Mick Herron
Broschiertes Buch
Dead Lions / Jackson Lamb Bd.2
Ein Fall für Jackson Lamb
Übersetzung: Schäfer, Stefanie
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Zwei Agenten von Slough House, einem Abstellgleis des MI5, erhalten den Auftrag, einen russischen Oligarchen zu beschützen. Gleichzeitig wird ein ehemaliger Spion aus kalten Kriegszeiten tot aufgefunden, angeblich infolge eines Schlaganfalls. Bei beiden Fällen spielen russische Schläfer eine wichtige Rolle: 'Dead Lions'. Ausgerechnet die Agenten, denen keiner etwas zutraut, sind beim Erwachen der Löwen dabei.
Mick Herron, geboren 1963 in Newcastle-upon-Tyne, studierte Englische Literatur in Oxford, wo er auch lebt. Seine Romane wurden vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Steel Dagger for Best Thriller und dem Ellery Queen Readers Award; für sein Lebenswerk erhielt er 2025 den CWA Diamond Dagger. Sowohl seine in London angesiedelte ¿Slow Horses¿-Serie als auch die Oxford Serie um die Privatermittlerin Zoë Boehm werden mit Starbesetzung von Apple TV+ verfilmt.
Produktdetails
- detebe 24555
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: Dead Lions
- Artikelnr. des Verlages: 562/24555
- 03. Aufl.
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 28. Oktober 2020
- Deutsch
- Abmessung: 180mm x 114mm x 27mm
- Gewicht: 355g
- ISBN-13: 9783257245554
- ISBN-10: 3257245556
- Artikelnr.: 59150880
Herstellerkennzeichnung
Arvato Media GmbH
Reinhard-Mohn-Straße 100
33333 Gütersloh
vva-handelsbetreuung@vva-arvato.de
»Herrons unterhaltsame, aber auch ganz schön hintergründige Romane leben von komischen Situationen und brillanten Dialogen.«
Dead Lions ist das zweite Buch in der Slough House-Reihe. Sie basiert auf in Ungnade gefallenen MI5-Agenten, die als Slow Horse bezeichnet werden. Die meisten Charaktere aus dem ersten Buch kehren auch in Dead Lion vor, zusammen mit zwei neuen Augenten.
Wie im ersten Buch können sich diese …
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Dead Lions ist das zweite Buch in der Slough House-Reihe. Sie basiert auf in Ungnade gefallenen MI5-Agenten, die als Slow Horse bezeichnet werden. Die meisten Charaktere aus dem ersten Buch kehren auch in Dead Lion vor, zusammen mit zwei neuen Augenten.
Wie im ersten Buch können sich diese Spione einfach nicht selbst helfen. Sie schleichen herum, spionieren sich gegenseitig aus, lauschen durch verschlossene Türen und erledigen alles andere als die ihnen zugewiesene, langweilige Arbeit. Sie sind absolut misstrauisch gegenüber den Vorgesetzten im MI5, würden aber gerne wieder dort sein. Der Chef ist Jackson Lamb, und er erkennt einen Namen aus der Vergangenheit, der kürzlich in einem Bus tot aufgefunden wurde. So beginnt ihre unerlaubte Ermittlung.
Ich habe dieses Buch genauso genossen wie das erste. Ich mag die Charaktere sehr. Ich mag den humorvollen, sarkastischen Dialog. Mir gefällt, wie der Autor mehrere "Fronten" präsentiert, an denen Charaktere bestimmte Aufgaben erledigen, und wie diese "Fronten" alle letzendlich zusammenkommen, um die schändlichen Pläne ihrer Gegner aufzudecken.
Ich habe das Buch bei Vorablesen gewonnen.
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Sie sind zurück, die „lahmen Gäule“, die ausgemusterten MI5-Agenten, die man im Hauptquartier aus den unterschiedlichsten Gründen nicht mehr haben will und deshalb mit mehr oder weniger vorgeschobenen Begründungen aus dem aktiven Dienst entfernt und ins Slough House …
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Sie sind zurück, die „lahmen Gäule“, die ausgemusterten MI5-Agenten, die man im Hauptquartier aus den unterschiedlichsten Gründen nicht mehr haben will und deshalb mit mehr oder weniger vorgeschobenen Begründungen aus dem aktiven Dienst entfernt und ins Slough House abgeschoben hat. Darauf hoffend, sie so mürbe zu machen und zur Kündigung zu bewegen, weil sie irgendeinem ambitionierten Agenten im Weg stehen. Louisa, Shirley, Catherine, Min, River, Roderick, Marcus, und allen voran Jackson Lamb, der den Laden zusammenhält und, man mag es kaum glauben, über ausgeprägte Instinkte verfügt, weshalb er auch äußerst misstrauisch ist, als er vom Tod eines früheren Kollegen erfährt, mit ihm aktiv als „Kalten Krieger“ in Berlin. Und nun Herzinfarkt in einem Bus, auf einer Strecke, die so überhaupt nicht in sein Bewegungsprofil passt. Ein mysteriöser Eintrag auf dessen Handy, dazu schlampige Untersuchungen der Zentrale, um den Todesfall ohne Aufsehen schnell abzuhandeln und zu den Akten zu legen. Lambs ungute Ahnung verstärkt sich, als auch noch zwei seiner Mitarbeiter zum Schutz eines russischen Oligarchen abgezogen werden, der London besucht. Etwas ist im Busch, und das hat mit den „Löwen“ zu tun, die offenbar doch nicht so reglos vor sich hin schlafen…
Was Mick Herrons Agenten-/Spionagethriller auszeichnet ist der erfrischend andere Blick auf die Geheimdienstaktivitäten der britischen Military Intelligence Organisation. Gespickt mit einer gehörigen Portion Ironie präsentiert er seinen spannenden Thriller, der ganz ohne die strahlenden Helden à la James Bond und Konsorten auskommt, die wir üblicherweise aus diesem Genre kennen. Sämtliche Personen wirken trotz oder gerade wegen ihrer Macken sympathisch, authentisch und überzeugend, man nimmt ihnen ihr Handeln jederzeit ab. Dazu ein überzeugender Plot, nicht nur mit viel Liebe zum Detail sondern auch den kritischen Untertönen, auf die so viele seiner Autorenkollegen, speziell in diesem Genre, gerne verzichten. Jede Menge Ironie und schräger Humor runden das Ganze ab und machen aus diesem komplexen Spionagethriller der anderen Art ein höchst unterhaltsames Lesevergnügen.
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Mit seinen „Slow Horses“ hat Mick Herron die wohl derzeit ungewöhnlichste Agententruppe in der Spionageliteratur geschaffen. Zum zweiten Mal ermitteln sie in „Dead Lions. Ein Fall für Jackson Lamb“; dieser 480-seitige Spionagethriller ist im August 2019 bei Diogenes …
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Mit seinen „Slow Horses“ hat Mick Herron die wohl derzeit ungewöhnlichste Agententruppe in der Spionageliteratur geschaffen. Zum zweiten Mal ermitteln sie in „Dead Lions. Ein Fall für Jackson Lamb“; dieser 480-seitige Spionagethriller ist im August 2019 bei Diogenes erschienen.
Vom MI5 aufs Abstellgleis gestellt, warten die Agenten der „Slow Horses“ auf ihren großen Coup – in der Hoffnung, daraufhin wieder am Regent’s Park residieren zu dürfen. Und zum wiederholten Mal ergibt sich für sie die Chance, sich zu profilieren: Zwei von ihnen erhalten den Auftrag, einen russischen Oligarchen zu schützen. Dass dieses keine leichte Aufgabe, ja sogar lebensgefährlich ist, wird schnell klar. Etwa zeitgleich geht ihr Chef, Jackson Lamb, dem plötzlichen Tod eines ehemaligen Kollegen aus Berliner Zeiten nach und stößt dabei auf die Dead Lions, die russischen Schläfer aus den Zeiten des Kalten Krieges. Nach und nach ergeben sich Zusammenhänge zwischen den beiden Fällen, und mit vereinten Kräften arbeitet die Truppe daran, eine drohende Katastrophe zu verhindern.
Es gibt Themen, die immer gut für einen Spionagethriller sind und international zu den Klassikern zählen – so auch der Kalte Krieg, zu dem es in der Literatur unzählige Werke gibt. Mick Herron geht dieses Thema auf die eher witzige Art und Weise an – was nicht heißen soll, dass es an Spannung und Rasanz fehlt – und stellt es in einen Zusammenhang mit heutigen Begebenheiten.
Der Einstieg in die Lektüre fiel mir nicht eben leicht, da ich Probleme hatte, die Figurenkonstellationen und Zusammenhänge zu durchschauen. Bei Ersterem erwies sich die Personenliste zu Beginn des Buches, auf die ich gerne zurückgriff, als sehr hilfreich. Außerdem – und das sei sehr positiv angemerkt – führt Leserinnen und Leser zu Beginn der Handlung eine fiktive Katze durch das „Slough House“, in dem die Slow Horses ihren Sitz haben, und macht sich so ihre Gedanken über die dort Arbeitenden. Zudem ist die am Ende auftauchende, ebenfalls fiktive Maus erfrischend, welche die Lage der Agenten am Ende des Falls eruiert – Spionage als Katz- und Mausspiel im wahrsten Sinne des Wortes. Die Zusammenhänge zu erkennen, benötigt einfach Konzentration, denn eines ist dieses Buch bestimmt nicht: eine einfache Lektüre. Man sollte beim Lesen auf Details achten und bei der Stange bleiben. Ein wenig fehlte es mir zu Beginn auch an Spannung, ab dem zweiten Viertel nimmt der Spannungsbogen indes gewaltig zu, es werden Fährten aufgenommen und wieder ad acta gelegt; in der zweiten Hälfte überschlagen sich die überraschenden und dramatischen Ereignisse dann, sodass man das Buch kaum zur Seite legen mag. Gerade das Ende ist überaus fulminant und verblüffend, aber nichtsdestotrotz nachvollziehbar.
Alle Charaktere in diesem Roman haben ihre Schrullen, ihre Ecken und Kanten, sind aber dennoch durchweg liebevoll gezeichnet. Jackson Lamb scheint auf den ersten Blick ein ungehobelter, heruntergekommener Kerl zu sein, der seine Untergebenen schikaniert, wo er nur kann. Später entpuppt er sich als gewiefter Agent, der Zusammenhänge entdeckt, wo niemand sie vermutet, und seine Mitarbeiter verteidigt wie eine Löwenmutter ihre Jungen. Im Laufe der Lektüre gewinnt er zusehends an Sympathie. Aber auch alle anderen Agent/innen präsentieren sich im Verlauf der Recherche als aufgeweckter als anfangs angenommen – man muss sie nur wachkitzeln. Besonders gefallen haben mir persönlich der IT-Spezialist Roderick Ho, der das an anderen kritisiert, was er selbst praktiziert, nämlich den Aufbau einer Scheinpersönlichkeit im Netz, sowie River Cartwright, der sich die Ratschläge seines Großvaters und Ex-Agenten, O.B., sehr zu Herzen nimmt. Man sieht: Hier sind Vergangenheit und Gegenwart vereint.
Der Roman ist gespickt von scharfsinnigem Humor und Wortwitz. Gerade in Bezug auf Lamb selbst ist der Humor sehr britisch, teils ist er auch eher deftig, jedoch dient er immer wieder dazu,
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Mir hat das Buch gefallen. Die Ermittler wirken alle sympathisch, wenn auch zum Teil etwas demotiviert und abgestellt. Lamb war mir auch sympathisch, obwohl er eine sehr raue Schale hat. Insgesamt hat mir der neue Fall gut gefallen und die Wendungen, die sich innerhalb der Geschichte ergeben haben, …
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Mir hat das Buch gefallen. Die Ermittler wirken alle sympathisch, wenn auch zum Teil etwas demotiviert und abgestellt. Lamb war mir auch sympathisch, obwohl er eine sehr raue Schale hat. Insgesamt hat mir der neue Fall gut gefallen und die Wendungen, die sich innerhalb der Geschichte ergeben haben, waren spannend und interessant. Es waren auch lustige Passagen dabei, was das Ganze etwas aufgelockert hat. Das Ende war sehr spannend.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen und das Buch hat sich flüssig, angenehm und unkompliziert lesen lassen.
Das Cover sieht gut aus und ist passend gewählt.
Alles in allem ein gutes Buch. Das Lesen lohnt sich.
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Ungewöhnlicher Agentenroman
Schon die Leseprobe ließ mich hoffen, dieses Buch lesen zu dürfen und Volltreffer. Ungewöhnlich beschreibt es vielleicht am Besten, mit Kultstatus könnte vielleicht übertrieben klingen, aber da ist etwas ganz besonderes in dieser …
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Ungewöhnlicher Agentenroman
Schon die Leseprobe ließ mich hoffen, dieses Buch lesen zu dürfen und Volltreffer. Ungewöhnlich beschreibt es vielleicht am Besten, mit Kultstatus könnte vielleicht übertrieben klingen, aber da ist etwas ganz besonderes in dieser
Geschichte:
Nicht weit entfernt vom Secret Service gibt es eine weitere Dienststelle des Geheimdienstes und zwar das Slough-House. Dort werden alle Agenten untergebracht, die wegen irgendwelcher Vorfälle abserviert werden sollen. Da man sie nicht entlassen kann, werden sie zu unnützen Aufgaben verdonnert, die dazu dienen, dass die Agenten von selbst kündigen. Der Chef ist Jackson Lamb und eigentlich dafür bekannt, den ganzen Tag nichts zu tun, viel zu essen, dick zu sein und seinen Mitarbeitern mit seinen Sprüchen , den Tag zu verderben. Als aber ein ehemaliger Informant tot im Bus gefunden wird, verlässt Lamb das Büro und ermittelt. Das letzte Wort das der ermordete in sein Handy tippte, reicht um Lamb an etwas großes glauben zu lassen, dass London gefährden könnte. Also setzt er seine "Truppe" mal wirklich in Marsch...
Personen:
Selten so skurile Menschen in einem Roman kennengelernt, angefangen vom IT-Experten, der Programme schreibt, dass jeder denkt, er würde arbeiten bis Hoch zu Jackson Lamb, dem es absolut nichts ausmacht jeden zu beleidigen den er sieht oder aus dem Büro mit seinen Fürzen zu jagen. Die beiden "neuen " Kollegen passen da auf Anhieb zur bestehenden Mannschaft und haben alle ihre Macken. Einfach genial !
Meinung:
War ich am Anfang der Überzeugung, dass es sich um eine Agentenpersiflage handelt a la 007, wurde ich im Laufe des Buches eines besseren belehrt. Hier gibt es keine Wunderwaffen von Q, aber solide Ermittlerarbeit. Natürlich gibt es viele komische Szenen und die Dialoge sind wunderbar, aber es gibt auch einen ernsthaften und wirklich sehr guten Fall zu lösen. Leider kenne ich nicht den ersten Teil aber hat überhaupt nicht gestört. Man ist sofort drin und hat überhaupt keine Probleme das Buch zu genießen.
Fazit: Den ersten Teil zu lesen, würde vermutlich jetzt keinen Sinn mehr machen, aber diese Geschichte hat mich absolut begeistern können. Die Seiten sind wieder vorbeigeflogen, die Lösung logisch und das Buch spannend. Absolute Empfehlung !
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„Dead Lions: Ein Fall für Jackson Lamb“ ist nach „Slow Horses: Ein Fall für Jackson Lamb“ Band 2 der Jackson Lamb-Krimireihe von Autor Mick Herron. Ein Todesfall weckt Misstrauen.
Ein Chiffrierfachmann stirbt an einem ungewöhnlichen Ort angeblich an einem …
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„Dead Lions: Ein Fall für Jackson Lamb“ ist nach „Slow Horses: Ein Fall für Jackson Lamb“ Band 2 der Jackson Lamb-Krimireihe von Autor Mick Herron. Ein Todesfall weckt Misstrauen.
Ein Chiffrierfachmann stirbt an einem ungewöhnlichen Ort angeblich an einem Herzanfall. Obwohl der ehemalige Spion aus kalten Kriegszeiten nie eine große Rolle spielte, ist sein Ableben für Jackson Lamb verdächtig. James Webb von der MI5-Zentrale Regent's Park beordert zwei von Jacksons Leuten für Security-Jobs ab. Sie sollen einen russischen Oligarchen beschützen. Die Slow Horses ahnen eine falsches Spiel.
Eine überraschende Begegnung und ihre Folgen sind gut inszeniert. Der direkte Einstieg entführt in eine abenteuerliche Agentenwelt mit zahlreichen Fallstricken. Auf sehr kreative und unterhaltsame Art gibt es ein Wiedersehen mit den Slow Horses. Wer Band 1 nicht kennt wird auf besondere Weise in die Geschichte eingeführt und findet sich schnell zurecht. Was hat es mit den Neuzugängen bei Slow Horses auf sich? Hoffnung auf die Rückkehr in die MI5-Zentrale ist bei allen abgeschobenen Agenten unter Jackson Lambs harter Führung die Antriebsfeder. Jede Chance wird ergriffen, auch wenn sie von Ekelpaket James Webb kommt. Nicht nur Webb bringt zwei Slow Horses wieder ins Spiel, auch Jackson Lamb hat seine eigenen Pläne. Seltsame Ereignisse und ein rätselhafter Gegner bringen den Krimi schnell in Fahrt. Spannung und Unterhaltungswert bleiben auf einem hohen Niveau. Autor Mick Herron erzählt die Geschichte auf unnachahmlich schalkhafte und gewiefte Weise. Details und Dialoge sind treffsicher. Das Geplänkel zwischen den Slow Horses und Jackson Lambs spezielle Eigenarten im Umgang mit Verbündeten und Gegnern haben viel Witz. Die Lage ist ernst und Zusammenhalt gefragt. Überraschende Wendungen und eine schockierende Entwicklung, Band 2 trumpft mit einem raffinierten Plot auf, bringt zum Schmunzeln, entsetzt und lässt dem Leser keine Atempause. Im letzten Buchdrittel steigert sich die Spannung noch. Ein Zickzackkurs mit rasantem Tempo. „James Bond“ ist dagegen eine lahme Maus. Perfekte Unterhaltung und ein passend ungewöhnlicher Ausklang.
Das Cover hat Seriencharakter. Der Titel weckt die Neugierde. Was hat es mit den „Dead Lions“ auf sich? War Band 1 schon spannend und unterhaltsam, setzt Band 2 noch einen drauf. „Dead Lions: Ein Fall für Jackson Lamb“ toppt die Erwartungen. Autor Mick Herron ist eine ganz eigene Liga. Band 3 wird mit latenter Ungeduld und drängender Neugierde erwartet.
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Hat mir gut gefallen
Das Cover hat mich sofort angesprochen egal ob es die Farbei ist oder die gestanzte Oberfläche. Hier wurde sich richtig Mühe gegeben das fand ich bei Slow Horses schon genial das ich bisher leider noch nicht gelesen habe. Es wird aber schnell nachgeholt weil es …
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Hat mir gut gefallen
Das Cover hat mich sofort angesprochen egal ob es die Farbei ist oder die gestanzte Oberfläche. Hier wurde sich richtig Mühe gegeben das fand ich bei Slow Horses schon genial das ich bisher leider noch nicht gelesen habe. Es wird aber schnell nachgeholt weil es natürlich genügend Anspielungen zum ersten Buch gab.
Ich hatte aber trotzdem kein Problem gehabt in die Story rein zu kommen. Super fand ich die Übersicht der Mitarbeiter dadurch konnte man schnell nochmal vorne nachsehen falls man sich doch nicht so sicher war.
Der Schreibstil war einfach klasse, ich mochte die Art und Weise wie die Geschehnisse beschrieben wurden und es war mir ein Genuss den detaillierten Beschreibungen zu folgen.
Die Beschreibung der Charaktere war gelungen und sehr humorvoll, es war mal erfrischend diesen britischen Humor zu erleben.
Am Anfang war ich noch etwas skeptisch ob mich die Spannung so richtig packen würde und dann war ich plötzlich schon auf Seite dreihundertzwanzig!
Fazit
Unterhaltend, spannend und mit viel Humor kommt der Krimi daher, ich kann es kaum erwarten weitere Bücher des Autors zu verschlingen.
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Britisch sarkastisch, spannend und so gar nicht slow
Das Slough House mit ihrem Chef Jackson Lamb ist eine Art Abstellkammer für in Ungnade gefallene MI5-Agenten. Sie werden hier mit Aktenstudien beschäftigt und man versucht, sie so mürbe zu machen, damit sie schließlich …
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Britisch sarkastisch, spannend und so gar nicht slow
Das Slough House mit ihrem Chef Jackson Lamb ist eine Art Abstellkammer für in Ungnade gefallene MI5-Agenten. Sie werden hier mit Aktenstudien beschäftigt und man versucht, sie so mürbe zu machen, damit sie schließlich aufgeben und von sich aus kündigen. Doch wie schon im ersten Buch dieser Thrillerreihe können diese 'Slow Horses' durchaus mit der ersten Garde ihrer Zunft mithalten. Diesmal ist es ein angeblich auf natürliche Weise gestorbener ehemaliger Kollege von Jackson Lamb, der die Kugel ins Rollen bringt. Denn da gibt es augenscheinlich doch einige Ungereimtheiten, die Lamb keine Ruhe lassen und so macht sich dieser daran, die Hintergründe der Sache zu untersuchen. Aber nicht nur dadurch kommt richtig Leben in die Truppe. Zwei der Mitarbeiter werden für den Schutz eines russischen Oligarchen abgestellt und als einer der Horses dabei getötet wird, ist es endgültig vorbei mit der erzwungenen 'Inaktivität'. Vom dem, was dann passiert, an Ermittlung, Erkenntnis und durchaus überraschendem Erleben dazu, davon können sich die so von sich eingenommene MI5-Agenten im Hauptquartier aber mal eine ganz große Scheibe abschneiden.
Jeder der Slow House Mitglieder ist ein echtes Original, authentisch, mit echter Vita und sehr sympathisch dazu, was man von Geheimagenten ja auch nicht so oft sagen kann. Der Fall ist sehr stimmig und spannend bis zu seinem überraschenden, aber passenden Ende. Was hier aus einem guten soliden Thriller einen richtig tollen Lesestoff macht, ist der britisch ironisch untermalte sarkastische Unterton, der Verzicht auf zu blutrünstige Action und, ungewöhnlich, die wenn auch eher leise gehaltene Kritik am System. Das Alles ergibt letztendlich ein verdammt gutes Ganzes. So machen Thriller richtig Spaß und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall dieses ungewöhnlichen Haufens, den Slow Horses, die geduldig in ihrem Slough House sitzen, bis ihre nächste große Stunde schlägt.
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Genau die richtige Mischung aus britischem Humor, Spannung und ein wenig Theatralik. Agenten-Thriller mit viel Witz und Verstand. Perfekte Unterhaltung und mindestens der Preis für das schönste Buchcover.
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Lahme Gäule ermitteln!
Das Slough House ist ein Ableger vom Regent Park. Die Slow Horses sind abservierte oder in Ungnade gefallene MI5 Agenten und Jackson Lamb ist der Vorgesetzte der merkwürdigen Truppe. Als ein ehemaliger Informant in einem Bus tot aufgefunden wird, schwant Lamb …
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Lahme Gäule ermitteln!
Das Slough House ist ein Ableger vom Regent Park. Die Slow Horses sind abservierte oder in Ungnade gefallene MI5 Agenten und Jackson Lamb ist der Vorgesetzte der merkwürdigen Truppe. Als ein ehemaliger Informant in einem Bus tot aufgefunden wird, schwant Lamb böses und ermittelt. Zwei Mitarbeiter von ihm werden durch den MI5 zur Bewachung eines russischen Oligarchen abgestellt. Lamb selbst schickt einen Agenten in eine Kleinstadt, die sich als Stadt der "Schläfer" entpuppt. Viele Handlungsstränge, die sich letztendlich doch irgendwie auswerten und zusammenfügen lassen. Bis dahin habe ich viel Geduld mit dem Roman haben müssen, eine echte Spannung habe ich nie gespürt. Es lag nicht am Schreibstil, vielmehr kam mir die Geschichte zu konstruiert vor. Es war einfach nicht mein Fall.
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