Nicht lieferbar

Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Weitere Ausgaben:
Ein Fall von spontaner Selbstentzündung im Londoner Hyde Park bringt Geisterjäger John Sinclair auf den Plan. Sofort vermutet er einen Fall vom Vampirismus. Aber warum sollte sich ein Vampir freiwillig dem Sonnenlicht aussetzen?In Berlin bekommen es der bekannte Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke und sein Team ebenfalls mit einer Serie von Selbstentzündungen zu tun. Seine Nachforschungen ergeben, dass alle Opfer vor Kurzem Urlaub in der Slowakei gemacht haben.Beide beschließen, vor Ort zu recherchieren. Doch schnell stoßen sie auf eine Mauer des Schweigens ...
Dr. Mark Benecke ist Deutschlands bekanntester Kriminalbiologe und auf der ganzen Welt unterwegs, um mithilfe seiner speziellen Kenntnisse und Methoden Leichen zu identifizieren und Kriminalisten wie Archäologen, Historikern und Paläontologen bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Florian Hilleberg ist langjähriger Sinclair-Autor und kennt das Universum des berühmtesten Geisterjägers wie seine Westentasche.
Produktdetails
- Bastei Lübbe Taschenbücher 17586
- Verlag: Bastei Lübbe
- 1. Aufl.
- Seitenzahl: 463
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 25. September 2017
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 126mm x 28mm
- Gewicht: 388g
- ISBN-13: 9783404175864
- ISBN-10: 3404175867
- Artikelnr.: 46930016
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
John Sinclair und Mark Benecke - das coolste Duo im Kampf gegen das Böse
Mehrere seltsame Fälle von spontaner Selbstentzündung treten fast zeitgleich in London und Berlin auf. In England nimmt daraufhin der Geisterjäger John Sinclair von Scotland Yard die Ermittlungen auf, …
Mehr
John Sinclair und Mark Benecke - das coolste Duo im Kampf gegen das Böse
Mehrere seltsame Fälle von spontaner Selbstentzündung treten fast zeitgleich in London und Berlin auf. In England nimmt daraufhin der Geisterjäger John Sinclair von Scotland Yard die Ermittlungen auf, währenddessen wird in Deutschland der Kriminalbiologe Mark Benecke zu einem ähnlichen Fall hinzugezogen und ist aus wissenschaftlicher Sicht absolut fasziniert von dem, was er da vorfindet. Während für John recht schnell klar ist, dass dahinter etwas Böses/Übernatürliches stecken muss, versucht Mark und sein Team mehr über die Opfer zu erfahren und entdeckt bald eine Gemeinsamkeit. Alle Opfer waren kurz zuvor in der Slowakei Urlaub machen. Vom Wissensdurst getrieben, will Mark unbedingt mehr erfahren und macht sich mit seiner Kollegin Tina auf den Weg in die Slowakei. Aber auch John bleibt diese Gemeinsamkeit nicht verborgen und macht sich ebenfalls auf den Weg zum Ort, wo scheinbar alles seinen Anfang genommen hat. Vor Ort kommt es nun zum Aufeinandertreffen der beiden Koryphäen a la Wissenschaft trifft Magie. Schnell erkennt Mark, dass nicht alles mit Wissenschaft erklärbar ist und dass das neue Team einem weitaus mächtigeren Gegner entgegensteht als bisher gedacht.
Wo John Sinclair drauf steht, kann sicher sein, ist auch John Sinclair drin. Der Geisterjäger, wie er leibt und lebt.
Die anfänglichen Ortswechsel mit den unterschiedlichen Erzählarten für Mark Benecke und John Sinclair und seinen Kollegen sind hervorragend gelungen. Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und lädt hier und da auch zum Schmunzeln ein. John ist ein cooler Typ und seine Passagen sind wie immer sehr unterhaltsam. Super finde ich auch wie Mark Benecke im Buch auftritt. Wenn es bei denen im Labor genauso abgeht, ist das wirklich cool.
Die einzelnen Kapitel sind nicht nur spannend, sondern auch sehr unterhaltsam geschrieben und bringen immer wieder neue Details ans Licht, sodass an ein Aufhören nicht zu denken ist. Sehr gut platziert sind die einzelnen Cliffhanger an manchen Kapitelenden durch Personen/Szenenwechseln, was aber wiederum zum steten Weiterlesen verleitet. Auch die mehrmals auftauchenden Rückblicke sind sehr gut gelungen und geben nochmals ein paar Hintergrundinfos, wodurch auch das eine oder andere klarer wird.
In den 463 Seiten ist alles dabei, was bei einem John Sinclair erwartet wird. Bissel Grusel, bissel Trash, unerwartete und sehr gut platzierte Wendungen und fiese Cliffhanger, Spannung, Witz und ein geiler finaler Fight. Mit dem Ende bleibt nun noch genug Raum zum Spekulieren. Bin sehr gespannt und hoffe auf eine Fortsetzung.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Schon in meiner Jugend habe ich die Romanhefte von John Sinclair gelesen und war ich nun positiv überrascht, dass es nach den vielen Jahren richtige Romane dazu gibt.
Im Londoner Hyde Park gibt es einen Fall von spontaner Selbstentzündung. Ähnliches geschieht auch in Berlin und es …
Mehr
Schon in meiner Jugend habe ich die Romanhefte von John Sinclair gelesen und war ich nun positiv überrascht, dass es nach den vielen Jahren richtige Romane dazu gibt.
Im Londoner Hyde Park gibt es einen Fall von spontaner Selbstentzündung. Ähnliches geschieht auch in Berlin und es gibt weitere ungewöhnliche Vorfälle die ebenfalls auf eine Selbstentzündung hinweisen. Alle diese Fälle scheinen nur eine Gemeinsamkeit zu haben, alle Opfer waren im Urlaub in der Slowakei. Dieser Spur gehen John Sinclair und sein Team nach.
Die Handlung ist klar strukturiert und führt von Anfang bis Ende gradlinig durch den Roman. Die vielen verschiedenen Handlungsstränge werden immer mehr zusammen geführt wodurch das Buch abwechslungsreich ist, dennoch gibt es kleinere Längen, die allerdings kaum stören.
Der Schreibstil ist natürlich eingängig und eher einfach, was ich aber erwartet habe, denn so passt er am Besten zur Handlung. Es ist zwar schon viele Jahre seit den Romanheften her, ich empfinde jedoch den Schreibstil genauso gelungen wie damals. Die Kooperation zwischen Mark Benecke und Florian Hilleberg klappt gut, wobei ein wenig mehr Benecke mir durchaus gefallen hätte.
Es gibt viele Protagonisten, vor allem steht natürlich John Sinclair im Vordergrund und wird genau so dargestellt.
Fazit: Die Romane erinnern stark an die Romanhefte, sind nicht ganz so kurz und knackig, sondern haben leichte Längen und Schwächen, somit nur gute vier Sterne.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Ein neuer Fall für Geisterjäger John Sinclair! Im Londoner Hyde Park gibt es eine spontane Selbstentzündung. John Sinclair denkt an einen Vampir, der mit Sonnenlicht in Kontakt kam. Doch warum?
Als es auch in Berlin zu solchen spontanen Selbstentzündungen kommt, wird der …
Mehr
Ein neuer Fall für Geisterjäger John Sinclair! Im Londoner Hyde Park gibt es eine spontane Selbstentzündung. John Sinclair denkt an einen Vampir, der mit Sonnenlicht in Kontakt kam. Doch warum?
Als es auch in Berlin zu solchen spontanen Selbstentzündungen kommt, wird der Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke und sein erfahrenes Team auf den Fall angesetzt. Er entdeckt Spuren, die ihn in die Slowakei führen. Denn dort hielten sich kurz vor ihrem Tod alle Opfer auf. Dort treffen der Ermittler und der Geisterjäger aufeinander und merken schnell, daß sie nicht mit Hilfe zu rechnen haben....
John Sinclair ist eine Garantie für allerfeinsten Horror - und das ist auch hier wieder bewiesen. Spannend von Anfang bis Ende und die Gänsehaut sowie schlaflose Nächte sind garantiert. Obwohl dies Buch von 2 Autoren geschrieben wurde, merkt man dies nicht. Beide sind sich in Sprache und Art so ähnlich, daß ein fließender Text vorliegt und die Handlung keine Unstimmigkeiten oder harte Schnitte aufweist. Das ist schon wirklich beeindruckend. Das Buch liest sich einfach richtig gut weg und ich war erstaunt, wie gut 2 Autoren zusammen schreiben können. So fließend schafft das oft noch nicht einmal einer allein.... Die Handlung ist einfach total spannend und läßt den Leser nicht mehr los. Auch die Charaktere sind wunderbar und als alter Sinclair-Leser wird man auch auf einige Bekannte treffen, die man schon aus den Heftchen kennt. Diese Einbindung fand ich besonders schön. Man muß allerdings kein Sinclair-Kenner sein, um hier alles zu verstehen. Das Buch geht auch hervorragend ohne Kentnisse.
John Sinclair ist einfach ein Muß für alle Horrorfans!
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Da das Buch von zwei Autoren geschrieben wurde, fand ich gut, daß beide sich kurz vorstellten.
Ich bin Erstleserin der Sinclair-Reihe, empfand manche Passagen doch etwas in die Länge gezogen.
Der Klappentext und der Prolog war spannend - spontane Selbstanzündung - das hat mich …
Mehr
Da das Buch von zwei Autoren geschrieben wurde, fand ich gut, daß beide sich kurz vorstellten.
Ich bin Erstleserin der Sinclair-Reihe, empfand manche Passagen doch etwas in die Länge gezogen.
Der Klappentext und der Prolog war spannend - spontane Selbstanzündung - das hat mich neugierig gemacht und der Inhalt des Buches konnte mich fesseln und begeistern!
Die Protagonisten sind sehr sympathisch dargestellt und man leidet und fiebert mit ihnen. Grausame Szenen spielen sich ab.
Am Besten hat mir das Ermittler-Team Mark und John gefallen.
Jane Collins war Zeugin einer spontanen Selbstanzündung, sie diente mal als Hexe dem Teufel und danach wechselte sie die Seiten.
Zusammenfassend kann ich sagen: Ein spannender und fesselnder Roman, der dem Leser vielleicht eine Fortsetzung verspricht...?
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Florian Hilleberg und Mark Benecke entführen uns in ein Abenteuer mit dem bekanntesten Geisterjäger der Welt. John Sinclair hat in all den Jahren nicht im geringsten an Charme eingebüßt. Begleitet wird er diesmal vom bekannten Kriminalbiologen, Mark Benecke und seiner Kollegin. …
Mehr
Florian Hilleberg und Mark Benecke entführen uns in ein Abenteuer mit dem bekanntesten Geisterjäger der Welt. John Sinclair hat in all den Jahren nicht im geringsten an Charme eingebüßt. Begleitet wird er diesmal vom bekannten Kriminalbiologen, Mark Benecke und seiner Kollegin. Zuerst eher unfreiwillig ein Teil der Geisterjagd geworden, stehen ihm die beiden nach kurzer Zeit tatkräftig zur Seite. Natürlich fehlen auch Suko und Jane nicht bei diesem Abenteuer. Hilleberg liefert hier nicht nur einen Teil der Sinclair Geschichte ab, er schafft es über die gesamte Länge des Buches( immerhin 464 statt der sonst üblichen ca. 150 Seiten) immer wieder mit interessanten Details, Spannung, überraschenden Wendungen und unglaublich charismatischen, sehr authentisch wirkenden Personen aufzuwarten. Er spielt mit der Geschichte und vermittelt dem Leser die back round Infos immer nur Häppchenweise, was zu leichter Suchtverhalten beim lesen führen kann. Brandmal ist ein muss für alle Sinclair Fans und eine Empfehlung für alle, die gern Abenteuer mit Hexen, Vampiren und Dämonen lesen, denn von denen hat das Buch genug und die Autoren sparen auch nicht an mysteriösen Effekts.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Nachdem es in mehreren Ländern zu spontanen Selbstentzündungen kommt, dauert es nicht lange, bis klar ist, dass es sich hier um einen Fall für John Sinclair handelt. Die betreffenden Personen klagten im Vorfeld vor allem über Lichtempfindlichkeit, bei Tageslicht hatten sie …
Mehr
Nachdem es in mehreren Ländern zu spontanen Selbstentzündungen kommt, dauert es nicht lange, bis klar ist, dass es sich hier um einen Fall für John Sinclair handelt. Die betreffenden Personen klagten im Vorfeld vor allem über Lichtempfindlichkeit, bei Tageslicht hatten sie ständig das Gefühl von innen heraus zu verbrennen – was schlussendlich auch passiert ist. In Berlin versuchen Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke und seine Mitarbeiterin Tina dasselbe Problem von der wissenschaftlichen Seite aus zu betrachten und im besten Fall zu bekämpfen. Nachforschungen ergeben, dass sämtliche Personen in der Slowakei Urlaub gemacht haben. Dort treffen das Londoner und das Berliner Team aufeinander, um dem Geheimnis des Ortes auf die Spur zu kommen und idealerweise den Kern des Bösen zu vernichten...
Wer kennt sie nicht – die John-Sinclair-Heftromane sind absoluter Kult, die Hörspielreihe(n) geradezu legendär. Ist es möglich mit einer Romanreihe nun noch einen draufzusetzen? Der Versuch ist in jedem Fall gestartet. Der Herausforderung stellen sich Mark Benecke, der nicht nur Autor sondern auch Protagonist ist, sowie Florian Hilleberg, der bereits diverse Heftromane Sinclairs verfasst hat.
Auch wenn der Leser bei den recht früh beschriebenen Symptomen sofort an Vampire denkt, ist das vorherrschende Problem etwas anderer Natur. Die Wechsel zwischen Orten und Sichtweisen, John Sinclair erzählt bekanntermaßen aus der Ich-Perspektive, sind an sich keine allzu große Sache, doch erhält man als Leser immer nur einen Bruchteil notwendiger Informationen, so dass man den einen Gedankengang noch nicht zu Ende denken konnte, bevor bereits der nächste in vollem Gange ist. Dadurch wirkt der Einstieg verwirrend, es scheint mehrere lose anstatt einen roten Faden zu geben, wodurch eine gewisse Struktur fehlt. Erst nach etwa einem Drittel stellt sich das Gefühl ein endlich angekommen zu sein, im Geschehen und an der Seite der Figuren.
Dann aber kommt es knüppeldick und hart auf hart. Das Tempo wird merklich angezogen, die Spannung steigt und auch der Anteil an Horrorelementen nimmt nochmals zu. Fern ab der Heimat und ohne eigene Waffen müssen sich John, Jane, Mark und Tina einem Gegner stellen, der mächtiger und hinterhältiger ist als erwartet. Zeit zum Pläne schmieden bleibt nicht, der Kampf ums nackte Überleben hat schon lange begonnen. Im Idealfall können noch einige Menschen gerettet werden. Der Leser fiebert regelrecht mit, würde sogar eingreifen, wenn möglich, denn es kann alles passieren, man ist vor unliebsamen und unvorhersehbaren Überraschungen nicht sicher, hinter jeder Ecke kann das Grauen lauern.
Das nun entstandene Niveau kann bis zum Schluss durchgehalten werden, der für sich genommen den Hinweis enthält, dass die Geschichte noch nicht unbedingt fertig erzählt ist, obwohl es sich um kein komplett offenes Ende handelt. Man darf also gespannt sein, ob Wissenschaft und Übernatürliches sich nochmals zusammenschließen werden.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Wie der Frosch, der im Wasser bleibt, bis es kocht und der Frosch tot ist.
Kuriose Fälle von spontaner Selbstentzündung bringen den Kriminalbiologen Dr. Mark Benecke und den Geisterjäger John Sinclair zusammen. So ermittelt Benecke in Berlin im Fall einer möglichen Form von …
Mehr
Wie der Frosch, der im Wasser bleibt, bis es kocht und der Frosch tot ist.
Kuriose Fälle von spontaner Selbstentzündung bringen den Kriminalbiologen Dr. Mark Benecke und den Geisterjäger John Sinclair zusammen. So ermittelt Benecke in Berlin im Fall einer möglichen Form von SHC während John Sinclair im Hyde Park in London damit konfrontiert wird. Beide stoßen auf eine Spur, denn die Opfer haben wohl vorher alle Urlaub in Slowenien gemacht. Kurzerhand entschließend sie sich dazu, sich selbst auf den Weg dorthin zu machen.
Spannende Bücher lese ich immer wieder gerne, von John Sinclair, dem Geisterjäger hatte ich bis dato aber noch nichts gehört geschweige denn gelesen. Entsprechend gespannt war ich auf Brandmal. Das Buch, geschrieben von Florian Hilleberg und Mark Benecke ist wirklich unheimlich spannend geschrieben, dies mal direkt vorweg.
Der Schreibstil hat mir unheimlich gut gefallen, zu Beginn hatte ich den Eindruck, dass ich den Wechsel vom John-Sinclair-Erzähler zum Mark-Benecke-Erzähler „merke“. Schließlich habe ich schon einige Bücher von Mark Benecke gelesen, wenngleich diese natürlich keine Geschichte, sondern eben Realität sind.
Für mich war es eine gut zu lesende Lektüre, keine großartige Verwendung von Fremdwörtern oder Fachbegriffen, wenn doch, dann wurden diese meist direkt mit erklärt. Ansonsten auch keine großartig verschachtelten Sätze. Alles sehr unterhaltsam und gut geschrieben, dass man das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen möchte. Es war unheimlich spannend, die Kapitelwechsel waren oftmals dann, wenn es gerade super spannend war.
Gelegentlich war es mal für mich so, dass es eine gewisse Länge hatte – was aber der Erzählung geschuldet ist. Es soll ja keine Kurzgeschichte sein, das ist ja verständlich. Hier hätte ich mir manchmal vielleicht "Abkürzungen“ gewünscht. Ebenso ging es mir bei der Spannung. Es war ja wirklich ein super spannendes Buch, aber gelegentlich bin ich fast geplatzt vor Spannung…
Alles in allem hat mir das Buch unheimlich gut gefallen, die Geschichte war toll, mal was ganz anderes, die Wechsel in der Geschichte fand ich ebenso gut. Hier wird ja aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Amüsant war es für mich mit den Schilderungen von (?) bzw. über Mark Benecke, da ich ihn dank einiger Vorträge schon live erlebt und durchaus auch kennengelernt habe. (Falls er das jetzt selbst liest: Gasexplosion etc.) Das hat das Buch für mich sehr lebendig gemacht – da war es dann echt schwierig manchmal wieder zu überlegen, dass das ja alles „nur“ eine Geschichte ist.
Mir hat „Brandmal“ echt gut gefallen, ich denke ich werde aus der John-Sinclair-Reihe nochmal etwas lesen, denn es war ein unterhaltsames, unheimlich spannendes aber durchaus auch lustiges Buch. Lediglich waren es gelegentliche Längen, die ich empfunden habe, und ein extrem gespannter Spannungsbogen – was ich einfach nicht so ab kann.
Von mir gibt es hier 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Superspannende Horrorgeschichte, passend zu Halloween
Im Rahmen der Lesejury durfte ich das Buch „Brandmal“ von John Sinclair lesen.
Ich hatte mich sehr über die Einladung gefreut, da ich bis vor einigen Jahren leidenschaftlich gerne die Hörspiele von John Sinclair …
Mehr
Superspannende Horrorgeschichte, passend zu Halloween
Im Rahmen der Lesejury durfte ich das Buch „Brandmal“ von John Sinclair lesen.
Ich hatte mich sehr über die Einladung gefreut, da ich bis vor einigen Jahren leidenschaftlich gerne die Hörspiele von John Sinclair gehört habe. Und dies werde ich auch wieder tun, wenn ich sie in meinen Umzugskisten endlich gefunden habe.
Das Buch wurde von Florian Hilleberg, einem erfahrenen John Sinclair-Autor (bekannt bisher unter dem Namen Ian Rolf Hill) in Zusammenarbeit mit Dr. Mark Benecke, einem renommierten Kriminalbiologen, geschrieben.
Schon die Inhaltsangabe klingt sehr spannend … eine Serie spontaner Selbstentzündungen, wow!
Ich hatte schon davon gehört, daß dies biologisch tatsächlich möglich ist, aber in dieser Häufigkeit – und in einem John Sinclair-Roman ?!
Da gibt es doch sicher eine andere andere Erklärung …
Sowohl in London als auch in Berlin gab es diese Vorfälle, teilweise schienen die Menschen direkt davor extrem lichtscheu zu sein. Vampire? Aber warum würden Vampire sich dem Tageslicht aussetzen?
Dies ruft in London John Sinclair auf den Plan und in Deutschland Dr. Mark Benecke. Der eine mit übersinnlichem Ansatz, der andere ein Naturwissenschaftler.
Nachdem sich herausstellt, daß alle Opfer vorher Urlaub an einem slowakischen See gemacht haben, reisen die beiden dorthin, John mit seiner alten Freundin Jane Collins, Mark mit seiner Assistentin Tina.
Und dort treffen die beiden Teams aufeinander und versuchen die Ursache der Selbstentzündungen zu klären …
Jetzt wird es richtig unterhaltsam durch das Aufeinandertreffen der beiden Teams.
Die Spannung ist quasi stetig vorhanden. Immer wenn man denkt, „jetzt ist alles wieder gut“, kommt wieder ein Hakenschlag … von wegen gut.
Durch die manchmal sehr lustigen Frotzeleien der vier untereinander wird der Spannung ein guter Gegenpol gesetzt, so daß man mal wieder durchschnaufen kann.
Außerdem ist das unterschiedliche Herangehen an den Fall interessant. Durch Dr. Mark Benecke bekommt man interessante Einblicke in die Arbeit und das Vorgehen eines Kriminalbiologen.
Besonders gut hat mir gefallen, daß zwei real existierende Personen in den Roman geschrieben wurden (Mark und seine Assistentin Tina).
Dadurch wirkt alles noch realer.
Auch die Rückblenden in die Geschichte, mit denen das Buch extrem gruselig beginnt, sind sehr spannend und interessant – und spielen natürlich eine große Rolle für den Fall.
Das Buch liest sich so spannend, daß man es kaum weglegen kann, und ist sehr gut geschrieben. Die gruseligen Szenen sind so plastisch beschrieben, daß man alles wie ein Film vor sich sieht, was es noch heftiger macht.
Auch das kleine Dörfchen Cachtice wird so plastisch beschrieben, daß man meint, man wäre selbst dort.
Die ganzen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und wachsen einem schnell ans Herz.
Alles in allem eine klare Kaufempfehlung, sowohl für alte Sinclair-Fans als auch für Neulinge. Vorkenntnisse aus dem „Sinclair-Universum“ sind keine nötig, da alles Wichtige nochmals erläutert wird und auch ich z.B. noch Neues über Jane Collins lernen konnte.
„Fies“ ist der Cliffhanger am Ende, der auf eine Fortsetzung hoffen läßt.
Aber es ist kein Open End im klassischen Sinn, alle offenen Fragen sind gelöst und man bleibt zufrieden zurück – und hofft höchstens, daß die vier mal wieder zusammen ermitteln werden.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für