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Jedes Jahr im Dezember treffen sie sich zwölf Frauen, alle mit köstlichen selbstgebackenen Plätzchen. Sie probieren, tauschen Rezepte aus und erzählen sich alles, was im vergangenen Jahr wichtig war: Marnie hat sich unsterblich verliebt, Charlene hat durch einen tragischen Unfall ihren Sohn verloren, Laurie ein kleines Mädchen aus China adoptiert. Eine von ihnen wird fortziehen, eine andere zittert um das kranke Enkelkind. Rosie und Jeannie haben sich gestritten und reden nicht miteinander. Doch jetzt feiern sie, sie sind alle zusammen, und auf einmal sind sie einander ganz nah. Kummer un...
Jedes Jahr im Dezember treffen sie sich zwölf Frauen, alle mit köstlichen selbstgebackenen Plätzchen. Sie probieren, tauschen Rezepte aus und erzählen sich alles, was im vergangenen Jahr wichtig war: Marnie hat sich unsterblich verliebt, Charlene hat durch einen tragischen Unfall ihren Sohn verloren, Laurie ein kleines Mädchen aus China adoptiert. Eine von ihnen wird fortziehen, eine andere zittert um das kranke Enkelkind. Rosie und Jeannie haben sich gestritten und reden nicht miteinander. Doch jetzt feiern sie, sie sind alle zusammen, und auf einmal sind sie einander ganz nah. Kummer und Streit sind vergessen, sie umarmen sich und lachen - Freundinnen, was immer auch passiert.
Ann Pearlman wurde in Washington, D.C. geboren. Sie lebt als Schriftstellerin und Psychotherapeutin in Ann Arbor, Michigan.
Produktdetails
- Verlag: Marion von Schröder
- Originaltitel: The Christmas Cookie Club
- Seitenzahl: 358
- Erscheinungstermin: 29. Oktober 2009
- Deutsch
- Abmessung: 29mm x 124mm x 194mm
- Gewicht: 390g
- ISBN-13: 9783547711585
- ISBN-10: 3547711584
- Artikelnr.: 24104315
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Der Christmas Cookie Club" hat mir sehr gut gefallen.
Die Kombination aus Roman und Rezeptbuch mit kleinen Sachbuchanteilen war für mich genau die richtige Verbindung für ein Weihnachtsbuch.
Marnie ist das verbindende Element, mit ihrer Geschichte beginnt und endet das Buch. …
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"Der Christmas Cookie Club" hat mir sehr gut gefallen.
Die Kombination aus Roman und Rezeptbuch mit kleinen Sachbuchanteilen war für mich genau die richtige Verbindung für ein Weihnachtsbuch.
Marnie ist das verbindende Element, mit ihrer Geschichte beginnt und endet das Buch. Aus ihrer Perspektive sind auch die Geschichten der anderen Frauen geschildert, deren Zusammenhang in der Freundschaft zu Marnie und dem Cookie Club besteht. Besonders toll fand ich auch die Rezepte, von denen ich schon einige ausprobiert habe. Auffällig sind hier die "Cheeseburger Cookies" in der Variante von Dr. Oetker die in meiner Familie und im Bekanntenkreis für großes Erstaunen gesorgt haben.
Die Geschichten selber sind häufig sehr rührselig und teilweise herzergreifend. Literarischer Tiefgang darf hier nicht erwartet werden, doch dieses Buch sorgt auf jeden Fall für einige kurzweilige Stunden. Dazu gibt es noch zu jeder Geschichte eine kleine Backkunde, die Hintergrundinformationen zu den verwendeten Zutaten gibt. Ich fand diese Abschnitte sehr interessant auch wenn sie nicht Teil der eigentlichen Geschichte sind und keinen Zusammenhang zur Gesamthandlung haben.
Insgesamt stellt dieses Buch also den perfekten Begleiter in der Vorweihnachtszeit dar.
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Schönes Weihnachtsbuch, deshalb habe ich es auch erst über die Feiertage gelesen. Die Geschichten um die 12 Freundinnen sind unterhaltsam, teilweise etwas traurig, aber durchaus mit realem Hintergrund.
Cookierezepte ohne Ende.......klasse, werde bestimmt einige davon ausprobieren …
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Schönes Weihnachtsbuch, deshalb habe ich es auch erst über die Feiertage gelesen. Die Geschichten um die 12 Freundinnen sind unterhaltsam, teilweise etwas traurig, aber durchaus mit realem Hintergrund.
Cookierezepte ohne Ende.......klasse, werde bestimmt einige davon ausprobieren (nächstes Jahr dann eben)
Außerdem die Geschichten um die einzelnen Backzutaten.....äußerst interessant.
Ein Buch, das mir auf jeden Fall die Weihnachtszeit "versüßt" hat und das ich im Vorfeld mehrfach verschenkt habe (nun warte ich noch auf die Rückinfo!)
Als Weihnachtsgeschenk oder auch einfach mal nur als Kleinigkeit für eine liebe Freundin unbedingt zu empfehlen.
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Marnie und ihre Freundinnen veranstalten jedes Jahr im Dezember eine Christmas Cookie Club Party. Sie erzählen, was ihnen im letzten Jahr widerfahren ist und tauschen selbstgebackene Weihnachtskekse. Das Buch enthält die dazugehörigen Rezepte und Backanleitungen.
Die Autorin ist …
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Marnie und ihre Freundinnen veranstalten jedes Jahr im Dezember eine Christmas Cookie Club Party. Sie erzählen, was ihnen im letzten Jahr widerfahren ist und tauschen selbstgebackene Weihnachtskekse. Das Buch enthält die dazugehörigen Rezepte und Backanleitungen.
Die Autorin ist selbst Mitglied eines Christmas Cookie Clubs. Daraus entstand die Idee, ein Buch darüber zu schreiben. Da sie selbst aus eigenem Erleben berichtet, schafft sie es mühelos, den Leser mitzunehmen. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm und die Personen klingen sehr glaubwürdig. Fast hat man das Gefühl, selbst bei der Party anwesend zu sein. Man riecht den Plätzchenduft, freut sich mit den Frauen über schöne Dinge und weint auch mit bei den traurigen Ereignissen des Jahres (oh ja, alle, die nah am Wasser gebaut sind, sollten Tempos in der Nähe haben!)
Die Geschichten sind in angenehm kurzen Kapiteln erzählt und damit sehr gut strukturiert. Einziger Grund für den einen Stern Abzug: es ist doch alles sehr amerikanisch kitschig (nun ja, es spielt ja auch in den USA). Außerdem ist das beiliegende Rezeptheft zwar sehr schön, die Originalrezepte des Buches sind jedoch zum Teil stark abgewandelt.
Ansonsten ein wunderbares Buch, nicht nur zur Weihnachtszeit.
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Marnie ist eine Cookie-Hexe. Jedes Jahr, am ersten Montag im Dezember trifft sie sich mit ihren besten Freundinnen. Sie tauschen Kekse und ihr Leben aus. Mann, Kinder, Liebhaber, Leben und Tod, alles wird besprochen und die Freundinnen helfen sich gegenseitig. Eine starke Gemeinschaft, die absolut …
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Marnie ist eine Cookie-Hexe. Jedes Jahr, am ersten Montag im Dezember trifft sie sich mit ihren besten Freundinnen. Sie tauschen Kekse und ihr Leben aus. Mann, Kinder, Liebhaber, Leben und Tod, alles wird besprochen und die Freundinnen helfen sich gegenseitig. Eine starke Gemeinschaft, die absolut bewundernswert ist.
Das Cover fand ich sehr ansprechend. Es ist in gelb und orange Tönen gehalten, mit Weihnachtssymbolen und Plätzchen verziert. Es strahlt Wärme und Geborgenheit aus. Allerdings musste ich auch direkt an die Vanillezucker-Päckchen von Dr. Oetker denken, da sie die gleiche Farbaufmachung haben, was warscheinlich auch beabsichtigt war.
Ann Pearlman hat einen flüssigen Schreibstil, der sich sehr gut lesen lässt. Die Worte fliegen nur so an einem vorbei. Man lässt sich gefangen nehmen von den kleinen und großen Tragödien der Cookie-Hexen, genießt die weihnachtliche Stimmung und taucht unweigerlich tief in das Buch ein. Die Autorin vermittelt dem Leser das Gefühl, dass er Teil dieser eingeschworenen Gemeinschaft ist. Man fühlt sich nicht außenvor, sondern mittendrin. Ich habe mit ihnen gelacht und geweint, gebetet, gehofft und mich einfach wohlgefühlt.
Aufgelockert wird der Roman durch die eingeschobenen Keks-Rezepte. Diese sind nicht einfach Rezepte, sondern die Charaktere der Frauen fließen in die Backanleitung mit ein, was ich eine sehr schöne Idee fand. Auch gut gefallen haben mir die Erläuterungen über die wichtigsten Zutaten in der Weihnachtsbäckerei.
Mein Fazit: Ich habe selten ein so schönes Buch über das Leben und die Freundschaft gelesen!
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Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich verzaubert. Auch wenn Weihnachten schon lange hinter uns liegt, hab ich es in den letzten Tagen gelesen und die Mischung aus Frauenroman und Rezeptbuch, immer wieder gespickt mit Informationen über Zutaten und die Herkunft unserer kulinarischen Genüsse …
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Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich verzaubert. Auch wenn Weihnachten schon lange hinter uns liegt, hab ich es in den letzten Tagen gelesen und die Mischung aus Frauenroman und Rezeptbuch, immer wieder gespickt mit Informationen über Zutaten und die Herkunft unserer kulinarischen Genüsse ist schlicht und einfach gelungen. Schon die Aufmachung des, zusammen mit Dr. Oetker herausgegebenen Buches, ist schön und einfallsreich, denn dem Buch liegen ein kleines Backheft mit den Rezepten der „Cookie-Hexen“ und ein hübsches Lesezeichen in Sternschnuppen Form bei.
Der Christmas-Cookie-Club besteht aus 12 Frauen, die sich einmal im Jahr treffen um zu feiern, Kekse und Rezepte auszutauschen und einen Teil ihrer Backwerke einem guten Zweck zu spenden. Aber diese Frauen verbindet mehr als nur ihre Vorliebe für süßes Gebäck, sie sind Freundinnen. Jede von ihnen hat ihre Geschichte, jede hat schlimmes und schönes erlebt, und alle sind füreinander da, hören zu und helfen einander. Die Geschichten berühren und bewegen. Ann Pearlman schreibt so, dass man sich den Frauen verbunden fühlt, mit ihnen trauern und sich freuen kann. Manchmal verliert sie sich etwas in den Erinnerungen und Erzählungen ihrer Charaktere und ab und zu fiel es mir als Leser schwer einzuordnen ob Marnie, aus deren Perspektive die ganze Geschichte erzählt wird, sich erinnert an etwas Vergangenes oder gerade in der Gegenwart ist. Das sind aber auch die einzigen Aspekte an dem Buch, die mir negativ aufgefallen sind.
Ansonsten ist der Autorin hier ein mitreißendes und unterhaltsames Werk gelungen, liebevoll und detailliert geschrieben und mit vielen Extras versehen, welches ich nur empfehlen kann.
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Leichte Lektüre
12 Frauen- 12 Schicksale
Davon werden allerdings nur 10 beschrieben
Einmal im Jahr trifft sich der Christmas Cookie Club. 12 Freundinnen, die alle schon einiges durchmachen mussten. Beim Austeilen der gebackenen Kekse erzählen sie ihre Schicksale: Krebs, …
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Leichte Lektüre
12 Frauen- 12 Schicksale
Davon werden allerdings nur 10 beschrieben
Einmal im Jahr trifft sich der Christmas Cookie Club. 12 Freundinnen, die alle schon einiges durchmachen mussten. Beim Austeilen der gebackenen Kekse erzählen sie ihre Schicksale: Krebs, Drogensucht, Affären… Sie lachen zusammen, rocken zur Musik, weinen gemeinsam.
Wie ein roter Faden zieht sich dabei die Geschichte von Marnie, der Ober“hexe“ und Gründerin des CCC durch das Buch.
Viel Tiefgang darf man bei diesem Buch nicht erwarten, aber stellenweise werden die Nöte und Sorgen der Frauen sehr gut und treffend beschrieben.
In meinen Augen ein gutes Buch für die Vorweihnachtszeit: Kerzen an, Decke über die Beine und rauf aufs Sofa.
Ich hatte mich bei dem Buch auch auf die Rezepte gefreut, leider wurde ich da etwas enttäuscht, die sind sehr amerikanisch: Pekannüsse und Erdnussbutter – dürfte nicht nach jedermanns Geschmack sein.
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Kurzbeschreibung (Klappentext):
Alle Jahre wieder treffen sich die zwölf Freundinnen in Marnies festlich geschmücktem Wohnzimmer zum Christmas Cookie Club. Sie erzählen und plaudern, lachen und weinen, streiten und versöhnen sich.
An diesem ganz besonderen Abend sind die …
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Kurzbeschreibung (Klappentext):
Alle Jahre wieder treffen sich die zwölf Freundinnen in Marnies festlich geschmücktem Wohnzimmer zum Christmas Cookie Club. Sie erzählen und plaudern, lachen und weinen, streiten und versöhnen sich.
An diesem ganz besonderen Abend sind die Frauen einander so nah wie nie – Freundinnen fürs Leben, was immer auch geschieht.
Meine Meinung:
Schon durch das wunderschön gestaltete Cover sticht „Der Christmas Cookie Club“ sofort ins Auge. Die Ankündigung „mit großem Rezeptheft“ lässt das Herz jedes Hobbybäckers höher schlagen. Das Rezeptheft konnte ich in meinem Exemplar leider nicht finden, jedoch sind die Rezepte auch im Buch abgedruckt, so dass dem Nachbacken der Cookies nichts im Wege steht.
Neben den Rezepten findet man vor jedem Kapitel eine kurze Erläuterung zu bestimmten Backzutaten. Diese Informationen lesen sich recht interessant, man erfährt auch einiges Neues, meiner Meinung nach hätten darauf aber auch verzichtet werden können.
Den größten Teil des Buches nehmen aber die Geschichten von Marnie, der Cookie- Hexen- Chefin, und ihrer elf Cookie- Hexen ein. In jeweils einem Kapitel wird die Geschichte einer Frau und ihr Kennenlernen mit Marnie erzählt. Nebenbei erfährt man noch Vieles über Marnies Leben und das ihrer Töchter Sky und Tara.
Der Titel lässt darauf schließen, dass es sich bei „Der Christmas Cookie Club“ um ein Weihnachtsbuch handelt. Hauptsächlich geht es jedoch um die Freundschaft zwischen Frauen, die miteinander durch Dick und Dünn gehen und sich in jeder Lebenslage unterstützen. Einige der Cookie- Hexen müssen harte Schicksalsschläge verkraften, die ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt haben. So leiden oder litten beispielsweise 7 der 12 Frauen an Krebs. Besonders bewegt hat mich, dass im Leben der Autorin ein realer Christmas Cookie Club existiert, in dem wirklich 7 von 12 Frauen krebskrank sind oder waren. Die Geschichten sind laut der Autorin aber rein fiktiv.
Obwohl das Buch über keinen Spannungsbogen verfügt, ist es wunderbar zu lesen und man kann es kaum aus der Hand legen. Zu interessant sind die Geschichten der einzelnen Frauen, und im Hintergrund schwebt immer die Frage: Was wird aus Skys Baby? Die Freundschaft der Frauen untereinander wird sehr intensiv und eindrucksvoll beschrieben, und mehr als ein Mal hatte ich beim Lesen Tränen in den Augen, weil mich eine Stelle so sehr berührt hat.
Sehr interessant und vor Allem anregend fand ich auch die Ideen zur kreativen Verpackung der Cookies.
„Der Christmas Cookie Club“ ist ein wunderschönes Buch über die Freundschaft zwischen Frauen, gepaart mit einem Rezeptbuch für leckere Plätzchen. Dieses Buch eignet sich perfekt für einen kalten Herbstabend, den man auf dem Sofa verbringt (und vielleicht beim Lesen sogar ein paar selbstgebackene Cookies nascht?).
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Was für eine schöne Idee. Jedes Jahr Anfang Dezember treffen sich die sogenannten Cookie-Hexen zur ihrem Christmas Cookie Club. Jede backt ganz besondere Kekse, verpackt sie schön, und die werden dann bei dem Treffen an alle verteilt. Ein Paket ist für ein Hospiz. Dabei …
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Was für eine schöne Idee. Jedes Jahr Anfang Dezember treffen sich die sogenannten Cookie-Hexen zur ihrem Christmas Cookie Club. Jede backt ganz besondere Kekse, verpackt sie schön, und die werden dann bei dem Treffen an alle verteilt. Ein Paket ist für ein Hospiz. Dabei erzählt jede Frau, was zu den Keksen, ihre Geschichte, über das das zurückliegende Jahr.
Diese Frauen sind alle ganz unterschiedlich, doch verbindet sie alle Freundschaft, tiefes Verständnis. Sie erkennen ihre Stärken und ihre Schwächen, stehen dazu und zueinander. An diesem Abend wird gelacht und geweint, das Band der Freundschaft erneuert.
Da ist Marnie, in deren Haus sich der Cookie Club trifft und mit deren Stimme alles erzählt wird. Sie hat ihren Mann durch Krebs verloren, ihren zweiten Partner verlassen und wagt sich nun in eine neue Beziehung. Eine ihrer Töchter ist eher ungewollt schwanger, die Andere wünscht sich schon seit Jahren ein Baby. Taylor wurde von ihrem Mann verlassen, hat Haus und Job verloren. Eine der Cookie-Hexen wird wegziehen, zwei haben sich zerstritten, eine ist ganz neu dabei und eine hat ihren Sohn verloren.
So hat jede ihre Geschichte, ihr Drama, aber ihre Freude und Liebe.
Nebenher gibt es schöne Cookie-Rezepte und kurze Einführungen in die Geschichte einiger Zutaten, wie Vanille, Ingwer, Zimt.
Dieser Roman ist sehr schön geschrieben. Der Stil der Autorin, auch mit der Erzählsicht von Marnie, hat mir gut gefallen. Als Leser war an diesem Cookie-Abend mit dabei und fühlte die Atmosphäre. Gut gefallen hat mir auch, dass die Mitglieder des Cookie-Clubs aus allen Altersklassen kommen, mit verschiedenen sozialen Hintergründen. Es gibt keine Längen in der Erzählung und die Geschichten der Frauen wirken, trotz aller Schicksalsschläge, nie rührselig. Aber sie geben dem Leser irgendwie Mut, Kraft und Vertrauen. Vertrauen auf sich selbst und die Kraft von Freundschaft und Liebe.
Als besondere Zugabe gefiel mir, dass es den Cookie Club wirklich gibt.
Ein schönes Buch, nicht nur zur Vorweihnachtszeit, mit einem toll gestalteten Cover.
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Einmal im Jahr, am ersten Montag im Dezember, treffen sich 12 Freundinnen zur Cookie-Party. Sie nennen sich der „Christmas Cookie Club“, tauschen ihre selbstgebackenen Plätzchen untereinander und erzählen dabei ihre Geschichte. Über die Entstehung der Cookies, was sie …
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Einmal im Jahr, am ersten Montag im Dezember, treffen sich 12 Freundinnen zur Cookie-Party. Sie nennen sich der „Christmas Cookie Club“, tauschen ihre selbstgebackenen Plätzchen untereinander und erzählen dabei ihre Geschichte. Über die Entstehung der Cookies, was sie emotional damit verbinden und was so alles im vergangenen Jahr passiert ist. Da wäre die Gastgeberin Marnie, die sich Sorgen um ihre Tochter Sky macht. Wird sie endlich ein gesundes Baby bekommen, oder wird auch diese Schwangerschaft wieder in einer Fehlgeburt enden? Da wäre Charlene, deren Sohn bei einem Arbeitsunfall gestorben ist, und die nur langsam wieder in ihr altes Leben zurückfindet. Und da wäre Rosie, die sehr glücklich mit ihrem 20 Jahre älteren Mann verheiratet ist, sich jedoch ein Kind von ihm wünscht, worauf er in seinem Alter aber keine Lust mehr hat.
Dies sind nur drei der zwölf Frauen, die man im Verlauf des Buches kennenlernt. Jeder von ihnen ist ein Buchkapitel gewidmet, welches ihr Leben etwas genauer beleuchtet. Die Themen sind dabei eigentlich immer dieselben: Kinder, Ehemänner, (jüngere) Liebhaber, Affären und ihre Arbeit. Viele Schicksalsschläge werden geschildert, jedoch nicht auf bedrückende, sondern einfühlsame Art. Die emotionalen Kapitel werden durch leckere Rezepte aufgelockert, jeweils von den Cookies, die die Frauen mit zur Party bringen. Dazu kommen noch Beschreibungen der häufigsten Cookie-Zutaten wie Vanille oder Mandeln, die ein wenig die Geschichte des Koches näherbringen sollen.
Doch so schön das Buch auch war, am Ende wurde es mir einfach zu rührselig und ich begann, mich emotional zu distanzieren. Die Frauen philosophieren über die Liebe und die tiefe Freundschaft zwischen ihnen, was mir am Schluss einfach zu viel wurde. Daher wohl nicht die Höchstwertung. Insgesamt gesehen passt das Buch wohl besser in die kalte Jahreszeit, wenn man selbst in einer besinnlichen, emotionalen Stimmung ist und der Duft von Plätzchen durch die Zimmer streift.
Mein Fazit: „Der Christmas Cookie Club“ ist ein schönes Buch über die tiefe Freundschaft zwischen Frauen, über dramatische Schicksale und über das Backen. Am besten kurz vor Weihnachten zu Genießen!
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Immer am ersten Montag im Dezember trifft sich der Christmas Cookie Club bei Marnie. In ihrem weihnachtlich geschmückten Wohnzimmer tauschen zwölf Frauen ihre selbst gebackenen und dekorativ verpackten Plätzchen und die Neuigkeiten des vergangenen Jahres aus. Jede der Freundinnen …
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Immer am ersten Montag im Dezember trifft sich der Christmas Cookie Club bei Marnie. In ihrem weihnachtlich geschmückten Wohnzimmer tauschen zwölf Frauen ihre selbst gebackenen und dekorativ verpackten Plätzchen und die Neuigkeiten des vergangenen Jahres aus. Jede der Freundinnen bringt dreizehn Dutzend Kekse mit : ein Dutzend für jedes Mitglied des Cookie Clubs und das dreizehnte Dutzend als weihnachtliche Spende für ein Hospiz. Bereits im Sommer machen sich die Freundinnen Gedanken über die Rezeptauswahl und die entsprechende Verpackung. Denn das Treffen ist etwas ganz Besonderes für die Freundinnen und läutet für alle die Vorweihnachtszeit ein...
Im Prolog wird der Christmas Cookie Club vorgestellt und kurz auf die von den Frauen aufgestellten Regeln eingegangen. Denn auch in diesem Club sind Regeln nötig, um den Spaß und die Freude an diesem besonderen jährlichen Treffen zu erhalten. Dann lernt man Marnie, die oberste Cookie Hexe kennen. Da dieser Roman in der Ich-Form, aus ihrer Sicht geschrieben ist, führt sie den Leser durch den Partyabend.
Jedes Kapitel beginnt mit dem Namen der Cookie Hexe und dem Rezept ihrer selbst gebackenen und mitgebrachten Weihnachtsplätzchen. Mit Hilfe der Umrechnungstabelle, die sich ganz am Anfang des Buchs befindet, und der ausführlichen Backanleitung können die Plätzchen nachgebacken werden.
Dann erfährt man aus Marnies Sicht etwas über die jeweilige Freundin und sieht ihr bei der Präsentation ihrer Kekse zu. Am Ende des Kapitels wird eine Backzutat genau beschrieben und in diesen Beschreibungen erfährt man einiges über diese spezielle Zutat. Ganz nebenbei kann man also noch sein Wissen erweitern.
Durch die gewählte Erzählform erlebt man den Abend aus der Sicht der obersten Cookie Hexe Marnie. Man kann in ihre Gedanken und Gefühle eintauchen und bekommt einen Eindruck von der intensiven Freundschaft zwischen den teilnehmenden Frauen und nimmt genauso an den Schicksalsschläge des vergangenen Jahres teil, wie die Erzählerin Marnie. Denn die Frauen hatten in diesem Jahr einiges zu verarbeiten. Ein großer Streit zwischen zwei teilnehmenden Cookie Hexen ist dabei noch eines der kleineren Probleme. Denn eine der Frauen hat gerade ihren Sohn verloren, andere haben Probleme im Beruf, sind verlassen worden oder haben schlimme Geldsorgen. Doch auch Affären, Probleme in den Beziehungen, Adoptionswünsche und Schwangerschaften beschäftigen die Teilnehmerinnen.
Die Autorin schafft eine warme und weihnachtliche Atmosphäre. Deshalb hatte ich beim Lesen das Gefühl, selbst in Marnies weihnachtlich geschmückter Wohnung zu sitzen und die Party der Frauen zu beobachten. Die beschriebenen Plätzchen, in ihren aussergewöhnlichen Verpackungen, konnte ich mir sehr gut vorstellen und nur zu gerne hätte ich die ein oder andere Plätzchensorte probiert. Das Gefühl der ganz besonderen Freundschaft zwischen den Frauen war beim Lesen spürbar und mischte sich mit Gelächter und Plätzchenduft.
Ein wenig Kritik muss ich allerdings auch an diesem sonst so gelungenen Buch für die Weihnachtszeit anbringen. Denn die verschiedenen Schicksalsschläge erschienen mir manchmal etwas überladen und dadurch nicht ganz glaubwürdig. Ausserdem hatte ich gelegentlich Schwierigkeiten die Frauen auseinanderzuhalten und ihre Beziehungen untereinander zu verstehen.
Das Buch schafft eine weihnachtliche Atmosphäre und weckt die Lust selbst einige Rezepte der Cookie Hexen auszuprobieren. Man hat das Gefühl selbst an der Party des Christmas Cookie Clubs teilzunehmen und kann so dem hektischen Vorweihnachtsalltag ein paar Stunden entfliehen. Deshalb kann ich es guten Gewissens weiterempfehlen. Allerdings halte ich es nur für weibliche Leser geeignet, da sich Männer bei dieser reinen Frauen-Party eher fehl am Platz fühlen dürften.
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