Sofie Sarenbrant
Broschiertes Buch
Der Mörder und das Mädchen / Emma Sköld Bd.1
Thriller
Übersetzung: Granz, Hanna
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"Sofie Sarenbrant ist die aufregendste neue Krimiautorin in Schweden." Camilla Läckberg.Noch einen Tag - dann, glaubt Cornelia, hat ihr Martyrium ein Ende, dann zieht sie mit Astrid, ihrer sechsjährigen Tochter, aus ihrem Haus aus und kann Hans, ihren gewalttätigen Mann, endlich verlassen. Doch am Morgen findet sie Hans tot im Gästezimmer. Emma Sköld, hochschwanger und sehr ehrgeizig, übernimmt den Fall: Für sie ist Cornelia die erste Verdächtige, doch es gibt auch eine andere Spur: Die kleine Astrid will in der Nacht einen Mann neben ihrem Bett gesehen haben, der sie gestreichelt hat....
"Sofie Sarenbrant ist die aufregendste neue Krimiautorin in Schweden." Camilla Läckberg.Noch einen Tag - dann, glaubt Cornelia, hat ihr Martyrium ein Ende, dann zieht sie mit Astrid, ihrer sechsjährigen Tochter, aus ihrem Haus aus und kann Hans, ihren gewalttätigen Mann, endlich verlassen. Doch am Morgen findet sie Hans tot im Gästezimmer. Emma Sköld, hochschwanger und sehr ehrgeizig, übernimmt den Fall: Für sie ist Cornelia die erste Verdächtige, doch es gibt auch eine andere Spur: Die kleine Astrid will in der Nacht einen Mann neben ihrem Bett gesehen haben, der sie gestreichelt hat.Packend und sehr atmosphärisch - der Bestseller aus Schweden.
Sofie Sarenbrant, Jahrgang 1978, hat als Journalistin gearbeitet und lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Bromma, einem Stadtteil von Stockholm. 2019 wurde Sofie Sarenbrant "Crime Writer of the Year" in Schweden. Im Aufbau Taschenbuch erschienen von ihr sind bisher drei Spannungsromane um die Stockholmer Polizistin Emma Sköld: "Der Mörder und das Mädchen", "Das Mädchen und die Fremde", "Die Tote und der Polizist" sowie der Thriller "Hinter meinem Rücken". Mehr zur Autorin unter www.sofiesarenbrant.se Hanna Granz, geboren 1977, hat in Bonn Skandinavistik, Romanistik und Vergleichende Literaturwissenschaften studiert. Sie lebt mit ihrer Familie in Wanfried/im Werratal.
Produktdetails
- Aufbau Taschenbücher .3442
- Verlag: Aufbau TB
- Originaltitel: Visning Pågår
- Artikelnr. des Verlages: 656/33442
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 14. September 2018
- Deutsch
- Abmessung: 192mm x 116mm x 40mm
- Gewicht: 344g
- ISBN-13: 9783746634425
- ISBN-10: 3746634423
- Artikelnr.: 52437279
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
Gut, dass ich mal wieder nicht hinten drauf geschaut habe, denn wenn ich solche Dinge lese wie packend und atmosphärisch oder aufregendste Krimiautorin aus…, dann wandert ein Buch gerne mal nach hinten. Dies wäre bei dem Buch „Der Mörder und das Mädchen“ von …
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Gut, dass ich mal wieder nicht hinten drauf geschaut habe, denn wenn ich solche Dinge lese wie packend und atmosphärisch oder aufregendste Krimiautorin aus…, dann wandert ein Buch gerne mal nach hinten. Dies wäre bei dem Buch „Der Mörder und das Mädchen“ von Sofie Sarenbrant sicherlich auch passiert, aber es das Cover hat mich so neugierig gemacht, dass ich den Klappentext nicht erst gelesen habe.
Gut, natürlich war auch der Titel nicht unmaßgeblich. Ich habe also das Buch in die Hand genommen und wollte einfach nur ein wenig anlesen - so mal ein Kapitel. Das kann natürlich auch nach hinten losgehen und man wird gefesselt von einem Buch. Das kann so enden, wie wenn ich sage, ich esse nur ein Stück Pizza, nur ein kleines Stück, bei meinem Lieblingsitaliener. Das endet dann damit, dass meine Pizza weg ist und die anderen noch nicht mal angefangen haben.
Aber ich schweife ab, so ungefähr ist es mir jedenfalls auch bei diesem Buch ergangen. Aus einem Kapitel wurden dann mal schnell zehn Kapitel oder war es noch etwas mehr?
Komme ich mal zur Geschichte. Ein Paar hat ein Kind und will sich scheiden lassen, da der Ehemann so ein Typ ist, der gerne mal Frauen schlägt oder sie sonst wie misshandelt.
An dem Morgen, wo Cornelia ausziehen möchte findet ihre 6-Jährige Tochter ihren Vater Tod im Gästezimmer. Jetzt ist Cornelia auch noch die Freundin von Josefin, der Schwester von Emma, der Kommissarin die diesen Fall betreut. Und Cornelia ist gerade wegen des Vermögens welches sie erbt, auch gleich zur Hauptverdächtigen auserkoren.
Dies liegt allerdings in der Natur der Sache und ob Geld alleine ein so starkes Motiv ist? Aber keine Angst ich verrate euch natürlich nicht, wer der oder die Mörderin ist. Das Ende beinhaltet auch einen coolen Cliffhanger und macht neugierig auf das nächste Buch.
Was mal ganz erfrischend ist, ist das Emma kein depressiver Kommissar ist, sondern einfach nur eine Schwangere, die ihre eigenen Probleme hat, die man so richtig nachvollziehen kann, denn wer hat nicht schon mal von einem gestörten Ex gehört, der einem das Leben irgendwie schwermacht. Gut, er ist selbst mir ein wenig zu gestört. Jeder hat so seine Macken, aber der hat wirklich einen an der Klatsche.
Komme ich nun zu meinem Fazit. Ein Krimi, der wirklich irgendwie anders ist als die meisten anderen. Er beleuchtet auch mal die familiären Seiten einer Person und hat dadurch auch einen gewissen Tiefgang, der sehr packend ist und eine tolle Atmosphäre hat. Frau Sarenbrant hat einige Wendungen in die Geschichte eingebaut, die nicht unbedingt so vorhersehbar sind.
Und dann dieser Cliffhanger - wie in einer guten Serie am Ende einer Staffel. Die 368 Seiten gehen runter wie Öl. Man will es sich nicht mehr erlauben, auch mal eine Stunde ohne das Buch zu verbringen. Man ärgert sich, wenn man Schlafen, oder Einkaufen gehen muss. All diese lästigen Dinge geraten bei diesem Buch schnell in Vergessenheit.
Als ich am Ende war, war ich ein wenig enttäuscht, dass dieses Buch zu Ende war. Nicht, dass etwas gefehlt hätte, sondern weil dieses Buch so schnell gelesen ist und einen die Story nicht loslässt. Also mein Tipp ist, geht in die Buchhandlung eures Vertrauens und lest einfach mal in die ersten paar Kapitel rein. Keine Angst, die Kapitel sind nie lange und wenn euch dieser Schreibstil zusagt, kauft es und genießt mit dem Buch ein paar schöne Stunden.
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eBook, ePUB
Als ich vor wenigen Tagen angefangen habe „Der Mörder und das Mädchen“ von Sofie Sarenbrant zu lesen, hätte ich nicht geglaubt, dass ich jetzt hier sitze und begeistert bin von diesem Thriller, der so ganz anders ist, als ich das erwartet hatte.
Es fängt schon mit …
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Als ich vor wenigen Tagen angefangen habe „Der Mörder und das Mädchen“ von Sofie Sarenbrant zu lesen, hätte ich nicht geglaubt, dass ich jetzt hier sitze und begeistert bin von diesem Thriller, der so ganz anders ist, als ich das erwartet hatte.
Es fängt schon mit dem Inhaltsverzeichnis an. Dort wurde ich von der schier unglaublichen Menge von 105 Kapiteln „erschlagen“. Bei gut 360 Seiten macht das im Durchschnitt eine Kapitellänge von 3-4 Seiten aus. In der Form hatte ich das bisher nicht gekannt und hat mich (ehrlich gesagt) am Anfang mehr verwirrt, als dass es zum Lesevergnügen beigetragen hat. Eine zusätzliche „Schwierigkeit“ besteht nämlich auch darin, dass man als Leser die Geschichte aus der Sicht von 7 Personen präsentiert bekommt – ein Umstand, den ich am Anfang auch nicht ganz „einordnen“ konnte, wie ich ihn als Leser finde. Doch je weiter die Geschichte voranging umso leichter konnte ich von einem Kapitel ins andere „springen“ und plötzlich war ich in einem Sog drin, der es mir unmöglich gemacht hat, den EBook-Reader aus der Hand zu legen.
Die Geschichte, die in und um Stockholm herum spielt (beim Lesen hab ich sofort Sehnsucht nach Schwedens Hauptstadt bekommen) ist spannend aufgebaut, wartet mit unvorhersehbaren Wendungen auf und das Ende hat mich dann völlig umgehauen, da ich damit in keinster Weise gerechnet habe.
Vielleicht gibt es Thriller-Leser, die auf mehr Blut stehen. Es gibt zwar auch hier insgesamt 3 Tote; die Beschreibungen sind aber eher rudimentär gehalten und haben mich nicht wirklich schocken können (bin ich etwa schon so abgebrüht? *g*). Nein, bei „Der Mörder und das Mädchen“ wird mehr Wert auf die psychische Sichtweise gelegt, was mir (im Nachhinein) sehr gut gefallen hat.
Im Nachwort bzw. bei den Danksagungen erfährt der Leser dann auch, dass es bereits andere Fälle von und über die Ermittlerin Emma Sköld gibt und ich könnte mir gut vorstellen, eben jene auch noch zu lesen.
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Ein überzeugender, packender und rätselhafter Schwedenkrimi mit einer neuen Ermittlerin.
Cornelia Göransson glaubt sich schon aus den Fängen ihres gewalttätigen Mannes, der sie jahrelang physisch und psychisch missbraucht hat. Endlich will sie dem allen entfliehen und hat …
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Ein überzeugender, packender und rätselhafter Schwedenkrimi mit einer neuen Ermittlerin.
Cornelia Göransson glaubt sich schon aus den Fängen ihres gewalttätigen Mannes, der sie jahrelang physisch und psychisch missbraucht hat. Endlich will sie dem allen entfliehen und hat sich dafür eine eigene Wohnung gesucht und die Scheidung beantragt. Doch da findet sie ihren Mann Hans brutal ermordet im Gästezimmer vor. In ihrer Hysterie ruft sie ihre Freundin Josephin an, diese rät ihr die Polizei zu verständigen. Emma Sköld, Ermittlerin und Josephins Schwester befasst sich trotz Schwangerschaft mit dem Fall. Auffällig ist das der Tote zuvor eine hohe Lebensversicherung abgeschlossen hat und Cornelia so immer mehr in den Fokus der Ermittler kommt. Doch Astrid die Tochter behauptet in der Nacht den Täter gesehen zu haben, ist das wirklich so oder hat sie das nur geträumt? Außerdem hat es die schwangere Emma noch mit ihrem Exmann Hugo zu tun, dieser kann noch immer nicht überwinden das Emma sich getrennt hat. Er stalkt sie und Emma versucht ihn von sich und ihrem jetzigen Partner fernzuhalten. Doch dann gibt es zwei neue Opfer, werden diese Emma in dem Fall weiterbringen?
Meine Meinung:
Ein Thriller, der so ganz anders ist, wie man ihn vielleicht sonst gewohnt ist. Dieser Debütroman besticht durch seine sehr guten Ermittlungsarbeiten, die Schilderungen der Nebenpersonen und den Verdächtigen. Über das ganze Buch hinweg rätselt der Leser, wer der Täter sein könnte, um am Ende dann einen fulminanten Showdown zu erleben. Jedoch endet dieser ganz anders, als der Leser vielleicht erwartet den hier wird, schon der Weg für die Fortsetzung bereitet. Die Erzähl- und Schreibweise der Autorin ist sehr interessant und es macht Spaß Seite für Seite zu verschlingen. Durch die kurzen Kapitel ist es auch gar kein Problem an diesem Buch dran zu bleiben. Vielleicht hätte man für einen Thriller, den Spannungsbogen noch etwas höher halten können. Für mich ist dieses Buch auf jeden Fall Filmreif. Mich konnte die Autorin auf ganzer Linie überzeugen und so freue ich mich schon auf den nächsten Band von ihr. Chapeau Sofie Sarenbrant, von mir 5 von 5 Sterne für ihr Debüt.
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Immer wieder begebe ich mich gerne aus meiner Lese-Komfort-Zone und versuche mich an neuen interessanten Autoren. Und manchmal landet man dabei einen richtigen Volltreffer. Dieses Jahr ist mir das bereits mehrmals geglückt. Und dazu gehört auch Sofie Sarenbrant und ihr erstes auf Deutsch …
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Immer wieder begebe ich mich gerne aus meiner Lese-Komfort-Zone und versuche mich an neuen interessanten Autoren. Und manchmal landet man dabei einen richtigen Volltreffer. Dieses Jahr ist mir das bereits mehrmals geglückt. Und dazu gehört auch Sofie Sarenbrant und ihr erstes auf Deutsch erschienenes Buch „Der Mörder und das Mädchen“. Es handelt sich um eine gelungene Mischung aus Psychothriller und Kriminalroman.
Im Zentrum der Geschichte stehen mehrere Frauen. Da ist zum einen Cornelia, die es endlich geschafft hat und den Weg in die Freiheit von ihrem gewalttätigen Mann sucht. Als dieser ermordet wird und ihr eine hohe Lebensversicherung winkt, gerät sie ins Visier der Ermittler, die sie ganz oben auf ihrer Liste der Verdächtigen haben. Dazu kommt ihre kleine Tochter, die behauptet, den wahren Mörder gesehen zu haben. Und dann ist da die schwangere Ermittlerin Emma, die nicht glaubt, dass die Lösung des Mordfalles wirklich so einfach ist. Nebenher hat sie sich mit ihrem Ex-Mann rumzuschlagen, der ihr als Stalker folgt.
Besonders hat mir der Erzählstil gefallen, der durch kurze Kapitel und verschiedene Perspektiven Tempo und Spannung erzeugt. Außerdem schien mir die Polizeiarbeit realistisch beschrieben und gibt dem Leser die Möglichkeit mit zu rätseln. Das Buch ist angenehm unblutig und hat trotzdem einen überraschenden Showdown. Außerdem ist man am Ende sehr gespannt, wie es mit Emma weitergeht. Ein toller Krimi einer interessanten neuen Autorin.
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Fesselnder schwedischer Thriller
Cornelia Göransson hat nur noch ein Ziel, sie will mit ihrem Kind Astrid ihren gewalttätigen Mann und Vater ihres Kindes Hans Göransson verlassen. Jede Nacht wird für Sie zur Überwindung und sie kann vor Angst kein Auge zu tun. Doch …
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Fesselnder schwedischer Thriller
Cornelia Göransson hat nur noch ein Ziel, sie will mit ihrem Kind Astrid ihren gewalttätigen Mann und Vater ihres Kindes Hans Göransson verlassen. Jede Nacht wird für Sie zur Überwindung und sie kann vor Angst kein Auge zu tun. Doch der Tag naht, an dem sie in eine neue Wohnung ziehen kann, um dies Kapitel ihres Lebens hinter sich zu lassen. Doch so einfach, wie sich das Ganze vorstellt, wird es nicht. An dem Morgen, wo sie ihn verlassen will, findet sie ihn ermordet in seinem Schlafzimmer vor. Nach dem ersten Schrecken stellt sich bei Cornelia auch Erleichterung ein, da ihr nun aufgrund des Vermögens ihres Mannes ein unbeschwertes Leben bevorsteht. Leider deutet dies und einige weitere Hinweise darauf hin, dass Cornelia mit dem Tod ihres Mannes zu tun hat. Wird ihr Leben nun eine erneute Wendung nehmen? Oder ist sie wirklich für den Mord verantwortlich?
In "Der Mörder und das Mädchen" baut die Autorin Sofie Sarenbrant ein sehr clever konzipierte Geschichte um eine Frau auf, die aus ihrem bisherigen Leben fliehen will. Mit ihrer temporeichen und lebendigen Sprache und den interessant charakterisierten Protagonisten ist es ihr gelungen, mich schnell an das Buch zu fesseln. Sie erzählt die Geschichte in vielen kurzen Kapiteln, die jeweils mit einem Perspektiv-wechsel verbunden sind. Dies macht die Protagonisten mit ihren Gefühlen und Gedanken erlebbarer und gibt dem Buch ein zusätzliches Tempo. Immer mehr vernetzen sich die einzelnen Personen zu einem spannenden Konstrukt. Die Spannung wird mit der Angst von Cornelia Göransson aufgebaut und über den Tod ihres Mannes und neuen Wendungen und Informationen auf hohem Niveau gehalten, um dann in einem für mich überraschenden Finale zu enden. Es gibt immer wieder Gelegenheit eigene Überlegungen bezüglich des Täters und dem Hintergrund der Taten anzustellen, wobei es Sofie Sarenbrant aber gelingt, den Leser ein ums andere mal in eine Sackgasse zu manövrieren.
Insgesamt konnte mich das Debut der schwedischen Autorin begeistern, so dass ich "Das Mädchen und der Mörder" gerne weiterempfehle und mit fünf von fünf Sternen bewerte.
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Spannende neue Krimireihe aus Schweden
Cornelia hat sich das Ziel gesetzt, endlich ihren gewalttätigen Mann zu verlassen. Das gemeinsame Haus steht zum Verkauf. Nur noch eine Nacht muss sie mit Hans unter einem Dach verbringen, dann ziehen sie und ihre kleine Tochter Astrid in eine neue …
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Spannende neue Krimireihe aus Schweden
Cornelia hat sich das Ziel gesetzt, endlich ihren gewalttätigen Mann zu verlassen. Das gemeinsame Haus steht zum Verkauf. Nur noch eine Nacht muss sie mit Hans unter einem Dach verbringen, dann ziehen sie und ihre kleine Tochter Astrid in eine neue Wohnung. Doch am nächsten Morgen entdeckt Astrid ihren toten Vater im Gästezimmer.
Die schwangere Emma Sköld übernimmt den Fall, dabei muss sie ihre Objektivität behalten, da Cornelia mit Emmas Schwester Josefin gut befreundet ist.
Bald gerät Cornelia als Täterin in den Fokus der Ermittlungen, sprechen doch viele Indizien gegen sie. Ihre Tochter Astrid will in der Nacht einen fremden Mann an ihrem Bett gesehen haben, aber war das nur ein Traum oder Realität?
Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen.
Die vielen Personen konnte ich erstmal nicht richtig zuordnen, aber mit der Zeit wurde das besser. Nach und nach wird die Verbindung der Personen untereinander auch ersichtlicher.
Da ist die schwangere Emma, die mit dem Immobilienmakler Kristoffer liiert ist, sie möchte gerne mit ihm zusammen ziehen, bevor das Baby kommt, doch Kristoffer verhält sich widersprüchlich.
Gleichzeitig wird Emma von ihrem Exfreund Hugo gestalkt. Ich fand es seltsam, dass sie sich so gar nicht gegen seine Übergriffigkeiten wehrt. Überhaupt könnte Emma etwas taffer sein, sie wirkt sehr eindimensional.
Dann ist da noch Emmas Schwester Josefin, die mitunter völlig überfordert ist mit ihren drei Kindern und ihr Mann Andreas ist ihr auch keine Hilfe und natürlich nicht zu vergessen Cornelia und Astrid.
Außerdem kommen noch die Kollegen von Emma dazu und andere Verdächtige - eben viele, viele Personen.
Alle haben so ihre Geheimnisse, jeder hat irgendwie Dreck am Stecken.
Die Erzählweise in der Gegenwartsform fand ich zu nüchtern, daher fiel es mir schwer den Protagonisten emotional näher zu kommen, erst gegen Ende des Buches kam ich dem ein oder anderen etwas näher.
Spannend und interessant fand ich die Abschnitte in denen aus der Sicht des Täters erzählt wird.
Der Thriller, der meiner Meinung nach eher ein Kriminalroman ist, wartet mit etlichen Wendungen auf, am Ende wird es wirklich wahnsinnig spannend und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich war dann doch sehr überrascht wer der Täter ist, da man vorher doch auf etliche andere Fährten setzt.
Emma Sköld ist eine neue Krimireihe von Sofie Sarenbrant, in Schweden sind wohl auch schon mehr Bücher über die Kommissarin erschienen, daher nehme ich an, dass das relativ offene Ende in dem nächsten Folgeband wieder aufgenommen wird. Ich freue mich darauf.
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Es hat ein wenig gedauert, bis ich mich dazu durchringen konnte das Buch endlich fertig zu lesen. Doch ich muss gestehen mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet. Alles deutet am Anfang darauf hin, dass Cornelia ihren Mann umgebracht hat. Es gibt keine Zeugen und auch keine Beweise dafür, …
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Es hat ein wenig gedauert, bis ich mich dazu durchringen konnte das Buch endlich fertig zu lesen. Doch ich muss gestehen mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet. Alles deutet am Anfang darauf hin, dass Cornelia ihren Mann umgebracht hat. Es gibt keine Zeugen und auch keine Beweise dafür, dass Hans seine Frau wirklich geschlagen hat. Die Autorin springt von Kapitel zu Kapitel immer zwischen den einzelnen Protagonisten. Ich bin kein Fan davon, aber wer es mag.... Lange Zeit habe ich darauf gewartet, dass die eigentliche Story beginnt, da ich anhand des Titels gedacht habe, die Story drehe sich eher um Astrid, als um Cornelia, da der Anfang auch darauf schließen lies. Ich weiß nicht, ob die Autorin sich irgendwann gedacht hat sie ändert die Story einfach, aber behält den Titel - denn den finde ich wirklich gut. Auf jeden Fall erfahren wir in dem Buch auch einiges über Emma, ihre Schwester und deren Familie. Was ich gut finde ist, dass die Autorin uns vor Augen führt, wie blind wir eigentlich für unsere Umwelt geworden sind. Emma hat einen anstrengend Job und immer noch wird sie von ihrem Ex verfolgt, der unter allen Umständen versucht ihre neue Beziehung zu zerstören. Dazu kommt, dass sie gerade schwanger geworden ist und obwohl sie regelmäßig mit ihrer Schwester Kontakt hat, fällt ihr nicht auf, dass das Leben ihrer Schwester gar nicht so gut verläuft, wie sie immer gedacht hatte. Es hält uns wieder mal vor Augen, dass wir öfters mal den Blick offen haben sollten, für die Menschen um uns rum.
Zurück zum Buch. Nachdem ich zwischenzeitlich gedacht hatte ich wüsste wer der Mörder ist, war ich doch sehr überrascht, als sich auf einmal wieder neue Abgründe auftaten. Und wie weit zurück die Gründe lagen, für diese Taten. Neben Hans gibt es noch zwei weitere Todesopfer. Zum Ende hin war ich dann doch sehr überrascht, als der eigentliche Mörder bekannt gegeben wurde.
Im Großen und Ganzen ist es ein gutes Buch. Und nachdem man erstmal richtig drin ist, macht es auch echt Spaß es zu lesen. Denn am Ende will man ja doch wissen, wer der Mörder ist.
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Cornelia will mit ihrer Tochter Astrid in eine eigene Wohnung ziehen. Sie hofft, dass ihr Mann Hans es nicht bemerkt, wenn sie das Haus verlassen, denn Hans ist gewalttätig. Schon viele Jahre hat er sie misshandelt. Doch am Morgen finden Astrid und Cornelia Hans tot in seinem Arbeitszimmer. Die …
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Cornelia will mit ihrer Tochter Astrid in eine eigene Wohnung ziehen. Sie hofft, dass ihr Mann Hans es nicht bemerkt, wenn sie das Haus verlassen, denn Hans ist gewalttätig. Schon viele Jahre hat er sie misshandelt. Doch am Morgen finden Astrid und Cornelia Hans tot in seinem Arbeitszimmer. Die Ermittlung wird von Emma Sköld geführt, die schwanger ist und sich mit Übelkeitsanfällen herumschlagen muss. Vieles deutet auf Cornelia als Täterin hin, aber es gibt auch andere Spuren.
Es hat eine Weile gedauert, bis ich alle Personen und ihre Verbindungen untereinander sortiert bekam. Wir erleben das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven, die abwechselnd erzählt werden. Zwischendurch kam auch der Täter zu Wort. Seine Motivation wurde mit der Zeit zwar immer klarer, aber erst am Ende wurde klar, wer er war.
Das Privatleben von allen Personen wird sehr ausführlich beschrieben und alle haben ihre ganz persönlichen Probleme. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, so dass ich sie mir vorstellen konnte, aber wirklich sympathisch war mir niemand. Hans lernen wir ja nur aus den Gedankengängen von Cornelia kennen, aber er ist ein sehr unangenehmer Mann. Cornelia hat ihren Mann lange ertragen, aber nun will sie weg. Ihre Angst, dass Hans merken könnte wie sie das Haus verlässt, ist spürbar. Aber warum haben sie Einigkeit bewiesen beim Verkauf des Hauses? Denn es gibt Maklertermine für die Hausbesichtigung. Auch Astrid verhält sich manchmal seltsam und ich konnte das bis zum Ende nicht richtig zuordnen. Ist es Realität oder Fantasie, dass sie will in der Mordnacht einen Mann in ihrem Zimmer gesehen haben will?
Emma wird von ihrem Ex Hugo gestalkt und mit ihrem jetzigen Partner Kristoffer läuft es auch nicht wirklich rund, denn er hat kaum Zeit für sie.
Josefin ist die Freundin von Cornelia und die Schwester von Emma. Obwohl sie sich in ihrer Familie überfordert fühlt, hilft sie Cornelia, wann immer diese Hilfe braucht.
Dieser Thriller bietet eine Menge Wendungen, die dazu führen, dass man sich nicht sicher sein kann, wer denn nun der Täter ist. Doch das sorgt nicht unbedingt für einen starken Spannungsbogen. Allerdings bleibt man so im Ungewissen über den Täter und seine Motivation, dass man bei der Stange gehalten wird. Aber seine Motivation ist für mich nicht so ganz überzeugend.
Ein ungewöhnlicher Thriller mit kleinen Schwächen.
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