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Ein neuer spannender Fall rund um die Sklavin Invita von HOMER-Preisträgerin 2018 Maria W. PeterZwei grausame Morde, der Fluch des Goldes und der verschollene Tempelschatz von Jerusalem. 260 n. Chr.: Von düsteren Erinnerungen geplagt, kehrt die Sklavin Invita in ihre Heimatstadt, Divodurum an der Mosel, zurück. Als dort kurz nacheinander zwei junge Frauen ermordet aufgefunden werden, deuten alle Anzeichen auf schwarze Magie hin. Ausgerechnet der jüdische Schmuckhändler Salomo, Invitas Vertrauter aus Kindertagen, wird verdächtigt die grausamen Verbrechen begangen zu haben. Bei dem Versuch...
Ein neuer spannender Fall rund um die Sklavin Invita von HOMER-Preisträgerin 2018 Maria W. Peter
Zwei grausame Morde, der Fluch des Goldes und der verschollene Tempelschatz von Jerusalem. 260 n. Chr.: Von düsteren Erinnerungen geplagt, kehrt die Sklavin Invita in ihre Heimatstadt, Divodurum an der Mosel, zurück. Als dort kurz nacheinander zwei junge Frauen ermordet aufgefunden werden, deuten alle Anzeichen auf schwarze Magie hin. Ausgerechnet der jüdische Schmuckhändler Salomo, Invitas Vertrauter aus Kindertagen, wird verdächtigt die grausamen Verbrechen begangen zu haben. Bei dem Versuch, die Unschuld ihres Freundes zu beweisen, stößt sie auf dunkle Machenschaften, einen uralten Fluch und einen verloren geglaubten Tempelschatz, dessen Spuren von Jerusalem bis hierher in die Stadt zu führen scheinen.
Zwei grausame Morde, der Fluch des Goldes und der verschollene Tempelschatz von Jerusalem. 260 n. Chr.: Von düsteren Erinnerungen geplagt, kehrt die Sklavin Invita in ihre Heimatstadt, Divodurum an der Mosel, zurück. Als dort kurz nacheinander zwei junge Frauen ermordet aufgefunden werden, deuten alle Anzeichen auf schwarze Magie hin. Ausgerechnet der jüdische Schmuckhändler Salomo, Invitas Vertrauter aus Kindertagen, wird verdächtigt die grausamen Verbrechen begangen zu haben. Bei dem Versuch, die Unschuld ihres Freundes zu beweisen, stößt sie auf dunkle Machenschaften, einen uralten Fluch und einen verloren geglaubten Tempelschatz, dessen Spuren von Jerusalem bis hierher in die Stadt zu führen scheinen.
Schon früh entdeckte Maria W. Peter ihr Interesse an Literatur und Geschichte, wobei sie besonders das Römische Reich faszinierte. Parallel zum Studium arbeitete sie als Journalistin, als Fulbright-Stipendiatin besuchte sie die renommierte "School of Journalism" in Columbia/Missouri. Nach ihrer Rückkehr aus Amerika begann sie mit der Arbeit an ihrem ersten 'Invita'-Krimi. Seither wurde sie mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Literaturpreis Homer für den besten historischen Roman des Jahres. Auch ihr neues Buch ist in Zusammenarbeit mit namhaften Historikern und Archäologen entstanden und führt in die versunkene Welt der Römer, Kelten und Germanen am Rhein. Maria W. Peter ist als freie Autorin tätig und pendelt zwischen dem Rheinland und dem Saarland.
Produktdetails
- Invita 3
- Verlag: Piper / Piper Spannungsvoll
- Artikelnr. des Verlages: 65620972
- 66. Aufl.
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 2. November 2017
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 21mm
- Gewicht: 458g
- ISBN-13: 9783492500548
- ISBN-10: 3492500544
- Artikelnr.: 48880165
Herstellerkennzeichnung
Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
info@piper.de
Auch im dritten Band der Reihe um die Sklavin Invita gelingt es dieser nicht, sich aus Schwierigkeiten herauszuhalten.
Mit ihrer Herrin Marcella reist sie in die Stadt, aus der sie an den Stadthalter von Treveris (Trier) verschenkt wurde. Sie ist im festen Glauben, dass die Familie, der sie zuvor …
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Auch im dritten Band der Reihe um die Sklavin Invita gelingt es dieser nicht, sich aus Schwierigkeiten herauszuhalten.
Mit ihrer Herrin Marcella reist sie in die Stadt, aus der sie an den Stadthalter von Treveris (Trier) verschenkt wurde. Sie ist im festen Glauben, dass die Familie, der sie zuvor gehörte, nach Rom umgesiedelt sei. Wird sie in der Stadt Divodurum näheres über ihre Abstammung in Erfahrung bringen können?
Für mich ist es das zweite Band, die zweite Geschichte, die ich durch Invitas Erzählung erlebe. Wie schon in der "Legion des Raben" bin ich innerhalb weniger Sätze mitten im Geschehen, leide mit Invita, möchte sie manchmal schütteln, wenn wie wieder einmal Grenzen überschreitet und Regeln verletzt, obwohl sie selbst weiß, in welche Schwierigkeiten sie dadurch gerät.
Dabei entsteht ein farbiges und faszinierendes Bild jener Epoche, und des Lebens der Römer in der Provinz Germanien (Gallien?).
Ich liebe es, wenn Historie in dieser Form lebendig und erlebbar wird und habe mir gleich noch den ersten Band gekauft, um auch die Anfänge lesen zu können.
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An der Mosel in der Stadt Divodurum, dem heutigen Metz, werden 2 junge Frauen ermordet aufgefunden. Beide Frauen sind mit Fluchtäfelchen geschmückt. Verdächtigt wird der Sohn des jüdischen Arztes Isaac, der Schmuckhändler Salomo. Zusätzlich heißt es, Salomo …
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An der Mosel in der Stadt Divodurum, dem heutigen Metz, werden 2 junge Frauen ermordet aufgefunden. Beide Frauen sind mit Fluchtäfelchen geschmückt. Verdächtigt wird der Sohn des jüdischen Arztes Isaac, der Schmuckhändler Salomo. Zusätzlich heißt es, Salomo hätte den Tempelschatz gestohlen. Die Sklavin Invita kann es nicht glauben. Sie ist fest entschlossen, ihrem Freund zu helfen und den wahren Mörder zu finden. Sie beginnt Nachforschungen anzustellen. Schnell wird klar, hier geht es nicht um Hexerei. Viel eher kommen andere Motive in Frage: Hass, Neid und die Gier nach Gold begleitet von Dämonen aus der Vergangenheit.
Maria W. Peter, Homer-Preisträgerin 2018, hat den historischen Kriminalroman “Der Schatz Salomos” gemeinsam mit dem Verlag Piper herausgebracht. Es ist der 3. Band der Invita-Reihe. Inhaltlich kann er separat gelesen werden. Ich empfehle jedoch, diese Reihe von Beginn an zu lesen, da sie unglaublich gut ist. Am Ende findet sich ein informatives Nachwort und ein Plan vom römischen Divodurum sowie ein Glossar, das mit wenigen Worten einige, wichtige Begriffe erklärt.
Maria W. Peter versteht es mit nur wenigen Worten den Leser in ihren Bann zu ziehen. So brauchte es nur wenige Sätze und schon war ich an Invitas Seite. Invita beeindruckt mich seit dem ersten Band. Als Baby ausgesetzt und zu einem Leben in der Sklaverei verdammt, nimmt sie ihr Schicksal gegeben hin ohne sich dagegen aufzulehnen. Die Suche nach ihren Wurzeln führt wie ein roter Faden durch die Invita-Reihe und wird sorgfältig weiter genährt, jedoch in diesem Band nicht aufgelöst. Invita ist sehr gebildet und hat einen wachen Verstand. Sie versteht es, sich unverzüglich in große Schwierigkeiten zu begeben. In diesem Teil gerät sie während ihrer Ermittlungen in Lebensgefahr. Ich habe um sie gebangt und mit ihr gezittert. Ihre Nachforschungen und die Aufklärung der Morde ist vom Anfang bis zum Ende sehr spannend beschrieben und mit viel Wissen über die damalige Zeit angereichert. Mit ihrer Erzählkunst beschreibt die Autorin die unterschiedlichen Glaubensrichtungen um 260 nach Christus, die sich zu der Zeit feindlich gegenüber stehen. Die Römischen Götter, den jüdischen und den christlichen Glauben. Die Haupt- und Nebenfiguren sind sorgfältig ausbalanciert. Ihre Handlungen sind alle nachvollziehbar, was den Reiz dieser Geschichte verstärkt. Neben Invita schätze ich Marcella und Isaac sehr. Mehr als in den vorigen Bänden ist das vorherrschende Thema in diesem Teil: Die Liebe. Das größte Gefühl von allen. Die Liebe, die auf Hoffnung und Vertrauen basiert.
Maria W. Peter unterhält mit ihrem ausgezeichneten Schreibstil und einer gelungen Mischung aus Spannung, Drama, Geschichte und Liebe. Sehr gerne empfehle ich diesen Buch allen Freunden des historischen Romans weiter, während ich mich auf den 4. Teil dieser Reihe freue!
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Immer der Nase nach....
Der Roman spielt im römischen Dividorium im 3. Jh. n. Chr. (der heutigen Stadt Metz)
Invita, die Sklavin begleitet ihre Herrin und den Statthalter in ihre Heimatstadt und stolpert dort über ihre ehemaligen Besitzer und alte Bekannte. Nacheinander werden gleich …
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Immer der Nase nach....
Der Roman spielt im römischen Dividorium im 3. Jh. n. Chr. (der heutigen Stadt Metz)
Invita, die Sklavin begleitet ihre Herrin und den Statthalter in ihre Heimatstadt und stolpert dort über ihre ehemaligen Besitzer und alte Bekannte. Nacheinander werden gleich zwei Frauen grausam ermordet, mit denen Invita noch kurz zuvor Kontakt hatte! Invitas Neugierde und ihr wacher Verstand beginnt sofort zu arbeiten und sie gerät mal wieder in ein gefährliches Geflecht von Intrigen, Machtgier und Zauberei!
Auch im dritten Teil ihres historischen Kriminalromans „Der Schatz Salomos“ lässt die Autorin Maria W. Peter ihre Heldin Invita, wieder ein unglaublich spannendes neues Abenteuer erleben!
Die Themen im Buch sind auch heute noch aktuell, Flüchtlinge, Macht/Geld-gier und der Hass auf Andersgläubige sind ein zentrales Thema! Zauberei ist zwar nicht mehr so gefürchtet;) doch damals war die Angst vor schwarzer Magie enorm! Eine interessante Themen-Mischung, die wirklich für großartige Spannungsmomente in der Geschichte sorgen. Wie immer ist der historische Hintergrund, die Geschichte und damaligen Gewohnheiten gekonnt recherchiert. Der mitreißende Schreibstil und die vielen Details machen das Lesen zu einem wahren Vergnügen!
Am Ende gibt es ein umfangreiches Nachwort mit Erklärungen, Reise und Besichtigungstipps und ein Glossar mit den römischen Begriffen. Eine Übersichtskarte von Metz in römischer Zeit erleichtert die gleich zu Beginn die Orientierung.
Dieses dritte Invita-Abenteuer hat mir, wie schon der zweite Band, wieder sehr gut gefallen und ein weiterer „Invita“-Band der Autorin ist in Planung! Bis dahin schaffe ich es vielleicht auch noch den ersten Teil „Fortunas Rache“ zu lesen;) Es ist auch einfach wunderbar, das alle Teile unabhängig voneinander lesbar sind!
Zu dieser informativen Reihe kann ich nur sagen rundum gelungen! Geschichtsunterricht auf unterhaltsame und aufregende Art und Weise:) Daher absolute Leseempfehlung für als Geschichtsfreaks!
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Spannende und fesselnde Fortsetzung der Reihe um die Sklavin Invita!
„Der Schatz Salomos“ ist der dritte Teil der Reihe der historischen Krimis um die Sklavin Invita.
Im Gefolge des Legatus von Treveris und seiner Tochter Marcella reist Invita nach Divodurum. Unschöne …
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Spannende und fesselnde Fortsetzung der Reihe um die Sklavin Invita!
„Der Schatz Salomos“ ist der dritte Teil der Reihe der historischen Krimis um die Sklavin Invita.
Im Gefolge des Legatus von Treveris und seiner Tochter Marcella reist Invita nach Divodurum. Unschöne Erinnerungen verbinden sie mit der Stadt, in der sie ihre mit Leid versehene Kindheit und Jugend verbrachte, bis sie als Sklavin an ihren jetzigen Herrn verschenkt wurde. Unruhe und Unzufriedenheit in der Bevölkerung herrschen gerade hier und zwei seltsame und mysteriöse Morde an jungen Frauen sorgen für Entsetzen und Verwirrung. Ihnen wird berichtet, dass ein Fluch über der Stadt und dem Haus des Legatus liege. Invita ist voller Entsetzen, als sie erfährt, dass zwei ihrer wenigen früheren Freunde, der Heiler Isaac und sein Sohn Salomo, unter Mordverdacht stehen. Sie setzt alle Hebel in Bewegung um ihnen zu helfen und gerät dabei in gefahrvolle Situationen und kommt auch noch einem geheimen Tempelschatz auf der Spur.
„Der Schatz Salomos“ ist eine überaus gelungene Fortsetzung von Invitas Geschichte auf die ich schon hin gefiebert habe. Hier wird das Schicksal und Leben einer jungen und faszinierenden Sklavin gekonnt in einen spannenden Krimi mit historischen Hintergrund eingebaut. Von Beginn an war ich wieder eingefangen von dem wunderschönen und sehr bildhaften Schreibstil und der Erzählkunst der Autorin. Maria W. Peter versteht es perfekt Spannung aufzubauen und einen in die Zeit um 260 n. Chr. zu entführen. Prunk, Machtspiele, Intrigen und die auseinanderklaffenden Gesellschaftsschichten werden hier sehr authentisch und lebensnah dargestellt und man hat das Gefühl in einen Film hineinversetzt zu werden. Sehr bedrückend war auch zu lesen wie in dieser Zeit schon Christen, Juden und Flüchtlinge ausgegrenzt wurden. Besonders eindringlich kam das in der Gerichtsverhandlung von Isaac und Salomo rüber, bei der das Volk von einem überaus fanatischen und selbstherrlichen Ankläger gegen sie aufgewiegelt wurde. Erschreckend, wie oft sich das in der Geschichte der Menschen immer wiederholt.
Maria W. Peter hat ihre Charaktere im Buch wieder sehr liebevoll, aufregend und polarisierend dargestellt. Durch die in der Ich-Form erzählten Geschichte von Invita ist man noch gefesselter von ihrer ausdrucksstarken Persönlichkeit und liebt, leidet und fiebert die ganze Zeit mit ihr mit. Ihre Herrin Marcella ist mehr Freundin wie Besitzerin von ihr und beide zusammen in dem Buch zu erleben erzeugt ein wundervolles herzerwärmendes Gefühl. Isaac und Salomo sind zwei sehr liebens- und achtungswerte Menschen, die einem durch ihre Selbstlosigkeit direkt ans Herz gewachsen sind. Die Familie Cornelius und der kaiserliche Priester Misenus jedoch erschrecken einen in ihrer Gier nach Macht und Reichtum.
Die ganze Zeit lässt einen die Autorin voller Spannung im Dunkeln tappen und wirft bei einem immer wieder neue Fragen und Möglichkeiten bei der Suche nach dem Mörder und der Entlastung von Isaac und Salomo auf und man wird letztendlich sehr von der Auflösung überrascht.
Mein Fazit:
Maria W. Peter konnte mich mit „Der Schatz Salamos“ vollkommen überzeugen. Ich liebe ihre Art Geschichten zu erzählen und kann für dieses umwerfende Buch nur eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen! Ich freue mich schon riesig auf Teil vier der Reihe!
Verdient vergebe ich 5 Sterne.
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Es ist der dritte Band von der Sklavin Invita,den Maria W.Peter geschrieben hat.
Invita die Sklavin kommt wieder in ihre Heimantsatdt Divodurum.
Sie steht im Dienste von Marrella der Tochter des Stadthalters.Gleich bei ihrer Ankunft wird der Stadthalter von einer Frau mit einem Fluch …
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Es ist der dritte Band von der Sklavin Invita,den Maria W.Peter geschrieben hat.
Invita die Sklavin kommt wieder in ihre Heimantsatdt Divodurum.
Sie steht im Dienste von Marrella der Tochter des Stadthalters.Gleich bei ihrer Ankunft wird der Stadthalter von einer Frau mit einem Fluch belegt.
Nicht lange da findet Invita die Leiche eines jungen Mädchens,welches sie bei ihrer Ankunft kennenlernen durfte.
Und auch die Verlobte von Primus Felix wird tot aufgefunden.
Als man Invitas Vertrauten Salomo und seinen Sohn Isaac beschuldigt des Verbrechens-setzt Invita alles daran die Verbrechen aufzuklären und bringt sich auch in Schwierigkeiten.
Auch in diesem Buch setzt Invita alles daran ihren Vertrauten und Freunden zu helfen.Ich habe auch die beiden Vorgänge aus der Invita Serie gelesen.Auch diese waren super und der dritte Teil der Invita Serie setzt sich nahtlos an.
Maria W.Peter nimmt einen auch wieder wundervoll ins dritte Jahundert nach Christus mit.Sie beschreibt alles so-das man das Gefühlhat,als stiller Beobachter dabei zu sein.Alles ist sorgsam recherchiert und so steht am an Invitas Seite-hofft und bangt .
Sehr ,sehr lesenswert und ich hätte sehr gerne mehr wie die möglichen 5 Sterne gegeben.
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260 n. Chr.: Die Sklavin Invita reist mit ihrer Herrin und deren Vater, dem römischen Statthalter, nach Divodurum, der Stadt, in der sie früher lebte. Ob sie wohl endlich das Geheimnis ihrer Herkunft lösen kann? Doch dann findet sie eine Leiche und ein alter Freund wird der Tat …
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260 n. Chr.: Die Sklavin Invita reist mit ihrer Herrin und deren Vater, dem römischen Statthalter, nach Divodurum, der Stadt, in der sie früher lebte. Ob sie wohl endlich das Geheimnis ihrer Herkunft lösen kann? Doch dann findet sie eine Leiche und ein alter Freund wird der Tat verdächtigt – Invita muss wieder einmal Detektivin spielen.
Der dritte Band der Reihe führt weg aus Trier ins heutige Metz. Invita lebte dort seit sie denken kann als Sklavin des Cornelius Felix, bis dieser sie vor neun Monaten an den Statthalter verschenkte. In Divodurum herrscht keine gute Stimmung, die Stadt ist überfüllt mit Flüchtlingen, antisemitische Reden werden geschwungen, und dann gibt es noch Todesfälle, die auf Flüche hindeuten.
Invita erzählt wie gehabt in Ich-Form und durchaus selbstkritisch, so ist man immer nah bei ihr und ihren Gedanken. Auch in diesem Band ist sie wieder recht umtriebig, allerdings erkennt man sie in der Gegenwart ihrer früheren Herrn kaum wieder, viele schlechte Erinnerungen sorgen dafür, dass sie regelrecht erstarrt, wenn sie einen von ihnen trifft. Das hält sie aber nicht davon ab, u. a. im Hause der Cornelier nach Beweisen zu suchen und sich dadurch in Gefahr zu begeben. Generell handelt sie oft unüberlegt.
Erzählt wird wieder spannend, auch wenn viel Spannung durch Invitas Einzelgänge entstehen, aber man fühlt auch mit dem jüdischen Juwelier Salomo mit,der der Taten verdächtigt wird, und seinem Vater, dem Medicus Isaac, und hofft, dass es gut für die beiden ausgehen möge. Auch Marcella, die Herrin Invitas, die Christin ist, mischt mit und ist ebenfalls wegen ihres Glaubens in Gefahr. Auf der Antagonistenseite gibt es ein paar Charaktere, die man direkt nicht leiden kann – vielleicht ein bisschen zu viel Klischee und Schwarzweiß-Zeichnung, aber es passt recht gut, zumal auch Invitas eigene Geschichte tangiert wird.
Die Auflösung ist nachvollziehbar, und man kann als Leser auch gut miträtseln.
Ich besitze noch die alte Auflage, mittlerweile gibt es eine Neuauflage aus dem Piper-Verlag, der nun auch endlich den vierten Band herausbringen wird, dieser ist bereits angekündigt. Meine Auflage enthält neben einem Nachwort der Autorin mit historischen Anmerkungen auch ein Glossar und eine Karte des römischen Metz sowie das Foto der Grabstele Iunia Curmillas.
Band 3 der Reihe hat mir wieder gut gefallen und ich freue mich nun auf Band 4. Ich vergebe 4 Sterne und eine Leseempfehlung für die Reihe.
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Dies ist der dritte Band aus der historischen Krimi-Reihe um die Sklavin Invita - doch der Fall ist wieder in sich abgeschossen, so dass man die Bücher auch unabhängig voneinander lesen kann. Will man jedoch Invita bei ihrer Entwicklung zuschauen, empfehlen ich, die Bücher in der …
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Dies ist der dritte Band aus der historischen Krimi-Reihe um die Sklavin Invita - doch der Fall ist wieder in sich abgeschossen, so dass man die Bücher auch unabhängig voneinander lesen kann. Will man jedoch Invita bei ihrer Entwicklung zuschauen, empfehlen ich, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Auch diesmal konnte mich das Buch fesseln. Zu Anfang gibt es ein paar Rückblicke auf die Vorbände, so dass der Einstieg sehr leicht fällt und man die verschiedenen Personen rasch zuzuordnen weiß. Doch viel Zeit für lange Vorreden bleibt nicht, denn bald schon tauchen zwei tote Frauen auf und rasch sind auch zwei Verdächtige gefunden – doch Invita weiß, dass ihre jüdischen Freunde nicht die Mörder sein können und „ermittelt“ auf eigene Faust.
Das Buch ist aus Sicht der jungen Sklavin in Ich-Form geschrieben, so dass ich mich gut in ihre Situation hineinversetzen konnte, was aber nicht heißt, dass ich immer so gehandelt hätte wie sie. Im mag Invita total gerne mit ihrer neugierigen Art und ihrem steten Bemühen um Gerechtigkeit, aber manchmal schadet sie sich einfach mit ihren forschen Art und kann es trotzdem nicht lassen, ihre Nase in Dinge zu stecken, die sich nichts angehen. Damit hat sie sich schon einige Male die Hände verbrannt und trotzdem ist sie einfach ein liebenswerter Mensch, den ich nur manches Mal hätte schütteln wollen.
Der Fall ist spannend aufgebaut und es werden viele Fährten gelegt, wer der Täter sein könnte – manche enden in Sackgassen, manche führen aber auch weiter und entpuppen sich dann doch als falsch. Hier hat die Autorin es wirklich geschafft, mich immer wieder in die Irre zu führen. Der Fall endet dann in einem großen Finale, nämlich einer römischen Gerichtsverhandlung, die mir sehr gut gefallen hat und die ich mir wegen der tollen Beschreibungen auch sehr gut vorstellen konnte. Und natürlich kann in diesem Finale dann auch der Täter gestellt werden – wobei ich zugeben muss, dass mich das Ende eher enttäuscht hat und ich mit einem verzwickterem Motiv gerechnet hatte.
Das Buch lässt sich – wie auch schon die Vorgänger – flüssig lesen und ich habe es genossen, in eine andere Zeit abzutauchen. Mir gefällt die Römerzeit und auch in diesem Buch gibt es immer wieder Szenen und Beschreibungen, die einem den damaligen Alltag und das Leben näher bringen.
Obwohl dies der letzte bisher erschienene Band um Invita ist, bleiben um ihre Person einige Fragen offen: immer noch nicht ist klar, woher Invita eigentlich kommt, auch wenn sie wieder neue Puzzleteile gefunden hat, die aber leider nicht ihre Herkunft gänzlich klären konnten. Und natürlich würde mich schon interessieren, wie es mit ihr und Flavus weitergeht – vielleicht kommt ja doch noch eine Fortsetzung, ich bin gespannt.
Mein Fazit
Wieder ein spannender Fall, den die Skalvin Invita in der Römerzeit aufzuklären weiß. Die Geschichte ist spannend und steigert sich von Seite zu Seite, um dann in einem tollen Gerichtsfinale zu enden – nicht so gut hat mir das Ende und die Auflösung der Morde gefallen, da hätte ich mir ein anderes, verzwickteres Motiv gewünscht. Leider sind auch um Invita immer noch nicht alle Fragen geklärt – ein weiterer Band ist aber leider bisher nicht erschienen. Ich gebe diesem Buch knappe 4 von 5 Sternen.
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Wer hat die Frauen ermordet?
Der Zug des römischen Statthalters war auf dem Weg von Treveris nach Divodurum. Marcella, seine Tochter begleitete ihn und mit ihr die Sklavin Invita, die Marcella zur Verfügung stand. In Divodurum traf sie einen alten Freund aus Kindertagen….
Eine …
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Wer hat die Frauen ermordet?
Der Zug des römischen Statthalters war auf dem Weg von Treveris nach Divodurum. Marcella, seine Tochter begleitete ihn und mit ihr die Sklavin Invita, die Marcella zur Verfügung stand. In Divodurum traf sie einen alten Freund aus Kindertagen….
Eine verzweifelte Frau warf sich dem Legatus zu Füßen und bat für ihren Mann…. Außerdem sprach sie von einem Fluch…
Bei einem Gastmahl zu dem der Statthalter geladen war, traf sie eine Sklavin, die behauptete, der Legatus sei in Gefahr und die ihr etwas in die Hand drückte, das sie dem Statthalter geben solle…
Am nächsten Morgen wachte Invita früh auf und beschloss, für ihre Herrin etwas Leckeres zum Frühstück zu besorgen. Doch was sie auf dem Rückweg fand, war absolut nicht lecker…
Invita war damals von ihrem Herrn in Divodurum an den Statthalter nach Treveris verschenkt worden. Und eigentlich wollte sollte die Familie bereits in Rom sein. Doch der Besuch bei Marcella sprach eine andere Sprache…
Ihre ehemalige Herrin, Cornelia Felix, war nicht nur einmal zu Besuch bei Marcella. Einmal war auch ihr Bruder mit seiner Verlobten dabei….
Und kurz darauf fand man die Verlobte, ermordet….
Als Invita, die immer auf der Suche nach ihrer Herkunft war, im Hause des Cornelius Felix erwischt worden war, konnte sie gerade noch dem jungen Felix entkommen. Doch nur für den Augenblick….
Und Invita erfuhr, dass ihre Freunde in höchster Gefahr schwebten….
Wen traf Invita in Divodurum? Wer war die Frau, die für ihren Mann bat? Was hatte es mit dem Fluch auf sich, von dem sie sprach? Wer war die Sklavin, die Invita etwas für den Statthalter in die Hand drückte? Was wollte Invita für ihre Herrin besorgen? Und was fand sie auf dem Rückweg? War die Familie des Cornelius Felix nicht nach Rom gegangen? Wer war der Besuch, der Invita dies verriet? War Marcella begeistert von den Besuchen der Cornelia Felix? Warum wurde die Verlobte von Cornelia Felix‘ Bruder ermordet? Wie konnte Invita dem jungen Felix entkommen? Und was passierte danach? Wer schwebte in großer Gefahr? Warum fand man bei den beiden Toten Fluchtäfelchen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Dies ist der dritte Band in dem es um die Sklavin Invita geht. Er ließ sich leicht und flüssig lesen, es gab keine Unstimmigkeiten bezüglich eines Wortes oder gar ganzen Satzes. Maria W. Peters schreibt gut verständlich. Auch sind die Personen und Ereignisse sehr gut beschrieben, ich fühlte mich direkt in das Buch hineinversetzt. Daher war ich auch in der Geschichte sehr schnell drinnen und die Protagonisten (Marcella, Invita, Flavus, der Statthalter sowie Salomo und sein Vater Isaak) waren mir sehr sympathisch. Ich habe mit Invita gezittert, als ihre Freunde in Gefahr schwebten. Ich habe um sie gezittert, als sie überfallen worden war. Auch wenn ich mir sagte, dass sie es ja überleben muss, denn ich gehe davon aus, dass es nicht das letzte Buch war, in welchem es um diese Sklavin geht. Ich hoffe sehr, dass Maria W. Peter noch ein weiteres/weitere über Invita schreibt. Invita gefällt mir, setzt sie sich doch für Recht und Gerechtigkeit ein. Auch wenn es damals wahrhaftig meistens nicht gerecht zuging. Doch wies sie diesen Fall praktisch gelöst hat, war mal wieder Spitze. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, mir super gefallen und bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und natürlich volle Bewertungszahl!
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Divodurum im Juni 260 n. Chr. Die Stadt an der Mosel platzt vor Flüchtlingen, die vor der Bedrohung durch die Alemannen und Franken nach Divodurum geflohen sind fast aus den Nähten. Um dem Volk zu zeigen, dass es sicher ist, begibt sich der Stadthalter der Provinz mit seiner Tochter …
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Divodurum im Juni 260 n. Chr. Die Stadt an der Mosel platzt vor Flüchtlingen, die vor der Bedrohung durch die Alemannen und Franken nach Divodurum geflohen sind fast aus den Nähten. Um dem Volk zu zeigen, dass es sicher ist, begibt sich der Stadthalter der Provinz mit seiner Tochter Marcella nach Divodurum. Als persönliche Sklavin Marcellas begleitet die siebzehnjährige Invita ihre Herrin in die Stadt ihrer Kindheit, die sie 9 Monate zuvor als Geschenk an den Stadthalter verlassen musste.
Invita sucht nach Spuren ihrer Vergangenheit und ihrer Identität, stolpert dabei jedoch über die Leiche einer Jungen Sklavin, die sie noch am Tag zuvor warnte, dass er Stadthalter in Gefahr wäre. Schon bald gesellt sich zu ersten Leiche eine zweite und diesmal ist das Opfer aus guter Familie und zudem noch die Verlobte des Primus Cornelius Felix, des Sohnes von Invitas ehemaligem Herrn, der sie dem Stadthalter zum Geschenk machte.
Die Familie Cornelius hütet ein dunkles Geheimnis und um von diesem abzulenken, schüren sie den Hass gegen einen jüdischen Arzt und dessen Sohn. So werden ausgerechnet diese einzigen beiden Menschen wegen Mordes verhaftet, die mehr über Invitas Herkunft wissen könnten.
So ist die junge Sklavin erneut gezwungen zu ermitteln, um das Leben von Freunden zu retten, und um dem Geheimnis ihrer Vergangenheit näher zu kommen.
Die wohl ungewöhnlichste Ermittlerin des römischen Reiches ist zurück. Invita die Sklavin ist immer noch auf der Suche nach ihrer Herkunft und Vergangenheit und wieder wird sie ungewollt dazu gezwungen in einen Mordfall zu ermitteln, sollen nicht die einzigen Freunde ihrer Kindheit zu Unrecht wegen Mordes verurteilt werden. Zum Glück hat sie in ihrer Herrin Marcella eine stille Hilfe, die ihr bei ihren Untersuchungen soweit möglich mit Rat und Tat zur Seite steht und ihr so viel Freiraum wie unauffällig möglich zugesteht. Teils natürlich auch aus Eigennutz, denn solange Invita in Ermittlungen unterwegs ist, kann sich Marcella heimlich mit ihren christlichen Glaubensgenossen treffen.
Marcella und Invita befinden sich somit in einer ähnlichen Zwangslage. Invitas Bewegungsmöglichkeiten sind als Sklavin, als belebter Gegenstand, stark eingeschränkt. Marcella kann ihren Glauben, das verbotene Christentum, als Tochter des Stadthalters nur heimlich ausleben. Ein ungewöhnliche Partnerschaft, die auf stillen Übereinkünften und Sympathie beruht.
Der Kriminalfall ist ein wenig verwirrend und verwickelt. Invita sitzt vielen falschen Fährten auf und zieht bis zum Schluss viele falsche Schlüsse. Da sie nur heimlich ermitteln kann und auf zufällige Gespräche und Entdeckungen angewiesen ist, sammelt sie natürlich auch viele unnütze Informationen, die auf eine große Verschwörung deuten, mit dem eigentlichen Fall jedoch nichts bis nicht viel zu tun haben. Dies ist einerseits sehr glaubwürdig, da Invita kaum Zeit zum ermitteln bleibt und sie alles ihre Entdeckungen zu einem großen Ganzen zusammenzufügen versucht, andererseits führt das beim Leser manchmal durchaus zu Verwirrungen und der Fall ist nicht so klar und strukturiert ermittelt, wie man das von normalen Kriminalromanen kennt. Invita kann jedoch aufgrund ihrer sozialen Stellung keine richtigen Ermittlungen führen und für eine Sklavin leistet sie erstaunliche Arbeit, oft unter Einsatz ihres eigenen Lebens.
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