liebevolle Mutter sein, die ihr selbst so sehr fehlte. Doch als man ihr das Neugeborene in den Arm legt, fühlt sich alles falsch an. Da ist nur Ablehnung, und je älter das Mädchen wird, desto mehr wächst die Angst vor Violet und ihrem feindseligen Verhalten, das sich Blythe nicht erklären kann. Alles nur Einbildung? Oder ist das Mädchen tatsächlich absichtsvoll böse? Fox, der seine Tochter von ganzem Herzen liebt, beobachtet seine Frau mit wachsendem Misstrauen. Bis eines Tages das ...
Wenn auf das größte Glück sofort die Angst folgt ...
Violet ist ein Wunschkind, und Blythe möchte die liebevolle Mutter sein, die ihr selbst so sehr fehlte. Doch als man ihr das Neugeborene in den Arm legt, fühlt sich alles falsch an. Da ist nur Ablehnung, und je älter das Mädchen wird, desto mehr wächst die Angst vor Violet und ihrem feindseligen Verhalten, das sich Blythe nicht erklären kann. Alles nur Einbildung? Oder ist das Mädchen tatsächlich absichtsvoll böse? Fox, der seine Tochter von ganzem Herzen liebt, beobachtet seine Frau mit wachsendem Misstrauen. Bis eines Tages das größtmögliche Unglück über die Familie hereinbricht - und Blythe sich ihrer Wahrheit stellen muss.
Wenn man sein Kind bedingungslos lieben möchte, aber die Angst das überwältigendere Gefühl ist. »Der Verdacht« erzählt von schicksalhaften Familienbanden, von Obsession und der Zerbrechlichkeit von Glück - ein zutiefst aufwühlender Roman von großer Sogkraft, erschütternder Klarheit und stilistischer Brillanz.
Violet ist ein Wunschkind, und Blythe möchte die liebevolle Mutter sein, die ihr selbst so sehr fehlte. Doch als man ihr das Neugeborene in den Arm legt, fühlt sich alles falsch an. Da ist nur Ablehnung, und je älter das Mädchen wird, desto mehr wächst die Angst vor Violet und ihrem feindseligen Verhalten, das sich Blythe nicht erklären kann. Alles nur Einbildung? Oder ist das Mädchen tatsächlich absichtsvoll böse? Fox, der seine Tochter von ganzem Herzen liebt, beobachtet seine Frau mit wachsendem Misstrauen. Bis eines Tages das größtmögliche Unglück über die Familie hereinbricht - und Blythe sich ihrer Wahrheit stellen muss.
Wenn man sein Kind bedingungslos lieben möchte, aber die Angst das überwältigendere Gefühl ist. »Der Verdacht« erzählt von schicksalhaften Familienbanden, von Obsession und der Zerbrechlichkeit von Glück - ein zutiefst aufwühlender Roman von großer Sogkraft, erschütternder Klarheit und stilistischer Brillanz.
Ashley Audrain wuchs außerhalb von Toronto auf, studierte Medienwissenschaften und arbeitete viele Jahre im Bereich Public Relations unter anderem im Verlagswesen. Heute lebt sie als freie Autorin mit ihrer Familie in Toronto. Ihr Debütroman »Der Verdacht« begeisterte Lektorinnen und Lektoren in aller Welt; lange vor Erscheinen verkauften sich die Übersetzungsrechte in über 30 Länder.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Verlag München
- Originaltitel: The Push
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 318
- Erscheinungstermin: 29. März 2021
- Deutsch
- Abmessung: 219mm x 149mm x 32mm
- Gewicht: 542g
- ISBN-13: 9783328601449
- ISBN-10: 3328601449
- Artikelnr.: 60483509
Herstellerkennzeichnung
Penguin [9]
Neumarkter Str. 28
81673 München
www.randomhouse.de
+49 (0800) 5003322
»'Der Verdacht' steigert sich zu atemberaubenden Szenen, die kanadische Autorin Ashley Audrain wagt in ihrer Geschichte echte Tabubrüche.« Der Spiegel
Blythe, die aus schwierigen Familienverhältnissen stammt, findet in Fox ihren Traummann, als nach einigen Jahren das erste Baby unterwegs ist, scheint die Idylle perfekt. Doch als Violet auf der Welt ist, empfindet Blythe keinerlei Zuneigung oder gar Liebe für ihre Tochter. Hat sie …
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Blythe, die aus schwierigen Familienverhältnissen stammt, findet in Fox ihren Traummann, als nach einigen Jahren das erste Baby unterwegs ist, scheint die Idylle perfekt. Doch als Violet auf der Welt ist, empfindet Blythe keinerlei Zuneigung oder gar Liebe für ihre Tochter. Hat sie tatsächlich die Gefühlskälte von Mutter und Großmutter geerbt, oder ist Violets Feindseligkeit real und Blythes Angst vor ihr berechtigt?
"Der Verdacht" von Ashley Audrain ist so spannend geschrieben, dass ich das Buch bis zur letzten Seite kaum aus der Hand legen mochte. Als angenehmes Leseerlebnis kann ich diesen Roman allerdings nicht bezeichnen, werdenden und frisch gebackenen Müttern sowie zart besaiteten Gemütern würde ich von der Lektüre eher abraten. Wer dagegen düstere Atmosphäre und psychische Hochspannung bis zur letzten Zeile genießt, der sollte Ashley Audrains Erstlingswerk unbedingt auf seine Leseliste setzen. Die Geschichte hat mich ständig zweifeln lassen, einerseits bin ich selbst Mutter und neige zu dem Glauben, dass kein Baby wirklich böse geboren wird. Andererseits wird die gesamte Handlung aus Blythes Sicht erzählt und ihr Rückblick schien mir äußerst glaubwürdig dargestellt.
So gelang es der Autorin immer wieder, mich während des Lesens in innerliche Konflikte zu stürzen und obwohl auch Blythe keine sonderlich sympathische Protagonistin war, habe ich oft Mitgefühl für sie empfunden. Bis die nächste Wendung im Geschehen mich wieder emotional zu Violet gezogen hat und ich Blythes Verhalten mit Vorbehalt betrachten wollte. Die Frage, ob es tatsächlich Kinder gibt, die böse geboren werden, oder ob Babys von der elterlichen Zu- oder eben auch Abneigung geprägt werden, hat mich über das gesamte Buch hinweg beschäftigt. Die Autorin hat eine intensiv empfundene düstere Atmosphäre geschaffen und versteht es meisterlich, Zweifel zu schüren, so dass sich die Spannung bis zum letzten Satz hin zieht. Für Freunde von atmosphärisch dichten Psychothrillern gebe ich daher gern eine Leseempfehlung.
Fazit: Die beklemmende Atmosphäre, die über dem vermeintlich idyllischen Familienleben schwebt, hat mir während des gesamten Leseerlebnisses ein ungutes Gefühl beschert, dennoch konnte ich den Roman bis zum Ende kaum aus der Hand legen
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Mich als Mutter von drei Kindern hat diese intensive Geschichte richtig aufgewühlt, denn wie wir das Muttersein lernen und was wir, bewusst oder unbewusst, von den Frauen übernehmen, von denen wir abstammen, hat die Autorin in einer unheimlich bedrückenden Atmosphäre zum Ausdruck …
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Mich als Mutter von drei Kindern hat diese intensive Geschichte richtig aufgewühlt, denn wie wir das Muttersein lernen und was wir, bewusst oder unbewusst, von den Frauen übernehmen, von denen wir abstammen, hat die Autorin in einer unheimlich bedrückenden Atmosphäre zum Ausdruck gebracht. Über die Erwartungen an die Mutterschaft und dem Naturgesetz, dass eine Mutter ihr Kind immer bedingungslos lieben muss. Aber in diesem sehr emotionalen Roman kann die Hauptprotagonistin
Blythe ihre Tochter Violet nicht lieben. Dieses tragische Schicksal ist kein Einzelfall, denn in Blythes' Familie sind die Frauen "anders ".
Es wird komplett aus der Sicht in der Ich-Form von Blythe erzählt, die ihre Geschichte in Briefform an ihren Ex-Mann Fox formuliert. Dazwischen gibt es immer wieder Rückblicke aus der Vergangenheit, sodass ich Blythes' Mutter Cecilia und Großmutter Etta kennenlernen konnte. So konnte ich jedes Verhalten verschiedener Protagonisten nach und nach besser nachvollziehen. Die Anforderungen und Erwartungen der Gesellschaft an Mütter werden gesellschaftskritisch und authentisch dargestellt, denn Blythe kann nach der Geburt keine Bindung zu ihrer Tochter verspüren. Auch wenn ich anfangs gedacht habe, dass sie an Babyblues leidet, offenbart ihr Leiden nach und nach viel mehr, was mir teilweise unheimlich weh getan hat und ich permanent mit Blythe mitgebangt habe. Ihre Zweifel, Ängste und Sorgen konnte ich sehr gut nachvollziehen, ihre Gedanken und Handlungen waren für mich absolut verständlich. Ihr Charakter ist unheimlich gut ausgebaut und ihre Zweifel, ob mit ihrer Tochter oder mit ihr was nicht stimmt, haben mich emotionalen komplett erreicht. Die Fragen, ob Blythe sich alles nur einbildet oder ob ihre Tochter mit Absicht böse ist, haben mich permanent beschäftigt. Denn als ein Unglück nach dem anderen in Violets' Gegenwart passiert, bricht für Blythe die Welt immer mehr zusammen. Als sich nach einem schlimmen Vorfall Fox von ihr distanziert, geht immer mehr in Blythe kaputt. Obwohl ihre Zweifel immer größer werden und ihr niemand glaubt, nimmt Fox seine Tochter komplett in Schutz. Er ist der Meinung, das ein Kind absichtlich nichts Böses anstellen kann.
Die Beziehung zwischen Blythe und Fox wird sehr deutlich, besonders die Entwicklung nach der Geburt von Violet. Beide haben vorher eine harmonische und glückliche Beziehung geführt, mit einem Kind wollten sie dieses Glück noch weiter vertiefen. Doch die Gefühle nach der Geburt driften mit den Jahren immer mehr auseinander und sie bekommen ein weiteres Kind, in der Hoffnung das dann alles besser wird.
Über Still- und Schlafprobleme während der Säuglingszeit bis hin zum Mutteralltag mit zwei Kleinkindern wurde deutlich und für mich sehr realistisch wiedergegeben, denn viele Situationen habe ich persönlich wiedererkannt. Blythe, geprägt von ihrer lieblosen Kindheit, fühlt sich verzweifelt, hilflos und schuldig, weil sie Violet nicht lieben kann. Dies konnte ich sehr deutlich spüren, was mich sehr mitgenommen hat. Aber auch ihre Tochter lehnt ihre Mutter sehr deutlich ab, sie verhält sich respektlos ihr gegenüber und erschüttet sie geradezu mit Hass. Sie quält und verletzt andere Kinder. Violets' empathieloser Charakter konnte ich sehr deutlich erkennen und somit tat mir Blythe mit der Zeit immer mehr Leid. Besonders dann, wenn Fox, der seine Tochter über alles liebt, dieses Verhalten verharmlost und Blythe somit als verrückt erklärt. Seine Art hat mich mit der Zeit wütend gemacht, seine Entwicklung hat mich sehr enttäuscht.
Der Schreibstil von Ashley Audrain ist flüssig, spannend und vor allem packend, die bedrückende Atmosphäre kam von Anfang an sehr gut rüber. Die Charaktere sind stark ausgeprägt, die Autorin schreibt mit unheimlich großer psychologischer Tiefgründigkeit, sodass diese schreckliche und unfassbare Geschichte wirklich unter die Haut geht. Mich hat dieses Familiendrama emotional sehr mitgenommen und berührt! Besonders das Ende hat mir eine unfassbar l
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Eine Familiengeschichte, die mich nachdenklich zurücklässt
Blythe ist gerade mal 11 Jahre alt, als ihre Mutter Cecilie sie verlässt. Nun ist sie erwachsen, verheiratet mit Fox Connor und bekommt eine kleine Tochter – Violet. Sie nimmt sich vor, für ihre Kleine die Mutter …
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Eine Familiengeschichte, die mich nachdenklich zurücklässt
Blythe ist gerade mal 11 Jahre alt, als ihre Mutter Cecilie sie verlässt. Nun ist sie erwachsen, verheiratet mit Fox Connor und bekommt eine kleine Tochter – Violet. Sie nimmt sich vor, für ihre Kleine die Mutter zu sein, die sie nie hatte. Aber im Alltag angekommen, schafft Blythe es nicht, eine innige, tiefe und liebevolle Bindung zu ihrem Mädchen aufzubauen. Was Violet instinktiv zu spüren scheint und sie ihre Mutter ebenfalls ablehnt. Der einzige, der einen engen Draht zu ihr hat ist Vater Fox. Im Kindergarten beginnen die ersten Probleme. Violet reagiert aggressiv, feindselig und böse und verletzt Kinder sogar willentlich. Dann kommt ihr Bruder Sam zur Welt. Mit ihm ist alles anders. Ihm kann Blythe die Liebe und Zuwendung geben, die ihr bei Violet nie möglich war. Sie überschüttet ihren Kleinen mit Liebe. Doch dieses Glück wird durch ein Unglück zerstört. Kann der Verdacht, den Blythe hegt wirklich wahr sein?
Die Geschichte wird von Blythe erzählt und liest sich fast wie ein Tagebuch. Durch Rückblicke in die Vergangenheit lerne ich auch ihre Großeltern Etta und Louis und ihre Eltern kennen. Die Frauen in der Familie haben alle kein gutes Verhältnis zu ihren Kindern, was sich von Generation zu Generation zu übertragen scheint.
Es hat eine Weile gedauert, bis ich in der Geschichte angekommen bin. Aber dann hat sie mich richtig gepackt, schockiert und auch zweifeln lassen. Zweifeln an dem, wie Blythe ihre Tochter sieht. Hat ihr Mann Fox recht, wenn er meint, sie, Blythe, brauche eine Therapie? Oder doch eher Violet? Aber diese Frage stellt er sich nie.
Mir gefällt die Geschichte aus zweierlei Gesichtspunkten. Blythe wird in ihrer Geschichte zu einer Frau, derer es bestimmt viele gibt. Nur wird das nicht thematisiert. Welche Frau gibt schon gerne zu, keine Muttergefühle, keine Bindung zu ihrem Kind aufbauen zu können. Für mich ist dies das erste Buch, das ich gelesen habe, wo das Thema durch Blythe und ihr Leben sehr gut dargestellt wird.
In den meisten Büchern, die ich gelesen habe, gab es fast immer mehr Menschen, die ich sympathisch fand; nur wenige waren mir unsympathisch. Hier ist das anders herum. Es gibt nur sehr wenige Protagonisten und bis auf zwei Frauen, Mrs. Ellington eine Bekannte von Blythe, und Gemma, die neue Frau von Fox, haben sich die anderen, allen voran Fox und Blythe, nicht in mein Herz geschlichen. Das hat mich aber nicht weiter gestört, passt es doch ideal zur Geschichte. Besonders Blythe kommt durchgehend sehr authentisch rüber und ich konnte gut mit ihr mit fühlen.
Die einzelnen Kapitel sind kurz und knackig, so dass die Geschichte sehr an Fahrt gewinnt und eine hohe Spannung hält. Es passiert andauernd irgendetwas und ich frage mich, ob ich bzw. Blythe das auch richtig aufnehmen. Hier und da haben mich die Geschehnisse an einen Thriller erinnert.
Ashley Audrain konnte mich mit ihrem Debüt „Der Verdacht“ absolut überzeugen. Ein Tabuthema, das exzellent in eine Familiengeschichte eingewoben ist. Das mich schockiert, erschüttert, gefesselt und mitgenommen, aber auch sehr gut unterhalten hat. Ein Blick in die menschliche Psyche, der mich hat nachdenklich werden lassen. Eine Geschichte, die zeigt, was Verfehlungen in der Kindheit alles anrichten können. Eines meiner Lesehighlights. Absolut lesenswert!
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An den Schreibstil musste ich mich erstmal gewöhnen. Er ist ziemlich ungewöhnlich, aber dennoch passt er perfekt zu der Geschichte und man gewöhnt sich schnell dran. Dadurch kommt diese packende Stimmung auf, die mich schon von der ersten Seite an mitgenommen hat. Die Autorin hat ein …
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An den Schreibstil musste ich mich erstmal gewöhnen. Er ist ziemlich ungewöhnlich, aber dennoch passt er perfekt zu der Geschichte und man gewöhnt sich schnell dran. Dadurch kommt diese packende Stimmung auf, die mich schon von der ersten Seite an mitgenommen hat. Die Autorin hat ein gutes Talent eine beklemmende und melancholische Atmosphäre zu erschaffen. Doch diese hat mich genauso gepackt wie etwas abgeschreckt, denn sie macht das Buch zu keiner leichten Lektüre. An manchen Stellen ist es wirklich etwas schwer zu lesen, weio die Thematik hart und bedrückend ist.
Das Thema Mutterschaft und dass es nicht für alle leicht und schön ist, ist jedoch ein wichtiges Thema und ich finde es gut wie offen und ehrlich und ungeschönt dieses Problem hier dargestellt wird und einen zum Nachdenken bringt.
Die Personen fand ich ziemlich lebending beschrieben, jedoch ist es nicht immer ganz leicht sie zu verstehen, auch wenn ich viel Mitleid mit ihnen hatte, aber dies liegt wohl auch an dem Thema des Buches.
Das macht es für mich jedoch auch eher zu einem gruseligen Drama als einem Thriller. Die Spannung wird zwar im Laufe des Buches aufgebaut, aber ich finde dennoch das die richtigen Thrillerlemente etwas fehlen. Was aber nicht heißt, dass es ein schlechtes Buch ist, denn ich habe es regelrecht verschlungen und es hat mich trotz allem geschockt. Also dennoch ein empfehlenswertes Buch.
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"Der Verdacht" - das Buch sticht schon das schön gestaltete Cover ins Auge - ist der Debütroman von Asley Audrain, die außerhalb von Toronto aufwuchs und Medienwissenschaften studierte und viele Jahre im Bereich Public Relatations arbeitete.
Der Inhalt: Der Verdacht …
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"Der Verdacht" - das Buch sticht schon das schön gestaltete Cover ins Auge - ist der Debütroman von Asley Audrain, die außerhalb von Toronto aufwuchs und Medienwissenschaften studierte und viele Jahre im Bereich Public Relatations arbeitete.
Der Inhalt: Der Verdacht erzählt soghaft und schonungslos von einem Familiendrama, wie man es nocht nicht gelesen hat. Die Autorin gewährt uns Einblick in die Psyche einer Mutter, die selbst als Kind nur Abweisung erfuhr und nun allles daran setzt, ihre Tochter bedingungslos zu lieben. Doch was passiert, wenn auf das größte Glück die Angst folgt? Der Verdacht erzählt von schicksalhaften Familienbanden von Obsession under Zerbrechlichkeit von Glück.
Ich habe etwas gebraucht, um in dies Lektüre reinzukommen. Irgendwie konnte mich die Geschichte nicht so ganz erreichen. Der Schreibstil der Autorin ins zwar fesselnd und sie beschreibt die Charaktere wirklich ausgezeichnet, doch für mich in dieses Buch in dieser außergewöhnlichen Zeit eine etwas zu schwere Kost. Es ist eine aufwühlende Geschichte, die mich sehr beschäftigt hat, doch leider wollte der Funke einfach nicht überspringen. Deshalb gibt es von mir auch nur 3 Sterne.
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Zum Buch Blythe bekommt ihr erstes Baby, ein Mädchen. Zwar fühlt sie sich unsicher, doch weiß sie bestimmt: Sie wird für ihre Tochter die beste Mutter sein. Aber dann gehen liebevolle Zuwendung und mütterliches Sorgen bereits im ersten Baby-Stress unter. Sie kann keine …
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Zum Buch Blythe bekommt ihr erstes Baby, ein Mädchen. Zwar fühlt sie sich unsicher, doch weiß sie bestimmt: Sie wird für ihre Tochter die beste Mutter sein. Aber dann gehen liebevolle Zuwendung und mütterliches Sorgen bereits im ersten Baby-Stress unter. Sie kann keine rechte Beziehung zu dem Kind aufbauen, es scheint sie abzulehnen, ja irgendwie wirkt das nun herangewachsene Mädchen geradezu boshaft und manipulativ. Ehemann Fox hat für solche Gedanken kein Verständnis und Blythe zweifelt bald an sich selbst: Bildet sie sich das alles nur ein, ist sie nicht fähig zur Mutterschaft - schließlich haben ihre eigene Mutter und Großmutter gründlich versagt! Doch dann wird Sohn Sam geboren und mit ihm erlebt Blythe von Anfang an eine enge mütterliche Beziehung, so wie sie sich es immer erträumt hat. Und auch das kleine Mädchen wird zur liebevollen Schwester ... oder doch nicht? In Blythe wächst ein Verdacht...
Meine Meinung Ich muss sagen, dass ich von Beginn an wie in einem Sog war. ich konnte an manchen Stellen einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Es war so unfassbar spannend. Man hat sofort angefangen mit Blythe mit zu fiebern und zu rätseln ob sie sich all diese seltsamen Situationen nur einbildet oder ob ihre Tochter sich wirklich so verhält.
Andererseits, konnte ich mich nicht so wirklich in Blythe hineinversetzen. Ich selber habe keine Kinder und weiß dementsprechend auch nicht wie es ist, wenn man das eigene Kind großzieht. Welche Gefühle einen da überkommen und so weiter. Darum kann ich mich an der Stelle nicht komplett in sie hineinversetzen.
Dennoch finde ich diese Art von Geschichten unfassbar gut, der Bogen ist immer gespannt und man wartet nur so auf den nächsten Moment in dem irgendetwas seltsames passiert. Ein unglaublich gut geschriebenes Buch.
Fazit Ein wirklich fesselndes Buch welches an manchen Stellen wirklich sehr erschreckend war.
★★★★ Sterne von 5 möglichen Sternen
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Violet ist ein absolutes Wunschkind und obwohl Blythe anfangs Bedenken hat, freut sie sich immer mehr auf die Geburt. Als Violet auf der Welt ist, fühlt sich für Blythe aber alles falsch an. Kein Glücksgefühl, keine Liebe stellt sich ein. Das Baby ist schwierig und die …
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Violet ist ein absolutes Wunschkind und obwohl Blythe anfangs Bedenken hat, freut sie sich immer mehr auf die Geburt. Als Violet auf der Welt ist, fühlt sich für Blythe aber alles falsch an. Kein Glücksgefühl, keine Liebe stellt sich ein. Das Baby ist schwierig und die Mutterschaft stellt Blythe vor einige Herausforderungen. Je älter Violet wird, desto feindseliger wird ihr Verhalten Blythe gegenüber. Ihren Vater Fox hingegen vergöttert Violet, was auf Gegenseitigkeit beruht. Die Bedenken von Blythe bleiben ungehört, die Situation spitzt sich zu, bis sich eine Tragödie ereignet.
Schon das erste Kapitel katapultierte mich in die Geschichte. Während Blythe heute eine Situation beobachtet, das Buch also quasi am Ende beginnt, erinnert sie sich daran, wie ihr Leben war, damals, als sie Fox kennenlernte, wie es war, als sie zusammenkamen, eine Familie gründeten, Kinder planten und das Leben schön war. Mit der Geburt von Violet änderte sich dann alles. Blythe schildert ihrem Mann ihre Sicht der Dinge. Zwischen dieser Erzählung erfahren wir stückchenweise, wer Blythes Mutter war und auch, wie diese groß geworden ist. Die Familiengeschichte von Blythe ist entsetzlich; voller Obsessionen und Grausamkeiten, das Schicksal erspart den Frauen nichts. Das ist traurig, das ist tragisch, das ist stellenweise wirklich schwer auszuhalten. Die Kapitel sind kurz gehalten, stellenweise sind es nur zwei Seiten, aber die haben es in sich.
Ich bin durch das Buch geflogen, wollte wissen, wie es weitergeht und musste es trotzdem manchmal an die Seite legen. Die Gefühle von Blythe hat die Autorin so außergewöhnlich gut erfasst, dass sie fast spürbar waren beim lesen. Im letzten Drittel flachte die Spannung etwas ab, was allerdings der Story geschuldet ist. Ein tolles Buch, mehr Psychothriller als Roman, emotional und verstörend, ein echter Pageturner. Von mir gibt es 4 Sterne.
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Diesem Buch konnte ich so gar nichts abgewinnen. Zwar ist die Idee gut und würde durchaus Stoff für einen fesselnden Roman hergeben, doch die flache Umsetzung der Autorin bietet leider das Gegenteil. Unterhaltsam an keiner Stelle, spannend auf keiner Seite. Sprach- und Schreibstil tun ihr …
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Diesem Buch konnte ich so gar nichts abgewinnen. Zwar ist die Idee gut und würde durchaus Stoff für einen fesselnden Roman hergeben, doch die flache Umsetzung der Autorin bietet leider das Gegenteil. Unterhaltsam an keiner Stelle, spannend auf keiner Seite. Sprach- und Schreibstil tun ihr Übriges dazu, dass das Buch ähnlich leblos ist wie seine Protagonisten. Ihnen fehlt Profil.
Die Kurzbeschreibung verspricht so viel, dass man annehmen muss, einem Sog gleich in den Bann des Buches gezogen zu werden; doch der Bann ist ein leeres Versprechen, der Sog bleibt aus. Vielmehr langweilt es - auch dem Erzählstil geschuldet - und möchte man das Buch nicht unfertig gelesen beiseitelegen, wird es mitunter zur Qual bis zum Ende, welches wiederum keine Überraschung bietet.
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Meine Rezension zu "Der Verdacht " von Ashley Adrian
Violet ist ein Wunschkind und Blythe als Mutter möchte alles gut machen. Besser als ihre eigene Mutter, von der sie selbst keine Liebe erfahren hat. Doch irgendwie fühlt es sich nicht so an, wie sie es sich erhofft hat. Ihr …
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Meine Rezension zu "Der Verdacht " von Ashley Adrian
Violet ist ein Wunschkind und Blythe als Mutter möchte alles gut machen. Besser als ihre eigene Mutter, von der sie selbst keine Liebe erfahren hat. Doch irgendwie fühlt es sich nicht so an, wie sie es sich erhofft hat. Ihr Gefühl sagt ihr, dass mit ihrer Tochter irgendetwas nicht stimmt.
Ich hatte anfangs Probleme in das Buch hereinzufinden. Die Sprünge in die Vergangenheit von Blythe zu ihrer Mutter und dann auch zu deren Familie bereiteten mir einige Schwierigkeiten. Nach einiger Zeit klappte das aber ganz gut.
Blythe wurde mit ihrer Ungewissheit, ob sie etwas falsch macht bei ihrer Tochter, einfach alleingelassen. Von ihrem Mann und dem Umfeld. Es geschehen erschreckende Dinge, vor den sie die Augen verschließt. Ist ihre Tochter nicht normal? Liegt es an ihr selbst? Nach einem furchtbaren Drama muss sie sich schlussendlich der Wahrheit stellen.
Dieses Buch hat mich sehr mitgenommen. Es baut eine unterschwellige Spannung auf, die sich dann ab der Hälfte des Buches immer mehr steigert. Der Schreibstil ist sehr direkt und beschönigt nichts. Was wie ein Traum beginnt endet immer mehr in ein Psychodrama.
Man muss sich auf dieses Buch einlassen. Es hat mich am Schluss mit einem beklemmenden Gefühl zurückgelassen.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung; wenn man Drama und Spannung mag, die sich im Laufe des Buches immer mehr aufbaut.
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Unglaublicher Spannungsaufbau
"Der Verdacht" erzählt eine außergewöhnlich gute und packende Story, die mich vor lauter Spannung wirklich in seinen Bann ziehen konnte. Geschrieben in der Ich - Form und als Brief an Fox, den Ehemann der Protagonistin verfasst, wirkt die …
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Unglaublicher Spannungsaufbau
"Der Verdacht" erzählt eine außergewöhnlich gute und packende Story, die mich vor lauter Spannung wirklich in seinen Bann ziehen konnte. Geschrieben in der Ich - Form und als Brief an Fox, den Ehemann der Protagonistin verfasst, wirkt die Handlung lebhaft und bildlich. Eine Mutter die ihr Kind ablehnt ist nicht utopisch, wobei diese Ablehnung auf Gegenseitigkeit beruht. Violet macht es ihrer Mutter Blythe auch wirklich nicht leicht und als Teenager, nachdem die Ehe ihrer Eltern in die Brüche gegangen ist, spielt sie Fox und Blythe gegeneinander aus. Blythe wirkt mitunter völlig durchgedreht nachdem sie ihren Sohn Sam verloren hat und manchmal schiebt man ihr Verhalten auf die tiefe Trauer einer Mutter, auch wenn so Blitzmomente wie rosa Fausthandschuhe oder ein hervorschnellendes Bein vielleicht auch ihrer Fantasie entsprungen sind. Kann ein Kind wirklich ohne Empathie und Mitgefühl sein? Ihren jüngeren Bruder Jet scheint sie sehr zu lieben und auch wenn sich Blythe in die Familie einschmuggelt, erkennen Fox und Gemma, die Gefahr, die von Violet ausgeht nicht. Wie auch, wenn der Rat von einer durchgeknallten Ex - Frau kommt, die ihr eigenes Leben kaum in den Griff bekommt und dadurch sehr abstoßend wirkt.
Der Autorin gelingt es, mich mitzunehmen in die menschliche Psyche, die irgendwann nicht mehr weiß, was ist wahr und was ist gelogen. Eine interessante Wende immer und immer wieder, sodass es zwar keine wirklichen Überraschungen zum Ende gibt, aber innere Heilung und Veränderung, was eben auch ein guter Anfang ist, wobei es deutlich zeigt, wer einem Verdacht nachgekommen ist und wer hier verdrängt hat.
Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung an einen Roman, der mitunter wie ein Psychothriller auf mich gewirkt hat. Ich konnte das Buch oftmals kaum aus den Händen legen, um mich meinem Haushalt zu widmen oder anderen dringend zu erledigenden Beschäftigungen, da mich die Story wirklich gepackt hat. Sehr gelungen dargestellt sind auch die Einblicke in die Kindheit von Blythe. die offen darstellen, warum Blythe sich überfordert fühlt Mutter zu sein. Eine Mutter, die ihr Kind liebt, bedingungslos. Ihre Ängste sind glaubhaft und vergeben dem Roman daher eine gewisse Authentizität.
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