Heike van Hoorn
Broschiertes Buch
Deichfürst / Kommissar Möllenkamp Bd.1
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Der reiche Bauer Tadeus de Vries wird ermordet aufgefunden - jämmerlich erstickt in einem Holzsarg! Mögliche Täter gibt es einige, denn Tadeus hat sein Leben lang die Menschen um sich herum gedemütigt und schikaniert. Kein einfacher Fall für Stephan Möllenkamp, den neuen Hauptkommissar bei der Kripo Leer in Ostfriesland. Zum Glück stehen ihm seine patente Frau Maike und die resolute Lokalreporterin Gertrud Boekhoff bei den Ermittlungen tatkräftig zur Seite ...
Heike van Hoorn wurde 1971 in Leer/Ostfriesland geboren. Die promovierte Historikerin war Referatsleiterin in der Hessischen Staatskanzlei und ist Geschäftsführerin des Deutschen Verkehrsforums. Durch die Recherchen zu ihren Krimis hat sie ihre Heimat neu kennen und lieben gelernt. Heike van Hoorn lebt mit Mann und Kindern in Berlin.
Produktdetails
- Ein Fall für Kommissar Möllenkamp 1
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 18530
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 400
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 25. Februar 2022
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 128mm x 35mm
- Gewicht: 440g
- ISBN-13: 9783404185306
- ISBN-10: 3404185307
- Artikelnr.: 61512202
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
„Deichfürst“ ist der erste Teil einer Krimi-Reihe um Hauptkommissar Möllenkamp und spielt auf Ostfriesland. In seinem ersten Mordfall geht es heikel zu. Sein Opfer, ein reicher Großbauer namens Tadeus de Fries. Das Motiv lange unklar, aber mögliche Täter gibt …
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„Deichfürst“ ist der erste Teil einer Krimi-Reihe um Hauptkommissar Möllenkamp und spielt auf Ostfriesland. In seinem ersten Mordfall geht es heikel zu. Sein Opfer, ein reicher Großbauer namens Tadeus de Fries. Das Motiv lange unklar, aber mögliche Täter gibt es einige. Neben Möllenkamp sucht auch Lokalreporterin Gertrud nach dem Täter. Beide, Möllenkamp und Getrud, sind vom Charakter, aber auch von ihrer Ermittlungstaktik her, völlig verschieden. Neben den Ermittlungen erfährt man einiges Regionales sowie über Sitten und Bräuche. Aber auch immer wieder Rückblicke in die Zeit kurz nach dem Krieg, was mir sehr gut gefallen hat, da diese nicht nur interessant, sonder auch spannend waren.
Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und der stellenweise Dialekt mit Untertiteln bzw. Fußnoten belegt, was es an einigen Stellen einfacher machte, wenn man wirklich keine Idee hatte, was es denn heißen könnte.
Für mich ein gelungener Einstieg in eine spannende, aber auch unterhaltsame Krimi-Reihe um Hauptkommissar Möllenkamp. Abgerundet wird das Paket von einem passendem Buchcover.
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Ich hatte mich sehr auf den Krimi gefreut. Der Plott hörte sich spannend an und auch die angeteaserte Freundschaft zwischen Polizei und Journalistin hätte interessant werden können.
Doch schon zu Beginn sind die Protagonisten eher blass gezeichnet und auch die Handlung ist recht …
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Ich hatte mich sehr auf den Krimi gefreut. Der Plott hörte sich spannend an und auch die angeteaserte Freundschaft zwischen Polizei und Journalistin hätte interessant werden können.
Doch schon zu Beginn sind die Protagonisten eher blass gezeichnet und auch die Handlung ist recht schnell durchschaubar. Bestimmte Motive und Gegenstände werden immer wieder beschrieben und am Ende nicht aufgeklärt.
Die Freundschaft findet so, wie man es gedacht hat auch nicht statt. Am ersten Abend wird zusammen getrunken und dann eigentlich fast nur noch gegeneinander gearbeitet.
Leider war der Krimi für mich nicht gut.
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"Deichfürst" ist der Auftakt einer Krimireihe rund um den Hauptkommissar Stephan Möllenkamp, der neu nach Ostfriesland gezogen ist und dort nun arbeitet.
Ich mag das Setting, da ich gern Bücher lese, die an der Küste spielen. Gelungen war hier, dass man auch etwas …
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"Deichfürst" ist der Auftakt einer Krimireihe rund um den Hauptkommissar Stephan Möllenkamp, der neu nach Ostfriesland gezogen ist und dort nun arbeitet.
Ich mag das Setting, da ich gern Bücher lese, die an der Küste spielen. Gelungen war hier, dass man auch etwas über die Sitten und Gebräuche der Region erklärt bekam. Manche Textstellen waren im Dialekt, das hat den Lesefluss etwas unterbrochen. Manchmal gab es Fußnoten, anfangs jedoch nicht. Für das Verständnis war das gut, aber wie gesagt: Der Lesefluss leidet. Ich denke aber auch, dass es schwer ist, hier ein Mittelmaß zu finden.
Den Hauptkommissar fand ich sehr sympathisch. Es kam auch realistisch rüber, wie er sich erst an seiner neuen Wohn- und Arbeitsstelle zurechtfinden muss. Er ist der "Zugezogene" in einer eingeschworenen Dorfgemeinschaft.
Immer wieder gibt es auch Rückblenden in die Vergangenheit. Anfangs weiß man sie nicht genau einzuordnen, aber im Mittelpunkt stehen Vertriebene des 2. Weltkriegs. Diese fand ich sehr erschreckend und hoffe, selbst nie eine solche Zeit erleben zu müssen.
Etwas irritiert hat mich, dass die Gegenwart aus unserer Sicht auch schon in der Vergangenheit spielt. Wenn man das Buch liest, versteht man auch warum. Trotzdem war es eine kleine Zeitreise, an die ich mich erst gewöhnen musste.
Der Fall an sich war interessant, aber für mich kein absolutes Highlight. Man konnte einiges schon vorausahnen.
Insgesamt ist es ein kurzweiliger, unterhaltsamer Krimi, der sich bis auf den Dialekt gut lesen lässt. Allerdings hat er auch einige Schwächen und wird mir deshalb nicht allzu lang im Gedächtnis bleiben.
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Heike van Horn hat mit dem "Deichfürsten" ein interessant aufgebauten ersten Band einer Reihe um den Kommissar Möllenkamp geschrieben. Es werden paralell Ereignisse der Kriegs- und Nachkriegszeit zu einem Mord an einem alten SS-Mann 1999 entwickelt. Diese nähern sich …
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Heike van Horn hat mit dem "Deichfürsten" ein interessant aufgebauten ersten Band einer Reihe um den Kommissar Möllenkamp geschrieben. Es werden paralell Ereignisse der Kriegs- und Nachkriegszeit zu einem Mord an einem alten SS-Mann 1999 entwickelt. Diese nähern sich inhaltlich und zeitlich im Laufe des Kriminalromans an. Dies ist der Autorin wirklich gelungen, auch ist der Mord an sich interessant - wird das alles andere als liebswert beschriebene Opfer in einem Sarg lebendig begraben. Der Ermittler und sein Team und eine Lokalreporterin ermitteln ziemlich unabhängig und unprofessionel voneinander. Diese Hauptfiguren kommen nicht so recht zum Zuge.
Sprachlich ist der Roman gut und schnell zu lesen. Spannung tritt weniger auf, dafür erlebt der Leser die Greultaten des Opfers, das eigentlich ein Täter war, sehr intensiv. Ich habe das Buch gerne gelesen, hatte aber noch irgendwas an Persönlichkeit der Ermittelden vermisst. Ich empfehle diesen Küstenkrimi als Lektüre zwischendurch und bin gespannt, ob sich die Charaktere mit dem nächsten Band mehr entwickeln.
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Ende 1999 wird der vermögende Großbauer de Vries ermordet aufgefunden. Da der Tote sein Leben lang alle Menschen in seiner Umgebung verletzt und schikaniert hat ist es schwierig einen Verdächtigen zu finden. Für Hauptkommissar Möllenkamp keine leichte Aufgabe.
Ein Cover, …
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Ende 1999 wird der vermögende Großbauer de Vries ermordet aufgefunden. Da der Tote sein Leben lang alle Menschen in seiner Umgebung verletzt und schikaniert hat ist es schwierig einen Verdächtigen zu finden. Für Hauptkommissar Möllenkamp keine leichte Aufgabe.
Ein Cover, passend zum Titel und der Klappentext der mich neugierig machte ließen mich mal wieder einen Krimi lesen.
Während der schleppend laufenden Ermittlungen gibt es immer wieder Einfügungen aus der Vergangenheit, der Zeit nach dem Krieg. Hier fügen sich zum Ende beide Erzählstränge zur Lösung zusammen.
Leider konnte mich die Aufklärung des Falles nicht fesseln. Die Lokalreporterin Gertrud bemüht sich, schießt in ihrer Art aber durchaus übers Ziel hinaus. Möllenkamp muss sich noch mit einem inkompetenten Vorgesetzen abplagen und einem Landrat der klischeehaft dargestellt wird. Ein wenig privates und anderes wird eingefügt. Wohl um die Geschichte aufzulockern, doch ich empfand das nicht als positiv für die Geschichte. Es wirkte zu ge-wollt, nicht richtig ausgereift. Das Setting ist gut und mir war bei dem Wetter dann auch mal richtig unangenehm zumute. Doch mir fehlte, dass ich von der Aufklärung des Mordes gefesselt wurde und mir die Charaktere bildhaft vorstellen konnte.
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Gute Idee, bei der die Umsetzung mich nicht erreichen konnte
Der steinreiche und steinalte Polderbauer Tadeus de Vries wird ermordet. Der neue Hauptkommissar Stephan Möllenkamp aus Leer soll den Fall mit seinem Team schnell aufklären. Wobei sein Chef und der Landrat eine genaue …
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Gute Idee, bei der die Umsetzung mich nicht erreichen konnte
Der steinreiche und steinalte Polderbauer Tadeus de Vries wird ermordet. Der neue Hauptkommissar Stephan Möllenkamp aus Leer soll den Fall mit seinem Team schnell aufklären. Wobei sein Chef und der Landrat eine genaue Vorstellung darüber haben, wo der Täter zu finden ist…
Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen. Zum einen begleiten wir das Mädchen Marion, die sich im Jahr 1946 mit ihrem jüngeren Bruder auf der Flucht vor den Russen nach Ostfriesland befindet. Zum anderen spielt der Krimi im Jahr 1999 in Ostfriesland und beginnt mit der Ermordung von Tadeus de Vries. Der alte Bauer wird von so ziemlich jedem gehasst, der mit ihm zu tun hatte. Egal, ob seine Familie, Verwandtschaft, Nachbarn, Arbeiter auf dem Hof. Tadeus de Vries hat keine Gelegenheit ausgelassen, um seine Mitmenschen zu demütigen oder zu schikanieren. Die Voraussetzungen für einen spannenden Krimi sind somit geschaffen und zu Beginn des Buches sah es für mich auch so aus, als würde dies der Autorin gelingen.
Doch dann dümpelte die Geschichte Seite um Seite vor sich hin. Die Ermittlungen der Polizei kommen bis zum Ende des Buches nicht richtig in Fahrt. Sie wirken wie ein Haufen Dilettanten, die mehr mit internen Animositäten und fehlendem Zusammenhalt im Team beschäftigt sind. Weiter kommen sie mit der Suche nach dem Täter nur dadurch, dass ihnen zufällig Wissen in den Schoß fällt. Und selbst dann ziehen sie oft nicht unbedingt den richtigen Schluss oder lassen daraus keine Handlungen folgen.
Ergänzt wird das Ganze noch durch eine eigenwillige Journalistin, die auf eigene Faust ermittelt. Dabei verfolgt sie das Ziel, den Fall vor der Polizei aufzuklären. Das führt dazu, dass sie ihr Wissen nicht mit den Ermittlern teilt und sogar Beweismittel von einem Tatort entfernt. Auf der anderen Seite möchte sie jedoch von Stephan Möllenkamp gedeckt werden, wenn sie bei etwas Illegalem erwischt wird.
Der Täter ist mir als Leserin schnell bekannt. Da ich die Auflösung der Tat jedoch als stimmig empfunden habe, war das überhaupt nicht schlimm für mich.
Schade ist jedoch, dass es keine Person in dem Buch gibt, die mir sympathisch ist oder zu der ich eine Verbindung aufbauen konnte. Das liegt unter anderem daran, dass alle Figuren sehr blass bleiben. Aber auch daran, dass ich die Handlungen aller Beteiligten oft als sprunghaft und widersprüchlich empfunden habe.
Fazit: Die Idee des Buches hat mir gut gefallen, die Umsetzung jedoch leider nicht. Die Handlung konnte mich nicht begeistern, da sie oft vor sich hinplätscherte. Auch die Figuren haben keine Neugierde bei mir aufkommen lassen, sodass ich auch den Nachfolger nicht lesen werde.
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eBook, ePUB
"So lange man sich nicht gerächt, bleibt immer eine Bitterkeit im Herzen zurück." (Heinrich Heine)
Im Fundament des Emssperrwerks, das man noch tiefer ausgraben musste, finden Arbeiter eine Kiste. In der Kiste die Leiche des 80-jährigen Polderbauer und Unternehmer Tadeus de …
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"So lange man sich nicht gerächt, bleibt immer eine Bitterkeit im Herzen zurück." (Heinrich Heine)
Im Fundament des Emssperrwerks, das man noch tiefer ausgraben musste, finden Arbeiter eine Kiste. In der Kiste die Leiche des 80-jährigen Polderbauer und Unternehmer Tadeus de Vries, dieser hat durch die Beteiligung an Windparks und den Verkauf von Land an die Niedersächsische Landgesellschaft für den Sperrwerksbau immer mehr Geld gescheffelt. Gründe in umzubringen hätten einige Menschen in seiner Umgebung, den Tadeus de Vries hat viele Jahre lang Mitmenschen gedemütigt und misshandelt. So könnte fast jeder der Täter sein, ob in seiner Vergangenheit oder in der Gegenwart. Selbst das Emssperrwerk ist bei einigen Umweltverbänden sehr umstritten, allen voran Gottfried Schäfer bei dem De Vries eine Rufmordkampagne begangen hat. Keine einfache Aufgabe für Kriminalhauptkommissar Stephan Möllenkamp von der Kripo Leer. Doch er hat ja noch seine neugierige, aber durchaus clevere Frau Meike, die Studienrätin und die Lokaljournalistin Gertrud Boekhoff die ihn tatkräftig unterstützen.
Meine Meinung:
Das schöne Cover mit dem Strandmotiv und die Information des Klappentextes haben mich dazu bewogen das Buch zu lesen. Der Schreibstil von Heike van Hoorns ersten Möllenkamp Krimi war sehr gut, doch leider fehlte es fast dem kompletten Buch an Spannung. So wurde dann auch das Lesen für mich wirklich sehr zäh und ermüdend. Der Fall hangelte sich an zwei Handlungssträngen entlang, einem in der Vergangenheit und der Gegenwart. Die Story hatte durchaus sehr gute Ansätze und auch die Hauptcharaktere waren nicht uninteressant, so das ich definitiv dem nächsten Fall noch eine weitere Chance geben würde. Das Duo Kommissar und Reporter als Ermittler war für mich jetzt allerdings nichts Neues. Auch wenn ich Regionalkrimis liebe, war mir das Plattdeutsch in dem Buch manchmal dann doch zu viel. Den vor allem bei E-Books habe ich keine Lust immer ans Buchende zu scrollen um zu sehen wie der Satz übersetzt wurde. Da wäre eine Lösung an der Buchunterseite oder als Klammer hinter dem Satz sicher von Vorteil gewesen. Auch eine Personenangabe am Anfang würde ich sehr gut finden, den mit den vielen nordischen Namen hatte ich etwas Probleme. Deshalb bekommt dieses Buch von mir 3 von 5 Sterne und ich hoffe auf mehr Spannung beim nächsten Mal.
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Ich habe den Krimi als sehr traditionell empfunden, aber in einem sehr positiven Sinne. Mundart-Krimis sind ja im Moment sehr beliebt und auch dieser hier reiht sich nahtlos in seine amüsanten Vorgänger ein. Die Schauplätze der Handlung finde ich hier besonders gelungen, weil ich …
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Ich habe den Krimi als sehr traditionell empfunden, aber in einem sehr positiven Sinne. Mundart-Krimis sind ja im Moment sehr beliebt und auch dieser hier reiht sich nahtlos in seine amüsanten Vorgänger ein. Die Schauplätze der Handlung finde ich hier besonders gelungen, weil ich selbst sehr gerne an der Küste Urlaub mache und mich so an diese Zeit erinnert fühle. Die Geschichte selbst ist spannend, vielleicht nicht neu, aber doch neu erzählt. Die Figuren finde ich hier richtig gut gelungen mit ihren ganzen Eigenarten und skurrilen Charaktern. Das Cover finde ich gelungen und passend zur Geschichte gewählt. Auch der Schreibstil ist angenehm und hilft schnell in der Geschichte Fuß zu fassen.
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Deichfürst ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe rund um Stephan Möllenkamp und Gertrud Boekhoff und spielt in Ostfriesland, direkt an der Grenze zu Holland.
Zuerst einmal: Der Klappentext täuscht ein wenig, Stephan Möllenkamp und Gertrud Boekhoff ermitteln nicht zusammen. …
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Deichfürst ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe rund um Stephan Möllenkamp und Gertrud Boekhoff und spielt in Ostfriesland, direkt an der Grenze zu Holland.
Zuerst einmal: Der Klappentext täuscht ein wenig, Stephan Möllenkamp und Gertrud Boekhoff ermitteln nicht zusammen. Im Gegenteil, Stephan versucht Gertrud eigentlich aus der Ermittlungsarbeit rauszuhalten, allerdings spornt das diese umso mehr an, sich weiter einzumischen.
Stephan ist neu in der Leerer Dienststelle und der Mord an Tadeus de Vries ist sein erster großer Fall. Er muss einerseits in einem hochbrisanten, politischen Fall ermitteln und gleichzeitig auch sein Team koordinieren.
Nachdem das ein bunt zusammengewürfelter Haufen ist, ist auch das eine ziemliche Aufgabe.
In der Dienststelle regiert ein übereifriger Chef, die Sekretärin unterstützt das Team mehr oder weniger hilfreich und die Kollegen könnten unterschiedlicher nicht sein.
Gut gefallen hat mir der zweite Erzählstrang, der kurz nach dem zweiten Weltkrieg anfängt und nach und nach seine Auswirkungen auf die Gegenwart enthüllt.
Mir hat das Buch gut gefallen, auch wenn es zwischendrin Längen hatte und man durch den parallelen Erzählstrang den Ermittlern etwas voraus war. Aber Stephan und Gertrud sind zwei liebenswerte Charaktere und Stephans Versuche sich in der Heimat seiner Frau einzuleben teilweise sehr lustig. Man merkt ihm doch an, dass er eigentlich eine Großstadtpflanze ist und noch nicht daran gewöhnt, dass in seiner neuen Heimat nichts lange geheim bleibt.
Gegen Schluss wird das Buch noch richtig spannend, auch wenn es für einen Krimi doch eher ungewöhnlich endet.
Mir hat es viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und ich werde die Folgebände sicher im Auge behalten.
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Das Cover wirkte auf den ersten Blick ja schonnzuenlich geheimnisvoll und düster :-) der Titel klang interessant „Deichfürst“ und der Inhalt lies auf einen spannend Krimi und Ermittlungen im Norden hoffen ,.. und meine Erwartungen wurden erfüllt ,.. der …
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Das Cover wirkte auf den ersten Blick ja schonnzuenlich geheimnisvoll und düster :-) der Titel klang interessant „Deichfürst“ und der Inhalt lies auf einen spannend Krimi und Ermittlungen im Norden hoffen ,.. und meine Erwartungen wurden erfüllt ,.. der "Deichfürst" ist eine spannungsgeladene Geschichte über Mord und Totschlag. Und sofort zu Beginn starten wir auch rasant und sind mitten im Geschehen ,...
Bauer Tadeus wird tot aufgefunden. Leider kann jeder in seinem Kreis der Täter sein, da der Bauer ein wahrer Fiesling war, mit Vorliebe hat er alle drangsaliert , geärgert und gedemütigt,..
Diese Erkenntnis und Tadeus sein Wirken vorab , erleichtern dem Komissar nicht gerade die Arbeit, egal wo er ermittelt oder er neue Spuren auftut ,tun sich gleichzeitig wieder neue Verdächtige auf.
Tolle Ermittlungen , spannende Wendungen und tolle Geschichte ;-) ich komme zwar nicht aus dem Norden ;-) war aber sehr gerne in der beschriebenen Atmosphäre mit dabei und fand mich auch gedanklich angekommen ;-) ein toller Ausflug :-)
Ein klasse Krimi und für Fans dieses Genres wirklich lesenswert ;-)
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