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Düstere Spur in das Südtirol der Nachkriegszeit.Eine deutsche Schriftstellerin und ihr Mann werden in Meran kaltblütig erschossen - es sieht nach einer Hinrichtung aus. Der Fall führt Commissario Pavarotti und seine große Liebe Lissie von Spiegel ins Herz der deutschen Verlagsszene nach Frankfurt. Womöglich hat die Autorin zu intensiv recherchiert: über die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, als die Nazis scharenweise auf der 'Rattenlinie' nach Südtirol flohen - mit tatkräftiger Unterstützung höchster Kreise. Wer versucht hier sein Geheimnis mit aller Macht zu schützen?
Elisabeth Florin wuchs in Süddeutschland auf; ihre journalistische Laufbahn begann sie in den 1980er Jahren bei der RAI in Bozen. Von den Menschen in Südtirol und ihrer Geschichte fasziniert, verbringt sie seither viel Zeit in Meran und Umgebung. Sie arbeitet seit fünfundzwanzig Jahren als Finanzjournalistin und Kommunikationsexpertin in Frankfurt am Main und lebt mit ihrem Mann und ihrem kleinen Hund im Taunus.
Produktdetails
- Commissario Pavarotti, Lissie von Spiegel 4
- Verlag: Emons Verlag
- Auflage
- Seitenzahl: 317
- Erscheinungstermin: 28. Juni 2018
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 137mm x 27mm
- Gewicht: 374g
- ISBN-13: 9783740803162
- ISBN-10: 3740803169
- Artikelnr.: 50281026
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
Klapptext:
Eine deutsche Schriftstellerin und ihr Mann werden in Meran kaltblütig erschossen – es sieht nach einer Hinrichtung aus. Der Fall führt Commissario Pavarotti und seine große Liebe Lissie von Spiegel ins Herz der deutschen Verlagsszene nach Frankfurt. …
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Klapptext:
Eine deutsche Schriftstellerin und ihr Mann werden in Meran kaltblütig erschossen – es sieht nach einer Hinrichtung aus. Der Fall führt Commissario Pavarotti und seine große Liebe Lissie von Spiegel ins Herz der deutschen Verlagsszene nach Frankfurt. Womöglich hat die Autorin zu intensiv recherchiert: über die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, als die Nazis scharenweise auf der 'Rattenlinie' nach Südtirol flohen – mit tatkräftiger Unterstützung höchster Kreise. Wer versucht hier sein Geheimnis mit aller Macht zu schützen?
Dies ist der 4.Teil einer Krimireihe mit Commissario Pavarotti und seinem Kollegen Emmenegger.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Um einige Unverständlichkeiten zu vermeiden empfehle ich die Vorgänger vorher zu lesen.Zudem sind diese auch sehr lesenswert.
Da ich die vorherigen Teile bereits kannte hatte ich natürlich große Erwartungen.Und ich muss sagen das ich nicht entäuscht wurde.
Wieder einmal hat mich die Autorin in den Bann gezogen.
Der mir schon bekannte Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Ich bin mit dem Lesen sehr gut voran gekommen.Einmal angefangen mit Lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Ich habe mich gefreut Commissario Pavarotti wieder bei seinen Ermittlungen begleiten zu dürfen.Pavarotti hat sich äußerlich verändert und ist schlanker geworden.Das hat mir sehr gut gefallen.Das dadurch seine Charakterzüge etwas anders geworden sind machte mir überhaupt nichts aus.Ich finde dadurch bleibt diese Krimireihe weiterhin sehr interessant und Veränderungen sorgen für Abwechslung.
Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben .Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Ich liebe ja Pavarotti und habe ihn gleich wieder in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren sehr interessant
Es gab zwei unterschiedliche Handlungsstränge und Zeitebenen.Zwischenzeitlich wurde ich nach Südtirol in die Nachkriegszeit entführt.Auch diese Region hatte mit den Folgen des Krieges zu kämpfen.Durch die guten Recherchen der Autorin habe viel Wissenswertes und Informatives darüber erhalten.Ich fand das wunderschön.In der Gegenwart erlebte ich wieder spannende und sehr interssante Momente.Diesmal erwiesen sich die Nachforschungen als schwierig da Pavarotti und sein Kollege jeder seinen eigen Weg ging um den Mörder zu finden.
Viele Szenen wurden sehr detailiert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr fesselnde und packende Ezählweise von Elisabeth Florin wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich habe mitgefühlt,mitgelitten und mitgebangt.Es gab immer wieder unvorhersehbare Wendungen und Überraschunngen.Dadurch blieb es immer wahnsinnig interessant und mir wurde nie langweilig.Auch führte mich die Autorin meist auf eine falsche Spur was den Täter anbelangt.Und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Faziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.
Das Ende hat mich einfach begeistert und ich fand es sehr gelungen.
Das Cover gefällt mir auch sehr gut.Schon der Anblick macht Lust zum Lesen.Für mich rundet es das Meisterwerk ab.
Wieder hatte ich spannende und aufregende Lesemomente mit dieser Lektüre.Ich wurde mitgerissen und vergebe glatte 5 Sterne.Nun freue ich mich natürlich auf einen weiteren Teil
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wieder ein spannender Fall mit interessanten Charakteren
*Inhalt*
Schriftstellerin Anna Santer und ihr Mann Lex werden in ihrem Hotel in Meran tot aufgefunden. Es sieht wie eine Hinrichtung aus. Commissario Pavarotti und Ispettore Emmenegger stehen vor einem großen Rätsel. Wem galt …
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wieder ein spannender Fall mit interessanten Charakteren
*Inhalt*
Schriftstellerin Anna Santer und ihr Mann Lex werden in ihrem Hotel in Meran tot aufgefunden. Es sieht wie eine Hinrichtung aus. Commissario Pavarotti und Ispettore Emmenegger stehen vor einem großen Rätsel. Wem galt der Anschlag? Lex, der sich in der Finanzwelt einen Namen gemacht hat oder seiner Frau Anne, die über die Rattenlinien aus dem 2. Weltkrieg recherchiert hat und darüber ein Buch schreiben möchte. Im Laufe der Ermittlungen taucht Lissie von Spiegel auf, sie war mit Anna Santer befreundet. Doch sie unterstützt nicht die beiden, sondern versucht das Verbrechen allein aufzuklären.
*Meine Meinung*
"Commissario Pavarotti kam nie nach Rom" von Elisabeth Florin ist bereits der vierte Band um den sympathische Inspector aus Meran. Der Schreibstil der Autorin ist spannend und fesselnd, schnell hat Elisabeth Florin mich in ihre Welt hineingezogen. Diesmal gehen die Ermittlungen in die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg. Viele Flüchtlingen kamen nach Meran, um von dort aus nach Südamerika zu fliehen. Unter ihnen waren aber auch einige Nazis, die sich mit Hilfe von falschen Papiere die Ausreise ermöglicht haben und sich somit einer Verhaftung und Verurteilung zu entziehen.
Die Charaktere sind lebendig und vielschichtig, diesmal bilden die drei Hauptprotagonisten kein Team, irgendwie agiert jeder für sich allein. Und ihr Verhalten weckt nicht nur Sympathien in mir, manchmal könnte ich sie alle drei schütteln. Die Spannungen zwischen Lissie und Luciano sind förmlich spürbar, aber die Hoffnung, dass die beiden sich wieder zusammenraufen, besteht weiterhin. Auch die Zusammenarbeit von Pavarotti und Emmenegger ist von diversen Spannungen geprägt. Emmenegger muss sehr unter den Launen von Pavarotti leiden und vermisst den nötigen Respekt ihm gegenüber. Die Nebencharaktere sind auch gut ausgearbeitet.
Die bildhafte Sprache macht es mir möglich, mir all die Handlungsorte gut vorzustellen. Mit den raffiniert eingefädelten Wendungen bringt mich die Autorin immer wieder auf falsche Fährten. Sie lässt auch den Täter zu Wort kommen, ohne zu verraten, wer er ist. Das ist ein kluger Schachzug, es erhöht die Spannung.
*Fazit*
Insgesamt hat mir dieser Krimi wieder richtig gut gefallen, spannend, fesselnd und mit einer interessanten Geschichte. Es bringt Spaß, mit den dreien auf Ermittlungsjagd zu gehen.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.
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Meran. Am Pool eines Luxushotels wird das Ehepaar Santer erschossen aufgefunden. Lex Santer war Mitinhaber einer Agentur für Fondanalysen mit Sitz in Königsstein im Taunus, seine Frau Anna eine Schriftstellerin, deren neues Buch in Kürze auf den Markt kommen sollte. Die Ermittlungen …
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Meran. Am Pool eines Luxushotels wird das Ehepaar Santer erschossen aufgefunden. Lex Santer war Mitinhaber einer Agentur für Fondanalysen mit Sitz in Königsstein im Taunus, seine Frau Anna eine Schriftstellerin, deren neues Buch in Kürze auf den Markt kommen sollte. Die Ermittlungen führen Commissario Pavarotti nach Deutschland, weil Mauscheleien in Lex’ Agentur als Motiv für den Doppelmord angenommen werden. Am Frankfurter Hauptbahnhof trifft Pavarotti auf Lissie von Spiegel – Co-Ermittlerin in früheren Fällen und nach wie vor seine große Liebe. Als Lissie hört, um wen es sich bei den Toten in Pavarottis neuem Fall handelt, ist sie entsetzt, war doch Anna nicht nur eine Kollegin, sondern auch eine gute Freundin von ihr…
„Commissario Pavarotti kam nie nach Rom“ ist bereits der vierte Fall für den italienischen Kriminalkommissar Luciano Pavarotti – für mich war dieser Krimi die erste Begegnung mit dem ruppig wirkenden Commissario. Auch wenn Vorkenntnisse aus den vorherigen Bänden für das Verständnis dieses Krimis nicht vonnöten sind, haben mir die Hintergründe zu dem angespannten Verhältnis zwischen den Ermittlern gefehlt. Ich halte es daher für ratsam, die Fälle in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da das Wissen über die vorherigen Ereignisse sowie die Entwicklung der Figuren den Lesegenuss dieser spannend erzählten Geschichte sicherlich noch erhöhen.
Elisabeth Florin hat einen flüssig zu lesenden, fesselnden Schreibstil - schnell ist man mittendrin in einem Strudel aus gegenwärtigen und vergangenen Ereignissen und erlebt nicht nur die Ermittlungen, sondern auch die persönlichen Probleme sowie das Miteinander und Gegeneinander der Akteure hautnah mit. Besonders das Zusammenspiel zwischen Pavarotti und Lissie ist spannend, weil sie in seinen Augen durchaus als Täterin in Frage kommt.
Die Autorin wartet in diesem Krimi mit einem sehr interessanten Thema auf. Es geht um die Rattenlinien – so werden die Fluchtrouten bezeichnet, über die NS-Verbrecher nach dem Zweiten Weltkrieg nach Übersee entkamen und sich so einer strafrechtlichen Verurteilung entzogen. Südtirol wurde häufig als Zwischenaufenthalt und als Sprungbrett in ein neues Leben genutzt, hier wurde es den Nazi-Schergen leicht gemacht, sich neue Ausweise und damit eine neue Identität zu besorgen.
„Commissario Pavarotti kam nie nach Rom“ hat mir sehr gut gefallen – ein abwechslungsreicher Krimi, der kurzweilige, spannende Unterhaltung bietet.
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Gelungene Fortsetzung einer tollen Krimireihe
Commissario Pavarotti bekommt es mit einem Doppelmord zu tun. In Meran wird das deutsche Ehepaar Santer in ihrem Hotel erschossen aufgefunden. Die fehlenden Spuren und die präzise Ausführung der Tat weisen auf einen Profi hin. Die …
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Gelungene Fortsetzung einer tollen Krimireihe
Commissario Pavarotti bekommt es mit einem Doppelmord zu tun. In Meran wird das deutsche Ehepaar Santer in ihrem Hotel erschossen aufgefunden. Die fehlenden Spuren und die präzise Ausführung der Tat weisen auf einen Profi hin. Die entscheidende Frage bei den Ermittlungen rankt sich um das Motiv. Galt der Anschlag der deutschen Schriftstellerin, die mit den Recherchen zu ihrem neuen Buch beschäftigt war und ein brisantes historisches Thema ansprechen wollte, oder handelt es sich um einen Racheakt aus der Finanz- und Fondswelt, in der Lex Santer als Kritiker berühmt und berüchtigt war? Es entwickelt sich ein komplexer Fall, der den Commissario nicht nur fachlich an seiner Grenzen führt...
"Commissario Pavarotti kam nie nach Rom" ist bereits der vierte Band um den emotionalen und schlauen Inspector aus Meran. Schon im Vorgängerband konnte mich vor allem die bildreiche und aus meiner Sicht schöne Schreibweise der Autorin Elisabeth Florin an die Geschichte fesseln. Einmal begonnen fiel es mir unglaublich schwer das Buch zur Seite zu legen. Dies liegt sicherlich auch an den drei sehr interessanten und nicht einfachen Charakteren der Hauptprotagonisten und ihren Beziehungen untereinander. Sie verleihen der Geschichte eine persönliche Note, die gekonnt mit dem spannenden Geschehen verwoben wird. Der Spannungsbogen wird gekonnt zu Beginn des Buches mit dem rätselhaften Tod des deutschen Ehepaares auf-gebaut und mit den immer wieder neuen Informationen, Wendungen und zeitlichen Rückblicken auf einem stets hohen Niveau gehalten. Das für mich überraschende Finale bringt einen überzeugenden und nachvollziehbaren Abschluss und macht gleichzeitig Lust auf den nächsten Band dieser spannenden Serie. In diesem vierten Band verarbeitet Elisabeth Florin mit der Nachkriegszeit und den sogenannten "Rattenlinien" einen brisanten historischen Kontext, welcher aber nie reißerisch wirkt, sondern gut recherchiert und aufgearbeitet.
"Commissario Pavarotti kam nie nach Rom" ist aus meiner Sicht eine äußerst gut gelungene Fortsetzung einer bemerkenswerten Krimireihe, die sich von vielen anderen des Genres in der eingehenden Schreibweise der Autorin mit Wiedererkennungswert unterscheidet. Ich empfehle das Buch und die ganze Serie daher sehr gerne weiter und bewerte den vierten Band mit den vollen fünf von fünf Sternen.
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Nichts ist wie es scheint
Am Bahnhof in Bozen steht ein Mann ganz in Schwarz und wartet auf den Nachtzug nach Frankfurt über München. Hier lebten die deutsche Autorin Anna Santer und ihr Ehemann Lex, Inhaber einer kleinen Agentur für Fondsanalysen, die am Pool ihres Hotels in Meran …
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Nichts ist wie es scheint
Am Bahnhof in Bozen steht ein Mann ganz in Schwarz und wartet auf den Nachtzug nach Frankfurt über München. Hier lebten die deutsche Autorin Anna Santer und ihr Ehemann Lex, Inhaber einer kleinen Agentur für Fondsanalysen, die am Pool ihres Hotels in Meran erschossen wurden. Commissario Luciano Pavarotti und seinen Mitarbeiter Ispettore Emmeregger tun sich schwer mit dem Motiv und der Suche nach dem Mörder. Auch Liselotte "Lissie" von Spiegel, die große Liebe von Pavarotti, schaltet sich in die Ermittlungen ein. Wie sich herausstellt, war sie eine Freundin von Anna. Hier geht sie nun ihre eigenen Wege zu ihrem neuen Buch.
Elisabeth Florin nimmt mich nicht nur mit ins Hier und Jetzt, sondern konfrontiert mich auch mit der Vergangenheit von Anna und Lex Santer. Ausserdem erfahre ich einiges aus den Vorkommnissen im Meran kurz nach dem 2. Weltkrieg, als viele Flüchtlinge und vor allem auch Nazis die Stadt als Ausgangspunkt für ihre Flucht nach Südamerika nutzten, die "Rattenlinie".
"Für die meisten Leser genügt es, wenn die Spannung stimmt. Die Sprache ist zweitrangig." An diese These, die die Autorin Walter Timm in den Mund legt, hält sie sich selbst nicht. Ihre Sprache ist ausgefeilt, sehr bildhaft, punktgenau und sie jongliert mit ihren Worten. Und genau deshalb liebe ich ihre Krimis um Commissario Pavarotti.
Die Spannung entwickelt sich von der ersten Seite an, wo ich dem Mann in Schwarz begegne. Es ist auch nicht nur die kriminelle Spannung, die mich hier fasziniert. Auch zwischen Pavarotti und Lissie, genau so wie zwischen Emmenegger und Pavarotti bitzelt die Spannung und ich warte gespannt, ob und wie sie sich entläd. So hoch die Spannung auch bleibt, hier und da blitzt auch ein klein wenig Humor auf und bettet sich wie selbstverständlich in die Geschichte mit ein.
In diesem Fall ist fast nie etwas so wie es scheint. Ich sammle meine Puzzlesteine, setze sie zusammen und schon kommt wieder eine Wendung, die sowohl meine Gedanken als auch mein Puzzle wieder auseinander reißen. Erst ganz zum Schluss werde ich mit dem Mörder, den ich in kurzen Sequenzen in kursiver Schrift kennenlerne, und seinem Motiv konfrontiert und alle Fäden schließen sich zu einem einleuchtenden Strang zusammen.
Ich war schon des öfteren in Meran und so bin ich mit Pavarotti, Emmenegger und Lissie mittendrin in der Altstadt mit der Laubengasse und sehe auch die vielen Gebäude im Jugendstil vor meinen Augen.
Trotz der Missstimmung, die hier und da unter den Protagonisten herrscht, war ich auch diesmal wieder gerne mit meinen guten Bekannten auf der Suche nach Aufklärung unterwegs. Ich wurde sehr gut unterhalten, konnte mit rätseln und mit fiebern und habe dank der guten Recherche sogar wieder etwas gelernt. Ein spannender Fall mit interessanten Menschen und einem Schuss Lokalkolorid – wieder genau so wie ich Krimis mag.
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Bei seinem vierten Fall hat es Commissario Pavarotti mit einem Doppelmord zu tun. Eine deutsche Schriftstellerin und ihr Mann wurden in einem Hotel in Meran erschossen. Es wirkt wie eine Hinrichtung. Es bleibt Pavarotti nicht anderes übrig, er muss in den Taunus reisen, wenn er diesen Fall …
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Bei seinem vierten Fall hat es Commissario Pavarotti mit einem Doppelmord zu tun. Eine deutsche Schriftstellerin und ihr Mann wurden in einem Hotel in Meran erschossen. Es wirkt wie eine Hinrichtung. Es bleibt Pavarotti nicht anderes übrig, er muss in den Taunus reisen, wenn er diesen Fall lösen will. Hier begegnet er auch seiner großen Liebe Lissie wieder. Was hat Anna bei den Recherchen für ihr neues Buch herausgefunden? Das Manuskript ist jedenfalls verschwunden und ihr Verleger verspricht sich mit dem letzten Buch der Autorin ein gutes Geschäft. Vielleicht war aber auch der Finanzguru Lex Santer das eigentliche Ziel des Mörders. Commissario Pavarotti und sein Assistent Ispettore Emmenegger haben es mit einem komplexen Fall zu tun und Lissie, welche die beiden Toten gekannt hat, verfolgt bei den Ermittlungen eigene Interessen.
Der Schreibstil ist sehr schön und bildhaft. Bei diesem Fall führen die Spuren weit in die Vergangenheit, als sich Nazis über die sogenannte 'Rattenlinie' absetzten.
Pavarotti ist ein guter Ermittler, aber in diesem Fall kommen ihm seine privaten Interessen dazwischen. Es gefällt ihm gar nicht, dass Lissie im Meran ist und ihr eigenes Ding durchzieht. Aber nicht nur der Commissario hegt Gefühle für Lissie, sondern der Ispettore auch. Wem soll er nun seine Loyalität schenken? Gar nicht so einfach für ihn. Aber er wächst über sich hinaus und geht mit einem Pfund Butter im Bauch an seine Grenzen. Lissie nutzt ganz andere Wege, um etwas in Erfahrung zu bringen und gerät damit selbst in Gefahr.
Aber auch alle anderen Charaktere sind sehr gut und authentisch gezeichnet. Jeden einzelnen von ihnen konnte ich mir gut vorstellen.
Sehr lange wurde ich im Dunkeln gehalten, denn immer wieder gab es Wendungen, die mich von meinen Überlegungen wieder wegbrachten. Auch wenn sich immer weitere Puzzleteile zeigten, so konnte ich doch bis zum Schluss das Bild nicht komplettieren.
Dieser spannende Krimi mit besonderem Lokalkolorit und interessanten Ermittlern hat mir sehr gut gefallen.
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„Commissario Pavarotti kam nie nach Rom“ ist der 4. Band der Commissario Pavarotti Reihe.
Mit Elisabeth Florin ist es wie mit einem guten Wein, mit jedem Buch wird sie besser.
Auch hier konnte sie mich gleich auf den ersten Seiten abholen und bis zum Ende fesseln.
Neue und auch alte …
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„Commissario Pavarotti kam nie nach Rom“ ist der 4. Band der Commissario Pavarotti Reihe.
Mit Elisabeth Florin ist es wie mit einem guten Wein, mit jedem Buch wird sie besser.
Auch hier konnte sie mich gleich auf den ersten Seiten abholen und bis zum Ende fesseln.
Neue und auch alte Bekannte wirkten wie gewohnt sehr authentisch und es war interessant die Entwicklung dieser Figuren zu sehen.
Für mich war es wieder sehr spannend die Schauplätze zu erleben, die ich zwar schon vor mehr als zwanzig Jahren kennen gelernt habe und doch erschienen als würde ich direkt vor Ort dabei sein.
Die Bildhafte Sprache und die schönen Dialoge machen es jedes Mal zu einem Erlebnis, die Romane von Elisabeth Florin zu lesen.
Die Stärke der Autorin liegt ganz klar darin Spannung zu erzeugen, ohne jedoch die Verbrechen oder Morde zu detailliert zu schildern. So kann sich jeder Leser selbst in seiner Phantasie die Verbrechen so grausam machen wie er/sie es gerne hätte.
Für mich ein nahezu gänzlich neues Erlebnis war es wie sich meine Sympathien teilweise verschoben haben. Manche die ich zuvor gerne mochte sind in ihrem Ansehen gesunken, andere wiederum sehe ich mit anderen Augen. Ich muss ganz offen gestehen, dass dies ein für mich gänzlich neues erleben eines Buches bzw. einer Buchreihe war und ich bin sehr gespannt ob sich das mit Band 5 fortsetzt.
Wie immer wurde ich von Commissario Pavarotti und seinen Mitstreiter wieder aufs Beste unterhalten und so vergebe ich wohlverdiente 5 von 5 Sternen.
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