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Emil steckt so richtig in der Klemme! Erst nimmt ihm seine Lehrerin, die fiese Bertram, sein Notizbuch weg und jetzt verschwindet auch noch Karl auf geheimnisvolle Weise. Dabei ist er nicht nur der einzige Erwachsene, der Zeit für Emil hat, sondern auch Emils größter Fan. Emil ist nämlich Krimiautor. Aber dieser Fall ist für ihn allein zu knifflig. Zum Glück gibt es Finja! Die ist eine richtige Detektivin wie Sherlock Holmes und hat sogar einen Watson (ihren Hund). Ob sie gemeinsam das Rätsel lösen können?
Jutta Wilke, geboren 1963, arbeitete einige Jahre als Anwältin, hängte später aber die Robe endgültig an den Nagel, um nur noch das zu machen, was sie sowieso am besten kann: Geschichten erzählen. Da sie von Schranken aller Art nichts hält, sondern mehr dafür ist, öfter mal fröhlich aus der Reihe zu tanzen, kennt sie auch beim Schreiben keine Grenzen. Sie schreibt ihre Bücher genauso gerne für Kleine, Mittlere und ganz Große. Jutta Wilke arbeitet und lebt mit ihrer Familie in Hanau.
Produktdetails
- Verlag: Coppenrath, Münster
- Artikelnr. des Verlages: 61511
- Seitenzahl: 300
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- Erscheinungstermin: 4. Juni 2021
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 154mm x 32mm
- Gewicht: 483g
- ISBN-13: 9783649615118
- ISBN-10: 3649615118
- Artikelnr.: 61422089
Herstellerkennzeichnung
Coppenrath-Verlag GmbH & Co. KG
Hafenweg 30
48155 Münster, Westf
conny.lammers@coppenrath.de
www.coppenrath-service.de
+49 (0251) 41411-0
Herzerwärmend, berührend und zugleich spannend und mit viel Humor erzählt. Zum Schmunzeln und Nachdenken mit wunderschönen sw Illustrationen.
Inhalt:
Emil möchte Schriftsteller werden und arbeitet fleißig an seinem ersten Kriminalroman. Weit kommt er …
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Herzerwärmend, berührend und zugleich spannend und mit viel Humor erzählt. Zum Schmunzeln und Nachdenken mit wunderschönen sw Illustrationen.
Inhalt:
Emil möchte Schriftsteller werden und arbeitet fleißig an seinem ersten Kriminalroman. Weit kommt er allerdings nicht, denn seine Lehrerin nimmt ihm kurzerhand das Notizbuch weg.
Doch plötzlich hat Emil noch ganz andere Sorgen. Denn als sein bester Freund Karl, der Besitzer des Büdchens, spurlos verschwindet und rund um den Kiosk sonderbare Dinge geschehen, gilt es einen echten Fall zu lösen.
Glücklicherweise erhält Emil Unterstützung von Finja, die eine echte Detektivin sein möchte, und ihrem Hund Watson.
Wird es ihnen gelingen, in diesem kniffligen und rätselhaften Fall alle Puzzlestücke zusammenzusetzen?
Illustrationen:
Alle paar Doppelseiten findet sich eine ganzseitige Zeichnung und zu Beginn jedes Kapitels gibt es eine kleine Skizzen, um das Gelesene zu ergänzen. Der Stil gefällt sehr.
Die Illustrationen von Ulf K. sind schlicht und modern und besonders die abstrakten Figuren gefallen sehr und trotz der wenigen Striche hat man alle Charaktere sogleich vor Augen und kann in ihren Gesichtern Gefühle und Sorgen ablesen.
Trotz oder gerade wegen der Gestaltung in schwarz-weiß, wirken die Zeichnungen ausdrucksstark. Besonders gelungen ist im Buch-Vorsatz die Szenerie rund um das Büdchen mit allen Protagonisten, welche als Negativ gleich doppelt geheimnisvoll wirkt.
Altersempfehlung:
ab 10 Jahre
Mein Eindruck:
Zum Kapitelbeginn liefert die Überschrift bereits eine Kurzfassung und Vorschau auf die kommenden Ereignisse, zudem gibt es immer wieder Seiten aus dem "total geheimen Notizbuch von Emil K." zu lesen. Der Neunjährige beschreibt in Steckbriefen (Alter, Frisur, Kleidung, besondere Merkmale) Menschen in seinem Umfeld z. B. Karl, Besitzer der Trinkhalle, Nachbarin Frau Wischnewski oder den "Alten aus der Dreizehn", der aufgrund von Altersdemenz wahrscheinlich selbst seinen Namen nicht mehr kennt. Auch vor seiner Lehrerin, der fiesen Bertram, macht er nicht halt. Dies führt leider auch dazu, dass ihm das Notizbuch weggenommen wird
Emil erzählt auf humorvolle und kindliche Art die Geschichte, sein Blick auf manche Dinge fasziniert und manchmal wirkt er auf besondere Art weise und erwachsen. Der Junge schreibt an einem Krimi, um Geld zu verdienen, welches in der zweiköpfigen Familie mehr als knapp ist. Die Mutter schiebt Überstunden und Emil hat so viel Zeit für sich. So lernt er an der Bude in seinem Viertel Finja kennen. Das aufgeweckte und abenteuerlustige Mädchen möchte Detektivin werden (ihr Hund trägt daher den Namen Watson) und zieht Emil mit hinein in einen spannenden Kinderkrimi.
Zur Geschichte möchte ich gar nicht zu viel verraten. Wer mehr über die Rätsel um das Büdchen, den Besitzer Karl und den alten Herrn aus der Dreizehn erfahren möchte und spannende Detektivgeschichten mit Tiefgang mag, sollte unbedingt einen Blick in "Das Karlgeheimnis" werfen.
Neben der eigentlichen Ermittlung finden auch ernstere Themen wie Integration, Armut, alleinerziehende Eltern oder Alterseinsamkeit uvm. ihren Platz und sorgen dank des unerschütterlichen Zusammenhalts der Bewohner für ein herzerwärmendes und lehrreiches Lesevergnügen voller Humor und Spannung!
Fazit:
Ein spannender und unterhaltsamer Kinderkrimi, der zugleich noch viel mehr bietet als die reine Ermittlung.
Auch ernstere Themen fließen altersgerecht in die Geschichte ein und dank der ausdrucksstarken sw Illustrationen werden die liebenswerten Charaktere lebendig.
Eine Leseempfehlung für große und kleine Detektive, Mädchen und Jungen!
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Rezensiertes Buch: "Das Karlgeheimnis - Ein Fall für die Detektivin und mich" aus dem Jahr 2021
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Familien-, Freundschaftsgeschichte und Krimi in einem - mitreißend und überraschend
Emil ist Krimi-Autor, zumindest schreibt er gerade an einem Krimi, der aber noch nicht so richtig weit fortgeschritten ist. Wie passend, dass er mit Finja eine echte Detektivin kennenlernt. Aber statt …
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Familien-, Freundschaftsgeschichte und Krimi in einem - mitreißend und überraschend
Emil ist Krimi-Autor, zumindest schreibt er gerade an einem Krimi, der aber noch nicht so richtig weit fortgeschritten ist. Wie passend, dass er mit Finja eine echte Detektivin kennenlernt. Aber statt sich auf sein Buch zu konzentrieren, muss Emil Ordnung in sein wirkliches Leben bringen: Mama ist immer erschöpft und vermisst Papa, sie braucht dringend Geld für unbezahlte Rechnungen und jetzt möchte Emils Lehrerin, die fiese Bertram, auch noch 200 Euro für die Klassenfahrt einsammeln. Und nicht genug damit: Sie nimmt Emil sein wichtiges, unersetzliches Notizbuch weg. Zum Glück hat Emil in Kioskbesitzer Karl einen verständigen Freund. Doch eines Tages ist der plötzlich spurlos verschwunden. Allerhöchste Zeit für die Detektivin, ihr Können unter Beweis zu stellen.
Autorin Jutta Wilke schreibt gut verständlich, klar und kindgemäß in Ich-Form aus Emils Sicht im Präsens. Fast jedem Kapitel ist der Steckbrief einer mitwirkenden Person vorangestellt. Diese witzigen Steckbriefe sorgen für Abwechslung und lockern auf.
Ulf Ks. Illustrationen habe etwas ganz Eigenes: schwarz-weiß und mit größeren gepunkteten Flächen, ein bisschen „retro“, recht simpel, kantig und großflächig, aber sehr interessant anzuschauen und beeindruckend ausdrucksstark. Sehr gelungen auch die allererste Doppelseite, in grau-weiß sind hier fast alle Mitwirkenden und der Kiosk zu sehen.
Die doch recht umfangreiche Geschichte eignet sich für geübte Leser ab neun Jahren, zum Vorlesen auch schon für jüngere Kinder ab sechs oder sieben Jahren.
Emil ist ein sympathischer, sensibler Junge. Er hat viel Phantasie und weiß ziemlich genau, was richtig und was falsch ist, auch wenn er es wie die meisten Menschen nicht immer schafft, seinen eigenen Grundsätzen treu zu bleiben. Emil ist sehr rücksichtsvoll anderen gegenüber, hilft der alten Frau Janssen beispielsweise mit ihren Einkäufen und sorgt sich immer darum, wie es anderen geht. Weil Emil so nett wirkt, so intensiv und einsichtig fühlt, leidet man als Leser sehr mit ihm und hofft, dass sich all seine Schwierigkeiten auflösen. Emil ist eine liebenswerte Hauptfigur zum Identifizieren und Mitfiebern.
Auch viele andere Charaktere muss man einfach mögen, die aufgeweckte, zupackende Finja, den netten Karl oder die Drei von der Müllabfuhr, die für Emil das Viertel, in dem er noch gar nicht lange wohnt, schon bald zur Heimat machen. Und mit der fiesen Bertram gibt es auch einen ausgewachsen Bösewicht. Jutta Wilkes Figuren sind gelungen, originell, gut gezeichnet und machen Spaß.
Wird Emil aus seiner persönliche Bredouille herausfinden und Mamas Geldproblem lösen? Wo steckt Karl? Und was wollen die mysteriösen Männer an Karls Büdchen?
„Das Karlgeheimnis“ ist eine Familiengeschichte, eine Geschichte über Freundschaft und ein Krimiabenteuer: mitreißend, turbulent, ganz schön spannend und mit einigen unvorhersehbaren Wendungen. Nebenbei wird Verständnis für verschiedene Lebens- und Familiensituationen aufgebaut, die Themen Demenz, Einsamkeit und Armut werden ebenso behandelt. Die Geschichte zeigt, wie schön Zusammenhalt unter Nachbar sein und was er alles bewirken kann.
All meine Mitleser im Alter von fünf bis neun Jahren waren von der unterhaltsamen Geschichte ziemlich gepackt. Für uns ein unerwartetes, absolut lesenswertes Kinderbuchhighlight, eine reichlich gefüllte Wundertütengeschichte für alle, die sich gerne überraschen lassen.
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Zum Inhalt:
Woher soll Emil nur die zweihundert Euro für die Klassenfahrt nehmen? Seit Papa nicht mehr da ist, ist das Geld knapp bei Mama und Emil. Außerdem hat ihm seine blöde Lehrerin sein Notizbuch weggenommen. Und jetzt ist auch noch Karl, der Büdchen führt weg. …
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Zum Inhalt:
Woher soll Emil nur die zweihundert Euro für die Klassenfahrt nehmen? Seit Papa nicht mehr da ist, ist das Geld knapp bei Mama und Emil. Außerdem hat ihm seine blöde Lehrerin sein Notizbuch weggenommen. Und jetzt ist auch noch Karl, der Büdchen führt weg. Dabei ist er doch so wichtig für Emil. Er bekommt schon mal einen Lolly von ihm, dafür liest er ihm vor. Was soll er nur tun?
Meine Meinung:
Das war ein Kinderbuch, dass mal anders war. Einerseits, dass Emil quasi das Buch selbst schreibt, zumindest gibt es immer wieder Seiten, wo die einzelnen Protagonisten vorgestellt werden. Anderseits ein Buch über eine allein erziehende Mutter, deren Partner gestorben ist und das betrifft natürlich auch den Sohn. Das findet nicht so oft Eingang in Bücher und gerade das hat mir gut gefallen. Insgesamt hat mir auch der Schreibstil gut gefallen. Auch die Geschichte, die auch spannend erzählt wurde, ist gut. Das Cover ist ziemlich düster, wird vielleicht nicht jedem gefallen. Mir hätte ein etwas freundlicheres Cover auch besser gefallen.
Fazit:
Hat mit gut gefallen
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Kinderkrimi mit Gefühl
In „Das Karlgeheimnis – Ein Fall für die Detektivin und mich“ geht es um Emil. Emil ist ein kleiner Junge der schon einiges durchgemacht hat. Sein Vater ist vor einer Weile verstorben. Seine Mutter hat ihren alten Job verloren, verdient in ihrem …
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Kinderkrimi mit Gefühl
In „Das Karlgeheimnis – Ein Fall für die Detektivin und mich“ geht es um Emil. Emil ist ein kleiner Junge der schon einiges durchgemacht hat. Sein Vater ist vor einer Weile verstorben. Seine Mutter hat ihren alten Job verloren, verdient in ihrem neuen Job zu wenig um die Miete alleine stemmen zu können. Daher mussten sie umziehen, was für Emil auch eine neue Schule bedeutet. Seine Mutter muss sehr viel Arbeiten, ist wenig zu Hause und Emil damit oft alleine. Damit sie mehr zu Hause ist und nicht immer so müde und traurig ist, will Emil sie unterstützen. Daher hat er sich entschlossen einen Krimi zu schreiben und damit ganz viel Geld zu verdienen.
Freunde gefunden hat er in der neuen Umgebung noch nicht. Zumindest nicht in seinem Alter. Doch in Karl, dem Besitzer des Büdchens, hat er sowohl einen Freund gefunden, als auch einen Fan seines noch am Anfang stehenden Krimis. Und auch weitere Leute hat er am Büdchen kennen gelernt, die ihn akzeptieren und auch für Inspiration für seinen Krimi sorgen. Nur blöd das seine Mutter nicht will das er dort bei den „verschrobenen Leuten“ so viel Zeit verbringt. Aber dann lernt er dort Finja kennen. Ein Mädchen in seinem Alter. Sie hat ein Skateboard, einen Hund namens Watson und ist eine richtige Detektivin. Und das ist cool, findet Emil – auch wenn er sie erst nervig findet. Gemeinsam werden sie ein Abenteuer erleben und mehr als nur 1 Geheimnis lösen.
Unter einem Kinderkrimi hatte ich mir etwas anderes vorgestellt. Der Krimi – Teil ist eher in der 2. Hälfte des Buches, in dem die Geschichte dann auch Fahrt aufnimmt. Dennoch ist „Das Karlgeheimnis“ eine lesenswerte Geschichte. Es geht um Trauerbewältigung, Freundschaften – auch ungewöhnliche, (Kinder-) Abenteuer, Wagemut, Durchhaltevermögen und dem Wunsch die Mutter zu unterstützen.
Die Geschichte ist aus Emils Sicht geschrieben (Ich – Perspektive), weshalb man eine genaue Einsicht in Emils Gefühlswelt bekommt. Jedes Kapitel beginnt mit einer kurzen Inhaltsangabe in „Kindermanier“, die mich manchmal haben schmunzeln lassen. Die Steckbriefe die Emil zu den Handlungspersonen geschrieben hat, fand ich lustig und süß. Die Illustrationen insgesamt sind urig und passen gut in das Buch. Die Charaktere der Geschichte sind sehr unterschiedlich und viele davon liebenswert und/oder komisch.
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Wunderbares Kinderbuch
Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil ich es auf den ersten Blick mochte. Die Kurzbeschreibung klang super und auch das Cover hat mir sofort gefallen. Es ist so herrlich spannend und macht neugierig. Eigentlich bin ich kein Coverkäufer, aber bei …
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Wunderbares Kinderbuch
Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil ich es auf den ersten Blick mochte. Die Kurzbeschreibung klang super und auch das Cover hat mir sofort gefallen. Es ist so herrlich spannend und macht neugierig. Eigentlich bin ich kein Coverkäufer, aber bei Kinderbüchern seh ich das etwas anders. Da gehört ein schönes Bild zum passenden Gesamteindruck.
Das Buch selbst hat mich positiv überrascht, es ist soviel mehr als eine Detektivgeschichte. Es hat mich sehr berührt, Emil ist mir sehr ans Herz gewachsen.
Genauso gerne wie die Geschichte mochte ich auch die Illustrationen, Steckbrief und kleinen Zeichnungen. Sie machen das Buch zu etwas ganz besonderem und untermalen den Text ganz herrlich und so schön anschaulich.
Ein wunderschönes und so rührendes Buch für groß und klein. Der Coppenrath-Verlag hat hier ein ganz tolles Werk veröffentlicht! Gerne mehr davon!
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Die kleinen Detektive
Der kleine Emil hat die Kinder sofort begeistert!
Das Buchcover und die Illustrationen sind wirklich gut gelungen. Die Steckbriefe sind einfach Klasse! Die ganze Aufmachung des Buches lädt geradezu zum Lesen ein.
Die Autorin hat hier eine spannende …
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Die kleinen Detektive
Der kleine Emil hat die Kinder sofort begeistert!
Das Buchcover und die Illustrationen sind wirklich gut gelungen. Die Steckbriefe sind einfach Klasse! Die ganze Aufmachung des Buches lädt geradezu zum Lesen ein.
Die Autorin hat hier eine spannende Detektivgeschichte für Kinder geschrieben. Sie enthält aber auch Themen wie Trauerbewältigung, Freundschaft und Mut. Kindgerecht geschrieben, voller Spaß und Spannung.
Während der erste Teil des Buches sich um das Leben von Emil dreht, geht es im zweiten mehr um die Detektivgeschichte. Der Junge lebt mit seiner Mutter zusammen in der Stadt. Sie hat nicht viel Zeit um sich um ihn zu kümmern, da das Geld immer knapp ist und sie viel areiten muss. Emil ist oft auf sich alleine gestellt und verbringt viel Zeit im Kiosk, dem Büdchen, der Trinkhalle von Karl. Dort wird er zum Beobachter und erfährt viel über die Bewohner der Umgebung.
Dann lernt er Fenja kennen, ein freches, aufgeschlossenes Mädchen in seinem Alter. Und da beide die Leidenschaft für Krimis und Detektive teilen, schließen sie sich zusammen für ihren ersten Fall!
Die Kinder waren begeistert von dieser Geschichte und würden sich freuen, wenn es eine Fortsetzung geben würde.
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Meine Jungs (9 und 12) und ich waren sehr gespannt auf diesen Kinderkrimi. Das Cover und auch der Klappentext suggerierten uns ein spannendes Buch, leider dauert es lange bis es Fahrt aufnimmt. Das Buch ist wirklich toll geschrieben und gerade die Gefühlswelt von Emil wird sehr kindgerecht und …
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Meine Jungs (9 und 12) und ich waren sehr gespannt auf diesen Kinderkrimi. Das Cover und auch der Klappentext suggerierten uns ein spannendes Buch, leider dauert es lange bis es Fahrt aufnimmt. Das Buch ist wirklich toll geschrieben und gerade die Gefühlswelt von Emil wird sehr kindgerecht und einfühlsam erzählt, aber bei 300 Seiten wird das Buch erst ab der Hälfte spannend. Es wird sich sehr viel Zeit genommen, die prekäre familiäre Situation von Emil darzustellen und die Figuren einzuführen. Das im Klappentext angekündigte Verschwinden von Karl zum Beispiel kommt erst im letzten Drittel. Ohne mich hätten meine Jungs das Buch während der Einleitung bereits aufgegeben, sie fanden es langweilig. Ich denke alleinlesende Kinder sollte man daher begleiten. Auch macht es Sinn sich mit den kleinen Lesern über Emils Situation auszutauschen, da die schon sehr bedrückend ist. Ich bin auch mit Emil nicht ganz warm geworden. Auf der einen Seite ist er ein sehr reflektiertes, nachdenkliches Kind auf der anderen Seite wirken seine Gedanken manchmal sehr naiv und unbedarft, was mich immer wieder über sein Alter rätseln ließ. Am Ende fand ich eine Situation sehr unlogisch, besonders da auch noch eine Erwachsene involviert war. Insgesamt ist es ein tolles Buch über Gefühle, Freundschaft und Zusammenhalt, das erst ab der Hälfte zu einem spannenden Krimi wird.
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Das Karlgeheimnis von Jutta Wilke erschienen im Coppenrath Verlag ist ein richtig toller Kinderkrimi. Hier geht es um Emil, der so richtig in der Klemme steckt. Sein Vater verstorben, umgezogen, seine fiese Lehrerin, die ihm sein Notizbuch abgenommen hat, seine Mutter, die in Geldproblemen steckt …
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Das Karlgeheimnis von Jutta Wilke erschienen im Coppenrath Verlag ist ein richtig toller Kinderkrimi. Hier geht es um Emil, der so richtig in der Klemme steckt. Sein Vater verstorben, umgezogen, seine fiese Lehrerin, die ihm sein Notizbuch abgenommen hat, seine Mutter, die in Geldproblemen steckt und der Büdchenbesitzer Karl, der plötzlich verschwindet. Ganz schön viel auf einmal.Zum Glück lernt er Finja und Watson kennen.Emil ist eigentlich Krimiautor und da kommt Fenja als Detektivin genau richtig.
Der Schreibstil ist kindgerecht und es macht Spaß zu lesen. Jedes einzelne Kapitel beginnt mit einer Vignette sowie einem kurzen Untertitel mit der Beschreibung was nun passiert. Das hat uns schon jedes Mal besonders neugierig gemacht auf die kommenden Geschehnisse. Aufgelockert wird das ganze noch durch zahlreiche schwarz weiß Illustrationen, zum Teil sogar ganzseitig, von Ulf K. Der absolute Hit bei uns waren die angefertigten Steckbriefe, die Emil von seinen bekannten Personen ausfüllte. Da gab es bei dem einen oder anderen reichlich zu schmunzeln.
Es gibt im Laufe der Geschichte jedoch auch noch einiges an Werten, die hier auf kindgerechte Weise sehr gut vermittelt werden und die sich gut in die Geschehnisse mit einfügen.
Das Ende war nicht in allem so ganz schlüssig, aber es war ein schönes Ende womit wir alle glücklich und zufrieden waren.
Empfehlen kann ich das Buch für alle ab 10 Jahren
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Ein Kinderkrimi der besonderen Art: lustig, spannend, traurig, berührend und einfach schön
Emil trifft Finja zum ersten Mal an Karls Büdchen. Dort ist er jeden Tag, liest Karl ein bisschen vor, hilft ihm ab und zu aus und bekommt immer einen Lolli geschenkt. Doch nicht nur auf …
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Ein Kinderkrimi der besonderen Art: lustig, spannend, traurig, berührend und einfach schön
Emil trifft Finja zum ersten Mal an Karls Büdchen. Dort ist er jeden Tag, liest Karl ein bisschen vor, hilft ihm ab und zu aus und bekommt immer einen Lolli geschenkt. Doch nicht nur auf Finja trifft er dort, sondern auch auf einige andere Nachbarn und die Müllmänner, die morgens hier immer ihren Kaffee trinken. Alle kennen sich, unterhalten sich gerne. Das Büdchen ist für alle so eine Art Kommunikations-Treffpunkt. Emil ist gerne dort, weil das besser ist, als allein daheim zu sitzen. Zumal seine Mutter immer sehr viel arbeiten muss, damit sie finanziell über die Runden kommen. Außerdem vermisst Emil seinen Papa und hier hat er Ablenkung. Doch irgendwann verschwindet Karl spurlos und keiner weiß, was los ist. Dann tauchen auch noch Männer in schwarzen Anzügen auf, die sich für das Büdchen sehr zu interessieren scheinen. Finja – aufgeweckt, forsch und spontan – beschließt Karl zu helfen. Nicht nur, den Fall „Karl“ aufzulösen, sondern auch diverse andere Probleme anzugehen. Denn die finanziellen Probleme sind immens, Emil und seine Mama trauern um Emil´s Papa, das ganze Leben steht Kopf und ist so schwer geworden.
Rein vom Äußeren und dem Klappentext habe ich einfach ein nettes, kurzweiliges Kinderbuch erwartet. Doch was ich dann zwischen den Buchdeckeln entdecken durfte, ist so viel mehr! Die Geschichte ist mit so viel Gefühl und Liebe geschrieben, ich konnte gar nicht anders, als Emil sofort in mein Herz zu schließen. Seine eigene Trauer und seine Gedanken dazu, was seine Mama gerade durchmacht, seine Rücksicht, seine Nächstenliebe, sein übergroßes kleines Herz. Das alles hat mich tief berührt, traurig und glücklich gemacht. Doch auch der Spaß und die Spannung kommt hier nicht zu kurz. Die bildhaft geschriebenen Charaktere, die sich rund um das Büdchen treffen, lassen die Geschichte lebendig werden. Die zahlreichen super passenden Illustrationen von Ulf K. tun ihr Übriges dazu. Eine tolle Idee: alle Charaktere werden mittels eines von Emil geschriebenen Steckbriefs vor den einzelnen Kapiteln vorgestellt. Mit Bild und Beschreibungen. Wirklich süß!
Der Schreibstil ist flüssig und super zu lesen, die Kapitel nicht zu lang. Erzählt aus der Ich-Perspektive von Emil kann sich die/der junge Leser/in sicher super mit ihm identifizieren. Letztlich geht es um Zusammenhalt, Familie, Trauer, Freundschaft. Schön spannend eingepackt in eine kriminelle Handlung, gewürzt mit viel Gefühl und Emotionen und einer Menge Humor. Ein wunderbar vielschichtiges Kinderbuch, welches ich sehr gerne mit der vollen Punktzahl bewerte. Für alle Kinder und auch für alle anderen von 10 bis 100. Einfach zauberhaft, traurig, berührend, lustig und schön. Ein tolles Gesamtpaket.
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Das Buch ist ein echter Schatz und gehört mit zu den Besten, die wir in diesem Jahr gelesen haben.
Worum geht es?
Zuallererst um Emil, Fünftklässler und leider immer noch mit seiner inzwischen etwas peinlichen Einschulungsbüchertasche unterwegs. Denn Emils Mama hat nicht viel …
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Das Buch ist ein echter Schatz und gehört mit zu den Besten, die wir in diesem Jahr gelesen haben.
Worum geht es?
Zuallererst um Emil, Fünftklässler und leider immer noch mit seiner inzwischen etwas peinlichen Einschulungsbüchertasche unterwegs. Denn Emils Mama hat nicht viel Geld, deshalb muss sie auch immer so viel arbeiten und ist so müde.
Emil schreibt aber gerade an seinem ersten Krimi, mit dem er dann Geld verdienen will und dann wird alles besser.
Dann gibt es da noch Karl (der mit dem Geheimnis) und Finja, die Nachwuchsdetektivin, die Jungs von der Müllabfuhr und...ach, lest unbedingt selbst.
Das Buch wird aus Emils Perspektive erzählt und geht richtig ans Herz. Keine heile Welt, man muss schon ganz schön schlucken.
Vor allem ist es aber ein spannender Kinderkrimi mit richtig viel Action und jeder Menge Menschen, die das Herz am richtigen Fleck haben.
Es geht um Verlust, Freundschaft, Zusammenhalt und zeigt, dass jede*r von uns ein Alltagsheld sein kann, ob Müllmann oder Anwalt oder Friseurin. Ganz nebenbei, ohne dass es explizit Thema wird, klasse gespielt im Buch. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich in einem Kinderbuch je so breit aufgestellte Berufe der Erwachsenen gefunden habe (von den Kleinkind-Wimmelbüchern mal abgesehen).
Aber wie gesagt, im Vordergrund stehen Emils Sorgen und Nöte und das Karlgeheimnis. Und das hat es unmöglich gemacht, das Buch wegzulegen, bevor es ausgelesen war.
Einstimmiges Urteil von Kind (so alt wie Emil) und Erwachsener: Fünf Sterne, aber sowas von!
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