Claire Stihlé
Broschiertes Buch
Der Ort der verlorenen Herzen
Roman Ein zauberhaft romantischer Roman über die Liebe und die Sehnsucht
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Ein Leseerlebnis, das Herz und Seele wärmt: In Claire Stihlés romantischem Wohlfühl-Roman verschlägt es sechs ganz unterschiedliche Menschen kurz vor Weihnachten in ein kleines Chalet mitten in den Vogesen. Anouk hat wenig Grund, sich auf Weihnachten zu freuen: Obwohl sie sich nichts sehnlicher wünscht als eine Familie, lebt sie allein. Da erhält sie einen Brief von dem geheimnisvollen Antoine, der vor Kurzem das Chalet von Anouks verstorbenen Eltern übernommen und zu einem Refugium für Singles restauriert hat. Antoine möchte in dem zauberhaft gelegenen Haus in den Vogesen Menschen ve...
Ein Leseerlebnis, das Herz und Seele wärmt: In Claire Stihlés romantischem Wohlfühl-Roman verschlägt es sechs ganz unterschiedliche Menschen kurz vor Weihnachten in ein kleines Chalet mitten in den Vogesen. Anouk hat wenig Grund, sich auf Weihnachten zu freuen: Obwohl sie sich nichts sehnlicher wünscht als eine Familie, lebt sie allein. Da erhält sie einen Brief von dem geheimnisvollen Antoine, der vor Kurzem das Chalet von Anouks verstorbenen Eltern übernommen und zu einem Refugium für Singles restauriert hat. Antoine möchte in dem zauberhaft gelegenen Haus in den Vogesen Menschen versammeln, die sich an Weihnachten noch verlorener fühlen als sonst schon. Außer Anouk folgen vier weitere Gäste Antoines Einladung: Yvette, die viel zu früh Witwe geworden ist; Romarin, ein erfolgreicher, aber einsamer Illustrator und Autor; der Barbesitzer Guillaume, dem der Mann fürs Leben einfach nicht begegnen will; und die elfenhafte, unnahbare Clementine. Jeder von ihnen ist auf der Suche nach etwas. Als sie von einem heftigen Schneesturm im Chalet eingeschlossen werden, kommen sie sich allmählich näher. Gibt es für sie am Ende doch noch einen Zauber von Weihnachten, der ihnen zeigt, dass sie nicht allein sind auf der Welt?
Der Wohlfühl-Roman »Der Ort der verlorenen Herzen« liest sich wie ein Abend am Kaminfeuer: herzerwärmend, tröstlich und zauberhaft romantisch.
Entdecken Sie auch Claire Stihlés romantischen Wohlfühl-Roman »Wie uns die Liebe fand« über ein ganz besonderes Dorf im Elsass.
Der Wohlfühl-Roman »Der Ort der verlorenen Herzen« liest sich wie ein Abend am Kaminfeuer: herzerwärmend, tröstlich und zauberhaft romantisch.
Entdecken Sie auch Claire Stihlés romantischen Wohlfühl-Roman »Wie uns die Liebe fand« über ein ganz besonderes Dorf im Elsass.
Claire Stihlé wurde in der Nähe von Colmar geboren, studierte in Frankreich und in Deutschland, wo sie auch lebt.
Produktdetails
- Verlag: Droemer/Knaur
- Artikelnr. des Verlages: 3012265
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 1. September 2021
- Deutsch
- Abmessung: 207mm x 132mm x 25mm
- Gewicht: 304g
- ISBN-13: 9783426308141
- ISBN-10: 3426308142
- Artikelnr.: 61422017
Herstellerkennzeichnung
Droemer Taschenbuch
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
produktsicherheit@droemer-knaur.de
Meine Meinung
Geheimnisvoll und sehr berührend
Anouk ist eine liebenswerte Frau, die mit ihrem Schicksal hadert. Die Eltern hat sie bei einem schweren Sturm in den Vogesen verloren. Ihr fester Freund hat sie verlassen. Als Übersetzerin für einen Verlag kann sie daheim …
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Meine Meinung
Geheimnisvoll und sehr berührend
Anouk ist eine liebenswerte Frau, die mit ihrem Schicksal hadert. Die Eltern hat sie bei einem schweren Sturm in den Vogesen verloren. Ihr fester Freund hat sie verlassen. Als Übersetzerin für einen Verlag kann sie daheim arbeiten. Sie verlässt nur selten ihre Wohnung. Pralinen sind der einzige Luxus, den sie sich gönnt. Ihre zwei Tanten sind die einzigen sozialen Kontakte die sie hat. Als Kind war sie glücklich. Hat die Einsamkeit in den Weinbergen geliebt. Nach dem Tod ihrer Eltern haben sie die Tanten nach Paris geholt. Da erhält sie einen Brief von einem Unbekannten. Antoine, der aus dem Chalet ihrer verstorbenen Eltern eine Oase für Singels gemacht hat, möchte sie zu Weihnachten einladen.
Ich fand die Idee sehr genial, einen Ort zu schaffen, bei dem sich einsame Menschen treffen können. Gerade Weihnachten spürt man doch die Einsamkeit besonders stark. Anouk war sehr genervt von den Festtagen. Der unerfüllte Wunsch nach einer eigenen Familie war besonders in dieser Zeit für sie schlimm. Da kam ihr die Einladung in die Vogesen gerade recht. Außer ihr sind noch der Kinderbuch Autor Romarin, die Witwe Yvette, die introvertierte Clementine und der Barbesitzer Guillaume eingeladen. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und ist froh, der Einsamkeit zu entfliehen. Antoine muss noch ein paar Besorgungen machen. Ein Schneesturm hindert die zusammengewürfelte Gesellschaft daran, das Chalet zu verlassen.
Das Knistern im Kamin und der Schneesturm draußen hätten für eine heimelige Atmosphäre gesorgt, wenn sich nicht alle Sorgen um Antoine und seinen Hund gemacht hätten. Die fünf Singels lernen sich besser kennen.
Der magische Schreibstil hat es mir unmöglich gemacht, das Buch zur Seite zu legen. Ich habe es an einem Tag inhaliert. Ich habe die Kälte gespürt und mich am Kamin gewärmt. Habe fünf liebenswerte Menschen kennengelernt. Wurde mit ihren Sorgen und Nöten vertraut gemacht. Besonders gut haben mir die Rückblenden aus Anouks Leben gefallen. Geheimnisvolle Briefe, einer unbekannten Frau, verleihen der Geschichte eine besondere Würze.
Fazit
Diese herzerwärmende Geschichte hat mir im August tatsächlich weihnachtliche Gefühle beschert. Sie konnte mich von Anfang an abholen. Das Setting spiegelt die Schneestürme in den Vogesen wider. Reflektiert die Einsamkeit der Protagonisten und die damit verbundenen Ängste. Ich liebe Familiengeheimnisse und mysteriöse Briefe. All das habe ich bekommen. Für mich ein Highlight, das ich sehr gerne empfehle.
Danke Claire Stihle. Ich habe jedes einzelne Wort genossen.
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„Der Ort der verlorenen Herzen“ aus der Feder von Claire Stihle ist in meinen Augen ein ganz besonderer Roman, der übrigens durch sein schön gestaltetes Cover ins Auge sticht. Mein erster Winterroman in diesem Jahr.
Der Inhalt: Anouk hat wenig Grund, sich auf Weihnachten zu …
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„Der Ort der verlorenen Herzen“ aus der Feder von Claire Stihle ist in meinen Augen ein ganz besonderer Roman, der übrigens durch sein schön gestaltetes Cover ins Auge sticht. Mein erster Winterroman in diesem Jahr.
Der Inhalt: Anouk hat wenig Grund, sich auf Weihnachten zu freuen: Obwohl sie sich eine Familie wünscht, lebt sie allein. Da erhält sie eine Nachricht von Antoine, der das Chalet ihrer verstorbenen Eltern übernommen und zu einem Refugium für Singles ausgebaut hat. Er möchte in dem idyllisch gelegenen Haus in den Vogesen Menschen versammeln, die sich an Weihnachten noch verlorener fühlen als sonst schon. Außer Anouk folgen vier weitere Gäste seiner Einladung. Alle sind sie auf der Suche nach etwas. Als sie von einem heftigen Schneesturm eingeschlossen werden, kommen sie sich allmählich näher. Gibt es für sie am Ende doch noch den Zauber von Weihnachten, der ihnen zeigt, dass sie nicht allein sind auf der Welt?
Wow! Was für eine gefühlvolle, unter die Haut gehende Geschichte. Schon nach dem Lesen der ersten Zeilen hat mich eine große Neugierde übermannt und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil der Autorin ist klasse, die Charaktere sind alle so wunderbar beschrieben, ich sehe jeden Einzelnen vor mir. Allen voran unsere Protagonistin Anouk, die ja eine wunderschöne Kindheit auf dem Weingut ihrer Eltern hatte und die überglücklich war. Bis zu jenem Tag als das Schicksal grausam zugeschlagen hat. In Paris scheint sie mit ihrem Partner glücklich zu sein, bis erneut das Schicksal wieder in ihr Leben eingreift. Um dem Weihnachtstrubel bei ihrer Verwandten zu entfliehen, nimmt sie die Einladung von Antoine an. Doch sie ahnt nicht, welchen Einfluss die Tage in dem verschneiten Chalet auf ihr zukünftiges Leben haben. Denn plötzlich tauchen Briefe auf, die mich übrigens sehr berührt haben und die ein Geheimnis ans Tageslicht bringen. Und jetzt kommt mein Kopfkino so richtig zum Einsatz. Wie wird Anouk damit umgehen?
Ein herausragender gefühlvoller Weihnachtsroman, den man jedoch zu jeder Jahreszeit genießen kann. Eine Traumlektüre, mit der ich Traumlesestunden verbracht habe. Einfach super. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen 5 Sterne.
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Nicht mein Wohlfühlroman
Ich dachte mir, wenn ich schon krank im Bett liegen muss, dann wäre das doch die beste Zeit für einen richtigen Wohlfühlroman mit viel Gefühl. Der Klappentext klang vielversprechend, auch wenn es für einen Weihnachtsroman eigentlich noch …
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Nicht mein Wohlfühlroman
Ich dachte mir, wenn ich schon krank im Bett liegen muss, dann wäre das doch die beste Zeit für einen richtigen Wohlfühlroman mit viel Gefühl. Der Klappentext klang vielversprechend, auch wenn es für einen Weihnachtsroman eigentlich noch etwas zu früh ist. Schnell stellte sich allerdings heraus, dass ich diesen Roman sicher nicht in die Kategorie Weihnachtsroman einordnen würde, auch wenn er in der Weihnachtszeit spielt. Leider passte die Zuordnung Wohlfühlroman mit viel Gefühl meiner Meinung nach auch nicht allzu sehr. Mir fehlen sowohl die Emotionen als auch die Tiefe in der eigentlich zunächst vielversprechend klingenden Handlung. Stattdessen wurde diese eher auf eine nüchterne und unterschwellig bedrückende Art und Weise erzählt. Eine besinnliche, festliche oder romantische Stimmung kam zu keinem Zeitpunkt auf – auch nicht am Ende.
Stattdessen reihte sich Drama an Drama, ohne irgendein Spannungsaufbau, ohne emotionale Tiefe, ohne eine wirkliche Interaktion der Charaktere miteinander. Vieles wurde nur kurz angerissen, bevor schon wieder das nächste Ereignis eintraf, bevor es wieder einen Rückblick in die Vergangenheit gab oder einen Sprung in die Zukunft. Nur um dann die wichtigen Stellen, die wichtigen Gespräche in meiner Meinung nach viel zu wenig Zeilen abzuhandeln. Ich habe leider so überhaupt keinen Zugang zu den einzelnen Charakteren finden können. Dabei waren die durchaus nicht uninteressant, ganz im Gegenteil. Aber auch hier fehlte es wieder an Tiefe und einer wirklichen Auseinandersetzung mit diesen Charakteren. Trotz der tollen Grundidee zu dieser Geschichte, konnte mich das Buch leider gar nicht in seinen Bann ziehen. Schade!
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Anouk ist eine junge Frau, die nicht viel mit Weihnachten am Hut hat. Sie hat ihre Eltern früh verloren und auch die Beziehung zu ihrem Freund ging schief. Dabei wünscht sich Anouk eigentlich eine Familie, kann aber nicht über den Schatten der Einsamkeit springen und hat sich …
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Anouk ist eine junge Frau, die nicht viel mit Weihnachten am Hut hat. Sie hat ihre Eltern früh verloren und auch die Beziehung zu ihrem Freund ging schief. Dabei wünscht sich Anouk eigentlich eine Familie, kann aber nicht über den Schatten der Einsamkeit springen und hat sich arrangiert. Einzig ihre beiden Tanten versuchen sie aus ihrem Tief zu reißen. Da erhält sie unerwartet eine Einladung von Antoine, die Weihnachtstage im Chalet der einsamen Herzen zu verbringen. Sein Bruder hatte damals das Weingut der Eltern gekauft, als diese durch einen tragischen Unfall verstorben sind. Die Hütte, die ebenfalls ihren Eltern gehörte ist umgebaut worden und eben dort soll sie die Feiertage verbringen. Da sie neugierig ist und auch ihre alte Heimat gerne wiedersehen möchte, stimmt sie zu.
Als dann am nächsten Tag weitere Gäste eintreffen ist Anouk skeptisch. Fünf völlig unterschiedliche Charaktere treffen aufeinander... Als dann auch noch ein heftiger Schneesturm aufkommt und die Hütte eingeschneit wird, müssen sich die fünf Fremden miteinander arrangieren und zwangsläufig aufeinander verlassen. Dass das nicht ganz ohne Probleme ablaufen wird ist praktisch schon vorprogrammiert.
Meine Meinung:
Die Idee ist wirklich nett und gefühlvoll, allerdings weniger weihnachtlich als das Cover vielleicht vermuten lässt. Vom Gefühl her war ich eher Zuschauer und nicht mittendrin im Geschehen.
Das Buch hat sich aber angenehm lesen lassen und deswegen vergebe ich vier Sterne.
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Antoine hat sechs einsame Menschen eingeladen mit ihm zusammen Weihnachten zu feiern. Sie kennen einander nicht und einige kennen auch Antoine nicht. Anouk ist eine von ihnen. Ihren Eltern hat früher das Haus gehört das Antoine für Besucher umgebaut hat. Daher glaubt sie, ist sie an …
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Antoine hat sechs einsame Menschen eingeladen mit ihm zusammen Weihnachten zu feiern. Sie kennen einander nicht und einige kennen auch Antoine nicht. Anouk ist eine von ihnen. Ihren Eltern hat früher das Haus gehört das Antoine für Besucher umgebaut hat. Daher glaubt sie, ist sie an diese Einladung gekommen. Bei einem Schneesturm erzählen sich diese Menschen ihre Geschichte und kommen sich näher.
Das alles spielt zu Weihnachten und daher könnte man auf die Idee kommen dieses Buch sei ein Wohlführoman. Das war es für mich nicht. Die Geschichte hätte zu jeder anderen Zeit spielen können, gut, an Weihnachten ist man noch etwas einsamer als sonst, daher sehnt man sich eher nach Gesellschaft. Das erzwungene Zusammensein hätte auch ein anderes Unwetter sein können.
Egal, nicht gewollte Einsamkeit ist ein Riesenproblem für die Menschen, keine Ansprache, kein Trost am Ende pure Verzweiflung.
Darum geht es in diesem Buch, wieviel kann ich selber dagegen tun und wobei brauche ich Hilfe. Reicht es einfach andere Schicksalsgenossen zu treffen oder muss es jemand sein der dieses Problem professioneller lösen kann.
Auf alle Fälle haben die Protagonisten mit Hilfe der Autorin erkannt, das sie sich erst mal zu ihrem Problem bekennen müssen und das sie einen guten Teil selber schuld sind, weil sie ihre Wünsche auf andere projektiert haben.
Man kann nicht immer alles haben, ein einfacher Satz, absolut logisch aber wenn es sehr intensive Wünsche sind wie z.B.: ein Mensch zu lieben oder ein Kind dann ist alles nicht mehr einfach.
Ohne große Sentimentalität, ohne in die Melodramatik abzurutschen, zeigt die Autorin Verständnis für Menschen und lässt sie nicht bedauernswert sondern bewundernswert in den Augen von uns Lesern dar stehen.
Ein berührendes Buch das ich gern gelesen habe.
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Anouk freut sich überhaupt nicht auf Weihnachten: Sie lebt allein, wünscht sich aber eine Familie. Doch dann schickt ihr Antoine, der ein Chalet zu einem Zufluchtsort für Singles ausgebaut hat, eine Nachricht. Er lädt sie in das gemütliche Haus in den Vogesen ein, mit vier …
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Anouk freut sich überhaupt nicht auf Weihnachten: Sie lebt allein, wünscht sich aber eine Familie. Doch dann schickt ihr Antoine, der ein Chalet zu einem Zufluchtsort für Singles ausgebaut hat, eine Nachricht. Er lädt sie in das gemütliche Haus in den Vogesen ein, mit vier weiteren Gästen, die sich an Weihnachten noch verlorener fühlen als sonst schon. Die Gäste kommen sich näher, als sie ein starker Schneesturm einschließt. Zeigt sich ihnen am Ende doch noch der Zauber von Weihnachten?
Ich war von der ersten Seite an begeistert von „Der Ort der verlorenen Herzen“.
Die Geschichte Anouks wird aus der Ich-Perspektive erzählt und es gibt immer wieder kleine Rückblicke in ihre Vergangenheit.
Mir hat das Buch von Claire Stihle sehr gut gefallen.
Das weihnachtliche Cover des Buches ist mir direkt ins Auge gesprungen und passt sehr schön zur Geschichte.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig und mit viel Gefühl geschrieben.
Die Charaktere sind alle so wunderbar beschrieben und wirken sehr sympathisch.
Die Geschichte ist gefühlvoll, magisch und lebensklug - man fühlt sich schon beim Lesen geborgen.
Das Buch ist ein zauberhafter Winterroman über unsere Sehnsucht nach Gemeinschaft und Zugehörigkeit.
Es hat mein Herz berührt und mich jetzt schon in weihnachtliche Stimmung versetzt.
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"Manche große Sache, mein Kind, vergeht still und leise. Nimm es an und denk daran, dass du dich nie an hartem Holz verbeißt." (Buchauszug)
Sechs unterschiedliche Menschen verschlägt es vor Weihnachten in ein gemütliches Chalet in den Vogesen. Allesamt sind sie …
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"Manche große Sache, mein Kind, vergeht still und leise. Nimm es an und denk daran, dass du dich nie an hartem Holz verbeißt." (Buchauszug)
Sechs unterschiedliche Menschen verschlägt es vor Weihnachten in ein gemütliches Chalet in den Vogesen. Allesamt sind sie einsam und wünschen sich sehnlichst einen Partner oder eine Familie. Allerdings ahnt keiner von ihnen, dass der Schneesturm sie einschneit und im Chalet einschließt. Der geheimnisvollen Antoine, der die alte Hütte von Anouks Eltern zu einem Chalet umgebaut hat. Anouk, die ihre Kindheit in den Vogesen verbracht hat, Yvette eine Witwe, die mit ihren zwei Teenagern und dem Beruf nicht mehr zurechtkommt. Der einsame Autor und Illustrator Romarin, der Barbesitzer Guillaume, dem der Mann fürs Leben noch nicht begegnet ist und die schüchterne und engelsgleiche Clementine. Werden sie gemeinsam ein schönes Weihnachtsfest verbringen?
Meine Meinung:
Nach dem Klappentext hatte ich eine weihnachtliche Geschichte erwartet, leider wurde ich schon hier enttäuscht. Zwar fand das Treffen kurz vor Weihnachten statt, doch eine weihnachtliche Idylle und Einkehr kehrte beim Lesen bei mir nicht ein. Da hatte ich doch viel mehr erwartet. Besonders nachdem zu Beginn mit Anouk, dem Schicksalsschlag, dem Tod der Eltern und dem Neubeginn in Paris so ausführlich begann. Leider ließ die Geschichte dann immer mehr an Emotionen und Tiefe nach. Schon alleine die einsamen Chaletbesucher blieben recht flach und undurchschaubar. Gerade hier hätte ich mir viel mehr Informationen und Tiefe gewünscht. Sehr verwirrend empfand ich zu Beginn den Brief einer Mutter an ihr Kind, diese Briefe tauchen im Laufe des Buchs noch mehrmals auf. Dadurch habe ich auch eine Vermutung, um was es dabei geht. Man hätte aus dieser Geschichte so viel machen können, wenn man mehr auf die Charaktere im Chalet eingegangen wäre. Ebenso merkwürdig empfand ich das Verschwinden von Antoine und konnte nicht verstehen, warum sie Antoine so aus der Geschichte herausgehalten hat. Zwar wird einiges dann am Ende klargestellt und aufgeklärt, doch meines Erachtens viel zu spät. Was wären das für tiefsinnige Gespräche im Chalet geworden, wäre jeder der Anwesenden mal zu Wort gekommen. Stattdessen fügt man später einen Zeitsprung ein, der für mich nicht nachvollziehbar ist und das ein Weihnachtsfest darstellt, das ebenfalls wieder viel zu flach abgehandelt wird. Schade, das war wohl nichts mit so einer einfachen flachen Geschichte kann man zur Weihnachtszeit niemanden vom Ofen hervorlocken. Zumal diese Geschichte zu jeder anderen Zeit im Winter spielen könnte. Der Ansatz war zwar gut, gerade was Anouks Part anbelangt, so wie die Briefe deiner Mutter an ihr ungeborenes Kind, aber alles danach war viel zu oberflächlich. Leider blieben viele meiner Fragen weitestgehend unbeantwortet. Hier hatte ich mir eine viel emotionalere Geschichte erwartet, besonders wenn ein Buch "Ort der verlorenen Herzen" heißt. Deshalb kann ich diesem Buch leider nur 2 1/2 von 5 Sterne geben.
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Klappentext:
„Anouk hat wenig Grund, sich auf Weihnachten zu freuen: Obwohl sie sich nichts sehnlicher wünscht als eine Familie, lebt sie allein. Da erhält sie einen Brief von dem geheimnisvollen Antoine, der vor Kurzem das Chalet von Anouks verstorbenen Eltern übernommen und …
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Klappentext:
„Anouk hat wenig Grund, sich auf Weihnachten zu freuen: Obwohl sie sich nichts sehnlicher wünscht als eine Familie, lebt sie allein. Da erhält sie einen Brief von dem geheimnisvollen Antoine, der vor Kurzem das Chalet von Anouks verstorbenen Eltern übernommen und zu einem Refugium für Singles restauriert hat. Antoine möchte in dem zauberhaft gelegenen Haus in den Vogesen Menschen versammeln, die sich an Weihnachten noch verlorener fühlen als sonst schon. Außer Anouk folgen vier weitere Gäste Antoines Einladung: Yvette, die viel zu früh Witwe geworden ist; Romarin, ein erfolgreicher, aber einsamer Illustrator und Autor; der Barbesitzer Guillaume, dem der Mann fürs Leben einfach nicht begegnen will; und die elfenhafte, unnahbare Clementine. Jeder von ihnen ist auf der Suche nach etwas. Als sie von einem heftigen Schneesturm im Chalet eingeschlossen werden, kommen sie sich allmählich näher. Gibt es für sie am Ende doch noch einen Zauber von Weihnachten, der ihnen zeigt, dass sie nicht allein sind auf der Welt?“
Ein ganz hübsches Cover springt einem hier entgegen, der Buchtitel…nun ja…für meine Begriffe etwas zu kitschig aber das hat ja manches Mal nichts zu sagen. Und dann soll es eine recht vorweihnachtliche Geschichte sein…hmmm…Der Einstieg in den Roman von Claire Stihlé ist schnell gefunden und die Protagonistin zeigt ihren Charakter. Anouk ist einsam und wir werden sofort Mitwisser warum und weshalb. Schnell wird klar, dass Mädchen hat ein ganz tiefsitzendes, psychologisches Problem. Ich muss wirklich gestehen, das mir viele Parts rund um Anouk einfach nur langweilig und spröde erzählt waren. Sie wirkt teilweise so dümmlich, so naiv, das es einen einfach nur nervt. Und dann soll hier ein Zauber von Weihnachten mit im Buch zu erhaschen sein…ich habe nichts davon bemerkt bzw. mir ist kein Zauber über den Weg gelaufen.
Die Geschichte erinnert in weiter Ferne an das Musikvideo von der Gruppe Wham! Mit ihrem Erfolgshit „Last Christmas“…nur das hier wenigstens Weihnachtsfeeling selbst durch die Boxen schneit. Die Geschichte war für mich ein Reinfall und deshalb gibt es auch nur 2 von 5 Sterne.
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Das Chalet
Was für eine schöne Idee: Menschen, die ganz allein sind, dürfen sich hier, in den idyllischen Vogesen, zu Weihnachten erholen. Der jetzige Besitzer von Anouks Elternhaus lädt fünf Personen ein.
Anouk zieht eigentlich die Einsamkeit vor. Nachdem ihre Eltern …
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Das Chalet
Was für eine schöne Idee: Menschen, die ganz allein sind, dürfen sich hier, in den idyllischen Vogesen, zu Weihnachten erholen. Der jetzige Besitzer von Anouks Elternhaus lädt fünf Personen ein.
Anouk zieht eigentlich die Einsamkeit vor. Nachdem ihre Eltern starben, als sie 17 war, igelt sie sich ein. Auch die anderen vier Gäste haben Sorgen, wollen ein unbelastetes Weihnachten verleben. Es kommt anders, der Gastgeber verschwindet, die Hütte schneit derart ein, dass sich die Bewohner plötzlich in einer Art Insellage wiederfinden.
Kurz darauf bekommt Anouk Briefe, die ihre Welt verändern. Sie schafft es, sich mit ihrem Leben tiefgründig auseinanderzusetzen. Hat der Aufenthalt in den Bergen etwas bewirken können?
Viele Emotionen, viel Nachdenkenswertes wird von Claire Stihlé aufgerufen, sensibel und kritisch wird ihre Anouk geschildert. Das wirkt authentisch, ist interessant zu lesen. Aber: was ist mit Antoine?
Kein unbedingter Weihnachts- oder Wohlfühlroman, aber gut zu lesen!
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Claire Stihlé hat einen wunderbaren und einfühlsamen Roman über Gemeinschaft und Liebe geschrieben.
In einem idyllisch gelegenen Haus in den Vogesen treffen fünf Personen aufeinander, die jeder für sich ein Lebenspäckchen mit sich bringt. Dieses geschieht in der …
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Claire Stihlé hat einen wunderbaren und einfühlsamen Roman über Gemeinschaft und Liebe geschrieben.
In einem idyllisch gelegenen Haus in den Vogesen treffen fünf Personen aufeinander, die jeder für sich ein Lebenspäckchen mit sich bringt. Dieses geschieht in der Weihnachtszeit, in der sich alle besonders verloren und einsam fühlen. Es ist nicht einfach zeitnah eine Basis zu finden, um miteinander zu kommunizieren. Das Schicksal will es, dass sie gemeinsam in diesem Chalet einschneien, und so auf engem Raum miteinander auskommen müssen. Die Zeit, und viele spannende Ereignisse bringen es mit sich, dass die Personen sich langsam öffnen, und ihre bis dahin unterdrückten Gefühle miteinander teilen. Nachdem sie aus dem Chalet gerettet wurden, verbringen sie gemeinsam Weihnachten, und es entstehen Freundschaften, in der die Liebe auch ein große Rolle spielt.
Die Protagonistin Anouk erlebt einen Tsunami der Gefühle, der mit Antoine zusammenhängt.
Es ist ein Roman der großen Gefühle, sei es die Flucht in die Einsamkeit, oder der Weg dort wieder herauszukommen, um das Leben wieder genießen zu können, und Liebe wieder zuzulassen.
Die Geschichte macht nachdenklich und zeigt, dass sich einzuigeln nach Schicksalsschlägen mehr als ungünstig ist. Es braucht Menschen und Gespräche, mit denen die Last erträglicher wird, und die uns Menschen wieder auf den rechten Pfad geleiten können. Gemeinschaft und Liebe sind die wichtigsten Bausteine eines glücklichen Lebens, wie es in dieser Geschichte deutlich wird.
Die Autorin hat die Gabe in einem sehr einfühlsamen Schreibstil, mit einer wundervollen Wortwahl zu schreiben. Ich habe mich beim Lesen gefühlt, als ob ich Teil der Gruppe war. Ich habe mitgelitten und mittgefiebert. Am Ende habe ich glücklich und zufrieden das Buch aus den Händen gelegt. Es ist ein wunderschöner Roman, der nicht ausschließlich in die Weihnachtszeit passt. Weihnachten ist zwar eine besonders emotionale Zeit, dennoch kann diese Geschichte so zu jeder Zeit , und an jeden anderen Ort stattfinden, und uns die wichtige Botschaft übermitteln: " Redet miteinander, zieht euch nicht zurück, sondern sucht Hilfe in der Gemeinschaft" .
Mich hat dieses Buch sehr nachdenklich gestimmt, und sehr beeindruckt. Ich empfehle es sehr gerne uneingeschränkt weiter, und vergebe satte 5 Sterne für dieses Buch.
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