
Autor im Porträt
Marc-Uwe Kling
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Die Känguru-Comics 2: Du würdest es eh nicht glauben
Gebundenes Buch
Der Bestseller als Comic-Fortsetzung!
Das Känguru und Marc-Uwe kommentieren den alltäglichen Wahnsinn - und zwar als Comicfiguren! Sie diskutieren die wirklich wichtigen Fragen des Lebens und entwickeln beispiellose Ideen, unter der Woche in Schwarzweiß, am Wochenende in Farbe. Abenteuer von Allen & Jeb und Kuh Anon dürfen natürlich nicht fehlen.
Dieser Sammelband enthält alle Comicstrips aus den Jahren 2022 und 2023 sowie exklusives Bonusmaterial! Wie immer vertritt das Känguru eine sehr genaue Meinung, die es jedem mitteilt - egal, ob man sie hören will oder nicht. Besonders Autor Marc-Uwe und Zeichner Bernd haben darunter zu leiden.
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Das Känguru und Marc-Uwe kommentieren den alltäglichen Wahnsinn - und zwar als Comicfiguren! Sie diskutieren die wirklich wichtigen Fragen des Lebens und entwickeln beispiellose Ideen, unter der Woche in Schwarzweiß, am Wochenende in Farbe. Abenteuer von Allen & Jeb und Kuh Anon dürfen natürlich nicht fehlen.
Dieser Sammelband enthält alle Comicstrips aus den Jahren 2022 und 2023 sowie exklusives Bonusmaterial! Wie immer vertritt das Känguru eine sehr genaue Meinung, die es jedem mitteilt - egal, ob man sie hören will oder nicht. Besonders Autor Marc-Uwe und Zeichner Bernd haben darunter zu leiden.
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22,00 €
Der Tag, an dem Tiffany das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat
Gebundenes Buch
Luisa, Mama und die Oma waren kaum weg, da setzte sich Papa in den Garten und las ein Buch. Oder vielmehr wollte er ein Buch lesen. Richtig viel gelesen hatte er noch nicht. Einen Satz oder so. Höchstens zwei. Da kam Tiffany zu ihm nach draußen mit nichts am Leib außer einem Handtuch und sagte: "Also, Papa, es gibt da ein kleines Problemchen."
Mama, Luisa und die Oma wollen sich mal so richtig entspannen. Deswegen machen sie einen Wellness-Tag mit Sauna und so. Ohne Tiffany! Mit fremden, nackten Menschen in einem viel zu engen Raum sitzen, schwitzen und nicht reden? Das klingt für Tiffany nämlich wirklich nicht nach Spaß! Also bleibt sie bei Papa, Max und dem Opa zu Hause. Dort will sich auch Papa entspannen, aber daraus wird wohl nichts. Zuerst werden nur Papas Socken nass, doch irgendwann steht das ganze Bad unter Wasser. Ob die Schwungkraft oder vielleicht Angela Merkel daran Schuld haben und was die schlaue Waschmaschine dazu meint, davon handelt das neue Buch über Tiffany und ihre Familie.
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Mama, Luisa und die Oma wollen sich mal so richtig entspannen. Deswegen machen sie einen Wellness-Tag mit Sauna und so. Ohne Tiffany! Mit fremden, nackten Menschen in einem viel zu engen Raum sitzen, schwitzen und nicht reden? Das klingt für Tiffany nämlich wirklich nicht nach Spaß! Also bleibt sie bei Papa, Max und dem Opa zu Hause. Dort will sich auch Papa entspannen, aber daraus wird wohl nichts. Zuerst werden nur Papas Socken nass, doch irgendwann steht das ganze Bad unter Wasser. Ob die Schwungkraft oder vielleicht Angela Merkel daran Schuld haben und was die schlaue Waschmaschine dazu meint, davon handelt das neue Buch über Tiffany und ihre Familie.
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12,00 €

©Sven Hagolani
Marc-Uwe Kling
Autorenporträt Marc-Uwe KlingDer Autor, Liedermacher, Kabarettist und Kleinkünstler Marc-Uwe Kling ist vor allem bekannt durch die "Känguru"-Trilogie, deren erster Band "Die Känguru-Chroniken. Ansichten eines vorlauten Beuteltiers" 2009 erschien. Sein Geschäftsmodell, heißt es, sei das Schreiben kapitalismuskritischer Bücher, die sich sehr gut verkaufen. Dies wiederum hat er seinem herausragenden Humor zu verdanken. 2018 gelangte er mit seinem Roman "QualityLand" in die Bestsellerlisten, die er auch schon mit Kinderbüchern stürmte.
Kling wurde 1982 in Stuttgart geboren. Er studierte Philosophie und Theaterwissenschaften an der FU Berlin. Seit 2003 tritt er auf Berliner Bühnen auf, von 2005 bis 2008 mit seinem Soloprogramm: "Wenn alle Stricke reißen, kann man sich auch nicht mehr aufhängen". Er gewann 2005/06 die deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften. 2016 startete das Fernsehprojekt "Bühne 36 - Känguru und Co. Systemrelevanter Humor mit Marc-Uwe Kling und drei Anderen." In seiner Band "Arbeitsgruppe Zukunft" widmet er sich zusammen mit seinen Kleinkunstkollegen Julius Fischer und Michael Krebs dem Comedy-Rock. Im Februar 2019 erschien ihr Debütalbum "Das nächste große Ding" bei Staatsakt.
Klings Känguru-Geschichten sind längst Kult. Entstanden ist die Reihe aus dem Podcast "Neues vom Känguru", der bis 2009 wöchentlich im Berliner Radio "Fritz" gesendet wurde. Erzählt werden dabei Episoden aus dem Leben des Icherzählers Marc-Uwe Kling, einem gebildeten, jungen Kleinkünstler, der etwas apathisch ist. Sein Mitbewohner ist ein kommunistisches und viel aktiveres Känguru, das zu Beginn vor Klings Tür steht und sich Eier ausborgen will. 2010 erhielt Marc-Uwe Kling für die Serie den Deutschen Radiopreis. Es folgten Band zwei und drei - "Das Känguru-Manifest" (2011) und "Die Känguru-Offenbarung" (2014) - sowie zur freudigen Überraschung der Fans 2018 dann "Die Känguru-Apokryphen".
Obwohl Kling für seinen Witz bekannt ist, entwirft er in seinem Buch "QualityLand" eine düstere Zukunft und erzählt von einem Überwachungsstaat, in dem die Bewohner durch übermächtige Algorithmen in allen Bereichen des Lebens drangsaliert werden. Doch Kling-Fans kommen trotzdem auf ihre Kosten. Auf die relevante Frage zu "Ist das Buch witzig oder nicht?" antwortet Kling eindeutig: "Witzig." Und ein Känguru huscht auch durch das QualityLand!
Ganz dem absurden Witz hingeben kann man sich mit Klings Kinderbüchern. Den Anfang machte "Prinzessin Popelkopf" (Voland & Quist), die von einer Hexe verflucht wird, so zu sein, wie sie heißt - und fortan einen Ehemann mit passendem Namen sucht. Ein großer Erfolg wurden "Der Ostermann" und besonders "Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat" (beide Carlsen). Letzteres erzählt davon, wie gemütlich es plötzlich wird, nachdem das World Wide Web versehentlich einfach beendet wurde. Während das "NEINhorn" die Verkaufscharts erklimmt, steht schon das nächste Buch in den Startlöchern: Im Frühjahr 2020erscheint "Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat" - erneut in Zusammenarbeit mit Astrid Henn, die neben Klings Vorlesebüchern auch die "Känguru-Offenbarung" durch eine Bildergeschichte krönte.
Medien
Marc-Uwe Kling: Das NEINhorn
Marc-Uwe Kling: Das NEINhorn
"Nein!" - "Doch!" - "Was?" - "Na und!" So klingt ein typischer Austausch zwischen den Hauptfiguren aus "Das NEINhorn". Nachdem uns Marc-Uwe Kling mit charmanten Versen das entzückende Land der Träume mit Steinen aus Plüsch und Zuckerwattewolken vorgestellt hat, lernen wir den jüngsten Spross der Einhornfamilie kennen. Das NEINhorn kann mit Reimen und dauerhafter Fröhlichkeit nichts anfangen. Als es sich auf den Weg nach "Nirgends" macht, um einfach mal seine Ruhe zu haben, trifft es unverhofft auf Gleichgesinnte - und hat doch noch jede Menge Spaß.
Was?
Alle haben auch mal schlechte Laune. Dieses Buch liefert kein Rezept dagegen, sondern zeigt, dass Launen völlig okay sind. Dank seiner Dickköpfigkeit geht das NEINhorn mutig in die Welt hinaus, erlebt ein spannendes Abenteuer und schließt Freundschaften.
Wie?
Noch nie war ein Buch über das Bockigsein so lustig und bunt. Hinter dem Buchdeckel findet sich eine Karte vom Land der Träume - gefolgt vom Bild eines Einhornpos mit Einhornkacke. Nach ihrer Rettung nimmt die KönigsDOCHter mal eben das NEINhorn Huckepack. Bei so viel Ideenreichtum,…mehr
"Nein!" - "Doch!" - "Was?" - "Na und!" So klingt ein typischer Austausch zwischen den Hauptfiguren aus "Das NEINhorn". Nachdem uns Marc-Uwe Kling mit charmanten Versen das entzückende Land der Träume mit Steinen aus Plüsch und Zuckerwattewolken vorgestellt hat, lernen wir den jüngsten Spross der Einhornfamilie kennen. Das NEINhorn kann mit Reimen und dauerhafter Fröhlichkeit nichts anfangen. Als es sich auf den Weg nach "Nirgends" macht, um einfach mal seine Ruhe zu haben, trifft es unverhofft auf Gleichgesinnte - und hat doch noch jede Menge Spaß.
Was?
Alle haben auch mal schlechte Laune. Dieses Buch liefert kein Rezept dagegen, sondern zeigt, dass Launen völlig okay sind. Dank seiner Dickköpfigkeit geht das NEINhorn mutig in die Welt hinaus, erlebt ein spannendes Abenteuer und schließt Freundschaften.
Wie?
Noch nie war ein Buch über das Bockigsein so lustig und bunt. Hinter dem Buchdeckel findet sich eine Karte vom Land der Träume - gefolgt vom Bild eines Einhornpos mit Einhornkacke. Nach ihrer Rettung nimmt die KönigsDOCHter mal eben das NEINhorn Huckepack. Bei so viel Ideenreichtum,…mehr
Marc-Uwe Kling: Das NEINhorn
"Nein!" - "Doch!" - "Was?" - "Na und!" So klingt ein typischer Austausch zwischen den Hauptfiguren aus "Das NEINhorn". Nachdem uns Marc-Uwe Kling mit charmanten Versen das entzückende Land der Träume mit Steinen aus Plüsch und Zuckerwattewolken vorgestellt hat, lernen wir den jüngsten Spross der Einhornfamilie kennen. Das NEINhorn kann mit Reimen und dauerhafter Fröhlichkeit nichts anfangen. Als es sich auf den Weg nach "Nirgends" macht, um einfach mal seine Ruhe zu haben, trifft es unverhofft auf Gleichgesinnte - und hat doch noch jede Menge Spaß.
Was?
Alle haben auch mal schlechte Laune. Dieses Buch liefert kein Rezept dagegen, sondern zeigt, dass Launen völlig okay sind. Dank seiner Dickköpfigkeit geht das NEINhorn mutig in die Welt hinaus, erlebt ein spannendes Abenteuer und schließt Freundschaften.
Wie?
Noch nie war ein Buch über das Bockigsein so lustig und bunt. Hinter dem Buchdeckel findet sich eine Karte vom Land der Träume - gefolgt vom Bild eines Einhornpos mit Einhornkacke. Nach ihrer Rettung nimmt die KönigsDOCHter mal eben das NEINhorn Huckepack. Bei so viel Ideenreichtum, Farbenpracht und Klamauk vergisst dann doch auch der Letzte sein Bockigsein. Am Ende lädt das Buch dazu ein, die Geschichte mit neuen Figuren weiterzuspinnen, zum Beispiel mit dem Angebär oder dem Jammerhai.
Für wen?
Dieses Buch holt alle ab: Fans von Einhörnern und Prinzessinnen ebenso wie diejenigen, die alles Rosaregenbogenfarbige mit Argwohn betrachten; Freunde des gekonnten Schüttelreims genauso wie prosaische Naturen. Und wer war nicht selbst schon einmal so richtig bockig? Das Vorlesebuch wird für Kinder ab drei Jahren empfohlen.
Von wem?
Marc-Uwe Kling - mehr zu ihm im Autorenporträt - schreibt gern lustige Bücher für Groß und Klein. Einige davon hat Astrid Henn illustriert. Nach ihrem Studium arbeitete sie als Designerin in Hamburger Werbeagenturen - bis sie dem Produktmarketing den Rücken kehrte, um sich auf Kinderbücher zu konzentrieren, die seitdem in diversen Verlagen erschienen.
Und weiter?
Wer Marc-Uwe Kling bisher nur als Schöpfer der "Känguru-Chroniken" oder des "QualityLands" kannte, darf den Allrounder nun als Kinderbuchautor neu entdecken. Nach "Prinzessin Popelkopf", "Der Ostermann" und "Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat" wird im Frühjahr 2020 schon das nächste Bilderbuch erscheinen. Es trägt den hochspannenden Titel "Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat".
"Nein!" - "Doch!" - "Was?" - "Na und!" So klingt ein typischer Austausch zwischen den Hauptfiguren aus "Das NEINhorn". Nachdem uns Marc-Uwe Kling mit charmanten Versen das entzückende Land der Träume mit Steinen aus Plüsch und Zuckerwattewolken vorgestellt hat, lernen wir den jüngsten Spross der Einhornfamilie kennen. Das NEINhorn kann mit Reimen und dauerhafter Fröhlichkeit nichts anfangen. Als es sich auf den Weg nach "Nirgends" macht, um einfach mal seine Ruhe zu haben, trifft es unverhofft auf Gleichgesinnte - und hat doch noch jede Menge Spaß.
Was?
Alle haben auch mal schlechte Laune. Dieses Buch liefert kein Rezept dagegen, sondern zeigt, dass Launen völlig okay sind. Dank seiner Dickköpfigkeit geht das NEINhorn mutig in die Welt hinaus, erlebt ein spannendes Abenteuer und schließt Freundschaften.
Wie?
Noch nie war ein Buch über das Bockigsein so lustig und bunt. Hinter dem Buchdeckel findet sich eine Karte vom Land der Träume - gefolgt vom Bild eines Einhornpos mit Einhornkacke. Nach ihrer Rettung nimmt die KönigsDOCHter mal eben das NEINhorn Huckepack. Bei so viel Ideenreichtum, Farbenpracht und Klamauk vergisst dann doch auch der Letzte sein Bockigsein. Am Ende lädt das Buch dazu ein, die Geschichte mit neuen Figuren weiterzuspinnen, zum Beispiel mit dem Angebär oder dem Jammerhai.
Für wen?
Dieses Buch holt alle ab: Fans von Einhörnern und Prinzessinnen ebenso wie diejenigen, die alles Rosaregenbogenfarbige mit Argwohn betrachten; Freunde des gekonnten Schüttelreims genauso wie prosaische Naturen. Und wer war nicht selbst schon einmal so richtig bockig? Das Vorlesebuch wird für Kinder ab drei Jahren empfohlen.
Von wem?
Marc-Uwe Kling - mehr zu ihm im Autorenporträt - schreibt gern lustige Bücher für Groß und Klein. Einige davon hat Astrid Henn illustriert. Nach ihrem Studium arbeitete sie als Designerin in Hamburger Werbeagenturen - bis sie dem Produktmarketing den Rücken kehrte, um sich auf Kinderbücher zu konzentrieren, die seitdem in diversen Verlagen erschienen.
Und weiter?
Wer Marc-Uwe Kling bisher nur als Schöpfer der "Känguru-Chroniken" oder des "QualityLands" kannte, darf den Allrounder nun als Kinderbuchautor neu entdecken. Nach "Prinzessin Popelkopf", "Der Ostermann" und "Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat" wird im Frühjahr 2020 schon das nächste Bilderbuch erscheinen. Es trägt den hochspannenden Titel "Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat".
Kundenbewertungen
Der Tag, an dem Tiffany das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat
Was habe ich gelacht
Diese Familie ist wirklich der absolute Renner. Was habe ich gelacht! Nicht nur, dass es wunderbar witzig ist, es werden auch viele Sachen sehr kindgerecht erklärt. Einfach wunderbar.
Tiffany ist ein sehr aufgewecktes Kind und ihre Familie ist so schön chaotisch, dass man sich direkt zugehörig fühlt.
Ich hatte wahnsinnigen Spaß und auch das Hörbuch hat mich mehrfach laut auflachen lassen. Die Blicke der Umstehenden müsst ihr euch dabei bestimmt nicht nur vorstellen. Einfach großartig!
Der Tag, an dem Tiffany das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat
Bewertung von sleepwalker am 07.10.2022
Da wollen Mama, Oma und Lisa nur einmal einen Tag Wellness machen. Sowas mit Sauna (mit fremden nackten Menschen auf engem Raum schwitzen) und so. Also ist Papa in Marc-Uwe Klings Buch „Der Tag, an dem Tiffany das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat“ mit Tiffany, Max und Opa allein zu Hause. Und eigentlich will er doch nur auf der Terrasse sein Buch lesen. Wer Marc-Uwe Kling und seine Geschichten kennt, der weiß, dass Papas Vorstellung nichts mit der Realität zu tun haben wird. Obwohl er Profi-Papa ist. Und am Schluss sind alle nass und Merk… ach nee, Tiffany ist schuld.
Mehr mag ich zum Hörbuch „Der Tag, an dem Tiffany das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat“ eigentlich auch gar nicht sagen, denn ich habe mich so köstlich drüber amüsiert, dass ich es jedem empfehle, der den manchmal etwas speziellen Humor des Autors mag. Der liest das Hörbuch übrigens selbst, was der Geschichte meiner Meinung nach noch mehr Witz verleiht. Da ich selbst nicht zur Zielgruppe gehöre, kann ich nicht beurteilen, ob das Buch für Kinder ab sechs Jahren geeignet ist. Die politischen Anspielungen und die viele Ironie sind doch ziemlich speziell. Aber ich als Erwachsener habe häufig herzhaft gelacht, für mich hätte es gerne noch länger sein dürfen. Von mir gibt es natürlich fünf Sterne.
Der Tag, an dem Papa ein heikles Gespräch führen wollte
Bewertung von Daggy am 19.05.2021
Wir kennen diese Familie aus den beiden Vorgängerbüchern und auch hier sind wieder alle zusammen. Da Papa und Mama ein romantisches Wochenende in „Wienedig“ verbringen wollen, sind Oma und Opa zum Kinder hüten gekommen. Da auch Luisa mit Justin, dem Pizzaboten, zusammen das Wochenende verbringen wird, möchte Papa mit den beiden ein heikles Gespräch führen.
Bald ist die ganze Familie einschließlich dem Nachbarn im Wohnzimmer versammelt. So geben Opa und Oma ihre 60er-Jahre-Erfahrungen zum Besten, die kleine Tiffany stellt naive Fragen und Max, der 12jährige kichert, wenn das Wort Spermien fällt.
Letztendlich übernimmt Luisa die Gesprächsführung und untermalt mit entsprechenden Bildern, wird die humorvolle Geschichte doch noch zu einem Aufklärungsbuch.
Wunderbar, wie die Klischees, der jeweiligen Generationen mich zum Lachen gebracht haben. Ich gehöre ja schon der Großelterngeneration an und diese beiden Althippies mit ihrer sexuellen Offenheit fand ich einfach zu schön. Dann der verklemmte Vater, der von Mumu und Schniedelwutz spricht und die Tochter, die alles auf den Punkt bringt und, die auch weiß, wie Verhütung geht.
Das Buch hat viel Humor und klärt doch mit klaren Worten und Bildern auf. Ich habe Tränen gelacht und werde wahrscheinlich zukünftig immer daran denken, wenn ich einen Strecker in die Dose stecke.
Das NEINhorn und die SchLANGEWEILE
Bewertung von holdesschaf am 28.02.2023
Perfekt gegen Schlangeweile
Das NEINhorn und die KönigsDOCHter streiten mal wieder so lange, bis sie gar nicht mehr wissen warum. Selbst als der WASbär ihnen eine Freude machen will, enden die beiden in einer Balgerei. Das ist dem NEINhorn echt zu doof. Es zieht alleine los und trifft im Dschungel eine Schlange. Auch der SchLANGEWEILE ist langweilig und obwohl das NEINhorn viele Vorschläge macht sagt die SchLANGEWEILE immer nein und die Langeweile wickelt das NEINhorn ein. Doch dann reißt es sich los und wandert bis zum wunderlichen Vulkan. Ist das toll hier, das müssen unbedingt seine Freunde sehen. Denn wenn man nicht alleine ist, hat es die SchLANGEWEILE viel schwerer.
Schon der erste Band des NEINhorns hat uns seinerzeit mit den tollen Namen, den darin enthaltenen Wortspielen und den teils waghalsigen Dialogen super gefallen. Nun hat Marc-Uwe Kling dem NEINhorn erneut eine Geschichte auf den Leib geschrieben. Und wieder sind wir richtig begeistert. Es geht um Streit unter Freunden, der eigentlich nur entsteht, weil ihnen langweilig ist. Auch zeigt sie, dass es nicht gelingt, der Langeweile, hier in Form einer Schlange mit Sprachfehler, zu entkommen, wenn man auf nichts Lust hat oder niemand zum Mitmachen da ist. Mit viel Sprachwitz und der gewohnt etwas nörgeligen Art des Neinhorns merken Kinder schnell, dass sie selbst etwas gegen Langeweile tun können. Die bunten Figuren mit den eher zarten Hintergründen sind einfach hübsch anzuschauen und vor allem die Schlange lässt uns schmunzeln und wirkt gleichzeitig sehr gefährlich, weil sie das NEINhorn einlullt. Auf einer großen Aufklappseite kann man das Land der KönigsDOCHter aus der Vogelperspektive bestaunen.
Die Botschaft gegen Ende der Geschichte finden wir treffend. Und weil es um Langeweile geht, sorgt der Autor gleich dafür, dass nach dem Lesen keine aufkommt, indem er am Schluss ein paar Beschäftigungsmöglichkeiten einbindet. Man kann einen Steckbrief schreiben, kleine rote Mützen im Buch suchen oder das richtig toll gemachte SchLEITERSPIEL spielen, das in Form der SchLANGEWEILE richtig cool aussieht. Eine kurze Anleitung ist dabei. Für uns ein rundum gelungener, witziger Vorlesespaß. 5 Sterne
Der Tag, an dem Tiffany das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat
Luisa, Mama und Oma machen einen Wellness-Tag. Wofür man das wohl braucht, fragt sich Tiffany und da sie gerade Küsschen und sowas ätzend findet, verschwindet sie in der Badewanne. Papa, eigentlich sogar ein Profi-Papa, will nur ein bisschen Lesen, als ein Problemchen auftaucht. Ein nasses Problemchen und zwar im ganzen Bad!
Wie Tiffany das hinbekommen hat? Und ob das wirklich schlimm oder vielleicht witzig ist, das wird natürlich im Stile der uns bereits bekannten Familie ausgiebig besprochen. Dies ist nämlich inzwischen das vierte Buch der von Marc-Uwe Kling geschaffenen und von Astrid Henn gezeichneten Chaosfamilie. Immerhin hat Oma schon das Internet und Opa den Wasserkocher kaputt gemacht und Papa, der hat es natürlich wieder schwer.
Die Sichtweisen eines Kindes können ja auch überaus interessant sein. War das Ironie? Naja, zu mindestens versucht man hier Ironie zu erklären, was überaus witzig geworden ist. Das nasse Drama ist natürlich steigerungsfähig, da Opa mithilft und schließlich haben ganz Viele nasse Socken.
Warum Olaf Bundeskanzlerin werden durfte, ist aber mein persönliches Highlight. Ein besonders Lob auch an Astrid Henn für diese tollen Zeichnungen. Ich vergebe volle Punktzahl für RMS Tiffanic und ihre Familie, die uns hoffentlich noch weiteres Chaos in den Alltag bringen wird.
Das NEINhorn und die SchLANGEWEILE
Als mir mein Patenkind damals das NEINhorn vorgelesen hat, kam ich überhaupt nicht mehr raus aus dem Lachen. Dieser Charme, die Komik und der Wortwitz haben mich auf Anhieb begeistert. So sehr, dass ich das Buch viele Male verschenkt und empfohlen habe.
Als ich gesehen habe, dass Marc Uwe Kling eine Fortsetzung liefert, habe ich einen regelrechten Freudentanz aufgeführt. "Das NEINhorn und die Schlangeweile" ist ein wundervolles Wiedersehen mit einigen geliebten Charakteren aus dem ersten Band. Da ist der NAhUND, der so herrlich gechillt ist und die widerspenstige KönisDOCHter, die immer das letzte Wort haben muss. Und natürlich der WASbär, der gerne mal so tut als hätte er nicht verstanden. Wenn man dann noch ein trotziges NEINhirn dazugibt, ist ein Streit ja quasi schon vorprogrammiert. In diesem Band begegnen sie jemandem, den wir alle kennen, der SchLANGEWEILE und die hat es wirklich in sich.
Auch der Folgeband besticht durch ein hohes Maß an Wortwitz und Charme. Wortwahl und Ausdrucksweise sind einfach der Knaller. An einigen Stellen habe ich mich köstlich amüsiert und hätte mich am liebsten gekringelt. Ich bezweifle allerdings, dass Kinder ab 3 Jahren schon alle Details der Geschichte und vor allem den Humor begreifen können. Ein Versuch schadet aber sicher nicht =).
Die tollen Illustrationen machen die Geschichte lebendig und unterstützen noch einmal den Charme der Geschichte und Charaktere. Die große ausklappbare Illustration in der Mitte des Buches lässt die Fantasie so richtig schön kreisen.
Am Ende des Buches erwarten euch außerdem noch ein paar witzige Ideen und Aufgaben, die garantiert gegen Langeweile helfen. Das überraschendste jedoch war, dass die KönigsDOCHter doch tatsächlich auch mal nachgeben kann!
Fazit:
"Das NEINhorn und die SchLANGEWEILE" ist der zweite Band des absolut legendären und unfassbar trotzigen kleinen NEINhorns. Es ist ein wundervolles Wiedersehen mit geliebten Charakteren aus dem ersten Band. Da ist der NAhUND, der so herrlich gechillt ist und die widerspenstige KönisDOCHter, die immer das letzte Wort haben muss. Und natürlich der WASbär, der gerne mal so tut als hätte er nicht verstanden. Marc-Uwe Kling konnte uns in dieser Fortsetzung erneut mit seinem Wortwitz und Charme begeistern. Wortwahl und Ausdrucksweise sind einfach der Knaller. Am Ende gibt es noch ein paar witzige Ideen und Aufgaben, die garantiert gegen Langeweile helfen.
Das NEINhorn und die SchLANGEWEILE
Wir sind zurück im Herzwald: dort wo alle gliglaglücklich sind….alle bis auf das NEINhorn, das streitet sich mal wieder mit der KönigsDOCHter und weil es von Reimen und allem anderen die Einhornschnauze gestrichen voll hat, macht es sich allein auf den Weg und landet im Urwald bei der SchLANGEWEILE. Ein gelangweiltes Tier mit lusssssstigem Sprachfehler.
Auf die neue witzige Geschichte von Marc-Uwe Kling mit den tollen Bildern von Astrid Henn waren wir schon ordentlich gespannt. Schließlich bietet dieser Haufen ordentlich Zündstoff für lustige Dialoge: das NEINhorn mit seiner Antihaltung, die KönigsDOCHter ist rechthaberisch ohne Ende, der WASbär versteht eh nix und dem NahUND ist alles egal. Da friedlich mit einander umzugehen, scheint unmöglich und wenn es dann noch langweilig wird….oha.
Die SchLANGEWEILE ist auch noch äußerst unzufrieden. Was man da wohl machen kann?
Auf Erkundungstour gehen. Und Ihr werden mitbelohnt, denn es gibt eine riesige Ausklappseite mit einem heftig krassen Ausblick. Die Anleitung zum Klappen findet sich am Rand. Aber fragt beim Einklappen auch gern nach Hilfe, denn die Seite wird gaaaaaaaaaaaaaaaanz lang. Und weil man so einen Ausblick am besten mit seinen Freunden genießt, muss das Einhorn feststellen, dass man Langeweile am besten mit Freunden angeht. Da ist was Wahres dran oder?
Die Texte sind wieder sehr gelungen und haben neben den bekannten sprachlichen Tricks auch noch den lispelnden Sprachfehler der Schlange im Programm. Die kann man nicht schlinks schliegen schlassen. Auch ein paar Anspielungen für Erwachsene sind enthalten oder ist der Autor möglicherweise Dirty Dancing geschädigt, wenn das Einhorn auf seinen Tanzbereich verweist? (Zum Schmunzeln hoch 3.)
Wem jetzt noch langweilig ist, der bekommt zu tun: Ihr könnt der SchLANGEWEILE ins Freundschaftsbuch schreiben, der Doppelseite mit den Tieren den richtigen Namen zu ordnen, den Mützenklau der Zwergvogel aufklären oder das Schleiterspiel spielen. Einen Verweis zur Homepage des NEINhorns gibt es auch, da können auch noch Ausmalbilder und Bastelanleitungen ausgedruckt werden. Wir haben ein NEINhorn gemalt und vergeben volle Punktzahl für die streitlustigen Freunde.
Der Tag, an dem Tiffany das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat
Vergnügliche Geschichte aus einem chaotischen Familienleben
Mama, Luisa und Oma gehen weg zum Wellness-Tag, Tiffany bleibt mit Papa, Max und dem Opa zu Hause. Das macht gar nichts, denn so ein Wellness-Tag ist gar nichts für Tiffany. Dafür geht sie in die Badewanne. Und Papa, der eigentlich entspannen wollte, muss plötzlich damit kämpfen, dass das Badezimmer unter Wasser steht.
Ich kenne aus dieser Reihe bereits das Buch „Der Tag, an dem Papa ein heikles Gespräch führen wollte“ und habe mich bestens unterhalten gefühlt. So ging es mir auch mit diesem Buch. Was die Schwungkraft mit Angela Merkel zu tun hat und warum die Waschmaschine das Waschen einstellt, das ist wie überhaupt die gesamte Handlung im Buch so konsequent aus kindlicher Sicht zu Ende gedacht, dass ich immer wieder lachen musste. Die humorvolle Geschichte ist wunderbar illustriert von Astrid Henn, was den Spaß an der Geschichte nur noch erhöht.
Diese vergnügliche Geschichte hat mich bestens unterhalten, sehr gerne empfehle ich das kleine Büchlein weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.
Der Tag, an dem Papa ein heikles Gespräch führen wollte
Eine witzige und lehrreiche Geschichte.
Steckdosen wird man anschließend mit ganz anderen Augen sehen ;-)
Inhalt:
Da die Eltern ein romantisches Wochenende in Venedig planen, werden die Kinder die Zeit mit Oma und Opa verbringen.
Doch bevor es überhaupt soweit kommt, stellt die sechsjährige Tiffany die Frage, wofür so ein romantisches Wochenende überhaupt gut sein soll. Sie hat so etwas schließlich noch nie gebraucht.
Ihre große Schwester Luisa allerdings plant eines mit ihrem Freund Justin. Auch wenn sie es "Zelten" nennt.
Nun ist es an Papa, ein wichtiges und heikles Gespräch zu führen. Bei dem selbstverständlich alle zuhören und mitreden wollen.
Altersempfehlung:
ab 8 Jahre
Illustrationen und Covergestaltung:
Hochrote Wangen, Vater und Tochter nebst Freund auf dem Sofa eng zusammen ... Die Peinlichkeit ist schon fast greifbar und dann ist das Trio auch noch umringt von neugierig blickenden Großeltern, Nachbarn usw.
Das Buch ist wunderschön und farbenfroh illustriert. Auf jeder Doppelseite finden sich große und kleine Illustrationen.
Den Zeichenstil von Astrid Henn mag ich sehr. Lustige und liebenswerte Details ergänzen die Illustrationen, beispielsweise kleine Hinweise auf andere Kinderbücher des Autors oder vorherige Abenteuer der Familie.
Mein Eindruck:
Nach Oma mit kaputten Internet und Opa mit defektem Wasserkocher hat Marc-Uwe Kling sich nun dem Vater gewidmet. Dem armen Kerl wird die Aufgabe übertragen, mit seiner älteste Tochter Luisa und ihrem Freund ein "heikles Gespräch" zu führen.
Im Fokus stehen wieder Mama, Papa, Tochter Tiffany (6), Sohn Max (12) und die älteste Tochter Luisa (17) sowie die Großeltern.
Das Gespräch sollte zwar zwischen Vater, Tochter und deren Freund Justin stattfinden, aber verständlicherweise sind alle anderen Familienmitglieder neugierig und so stehen bald auch die Großeltern und sogar der Nachbar interessiert daneben. Während die Eltern klischeehaft versuchen, mit Blümchen und Bienchen bzw. Steckdose und Stecker der Stehlampe das Wunder des Lebens zu erklären, stehen der kleinen Tiffany bald nur noch Fragezeichen im Gesicht.
Die Steckdose wird man als Leser wohl anschließend mit anderen Augen sehen oder sogar jedes Mal um Erlaubnis fragen.
"Das äh, das Wichtigste ist natürlich, dass man die Steckdose vorher fragt." (vgl. Papa S. 38)
Zum Glück übernimmt letztendlich Luisa das Gespräch. Hier zeigt sich, wie aufgeklärt sie bereits ist, und dass man Kindern auch ohne blumige Umschreibungen die normalste Sache der Welt erläutern kann.
Allerdings würde ich das Buch eher ab 8 Jahre aufwärts empfehlen. Denn der zweite Teil der Geschichte widmet sich nicht nur der korrekten Benennung der Geschlechtsorgane oder der Frage, wie denn nun eigentlich das Baby in den Bauch der Mutter gelangt. Auch auf Verhütung, freie Liebe in den 1960er Jahren und verschiedene Formen von Sexualität geht die Geschichte ein.
Es ist somit kein reines Sachbuch, sondern kann dank Humor und viel Augenzwinkern hervorragend als Einstieg in das - dann hoffentlich nicht mehr ganz so heikle - Thema genutzt werden.
Fazit:
Ein lehrreicher und unterhaltsamer Lesespaß für Groß und Klein:
Aufklärung funktioniert auch anders, denn der Autor spielt mit viel Witz und Ironie ganz bewusst mit Konventionen, Klischees und veralteten Vorstellungen.
Der ideale Einstieg für ein "heikles" Gespräch mit dem eigenen Nachwuchs.
Den Zusatz "Das witzigste Aufklärungsbuch seit dem Urknall" kann ich nur unterschreiben und gebe eine Leseempfehlung für diese herrlich schräge und lehrreiche Geschichte!
...
Rezensiertes Buch: „Der Tag, an dem Papa ein heikles Gespräch führen wollte" aus dem Jahr 2021
Der Tag, an dem Tiffany das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat
Bewertung von TK am 14.11.2022
Klassischer Kling für ältere Kinder und ihre Erwachsenen
Ein neuer aufregender Tag in dieser schrägen, sympathischen Familie, diesmal sind die Männer des Hauses mit Tiffany zu Hause, die prompt das Haus unter Wasser setzt, natürlich ohne zu wissen, wie das überhaupt passiert sein kann, schließlich hat sie ja nur ein bisschen in der Badewanne geschaukelt. Nun muss Papa irgendwie wieder Ordnung herstellen, bevor die Frauen der Familie vom Wellnesstag zurückkommen. „Unterstützt“ wird er dabei von Opa, Max und ihren hilfreichen Kommentaren.
Kinder sind seltsame Wesen, Eltern auch - wie das im Zusammenleben aussieht, wird hier herrlich komisch in gewohnter Art von Marc Uwe Kling mit trockenen Beobachtungen und witzigen Dialogen erzählt sowie in fröhlich-liebenswerten Bildern mit vielen lustigen Ideen und Details (Papa liest unter seinem Sonnenschirm „Die Leiden des alten Werthers“, bzw. versucht es zumindest) von Astrid Henn illustriert.
Der Diskurs über „Danke, Merkel!“ hat mir im Vorfeld etwas Sorge bereitet (Marc Uwe Kling ist nun einmal Marc Uwe Kling, politische Äußerungen und Kommentare sollten niemanden überraschen), wurde aber zumindest für unsere Kinder im Alter von 10 und 12 Jahren sehr gut umgesetzt und erklärt. Hierbei muss man aber natürlich seine eigenen Kinder kennen und einschätzen. Falls man die Themen mit seinen Kindern (noch) nicht ansprechen möchte, lassen sich entsprechende Textstellen aber gut überspringen. Mit der Altersempfehlung ist es ab 6 Jahren vielleicht eine lustige Geschichte, gerade auch in Kombination mit den Bildern, aber ich denke so richtig verstehen gerade die „überronischen“ Textstellen erst ältere Kinder.
Insgesamt dürften hier sowohl Eltern, sofern sie den Humor von Herrn Kling kennen und mögen, als auch Kinder verschiedener Altersstufen beim gemeinsamen Lesen ihren Spaß haben. Der Papa unserer Familie fand die Geschichte auch sehr unterhaltsam, allerdings hatte er beim Zuhören einen recht leeren Blick, mit dem er in die Ferne gestarrt hat, wahrscheinlich haben die Ereignisse der Geschichte für ihn einen zu starken Realitätsbezug…
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