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Ein französischer Diplomat verschwindet 1896 spurlos aus dem Münchner Hotel Vier Jahreszeiten.Vermutlich hat er Informationen zu einer neuen Erfindung besessen, die es ermöglicht, telegrafische Falschmeldungen zu produzieren. In den unruhigen Zeiten, auf die Europa zusteuert, birgt diese Technik eine zerstörerische Macht. Die Ermittlungen führen Gryszinski auf eine verhängnisvolle Reise mit düsterem Ausgang.Zwanzig Jahre später hält ein grausamer Krieg die Welt im Klammergriff. Gryszinskis Sohn Fritz ist mittlerweile erwachsen und wird als Meldegänger an der Front in Verdun eingesetz...
Ein französischer Diplomat verschwindet 1896 spurlos aus dem Münchner Hotel Vier Jahreszeiten.Vermutlich hat er Informationen zu einer neuen Erfindung besessen, die es ermöglicht, telegrafische Falschmeldungen zu produzieren. In den unruhigen Zeiten, auf die Europa zusteuert, birgt diese Technik eine zerstörerische Macht. Die Ermittlungen führen Gryszinski auf eine verhängnisvolle Reise mit düsterem Ausgang.
Zwanzig Jahre später hält ein grausamer Krieg die Welt im Klammergriff. Gryszinskis Sohn Fritz ist mittlerweile erwachsen und wird als Meldegänger an der Front in Verdun eingesetzt. Unverhofft gerät er an neue Indizien zum Fall des verschwundenen Diplomaten.Fritz begibt sich auf eine geheime Mission durch Europa, in der Hoffnung, zu Ende zu führen, was sein Vater begonnen hat.
Zwanzig Jahre später hält ein grausamer Krieg die Welt im Klammergriff. Gryszinskis Sohn Fritz ist mittlerweile erwachsen und wird als Meldegänger an der Front in Verdun eingesetzt. Unverhofft gerät er an neue Indizien zum Fall des verschwundenen Diplomaten.Fritz begibt sich auf eine geheime Mission durch Europa, in der Hoffnung, zu Ende zu führen, was sein Vater begonnen hat.
Uta Seeburg ist Berlinerin und lebt in München. Sie arbeitete bereits als Werbetexterin, Drehbuchautorin und Redakteurin, widmet sich aber heute ausschließlich der Schriftstellerei. Die promovierte Literaturwissenschaftlerin wohnt mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter in Haidhausen.
Produktdetails
- Verlag: HarperCollins Hamburg / HarperCollins Hardcover
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 25. April 2023
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 138mm x 42mm
- Gewicht: 541g
- ISBN-13: 9783365001677
- ISBN-10: 3365001670
- Artikelnr.: 66015105
Herstellerkennzeichnung
HarperCollins Hardcover
Valentinskamp 24
20354 Hamburg
vertrieb@harpercollins.de
»Bis zum völlig unerwarteten dramatischen Finale ein höchst unterhaltsamer Kriminalroman.« Gerhild Wissmann Die Rheinpfalz 20230504
Wir schreiben das Jahr 1896, die politische Weltlage ist alles andere als stabil. Ein Mann verschwindet aus seinem Hotelzimmer. Spurlos. Das wäre nicht weiter problematisch, wenn dieser Mann nicht ein französischer Diplomat wäre, der im Besitz von brisanten Informationen ist. …
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Wir schreiben das Jahr 1896, die politische Weltlage ist alles andere als stabil. Ein Mann verschwindet aus seinem Hotelzimmer. Spurlos. Das wäre nicht weiter problematisch, wenn dieser Mann nicht ein französischer Diplomat wäre, der im Besitz von brisanten Informationen ist. Gryszinski, den wir bereits in den beiden Vorgängerbänden der Reihe kennengelernt haben, wird auf diesen Fall angesetzt. Als dann auch noch kurz danach eine die Leiche eines Erfinders auftaucht, sieht sich der Königlich Bayerische Sonderermittler mit Problemen konfrontiert, die die Weltlage gründlich durcheinander rütteln könnten, denn wie so oft bleibt technologischer Fortschritt nicht ohne Konsequenzen. Eine Situation, die rasches und zielstrebiges Handeln erfordert und deshalb Gryszinski in Begleitung seiner Frau auf eine Reise quer durch Europa schickt. Leider ohne Erfolg, der Fall geht als ungelöst zu den Akten.
1916, zwanzig Jahre später, der Erste Weltkrieg fordert seit zwei Jahren seine Opfer. Fritzi, Gryszinski Sohn, ist an der Front in Verdun als Meldegänger im Einsatz und stößt überraschend auf neue Informationen zu dem Fall, den sein Vater nicht lösen konnte. Die Familiengeschichte wiederholt sich, denn auch er muss in geheimer diplomatischer Mission diverse europäische Stationen abklappern, um seinen Auftrag zu erfüllen, damit dieser Fall endlich als gelöst abgehakt werden kann.
Lesenswerte historische Kriminalromane glänzen durch die Verschränkung intensiv recherchierter Fakten mit einer spannend geplotteten Story. Und wie bereits in den beiden Vorgängern ist dies auch in „Der treue Spion“ ohne Zweifel gelungen, wobei durch die Verlagerung auf zwei Zeitebenen zusätzlich raffinierte und die Spannung steigernde Twists eingebaut werden konnten. Zur Veranschaulichung dienen hierbei nicht nur die verbürgten historischen Ereignisse, sondern auch die stimmigen atmosphärischen Beschreibungen samt der Einbindung bekannter Personen der damaligen Zeitgeschichte, wobei das Namedropping glücklicherweise nicht überhand nimmt. Intelligente und spannende Unterhaltung für Freunde historischer Kriminalromane. Lesen!
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Eine große Sache
Als Gryszinski im Jahr 1896 darum gebeten wird, den Aufenthaltsort eines verschwundenen französischen Diplomaten zu ermitteln, gehen alle davon aus, dass es sich um keine große Sache handeln würde. Doch natürlich kommt es ganz anders. Die nicht …
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Eine große Sache
Als Gryszinski im Jahr 1896 darum gebeten wird, den Aufenthaltsort eines verschwundenen französischen Diplomaten zu ermitteln, gehen alle davon aus, dass es sich um keine große Sache handeln würde. Doch natürlich kommt es ganz anders. Die nicht „große Sache“ entwickelt sich zu einer Riesensache, für die sich Gryszinski mit seiner Frau Sophie auf eine ereignisreiche Reise durch Europa begibt, auf der Gryszinskis Grenzen mehr als einmal getestet werden. 20 Jahre später wird Gryszinskis Sohn Fritz im ersten Weltkrieg mit einer Geheimoperation betraut, die ihn auf dieselben Pfade verschlägt, die seine Eltern zwei Jahrzehnte zuvor bereist sind.
Ich habe die ersten beiden Bände um Gryszinski und seine moderne Ermittlungsarbeit in München sehr gerne gelesen. Auch der neueste Krimi um den Preußen in München hat mir gut gefallen. Ich mag die Schreibweise von Uta Seeburg, insbesondere die detailreichen Beschreibungen. Selten gibt es historische Literatur, bei der ich eine so detaillierte Vorstellung der Zeit und Örtlichkeiten habe. Auch in diesem Krimi gelingt es ihr gut, die zum Teil sehr bedrückende und von Misstrauen bestimmte Zeit des Ersten Weltkriegs zu schildern. Was mir allerdings ein bisschen gefehlt hat – weil ich die Beschreibungen in den Büchern zuvor so genossen habe – ist die gemeinsame Ermittlungsarbeit von Gryszinski und seinen Kollegen Eberle und Voglmaier. Dafür hat Gryszinskis Frau Sophie deutlich mehr Raum bekommen. Insbesondere ihre Entwicklung über die drei Krimis habe ich als sehr interessant empfunden.
Der Spannungsverlauf ist eher etwas gemächlicher, trotzdem bin ich gerne dabeigeblieben.
Ich würde mich freuen, wenn die Reihe fortgesetzt wird und es im nächsten Band wieder mehr um Gryszinskis Team in München gehen würde.
Insgesamt hat mir „Der treue Spion“ gut gefallen und ich kann ihn allen historisch- und krimiinteressierten Leser*innen empfehlen.
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Ein Fall - Zwei Jahrhunderte
Ute Seeburg nimmt uns mit in den dritten Band um den Ermittler Gryszinski, Sonderermittler der bayrischen Polizei. Wir befinden uns im Europa von 1896, alle Zeichen stehen auf Krieg. Gryszinski ermittelt im Fall eines verschwundenen französischen Diplomaten. Was …
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Ein Fall - Zwei Jahrhunderte
Ute Seeburg nimmt uns mit in den dritten Band um den Ermittler Gryszinski, Sonderermittler der bayrischen Polizei. Wir befinden uns im Europa von 1896, alle Zeichen stehen auf Krieg. Gryszinski ermittelt im Fall eines verschwundenen französischen Diplomaten. Was als "keine große Sache" eingestuft wurde, entwickelt sich zu einem großen Fall quer durch Europa, in dessen Mittelpunkt eine wichtige wichtige Erfindung steht, die bei zukünftigen Kriegen entscheidend sein könnte.
Ute Seeburg charakterisiert die Zeit, die Lebensweise und die Menschen sehr lebendig und historisch gut recherchiert. Interessant ist auch, dass man hier die frühen Methoden der Kriminalistik kennen lernt. Dinge, die heute selbstverständlich sind.
Besonders an diesem Roman ist die zweite Zeitebene. Fritz, der Sohn von Gryzinski, befindet sich im Einsatz im 1. Weltkrieg. Erneut wird die Familie Gryzinski, diesmal in Gestalt von Fritz, mit dem ungelösten Vermisstenfall konfrontiert. Auch Fritz begibt sich auf eine, in Kriegszeiten sehr gefährliche, Reise durch Europa.
Hier ist eine gute Verknüpfung gelungen, die durch die sehr detaillierte Beschreibung der Charaktere und des Zeitgeschehen bis zum Schluss Spannung aufbaut.
Wer einen gut recherchierten, historischen Kriminalfall liebt, der ist hier genau richtig. Die Kenntnis der beiden anderen Bände ist nicht notwendig.
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1896: Ein Diplomat aus Frankreich verschwindet spurlos während seines Aufenthalts in München. Gryszinski übernimmt den Fall und muss schon bald einsehen, dass dieser Fall komplexer ist als anfangs gedacht. Was haben das russische Paar und der tote Erfinder mit dem Verschwinden zu tun? …
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1896: Ein Diplomat aus Frankreich verschwindet spurlos während seines Aufenthalts in München. Gryszinski übernimmt den Fall und muss schon bald einsehen, dass dieser Fall komplexer ist als anfangs gedacht. Was haben das russische Paar und der tote Erfinder mit dem Verschwinden zu tun? 20 Jahre später: Es herrscht Krieg und Gryszinskis Sohn Fritz, derzeit in Verdun an der Front, ermittelt in demselben Fall und macht außerdem die Bekanntschaft mit einem alten Bekannten seines Vaters. Werden Vater und/oder Sohn diesen Fall endlich aufklären können?
Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. Die ganze Idee war sehr viel versprechend, leider hat es an der Umsetzung gemangelt. Die Ermittlungen auf beiden Zeitebenen plätschern vor sich hin, vor allem auf Fritz' Seite, und es kommt nie die geringste Spannung auf. Durch unnötige und vor allem lange Schilderungen und einen unangenehmen Schreibstil zieht sich die ganze Geschichte in die Länge und die Story ist auch teilweise unglaubwürdig. Die meisten Figuren bleiben blass. Einzig allein die Gryszinskis sind interessante Protagonisten. Wie die Vorgänger aus dieser Reihe waren, kann ich nicht beurteilen. Ich möchte es nach diesem Buch auch nicht mehr herausfinden, was doch schade ist.
Von mir gibt es weder eine Leseempfehlung noch eine Kaufempfehlung.
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Das Buchcover und der Klappentext waren für mich vielversprechend.
Dies ist der dritte Kriminalfall Gryszinskis. Ich habe die ersten beiden Bücher nicht gelesen, aber die braucht man nicht unbedingt, um dieses Buch zu lesen, aber sicherlich vertieft das die Person Gryszinskis.
Ich …
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Das Buchcover und der Klappentext waren für mich vielversprechend.
Dies ist der dritte Kriminalfall Gryszinskis. Ich habe die ersten beiden Bücher nicht gelesen, aber die braucht man nicht unbedingt, um dieses Buch zu lesen, aber sicherlich vertieft das die Person Gryszinskis.
Ich sortiere das Buch eher bei historisch ein, denn der Kriminalfall ist nicht sonderlich spannend und kommt stellenweise doch sehr konstruiert daher, das hat das Lesen an mancher Stelle für mich etwas zäh gestaltet.
Was aber sehr positiv auffällt, ist der Schreibstil Uta Seeburgs, der die Zeit 1896-1916 sehr authentisch widerspiegelt. Die Beschreibungen der Alltagsbegebenheiten lassen diese Ära vor den geistigen Augen der Lesenden lebendig werden.
Ich glaube, ein ganz normaler Roman, vielleicht ein Familienepos aus dieser Zeit, aus ihrer Feder hätte mir um Einiges besser gefallen.
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München, Paris, Sankt Petersburg - toller historischer Krimi
Erst nachdem ich das Buch gelesen hatte, habe ich bemerkt, dass es sich um den dritten Band einer Krimiserie handelt. Das war aber kein Problem, man kann den Roman auch sehr gut als Einzelband lesen. Da mir dieser historische …
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München, Paris, Sankt Petersburg - toller historischer Krimi
Erst nachdem ich das Buch gelesen hatte, habe ich bemerkt, dass es sich um den dritten Band einer Krimiserie handelt. Das war aber kein Problem, man kann den Roman auch sehr gut als Einzelband lesen. Da mir dieser historische Krimi sehr gut gefallen hat, werde ich sicher auch noch die ersten beiden Bände lesen.
Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen: 1896 soll Wilhelm von Gryszinski den Fall eines verschwundenen französischen Diplomaten aufklären, in dessen Folge es auch noch einen Mord an einem deutschen Erfinder gibt. Der hat eine Methode erfunden, wie man in Krisenzeiten dem Feind gezielt falsche Nachrichten unterjubeln kann - die Dokumente über diese Erfindung sind auch verschwunden. Hat der französische Diplomat sie mitgenommen? Im Zusammenhang mit seinen Ermittlungen stößt Gryszinski auf ein extravagantes russisches Betrügerpärchen, denen er (als Tarnung in Begleitung seiner Ehefrau) nach Paris und Sankt Petersburg folgt.
Die zweite Zeitebene spielt 1916 während des 1. Weltkriegs: Fritz, der Sohn von Wilhelm Gryszinski, ist jetzt Anfang zwanzig und als Meldegänger an der Front. Ein General, der seinerzeit Fritz' Vater kannte, nimmt ihn unter seine Fittiche und gibt ihm einen Auftrag als Spion, der ihn, wie damals seinen Vater nach Paris und nach Petrograd führt, wie die Stadt nun heißt. Er stößt dabei auf den alten, immer noch ungelösten Fall seines Vaters, der sehr viel vielschichtiger ist, als man zuerst meinte und auch ganz persönlich etwas mit der Familie Gryszinski zu tun hat.
Sehr atmosphärisch, sehr anschaulich beschrieben, die Sprache passt, man fühlt sich in jene Zeiten zurückversetzt. Die Handlung ist sehr spannend, historische Zusammenhänge sind gut recherchiert. Die Familie Gryszinski wird als eine sehr liebevolle Familie geschildert, deren Vater frei von Macho-Gehabe ist und nicht so autoritär wie damals üblich. Das Schurkenpärchen ist schillernd und der Oberschurke entpuppt sich als grausam und rachsüchtig. Eine sehr spannende, informative und unterhaltsame Lektüre, speziell zu empfehlen für Liebhaber der historischen Krimis von Volker Kutscher.
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Gemächliche Zeitreise ins 19. Jahrhundert
Der Kriminalroman führt uns in die Jahre 1896 und 1916 und abwechselnd werden beide Zeitebenen beschrieben.
Der eigentliche Kriminalfall fällt in das Jahr 1896, als in München ein französischer Diplomat spurlos verschwindet. Eine …
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Gemächliche Zeitreise ins 19. Jahrhundert
Der Kriminalroman führt uns in die Jahre 1896 und 1916 und abwechselnd werden beide Zeitebenen beschrieben.
Der eigentliche Kriminalfall fällt in das Jahr 1896, als in München ein französischer Diplomat spurlos verschwindet. Eine knifflige Situation für den Ermittler Wilhelm von Gryszinski, denn es sind schwierige Verwicklungen zu befürchten, wenn man den Mann nicht findet. Doch dann ergibt sich eine Spur zu einem Erfinder, der eine Art "Fake-News-Maschine" entwickelt hat, die in Kriegszeiten eine wichtige Rolle spielen könnte. Zwanzig Jahre später ist der Fall noch immer nicht gelöst, als Wilhelms Sohn Fritz in den Wirren des 1. Weltkriegs eine neue Spur in dem Fall findet. Er macht sich heimlich auf den Weg ins Feindesland nach Paris.
Der Krimi ist sehr gemächlich geschrieben, erst nach etwa 100 Seiten geschieht ein Mord. Vorher wird oft gekocht, diniert und Kaffee oder Cognac getrunken. Man muss sich auf diese Langsamkeit einlassen. Wer das heutige Tempo gewohnt ist, wird zuerst Probleme haben.
Insgesamt ist aber das Flair der "guten, alten Zeit" geschickt eingefangen und die gesellschaftlichen Hintergründe dieser Epoche sind gut beleuchtet. Besonders gut gelingt das in dem Teil des Buches, der in der "Belle Epoque" spielt, der Kriegsteil bleibt dagegen etwas blass.
Mir hat diese Zeitreise gut gefallen, auch wenn ich mich zuerst daran gewöhnen musste, dass alles wie in Zeitlupe geschieht.
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1896/1916
Der historische Kriminalroman "Der treue Spion" der Autorin Uta Seeburg spielt in zwei Zeitebenen. Zunächst verschwindet im Jahr 1896 ein französischer Diplomat spurlos aus dem Münchner Hotel „Vier Jahreszeiten“. Es ist bereits der dritte Band indem …
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1896/1916
Der historische Kriminalroman "Der treue Spion" der Autorin Uta Seeburg spielt in zwei Zeitebenen. Zunächst verschwindet im Jahr 1896 ein französischer Diplomat spurlos aus dem Münchner Hotel „Vier Jahreszeiten“. Es ist bereits der dritte Band indem Major Wilhelm Freiherr von Gryszinski ermittelt. Zwanzig Jahre später, mitten im ersten Weltkrieg, stößt Gryszinskis Sohn Fritz auf neue Indizien zu diesem noch ungelösten Fall. Das Besondere an diesem Kriminalroman ist das perfekte Nebeneinander der beiden Zeitebenen. Die Schauplätze führen den Leser in einem sehr bildhaften Schreibstil quer durch Europa nach München, Wien, Paris und St. Petersburg. Es ist eine gelungene Fortsetzung der Reihe mit einigen Längen aufgrund der Anknüpfungen in den beiden Zeitebenen, aber insgesamt eine gute und spannende Unterhaltung.
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"Der treue Spion" ist nach "Der falsche Preuße" und "Das wahre Motiv" der dritte Teil der Gryszinski-Krimireihe von Uta Seeburg. Sämtliche Werke sind im HarperCollins-Verlag publiziert worden.
Im Jahre 1986 verschwindet in München ein …
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"Der treue Spion" ist nach "Der falsche Preuße" und "Das wahre Motiv" der dritte Teil der Gryszinski-Krimireihe von Uta Seeburg. Sämtliche Werke sind im HarperCollins-Verlag publiziert worden.
Im Jahre 1986 verschwindet in München ein französischer Diplomat, der brisante Informationen zu einer neuen Erfindung besitzt. Wilhelm Freiherr von Gryszinski nimmt die Ermittlungen auf, die ihn u.a. nach Paris und St. Petersburg führen. Zwanzig Jahre später versucht Gryszinskis Sohn Fritz den ungeklärten Vermisstenfall doch noch zu klären.
"Der treue Spion" ist ein historischer Kriminalroman, der exzellent recherchiert worden ist und den Lesenden über 100 Jahre in der Zeit zurückkatapultiert. Die Sprache ist gehoben und passt gut zu der Epoche, in der die Handlung spielt.
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Von literarischesmanifest
Wilhelm von Gryszinski muss sich als Kriminalermittler 1896 in München darum kümmern, einen verschwundenen französischen Diplomaten und den Mörder eines Erfinders zu finden. Die Suche erweist sich jedoch als komplizierter als gedacht und wird …
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Von literarischesmanifest
Wilhelm von Gryszinski muss sich als Kriminalermittler 1896 in München darum kümmern, einen verschwundenen französischen Diplomaten und den Mörder eines Erfinders zu finden. Die Suche erweist sich jedoch als komplizierter als gedacht und wird schließlich zu einer Ermittlung quer durch Europa bis nach Russland.
1916 ist sein Sohn Fritz im 1.Weltkrieg Soldat an der französischen Front. Zufällig begegnet er einem alten Bekannten seines Vaters und soll nun als Spion geheime Dokumente über Paris nach Russland schmuggeln. Es beginnt eine ruhelose Reise quer durch Europa, die ihn der Lösung des Falles vor 20 Jahren gefährlich nahe bringt.
Uta Seeburg versteht es, einen Krimi so zu erzählen , dass er spannend ist, ohne dass er überzogen oder konstruiert wirkt. Sie verwebt geschickt die verschiedenen Zeitstränge. Mir gefällt, dass die historischen Hintergründe sehr gut recherchiert sind. Und durch die detailreichen Beschreibungen und Beobachtungen der Szenerien und Charaktere (vor allem der des Kommissars) hat man das Gefühl, einen guten Film zu sehen, wenn nicht gar dabei zu sein.
Wer die bisherigen 2 Teile der Reihe mochte, dem wird "Der treue Spion" sicher gefallen, auch wenn es diesmal duch die verschiedenen Zeitebenen eine leicht andere Form des Erzählens ist (für mich eine positive "Weiterentwicklung"). Aber es ist auch ohne die Vorgänger gelesen zu haben nachvollziehbar und verständlich.
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