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1618: Die junge Apothekerin Jana und ihr Mann Conrad reisen in die Neue Welt. Sie folgen den Hinweisen des geheimnisvollen Sündenbuchs auf der Suche nach einem sagenumwobenen Schatz im Herzen Amerikas - El Dorado. Doch Gefahren lauern überall: Auf dem Meer entkommen sie nur knapp Piraten, und an Land erwarten die Schatzsucher dessen feindselige Bewohner. Und dann ist da noch der dunkle Mönch, der Jana und Conrad folgt, seit sie die Alte Welt verlassen haben.
Maly, BeateBeate Maly, geboren in Wien, ist Bestsellerautorin zahlreicher Kinderbücher, Sachbücher und historischer Romane. Ihr Herz schlägt neben Büchern für Frauen, die entgegen allen Widerständen um ihr Glück kämpfen.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch 28465
- Verlag: Ullstein TB
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 7. November 2013
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 121mm x 34mm
- Gewicht: 387g
- ISBN-13: 9783548284651
- ISBN-10: 3548284655
- Artikelnr.: 38061219
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
1618. Jana ist im Besitz einer wertvollen Schatzkarte, und das Ziel ist das sagenumwobene El Dorado. Doch nicht nur sie hat Interesse an diesem Schatz, auch die Kirche interessiert sich dafür und schreckt auch vor Grausamkeiten nicht zurück. Mit ihrem Geliebten Conrad macht sich Jana auf …
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1618. Jana ist im Besitz einer wertvollen Schatzkarte, und das Ziel ist das sagenumwobene El Dorado. Doch nicht nur sie hat Interesse an diesem Schatz, auch die Kirche interessiert sich dafür und schreckt auch vor Grausamkeiten nicht zurück. Mit ihrem Geliebten Conrad macht sich Jana auf den Weg in die neue Welt – ein gefährliches Unterfangen, denn noch nicht viele haben den anderen Kontinent erreicht. Und die Zeit drängt, denn nicht nur der Mönch, auch ein verschuldeter Engländer weiß von der Schatzkarte und alle versuchen, als Erste den geheimnisvollen Ort zu erreichen.
Mit diesem Buch geht die Suche nach dem geheimnisvollen Schatz weiter, die in „Das Sündenbuch“ bereits begonnen hatte. Das Buch spielt im Jahr 1618/1619 und entführt den Leser ins karibische Meer und nach Südamerika. Die Geschichte versprach, spannend zu werden, doch leider fühlte ich mich nicht in die damalige Zeit versetzt. Ich hatte nicht das Gefühl, mich im 17. Jahrhundert zu befinden, fühlt mich eher in einem Abenteuer à la „Indiana Jones“. Vielleicht liegt es an der für ihre Zeit sehr fortschrittlichen Protagonistin Jana, die wissbegierig und neugierig durchs Leben zieht und sich den Mund von Männern nicht verbieten lässt. Dabei ist sie nicht unsympathisch, aber passt für mich einfach nicht richtig ins 17. Jahrhundert.
Vielleicht liegt es aber auch an den ganzen Abenteuern, die Jana und Conrad erleben. Große Teile des Buches erzählen von der eigentlichen Reise, der Schiffsüberfahrt, Piratengeschichten oder das Leben der Ureinwohner. Das hat mir eher das Gefühl einer Abenteuergeschichte als denn eines historischen Romans vermittelt.
Dabei liest sich das Buch wirklich gut und flüssig. Der Schreibstil ist einfach gehalten und angenehm zu lesen, Beate Maly versteht es zudem, die Landschaften und Umgebungen so zu beschreiben, dass man sich als Leser alles gut vorstellen kann. Leider waren mir die Charaktere ein wenig zu flach, nicht unsympathisch, aber jeder schien ein Klischee zu erfüllen und zeigte innerhalb der Geschichte wenig Entwicklung.
Wer mit diesem Buch einen anspruchsvollen historischen Roman erwartet, wird sicherlich enttäuscht sein. Wenn man aber eine nette Abenteuergeschichte sucht, die ein wenig historisch angehaucht ist, ist man mit diesem Buch gut bedient. Es liest sich leicht und flüssig, die Geschichte ist spannend und bietet nette Unterhaltung – für zwischendurch also bestens zu empfehlen.
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Lissabon 1618: Jana und ihr Geliebter Conrad haben schon eine Flucht durch ganz Europa hinter sich, um die Schatzkarte zu schütze, die Jana von ihrem Vater bekommen hat. Sie soll den Weg nach El Dorado zeigen, zu dem größten Goldschatz der Welt. Doch auch die katholische Kirche will …
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Lissabon 1618: Jana und ihr Geliebter Conrad haben schon eine Flucht durch ganz Europa hinter sich, um die Schatzkarte zu schütze, die Jana von ihrem Vater bekommen hat. Sie soll den Weg nach El Dorado zeigen, zu dem größten Goldschatz der Welt. Doch auch die katholische Kirche will die Karte unbedingt haben und verfolgt die beiden von Lissabon auch weiter bis nach Südamerika in den tiefsten Dschungel. Als Janas und Conrads Schiff von Piraten überfallen wird, werden sie auseinander gerissen und müssen sich alleine durchschlagen. Zeitgleich bricht von London aus ein weiterer Schatzjäger auf, jedoch unfreiwillig. Von seinem Schwiegervater auf dessen Sterbebett erpresst, muss er sich auf den Weg machen, als letzte Chance sein Leben in den Griff zu kriegen. Seit Jahren ist er abhängig vom Alkohol und stürzt seine Frau und Kinder immer weiter ins Unglück. Auch er und sein Begleiter geraten in große Gefahr, als bekannt wird, dass eine zweite Schatzkarte existiert.
„Der Fluch des Sündenbuchs“ ist zwar eine Fortsetzung des Romans „Das Sündenbuch“, ich kannte den ersten Teil jedoch nicht und das hat beim Lesen nicht gestört. Die Geschichte ist eigenständig und sehr gut erzählt. Die Charaktere sind sehr detailliert beschrieben und nehmen einen schnell mit in die Geschichte, so dass keine langatmigen Stellen entstehen, an denen das Geschehen des ersten Buches noch einmal erläutert werden muss. Die Handlung ist an sich schon sehr spannend und das wird dadurch verstärkt, dass man als Leser den verschiedenen Reisegruppen folgt, die sich immer zu verpassen scheinen. Jana und Conrad finden nur schwer wieder zusammen, so dass Conrad mehrfach kurz davor ist, die Reise abzubrechen. So lässt sich das Buch sehr schnell lesen, es ist unkomplizierte Unterhaltung, die einen auf leichte Art in eine anderen Epoche mitnimmt.
Für alle Fans von historischen Romanen in der Art von Iny Lorenz ist „Der Fluch des Sündenbuchs“ von Beate Maly sehr zu empfehlen.
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Fortsetzung von: Das Sündenbuch
Inhalt:
Jana und Conrad machen sich auf, um El-Dorado und den Schatz zu finden. Trotz des Reisetagebuchs, des Medaillons und der Schatzkarte ist es nicht einfach diesen zu finden und auch der geheimnisvolle Mönch ist ihnen immer noch auf den Fersen …
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Fortsetzung von: Das Sündenbuch
Inhalt:
Jana und Conrad machen sich auf, um El-Dorado und den Schatz zu finden. Trotz des Reisetagebuchs, des Medaillons und der Schatzkarte ist es nicht einfach diesen zu finden und auch der geheimnisvolle Mönch ist ihnen immer noch auf den Fersen …
Schreibstil:
Bereits im ersten Teil hat Beate Maly gezeigt, dass sie gut und flüssig schreiben kann. In diesem Buch geht es genauso weiter. Der Ausdruck ist nicht immer passend – so verwendet die Autorin auch neumodische Begriffe wie z. B. “öde”, aber vielleicht wurden diese Wörter auch damals 1618/19 verwendet – ich war ja nicht dabei Mit viel Wortwitz und Schlagfertigkeit der Charaktere macht das Lesen definitiv Spaß und die Spannung wird aufgrund vieler wahrer Fakten noch gesteigert.
Charaktere:
Jana und Conrad waren mir noch aus “Das Sündenbuch” bekannt und daher freute ich mich sehr die beiden wieder zu lesen. Sie waren mir das ganze Buch über sympathisch und sind sich treu geblieben – nicht nur körperlich sondern auch ihrer Art
Der dunkle Mönch bekommt Gesellschaft, so streifen Francesco und Bonifacio gemeinsam durch die Wildnis und erleben allerhand. Beide Figuren fand ich wahnsinnig toll und hätte gerne mehr von ihnen gelesen. Ich habe zwar alles erfahren, was wichtig ist, aber dennoch kamen mir diese, doch sehr speziellen, Figuren zu kurz.
Es gibt so viele Figuren in diesem Buch, dass ich sie gar nicht alle benennen kann. Besonders gefallen hat mir auch die kurze Reise zu den Warao – Eingeborene – , den Piraten und Einheimischen.
Cover:
Da Cover ist schön, aber nicht so gut wie das des Sündenbuchs. Hier wurde auf Prägungen verzichtet und alles etwas schlichter gehalten.
Fazit:
Eine würdige Fortsetzung die erneut mit vielen Fakten bestückt wurde. Wer “Das Sündenbuch” gelesen hat, sollte also unbedingt auch die Fortsetzung lesen. Auch für Neulinge ist “Der Fluch des Sündenbuchs” ein spannender, historischer Roman, der auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann. Mir hat die Reise wieder viel Freude bereitet und dafür vergebe ich 4 Sterne.
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1618. Die Apothekerin Jana Jeschek und der Arzt Conrad Pfeiffer besitzen eine Schatzkarte, die den Weg zu einem Goldschatz in der Neuen Welt weist. Die beiden machen sich auf in Richtung des sagenhaften El Dorado. Dabei gerät die gefahrenvolle Reise zu einem spannenden Wettrennen, denn nicht …
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1618. Die Apothekerin Jana Jeschek und der Arzt Conrad Pfeiffer besitzen eine Schatzkarte, die den Weg zu einem Goldschatz in der Neuen Welt weist. Die beiden machen sich auf in Richtung des sagenhaften El Dorado. Dabei gerät die gefahrenvolle Reise zu einem spannenden Wettrennen, denn nicht nur zwei Abenteurer aus England haben das gleiche Ziel, auch ein rätselhafter Mönch ist Jana und Conrad auf den Fersen…
Beate Maly wartet in ihrem historischen Roman „Der Fluch des Sündenbuchs“ mit einer geballten Ladung Abenteuer auf. Von Gran Canaria aus geht es in die Karibik nach Trinidad und Tobago, dann weiter ins Orinoko-Delta und nach Caracas. Ein häufiger Szenenwechsel und die ausführliche Schilderung der zahlreichen Schauplätze machen die Geschichte durchweg abwechslungsreich und kurzweilig. Die Autorin hat mir mit ihren farbenprächtigen Beschreibungen der unterschiedlichen Landschaften eine große Portion Fernweh beschert.
Humorvoll und mit reichlich Schwung erzählt Beate Maly von der Suche nach dem sagenumwobenen El Dorado. Schnell ist man mit den Figuren vertraut und erlebt gemeinsam mit ihnen eine Reise voller fesselnder Abenteuer:
Schon die Überfahrt ist spannungsgeladen, besonders wegen heftiger Reibereien zwischen Conrad und dem Schiffsarzt Rodriguez, im Zuge dessen Conrad aber seinen späteren Freund und Weggefährten Assante kennenlernt.
Nach einem Piratenüberfall werden Jana und Conrad getrennt und der Leser erhält im Folgenden Einblicke in die erstaunlich geordnete Welt der Bukanier.
Ein Highlight ist auch eine Flussfahrt auf dem Orinoko, die mit einem Aufenthalt bei den Warao endet. Hier erfährt man Interessantes über die Lebensweise und Kultur der Ureinwohner.
Alle Figuren werden bunt und detailliert beschrieben und es macht großen Spaß, die sehr unterschiedlichen Akteure auf ihren Wegen zu begleiten.
Jana ist sehr zielstrebig und handelt entsprechend. Sie kann durchaus mutig sein, was sie zum Beispiel zeigt, als vor Piratenkapitän Jack Morgan steht und ihm ganz keck auf seine Fragen antwortet.
Conrad besticht besonders durch seinen Sinn für gut und böse - auch wenn sein Handeln unangenehme Konsequenzen mit sich bringt, kuscht er nicht und vertritt vehement seine Ansichten.
Besonders fasziniert hat mich das Miteinander des Jesuiten und Bonifàcio. Immer wieder redet der Mönch sich ein, dass der Junge ihm lästig ist, dennoch lässt er ihn nicht zurück. Mit seiner liebenswerten, offenen Art beeinflusst Bonifàcio den gefühlskalten Mönch auf eine Weise, wie ich sie anfangs nicht vermutet hätte.
„Der Fluch des Sündenbuchs“ ist eine temporeiche, spannend erzählte Abenteuergeschichte vor einer fantastischen Kulisse.
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Der Klappentext:
1618: Die junge Apothekerin Jana und ihr Mann Conrad reisen in die Neue Welt. Sie folgen den Hinweisen des geheimnisvollen Sündenbuchs auf der Suche nach einem sagenumwobenen Schatz im Herzen Amerikas – El Dorado. Doch Gefahren lauern überall: Auf dem Meer entkommen …
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Der Klappentext:
1618: Die junge Apothekerin Jana und ihr Mann Conrad reisen in die Neue Welt. Sie folgen den Hinweisen des geheimnisvollen Sündenbuchs auf der Suche nach einem sagenumwobenen Schatz im Herzen Amerikas – El Dorado. Doch Gefahren lauern überall: Auf dem Meer entkommen sie nur knapp Piraten, und an Land erwarten die Schatzsucher dessen feindselige Bewohner. Und dann ist da noch der dunkle Mönch, der Jana und Conrad folgt, seit sie die Alte Welt verlassen haben.
Quelle: http://www.ullsteinbuchverlage.de/nc/buch/details/der-fluch-des-suendenbuchs-9783548284651.html
Die Autorin:
Beate Maly, geboren in Wien, ist Autorin zahlreicher Kinderbücher, Sachbücher und historischer Romane. Sie ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Wien.
Quelle: http://www.ullsteinbuchverlage.de/nc/autor/name/Beate-Maly.html
Meine Rezension:
Für meinen Geschmack ist dieser zweite Band noch besser als der erste. Mit ihrer plastischen Schreibweise gelingt es Beate Maly hervorragend ihre Leser mit in Buch zu nehmen. Ihre Protagonisten sind dem Leser wohlbekannt als wären es alte Freunde. Die Schauplätze sind dem Leser so gut bekannt als wären sie vor Ort aufgewachsen.
Durch die tolle Schreibweise fiel es natürlich leicht flott zu lesen. Ich bin regelrecht durch das Buch geflogen nur selten gelang es mir Pausen einzulegen. Und wenn es gelang, dann nur weil ich mich zu Unterbrechungen gezwungen habe. Nach nun dem zweiten Buch von Beate Maly muss ich mich als Fan ihrer Schreibweise outen.
Für einen tollen historischen Roman, von mir 5 von 5 Sternen.
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Die Apothekerin Jana Jeschke ist in Besitz der originalen Schatzkarte El Dorado. Sie hat sich in den Kopf gesetzt, diesen Schatz zu finden. Gemeinsam mit ihrem Verlobten Conrad Pfeiffer macht sie sich auf die lange Reise nach Amerika. Schon auf der Überfahrt fangen die Probleme an und Conrad …
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Die Apothekerin Jana Jeschke ist in Besitz der originalen Schatzkarte El Dorado. Sie hat sich in den Kopf gesetzt, diesen Schatz zu finden. Gemeinsam mit ihrem Verlobten Conrad Pfeiffer macht sie sich auf die lange Reise nach Amerika. Schon auf der Überfahrt fangen die Probleme an und Conrad macht es ihnen auch nicht leichter, da er ständig mit dem Schiffsarzt aneinander gerät. Er merkt nämlich, dass dieser keine richtige Ausbildung dafür hat und er als studierter Arzt lässt das nicht auf sich sitzen. Verfolgt werden sie ständig von einem geheimnisvollen Mönch, der die Schatzkarte haben will. Wer findet den Schatz zuerst?
Da ich den ersten Band schon gelesen hatte, waren mir die Protagonisten gut bekannt. Jana ist mit Conrad unterwegs und immer ist ihnen der Mönch mit der Kapuze auf den Fersen. Die Autorin hat eine schöne Schreibweise. Man kann sich gut in die Situationen hineinversetzen und durch die bildliche Beschreibung entstehen gleich Bilder im Kopf. Dadurch, dass der Mönch immer hinter Jana her ist, bleibt es durchweg spannend, ob er sie erwischt. Die Autorin hat viel recherchiert über die damaligen gesellschaftlichen Zustände. Das Buch enthält keine heile Welt Geschichte, sondern es werden offen Themen wie Sklaverei, Piraterie, falsches Handeln der katholischen Kirche, Ausbeutung der Menschen usw. angesprochen. Außerdem lernt man noch was über Land und Leute. Der zweite Band des Sündenbuchs war wieder ein Lesegenuß.
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Wir schreiben das Jahr 1618. Jana und Conrad sind dem Schatz von El Dorado schon sehr dicht auf der Spur und reisen in die neue Welt, wohin sie die Schatzkarte, die Jana von ihrem Vater geerbt hat, führt. Doch kurz vor dem Ziel werden sie von Piraten überfallen und werden getrennt. …
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Wir schreiben das Jahr 1618. Jana und Conrad sind dem Schatz von El Dorado schon sehr dicht auf der Spur und reisen in die neue Welt, wohin sie die Schatzkarte, die Jana von ihrem Vater geerbt hat, führt. Doch kurz vor dem Ziel werden sie von Piraten überfallen und werden getrennt. Conrad gelingt nur mit Mühe und der Hilfe von Assante, ein Sklave, der im Bauch des Schiffes gefangen gehalten wurde, die Flucht. Jana hatte nicht so viel Glück und wird von den Piraten kurzerhand entführt. Nur durch einen glücklichen Zufall lernt sie Richard und Tom kennen, die ihr ebenfalls die Flucht ermöglichen. Doch schon bald muss sie erkennen, dass die beiden ebenfalls dem Schatz von El Dorado hinterher jagen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn es gibt auch noch einen geheimnisvollen Jesuit, der mit allen Möglichkeiten versucht Jana von ihrem Vorhaben abzubringen. Auch vor Mord schreckt er nicht zurück. Der Fluch des Sündenbuchs ist der 2. Band um die geheimnisvolle Schatzkarte. Den ersten Band habe ich leider versäumt. Meine Bedenken, dass ich vielleicht Schwierigkeiten habe mich in das Buch einzufinden, waren grundlos. Auch ohne Vorkenntnisse kam man sehr gut in das Geschehen und ist sofort gefangen. Der sehr flüssige und spannende Schreibstil machen es zum Vergnügen das Buch zu lesen. Man fühlt sich förmlich in die Zeit hinein versetzt und hat alles bildlich vor Augen. Ein historischer Roman, wie er besser nicht sein könnte. Hier kann man auf jeden Fall eine absolute Leseempfehlung aussprechen
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"Der Fluch des Sündenbuchs" von Beate Maly
erschienen im Ullstein Taschenbuchverlag, Seitenanzahl: 457
Inhalt:
1618 machen sich die Apothekerin Jana Jeschek und der Arzt Conrad Pfeiffer, ihr Verlobter, mit einer Schatzkarte auf, um den sagenumwobenen Goldschatz von El Dorado zu …
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"Der Fluch des Sündenbuchs" von Beate Maly
erschienen im Ullstein Taschenbuchverlag, Seitenanzahl: 457
Inhalt:
1618 machen sich die Apothekerin Jana Jeschek und der Arzt Conrad Pfeiffer, ihr Verlobter, mit einer Schatzkarte auf, um den sagenumwobenen Goldschatz von El Dorado zu finden. Zu gleicher Zeit wird Richard Walton von Sir Raleigh damit beauftragt, sich ebenfalls auf die Suche zu begeben. Und auch die Kirche ist an dem Gold interessiert und entsendet eines ihrer Mitglieder. Doch wer bekommt den Schatz in seine Hände? Eine abenteuerliche Reise nimmt seinen Verlauf.
Autorin:
Die Österreicherin Beate Maly wurde 1970 in Wien geboren und machte nach dem Schulabschluß eine Ausbildung zur Kindergartenpädagogin. Heute arbeitet sie als Frühförderin. Zudem ist sie auch Montessori-Pädagogin.
Inzwischen hat sie zahlreiche Kinderbücher und Sachbücher geschrieben und auch Beiträge für Anthologien verfasst.
Beate Maly ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Wien. Mit Die Hebamme von Wien erschien Ende 2008 ihr erster historischer Roman. Für dieses Buch erhielt sie das Wiener Autorenstipendium.
Meine Meinung zu dem o. g. Buch:
Das Buch beinhaltet einen einfachen Schreibstil, der sich leicht, flüssig und angenehm lesen lässt.
Abwechselnd wird der Reiseverlauf der verschiedenen Goldsucher detailreich beschrieben.
Die Charaktere werden anschaulich herausgearbeitet und ihre Gefühlswelt ausführlich dargelegt. Am meisten hat es mir der sympathische Arzt Conrad Pfeiffer angetan. Seine sachliche Sichweise, die Dinge und Geschehnisse zu kommentieren, hat mich begeistert.
Beim Lesen kam keine Langeweile auf und die Spannung, wer als erster den Schatz in seinen Händen halten würde, war immer allgegenwärtig.
Obwohl ich absolut kein Fan solcher Romane bin, habe ich doch jetzt "Feuer gefangen" und ich werde mir den 1. Teil "Das Sündenbuch", den ich leider noch nicht gelesen habe, zulegen.
Fazit:
Eine spannende und abenteuerliche Reise in die neue Welt, die die Leser auf jeden Fall begeistern und fesseln wird.
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