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Die Buchlinge sind wieder da!In den Katakomben von Buchhaim erzählt man sich eine alte Geschichte vom sprachmächtigen Drachen Nathaviel. Angeblich besteht er aus lauter Büchern, die von der mysteriösen Kraft des Orms durchströmt sind. Die Legende besagt, der Bücherdrache habe auf jede Frage die richtige Antwort.Der Buchling Hildegunst Zwei, benannt nach dem zamonischen Großschriftsteller Hildegunst von Mythenmetz, macht sich eines Tages auf den Weg in den Ormsumpf, wo Nathaviel hausen soll. Dabei wagt er sich in Bereiche der Katakomben, in denen es von Gefahren wie den heimtückischen B...
Die Buchlinge sind wieder da!
In den Katakomben von Buchhaim erzählt man sich eine alte Geschichte vom sprachmächtigen Drachen Nathaviel. Angeblich besteht er aus lauter Büchern, die von der mysteriösen Kraft des Orms durchströmt sind. Die Legende besagt, der Bücherdrache habe auf jede Frage die richtige Antwort.
Der Buchling Hildegunst Zwei, benannt nach dem zamonischen Großschriftsteller Hildegunst von Mythenmetz, macht sich eines Tages auf den Weg in den Ormsumpf, wo Nathaviel hausen soll. Dabei wagt er sich in Bereiche der Katakomben, in denen es von Gefahren wie den heimtückischen Bücherjägern nur so wimmelt. Und er ahnt nicht, dass die größte Gefahr, die ihm droht, vom Bücherdrachen selber ausgeht.
Folgende weitere Zamonienromane sind bislang erschienen:
Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär
Ensel und Krete
Rumo & die Wunder im Dunkeln
Die Stadt der Träumenden Bücher
Der Schrecksenmeister
Das Labyrinth der Träumenden Bücher
Prinzessin Insomnia & der alptraumfarbene Nachtmahr
Weihnachten auf der Lindwurmfeste
Die Insel der Tausend Leuchttürme
Außerdem: Das Einhörnchen, das rückwärts leben wollte: Zwanzig zamonische Flabeln.
In den Katakomben von Buchhaim erzählt man sich eine alte Geschichte vom sprachmächtigen Drachen Nathaviel. Angeblich besteht er aus lauter Büchern, die von der mysteriösen Kraft des Orms durchströmt sind. Die Legende besagt, der Bücherdrache habe auf jede Frage die richtige Antwort.
Der Buchling Hildegunst Zwei, benannt nach dem zamonischen Großschriftsteller Hildegunst von Mythenmetz, macht sich eines Tages auf den Weg in den Ormsumpf, wo Nathaviel hausen soll. Dabei wagt er sich in Bereiche der Katakomben, in denen es von Gefahren wie den heimtückischen Bücherjägern nur so wimmelt. Und er ahnt nicht, dass die größte Gefahr, die ihm droht, vom Bücherdrachen selber ausgeht.
Folgende weitere Zamonienromane sind bislang erschienen:
Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär
Ensel und Krete
Rumo & die Wunder im Dunkeln
Die Stadt der Träumenden Bücher
Der Schrecksenmeister
Das Labyrinth der Träumenden Bücher
Prinzessin Insomnia & der alptraumfarbene Nachtmahr
Weihnachten auf der Lindwurmfeste
Die Insel der Tausend Leuchttürme
Außerdem: Das Einhörnchen, das rückwärts leben wollte: Zwanzig zamonische Flabeln.
Der Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz ist der bedeutendste Großschriftsteller Zamoniens. Sein Schöpfer Walter Moers hat sich mit seinen fantastischen Romanen weit über die Grenzen des deutschen Sprachraums hinaus in die Herzen der Leser und Kritiker geschrieben. Alle seine Romane wie 'Die 13 ¿ Leben des Käpt'n Blaubär', 'Die Stadt der Träumenden Bücher', 'Der Schrecksenmeister', 'Prinzessin Insomnia und der alptraumfarbene Nachtmahr', 'Weihnachten auf der Lindwurmfeste' und 'Der Bücherdrache' waren Bestseller.

©Walter Moers
Produktdetails
- Verlag: Penguin Verlag München
- Seitenzahl: 185
- Erscheinungstermin: 25. März 2019
- Deutsch
- Abmessung: 246mm x 180mm x 25mm
- Gewicht: 492g
- ISBN-13: 9783328600640
- ISBN-10: 3328600647
- Artikelnr.: 54465916
Herstellerkennzeichnung
Penguin Verlag
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Eine Schuppe seines Panzers
Vom Leser zum Dichter: In Walter Moers' neuem Zamonien-Roman "Der Bücherdrache" dringt ein junger Abenteurer in die tiefsten Katakomben seiner Stadt ein. Was er dort findet, verändert ihn für immer.
Er hatte es kommen sehen, nun sitzt er wirklich in der Falle: Weil er sich neugierig in die tiefsten Katakomben der Unterwelt von Buchhaim aufmachte, um der Legende vom dort vermuteten Bücherdrachen auf den Grund zu gehen, sitzt der Buchling Hildegunst von Mythenmetz nun im Drachenmaul fest, direkt hinter den Vorderzähnen des riesigen Untiers, so dass er gerade noch einen Blick auf die sumpfige Umgebung erhaschen kann. Dass er noch lebt, verdankt er einzig dem plötzlichen Schlafbedürfnis des
Vom Leser zum Dichter: In Walter Moers' neuem Zamonien-Roman "Der Bücherdrache" dringt ein junger Abenteurer in die tiefsten Katakomben seiner Stadt ein. Was er dort findet, verändert ihn für immer.
Er hatte es kommen sehen, nun sitzt er wirklich in der Falle: Weil er sich neugierig in die tiefsten Katakomben der Unterwelt von Buchhaim aufmachte, um der Legende vom dort vermuteten Bücherdrachen auf den Grund zu gehen, sitzt der Buchling Hildegunst von Mythenmetz nun im Drachenmaul fest, direkt hinter den Vorderzähnen des riesigen Untiers, so dass er gerade noch einen Blick auf die sumpfige Umgebung erhaschen kann. Dass er noch lebt, verdankt er einzig dem plötzlichen Schlafbedürfnis des
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Drachen, der seine Kiefer dabei aber fest geschlossen hält. Eine Galgenfrist - nach diesem Schlaf, so hatte es der Drache verkündet, wird es dem Buchling an den Kragen gehen.
Buchhaim, Buchling, Hildegunst von Mythenmetz: Wer den Roman "Der Bücherdrache" unvorbereitet aufschlägt, wird all das zunächst verwirrend finden. Wer dagegen das literarische Werk von Walter Moers kennt, das seit zwanzig Jahren, beginnend mit "Die dreizehneinhalb Leben des Käpt'n Blaubär", den fiktiven Kontinent Zamonien in immer neuen Facetten beschreibt, der weiß, dass Buchhaim eine Stadt der Verleger, Autoren und Drucker ist und dass ihr in alle Richtungen, vor allem aber vertikal ausgedehnter Untergrund ein gigantisches Tunnelsystem voller Bücher in unterschiedlichen Stadien der Zersetzung darstellt. Unter den Lebewesen, die es bevölkern, sind es die Buchlinge, denen, so scheint es, Moers' besondere Liebe gilt: Es sind Kopffüßler mit zwei Armen und Beinen sowie einem einzigen Auge, das ihnen an einem langen Hals aus dem Rumpf wächst. Sie ernähren sich - so steht es in Moers' Roman "Die Stadt der träumenden Bücher - allein von Lektüre, wobei ihnen starkbändige Romane beschwerlich sind und Gedichte eine dann willkommene Diät. Schlechte Rezensionen dagegen hinterlassen einen üblen Nachgeschmack.
Die Hingabe der Buchlinge an die Texte anderer geht so weit, dass sich jeder von ihnen den Namen eines realen Dichters wählt und dessen Gesamtwerk auswendig lernt. Der im Drachenmaul gefangene Buchling nennt sich Hildegunst von Mythenmetz, nach demjenigen Autor in Lindwurmgestalt also, dem Walter Moers die Urheberschaft der Romane zuschreibt, die er selbst dann erst aus dem Zamonischen übersetzt haben will.
Auch "Der Bücherdrache" stamme von Hildegunst von Mythenmetz, heißt es, das Abenteuer des Buchlings aber, der sich einst seinen Namen ausborgte, befindet sich als ausgedehnte Binnenhandlung unter einer Schicht von Erzählungen. Der Dichter Hildegunst, das Original, berichtet von einem Traum, in dessen Verlauf er entweder nach der Lektüre eines Buches geraten war oder in dem er umgekehrt ein Buch vorgefunden hatte, das er nun im Traum las. "Träumte ich dieses Buch", fragt er sich nun, "oder träumte das Buch mich?" Er kommt nun an einer Reihe von Bildern vorbei, die an Abenteuer erinnern, die er in "Die Stadt der träumenden Bücher" beschrieben hatte, bis hin zur Begegnung mit dem düsteren Schattenkönig, wird dann aber - die nächste Erzählschicht - in ein "noch abgründigeres Buch verschleppt, tief in die zamonische Literatur". Dort trifft er endlich den Buchling, der seinen Namen trägt und ihm nun als Dank für die vielen Geschichten aus Mythenmetz' Feder, die er auswendig gelernt hat, nun "eine eigene Geschichte" erzählen will, aber nicht recht weiß, wie.
"Hier fängt der Traum erst richtig an", wendet sich Mythenmetz, das Original, nun an die Leser. Alles Bisherige, insgesamt zehn Seiten, war als Comic erzählt, das Folgende ist ein ausgeschriebener, wenn auch mit vielen Illustrationen des Autors ausgestatteter Roman. Mythenmetz der Buchling erzählt Mythenmetz dem Lindwurm von seinem Abenteuer, das - ganz in mittelalterlicher Romantradition - auf den Bericht anderer zurückgeht, nämlich seiner etwas älteren Klassenkameraden: Er solle in den Sumpf hinabsteigen, in dem der Bücherdrache lebe, und ihm eine Schuppe seines Panzers abnehmen - denn der bestehe aus lauter eingewachsenen Büchern, die sich von gewöhnlichen dadurch unterschieden, dass in ihnen die besondere zamonische literarische Inspiration, genannt "Orm", geradezu physisch spürbar sei.
Der kleine Buchling gelangt dann tatsächlich zum Drachen, der ihm - noch eine Ebene - davon erzählt, wie er einst in die Katakomben von Buchhaim geriet, sich im Sumpf aus verrotteten Büchern wälzte und irgendwann bemerkte, dass er ihren Inhalt über die Haut aufnehmen konnte und so zu einem universal gebildeten Geschöpf avancierte, ein Thema, das Moers in seinen Zamonien-Romanen gern variiert. Hier werden die Inhalte der aufgenommenen Bücher geradezu lebendig, sie dringen als nur für ihn hörbare Stimmen auf ihn ein, bekämpfen einander und verlangen ihm einiges an Konzentration ab, um diese Stoffmenge zu bündeln. All dies erzählt der Drache dem Buchling, froh offenbar darüber, Gesellschaft zu haben. Dann schickt er sich an, den Besucher zu töten, mit der Begründung, er wisse nun zu viel.
"Der Bücherdrache" knüpft also an zwei Jahrzehnte Zamonien-Dichtung an und wirft ein weiteres Schlaglicht in einen zu entdeckenden Kontinent. Auch die Hingabe an die Bücher, deren Materialität und Eigenleben kennt man bestens aus den früheren Texten bis hin zum Heraufbeschwören eines gewissen makellosen Werks, dessen Urheber einst vernichtet wurde, um den lukrativen Absatz von Durchschnittsware nicht zu behindern.
Hier aber wird ein neuer Ton angeschlagen, indem das Augenmerk nicht nur dem Schreiben von Büchern einerseits und ihrer Rezeption andererseits gilt, sondern dem Kreislauf der Inspiration, also des Orms. Denn das ist die eigentliche Essenz dieser Geschichte: Während ausgiebig vom Vergehen, vom Verfallen und Verrotten der physischen Bücher berichtet wird, von der Verwandlung der Seiten und Einbände zu Sumpfbestandteilen, stellt der Erzähler zugleich dar, wie sich der Inhalt erhält, wie das Orm, das verantwortlich ist für die Produktion dieser Bücher, unzerstört in einen anderen Organismus - hier: den Drachen - übergeht und dort aufs Neue wirksam ist, aufs Neue Texte hervorbringt.
"Jede meiner Schuppen war ein Vermögen wert, und ich besaß Tausende davon", sagt er. Der Buchling aber, der eine davon aus dem Sumpf rettet und fliehen kann, macht am Schluss eine weitere Metamorphose durch: Vom Leser, dessen höchstes Glück im Auswendiglernen bestand, wird er nun, was er eigentlich längst hatte werden wollen, allen Gepflogenheiten der Buchlinge zum Trotz: Er wird zum Erzähler seiner eigenen Geschichte.
TILMAN SPRECKELSEN
Walter Moers: "Der Bücherdrache". Roman.
Mit Zeichnungen des Autors. Penguin Verlag, München 2019. 192 S., Abb., geb., 20,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Buchhaim, Buchling, Hildegunst von Mythenmetz: Wer den Roman "Der Bücherdrache" unvorbereitet aufschlägt, wird all das zunächst verwirrend finden. Wer dagegen das literarische Werk von Walter Moers kennt, das seit zwanzig Jahren, beginnend mit "Die dreizehneinhalb Leben des Käpt'n Blaubär", den fiktiven Kontinent Zamonien in immer neuen Facetten beschreibt, der weiß, dass Buchhaim eine Stadt der Verleger, Autoren und Drucker ist und dass ihr in alle Richtungen, vor allem aber vertikal ausgedehnter Untergrund ein gigantisches Tunnelsystem voller Bücher in unterschiedlichen Stadien der Zersetzung darstellt. Unter den Lebewesen, die es bevölkern, sind es die Buchlinge, denen, so scheint es, Moers' besondere Liebe gilt: Es sind Kopffüßler mit zwei Armen und Beinen sowie einem einzigen Auge, das ihnen an einem langen Hals aus dem Rumpf wächst. Sie ernähren sich - so steht es in Moers' Roman "Die Stadt der träumenden Bücher - allein von Lektüre, wobei ihnen starkbändige Romane beschwerlich sind und Gedichte eine dann willkommene Diät. Schlechte Rezensionen dagegen hinterlassen einen üblen Nachgeschmack.
Die Hingabe der Buchlinge an die Texte anderer geht so weit, dass sich jeder von ihnen den Namen eines realen Dichters wählt und dessen Gesamtwerk auswendig lernt. Der im Drachenmaul gefangene Buchling nennt sich Hildegunst von Mythenmetz, nach demjenigen Autor in Lindwurmgestalt also, dem Walter Moers die Urheberschaft der Romane zuschreibt, die er selbst dann erst aus dem Zamonischen übersetzt haben will.
Auch "Der Bücherdrache" stamme von Hildegunst von Mythenmetz, heißt es, das Abenteuer des Buchlings aber, der sich einst seinen Namen ausborgte, befindet sich als ausgedehnte Binnenhandlung unter einer Schicht von Erzählungen. Der Dichter Hildegunst, das Original, berichtet von einem Traum, in dessen Verlauf er entweder nach der Lektüre eines Buches geraten war oder in dem er umgekehrt ein Buch vorgefunden hatte, das er nun im Traum las. "Träumte ich dieses Buch", fragt er sich nun, "oder träumte das Buch mich?" Er kommt nun an einer Reihe von Bildern vorbei, die an Abenteuer erinnern, die er in "Die Stadt der träumenden Bücher" beschrieben hatte, bis hin zur Begegnung mit dem düsteren Schattenkönig, wird dann aber - die nächste Erzählschicht - in ein "noch abgründigeres Buch verschleppt, tief in die zamonische Literatur". Dort trifft er endlich den Buchling, der seinen Namen trägt und ihm nun als Dank für die vielen Geschichten aus Mythenmetz' Feder, die er auswendig gelernt hat, nun "eine eigene Geschichte" erzählen will, aber nicht recht weiß, wie.
"Hier fängt der Traum erst richtig an", wendet sich Mythenmetz, das Original, nun an die Leser. Alles Bisherige, insgesamt zehn Seiten, war als Comic erzählt, das Folgende ist ein ausgeschriebener, wenn auch mit vielen Illustrationen des Autors ausgestatteter Roman. Mythenmetz der Buchling erzählt Mythenmetz dem Lindwurm von seinem Abenteuer, das - ganz in mittelalterlicher Romantradition - auf den Bericht anderer zurückgeht, nämlich seiner etwas älteren Klassenkameraden: Er solle in den Sumpf hinabsteigen, in dem der Bücherdrache lebe, und ihm eine Schuppe seines Panzers abnehmen - denn der bestehe aus lauter eingewachsenen Büchern, die sich von gewöhnlichen dadurch unterschieden, dass in ihnen die besondere zamonische literarische Inspiration, genannt "Orm", geradezu physisch spürbar sei.
Der kleine Buchling gelangt dann tatsächlich zum Drachen, der ihm - noch eine Ebene - davon erzählt, wie er einst in die Katakomben von Buchhaim geriet, sich im Sumpf aus verrotteten Büchern wälzte und irgendwann bemerkte, dass er ihren Inhalt über die Haut aufnehmen konnte und so zu einem universal gebildeten Geschöpf avancierte, ein Thema, das Moers in seinen Zamonien-Romanen gern variiert. Hier werden die Inhalte der aufgenommenen Bücher geradezu lebendig, sie dringen als nur für ihn hörbare Stimmen auf ihn ein, bekämpfen einander und verlangen ihm einiges an Konzentration ab, um diese Stoffmenge zu bündeln. All dies erzählt der Drache dem Buchling, froh offenbar darüber, Gesellschaft zu haben. Dann schickt er sich an, den Besucher zu töten, mit der Begründung, er wisse nun zu viel.
"Der Bücherdrache" knüpft also an zwei Jahrzehnte Zamonien-Dichtung an und wirft ein weiteres Schlaglicht in einen zu entdeckenden Kontinent. Auch die Hingabe an die Bücher, deren Materialität und Eigenleben kennt man bestens aus den früheren Texten bis hin zum Heraufbeschwören eines gewissen makellosen Werks, dessen Urheber einst vernichtet wurde, um den lukrativen Absatz von Durchschnittsware nicht zu behindern.
Hier aber wird ein neuer Ton angeschlagen, indem das Augenmerk nicht nur dem Schreiben von Büchern einerseits und ihrer Rezeption andererseits gilt, sondern dem Kreislauf der Inspiration, also des Orms. Denn das ist die eigentliche Essenz dieser Geschichte: Während ausgiebig vom Vergehen, vom Verfallen und Verrotten der physischen Bücher berichtet wird, von der Verwandlung der Seiten und Einbände zu Sumpfbestandteilen, stellt der Erzähler zugleich dar, wie sich der Inhalt erhält, wie das Orm, das verantwortlich ist für die Produktion dieser Bücher, unzerstört in einen anderen Organismus - hier: den Drachen - übergeht und dort aufs Neue wirksam ist, aufs Neue Texte hervorbringt.
"Jede meiner Schuppen war ein Vermögen wert, und ich besaß Tausende davon", sagt er. Der Buchling aber, der eine davon aus dem Sumpf rettet und fliehen kann, macht am Schluss eine weitere Metamorphose durch: Vom Leser, dessen höchstes Glück im Auswendiglernen bestand, wird er nun, was er eigentlich längst hatte werden wollen, allen Gepflogenheiten der Buchlinge zum Trotz: Er wird zum Erzähler seiner eigenen Geschichte.
TILMAN SPRECKELSEN
Walter Moers: "Der Bücherdrache". Roman.
Mit Zeichnungen des Autors. Penguin Verlag, München 2019. 192 S., Abb., geb., 20,- [Euro].
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»Wie aus allen Büchern von Walter Moers sprudelt auch aus diesem die fast schon kindliche Begeisterung für Wortspiele, und die große Liebe zur Sprache.« hr2 Kultur
»So wunderbar das Buch ist, so herausragend ist das zugehörige Hörbuch«
Die phantastische Welt von Buchhaim und die Legende vom Bücherdrachen.
In Buchhaim erzählt man sich die Geschichte über den Drachen Nathaviel, der angeblich aus lauter Büchern besteht. Er hätte auf jede Frage eine Antwort sagt man sich, da die Bücher von der …
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Die phantastische Welt von Buchhaim und die Legende vom Bücherdrachen.
In Buchhaim erzählt man sich die Geschichte über den Drachen Nathaviel, der angeblich aus lauter Büchern besteht. Er hätte auf jede Frage eine Antwort sagt man sich, da die Bücher von der mysteriösen Kraft des Orm durchströmt sind. So macht sich der Buchling Hildegunst Zwei auf den Weg in den Ormsumpf und begibt sich in die größte Gefahr überhaupt…
Von Walter Moers hatte ich bereits die Geschichte rund ums Hamoulimepp (Weihnachten auf der Lindwurmfeste) gelesen, ein Buch, das mir sehr gut gefallen hat. Insofern war ich sehr gespannt auf den Bücherdrachen, ein Roman aus Zamonien von Hyldegunst von Mythenmetz – den er aus dem Zamonischen übertragen und auch illustriert hat.
Die Geschichte ist verständlich geschrieben, aber durchaus sehr umfangreich und intensiv beschrieben. Meiner Ansicht nach keine so leichte Kost, die man einfach mal eben so liest. Ein Buch, für das man sich wirklich die Zeit nehmen sollte, ist es doch dank der wunderbaren Illustrationen auch einfach ein Genuss für die Augen.
Die Geschichte hat mich diesmal nicht ganz so sehr fasziniert wie die über Hamoulimepp. Vielleicht war es mir einfach eine Spur zu phantastisch, zu abgedreht? Und ich bevorzuge mehr die „bodenständigen“ Bücher? Generell ist die Geschichte sehr überlegt geschrieben, absolut durchdacht alles. Hier merkt man schon, dass alles „Hand und Fuß“ hat, wie man so schön sagt. Man baut auf vorherige Werke auf, so zumindest habe ich das empfunden, wenn im Buch auf andere Bücher von Walter Moers hingewiesen wird. (findet man als „A.d.Ü.-Fußnoten im laufenden Text immer mal wieder).
Die Illustrationen haben mir richtig gut gefallen. Man kann sich gar nicht satt sehen, wenngleich mir hier Farbe noch besser gefallen hat als „nur“ schwarz-weiße Bilder. Wie filigran diese jedoch sind, das ist einfach genial! Allein für die Illustrationen lohnt sich das Durchblättern des Buches. Auch diese phantastischen Wesen sind sehr überlegt gezeichnet – und auch genau so beschrieben im Text.
Die Geschichte rund um den Bücherdrachen war wieder ein sehr phantasievolles Werk von Walter Moers. Die Geschichte ist spannend und unterhaltsam, durchaus auch lustig. Mir war das aber diesmal einfach ein bisschen zuviel des Guten, zu abgedreht. Und bei den Illustrationen hat mir ein bisschen die Farbe gefehlt, wenngleich die Illustrationen absolut genial sind. Von mir gibt es hier 3 von 5 Sternen und eine Empfehlung für die Fans von Walter Moers.
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Der Buchling Hildegunst Zwei, benannt nach dem bekannten Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz, erfährt von dem Bücherdrachen Nathaviel, der im Ormsumpf leben soll. Er macht sich auf, den Drachen zu finden. Denn wenn er diese Mutprobe besteht, wird er in den Geheimbund der …
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Der Buchling Hildegunst Zwei, benannt nach dem bekannten Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz, erfährt von dem Bücherdrachen Nathaviel, der im Ormsumpf leben soll. Er macht sich auf, den Drachen zu finden. Denn wenn er diese Mutprobe besteht, wird er in den Geheimbund der "Klassiker" aufgenommen und zu einem Ormling. Gefunden ist der Sumpf sehr schnell, doch kann Hildegunst Zwei es gar nicht glauben, dass der Drache wirklich existiert. Wenn er ihn jedoch findet, hat er eine Frage an ihn, denn angeblich weiß der Drache die Antwort auf jede Frage der Welt.
Walter Moers ist der Meister der Worte und zeigt dies in seinem neuesten Werk wieder ganz deutlich.
Zu Anfang des Buches wird uns im Comic-Stil erst einmal der Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz gezeigt. Er träumt und trifft dabei auf den Buchling Hildegunst Zwei. Der Buchling ist deswegen nach dem Lindwurm benannt, da Hildegunst Zwei sämtliche Werke von Mythenmetz auswendig aufsagen kann.
Hildegunst Zwei aber erzählt dem Lindwurm eine Interessante Geschichte über den Bücherdrachen Nathaviel, der tief in den Katakomben im Ormsumpf lebt.
Natürlich erzählt Hildegunst Zwei nicht einfach nur. Nein, er entführt einem in eine spannende Geschichte, in der es um Leben und Tod geht. Dabei steigert er sich soweit in die Geschichte hinein, als würde er sie in seinem Inneren nochmals selbst durchleben.
Wir spazieren förmlich in den Katakomben, wir entdecken Unentdecktes, wie lesen, reden, fühlen und ängstigen uns. Wir wandern auf unbetretenen Pfaden und verstricken uns in Geschichten, die vor Fantasie so strotzen.
Zamonien fasziniert mich ungemein. Ich liebe es, mich in dieser Welt zu bewegen, sei es ober- wie auch unterirdisch. Die vom Autor geschaffenen Geschöpfe sind einzigartig.
Diesmal lernen wir eben einen Buchling näher kennen. Schon in "Die Stadt der träumenden Bücher" kommen wir mit diesen seltsamen Kreaturen in Kontakt. Buchlinge sind harmlos. Ihr ganzes Leben richten sie nach dem Schriftsteller oder Dichter aus, den sie verehren. Selbst etwas zu schreiben, kommt ihnen nicht in den Sinn.
Aber es gibt natürlich Ausnahmen. So wie Hildegunst von Mythenmetz, der Lindwurm, schon etwas außergewöhnliches ist, ist auch sein kleiner "Zwilling" Hildegunst Zwei anders als die anderen. Mutig und stur, neugierig und tapfer. Aber auch leicht naiv, wenn es um gefährliche Dinge geht.
Die Wortspielereien kommen diesmal nicht so sehr zur Geltung. Zwar gibt es den Bücherdrachen, den Ormsumpf und noch einige weitere Dinge, die uns neu sind, doch so richtig spielt der Autor eher mit den Fremdwörtern, die vor allem der Drache einem um die Ohren wirft.
Wieder mal ist das Buch viel zu kurz. Auf nur 164 erzählt der Autor von dem Buchling und seiner Begegnung mit dem Bücherdrachen. Die restlichen Seiten sind der Leseprobe zu dem nächsten Buch des Autors "Die Insel der 1000 Leuchttürme" gewidmet. Dies wird ein sog. Briefroman und verspricht eine weitere faszinierende Geschichte.
Meggies Fussnote:
Zamonien ist immer wieder eine Reise wert.
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In einem Traum im Traum trifft Hildegunst von Mythenmetz auf seinen Namensvetter der Buchlinge. Diese kleinen Wesen, die in den Katakomben von Buchhaim leben, nehmen sich jeweils der Werke eines Autoren an und lernen diese auswendig. Der Buchling erzählt dem Lindwurm eine Geschichte vom …
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In einem Traum im Traum trifft Hildegunst von Mythenmetz auf seinen Namensvetter der Buchlinge. Diese kleinen Wesen, die in den Katakomben von Buchhaim leben, nehmen sich jeweils der Werke eines Autoren an und lernen diese auswendig. Der Buchling erzählt dem Lindwurm eine Geschichte vom Bücherdrachen Nathaviel, den er vor einiger Zeit persönlich treffen durfte.
Das Buch ist so großartig, weil es wieder in dem Stil von "Die Stadt der träumenden Bücher" und "Das Labyrinth der träumenden Bücher" geschrieben wurde. Das sind Geschichten, die ich sehr liebe, weil sie einfach anders sind. Auch hier findet sich wieder der typische Schreibstil von Walter Moers. Dieser ist verrückt, kurios, metaphorisch und besonders. Ich mochte die Idee, das Szenario des Ormsumpfes, die Umsetzung und natürlich die Charaktere.
Protagonist ist der Buchling Hildegunst von Mythenmetz, aber es spielen noch eine Reihe weiterer Buchlinge mit, was für mich generell ein Grund zur Freude ist. Diese kleinen Geschöpfe sind sowas von putzig und liebenswert! Sie wachsen im Verlauf der Geschichte über sich hinaus, wirklich schön du beobachten.
Extra zu erwähnen sind die tolle Aufmachung des Buches. Abgesehen vom traumhaft schönen Cover, findet man auch im Buch zahlreiche Illustrationen, welche die Atmosphäre perfekt wieder geben. Sie sind detailverliebt und einfach toll!
Lesens- und liebenswert für Fans des Autoren, aber eben auch für jeden, der Bücher liebt! Einziger Kritikpunkt: Leider wieder viel zu kurz!
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Wieder mal ein besserer Walter Moers, leider ein wenig kurz geraten
Der kleine Buchling Hildegunst Zwei macht sich zu seinem größten Abenteuer auf, er will den allwissenden und sagenumwobenden Bücherdrachen Nathaviel finden.
Ich liebe ja die zamonische Welt, die Walter Moers …
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Wieder mal ein besserer Walter Moers, leider ein wenig kurz geraten
Der kleine Buchling Hildegunst Zwei macht sich zu seinem größten Abenteuer auf, er will den allwissenden und sagenumwobenden Bücherdrachen Nathaviel finden.
Ich liebe ja die zamonische Welt, die Walter Moers geschaffen hat, allerdings ist da ja in den letzten Jahren ein wenig die Luft rausgegangen. Nichtsdestotrotz muss ich mir jedes Buch holen, denn sie gehören einfach in meine Sammlung. Optisch machen die Bücher immer sehr viel her, so auch wieder einmal "Der Bücherdrache".
Ich war hier doch sehr froh, dass es sich wieder so langsam zu den ursprünglichen Geschichten orientiert. Leider war die Geschichte recht schnell zu Ende erzählt und endete dann auch recht abrupt, was ich sehr schade fand. Immerhin hat mich das Buch für die Lesezeit mal wieder zamonische Luft schnuppern lassen und diese Zeit habe ich dann auch sehr genossen. Die Geschichte wird durch typische zamonische Zeichnungen unterstützt.
Für mich ist "Der Bücherdrache" wie ein kleines Versprechen auf mehr Zamonien. Auch wenn dieses Buch nicht mit den ersten Werken mithalten kann, so gibt es von mir doch 4 Sterne.
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Ich war bisher kein Fan des Autors Walter Moers gewesen, da ich mich bisher seinen Werken nicht gewidmet hatte. "Der Bücherdrache" hat mich allerdings vom Klappentext her sehr angesprochen, sodass ich mich auf das Hörbuch gerne einlassen wollte. Es ist definitiv Fantasy der …
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Ich war bisher kein Fan des Autors Walter Moers gewesen, da ich mich bisher seinen Werken nicht gewidmet hatte. "Der Bücherdrache" hat mich allerdings vom Klappentext her sehr angesprochen, sodass ich mich auf das Hörbuch gerne einlassen wollte. Es ist definitiv Fantasy der Extraklasse und wer Nathaviel in seinen Katakomben des Ormsumpfs lebend kennengelernt hat, wird ebenfalls fasziniert sein und den Duft von Büchern in der Nase haben. Anscheinend kennt er auf alle Fragen eine Antwort und erinnert daher ein klein wenig an die Raupe aus "Alice im Wunderland". Ein Drache ist normalerweise zum Fürchten, aber das was ich kennen lerne ist ganz anders und wenig beängstigend. Letztendlich ist "Alles nur eine Geschichte in einer Geschichte oder alles was wir sehen und schauen ist nur ein Traum in einem Traum." (Zitat aus dem Hörbuch im Prolog) Für mich ein gelungener Einstieg in die Art der ausschweifenden, plastischen Erzählungen des Autors, gespickt mit Fantasy, Büchern und jede Menge Wortwitz.
Andreas Fröhlich verleiht den Figuren inmitten ihrer Eigenarten eine Stimme und lässt sie somit lebendig erscheinen. Mir stand ein Bücherdrache und Hildegunst Zwei, ein Buchling direkt vor Augen. Ein Buchling winzig und klein und dem gegenüber ein Drache. Die Neugier von Hildgegunst Zwei hätte auch einen anderen Ausgang nehmen können, aber Nathaviel ist friedlich gestimmt. Wer das Hörbuch hört, muss auf die Illustrationen, die wohl innerhalb der Bücher anzutreffen sind nicht verzichten, denn das Inlet ist ebenfalls schön gestaltet und zeigt die Bilder die optisch das Buch aufwerten würden.
Ein sehr gelungenes Hörbuch mit einer doch sehr außergewöhnlichen Geschichte, einem Märchen über Bücher. Bücher, die auch in meinem Leben sehr präsent sind, wobei ich nicht wie ein Buchling alles was ich lese auswendig kann oder selbst ein Buch schreiben könnte. Hildegunst Zwei hat ehr viele Träume und Wünsche und wird letztendlich sehr ermutig die Katakomben des Ormsumpfs verlassen und sicherlich nicht sofort zur Tagesordnung übergehen können, denn innerlich hat durch die Gespräche mit Nathaviel Veränderungen stattgefunden. Der Buchling wird seinen Weg gehen und für weitere Überraschungen sorgen. Für mich ist definitiv klar, dass "Der Bücherdrache" nicht das letzte Hörbuch für mich war, da mich die Atmosphäre, die von Zamonien ausgeht, begeistert zurücklässt. Gerne eine Hörempfehlung!
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»In bösen, dunklen, kalten Tümpeln -
Wo alte Bücher Orm gebären -
Die tief in toten Sümpfen dümpeln -
Wo Bücherwürmer sich vermehren -
Wo alle Fragen Antwort finden -
Doch niemand seine Frage kennt -
Dort soll sich jener Dämon winden -
Den …
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»In bösen, dunklen, kalten Tümpeln -
Wo alte Bücher Orm gebären -
Die tief in toten Sümpfen dümpeln -
Wo Bücherwürmer sich vermehren -
Wo alle Fragen Antwort finden -
Doch niemand seine Frage kennt -
Dort soll sich jener Dämon winden -
Den man den Bücherdrachen nennt -
(Ojahnn Golgo van Fontheweg „Der Ormsumpf“)«
Zamonien ist bekanntlich ein Land voller außergewöhnlicher Lebensformen. Die Buchlinge gehörten immer schon zu meinen Lieblingen und dass im neuesten Werk des zamonischen Großschriftstellers Hildegunst von Mythenmetz ein Buchling im Mittelpunkt steht, freute mich enorm.
Der Buchling Hildegunst Zwei (also der Buchling, der sämtliche Werke des Großschriftstellers auswendig kennt) macht sich auf in die tiefsten Katakomben von Buchhaim, um den mythenumwobenen Drachen Nathaviel zu suchen. Ein gefährliches Abenteuer!
Wie man an meinen letzten Sätzen deutlich merkt, gehören die Bücher von Walter Moers, insbesondere die Zamonien-Bände zu einer sehr speziellen Art, vermutlich liebt man sie oder kann mit ihnen nicht viel anfangen. Ich reise unheimlich gern nach Zamonien und hatte auch mit diesem Buch wieder viel Spaß. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Abgesehen von wenigen Zitaten wird aber nicht gereimt, ist das Buch völlig normal geschrieben (jedenfalls so weit, wie man ein Zamonien-Buch „normal“ nennen kann ;-) Das Eingangszitat der Rezi habe ich nur rausgesucht, weil es mir so gut gefiel.
Die Lektüre war spannend, wie erwartet abgedreht und phantasievoll, zudem finden sich zahlreiche tolle Illustrationen, die sich durch das ganze Buch ziehen. Wer noch nie in Zamonien war, findet sich aber vielleicht nicht so schnell rein, zum Beispiel über das Orm werden gewisse Grundkenntnisse vorausgesetzt. Der Drache hat einen Hang zum Schwafeln, wer schon früher mit Mythenmetzschen Abschweifungen konfrontiert wurde, wird nicht überrascht sein. Schade ist nur, dass die Geschichte viel zu schnell vorbei ist. Eine Fortsetzung könnte ich mir gut vorstellen. Oder alternativ einen anderen Zamonienband. Sehr gerne wieder im Umfang der früheren Bücher!
Fazit: Auch diese Reise nach Zamonien hat viel Spaß gemacht! Schade nur, dass sie so schnell vorbei war.
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