
Anna Johannsen
Broschiertes Buch
Der Mann in den Dünen
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Ein Entführungsfall auf Sylt, die Inselkommissarin ermittelt. Von SPIEGEL-Bestsellerautorin Anna Johannsen.Lena Lorenzen ist gerade erst aus ihrer Elternzeit zurück und oft mit den Gedanken bei ihrem kleinen Sohn, als sie zu einem heiklen Einsatz gerufen wird. Ein Hamburger Reeder ist von seinem täglichen Spaziergang am Sylter Strand nicht wieder zurückgekehrt. Die ersten Gespräche mit der Familie gestalten sich schwierig und sind von Misstrauen seitens der erwachsenen Kinder geprägt.Als Blutspuren am Strand gefunden werden, sieht alles nach einem Gewaltverbrechen aus. Kurz darauf trifft...
Ein Entführungsfall auf Sylt, die Inselkommissarin ermittelt. Von SPIEGEL-Bestsellerautorin Anna Johannsen.
Lena Lorenzen ist gerade erst aus ihrer Elternzeit zurück und oft mit den Gedanken bei ihrem kleinen Sohn, als sie zu einem heiklen Einsatz gerufen wird. Ein Hamburger Reeder ist von seinem täglichen Spaziergang am Sylter Strand nicht wieder zurückgekehrt. Die ersten Gespräche mit der Familie gestalten sich schwierig und sind von Misstrauen seitens der erwachsenen Kinder geprägt.
Als Blutspuren am Strand gefunden werden, sieht alles nach einem Gewaltverbrechen aus. Kurz darauf trifft eine Nachricht der Entführer ein und die Familie scheint plötzlich doch auf Kooperation zu setzen. Lena taucht tief in die Vergangenheit des alten Reeders ein und erfährt, dass er sein Leben nach einer Wanderung auf dem Jakobsweg komplett umgestalten wollte. Liegt hier der Schlüssel zur Lösung des Falls?
Lena Lorenzen ist gerade erst aus ihrer Elternzeit zurück und oft mit den Gedanken bei ihrem kleinen Sohn, als sie zu einem heiklen Einsatz gerufen wird. Ein Hamburger Reeder ist von seinem täglichen Spaziergang am Sylter Strand nicht wieder zurückgekehrt. Die ersten Gespräche mit der Familie gestalten sich schwierig und sind von Misstrauen seitens der erwachsenen Kinder geprägt.
Als Blutspuren am Strand gefunden werden, sieht alles nach einem Gewaltverbrechen aus. Kurz darauf trifft eine Nachricht der Entführer ein und die Familie scheint plötzlich doch auf Kooperation zu setzen. Lena taucht tief in die Vergangenheit des alten Reeders ein und erfährt, dass er sein Leben nach einer Wanderung auf dem Jakobsweg komplett umgestalten wollte. Liegt hier der Schlüssel zur Lösung des Falls?
Elke Bergsma, Jahrgang 1968, ist in Ostfriesland aufgewachsen und hat hier, in der wundervollen Weite der von Windmühlen, Leuchttürmen, Deichen, Schafen und Kühen geprägten Landschaft, auch das Lesen gelernt. Mit der Krimireihe 'Büttner und Hasenkrug' begeistert sie seit 2013 ihre Leser. Anna Johannsen lebt seit ihrer Kindheit in Nordfriesland. Sie liebt die Landschaft und Menschen der Region, besonders verbunden ist sie den nordfriesischen Inseln, auf denen die Krimireihe 'Die Inselkommissarin' spielt. 'Juister Mohn' ist das erste Gemeinschaftsprojekt der beiden Autorinnen.
Produktdetails
- Die Inselkommissarin 9
- Verlag: Amazon Publishing / Edition M
- Artikelnr. des Verlages: 2496710259
- Seitenzahl: 366
- Erscheinungstermin: 21. Juni 2022
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 126mm x 26mm
- Gewicht: 357g
- ISBN-13: 9782496710250
- ISBN-10: 2496710259
- Artikelnr.: 63489528
Herstellerkennzeichnung
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Der Reeder Reinhard Doormann, hat sich aus der Firma zurückgezogen und lebt alleine auf einem großen Anwesen auf Sylt. Doch dann kehrt er von einem Spaziergang nicht mehr zurück. Eine Vermisstenmeldung wird aufgegeben und wenig später geht eine Lösegeldforderung ein.
Die 3 …
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Der Reeder Reinhard Doormann, hat sich aus der Firma zurückgezogen und lebt alleine auf einem großen Anwesen auf Sylt. Doch dann kehrt er von einem Spaziergang nicht mehr zurück. Eine Vermisstenmeldung wird aufgegeben und wenig später geht eine Lösegeldforderung ein.
Die 3 Kinder, die nun das Unternehmen führen, sind nicht wirklich ein Team. Im Gegenteil. Der Älteste, Marc Doormann, den ich beim Lesen als sehr selbstgefällig, vielleicht darum als absolut arrogant empfunden habe, verbirgt etwas. Lena Lorenzen hat bei ihren Ermittlungen keinerlei Unterstützung durch ihn. Will er seinen Vater gar nicht aus der Entführung helfen? Steckt er vielleicht selbst dahinter? Ich fand es sehr spannend. Denn es gibt da auch noch Sven, den Halbbruder, der zwar sehr bemüht gegenüber dem Ermittlerteam auftritt. Aber vielleicht ist das alles auch nur Berechnung?
Auch mit diesem Inselkrimi habe ich wieder sehr spannende und kurzweilige Lesestunden verbracht. Lena hat in diesem Teil eine Gradwanderung zwischen Pflicht und Familie zu bestehen. Das hat die Autorin sehr realistisch im Buch vermittelt. Denn glatt läuft so etwas nach der Elternzeit sicher nicht und so sind auch zwischen Erck und ihr erster Unwille und ein schlechtes Gewissen zu merken.
Der Krimi, der so weitreichende, Länder übergreifende Ermittlungen erfordert, hat mir sehr gefallen. Ich finde es ist beim Lesen auch immer wieder erkennbar, wie sehr die Autorin mit dieser Gegend verbunden ist. Darum gibt’s von mir auch 5 Lese-Sterne.
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Menschen verschwinden. Ältere Menschen verschwinden. Schwerreiche Menschen verschwinden. Reinhardt Dormann ist 79 Jahre alt, Reeder aus Hamburg und verschwindet am hellichten Tag am Strand von Sylt. Damit beginnt Anna Johannsens neues Buch „Der Mann in den Dünen“. Es ist der …
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Menschen verschwinden. Ältere Menschen verschwinden. Schwerreiche Menschen verschwinden. Reinhardt Dormann ist 79 Jahre alt, Reeder aus Hamburg und verschwindet am hellichten Tag am Strand von Sylt. Damit beginnt Anna Johannsens neues Buch „Der Mann in den Dünen“. Es ist der erste Fall für Kriminalhauptkommissarin Lena Lorenzen nach ihrer Elternzeit (insgesamt aber schon der neunte Teil der „Inselkommissarin“-Reihe) und sie und ihr Kollege Johann Grasmann stoßen auf ungeahnte Schwierigkeiten. Denn die Kinder des Verschwundenen sind nicht wirklich hilfreich bei den Ermittlungen und nach und nach tauchen Dinge auf, die das Leben des Reeders wenig harmonisch erscheinen lassen, aber reichlich Potential für einen spannenden bieten, vor allem, als nach kurzer Zeit Blutspuren am Strand gefunden werden.
Aber von vorn.
Reinhardt Doormann, Reeder im Ruhestand, geht jeden Tag mit seinem Hund Hermann am Strand spazieren. Als der 79-Jährige nach einigen Stunden nicht zurückgekehrt ist, informieren Angehörige die Polizei und Lena Lorenzen und ihr Kollege Johann Grasmann beginnen mit ihren Ermittlungen. Parallel dazu sucht ein Team aus Freiwilligen nach dem rüstigen Rentner. Als sein Hund erschossen und vergraben aufgefunden wird und in der Nähe auch seine Brieftasche auftaucht, wird immer klarer, dass Doormann sich nicht einfach nur verlaufen hat. Ermittlungen im Familienkreis gestalten sich schwierig, die drei Kinder (zwei eheliche und ein uneheliches) sind nicht wirklich kooperativ nur sehr eingeschränkt bereit, der Polizei zu helfen. Nur zögerlich gibt Marc Doormann, der älteste Sohn des Reeders und CEO der Reederei, zu, dass die Firma seit längerem von militanten Umweltschutzorganisationen bedroht wird. Er hat die Drohungen nie ernst genommen – steckt eine der Organisationen hinter dem Verschwinden des Seniorchefs? Und dann verschwindet auch noch Walter Rubert, der eine Mischung aus Hausmeister und Leibwächter von Reinhardt Doormann ist. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und ein Kampf gegen die Mauern aus Schweigen, die die Kinder des Verschwundenen bauen.
Ich kannte die Autorin von den Büchern ihrer „Enna-Andersen-Reihe“ und mag ihren geradlinigen Stil sehr gerne und schätze die Bodenständigkeit ihrer Geschichten. Ihre Sprache ist alltagsnah und kommt fast gänzlich ohne Kraft- und Fäkalausdrücke aus, was ich als äußerst angenehm empfinde. Die Autorin schafft es, die Spannung im Verlauf des Buchs stetig zu steigern, in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen flicht sie Episoden aus dem Privatleben ihrer Protagonistin ein. Diese ist nach der Elternzeit wieder zurück im Beruf und sie ist hin- und hergerissen zwischen der Freude über ihren Einsatz („Ich habe ihr gesagt, dass ich rausmuss aus dem Büro.“) und der Tatsache, dass sie ihren kleinen Sohn Bent und ihren Mann Erck sehr vermisst. Diese Passagen bieten der Leserschaft eine wohltuende Verschnaufpause in der sonst hohen Spannungskurve.
„Der Mann in den Dünen“ ist ein solider Krimi mit aktuellem Bezug (unter anderem geht es um CO2-Emissionen im Allgemeinen und von Frachtschiffen im Besonderen und die Radikalisierung von Umweltschützern). Er ist angenehm zu lesen, die Spannungskurve ist hoch, es gibt einige Verdächtige, sodass ich Spaß am Miträtseln hatte – alles in allem bietet das Buch also alles, was die Herzen von Krimifans erfreut. Es ist mir ein Rätsel, wie mir die Serie bislang entgehen konnte. Von mir daher natürlich fünf Sterne und eine klare Lese-Empfehlung.
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Lena Lorenzen ermittelt wieder
Nach zwei Jahren Auszeit mit ihrem kleinen Sohn Bent ist Kommissarin Lena Lorenzen wieder im Dienst beim LKA Kiel und hat um einen neuen Außenfall gebeten. Der führt sie gleich auf die Insel Sylt. Hier wird der 79-jährige Unternehmer Reinhardt …
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Lena Lorenzen ermittelt wieder
Nach zwei Jahren Auszeit mit ihrem kleinen Sohn Bent ist Kommissarin Lena Lorenzen wieder im Dienst beim LKA Kiel und hat um einen neuen Außenfall gebeten. Der führt sie gleich auf die Insel Sylt. Hier wird der 79-jährige Unternehmer Reinhardt Doormann aus Hamburg vermisst, der seit seinem Ausscheiden aus seiner Reederei die meiste Zeit auf Sylt lebt und der von seinem täglichen Spaziergang mit seinem Hund Hermann nicht zurück gekommen ist. Bei der Suche wird der Hund tot aufgefunden und weitere Blutspuren können gesichert werden. Bald melden sich auch Entführer mit einer hohen Lösegeldforderung. Walter Rubert, der zusammen mit seiner Frau Elfriede für die Familie Doormann arbeitet, wird ebenfalls vermisst.
Lena und ihr Partner Johann Grasmann beginnen die Ermittlungen auf Deutschlands nördlichster Insel, unterstützt vom Sylter Kommissar Thomas Hußmann. Lenas Auszeit endet also sehr abrupt und sie tut sich schwer mit dem Verzicht auf ihre beiden Männer.
Ich finde, Anna Johannsen hat es sehr gut geschafft neben der kriminellen Handlung zu vermitteln, wie schwer es der jungen Mama Lena fällt in den Beruf, den sie über alles liebt, zurück zu kehren. Zwar hat sie mit Erck einen sehr verständnisvollen und fürsorglichen Partner an ihrer Seite. Aber auch er mact sich Gedanken um Lena und ihren risikoreichen Beruf. Da scheinen Probleme vorprogrammiert. Auch bei Johann nimmt die Familienplanung immer konkretere Formen an.
Mir gefallen die Einblicke in das Leben der Kommissare sehr gut. Machen sie die doch noch nahbarer und menschlicher.
Dieser neue Fall der Inselkommissarin ist ein bisserl verzwickt, weil gerade die beiden ehelichen Kinder des Verschwundenen sich gegen die Ermittlungen sperren und wenig hilfreich sind. Einzig kooperativ ist sein Stiefsohn, den ich von den dreien auch am liebsten mochte. Nach und nach stellt sich heraus, dass das Familien- und vor allem das Geschäftsleben der Familie Doormann nicht so rosig aussieht, wie es nach aussen dargestellt wird. Ansonsten finde ich die Menschen, die ich hier kennenlerne grundweg sehr interessant. Alle mit Stärken und Schwächen, mal sympathisch, mal weniger, alle in ihrem Handeln gut vorstellbar.
Mit ihrem eingängigen und frischen Schreibstil hat mich Anna Johannsen sofort abgeholt und mitgenommen nach Sylt. Sie konnte mich auch diesmal wieder fesseln und mit ihrer Geschichte absolut überzeugen.
Die Umgebungsbeschreibungen, die mich diesmal bis nach Dänemark führen, setzen Bilder in meinen Kopf und fördern mein Urlaubsverlangen nach diesem norddeutschen Landstrich.
Auch der 9. Fall von Lena Lorenzen hat mich beeindruckt und beschäftigt mich durch einen der Menschen, den ich dort kennengelernt habe noch immer. Vor allem hat er mich sehr gut unterhalten.
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spannend
Lena Lorenzen ist zurück aus ihrer Elternzeit. Endlich darf sie wieder ermitteln, doch auf der anderen Seite hat sie ein schlechtes Gewissen, dass sie ihren Mann und ihren kleinen Sohn alleine lässt. Auf Sylt wird ein Hamburger Reeder vermisst, welcher nicht von seinem …
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spannend
Lena Lorenzen ist zurück aus ihrer Elternzeit. Endlich darf sie wieder ermitteln, doch auf der anderen Seite hat sie ein schlechtes Gewissen, dass sie ihren Mann und ihren kleinen Sohn alleine lässt. Auf Sylt wird ein Hamburger Reeder vermisst, welcher nicht von seinem täglichen Spaziergang zurückgekehrt ist. Die ersten Gespräche gestalten sich schon schwierig und Lena hat das Gefühl, dass die Kinder des verschwundenen etwas verheimlichen. Schon sehr bald werden Blutspuren am Strand gefunden, die dem Vermissten zugeordnet werden können. Kurz darauf trifft eine Nachricht der Entführer ein. Die Familie ist sofort bereit, das Lösegeld zu zahlen. Bei einem Gespräch mit einer alten Bekannten des Reeders erfährt sie, dass der Entführte sein Leben umgestalten wollte. Liegt hier die Lösung?
Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Ich konnte mich gut in Lena hineinversetzen und sie verstehen, dass sie ihre Arbeit, die sie ja so gerne macht, wieder aufnehmen wollte. Aber ich kann auch Erk verstehen, der natürlich auch Angst um sie hat. Ich fand die Reeder-Familie von Anfang an komisch, aber reiche Familien ticken ja auch irgendwie anders. So war ich ganz gespannt, ob nicht doch ein Familienmitglied etwas mit der Entführung zu tun hat. Ich bin auch sehr gespannt, wie es bei Lena mit ihrem Beruf und ihrer Familie weitergehen wird. 4 von 5*.
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Da ich ein Fan von Serien-Regionalkrimis bin, war dieser Band wieder eine sehr schöne Erfahrung. Lena Lorenzen ist die Inselkommissarin und auch wer die vorherigen Bände nicht gelesen hat, kann hier ohne Probleme einsteigen. Obwohl ich persönlich ja die Reihenfolge gerne einhalte, …
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Da ich ein Fan von Serien-Regionalkrimis bin, war dieser Band wieder eine sehr schöne Erfahrung. Lena Lorenzen ist die Inselkommissarin und auch wer die vorherigen Bände nicht gelesen hat, kann hier ohne Probleme einsteigen. Obwohl ich persönlich ja die Reihenfolge gerne einhalte, denn man erlebt ja die Entwicklung der Protagonistin hautnah mit. Gerade im privaten Bereich finde ich es sinnvoll, aber trotzdem ist es kein Problem für Neueinsteiger. Davon abgesehen, dass die zu lösenden Fälle ja immer neu sind, wird man trotzdem durch Bemerkungen und Anekdoten auch umfassend über die bisherige Lebenssituation von Lena und allen wichtigen Personen informiert. Man kann alles gut nachvollziehen. Hier in diesem Band wird für mich das Thema: Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie sehr deutlich dargestellt. Lena möchte wieder als Kommisssarin im Außendienst arbeiten und das bringt natürlich einige schwierige Situationen hervor. Auch wenn sie sich mit ihrem Mann auf die Arbeitsteilung "Haushalt und Söhnchenbetreuung" abgestimmt hat, zeigt sich hier doch der Unterschied wieder zwischen Theorie und Praxis. Mir hat die Darstellung dieser Problematik gut gefallen und vor allen Dingen ist alles sehr authentisch rübergekommen. Der Leser kann alles gut nachvollziehen und vielleicht wird der eine oder andere Leser auch mal zu neuen Gedankengängen angeregt. Aber nicht nur das interessante Privatleben der, mir sehr sympathischen Protagonisten ist lesenswert, sondern der aktuelle Fall ist auch sehr interessant. Denn es ist hier auch alles ziemlich speziell. Einfach geht anders, kann man hier nur sagen. Im Laufe der Ermittlungen kommen immer neue Dinge zum Vorschein, die die Ermittlungen mal wieder auf eine andere Spur tragen. Es ist nicht einfach, aber mir hat das Gespür von Lena wieder gut gefallen. Sie geht weit zurück in die Vergangenheit und dabei kommen interessante und ermittlungstechnische Informationen zum Vorschein. Es macht jedenfalls Spaß, den schwierigen Ermittlungen zu folgen. Aber nicht nur der Fall ist lesenswert, mir haben auch wieder die vielen Schilderungen der Umgebungen gefallen. Es macht Freude, Lena kreuz und quer durch Norddeutschland zu folgen, sei es nun wegen der Arbeit oder zu einem privaten Ausflug nach Amrum. Und es weckt immer den Wunsch, sofort wieder ans Meer zu fahren. Die Beschreibungen lassen jedenfalls keine Wünsche offen und man möchte sofort Land und Leute kennenlernen. Es bleibt spannend und ich habe das Buch kaum aus den Händen legen können, weil ich einfach wissen musste, wie es Lena beruflich und auch privat weiter ergeht. Ich konnte das Buch am Ende jedenfalls zufrieden weglegen. Es war wieder eine schöne Begegnung und ich freue mich auf den nächsten Regionalkrimi um Lena Lorenzen.
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Das Cover passt perfekt zur Reihe.
Dies ist bereits der 9. Fall der Inselkommissarin.
Der Schreibstil von Anna Johannsen ist sehr flüssig.
Die Geschichte ist für meinen Geschmack etwas zu langatmig erzählt, was nicht gut für die Spannung ist.
Leider war ich dieses mal …
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Das Cover passt perfekt zur Reihe.
Dies ist bereits der 9. Fall der Inselkommissarin.
Der Schreibstil von Anna Johannsen ist sehr flüssig.
Die Geschichte ist für meinen Geschmack etwas zu langatmig erzählt, was nicht gut für die Spannung ist.
Leider war ich dieses mal von der Inselkommissarin nicht so begeistert.
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Der Reeder Reinhardt Doormann hat sich aus seiner Firma zurückgezogen und die Leitung mehrheitlich seinen Kindern übertragen. Nun hat er Zeit, sich hauptsächlich auf der Insel Sylt in seinem schönen Haus aufzuhalten. Täglich unternimmt er zusammen mit seinem Hund lange …
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Der Reeder Reinhardt Doormann hat sich aus seiner Firma zurückgezogen und die Leitung mehrheitlich seinen Kindern übertragen. Nun hat er Zeit, sich hauptsächlich auf der Insel Sylt in seinem schönen Haus aufzuhalten. Täglich unternimmt er zusammen mit seinem Hund lange Spaziergänge in den Dünen und am Strand. Von einem dieser Ausflüge kehrt er nicht zurück.
Lena Lorenzen, inzwischen Mutter eines Sohnes, kehrt aus ihrer Elternzeit zurück. Nur am Schreibtisch Aufgaben zu erledigen ist jedoch nicht ihr Ding. Deshalb ist sie froh, den Fall «Doormann» zusammen mit ihrem Partner Johann übernehmen zu können.
Bei mir kam anfänglich nicht die erwartete Spannung auf. Dies änderte sich jedoch nach etwa einem Drittel des Buches und endet mit einem Schluss, der noch mit einige Überraschungen aufwartet. Die Personen sind alle sehr gut ausgearbeitet, vor allem Lena, die einen richtigen Spagat zwischen Arbeit und Privatleben hinlegen musste. Ich habe es förmlich gespürt, dass ihr dies überhaupt nicht leichtgefallen ist.
Fazit: Eine leichte Krimikost, mit einem angenehmen Schreibstil und interessanten Persönlichkeiten, die ich gerne weiterempfehle.
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Dies ist schon der 9. Band um die Inselkommissarin Lena Lorenz und wieder übertrifft sich die Autorin mit der Konstruktion eines Falls, den die Leser in Atem hält.
Auch privat entwickeln sich die Charaktere wieder weiter, was dafür spricht, die Bände der Reihe nach zu lesen, …
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Dies ist schon der 9. Band um die Inselkommissarin Lena Lorenz und wieder übertrifft sich die Autorin mit der Konstruktion eines Falls, den die Leser in Atem hält.
Auch privat entwickeln sich die Charaktere wieder weiter, was dafür spricht, die Bände der Reihe nach zu lesen, allerdings kommt man auch gut so rein und ein Vorwissen ist nicht unbedingt erforderlich, bereichert das Lesevergnügen allerdings um einiges.
Nach der Geburt ihres Sohnes hat sie erstmal eine vierzehnmonatige Elternzeit genommen und ist seit kurzem wieder in LKA zurückgekehrt. Zunächst ist sie im Schreibtischdienst, sucht aber das Gespräch mit ihrer Chefin, um ihr zu sagen, dass sie wieder ermitteln möchte. Es ist für sie und ihren Mann nicht leicht, aber sie liebt nun mal ihren Job, zu dem auch Außeneinsätze gehören. Kurz nachdem sie entschieden hat, wieder in den aktiveren Dienst zurückzukehren wird sie zu einem Vermisstenfall auf Sylt berufen.
Der Reeder Reinhardt Doormann, neunundsiebzig, ist von einem Spaziergang nicht zurückgekehrt. Nachdem Blutspuren am Strand gefunden werden, sieht alles nach einem Gewaltverbrechen aus. Dann melden sich die Entführer und stellen Forderungen.
Lena benötigt viel Fingerspitzengefühl, um bei den Angehörigen und Angestellten nicht auf Granit zu beißen. In welchem Bereich des Lebens des Reeders liegt der Schlüssel zum Verbrechen und wird es den Ermittlern gelingen den Mann aus der Entführung zu befreien?!
Alles in allem ein sehr fesselnder Krimi, bei dem man bis zum Ende mitfiebert und mit-ermittelt. Wer ist alles involviert und wie hängt alles zusammen? Hat ihn seine Vergangenheit eingeholt oder sind die Zukunftspläne Auslöser für das Verbrechen?
Lena behält den Überblick und hat an der richtigen Stelle ein goldenes Näschen und kommt der Aufklärung auf die Spur.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann mir vorstellen, dass es, bei den Einfällen der Autorin noch einige Bände der beliebten Reihe geben wird. Zumindest ist das meine Hoffnung.
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Lena ist aus der Elternzeit zurück und muss auf Sylt ermitteln. Der Reeder Reinhard Doormann wurde entführt und die Ermittlungen kommen nicht so recht voran. Entweder mauern die Zeugen oder sie schießen quer. Die Charakterqualität der involvierten Familie reicht von …
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Lena ist aus der Elternzeit zurück und muss auf Sylt ermitteln. Der Reeder Reinhard Doormann wurde entführt und die Ermittlungen kommen nicht so recht voran. Entweder mauern die Zeugen oder sie schießen quer. Die Charakterqualität der involvierten Familie reicht von ängstlich – krank , über verständig und weltoffen bis hin zum Kotzbrocken – Syndrom. Also wunderbar konstruierte Gegensätze , die das Mit – Ermitteln sehr spannend machen. Dagegen ist in Lenas Arbeitsbereich überwiegend Harmonie angesagt, und diesen Kontrast finde ich bei Anna Johannsen immer wunderbar. Hier sind die Ermittler die Guten. Natürlich finden sich hier auch alltägliche Probleme, was die Protagonisten aber sehr nahbar macht. Welche Mama kennt nicht den Spagat zwischen Beruf und Kind? Auch die Umgebungsbeschreibungen sind wieder sehr plastisch und sehr effizient in die Handlung eingebettet. Hach ja, das ruft nach Urlaub:). Auch schön fand ich diesmal den länderübergreifenden Touch in Richtung Dänemark. Der Schreibstil ist wie immer sehr gut zu lesen und bietet genau die richtige Mischung aus Spannung, Charakterstudien und Beschreibungen. Auch der Anteil zwischen persönlichem – und Krimihandlungsstrang ist ausgewogen und rundet das Buch gut ab. Ich habe es an einem Tag auslesen müssen :).
Weil es so gut ist.
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Lena Lorenzen ist zurück! Das LKA in Kiel hat sie wieder, jedoch macht die Schreibtischarbeit sie nicht gerade glücklich. Als Reinhard Doormann vermisst wird, wird Lena nach Sylt gerufen. Der Hamburger Reeder hat sich vom Tagesgeschäft zurückgezogen und lebt überwiegend in …
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Lena Lorenzen ist zurück! Das LKA in Kiel hat sie wieder, jedoch macht die Schreibtischarbeit sie nicht gerade glücklich. Als Reinhard Doormann vermisst wird, wird Lena nach Sylt gerufen. Der Hamburger Reeder hat sich vom Tagesgeschäft zurückgezogen und lebt überwiegend in seiner Sylter Villa. Marc und Susanne, seine beiden ehelichen Kinder, sind hier. Auch Sven, sein unehelicher Sohn, hat sich dazugesellt. Bald stellt sich heraus, dass es sich um eine Entführung handelt. Nicht alle Familienmitglieder sind kooperativ. Lena, die ihren jungen Kollegen Johann wieder an ihrer Seite hat, begegnen sie nicht gerade freundlich, ihre teils unwirsche Art ist deutlich spürbar. Spätestens als am Strand Blutspuren entdeckt werden, deutet alles auf ein Gewaltverbrechen hin.
Der mittlerweile neunte Band um die Inselkommissarin hat alles, was einen spannenden Krimi ausmacht. Rund um den Vermisstenfall menschelt es, die Charaktere sind allesamt glaubhaft angelegt.
In der Familie Doormann herrscht nicht immer eitel Sonnenschein. Die Firmenspitze sollte in der renommierten Reederei neu geregelt werden, Eifersüchteleien und Grabenkämpfe bleiben nicht aus. Wenn dann plötzlich der Senior auf mysteriöse Weise verschwindet, wird jeder Einzelne durchleuchtet. Aber nicht nur sie, auch Außenstehende hätten durchaus ein Motiv.
Lena und Johann sind ein gutes Team, auch ihr Privatleben gehört dazu. Die Ermittlungen stehen dabei schon im Vordergrund, zu Lenas Leben gehören aber auch Erck und Bent, ihr kleiner Sohn. Auch über Johann erfahren wir ein wenig - all dies wohl dosiert. Der Spagat zwischen Beruflichem und Privatem ist nicht immer einfach, ist aber tägliche Realität.
Die Aufklärungsarbeit und das Private zwischendrin sind immer glaubhaft, gut nachvollziehbar und an keiner Stelle überzogen. Die Figur der Lena ist sehr authentisch, als junge Mutter hat sie immer ein schlechtes Gewissen sowohl ihrem Mann als auch ihrem Kind gegenüber und doch will sie sich in ihrem Traumberuf wieder einbringen, beides ist wichtig für sie. Und sie ist gut in dem, was sie tut.
„Der Mann in den Dünen“ und Anna Johannsen haben mir kurzweilige Lesestunden beschert. Der Fall ist aufgeklärt, die überraschende Wendung hat sich gegen Schluss abgezeichnet, ein lesenswerter Krimi, der Lust auf den nächsten Band macht.
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