José R. Dos Santos
Broschiertes Buch
Das Einstein Enigma / Tomás Noronha Bd.1
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Kairo, 2006.Der Codespezialist Tomás Noronha soll ein Manuskript Albert Einsteins entschlüsseln: "Die Gottesformel". Der Inhalt ist explosiv. Als Doppelagent wider Willen gerät Tomás Noronha zwischen die Fronten und unter Spionageverdacht. Im Manuskript geht es aber nicht um eine neue Atombombe, sondern um Inhalte mit gesellschaftlicher Sprengkraft: den Versuch, die Existenz Gottes wissenschaftlich zu beweisen.Ein spannender, fundiert recherchierter Roman, der die Relativitätstheorie auch für den interessierten Laien verständlich macht. Weltklasse!
Dos Santos, J.R.José Rodrigues dos Santos wurde am 1. April 1964 in Mosambik geboren und ist der wohl bekannteste Bestsellerautor in Portugal. Er ist als Journalist, Kriegsberichterstatter, Universitätsprofessor und Nachrichtensprecher tätig und wurde 2016 von 28.000 Lesern zum "Besten Autor Portugals" gewählt.Zeitweise lag er mit seinen Thrillern sogar vor Dan Brown. Insgesamt wurden mehr als 3 Millionen seiner Bücher weltweit verkauft, veröffentlicht in 20 verschiedenen Sprachen.
Produktbeschreibung
- Tomás Noronha Bd.1
- Verlag: Luzar Publishing
- Seitenzahl: 608
- Erscheinungstermin: 21. März 2017
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 55mm
- Gewicht: 690g
- ISBN-13: 9783946621003
- ISBN-10: 3946621007
- Artikelnr.: 45704268
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Inhalt:
Der Historiker und Kryptanalyst Tomás wird von einer iranischen Wissenschaftlerin angesprochen und gebeten an einem sensiblen, geheimen Projekt mit zu arbeiten. Es geht um die Entschlüsselung eines Manuskripts von Einstein, das den Namen “Die Gottesformel” trägt …
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Inhalt:
Der Historiker und Kryptanalyst Tomás wird von einer iranischen Wissenschaftlerin angesprochen und gebeten an einem sensiblen, geheimen Projekt mit zu arbeiten. Es geht um die Entschlüsselung eines Manuskripts von Einstein, das den Namen “Die Gottesformel” trägt und angeblich Informationen zum Bau einer billigen Atombombe enthält. Der Aussicht ein Manuskript Einsteins zu lesen und zu entschlüsseln kan Tomás nicht widerstehen und ahnt nicht in welches Abenteuer er sich damit stürzt.
Meinung:
Dieses Buch lässt mich sehr zwiegespalten zurück.
Der Schreibstil des Autors ist gut und flüssig zu lesen und er hat wahrlich eine Begabung schwierige und Komplexe physikalische Theorien leicht verständlich zu vermitteln. Das Lesen dieses Buches erforderte zwar etwas mehr Aufmerksamkeit als andere Romane, gerade wenn es sehr theoretisch wurde musste ich mich beim Lesen doch sehr konzentrieren, aber ich habe es mit Freude getan und die vielen Seiten waren schnell gelesen.
Bei der Rahmenhandlung jedoch habe ich, sowohl in der Handlung als auch dem Protagonisten, die nötige Tiefe vermisst, die aus dieser faszinierenden wissenschaftlichen Geschichte, einen grandiosen Roman gemacht hätten. Auch Tomás Verhalten erschien mir oft nicht einleuchtend.
Die ganze Rahmenhandlung wirkte auf mich leider sehr konstruiert. Die wissenschaftliche “Entdeckungsreise” auf die Tomás sich begibt hat mich dafür umso mehr gefesselt. Alles ist nachvollziehbar, schlüssig und verständlich. Für die finale Auflösung hätte ich mir allerdings einen größeren “Knaller” gewünscht. Aber auch diese ist schlüssig und doch irgendwie überraschend, zumindest für mich.
Fazit:
Wer gerne einen Überblick über die aktuell “geltenden” (man merkt ich bin kein Wissenschaftler) physikalischen Theorien erhalten möchte, verpackt in einen netten Roman, der ist hier genau richtig.
Wer tatsächlich ein Buch im Stil von Dan Brown erwartet wird von der Handlung wohl eher enttäuscht.
5 Sterne für den wissenschaftlichen Teil
3 Sterne für die Rahmenhandlung
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Mogelpackung
Der Roman wird vom Verlag als Spionagethriller vermarktet, die Wahl des deutschen Titels lässt etwas Ähnliches wie den Da Vinci Code vermuten. Es fängt auch ganz spannend an, so wie der Verlagstext es verspricht: „Kairo, 2006.
Der portugiesische Kryptanalyst …
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Mogelpackung
Der Roman wird vom Verlag als Spionagethriller vermarktet, die Wahl des deutschen Titels lässt etwas Ähnliches wie den Da Vinci Code vermuten. Es fängt auch ganz spannend an, so wie der Verlagstext es verspricht: „Kairo, 2006.
Der portugiesische Kryptanalyst Tomás Noronha soll ein mysteriöses Manuskript entschlüsseln. Sein Titel? Die Gottesformel. Sein Autor? Albert Einstein. Was auf dem Spiel steht? Nichts weniger als die Anleitung für den Bau einer billigen Atombombe.
Wider Willen wird Tomás als Doppelagent des Iran und der CIA in eine internationale Spionageaffäre verwickelt und kommt im Rahmen seiner Ermittlungen einem der größten Rätsel der Welt auf die Spur: dem wissenschaftlichen Beweis für die Existenz Gottes.“
Nach den ersten Kapiteln tritt allerdings die Thrillerhandlung immer mehr in den Hintergrund, und es geht um endlos lange Diskurse mit diversen Wissenschaftlern, in denen der Protagonist, selbst Historiker, von anderen Kapazitäten über physikalisch-philosophische Sachverhalte belehrt wird und immer abwechselnd „Das verstehe ich nicht“ bzw. „Ja, das weiß ich“ sagen darf. Mir erscheint der Roman ein Vorwand zu sein, um eine populärwissenschaftliche Abhandlung zu publizieren. Es geht von Einsteins allgemeiner und spezieller Relativitätstheorie, über die Heisenberg’sche Unschärferelation, Schrödingers Katze, den Urknall, die Chaostheorie, schwarze Löcher usw. bis zu den Fragen nach einem freien Willen des Menschen, dem Sinn des Lebens und der Existenz Gottes. Schön und gut, auch einigermaßen allgemein verständlich formuliert, aber dem Spannungsniveau definitiv abträglich.
Im Gegensatz zu Dan Brown (dessen Romane ich keinesfalls für Meisterwerke halte), schafft der Autor es nicht, die beiden Komponenten stimmig zu koordinieren. Beim Da Vinci Code geht es ja auch teilweise um wissenschaftliche Erkenntnisse, aber diese sind so in die Handlung eingebaut, dass sie zum Spannungsaufbau beitragen.
Zuerst war ich noch geduldig und gewillt, den physikalischen, philosophischen und religionswissenschaftlichen Ausführungen zu folgen, doch je mehr diese in den Vordergrund traten, desto ungeduldiger überflog ich die Seiten. Mich erinnerte das ein wenig an Karl May, der ja hin und wieder auch in seinen Büchern lange religionsphilosophische Diskurse eingebaut hat, die ich als jugendliche Leserin genervt überschlagen habe. Die handelnden Protagonisten scheinen den Autor am Ende gar nicht mehr zu interessieren, und auch als Leser ist es einem dann ziemlich egal, was aus Tomás und Ariana wird.
Den anderen, zum Teil sehr positiven Rezensionen, kann ich mich nicht anschließen, für mich hat der Autor sein Thema verfehlt. Oder der Verlag hat die falsche Marketingstrategie gewählt.
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Der portugiesische Historiker und Kryptanalyst Tomás Noronha soll für die CIA, aber auch für den Iran, ein Dokument entschlüsseln, das Albert Einstein unter dem Titel „Die Gottesformel“ verfasst hat. Beide vermuten die Bauanleitung für eine Atombombe dahinter, …
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Der portugiesische Historiker und Kryptanalyst Tomás Noronha soll für die CIA, aber auch für den Iran, ein Dokument entschlüsseln, das Albert Einstein unter dem Titel „Die Gottesformel“ verfasst hat. Beide vermuten die Bauanleitung für eine Atombombe dahinter, doch Tomás entdeckt, dass das Schriftstück etwas viel Explosiveres enthält.
11 Jahre hat es gedauert bis dieses Buch auch auf Deutsch erschien, das in naher Zukunft auch verfilmt werden soll.
Allerdings stimmen die Angaben über das Buch nicht ganz. Das Buch wird als Spionage-Thriller angeboten, es handelt sich aber eher um einen Wissenschafts-Spionage-Abenteuer-Roman. Thrillerelemente fehlen gänzlich. Daher hinkt auch der Vergleich zwischen dos Santon und Dan Brown, der oft gezogen wird, gewaltig.
Auch die Protagonisten - hier Tomás Noronha, bei Dan Brown Robert Langson könnten nicht unterschiedlicher sein.
Der größte Unterschied aber ist, dass der Hauptpunkt dieses Buches nicht auf der Story, sondern bei der Wissenschaft (Physik), der Philosophie und den Religionen gerichtet ist.
Das Cover des Buches ist sehr gut gemacht, nur die rote Banderole ist unnötig und verschandelt das sonst sehr gute und passende Cover.
Die Protagonisten werden gut gezeichnet, auch wenn definitiv noch viel Potential zur Entwicklung in den Hauptpersonen steckt - vielleicht wird dies ja im 2. Teil ausgeschöpft. Ebenso sind die Orte sehr gut beschrieben.
Das Buch wirkt auf jeden Fall sehr gut recherchiert, auch Spannung ist definitiv das ganze Buch über vorhanden.
Oft steht in Rezensionen über das Buch, dass es zu viel Wissenschaft und zu wenig Handlung besitzt. Zugegeben die Handlung könnte actionreicher und dramatischer sein, aber mich haben Bücher mit wissenschaftlich fundiertem Wissen schon immer fasziniert und ich lese sie sehr gern.
Fazit: Wer trotz des reißerischen Klappentexts keinen spannungsgeladenen Actionthriller erwartet und sich für komplexe wissenschaftliche Ideen interessiert, dem kann ich dieses Buch ans Herz legen. 4,5 Sterne
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Kairo, 2006. Der portugiesische Kryptanalyst Tomás Noronha soll ein mysteriöses Manuskript entschlüsseln. Sein Titel? Die Gottesformel. Sein Autor? Albert Einstein. Was auf dem Spiel steht? Nichts weniger als die Anleitung für eine einfach zu bauende Atombombe. Wider Willen …
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Kairo, 2006. Der portugiesische Kryptanalyst Tomás Noronha soll ein mysteriöses Manuskript entschlüsseln. Sein Titel? Die Gottesformel. Sein Autor? Albert Einstein. Was auf dem Spiel steht? Nichts weniger als die Anleitung für eine einfach zu bauende Atombombe. Wider Willen wird Tomás als Doppelagent des Iran und der CIA in eine internationale Spionageaffäre verwickelt und kommt im Rahmen seiner Ermittlungen einem der größten Rätsel der Welt auf die Spur: dem wissenschaftlichen Beweis für die Existenz Gottes. Zu allererst, dies ist kein Thriller. Ein Roman der viel Wissen für Physik- und Mathematik-Fans bereithält, das trifft es eher. Mir hat es gefallen. Natürlich ist man an Hand des Klappentextes etwas irregeleitet und ich kann mir auch vorstellen, das es Einigen bei über 600 Seiten zu anstrengend wird. Die Art und Weise wie J. R. Dos Santos diese Geschichte erzählt gefällt mir gut. Der Start ist sehr actionreich und dann kommt der wissenschaftliche Teil. Es war sehr spannend, diese Möglichkeiten und diese Ideen, die sich da aufgetan haben. Ich bin auf jeden Fall an der nächsten Geschichte interessiert.
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Der Portugiese Tomás Noronha lebt ein ganz normales Leben. Er lehrt an der Universität, ist geschieden und reist beruflich viel um die Welt. Als er in Kairo von der schönen Wissenschaftlerin Ariana Pakravan angesprochen wird, ahnt er noch nicht, was dieser Beginn für …
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Der Portugiese Tomás Noronha lebt ein ganz normales Leben. Er lehrt an der Universität, ist geschieden und reist beruflich viel um die Welt. Als er in Kairo von der schönen Wissenschaftlerin Ariana Pakravan angesprochen wird, ahnt er noch nicht, was dieser Beginn für weitreichende Folgen hat.
Tomás soll die sogenannte „Gottesformel“ von Albert Einstein entschlüsseln. Was harmlos wirkt, lässt ihn zwischen die Fronten der iranischen Regierung und der CIA geraten. Denn hierbei scheint es sich um den Plan für die größte Atombombe aller Zeiten zu handeln...
Bei dem Autor J.R. Dos Santos scheint es sich wohl um eines der bekanntesten Gesichter im portugiesischen Fernsehen zu handeln. Der Kriegsjournalist, der seit einigen Jahren auch ein beliebter Nachrichtensprecher ist, hat mit seinem Roman „Das Einstein Enigma“ ein Buch geschrieben, das bereits durch seinen Klappentext lockt.
Ich selber war sofort gespannt, was mich auf diesen 608 Seiten erwarten würde. So kommt doch ein Roman von stattlicher Größe ins Haus, wenn man sich die Taschenbuchausgabe vornimmt.
Tomás Noronha war mir gleich von Beginn an sympathisch. Er lehrt als Professor, ist Kryptanalyst und scheut sich nicht auch schwere Fragen zu stellen. Auch die Zusage, die Formel von Albert Einstein zu entschlüsseln und mit dem Iran zu kooperieren, schreckt ihn nicht ab.
Mir selber hat an diesem Roman gefallen, dass er mich als Leserin in verschiedene Welten eintauchen lies. Europa ist mir wohl bekannt und Portugal ganz sicher ein Land, das mir alles andere als unsympathisch ist. Die Reise in den Iran, die Kultur, die Lebhaftigkeit, aber auch die Gefahr war etwas komplett neues.
J.R. Dos Santos hat es geschafft uns Leser mit einer immer gleichbleibenden Spannung zu fesseln. Zumindest zu Beginn flachte sie kaum ab, spitzte sich zu und kam in Wellen immer wieder zurück.
Eine Kooperation mit der CIA scheint im Buch für den Professor verpflichtend, allein in Sachen Ethik und gerade dieser Aspekt bringt eine Gefahr, die sehr greifbar beschrieben wurde.
Allerdings muss man für „Das Einstein Enigma“ auch wissenschaftliche Ausführungen, physikalische Gesetze und Experimente mögen. Diese werden hier durchaus auf einigen Seiten beschrieben und bringen das Geheimnis dadurch aber realistischer in den eigenen Gedankengang ein. Auch wenn ich zugeben muss, dass es mir manchmal auch ein Tick zu viel des Guten war.
Wer nun Parallelen zu den Romanen von Dan Brown zieht, der liegt hier gar nicht so falsch. Wo Dan Brown allerdings noch etwas mehr auf Spannung setzt, gibt es bei J.R. Dos Santos diesen Aspekt auch, allerdings bleibt er den wissenschaftlichen Tatsachen sehr treu, er zeigt uns keine Verschwörungstheorien auf, sondern versucht realistisch und zeitnah zu bleiben. Dies ist dann doch noch etwas anders als bei dem Autor aus den Staaten.
Der zweite Roman über Tomás Noronha ist auch schon in den Buchhandlungen vertreten.
1) Das Einstein Enigma
2) Der Schlüssel des Salomon
Mein Fazit:
Manchmal wurde es mir zu wissenschaftlich, dies gebe ich zu. Allerdings ist „Das Einstein Enigma“ ein Buch, welches fesselt und sich nur schwer aus der Hand legen lässt. Und mich persönlich reizt auch die Fortsetzung, die ich ganz sicher auch lesen werde.
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Keine leichte Kost, dieser wissentschaftliche Thriller. Sehr gekonnt geschrieben, hält er zumeist den anspruchsvollen Leser auf Trab mit den vielen wissenschaftlichen Theorien und theologischen Erklärungen. Am Anfang schon erfahren wir über ein Gespräch zwischen Albert Einstein …
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Keine leichte Kost, dieser wissentschaftliche Thriller. Sehr gekonnt geschrieben, hält er zumeist den anspruchsvollen Leser auf Trab mit den vielen wissenschaftlichen Theorien und theologischen Erklärungen. Am Anfang schon erfahren wir über ein Gespräch zwischen Albert Einstein und Ben Gurion, wo Letzterer den Wissenschaftler über den Bau einer Atombombe befragt. Einstein jedoch ist mit der ewigen Frage konfrontiert, ob denn Gott nun wirklich existiert.
Änderung des Schauplatzes und wir befinden uns in Kairo wo Tomas Noronha, ein Kryptanalist von einer Iranerin einen Auftrag bekommt. Er soll gegen einer guten Bezahlung ein Dokument Einsteins entschlüsseln. Doch gleichzeitig gerät er in den Fugen der CIA, den diese denken es handelt sich hier um eine Atombomben-Anleitung.
Inmitten dieser Geschichte werden unzählige Theorien preisgegeben, analysiert und debattiert, in Kombination mit den fernöstlichen Religionen. Man muss schon ein gewisses Know How haben um dem Buch folgen zu können, als Urlaubslektüre ist es also keinenfalls zu empfehlen.
Ich habe mich recht schwer getan es bin zu Ende zu lesen, da ich teilweise zwar fasziniert war, jedoch des Öfteren auch gelangweilt weil es einfach zuviel Fachwissen beinhaltete und weniger einem Roman glich.
Man muss also bewusst dieser Lektüre nachgehen mit der Erkenntnis, dass es sich nicht nur um einen atemberaubenden Thriller handelt, sondern gleichzeitig auch um eine Art Sachbuch. So wird man nicht unglücklich überrascht und geniesst das Lesen im Ganzen. Ich persönlich jedoch bin und bleibe ein Dan Brown Fan.
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Eine Geschichte von fast allem
Dieses Buch hat mich stark an diese Kuchen erinnert, wo man vier oder mehr verschiedene Sorten in einer Form backt. Sie haben eigentlich nichts miteinander zu tun und werden nur von einer schmalen Schiene getrennt. Das einzige, was sie gemeinsam haben, ist die …
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Eine Geschichte von fast allem
Dieses Buch hat mich stark an diese Kuchen erinnert, wo man vier oder mehr verschiedene Sorten in einer Form backt. Sie haben eigentlich nichts miteinander zu tun und werden nur von einer schmalen Schiene getrennt. Das einzige, was sie gemeinsam haben, ist die Garzeit und Temperatur.
Hier forscht der Kryptoanalytiker Tomás Noronha mehr oder weniger gezwungen der Weltformel nach. Unbeabsichtigt ist er in die Hände der CIA und verschiedener anderer Geheimdienste geraten, die ihn für ihre Zwecke benutzen. Dabei geht die Reise von seiner Heimat Portugal in den Iran und bis in den Himalaya. Aber das ist nur die Rahmenhandlung.
Die einzelnen Kuchenstücke beschäftigen sich mit Physik, Astrophysik, Mathematik, Kryptoanalyse, Geschichte, Geographie, Geheimdiensten bis hin zu so gut wie allen Religionen, vom Christentum über den Islam, Hinduismus, Buddhismus und allen möglichen wissenschaftlich beeinflußten Vorstellungen. Diese speziellen Abhandlungen bieten für jeden etwas – und jede einzelne versucht den Blick auf Gott zu öffnen, wenn auch der fleischgewordene Gott völlig wegfällt. Hier wird jeder mehr oder weniger bei seinem Standpunkt abgeholt und lernt Neues dazu. Je nach Interessenlage bietet der Text mehr oder weniger neue Erkenntnisse, die sicherlich bei manchen eine ganze Reihe von Aha-Erlebnissen hervorrufen.
Am Ende wird eine Lösung präsentiert, die den Eindruck macht, von sehr vielen Wissenschaftlern unterstützt zu werden. Ob diese Lösung die Wahrheit beschreibt, kann man nicht wissen und mit unserem gegenwärtigen Kenntnisstand nicht beurteilen – interessant ist es allemal.
Wer gerne rätselt und sich mit Begeisterung wissenschaftlich weiterbildet, wird das Buch genießen.
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Sehr spannend!
Ein durchaus interessantes Buch, welches sich gut durchlesen lässt, allerdings nur, wenn man auch diese Art von Büchern steht. Die vielen verschiedenen Themenfelder konnte mich absolut fesseln. Es geht um Wissenschaft, Physik, die Materie, Theologie. Viele Fragen werden …
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Sehr spannend!
Ein durchaus interessantes Buch, welches sich gut durchlesen lässt, allerdings nur, wenn man auch diese Art von Büchern steht. Die vielen verschiedenen Themenfelder konnte mich absolut fesseln. Es geht um Wissenschaft, Physik, die Materie, Theologie. Viele Fragen werden gestellt, ob sie beantwortet werden können…?
Die vielen Theorien der großen Wissenschaftler werden angeführt und verständlich erklärt. Allerdings stehen diese Theorien stark im Vordergrund des Romans.
Der Roman ist wirklich sehr fesselnd und bringt einem dazu über sich und die Welt nachzudenken, also sehr empfehlenswert für Menschen, die Theoretiker und Denker sind und weniger etwas für Menschen, die romantische Liebesromane suchen.
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Fakten
Autor: J.R. Dos Santos
Verlag: luzar publishing
Erscheinungsdatum: 23.03.2017
Genre: Roman
Seiten: 604
Inhalt
Tomás Noronha soll für den Iran ein geheimnisvolles Manuskript Einsteins entschlüsseln. Da auch die CIA großes Interesse an diesem Manuskript …
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Fakten
Autor: J.R. Dos Santos
Verlag: luzar publishing
Erscheinungsdatum: 23.03.2017
Genre: Roman
Seiten: 604
Inhalt
Tomás Noronha soll für den Iran ein geheimnisvolles Manuskript Einsteins entschlüsseln. Da auch die CIA großes Interesse an diesem Manuskript hat, wird er Kryptoanalyst kurzerhand zum Doppelagenten. Und kommt dabei einem der größten Rätsel der Welt auf die Spur - dem wissenschaftlichen Beweis für die Existenz Gottes.
Gestaltung
Erstmal: Was für ein Wälzer! 600 Seiten in Taschenbuchformat ist echt hart. Das Cover ist sehr geheimnisvoll gehalten. Mit dem Gesicht Einsteins und den verschwommenen Notizen im Hintergrund macht es Lust auf die Suche nach mysteriösen Geheimnissen zu gehen. Allerdings zerstört der dicke rote Balken am unteren Rand des Covers für mich den Gesamteindruck. Ich finde schon Aufkleber mit solchen Hinweisen wie "Bestseller" oder ähnlichem schrecklich, aber dieser aufgedruckte Werbebanner ist wirklich furchtbar und in meinen Augen auch unnötig.
Charaktere
Der Hauptcharakter Tomás Noronha ist sympathisch, aber leider auch sehr naiv. Er hinterfragt nur wenige Dinge, die ihm im Laufe der Geschichte passieren. Und man erfährt auch sehr wenig von ihm persönlich. Es werden Frau und Kind erwähnt, doch tauchen sie nie auf. Wie alt ist er? Wie sieht sein Alltag aus? Leider bleibt der Charakter sehr blass. Auch die Nebencharakteren konnte ich nicht so richtig fassen. Es hinterlassen nur diejenigen einen bleibenden Eindruck mit denen Tomás wissenschaftliche Gespräche führt - sein Vater, Tenzing Thubten - ein tibetischer Mönch - und Professor Rocha. Doch auch diese Gespräche wirken oftmals gestellt und gleichen eher einem Monolog. Denn Tomás Einwürfe sind selten besonders ausgeklügelt oder hilfreich für den weiteren Gesprächsverlauf.
Fazit
Leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Das lag daran, dass die Geschichte in diesem Buch gar nicht im Mittelpunkt steht. Ich hatte einen spannenden Abenteuerroman erwartet. Doch im Fokus stehen wissenschaftliche Theorien und Forschungen. Diese sind sehr gut in Gespräche verpackt - nicht langweilig, gut verständlich und so wirklich interessant. Auch, dass die Wissenschaft mit Gottes Existenz verknüpft wird fand ich sehr spannend. Mir war es allerdings viel zu wissenschaftslastig und viel zu wenig abenteuerlich. Wer ein interessantes Fachbuch über wissenschaftliche Erkenntnisse in Bezug auf den Beweis der Existenz Gottes lesen möchte, ist mit diesem Buch sehr gut aufgehoben. Wer einen spannenden Spionagethriller erwartet, wird enttäuscht sein.
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Dass dieser Wissenschaftsthriller weltweit mehr als eine Million Mal verkauft wurde, wird jeder verstehen, der ihn bis zum Ende gelesen hat. Schwer verständlich bleibt allerdings, warum sich seit seinem Erscheinen 2006 kein deutschsprachiger Verlag fand, der ihn aus dem Portugiesischen …
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Dass dieser Wissenschaftsthriller weltweit mehr als eine Million Mal verkauft wurde, wird jeder verstehen, der ihn bis zum Ende gelesen hat. Schwer verständlich bleibt allerdings, warum sich seit seinem Erscheinen 2006 kein deutschsprachiger Verlag fand, der ihn aus dem Portugiesischen übersetzen und herausbringen wollte. Offenbar musste erst eine Verlegerin von Sportzeitschriften kommen, einen Verlag ausschließlich für die Werke des Autors J.R. Dos Santos gründen und diesen spannenden Roman der deutschsprachigen Welt zugänglich machen. Verstehe das, wer will!
Herausgeberin Nicole Luzar ist jedenfalls zu wünschen, dass sich dieses Buch hierzulande ebenso gut verkauft wie in der übrigen Welt. Es ist nämlich gleichzeitig spannend, unterhaltsam und lehrreich. Hat Albert Einstein nach der Erfindung der Atombombe auch noch den Plan für eine kleinere, einfacher herzustellende Massenvernichtungswaffe entwickelt? Und wie weit ist er mit seinem Versuch gekommen, endgültig die Existenz oder Nicht-Existenz Gottes zu beweisen? Darum geht es in diesem 604 Seiten starken Roman, und eins sei gleich zu Beginn gesagt: Wer einen Spionagethriller erwartet wie im Klappentext angekündigt, der wird enttäuscht werden. Der „Thriller-Teil“ mit der Suche nach Einsteins Bauanleitung für die Atombombe, mit diversen Entführungen, gelegentlicher Folter und zarter Liebesgeschichte bildet nämlich nur den recht wackligen Rahmen für die weitaus größeren Raum einnehmenden Gespräche philosophischen Inhalts. Da werden fernöstliche Glaubensdoktrinen in Zusammenhang gebracht mit astro-physikalischen Erkenntnissen, werden mathematische Grundlagen für das Verständnis des Universums so allgemeinverständlich dargelegt, dass auch Nicht-Mathematiker eine Ahnung von den Dingen bekommen. Das alles ist spannend – aber eben kein Thriller und vor allem nichts für Menschen, die sich nicht für Wissenschaft interessieren.
Dass man das Buch trotzdem nicht aus der Hand legen kann, ist dem Autor zu verdanken, der es versteht, all diese Themen in einer populärwissenschaftlichen Sprache auch Lesern ohne Vorwissen in diesen Wissenschaftsbereichen nahezubringen. Ich jedenfalls habe jede Seite genossen – mit der Einschränkung, dass mir die Auflösung des kryptischen Codes doch ein wenig zu banal ist und die Schlussfolgerungen, die Dos Santos daraus zieht, ziemlich an den Haaren herbeigezogen erscheinen.
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