Dania Dicken
Broschiertes Buch
Der Tod, den niemand sehen kann
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FBI-Profilerin Libby Whitman hat das Gefühl, angekommen zu sein. Mit ihrem Mann Owen freut sie sich auf das Baby, das sie in einigen Monaten erwarten. Dessen ungeachtet ermittelt Libby zusammen mit ihrer Kollegin Julie wegen einer Vergewaltigungsserie in Baltimore. Sie erstellen ein Profil für die beiden Täter, die schon mehrere Frauen in eine perfide Falle gelockt und teilweise brutal zugerichtet haben. Gleichzeitig bearbeitet Owen den Fall eines jungen Krankenpflegers und seiner Freundin, die ohne erkennbaren Grund regelrecht hingerichtet wurden. Als kurz darauf der Diebstahl von radioakt...
FBI-Profilerin Libby Whitman hat das Gefühl, angekommen zu sein. Mit ihrem Mann Owen freut sie sich auf das Baby, das sie in einigen Monaten erwarten. Dessen ungeachtet ermittelt Libby zusammen mit ihrer Kollegin Julie wegen einer Vergewaltigungsserie in Baltimore. Sie erstellen ein Profil für die beiden Täter, die schon mehrere Frauen in eine perfide Falle gelockt und teilweise brutal zugerichtet haben.
Gleichzeitig bearbeitet Owen den Fall eines jungen Krankenpflegers und seiner Freundin, die ohne erkennbaren Grund regelrecht hingerichtet wurden. Als kurz darauf der Diebstahl von radioaktivem Cäsium aus dem Krankenhaus bekannt wird und ein TV-Moderator Symptome der Strahlenkrankheit aufweist, begreift Owen, dass alles miteinander zusammenhängt. Libby unterstützt ihn mit einem Täterprofil, denn die unbekannten Täter haben immer noch Cäsium in ihrem Besitz - und drohen mit weiteren nuklearen Anschlägen auf die amerikanische Hauptstadt ...
Gleichzeitig bearbeitet Owen den Fall eines jungen Krankenpflegers und seiner Freundin, die ohne erkennbaren Grund regelrecht hingerichtet wurden. Als kurz darauf der Diebstahl von radioaktivem Cäsium aus dem Krankenhaus bekannt wird und ein TV-Moderator Symptome der Strahlenkrankheit aufweist, begreift Owen, dass alles miteinander zusammenhängt. Libby unterstützt ihn mit einem Täterprofil, denn die unbekannten Täter haben immer noch Cäsium in ihrem Besitz - und drohen mit weiteren nuklearen Anschlägen auf die amerikanische Hauptstadt ...
Dania Dicken, Jahrgang 1985, schreibt seit der Kindheit. Die nahe Köln lebende Autorin hat Psychologie und Informatik studiert und als Online-Redakteurin gearbeitet. Mit den Grundlagen aus dem Psychologiestudium schreibt sie Psychothriller zum Thema Profiling. Bei Bastei Lübbe hat sie die Profiler-Reihe und "Profiling Murder" veröffentlicht, im Eigenverlag erscheinen "Die Seele des Bösen" und ihre Fantasyromane. Die Thriller-Reihe um FBI-Profilerin Libby Whitman ist ihr neuestes Projekt.
Produktdetails
- Libby Whitman 16
- Verlag: tolino media / via tolino media
- Seitenzahl: 312
- Erscheinungstermin: 23. April 2023
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 22mm
- Gewicht: 405g
- ISBN-13: 9783757924256
- ISBN-10: 3757924258
- Artikelnr.: 67832688
Herstellerkennzeichnung
tolino media GmbH & Co.KG
Albrechtstraße 14
80636 München
gpsr@tolino.media
Emotional, spannend, mitreißend
Dania Dicken ist unter Kennern dafür bekannt, dass ihre Handlungen immer sehr realistisch ausgearbeitet sind. Da macht sie auch nicht halt davor, Gewaltszenen zu beschreiben. Oft geht es in ihren Thrillern um psychische und physische Gewalt, eine Menge …
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Emotional, spannend, mitreißend
Dania Dicken ist unter Kennern dafür bekannt, dass ihre Handlungen immer sehr realistisch ausgearbeitet sind. Da macht sie auch nicht halt davor, Gewaltszenen zu beschreiben. Oft geht es in ihren Thrillern um psychische und physische Gewalt, eine Menge Blutvergießen inklusive. Dass sie aber auch anders kann, ohne dass Spannung und Lesevergnügen leiden, zeigt sich sehr deutlich in diesem Buch.
Gewohnt gekonnt widmet sich die Autorin der Arbeitsweise von FBI und Polizei. Obwohl deren jeweiligen Fälle allein schon sehr spannend dargestellt werden, natürlich mit den entsprechenden, realen Hintergrundinformationen, wird dieses Mal auch ein großes Augenmerk auf das Private der FBI-Agentin gelegt. Voller Spannung und gespickt mit Emotionen reißt einen die Handlung von der ersten bis zur letzten Seite mit. Zwischendurch musste ich immer wieder den Atem anhalten vor lauter Sorge, was den Protagonisten im nächsten Augenblick droht. Doch dann kam alles ganz anders. Hoch und Tief meiner Gefühle lagen ständig im Wechsel.
Fazit:
Für mich persönlich das bisher beste Buch der Libby-Whitman-Reihe. Meisterhaft zeigt die Autorin, dass sie dieses Genre absolut beherrscht. Muss man gelesen haben.
Hinweis: Diese Buchreihe sollte nach Möglichkeit in chronologischer Reihenfolge gelesen werden, da die Bücher aufeinander aufbauen, auch wenn die Handlung der einzelnen Bücher jeweils abgeschlossen ist. Das erhöht den Lesegenuss.
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Hochemotional und spannend, aber ganz anders als erwartet!
Spannung liegt nicht nur im Thrill, sondern auch in einer dramatischen familiären Entwicklung, wenn einem die Hauptcharaktere im Laufe der Zeit schon so ans Herz gewachsen sind, wie mir. Band 16 der Reihe um die FBI-Profilerin Libby …
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Hochemotional und spannend, aber ganz anders als erwartet!
Spannung liegt nicht nur im Thrill, sondern auch in einer dramatischen familiären Entwicklung, wenn einem die Hauptcharaktere im Laufe der Zeit schon so ans Herz gewachsen sind, wie mir. Band 16 der Reihe um die FBI-Profilerin Libby Whitman war hochemotional und äußerst dramatisch, jedoch ganz anders als ich es erwartet habe. Die spannenden Ermittlungsfälle spielten für mich dieses Mal nur eine untergeordnete Rolle, da mein Hauptaugenmerk mehr auf den Geschehnissen rund um die Familie lag, die mir sehr intensive Lesemomente beschert haben.
Schon von der ersten Seite an war ich voll im Sog der Geschichte, da der Prolog mich ganz viel Böses erahnen ließ. Die dramatische und furchtbare Entwicklung der Geschehnisse bestätigte mein Bauchgefühl und hielt mein Lesetempo konstant oben. Für ausreichend Spannung hat die Suche des FBI und der Polizei nach einem Vergewaltiger in Baltimore und den Verantwortlichen für einen Diebstahl von radioaktivem Cäsium gesorgt, mit dem gezielte Anschläge verübt wurden. Dania Dicken hat es dabei hervorragend verstanden die menschlichen Abgründe von unberechenbaren Serientätern und Personen mit falschen moralischen und ideologischen Einstellungen sowie der Ignoranz von Politik und Unternehmern darzustellen. Deren Kaltblütigkeit, andere Menschen in Lebensgefahr zu bringen, den Tod vieler für ihre Überzeugung in Kauf zu nehmen und Hysterie, Ängste und Panik auszulösen, hat mich geschockt und sprachlos gemacht. Doch das Highlight war für mich in diesem Roman, dass Libby und ihr Mann Owen mir so tiefe Einblicke in ihr persönliches Leben gegeben haben, die intensiv, wunderschön und feinfühlig geschrieben waren. Auch die Geschehnisse rund um Owens Bruder Byron, dem Sorgenkind der Familie, hatten es in sich und ich habe richtig mit ihm mitgefiebert und mitgelitten.
Dania Dicken hat es wieder einmal geschafft, die Hauptcharaktere von Libby, Owen, Byron und Julie, Libbys Freundin und Arbeitskollegin, bei all den Geschehnissen so lebendig und real rüberzubringen. Sie haben mich an allen ihren Emotionen, traumatischen Erlebnissen, Ängsten und ihrem Glück teilnehmen lassen. Eigentlich hatte ich gehofft, dass Libby es in ihrer Schwangerschaft etwas ruhiger angehen lässt, doch ihr Naturell, ihr Arbeitseifer und ihr Sinn für das Gesetz und die Gerechtigkeit ließen dies nicht zu. Ich habe sie dafür bewundert, wie sie das alles bewältigt und ihr eigenes Wohlbefinden hintenanstellt, wenn es um das Heil ihrer Familie geht.
Mein Fazit:
Als Fan von Dania Dickens Schreibkunst war für mich „Der Tod, den niemand sehen kann“ wieder ein ganz besonderer Lesegenuss und ich kann jedem Thrillerfan, der auch gerne am Leben der Hauptcharaktere teilnimmt, diese Profiler-Reihe ans Herz legen! Von mir erhält das Buch 5 hochverdiente Sterne!
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eBook, ePUB
"Wir dürfen nicht hoffen, eine bessere Welt zu erbauen, ehe nicht die Individuen besser werden." (Marie Curie)
Libby und Julie arbeiten gerade an einem Profil zu einer Serie an Vergewaltigungen in Baltimore, bei der alle Opfer zuvor Fahrten bei UberShare gebucht haben. Noch mehr …
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"Wir dürfen nicht hoffen, eine bessere Welt zu erbauen, ehe nicht die Individuen besser werden." (Marie Curie)
Libby und Julie arbeiten gerade an einem Profil zu einer Serie an Vergewaltigungen in Baltimore, bei der alle Opfer zuvor Fahrten bei UberShare gebucht haben. Noch mehr jedoch freuen sich Owen und sie auf ihren Nachwuchs und schmieden schon jetzt erste Pläne für die Geburt. Allerdings gibt Owens neuer Fall, die brutale Ermordung eines Krankenpflegers und seiner Freundin, ihm und seinen Kollegen Rätsel auf. Erst die Entführung des Pflegers und der anschließende Diebstahl von Cäsium aus einem Krankenhaus lässt schlimmes erahnen. Als einige Personen mit der Strahlenkrankheit betroffen sind, wird die Gefahr immer realistischer. Doch wer ist der Täter, der nicht nur sich selbst, sondern die ganze Bevölkerung gefährdet?
Meine Meinung:
In Band 16 wird es dies Mal ein wenig persönlicher, als wir es sonst kennen. Deshalb vermute ich, dass dieser Band eher etwas für die Fans dieser Reihe ist. Trotzdem erwarten uns hier auch wieder zwei interessante Kriminalfälle. Einer davon beängstigt angesichts Libbys Schwangerschaft besonders Nick Dormer. So ist es nicht weiter überraschend, warum er Libby deshalb eine Zwangspause verordnet. Obwohl sie zu Hause weiter am Profil feilt, fällt ihr diese Pause schon recht schwer. Der flüssige, unterhaltsame Schreibstil, den ich als Fans der Autorin so sehr liebe, beschert mir erneut ein Buch mit vielen interessanten Informationen und dem Hintergrundwissen zum Thema Radioaktivität. Niemals hätte ich so rasche Auswirkungen bei einem Stoff wie Cäsium vermutet. Selbst wenn die Fälle hier etwas in den Hintergrund rücken, geht es im Privatleben der Whitmans dafür umso aufregender zu, weshalb ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen konnte. Während ich mich gerade von den Ermittlungen etwas erhole, tauchen erste Turbulenzen bei den Whitmans auf. Doch nicht nur Libby sorgt für bewegende Momente, auch Julie geht in diesem Buch ein sehr großes Risiko ein. Allerdings könnten schon einige enttäuscht sein, da das Privatleben hier schon recht dominant ist. Deshalb rate ich jedem, diese Reihe von Beginn an lesen, um gerade diese Folge besser zu verstehen. Beide Kriminalfälle haben mich allerdings ebenso erschüttert und zum Nachdenken gebracht. Was besonders wieder an ihrer guten Informatik und den vielen tollen Beschreibungen liegt. Doch erst im Privatleben der Ermittler gehen für mich die Emotionen so richtig durch die Decke. Hier geben sich Freud und Leid, Ängste und Hoffnung immer wieder die Hände, den ein schweres Schicksal wird uns alle erschüttern. Einen der schönsten Momente allerdings bildet der Abschluss des Buches, den die Autorin hier herausragend realistisch darstellt und wo ich mal wieder die ganze Verletzlichkeit Libbys spüren darf. Von mir gibt es erneut 5 von 5 Sterne.
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Zum Inhalt:
Während Libby und Julie es mit einer Vergewaltigungsserie zu tun haben, rätselt Owen über den Mordfall an einem Krankenpfleger und seiner Freundin. Als bekannt wir, dass aus einem Krankenhaus Cäsium verschwunden ist, wird nach und nach ein Zusammenhang klar. Doch …
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Zum Inhalt:
Während Libby und Julie es mit einer Vergewaltigungsserie zu tun haben, rätselt Owen über den Mordfall an einem Krankenpfleger und seiner Freundin. Als bekannt wir, dass aus einem Krankenhaus Cäsium verschwunden ist, wird nach und nach ein Zusammenhang klar. Doch nicht nur dienstlich auch privat geht es hoch her.
Meine Meinung:
Dieses Buch ist deutlich von der persönlichen Seite geprägt, was aber auch durchaus sein darf, denn wir begleiten die Protagonisten ja schon ziemlich lange. Was um Byron herum geschieht ist mehr als tragisch, aber scheint dennoch einen sehr guten Effekt zu haben, was mir sehr gut gefällt, denn er hatte lange genug mit Mist zu kämpfen. Die Geschichte um Libbys Schwangerschaft mit allen Hochs und Tiefs ist natürlich auch stark im Vordergrund und mündet zum Glück in einem tollen Happy End. Die beiden Fälle waren schon heftig, wobei die Geschichte um das Cäsium noch deutlich mehr berührt, weil eben irgendwie leider so vorstellbar und das Grauen daraus sieht man halt nicht kommen. Ich habe mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt und empfehle die Serie gerne weiter.
Fazit:
Sehr persönlich
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Dieser 16te Band um die Profilerin Libby Whitman beinhaltet eine ganz besondere Geschichte. Denn hier erleben wir nicht nur zwei sehr unterschiedliche und besonders brisante Fälle, sondern im Privatleben von Libby und ihrer Familie passieren einige sehr emotionale Dinge. Aber erstmal zu den …
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Dieser 16te Band um die Profilerin Libby Whitman beinhaltet eine ganz besondere Geschichte. Denn hier erleben wir nicht nur zwei sehr unterschiedliche und besonders brisante Fälle, sondern im Privatleben von Libby und ihrer Familie passieren einige sehr emotionale Dinge. Aber erstmal zu den hier behandelten Fällen. Sie waren sehr unterschiedlich und zeigen die - leider - große Bandbreite an möglichen Gefahren für die Bevölkerung. Bei dem einen Fall werden gerade wieder Frauen zu Opfern und das auf sehr raffinierte Art und Weise. Für die Ermittlungen sind nicht nur Benny und Owen zuständig, sondern auch die Profilerin Julie spielt hier eine große Rolle. Dies war gerade für Julie und auch Libby sehr emotional und hat einige Dinge aus der Vergangenheit wieder hochgeholt. Aber die beiden können schon gut damit umgehen, auch wenn sie erstmal wieder mit den psychischen Folgen zu kämpfen haben. Es wird von der Autorin sehr gut zum Ausdruck gebracht, dass gegenseitige Unterstützung sehr hilfreich ist und die Freundschaft und die gemeinsamen Erlebnisse der Freundinnen für die beiden FBI-Agentinnen wichtig ist. Aber auch der andere Fall ist sehr interessant. Wir erfahren hier mehr über die Gefahren der Radioaktivität im normalen Alltagsleben der Menschen. Es ist kein Atomkrieg nötig, um die Menschen mit Radioaktivität zu bedrohen. Die Schilderungen über die vergangenen Ereignisse und deren Folgen sind schon interessant und natürlich gerade heutzutage sehr aktuell. Die Betroffenen kommen sehr glaubwürdig rüber und man kann ihre Wut schon verstehen. Auch wenn das natürlich nicht die Taten rechtfertigt. Und auch hier ist die Bedrohung gerade für unsere Protagonisten groß. Sie kommen schon wegen ihrer Arbeit zu nahe ans Geschehen ran und das versucht Nick besonders von Libby fernzuhalten. Ihre Schwangerschaft macht sie nun noch anfälliger und daher muss sie entsprechend reagieren, auch wenn es ihr nicht sehr gefällt.
Und das bringt uns zum Hauptthema des Buches: die privaten Lebensentwicklungen der Protagonisten. Libby ist ja schwanger und wir erleben hier ihre Erfahrungen hautnah mit. Wer der Serie schon lange folgt, der ist hier besonders betroffen, denn man hat die Protagonisten ja lange Zeit begleitet und man ist tief in ihrem Leben angekommen. Man leidet und freut sich mit ihnen und erlebt ihre glücklichen und leider auch traurigen Momenten hautnah mit. Es kommt immer alles sehr authentisch rüber. Gerade diese Folge um Libby und ihre Familie ist sehr emotional. Es gibt ja auch noch den Erzählstrang um Byron und Jasmine, den Bruder und die Schwägerin von Owen und Libby. Und auch hier kochen die Emotionen hoch. Es gibt immer wieder sehr dramatische Ereignisse und man leidet mit den Betroffen mit. Aber man merkt auch immer den Zusammenhalt der ganzen Familie, die gerade während der Schwangerschaft und der Geburt wieder gut sichtbar wird. Sie halten in Krisenzeiten immer zusammen und sind füreinander da. Mir haben diese gemeinsamen Szenen der Familie sehr gut gefallen. Und auch hier hat es Dania Dicken geschafft, die vielfälltigen Gefahren und Glücksmomente einer Schwangerschaft / Geburt klar und deutlich darzustellen. Für mich war es ein sehr schöner Band, der die Verbindung zu den Protagonisten noch mehr gesteigert hat. Man ist tief in den Ereignissen involviert und erlebt alles detailliert mit. Hier wird ein Krimi mit der Familiengeschichte gut vereint und man hat ein schönes und spannendes Lesevergnügen.
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Der Tod, den niemand sehen kann, Thriller von Dania Dicken, 16. Teil der Libby Whitman-Reihe Ebook.
Libby und Owen freuen sich schon auf ihr gemeinsames Baby, doch zuvor, gibt es noch aufregende Fälle zu lösen.
Libby und Julie sind an einem ganz besonders grausamen Verbrecherduo dran, …
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Der Tod, den niemand sehen kann, Thriller von Dania Dicken, 16. Teil der Libby Whitman-Reihe Ebook.
Libby und Owen freuen sich schon auf ihr gemeinsames Baby, doch zuvor, gibt es noch aufregende Fälle zu lösen.
Libby und Julie sind an einem ganz besonders grausamen Verbrecherduo dran, sie locken ahnungslose Frauen in eine Falle und vergewaltigen die jungen Frauen und misshandeln und erniedrigen sie auf grausame Art und Weise. Durch eine gewagte Aktion soll ihnen das Handwerk gelegt werden.
In einem Krankenhaus verschwindet radioaktives Cäsium, drei prominente Personen werden kontaminiert, ein Bekennerschreiben fordert den sofortigen Ausstieg aus Atomenergie und der Vernichtung von nuklearen Verteidigungswaffen. Da diese Forderung nicht erfüllt werden kann, wird das Cäsium an verschiedenen Orten in Washington freigesetzt. Mithilfe eines Täterprofils können Libby und Julie ihren Gatten zur Seite stehen. Ist es möglich die Attentäter zu stoppen?
Band 16 der Libby Whitman-Reihe hat es wieder in sich, obwohl sich die Ermittlerinnen in Gefahr begeben und auch radioaktive Strahlung in der amerikanischen Hauptstadt die Menschen gefährdet, können die beiden Fälle professionell aber nicht weniger spannend abgeschlossen werden. Das Highlight in diesem Band, liegt zweifelsfrei im emotionalen Bereich und zwar direkt in der Familie. Schon der Prolog hat mich in den aufregenden Plot katapultiert, von da ab war es für mich unmöglich das Lesegerät überhaupt noch aus der Hand zu legen, die Ereignisse überschlagen sind und der Leser kommt kaum zum Aufatmen. Dania Dicken hat sich diesmal an ein besonders interessantes Thema gewagt. Terrorismus durch radioaktive Bedrohung. Die Bedeutung von Strahlenkrankheit, die verschiedenen radioaktiven Stoffe, ihre Einteilung usw., darüber habe ich kaum etwas gewusst. D. Dicken hat hervorragende Recherchearbeit geleistet und kann die Leser nachvollziehbar und verständlich darüber informieren. Vom Anfang bis zum Schluss habe ich alles genau verstanden und einiges dazugelernt. Genau das gefällt mir bei den Büchern der Autorin ganz besonders, immer wieder neue und interessante Themen darzubieten.
Doch die eigentliche Stärke liegt in diesem Buch im privaten Bereich um Libby, zunächst ihre Schwangerschaft, die körperlichen und seelischen Veränderungen die diese Zeit mit sich bringt, so gut beschreiben kann das nur eine Frau die weiß wovon sie spricht. Emotional bin ich diesmal an meine Grenzen gekommen, an zwei Stellen konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten. Grund dafür in diesem Band eine Figur die eigentlich bisher eine eher unangenehme Nebenrolle innehatte, Libbys Schwager Byron, er hat eine verblüffende Wendung und Weiterentwicklung in diesem Band hingelegt, er hat es geschafft, dass er diesmal meine absolute Lieblingsfigur wurde. Alle Figuren, die guten zumindest, sind äußerst sympathisch, hervorragend charakterisiert, sie handeln nachvollziehbar und authentisch.
Dieses Buch werden nicht nur die harten Krimileser schätzen, sondern vor allem die Fans der Reihe, es geschieht so viel Gefühlsmäßiges und Aufwühlendes, was das Libby-Universum zusätzlich aufwertet. Vor allem das gefühlvolle Ende welches Libby diesmal von einer unbekannten Seite zeigt. Ich bin begeistert. Von mir 5 Sterne.
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eBook, ePUB
sehr spannend
Libby und Julie bearbeiten zusammen einen Fall wegen einer Vergewaltigungsserie in Baltimore. Die Täter haben schon mehrere Frauen in eine Falle gelockt und diese dann vergewaltigt und teilweise brutal zugerichtet. Auch Owen hat einen brisanten Fall. Ein junger Krankenpfleger …
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sehr spannend
Libby und Julie bearbeiten zusammen einen Fall wegen einer Vergewaltigungsserie in Baltimore. Die Täter haben schon mehrere Frauen in eine Falle gelockt und diese dann vergewaltigt und teilweise brutal zugerichtet. Auch Owen hat einen brisanten Fall. Ein junger Krankenpfleger und seine Freundin wurden ohne erkennbaren Grund ermordet. Kurz darauf wird bekannt, dass radioaktives Cäsium aus einem Krankenhaus gestohlen wurde und ein bekannter TV-Moderator bereits Symptome der Strahlenkrankheit aufweist. Owen bekommt Unterstützung von Libby, denn die Täter haben immer noch Cäsium in ihrem Besitz.
Auch dieser Teil hat mir wieder sehr gut gefallen. Er war wieder sehr spannend und flüssig geschrieben. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Ich musste einfach wissen, wie es weitergeht, ein Höhepunkt jagte den nächsten. Ich war Fassungslos und teilweise sehr schockiert und hoffte nur, dass sich alles noch zum Guten wenden würde. In diesem Teil geht es nicht nur um den Fall der Vergewaltigung oder dem Cäsiumdiebstahl, sondern auch darum, dass Libby in kürze ihr erstes Kind zur Welt bringen wird. Wie wird sie es mit ihrer Vorgeschichte verkraften und eine Geburt überstehen? Auch bei Byron und Jasmin steht die Geburt ihres Sohnes kurz bevor. Ich würde gerne noch mehr schreiben, doch dann würde ich dem Leser schon zu viel verraten. 5 von 5*.
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Eine eher ungewöhnliche Folge aus der Serie um Libby, dennoch lesenswert
Owen und Libby freuen sich sehr auf ihr Kind. Die Welt ist friedlich und hell. Doch unbemerkt ziehen dunkle Wolken auf.
Owen bekommt es mit einem Doppelmord , ohne einen Hinweis auf Motiv und Täter, zu tun. Libby …
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Eine eher ungewöhnliche Folge aus der Serie um Libby, dennoch lesenswert
Owen und Libby freuen sich sehr auf ihr Kind. Die Welt ist friedlich und hell. Doch unbemerkt ziehen dunkle Wolken auf.
Owen bekommt es mit einem Doppelmord , ohne einen Hinweis auf Motiv und Täter, zu tun. Libby und Julie unterstützen die Polizei in Baltimore bei der Suche nach einem brutalen Serienvergewaltiger, was schlimme Erinnerungen in Libby wachruft. Und wäre das nicht genug, droht eine Terrorgruppe damit, Cäsium freizusetzen, sollten ihre Forderungen nicht erfüllt werden.
All das tritt in den Hintergrund, als das Schicksal erbarmungslos in Libbys privaten Umfeld zuschlägt.
Das ist in meinen Augen ein eher atypischer Thriller aus der Feder der Autorin. Bislang hielt mich die Fahndung nach sadistischen Serientätern in Atem und damit verbunden interessante Einblicke in deren Psyche. Zwar müssen Julie und Libby einen Vergewaltiger dingfest machen, was mit beängstigenden Risiken verbunden ist, aber der Schwerpunkt liegt eindeutig im familiären Bereich.
Das war für mich im ersten Moment befremdlich, da es unerwartet war, dafür aber emotional eine große Herausforderung und deshalb nicht weniger fesselnd als die bisherigen Bücher.
Nicht zu vergessen, die Bedrohung durch die radioaktive Verseuchung. Hier zeigen Julie und Libby ihr Können als brillante Profilerinnen. Gleichzeitig zeigt mir die Autorin , wie krank und realitätsfern solche Gruppierungen denken.
Mein besonderes Highlight war wieder mal eine Aussage Libbys vor Gericht, bei der sie ihre tolle Rhetorik zeigen kann.
Ungewöhnlich, aber nicht weniger packend wie die anderen Fälle und deshalb Daumen nach oben !
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