Marc-Uwe Kling
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Das Klugscheißerchen
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Ein echtes Klugscheißerchen weiß immer am besten Bescheid!Tina und Theo Theufel sind geschlagen mit Eltern, die keinen Hund haben, aber ständig Rote Beete essen wollen. Außerdem wissen sie immer alles besser. Also die Eltern. Die Kinder auch. Der Apfel fällt schließlich nicht weit vom Stamm. Aber Theo und Tina geben wenigstens zu, dass sie Klugscheißer sind. Mama und Papa streiten es ab. Das ist natürlich absolut lächerlich.Vor Kurzem sind die Theufels umgezogen in ein altes Haus mit einem Dachboden voller Abenteuer. Obwohl Spielen auf dem Dachboden nicht gerne gesehen ist, machen Tin...
Ein echtes Klugscheißerchen weiß immer am besten Bescheid!
Tina und Theo Theufel sind geschlagen mit Eltern, die keinen Hund haben, aber ständig Rote Beete essen wollen. Außerdem wissen sie immer alles besser. Also die Eltern. Die Kinder auch. Der Apfel fällt schließlich nicht weit vom Stamm. Aber Theo und Tina geben wenigstens zu, dass sie Klugscheißer sind. Mama und Papa streiten es ab. Das ist natürlich absolut lächerlich.
Vor Kurzem sind die Theufels umgezogen in ein altes Haus mit einem Dachboden voller Abenteuer. Obwohl Spielen auf dem Dachboden nicht gerne gesehen ist, machen Tina und Theo nichts lieber als das. Und außerdem machen die Kinder auf dem Dachboden eine seltsame Entdeckung: In einer Bücherkiste haust ein kleines Männchen mit großer Klappe. Ein waschechtes Klugscheißerchen, das behauptet, nur für seinesgleichen sichtbar zu sein!
Und eines ist sicher:
»Ein wirklich echter Klugscheißer zu sein, ist harte Arbeit! Man muss Bescheid wissen, man muss auf Zack sein, man muss sich unerbittlich der Korrektheit verpflichten.«
Ob Mama und Papa das Klugscheißerchen auch sehen können?
Ein Vorlesebuch für aller Besserwisser und Klugscheißer ganz egal welchen Alters
Mit genialen Bildern von Astrid Henn
Tina und Theo Theufel sind geschlagen mit Eltern, die keinen Hund haben, aber ständig Rote Beete essen wollen. Außerdem wissen sie immer alles besser. Also die Eltern. Die Kinder auch. Der Apfel fällt schließlich nicht weit vom Stamm. Aber Theo und Tina geben wenigstens zu, dass sie Klugscheißer sind. Mama und Papa streiten es ab. Das ist natürlich absolut lächerlich.
Vor Kurzem sind die Theufels umgezogen in ein altes Haus mit einem Dachboden voller Abenteuer. Obwohl Spielen auf dem Dachboden nicht gerne gesehen ist, machen Tina und Theo nichts lieber als das. Und außerdem machen die Kinder auf dem Dachboden eine seltsame Entdeckung: In einer Bücherkiste haust ein kleines Männchen mit großer Klappe. Ein waschechtes Klugscheißerchen, das behauptet, nur für seinesgleichen sichtbar zu sein!
Und eines ist sicher:
»Ein wirklich echter Klugscheißer zu sein, ist harte Arbeit! Man muss Bescheid wissen, man muss auf Zack sein, man muss sich unerbittlich der Korrektheit verpflichten.«
Ob Mama und Papa das Klugscheißerchen auch sehen können?
Ein Vorlesebuch für aller Besserwisser und Klugscheißer ganz egal welchen Alters
Mit genialen Bildern von Astrid Henn
Marc-Uwe Kling heißt eigentlich Mick Warnelug und ist ein Kopffüßler aus der Purpurdimension. Wie der Name nahelegt, hat er seine Beine direkt am Kopf. Die natürlichen Feinde der Kopffüßler sind übrigens Klugscheißerchen aus der Türkisdimension, die immer sagen, dass alles Blödsinn ist, was sich Kopffüßler ausdenken! Astrid Henn ist von Beruf Farbendurcheinanderbringerin. Eine Farbendurcheinanderbringerin beschäftigt sich sehr viel mit Farben, Strichen, Flächen und der perfekten Mischung derselben. Falls du das auch faszinierend findest, dann ist Farbendurcheinanderbringerin vielleicht auch ein Beruf für dich.

©Sven Hagolani
Produktbeschreibung
- Verlag: Carlsen
- 9. Aufl.
- Seitenzahl: 72
- Altersempfehlung: von 6 bis 10 Jahren
- Erscheinungstermin: 20. Oktober 2023
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 161mm x 13mm
- Gewicht: 294g
- ISBN-13: 9783551522825
- ISBN-10: 3551522820
- Artikelnr.: 67764963
Herstellerkennzeichnung
Carlsen Verlag GmbH
Völckersstr. 14-20
22765 Hamburg
info@carlsen.de
Erdbeeren sind
eigentlich Nüsse
Ein Witz ist nicht genug:
„Das Klugscheißerchen“
von Marc-Uwe Kling.
Bevor neue Kinderbücher von Marc-Uwe Kling vorgelesen werden, schickt man immer alle Kinder aufs Klo. Denn dass damals beim allerersten Lesen des „Neinhorns“ nichts schiefgegangen ist, lag nur daran, dass auch die Vorleserin zwischendurch vor Lachen nicht mehr weitermachen konnte.
Insofern waren die Erwartungen vielleicht ein wenig zu hoch vor der ersten Lektüre von „Das Klugscheißerchen“. Der Plot: Tina und Theo Theufel sind zwei besserwisserische Kinder, solche, die auf die Aufforderung, den Teller aufzuessen, entgegnen: „Aber der ist doch aus Porzellan.“ Mama und Papa sind nicht besser. Dann
eigentlich Nüsse
Ein Witz ist nicht genug:
„Das Klugscheißerchen“
von Marc-Uwe Kling.
Bevor neue Kinderbücher von Marc-Uwe Kling vorgelesen werden, schickt man immer alle Kinder aufs Klo. Denn dass damals beim allerersten Lesen des „Neinhorns“ nichts schiefgegangen ist, lag nur daran, dass auch die Vorleserin zwischendurch vor Lachen nicht mehr weitermachen konnte.
Insofern waren die Erwartungen vielleicht ein wenig zu hoch vor der ersten Lektüre von „Das Klugscheißerchen“. Der Plot: Tina und Theo Theufel sind zwei besserwisserische Kinder, solche, die auf die Aufforderung, den Teller aufzuessen, entgegnen: „Aber der ist doch aus Porzellan.“ Mama und Papa sind nicht besser. Dann
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entdecken die Kinder ein kleines, blaues Männchen auf dem Dachboden, das behauptet, ein waschechtes Klugscheißerchen zu sein – und nur für ebenso echte Klugscheißer sichtbar. Ob wohl auch die erwachsenen Theufels das Wesen sehen können?
Dass die Antwort Ja lautet, legt schon der Klappentext nahe, weswegen man davon ausgeht, dass die Handlung noch mehr Wendungen machen wird als diese. Macht sie aber nicht. Papa gibt zwar zunächst nicht zu, dass er das blaue Wesen sehen kann, verrät sich aber dann versehentlich, weil er es nicht lassen kann, auf den Unterschied zwischen Blau und Türkis hinzuweisen. Schon ist man am Ende des Buches, wo einem das Klugscheißerchen persönlich den Tipp gibt: „Man liest ein Buch von vorne. Das hier ist hinten.“
Derlei nette Details trösten über die Enttäuschung hinweg, dass hier kein neues Neinhorn aus den Seiten springt. Zum Beispiel die liebevoll illustrierten Innenseiten, in denen die titelgebende Figur Weisheiten teilt wie „Erdbeeren sind eigentlich Nüsse“ oder „Schokolade enthält mehr Eisen als Spinat.“ Hübsch gemacht sind auch die Biografien von Autor Marc-Uwe Kling und Illustratorin Astrid Henn, in denen sie sich als Buchstabendurcheinanderbringer und Farbendurcheinanderbringerin vorstellen. Sogar der Copyright-Hinweis auf der letzten Seite steht da nicht einfach nur wie in jedem Buch, sondern bekommt einen kleinen Marc-Uwe-Kling-Twist verpasst („Abschreiben ist verboten“).
„Ein wirklich echter Klugscheißer zu sein, ist harte Arbeit! Man muss Bescheid wissen, man muss auf Zack sein, man muss sich unerbittlich der Korrektheit verpflichten“, erklärt das Klugscheißerchen an einer Stelle und zweifelt an, dass Erwachsene dazu generell in der Lage sind. In Zeiten, in denen die Kommentarspalten voll sind von Leuten, die glauben, auf Zack zu sein und sich gegenseitig unerbittlich auf vermeintliche Fehler hinweisen, ist das eine gewagte These. Nicht alles ist so eindeutig wie die Frage, wie viele Tage eine Woche hat (nicht acht).
BARBARA VORSAMER
Marc-Uwe Kling:
Das Klugscheißerchen. Mit Illustrationen von Astrid Henn.
Carlsen, Hamburg 2023. 72 Seiten, 12 Euro.
Ab sechs Jahren.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Dass die Antwort Ja lautet, legt schon der Klappentext nahe, weswegen man davon ausgeht, dass die Handlung noch mehr Wendungen machen wird als diese. Macht sie aber nicht. Papa gibt zwar zunächst nicht zu, dass er das blaue Wesen sehen kann, verrät sich aber dann versehentlich, weil er es nicht lassen kann, auf den Unterschied zwischen Blau und Türkis hinzuweisen. Schon ist man am Ende des Buches, wo einem das Klugscheißerchen persönlich den Tipp gibt: „Man liest ein Buch von vorne. Das hier ist hinten.“
Derlei nette Details trösten über die Enttäuschung hinweg, dass hier kein neues Neinhorn aus den Seiten springt. Zum Beispiel die liebevoll illustrierten Innenseiten, in denen die titelgebende Figur Weisheiten teilt wie „Erdbeeren sind eigentlich Nüsse“ oder „Schokolade enthält mehr Eisen als Spinat.“ Hübsch gemacht sind auch die Biografien von Autor Marc-Uwe Kling und Illustratorin Astrid Henn, in denen sie sich als Buchstabendurcheinanderbringer und Farbendurcheinanderbringerin vorstellen. Sogar der Copyright-Hinweis auf der letzten Seite steht da nicht einfach nur wie in jedem Buch, sondern bekommt einen kleinen Marc-Uwe-Kling-Twist verpasst („Abschreiben ist verboten“).
„Ein wirklich echter Klugscheißer zu sein, ist harte Arbeit! Man muss Bescheid wissen, man muss auf Zack sein, man muss sich unerbittlich der Korrektheit verpflichten“, erklärt das Klugscheißerchen an einer Stelle und zweifelt an, dass Erwachsene dazu generell in der Lage sind. In Zeiten, in denen die Kommentarspalten voll sind von Leuten, die glauben, auf Zack zu sein und sich gegenseitig unerbittlich auf vermeintliche Fehler hinweisen, ist das eine gewagte These. Nicht alles ist so eindeutig wie die Frage, wie viele Tage eine Woche hat (nicht acht).
BARBARA VORSAMER
Marc-Uwe Kling:
Das Klugscheißerchen. Mit Illustrationen von Astrid Henn.
Carlsen, Hamburg 2023. 72 Seiten, 12 Euro.
Ab sechs Jahren.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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"ein gelungener Mix aus Humor, Abenteuer und lehrreichen Momenten, der sowohl zum Vorlesen als auch zum Selbstlesen einlädt." Deutsch Differenziert - Zeitschrift für die Grundschule 20241219
Herrlich besserwisserisch und dabei doch liebenswert. Eine lustige wie lehrreiche Geschichte.
Inhalt:
Die Geschwister Tina Theufel und Theo Theufel (mit insgesamt drei "TH") sind sich einig:
Rote Beete schmecken scheußlich und Eltern wissen immer alles besser.
Wenn die …
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Herrlich besserwisserisch und dabei doch liebenswert. Eine lustige wie lehrreiche Geschichte.
Inhalt:
Die Geschwister Tina Theufel und Theo Theufel (mit insgesamt drei "TH") sind sich einig:
Rote Beete schmecken scheußlich und Eltern wissen immer alles besser.
Wenn die es wenigstens zugeben würden! Aber Fehlanzeige!
Theo und Tina machen keinen Hehl daraus, dass sie kleine Klugscheißer sind. Warum also fehlt es Mama und Papa so schwer?!
Den Kindern bietet sich eine großartige Gelegenheit, als sie beim Spielen auf dem Dachboden eine seltsame Entdeckung machen.
In einer Bücherkiste, die der Vorbesitzer des Hauses vergessen hat, lebt ein kleines, türkisfarbenes Männchen mit großer Brille auf der knolligen Nase und einer noch größeren Klappe.
Es weiß einfach alles besser.
Es ist ein waschechtes Klugscheißerchen!
Altersempfehlung:
ab 6 Jahre
Buchcover/Illustrationen:
Das Cover weckt bereits die Neugier! Das kleine türkisfarbene (nicht blaue!) Kerlchen in roter Latzhose und mit großer Brille ist wirklich knuffig. Man kann ihm seine Anmerkungen und Korrekturen einfach nicht übelnehmen.
Aber weshalb lautet der Titel "KLUGSCHEiSSERCHEN" mit "ss" statt "ß"? Der innere Monk und Besserwisser zittert geradezu :-D
Den liebevollen und detaillierten Zeichenstil von Astrid Henn mögen wir sehr.
Immer wieder schiebt das Klugscheißerchen die Brille hoch zur Nasenwurzel, eine Geste, die das Besserwisserische in seinen Worten nur noch unterstreicht.
Im Gegensatz zu anderen Kinderbüchern von Marc-Uwe Kling fehlen in diesem die liebgewonnenen Anspielungen oder Hinweise auf andere Bücher des Autors. Statt Känguru oder NEINhorn gibt es nur ein kuscheltier-Erdmännchen.
Lediglich der Stapel mit alten Videokassetten könnte ein Verweis auf die Kängurucomics und die darin erdachten Filmtitel bzw. Fortsetzungen sein.
Mein Eindruck:
Den Buchvorsatz zieren viele kleine und große Weisheiten des Klugscheißerchens: "Eine Wassermelone ist übrigens ein Kürbis."
Lesende wissen somit direkt, was sie erwartet :-)
Mit ein paar Fun Facts oder hin und wieder korrekt angewandter Grammatik ist es jedoch nicht getan:
"Ein wirklich echter Klugscheißer zu sein, ist harte Arbeit! Man muss Bescheid wissen, man muss auf Zack sein, man muss sich unerbittlich der Korrektheit verpflichten."
(das Klugscheißerchen, vgl. S. 34)
Wer selbst ein kleiner Besserwisser ist, wird das türkisfarbene Kerlchen lieben.
Tina Theufel ist zehn Jahre, sieben Monate und vier Tage alt (so viel Zeit und Genauigkeit muss sein). Ihr jüngerer Bruder Theo Theufel ist acht Jahre, fünf Monate und einundzwanzig Tage alt.
Die Geschwister sind aufgeweckt, herrlich direkt und nutzen die einmalige Gelegenheit, an ein Haustier zu gelangen.
Da das Klugscheißerchen nur sichtbar ist für Seinesgleichen und die Kinder überzeugt davon sind, dass die Eltern genauso große Besserwisser sind, schließen sie mit dem Vater eine Wette ab:
Kann er das Klugscheißerchen sehen, weil er selbst immer alles besser weiß, bekommen die Geschwister einen Hund. Verlieren sie jedoch die Wette, müssen sie einen Monat die Küche sauber machen und das Bad putzen (das Känguru lässt grüßen!).
Bei Kinderbüchern von Marc-Uwe Kling weiß man nie so genau, welche Richtung die Handlung einschlägt. Daher wird an dieser Stelle selbstverständlich der Fortgang der Geschichte und der Ausgang der Wette nicht verraten ;-)
Lesende dürfen sich auf eine lustige Geschichte und herrlich schräge Dialoge freuen. Hier wird jedes Wort und jede Redewendung auf die Goldwaage gelegt. Ein Fest für jeden Klugscheißer!
Wie bei den Büchern für große Lesende gilt auch für Marc-Uwe Klings Kinderbücher: Den schrägen Humor muss man mögen. Wer ihn teilt, wird eine großartige Lesezeit haben.
Hörbuch:
Ein Muss ist auch das zeitgleich erschienene Hörbuch. Hier verleiht Marc-Uwe Kling jeder Figur eine individuelle Stimme und ganz besonders gelungen ist die Intonation des Klugscheißerchens. Eine irrwitzige Mischung aus hochnäsig, affektiert und dabei dennoch liebenswert.
Kleiner Tipp: Unbedingt mal reinhören!
Fazit:
Total schräg und witzig und obendrein auch noch lehrreich.
Ein irre lustiger Lesespaß für junge und alte Besserwisser!
...
Rezensiertes Buch: „Das Klugscheißerchen" aus dem Jahr 2023
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Eine Familie voller Klugscheißer(chen)
Tina und Theo Theufel haben es nicht leicht mit ihren Eltern, die immer alles besser wissen wollen. Auf dem Dachboden ihres neu bezogenen Zuhauses entdecken sie beim Spielen ein waschechtes „Klugscheißerchen“. Doch nur Gleichgesinnte …
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Eine Familie voller Klugscheißer(chen)
Tina und Theo Theufel haben es nicht leicht mit ihren Eltern, die immer alles besser wissen wollen. Auf dem Dachboden ihres neu bezogenen Zuhauses entdecken sie beim Spielen ein waschechtes „Klugscheißerchen“. Doch nur Gleichgesinnte können es tatsächlich sehen. Sind Mama und Papa Theufel Klugscheißer oder nicht? Das gilt es herauszufinden.
Für alle, die bereits Kinderbücher des Autors kennen, ist „Das Klugscheißerchen“ Pflichtliteratur!
Die niedlichen und inhaltlich perfekt passenden vollfarbigen Bilder von Astrid Henn unterstützen eine amüsante, kurzweilige und herrlich kuriose Geschichte von (nicht nur einem) Klugscheißerchen, das immer alles besser weiß.
Dabei ist Besserwissen nur Klugscheißen, wenn es der Wahrheit entspricht. Und so lernen wir beim Lesen (oder Zuhören) auch immer etwas dazu. Für meinen Geschmack hätte es gern ausführlicher sein und genauere Informationen beinhalten können.
Das Klugscheißen zieht sich übrigens durch das gesamte Buch. Damit lohnt es sich definitiv sogar Klappentext, Vor- und Nachsatzseiten, Anhang und Impressum genau zu lesen.
Auf Grund des hohen Unterhaltungsfaktors runde ich 4,5 auf 5 Sterne in der Bewertung auf. Absolute Empfehlung nicht nur für Klugscheißer, sondern einfach für alle Personen jeden Alters.
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Klugscheißerchen sucht seinesgleichen
Die Geschwister Tina und Theo entdecken auf dem Dachboden ihres neuen Zuhauses ein kleines seltsames Wesen. Es ist türkis (nicht blau!), trägt eine rote Latzhose und eine große Brille und ist nach eigenen Angaben ein …
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Klugscheißerchen sucht seinesgleichen
Die Geschwister Tina und Theo entdecken auf dem Dachboden ihres neuen Zuhauses ein kleines seltsames Wesen. Es ist türkis (nicht blau!), trägt eine rote Latzhose und eine große Brille und ist nach eigenen Angaben ein Klugscheißerchen. Und so verhält sich das kleine, putzige, besserwisserische Kerlchen auch. Die Kindern können es nur sehen, weil sie selbst auch immer klugscheißerisch unterwegs sind. Da sie sich ziemlich sicher sind, dass ihre Eltern ebenso der Gattung der Klugscheißer angehören, denken sie sich eine Wette aus. Sie wetten mit ihrem Vater, dass er das Klugscheißerchen auch sehen kann. Wenn ja, bekommen sie endlich den langersehnten Hund, wenn nein, dann müssen sie einen Monat lang Küche und Bad saubermachen. Wie diese Wette ausgeht wollt ihr wissen? Ja, dann müsst ihr wohl das Buch lesen, denn das verrate ich garantiert nicht.
Mich hat ja das Cover schon verzaubert. Dieses knuffelige kartoffelförmige blaue, äh, pardon, türkisfarbene Männchen mit Latzhose, Hasenzähnchen und Brille ist einfach zu süß! Und sein Name ist echt Programm. Das fängt schon beim Buchvor- und -nachsatz an, auf dem ganz viele Wissensblasen stehen („Spinnen sind keine Insekten“, „Erdbeeren sind ja eigentlich Nüsse“ usw.). Die Story selbst ist typisch Marc-Uwe Kling ein bisschen schräg, aber durchaus lustig. Frei nach dem Motto: „sind wir nicht alle ein bisschen klugscheißerisch?“. Die vielen bunten Illustrationen von Astrid Henn sind ausgesprochen schön und unterstreichen das Gelesene hervorragend. Es gibt keine Seite ohne ein Bild, was das Buch nochmal interessanter macht als Vorlese- und Zusammenlese-Buch, aber auch für Erstleser. Einen tieferen Sinn darf man hier jetzt nicht erwarten, aber das muss auch nicht immer sein. Manchmal darf man auch einfach nur so Spaß an einer etwas verrückten Geschichte haben. Und das ist hier allemal gegeben. Ich empfehle übrigens explizit das Lesen der Autoreninfo ganz hinten im Buch. Was habe ich gelacht! 4/5 Sterne.
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Dieses Buch handelt von dem kleinen Klugscheißerchen, das auf dem Dachboden der Familie Theufel lebt und nur von echten Klugscheißern erkannt werden kann.
Die Geschichte hat meine recht lesemuffelige Drittklässlerin innerhalb von zwei Tagen durchgelesen.
Der Schreibstil und die …
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Dieses Buch handelt von dem kleinen Klugscheißerchen, das auf dem Dachboden der Familie Theufel lebt und nur von echten Klugscheißern erkannt werden kann.
Die Geschichte hat meine recht lesemuffelige Drittklässlerin innerhalb von zwei Tagen durchgelesen.
Der Schreibstil und die Gestaltung mit den vielen Illustrationen werden den Leseanfängern gerecht.
Aber durch den Wortwitz macht dieses Buch auch einem erwachsenen Vorleser Freude.
So erkennt man in der Geschichte durchaus us sich selbst und auch steinige andere Familienmitglieder wieder.
Ein schönes, humorvolles Buch, ansprechend illustriert und altersgerecht gestaltet, ein klare Empfehlung, sowohl zum Vorlesen als auch zum selber lesen für Grundschüler.
Auch wenn meine Tochter zum Schluss ein wenig enttäuscht war, das mit dem Haustier hat einfach nicht geklappt.
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Sind wir nicht alle ein bisschen Klugscheißerchen?
Worum geht’s?
Tina und Theo Theufel, 10 und 8 Jahre alt, sind die typischen altklugen Kinder. Beim Spielen auf dem Dachboden entdecken sie in einer Bücherkiste ein kleines, türkisfarbenes Männchen, das alles besser …
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Sind wir nicht alle ein bisschen Klugscheißerchen?
Worum geht’s?
Tina und Theo Theufel, 10 und 8 Jahre alt, sind die typischen altklugen Kinder. Beim Spielen auf dem Dachboden entdecken sie in einer Bücherkiste ein kleines, türkisfarbenes Männchen, das alles besser weiß. Ob auch ihre Eltern das Klugscheißerchen sehen können?
Meine Meinung:
Marc-Uwe Kling ist für mich seit seinen Känguru-Chroniken Pflichtlektüre. Nicht nur seine Bücher für Erwachsene, auch seine Kinderbücher sind einfach genial. So auch „Das Klugscheißerchen“, das Astrid Henn mit wundervoll passenden Bildern zum Leben erweckt hat. Der Schreibstil ist einfach genial. Nicht nur für die Kleinen, auch für uns Großen ist es kurzweilig und unterhaltsam zu Lesen und zum Schmunzeln.
Das Klugscheißerchen selbst hat mich anfangs ein bisschen an Pumuckl erinnert – vielleicht an einen modernen Pumuckl, obwohl er definitiv kein Kobold oder Klabautermann ist. Und nicht nur der kleine türkisfarbene Kerl, auch die Familie ist toll dargestellt. Theo, Tina und ihre Eltern – eine Familie, mit lustigen Dialogen und jeder Menge Szenen bei denen man denkt: Ja, genau. So ist es! Das kenne ich auch!
Die Sätze sind kurz und kindgerecht für Erstleser gehalten, aber dennoch auch für uns Erwachsene unterhaltsam. Dazu die passenden Bilder. Das Buch ist wirklich ein Erlebnis für Groß und Klein! Gespickt mit ein bisschen Allgemeinwissen können die Kleinen auch noch etwas dazulernen. Einziges Manko: Es war viel zu schnell zu Ende! Ich hätte zu gerne noch mehr von der Familie Theufel und ihrem kleinen Mitbewohner gelesen. Das Buch schreit geradezu nach einer Fortsetzung mit weiteren lustigen Dialogen und Erlebnissen. Ich wurde super unterhalten und Marc-Uwe Kling hat wieder einmal bewiesen, dass er sich den Platz in der Top 10 meiner Lieblingsautoren mehr als verdient hat!
Fazit:
„Das Klugscheißerchen“ von Marc-Uwe Kling ist ein wirklich geniales Buch für Groß und Klein. Etwas Allgemeinwissen, lustige Szenen und Dialoge, einige Aha-Momente, bei denen man sich selbst ertappt. Dazu passende Bilder von Astrid Henn – ein Kinderbuch nicht nur für Kinder, das wirklich toll ist. Man lernt etwas, hat etwas zum Schmunzeln und die Klugscheißer-Familie mit dem Klugscheißerchen ist einfach perfekt aus dem Leben gerissen.
Ganz klare 5 Sterne von mir und bitte mehr von dem kleinen Kerl!
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🦊 ab 6
📄 72 Seiten
💶 12,00 Euro
📖 Carlsen Verlag @carlsen_kinderbuch
🖊️ Marc-Uwe Kling @marcuwekling
🎨 Astrid Henn
⁉️ Buch über Besserwisser
🦌Worum geht es?🦌
Im Buch geht es um Tina und Theo Theufel sind zwei Geschwister die es leid sind Rote Beete …
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🦊 ab 6
📄 72 Seiten
💶 12,00 Euro
📖 Carlsen Verlag @carlsen_kinderbuch
🖊️ Marc-Uwe Kling @marcuwekling
🎨 Astrid Henn
⁉️ Buch über Besserwisser
🦌Worum geht es?🦌
Im Buch geht es um Tina und Theo Theufel sind zwei Geschwister die es leid sind Rote Beete vorgesetzt zu bekommen. Viel lieber würden sie ein Haustier haben. Bei den Gesprächen untereinander merkt man schnell, dass diese Familie viel weiß. Der eine sogar immer mehr als der andere und alles besser. Es wird also nie langweilig wie ihr merkt. Eines Tages beim Spielen auf dem Dachboden, das übrigens strengstens unerwünscht ist, bemerken sie ein kleines blaues Etwas, was sich als Klugscheisserchen vorstellt und ebenfalls alles besser weis als Tina und Theo. Und gespannt ob Papa und Mama das kleine Etwas auch sehen können, gehen sie eine Wette ein,
🦌Mein Eindruck:🦌
Auf der ersten Seite dachte ich noch…ok…wohin bringt mich diese Reise hier…was hat Rote Beete mit dem Titel zu tun? Doch innerhalb von Sekunden katapultierte mich die Geschichte in humorvolle Sphären. Ich musste direkt an meinen besten Freund denken, der sich beim Lesen bestimmt scheckig gelacht hätte….kann er ja auch noch später…denn hier passieren so viele lustige und skurrile Sachen, dass man sich diese gar nicht ausdenken kann. Und immer wieder denkt man auch an sich, wie man vielleicht selbst gegenüber anderen alles besser weis. Ach, ich war dann schon traurig als das kurzweilige Buch zu Ende war. Aber mit den Erinnerungen an wunderschöne witzige Illustrationen konnte ich sehr behutsam und mit einem Lächeln einschlafen.
Bewertung: 🦊🦊🦊🦊🦊
Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊
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Das Buch von Marc-Uwe Kling und Astrid Henn ist auf den ersten Blick als solches zu erkennen, zumindest, wenn man den Stil und Autor und Grafikerin schon kennenlernen durfte.
Wie bei seinen anderen Kinderbüchern sollte man eigentlich von Familienbüchern sprechen. Denn es gibt keinen …
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Das Buch von Marc-Uwe Kling und Astrid Henn ist auf den ersten Blick als solches zu erkennen, zumindest, wenn man den Stil und Autor und Grafikerin schon kennenlernen durfte.
Wie bei seinen anderen Kinderbüchern sollte man eigentlich von Familienbüchern sprechen. Denn es gibt keinen der in einer Familie mit Nachwuchs lebt, der sich hier nicht angesprochen fühlen wird.
Wir entdecken in diesem Buch mit der Protagonistenfamilie ein Klugscheisserchen auf dem Dachboden und wundern uns darüber, dass es ausspricht, was von vielen gedacht und manchmal ausgesprochen wird. Humorvoll wird uns und der Gesellschaft der Spiegel vorgehalten. In unserer Familie haben alle herzhaft gelacht, wobei es sicher unterschiedliche Aspekte waren, die Eltern und Kinder angesprochen haben. Die Zeichnungen von Astrid Henn sind eine helle Freude und passen wunderbar zum Text.
Unsererseits eine echte Leseempfehlung!
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Ob dieses Buch nur Eltern vorlesen, die selbst Klugscheißerchen sind? Oder wird es nur besserwissenden Kindern vogelesen? Ich habe mich jedenfalls manchmal amüsiert wiedererkannt, was sicherlich absolut beabsichtigt war. Schon das "nicht immer" auf dem Cover könnte von mir …
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Ob dieses Buch nur Eltern vorlesen, die selbst Klugscheißerchen sind? Oder wird es nur besserwissenden Kindern vogelesen? Ich habe mich jedenfalls manchmal amüsiert wiedererkannt, was sicherlich absolut beabsichtigt war. Schon das "nicht immer" auf dem Cover könnte von mir stammen.
Marc-Uwe Kling kann jedenfalls auch Kinderbücher. Die Geschichte um den kleinen türkisen Kerl, der den Besserwisser-Kindern (Theo mit zwei th!) vermittelt, was für harte Arbeit das Klugscheißen ist, macht einfach nur Spaß. Die Illustrationen sind wunderbar passend. Mich persönlich hat das Klugscheißerchen von der Optik her ganz stark an den Eumel erinnert, der in der Werbung vor längerer Zeit immer in den schmutzigen Gardinen hauste und mit tollem Waschmittel ausgetrieben werden konnte. Aber den wird heute wahrscheinlich kaum mehr jemand kennen.
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So, jetzt ist es raus: ich kann mit den Büchern für Erwachsene von Marc-Uwe-Kling nichts anfangen.
Dafür umso mehr mit seinen Kinderbüchern!
Das Klugscheißerchen ist wieder ein echtes Highlight unter den lustigen Kinderbüchern, das uns kleinen Besserwissern …
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So, jetzt ist es raus: ich kann mit den Büchern für Erwachsene von Marc-Uwe-Kling nichts anfangen.
Dafür umso mehr mit seinen Kinderbüchern!
Das Klugscheißerchen ist wieder ein echtes Highlight unter den lustigen Kinderbüchern, das uns kleinen Besserwissern humorvoll einen Spiegel vorhält.
Schon das Cover macht klar, wie der Hase läuft. Unbedingt die Rückseite ansehen, da gibt es gleich einen wertvollen Hinweis. Aber auch das Vorsatzpapier ist gespickt mit Lebensweisheiten, die uns gerade noch gefehlt haben.
Die Story fetzt. Familie Theufel ist umgezogen und auf dem Dachboden des neuen (alten) Hauses wohnt das Klugscheißerchen.
Es ist unsichtbar - und nur seinesgleichen können es sehen.
Mama und Papa also nicht - oder vielleicht doch? Tina und Theo wollen es natürlich herausfinden.
Das Buch ist klein (nur ca. A5 Format) und dünn (nur 64 Seiten, die mit riesigem Zeilenabstand bedruckt sind) und doch habe ich mich köstlich amüsiert. Humor für Kinder und Erwachsene und vielleicht erkennt man sich ja auch ein kleines Stücken darin wieder?
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Da steht er mit verschränkten Armen, das kleine türkise Klugscheisserchen mit runder Brille.
Wer kennt ihn nicht oder ist selbst einer? Heute gibt es Rote Beet und Theo und Tina finden sie könne besser „Eklige Beete“ heißen, da werden viele Kinder zustimmen. Zum …
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Da steht er mit verschränkten Armen, das kleine türkise Klugscheisserchen mit runder Brille.
Wer kennt ihn nicht oder ist selbst einer? Heute gibt es Rote Beet und Theo und Tina finden sie könne besser „Eklige Beete“ heißen, da werden viele Kinder zustimmen. Zum Glück hat Mama ein Einsehen und holt das Toastbrot raus, damit Tina Brote schmieren kann. Dann gehen die Kinder auf den verbotenen Dachboden spielen. Die beiden sind Piraten und sie sind völlig in das Spiel vertieft, als sie eine Stimme aus einer Kiste hören. So finden sie den kleinen türkisen Kerl, der sich selbst als Klugscheißerchen vorstellt. Er behauptet nur Klugscheißer könnten ihn sehen und weil die Kinder zu dieser Gattung gehören, sehen sie ihn. Da Papa ein noch viel größerer Klugscheißer ist geht die Wette, ob er das Klugscheißerchen wohl sehen könnte.
Gibt es denn wirklich in dieser kleinen Familie noch mehr Leute, die alle besser wissen und die anderen mit ihrem Wissen nerven, weil sie sie immer wieder verbessern müssen?
Wortwitz und lustige Illustrationen machen diese Buch zu einem echten Spaßerlebnis, ich habe bei Lesen einige Male laut gelacht, wenn ich mir die Situation so vorstelle. Bücher von Marc-Uwe Kling und Astrid Henn sind einfach immer voller Humor und den Tipp, dass man ein Buch von vorne lesen soll, gibt uns das Klugscheißerchen auf der Buchrückseite.
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