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Er reißt ihnen das Herz heraus. Er vergräbt es im Wald. Dann pflanzt er Blumen. Eine junge Frau findet nach dem Suizid ihrer Mutter in deren Nachlass unzählige Briefe eines verurteilten Serienkillers. Der erste Thriller der preisgekrönten englischen Autorin Jen Williams.Als Heather Evans den Nachlass ihrer Mutter ordnet, macht sie eine erstaunliche Entdeckung: Stapelweise findet sie Briefe eines verurteilten Serienkillers. Michael Reave hatte zahlreiche junge Frauen auf bestialische Weise getötet. Seit 20 Jahren verbüßt er nun schon seine Strafe in einem Hochsicherheitsgefängnis. Doch ...
Er reißt ihnen das Herz heraus. Er vergräbt es im Wald. Dann pflanzt er Blumen.
Eine junge Frau findet nach dem Suizid ihrer Mutter in deren Nachlass unzählige Briefe eines verurteilten Serienkillers. Der erste Thriller der preisgekrönten englischen Autorin Jen Williams.
Als Heather Evans den Nachlass ihrer Mutter ordnet, macht sie eine erstaunliche Entdeckung: Stapelweise findet sie Briefe eines verurteilten Serienkillers. Michael Reave hatte zahlreiche junge Frauen auf bestialische Weise getötet. Seit 20 Jahren verbüßt er nun schon seine Strafe in einem Hochsicherheitsgefängnis.
Doch jetzt ist wieder eine junge Frau getötet worden. Man findet sie in einem ausgehöhlten Baumstumpf. Und dort, wo eigentlich ihr Herz schlagen sollte, stecken Blumen. Genauso hatte es seinerzeit Reave zelebriert.
Als eine zweite Frauenleiche gefunden wird, entschließen sich Heather und Detective Ben Parker zu einem gefährlichen Schritt. Heather soll mit Michael Reave persönlich sprechen, ihm die Fragen stellen, die nur er beantworten kann. Doch die Wahrheit wird für Heather zu einem Wettlauf um ihr Leben.
Gruselig wie die fantastischen Märchenwelten der Brüder Grimm und Spannung bis zur letzten Seite - der erste Thriller der preisgekrönten Autorin Jen Williams.
>Ein Meisterwerk!< The Times
>Mächtig, verstörend und seltsam schön.< Heat
>Chilling.< BELLA
Eine junge Frau findet nach dem Suizid ihrer Mutter in deren Nachlass unzählige Briefe eines verurteilten Serienkillers. Der erste Thriller der preisgekrönten englischen Autorin Jen Williams.
Als Heather Evans den Nachlass ihrer Mutter ordnet, macht sie eine erstaunliche Entdeckung: Stapelweise findet sie Briefe eines verurteilten Serienkillers. Michael Reave hatte zahlreiche junge Frauen auf bestialische Weise getötet. Seit 20 Jahren verbüßt er nun schon seine Strafe in einem Hochsicherheitsgefängnis.
Doch jetzt ist wieder eine junge Frau getötet worden. Man findet sie in einem ausgehöhlten Baumstumpf. Und dort, wo eigentlich ihr Herz schlagen sollte, stecken Blumen. Genauso hatte es seinerzeit Reave zelebriert.
Als eine zweite Frauenleiche gefunden wird, entschließen sich Heather und Detective Ben Parker zu einem gefährlichen Schritt. Heather soll mit Michael Reave persönlich sprechen, ihm die Fragen stellen, die nur er beantworten kann. Doch die Wahrheit wird für Heather zu einem Wettlauf um ihr Leben.
Gruselig wie die fantastischen Märchenwelten der Brüder Grimm und Spannung bis zur letzten Seite - der erste Thriller der preisgekrönten Autorin Jen Williams.
>Ein Meisterwerk!< The Times
>Mächtig, verstörend und seltsam schön.< Heat
>Chilling.< BELLA
Jen Williams lebt mit ihrem Partner und einer unmöglichen Katze im Südwesten von London. Schon als Kind war sie fasziniert von Drachen, Hexen und gruseligen Märchen. Für ihre Bücher im Fantasy-Bereich wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Wenn sie keine Bücher oder Beiträge für Magazine schreibt, arbeitet sie als Buchhändlerin und freiberufliche Redakteurin.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Originaltitel: A Dark and Secret Place
- Artikelnr. des Verlages: 1024874
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 29. Dezember 2021
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 135mm x 36mm
- Gewicht: 468g
- ISBN-13: 9783596001767
- ISBN-10: 3596001765
- Artikelnr.: 61533874
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
kurzweilige[s] Lesevergnügen. Stadtradio Göttingen 20230619
Jen Williams: Der Herzgräber
Der Abschiedsbrief von Colleen Evans gibt Rätsel auf. „An euch beide“ ist er adressiert. Aber Tochter Heather, ein Einzelkind, kann sich keinen Reim darauf machen, welche weitere Person ihre Mutter hier gemeint haben könnte. Dann schrieb sie: „Dies hier ist der Weg der Feiglinge – die Menschen, die das sagen, wissen nicht, womit ich gelebt habe, kennen nicht diesen schrecklichen Schatten, der mich immer begleitet hat. All diese Monster im Wald, sie sind nie wirklich verschwunden, nicht für mich.“ Heather Evans hatte stets ein distanziertes Verhältnis zu ihrer strengen Mutter. Aus der nordwestlichen Provinz nach London zu ziehen, um dort als freie Autorin und Filmkritikerin zu leben, war für sie ein Befreiungsschlag. Und eigentlich möchte sie schnellstens wieder nach London, zurück in ihr vertrautes Leben. Doch dann findet sie im Nachlass ihrer Mutter Briefe des berüchtigten Serienkillers Michael Reave, geschrieben in jenem Hochsicherheitsgefängnis, in dem er seit 20 Jahren einsitzt. Zu allem Unglück wird die Grafschaft Lancashire auch noch von neuen Mordfällen heimgesucht, deren Details von Reaves einstigem Vorgehen inspiriert scheinen ...
„Die Teufelin auf meiner Schulter, die flüsterte: Schreib ein gruseliges Buch!“ Diesen Satz hat Jen Williams, die erfolgreiche britische Fantasy-Autorin, ihrem ersten Thriller vorangestellt. Besagte Teufelin dürfte zufrieden sein. Schon zu Beginn, wenn Heather Evans das Haus ihrer Mutter betritt, reicht die Beschreibung von Kleinigkeiten – dem Duft eines Parfüms oder der Haare in einer Bürste –, um spürbar zu machen, dass unter der oberflächlichen Ordnung Geheimnisse lauern. Geheimnisse, die offenbar so düster waren, dass sie Heathers Mutter letztlich in den Selbstmord getrieben haben. Auch die Umstände der neuen Mordserie sind aus jenem Stoff, der für Albträume sorgt: Das erste Opfer wird in einem ausgehöhlten Baumstumpf gefunden. Das Herz der jungen Frau wurde entfernt und in der Brust stecken an dessen Stelle Blumen.
In ihrer Fantasy-Serie „The Copper Promise“ erwies sich Jen Williams als mitreißende Erzählerin mittelalterlicher Geschichten voller Magie und Fabelwesen. In „Der Herzgräber“ verbindet sie nun ihr Faible für das Übernatürliche mit einer realistischeren Schilderung der Gegenwart: Immer wieder stolpert Heather über die Märchen der Gebrüder Grimm – als Hinweise, die sie und den in der Mordserie ermittelnden Detective Ben Parker möglicherweise auf die richtige Spur bringen. Zugleich dient zum Beispiel die Jahrhunderte alte Geschichte vom Wolf und den sieben Geißlein dazu, die Täterpsychologie zu entschlüsseln. Das hilft Heather nicht nur, sich nach Jahren des sporadischen Kontakts zu ihrer Mutter mit ihren eigenen Geistern der Vergangenheit zu konfrontieren. Es stärkt sie auch für die verstörende Begegnung mit dem Häftling Michael Reave, von der sich Parker wichtige Erkenntnisse erhofft. So wird in diesem Buch ein wenig begreifbarer, warum manche Menschen anderen grausamste Dinge antun, und wie es Opfern gelingen kann, zu überleben und sich aus den schrecklichen Schatten des Erlebten zu befreien. Alles zum Krimi des Monats
Der Abschiedsbrief von Colleen Evans gibt Rätsel auf. „An euch beide“ ist er adressiert. Aber Tochter Heather, ein Einzelkind, kann sich keinen Reim darauf machen, welche weitere Person ihre Mutter hier gemeint haben könnte. Dann schrieb sie: „Dies hier ist der Weg der Feiglinge – die Menschen, die das sagen, wissen nicht, womit ich gelebt habe, kennen nicht diesen schrecklichen Schatten, der mich immer begleitet hat. All diese Monster im Wald, sie sind nie wirklich verschwunden, nicht für mich.“ Heather Evans hatte stets ein distanziertes Verhältnis zu ihrer strengen Mutter. Aus der nordwestlichen Provinz nach London zu ziehen, um dort als freie Autorin und Filmkritikerin zu leben, war für sie ein Befreiungsschlag. Und eigentlich möchte sie schnellstens wieder nach London, zurück in ihr vertrautes Leben. Doch dann findet sie im Nachlass ihrer Mutter Briefe des berüchtigten Serienkillers Michael Reave, geschrieben in jenem Hochsicherheitsgefängnis, in dem er seit 20 Jahren einsitzt. Zu allem Unglück wird die Grafschaft Lancashire auch noch von neuen Mordfällen heimgesucht, deren Details von Reaves einstigem Vorgehen inspiriert scheinen ...
„Die Teufelin auf meiner Schulter, die flüsterte: Schreib ein gruseliges Buch!“ Diesen Satz hat Jen Williams, die erfolgreiche britische Fantasy-Autorin, ihrem ersten Thriller vorangestellt. Besagte Teufelin dürfte zufrieden sein. Schon zu Beginn, wenn Heather Evans das Haus ihrer Mutter betritt, reicht die Beschreibung von Kleinigkeiten – dem Duft eines Parfüms oder der Haare in einer Bürste –, um spürbar zu machen, dass unter der oberflächlichen Ordnung Geheimnisse lauern. Geheimnisse, die offenbar so düster waren, dass sie Heathers Mutter letztlich in den Selbstmord getrieben haben. Auch die Umstände der neuen Mordserie sind aus jenem Stoff, der für Albträume sorgt: Das erste Opfer wird in einem ausgehöhlten Baumstumpf gefunden. Das Herz der jungen Frau wurde entfernt und in der Brust stecken an dessen Stelle Blumen.
In ihrer Fantasy-Serie „The Copper Promise“ erwies sich Jen Williams als mitreißende Erzählerin mittelalterlicher Geschichten voller Magie und Fabelwesen. In „Der Herzgräber“ verbindet sie nun ihr Faible für das Übernatürliche mit einer realistischeren Schilderung der Gegenwart: Immer wieder stolpert Heather über die Märchen der Gebrüder Grimm – als Hinweise, die sie und den in der Mordserie ermittelnden Detective Ben Parker möglicherweise auf die richtige Spur bringen. Zugleich dient zum Beispiel die Jahrhunderte alte Geschichte vom Wolf und den sieben Geißlein dazu, die Täterpsychologie zu entschlüsseln. Das hilft Heather nicht nur, sich nach Jahren des sporadischen Kontakts zu ihrer Mutter mit ihren eigenen Geistern der Vergangenheit zu konfrontieren. Es stärkt sie auch für die verstörende Begegnung mit dem Häftling Michael Reave, von der sich Parker wichtige Erkenntnisse erhofft. So wird in diesem Buch ein wenig begreifbarer, warum manche Menschen anderen grausamste Dinge antun, und wie es Opfern gelingen kann, zu überleben und sich aus den schrecklichen Schatten des Erlebten zu befreien. Alles zum Krimi des Monats
Heathers Mutter hat Selbstmord begangen. Als Heather den Nachlass ordnet, findet sie in einer Dose Briefe, die ihre Mutter mit einem verurteilten Serienmörder ausgetauscht hat. Heather ist völlig überrascht, denn von diesem Briefwechsel, noch dazu mit einem Mann, der seine Opfer …
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Heathers Mutter hat Selbstmord begangen. Als Heather den Nachlass ordnet, findet sie in einer Dose Briefe, die ihre Mutter mit einem verurteilten Serienmörder ausgetauscht hat. Heather ist völlig überrascht, denn von diesem Briefwechsel, noch dazu mit einem Mann, der seine Opfer bestialisch ermordet hat, hat Heather nie etwas gewusst. Michael Reave sitzt seit 20 Jahren in einem Hochsicherheitsgefängnis, behauptet aber, unschuldig zu sein. Doch nun taucht die Leiche einer Frau auf, die auf die gleiche Art und Weise zur Schau gestellt wurde, wie Michael Reaves damalige Opfer. Sitzt er tatsächlich unschuldig im Gefängnis oder gibt es einen Trittbrettfahrer? Da Heather die Polizei über den Fund der Briefe, die ihre Mutter mit Reave ausgetauscht hat, informiert, und unbedingt erfahren möchte, was es damit auf sich hat, wird es ihr ermöglicht, Michael Reave im Gefängnis zu besuchen und ihn zu befragen. Heather ahnt nicht, dass sie schon bald um ihr Leben fürchten muss...
Der Einstieg in diesen Thriller gelingt mühelos, da man sich gemeinsam mit Heather die Frage stellt, was es mit den Briefen und dem Selbstmord der Mutter auf sich hat. Die Atmosphäre, die zwischen den Zeilen schwebt, wirkt düster und bedrohlich.
Handlungsorte und Protagonisten werden so authentisch beschrieben, dass man sich alles genau vorstellen und die unheilvolle Grundstimmung genießen kann. Doch leider fällt es nicht leicht, Sympathien für Heather aufzubauen und deshalb beobachtet man ihr Verhalten eher distanziert. Auch die Naivität eines Ermittlers, der munter über neue Entwicklungen plaudert und Heather damit genaue Einblicke in die aktuellen Morde gewährt, betrachtet man eher mit skeptisch hochgezogenen Augenbrauen. Dennoch sorgen unheimliche Vorkommnisse dafür, dass die bedrohliche Atmosphäre für Gänsehautmomente sorgt. Dadurch steigt die Spannung und man verfolgt fasziniert das Geschehen.
Dieses trägt sich auf zwei Ebenen zu. Man verfolgt nicht nur die aktuellen Ereignisse, sondern bekommt außerdem Einblicke in die Vergangenheit. Nach und nach trägt man so Hinweise zusammen, die beide Stränge miteinander verknüpfen. Auch wenn man die ein oder andere Wendung erahnen kann, gelingt es der Autorin dennoch, am Ende mit einer Überraschung zu punkten.
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Bisschen enttäuscht
Nach dem Suizid-Tod ihrer Mutter findet Heather unzählige Briefe eines verurteilten Serienkillers in ihrem Nachlass. Michael Reave hat damals unzählige Frauen ermordet und sitzt nun bereits seit 20 Jahren in einem Hochsicherheitsgefängnis. Doch jetzt werden …
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Bisschen enttäuscht
Nach dem Suizid-Tod ihrer Mutter findet Heather unzählige Briefe eines verurteilten Serienkillers in ihrem Nachlass. Michael Reave hat damals unzählige Frauen ermordet und sitzt nun bereits seit 20 Jahren in einem Hochsicherheitsgefängnis. Doch jetzt werden wieder junge Frauen ermordet auf die selbe Art und Weise. Zweifel kommen auf, war Reave es wirklich. Heather und Detective Parker entschließen sich zu einem gefährlichen Schritt. Sie soll mit Reave persönlich sprechen. Seine Antworten werden für Heather zum Wettlauf mit der Zeit.
Ich bin etwas enttäuscht von dem Buch. Nach dem Klappentext habe ich einen blutrünstigen und grausamen Thriller, der die Morde haarklein beschreibt, erwartet. Leider ist das ausgeblieben. Hauptsächlich ging es hier um Heather, ihrer Mutter und deren Vergangenheit.
Anfangs war es auch sehr spannend, grausam und gruselig. doch dann ist es sehr schnell, sehr stark abgeflacht und in der Mitte plätscherte die Handlung nur vor sich hin. Für mich wurde es auch schnell vorhersehbar, denn ich hatte schon früh eine Ahnung wie die Auflösung ist und hatte dann auch recht.
Heather wirkte mit ihrem Verhalten sehr authentisch, auch wenn sie wohl keine starke Sympathie mehr bei mir weckt.
Gut gelungen fand ich die kleine "Märchenstunde". Die Autorin hat ihr Teile von Grimms Märchen einfließen lassen, was der Story ein wenig das grausame und mystische eingehaucht hat.
Mein Fazit:
Schlecht war es überhaupt nicht, aber ich war enttäuscht, weil ich etwas anderes erwartet habe. Wenn man den Klappentext liest darf man einfach keinen blutrünstigen Thriller erwarten, dann kann es sogar sehr gut sein.
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Mit dem Thriller "Der Herzgräber" hat Jen Williams einen solide gemachten Thriller vorgelegt, der an der ein oder anderen Stelle jedoch Potential verschenkt und zumindest mich nicht vollständig überzeugt hat. Mysteriöse Leichenfunde und liebevoll arrangierte Körper …
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Mit dem Thriller "Der Herzgräber" hat Jen Williams einen solide gemachten Thriller vorgelegt, der an der ein oder anderen Stelle jedoch Potential verschenkt und zumindest mich nicht vollständig überzeugt hat. Mysteriöse Leichenfunde und liebevoll arrangierte Körper versprechen zu Beginn eine wirklich ansprechende Geschichte, im weiteren Verlauf fehlt mir jedoch der Zug. Erst gegen Ende kommt dann etwas Fahrt in die Geschichte. Zwar wird am Ende die Geschichte aufgeklärt, dies passiert jedoch sehr knapp und schnell, hier hätte man durchaus noch ein paar Seiten investieren können.
Während der solide konstruierten Handlung stören immer wieder kleinere Punkte den Lesegenuss. Die kleinen Rückblenden wirken für mich sehr unverständlich und ich habe mir immer wieder Fragen dazu gestellt, Spannung kam aber nicht so richtig auf.
Auch blieben die Figuren insgesamt recht blass, etwas mehr Tiefe hätte sicher nicht geschadet.
Überflüssig war auch die angedeutete Liebesbeziehung zum Ermittler Parker, die quasi im Vorbeigehen abgehakt wurde und weder nötig noch richtig romantisch war.
Positiv muss man die kurzen Märcheneinschübe erwähnen, die ruhig etwas genauer beleuchtet hätten werden sollen.
Sprachlich war das Buch ordentlich geschrieben, die Übersetzung wirkte größtenteils passend, nur an manchen Stellen hätte man etwas nachschärfen können.
Insgesamt ordentliche Unterhaltung ohne allzugroße Spannung.
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Nach dem Suizid von Heathers Mutter findet sie in ihrem Haus Briefe eines inhaftierten Serienmörders. Jahrelang hatte ihre Mutter Kontakt zu Michael Reave, der Frauen tötete und deren Herzen im Wald vergrub. Seit 20 Jahren sitzt er nun schon in Haft, doch das Morden beginnt von Neuem als …
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Nach dem Suizid von Heathers Mutter findet sie in ihrem Haus Briefe eines inhaftierten Serienmörders. Jahrelang hatte ihre Mutter Kontakt zu Michael Reave, der Frauen tötete und deren Herzen im Wald vergrub. Seit 20 Jahren sitzt er nun schon in Haft, doch das Morden beginnt von Neuem als eine Frauenleiche ohne Herz aufgefunden wird. Heather steckt mitten in dem Fall und tiefer drin, als ihr zunächst bewusst ist.
Der Inhalt klingt wirklich schaurig und so transportiert sich diese gruselige Stimmung auch schon von Anfang an. Heather kommt in das triste Haus ihrer Mutter und findet dort eigenartige Notizen und schließlich die Briefe vor. Sie meldet sich bei der Polizei und darf tatsächlich auch mit dem Serienmörder im Gefängnis sprechen, in der Hoffnung eine brennende Spur in dem neuen Mordfall zu bekommen.
Die Geschichte wird auf unterschiedlichen Zeitebenen erzählt. Zum einen erfahren wir von Michael Reaves Werdegang, wie er zu einem Serienkiller wurde und das war wirklich harter Tobak mit teilweise schwer zu ertragenden Szenen. Manchmal habe ich auch vorgespult, weil es zu viel war.
Doch der Hauptteil kümmert sich um die aktuellen Fälle und das erneute Verschwinden der Frauen. Was hat Michael Reave damit zu tun? So macht sich Heather auf die Spurensuche und ergründet seine Geschichte.
Das war stellenweise wirklich spannend, da die Atmosphäre sich so unheimlich durch den gesamten Thriller gezogen hat. Leider blieb der große Überraschungsmoment aus. Irgendwie fügte sich alles sehr vorhersehbar und das ist für mich bei einem Thriller einfach tödlich.
Den größten Kritikpunkt habe ich allerdings an der Protagonistin Heather, die einfach fürchterlich unsympathisch war. Am Ende erklärt es sich auch ein wenig. Doch so konnte ich von Anfang an keine Verbindung zu ihr aufbauen und fand sie ganz oft einfach unausstehlich.
Das Hörbuch umfasst knappe 10h und wurde von Heike Warmut eingelesen. Sie macht einen soliden Job und ich konnte an ihr nichts zum Aussetzen finden.
"Der Herzgräber von Jen Williams war ein sehr düsterer und atmosphärisch unheimlicher Thriller, der mit einer morbiden und packenden Idee daher kommt, mich allerdings nicht überraschen konnte. Gleichsam wurde ich mit einer äußerst unausstehlichen Protagonistin konfrontiert.
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Fesselndes Thriller-Debut!
Als Heather Evans den Nachlass ihrer Mutter ordnet, macht sie eine erstaunliche Entdeckung: Stapelweise findet sie Briefe eines verurteilten Serienkillers. Michael Reave hatte zahlreiche junge Frauen auf bestialische Weise getötet. Seit 20 Jahren verbüßt …
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Fesselndes Thriller-Debut!
Als Heather Evans den Nachlass ihrer Mutter ordnet, macht sie eine erstaunliche Entdeckung: Stapelweise findet sie Briefe eines verurteilten Serienkillers. Michael Reave hatte zahlreiche junge Frauen auf bestialische Weise getötet. Seit 20 Jahren verbüßt er nun schon seine Strafe in einem Hochsicherheitsgefängnis. Doch jetzt ist wieder eine junge Frau getötet worden. Man findet sie in einem ausgehöhlten Baumstumpf. Und dort, wo eigentlich ihr Herz schlagen sollte, stecken Blumen. Genauso hatte es seinerzeit Reave zelebriert. Als eine zweite Frauenleiche gefunden wird, entschließen sich Heather und Detective Ben Parker zu einem gefährlichen Schritt. Heather soll mit Michael Reave persönlich sprechen, ihm die Fragen stellen, die nur er beantworten kann. Doch die Wahrheit wird für Heather zu einem Wettlauf um ihr Leben.
„Der Herzgräber“ ist das Thriller-Debut der Autorin Jen Williams.
Die Autorin lässt uns die Geschichte aus der Sicht der Hauptfigur Heather erleben. Die Kapitel wechseln sich mit einzelnen Episoden der Vergangenheit ab, wodurch wir Michael Reave und seine „Entstehungsgeschichte“ kennen lernen. Dadurch verknüpft die Autorin sehr gekonnt zwei wichtige Stränge der Geschichte.
Heather ist keine Figur die wirklich ans Herz wächst oder super sympathisch ist. Aber ich konnte trotzdem mit ihr mitfiebern und fand ihre toughe, fast schon rücksichtlose Art sehr interessant.
Nicht nur die Gespräche mit dem Killer Reave, sondern auch die Dinge, die sie im Haus ihrer Mutter herausfindet, sind schon richtig spannend und verworren. Alles hängt irgendwie zusammen und ergibt trotzdem nicht richtig Sinn.
Heather erhält immer wieder von verschiedenen Personen oder Foren im Internet neue Hinweise und so wird ihre Spur immer dichter aber nicht weniger unklar.
Jen Williams hat hier eine wirklich fesselnde, undurchsichtige Geschichte entworfen, bei der ich als Leser richtig lange miträtseln und vor allem auch mitfiebern konnte.
Bis zum Schluss tauchen immer wieder neue Figuren auf, die mal wichtigere und mal unwichtigere Rollen einnehmen und dem Ganzen oft Mals einen neuen Turn verpassen.
Detective Parkers Rolle in der Story hat mir am Anfang echt gut gefallen. Einerseits gibt er Heather immer wieder wichtige Infos und unterstützt sie, dazu lockert er alles als kleiner Loveinterest auf. Leider nimmt seine Wichtigkeit nach und nach ab und am Ende hätte er eigentlich auch wegbleiben können. Selbst bei der Auflösung, die ich im Übrigen richtig gut und teils auch überraschend fand, war er nicht mehr wichtig. Das fand ich etwas schade.
Aber es schmälert meine Meinung zu dem Buch zum Glück nicht.
Spannende, verworrene Geschichte, die den Leser fesselt und miträtseln lässt, dazu mit einem richtig guten Ende, was die Thrillerherzen auf jeden Fall zufrieden stellt.
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Der Herzgräber von Jen Williams ist leider kein Thriller, den ich weiterempfehlen würde.
Vielleicht liegt es daran, dass ich zuvor ein wirklich fantastisches und anspruchsvolles Buch gelesen habe, ich finde dieses Buch einfach insgesamt wenig ansprechend.
Der Schreibstil ist sehr …
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Der Herzgräber von Jen Williams ist leider kein Thriller, den ich weiterempfehlen würde.
Vielleicht liegt es daran, dass ich zuvor ein wirklich fantastisches und anspruchsvolles Buch gelesen habe, ich finde dieses Buch einfach insgesamt wenig ansprechend.
Der Schreibstil ist sehr einfach, die Geschichte dümpelt so vor sich hin, obwohl sie eigentlich fesselnd klingt, baut sich bei mir wenig Spannung auf.
Heather, der Hauptcharakter bleibt farblos, ist für mich schwer zu fassen und das, was ich von ihr fasse, macht sie einfach unsympathisch für mich.
Auch die anderen Charaktere überzeugen mich nicht. Das Verhalten der Personen ist mitunter unpassend, es befriedigt nicht.
Obwohl dieses Buch so kurz ist, habe ich zwischenzeitlich überlegt, ob ich überhaupt noch weiterlesen soll, es gibt so viele so viel bessere Bücher, die ich in meiner Zeit lesen könnte.
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Mit "Der Herzgräber" ist Jen Williams ein interessanter Debüt gelungen, ob es sich dabei tatsächlich um einen Thriller handelt, kann ich nicht sagen. Das Buch ist eine faszinierende Mischung aus Märchenstunde, Familiendrama, und Mysterykrimi- echte Thrillerspannung und …
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Mit "Der Herzgräber" ist Jen Williams ein interessanter Debüt gelungen, ob es sich dabei tatsächlich um einen Thriller handelt, kann ich nicht sagen. Das Buch ist eine faszinierende Mischung aus Märchenstunde, Familiendrama, und Mysterykrimi- echte Thrillerspannung und Nervenkitzel sind bei mir allerdings ausgeblieben.
Zum Inhalt: Heather Evans hat die bedrückende Aufgabe den Nachlass ihrer Mutter zu ordnen, nachdem diese Selbstmord begangen hat. In ihren Hinterlassenschaften findet sie Briefe eines verurteilten Serienkillers- Michael Reave hat unzählige Frauen ermordet und ihnen das Herz gestohlen. Heather kann nicht glauben, dass ihre Mutter ausgerechnet mit diesem Kontakt pflegte. Als die Morde erneut beginnt beschließt Heather der Vergangenheit ihrer Mutter auf die Spur zu gehen und mit Reave zu reden. In der Hoffnung etwas über den Mörder und die Verstrickung ihrer Mutter zu erfahren. Doch stattdessen stolpert sie in eine dunkle Familiengeschichte.
Was mir wirklich gut gefallen hat, waren die grausigen Märchenelemente, die die Autorin geschickt in die Geschichte eingebaut hat. Immer wenn Reave ein Märchen erzählte, lief es mir kalt den Rücken runter. Das gibt dem Buch einen märchenhaft schaurigen Touch und mir ist wieder ins Gedächtnis gerufen worden, wie brutal Märchen eigentlich sind.
Das Buch ist in zwei Zeitebenen erzählt: der Gegenwart, in der Heather versucht, sich einen Reim auf das Leben ihrer Mutter zu machen und der Vergangenheit, die Michael Reaves Kindheit in der Kommune aufgreift. Das finde ich gut gemacht, weil man dadurch näher an der Geschichte dran ist, als we
Das Buch hatte in meinen Augen ein paar Längen und der Spannungsbogen blieb nach dem wirklich Einstieg in die Handlung ab circa der Hälfte relativ flach. Schnell war die Handlung vorhersehbar und das Ende konnte mich nicht mehr überraschen. Das finde ich an sich auch nicht schlimm, aber für einen echten Thrillerfan könnte das enttäuschend sein, wenn die Erwartungen an diesen Thriller zu hoch sind. Das Ende ist schlüssig konstruiert und die Fragen, die ich mir beim Lesen stellte wurden alle beantwortet.
Das Buch ist ein solides Debüt mit Potential für mehr.
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Als Heather nach dem Selbstmord ihrer Mutter deren Sachen ordnet, findet sie Briefe des verurteilten Serienmörders Michael Reave, mit dem ihre Mutter offenbar eine jahrzehntelange Freundschaft verband, von der Heather nichts ahnte.
Parallel hierzu wird eine junge Frau getötet, …
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Als Heather nach dem Selbstmord ihrer Mutter deren Sachen ordnet, findet sie Briefe des verurteilten Serienmörders Michael Reave, mit dem ihre Mutter offenbar eine jahrzehntelange Freundschaft verband, von der Heather nichts ahnte.
Parallel hierzu wird eine junge Frau getötet, hergerichtet wie die Opfer von Reave. Doch der sitzt seit 20 Jahren im Gefängnis. Heather möchte mit ihm persönlich sprechen, was die Polizei auch unterstützt. Doch will sie die Wahrheit wirklich erfahren…?
Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich gut gefallen und ich war sofort drin in Heathers Leben. Die düstere Atmosphäre im Haus von Heathers Mutter und nach dem Fund der Briefe ein diffuses Gefühl der Bedrohung, das wurde wirklich gut eingefangen und ich konnte regelrecht mitfühlen, vor allem, da alles aus Sicht von Heather erzählt wird.
Zwischendurch gab es dann immer wieder Einschübe mit dem Titel „Früher“ über Michael Reaves Vergangenheit (als Kind und auch später als junger Erwachsener), so dass sich langsam die Zusammenhänge erahnen ließen.
Leider flachte die Spannung für mich relativ schnell ab und auch die zuvor erzeugte Atmosphäre verlor sich nach und nach. Zurück blieben viele Andeutungen und eine sich immer weiter von mir entfernende Heather, deren Verhalten ich teilweise kaum bis gar nicht mehr nachvollziehen konnte.
Das Ende fand ich schon sehr konstruiert auf der einen Seite, auf der anderen Seite wurde dies dann aber nicht konsequent genug durchgezogen, denn es blieben für mich doch einige (auch erhebliche) Dinge offen.
Alles in allem konnte mich „Der Herzgräber“ trotz einiger guter Ansätze nicht so recht überzeugen.
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Gestaltung
Das Cover ist zwar irgendwie nichts besonderes, aber dennoch macht es mich total neugierig auf das Buch. Ich mag die Atmosphäre, die durch das Cover erzeugt wird und die Farben.
Schreibstil
Der Schreibstil konnte mich sofort überzeugen. Die Autorin hat einen sehr …
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Gestaltung
Das Cover ist zwar irgendwie nichts besonderes, aber dennoch macht es mich total neugierig auf das Buch. Ich mag die Atmosphäre, die durch das Cover erzeugt wird und die Farben.
Schreibstil
Der Schreibstil konnte mich sofort überzeugen. Die Autorin hat einen sehr ansprechenden Stil. Er ist flüssig, einnehmend und total vorantreibend. Die Autorin erschafft eine gute Atmosphäre und beschreibt hinreichend einige Details und markanten Züge einiger Charaktere.
Handlung
Von der Handlung habe ich leider etwas mehr erwartet. Zu Beginn ist es wirklich spannend und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, doch leider ließ das nach ein paar Kapitel nach. Die Handlung war nur noch schleppend und hatte auch sonst ein paar kleine Schwächen. Die Charaktere sind zwar interessant, aber etwas eintönig und engstirnig.
Der Handlungsverlauf gleicht einer Achterbahnfahrt - es gibt einige Hoch aber leider auch viele Tiefs und "schlechte" Teile. Auch das Ende konnte mich nicht vollends überzeugen. Es kam abrupt und wurde nicht hinreichend eingeleitet.
Fazit
Die Idee der Autorin für das Buch ist sehr gut, scheint aber nicht so ausgereift. Der Schreibstil ist wirklich gut und erzeugt eine gute Atmosphäre. Leider haben die Handlung und die Charaktere ein paar Schwächen, weswegen ich dem Buch 4 Sterne gebe.
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Makabrer Thriller
Ein Serienkiller, seit zwanzig Jahren im Gefängnis, kommt wieder in die Schlagzeilen, weil erneut junge Frauen ermordet werden, aufgefunden mit herausgerissenem Herzen. Wer ist der Nachahmer? Die mörderische Szenerie spielt sich ab ca. 5 Autostunden entfernt …
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Makabrer Thriller
Ein Serienkiller, seit zwanzig Jahren im Gefängnis, kommt wieder in die Schlagzeilen, weil erneut junge Frauen ermordet werden, aufgefunden mit herausgerissenem Herzen. Wer ist der Nachahmer? Die mörderische Szenerie spielt sich ab ca. 5 Autostunden entfernt nördlich von London, in einem ‚Urwald‘, nicht von Menschenhand angelegt.
Hether, eine junge Frau, nimmt nach dem Selbstmord ihrer Mutter Kontakt zu diesem einsitzenden Serienkiller auf. Sie hat nämlich im Nachlass ihrer Mutter Briefe von ihm in einer Keksdose gefunden.
Man glaubt eigentlich, seine Eltern zu kennen. Aber in diesem Fall stößt Hether auf erstaunliche, aufklärende Entdeckungen und kommt dabei fast gänzlich ohne die Mithilfe der Kriminalpolizei aus.
Die Märchen der Gebrüder Grimm spielen darin eine mysteriöse Rolle ebenso sowie der Barghest, einem Geisterhund mit all seinen unterschiedlichsten Legenden. Sie heißen Black Shuck, Gyrtrash oder Padfoot. Dämonische Hunde! Die Szenerie im dunklen, nächtlichen Wald bzw. an der windigen Felsküste am Meer sorgt für reichlich viele Gruselmomente. In Hethers Jagd durch diese schaurigen Orte kann sie ihr Handy nur als Taschenlampe einsetzen, leider nicht um in ihrer prekären Situation polizeiliche Hilfe rufen zu können. Gibt es tatsächlich noch Funklöcher um London herum?
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