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Türkisblaues Meer. Zartduftende Aprikosenhaine. Sanfte Strände. Doch die Idylle trügt ...Sommer 1958. Für die deutschen Touristinnen Sonja und Elke ist es das große Abenteuer: Mit ihrem Roller fahren die jungen Frauen nach Italien in den Urlaub. In einem kleinen Dorf an der Adriaküste steigen sie in der Pension von Federica Pellegrini ab. Ein paar Tage später wird der Lehrer des Ortes tot aufgefunden, mit dem Elke zuvor geflirtet hat. Die beiden fürchten, unter Mordverdacht zu geraten. Zum Glück nimmt Federica sich des Falles an und ermittelt auf eigene Faust. Sehr zum Missfallen von ...
Türkisblaues Meer. Zartduftende Aprikosenhaine. Sanfte Strände. Doch die Idylle trügt ...Sommer 1958. Für die deutschen Touristinnen Sonja und Elke ist es das große Abenteuer: Mit ihrem Roller fahren die jungen Frauen nach Italien in den Urlaub. In einem kleinen Dorf an der Adriaküste steigen sie in der Pension von Federica Pellegrini ab. Ein paar Tage später wird der Lehrer des Ortes tot aufgefunden, mit dem Elke zuvor geflirtet hat. Die beiden fürchten, unter Mordverdacht zu geraten. Zum Glück nimmt Federica sich des Falles an und ermittelt auf eigene Faust. Sehr zum Missfallen von Commissario Garibaldi, der anreist, um herauszufinden, wer den Mann aus dem Weg räumen wollte. Und Garibaldi ist nicht der Einzige, dem Federica auf die Füße tritt ...
Margherita Giovanni ist ein Pseudonym der Autorin Brigitte Pons. Sie lebt in der Nähe von Frankfurt/Main, schreibt Romane und Kurzgeschichten und ist immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Als Isabella Esteban erzählt sie in einer Krimireihe von ihrer Lieblingsstadt Barcelona, ihre Odenwald-Krimireihe um Ermittler Frank Liebknecht erscheint bei be-THRILLED.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 2738
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 382
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 28. Mai 2021
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 134mm x 34mm
- Gewicht: 440g
- ISBN-13: 9783785727386
- ISBN-10: 3785727380
- Artikelnr.: 60453879
Herstellerkennzeichnung
Bastei Lübbe AG
Schanzenstr. 6-20
51063 Köln
info@bod.de
+49 (0221) 8200-0
[Margherita Giovanni] schafft es, die Fantasie der Leser anzuregen und sie in die Gassen des an einer Steilküste gelegenen Dorfes Pesaro del Monte piccolo Cattolica hineinzuversetzen. [...] Dazu eine Menge italienisches Flair, eine Geschichte mit vielen Wendungen, eine Prise Amore, interessante und gegensätzliche Charaktere [...]. Frankfurter Neue Presse, 29.05.2021 "Ein wunderbar gelungenes Zeitbild aus einer Epoche, in der die Zeit viel langsamer war." Tiroler Tageszeitung, 20.07.2021
Komm ein bisschen mit nach Italien
Komm ein bisschen mit ans blaue Meer
Ja, Ohrwurmgarantie, dieses Lied kommt auch im Buch vor und geht mir nun nicht mehr aus dem Kopf.
Es ist der Sommer 1958 und die beiden jungen Frauen Sonja und Elke träumen nicht nur von Italien, sondern setzten sich auf …
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Komm ein bisschen mit nach Italien
Komm ein bisschen mit ans blaue Meer
Ja, Ohrwurmgarantie, dieses Lied kommt auch im Buch vor und geht mir nun nicht mehr aus dem Kopf.
Es ist der Sommer 1958 und die beiden jungen Frauen Sonja und Elke träumen nicht nur von Italien, sondern setzten sich auf den Roller und fahren an die Adria. Der erste Ort ist ein kleines Dorf, landschaftlich wunderschön und vom großen Tourismus noch verschont. Sie übernachten in einer Pension…und bleiben.
Doch schon allzu bald endet die Ferienstimmung, der Dorflehrer wird tot aufgefunden und wie sich herausstellt, haben nicht nur Sonja und Elke Angst, unter Mordverdacht zu geraten.
Der Kriminalroman ist aus meiner Sicht die perfekte Urlaubslektüre für einen Adria-Urlaub, vielleicht sogar im Sommer wieder real oder zumindest in der Phantasie. Die Beschreibung der Landschaft fand ich sehr schön, den Spannungsbogen nicht sehr groß, so dass man ruhig auch mal für ein wenig Pasta das Buch beiseite legen kann. Das ist nicht abwertend gemeint, ich mag das bei Urlaubslektüre. Manchmal plätscherte es mir zwar ein wenig arg daher, aber das ganze Drumherum hat mich entschädigt. Die späten 50er am Dorf, ob Deutschland oder Italien, so groß sind da die Unterschiede wohl nicht.
Es gibt (zwangsläufig) viele, viele italienische Charaktere und damit Namen, das hat mich streckenweise ganz schön gefordert. Ich habe mich ganz schön schwer mit der Zuordnung getan, etwas Italienisch-Kenntnisse erleichtern da das Lesen wahrscheinlich.
Enttäuscht war ich vom Standing der beiden jungen deutschen Frauen. Ich dachte, die Story geht primär um Sonja und Elke, aber dem ist nicht so. Sie sind quasi nur der Aufhänger, die eigentliche Handlung dreht sich um die Dorfbewohner des fiktiven Dörfchens.
Gut gefallen hat mir die Auflösung. Unerwartet und nachvollziehbar, das Buch hat nochmal einen schönen Schwenk genommen.
Für Urlaubsfeeling mit etwas Kriminalromanfeeling ein feines Buch – wer allerdings einen wirklich spannenden Krimi sucht, könnte hier enttäuscht sein.
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Ein idyllisches Dorf, in dem die Ordnung durch einen Todesfall durcheinander gerät...
Das kleine Dorf Pesaro del Monte piccolo Cattolica im Jahre 1958: Die beiden deutschen Freundinnen Sonja und Elke fahren mit dem Roller von Rüsselsheim bis an die Adria. Als sie sich jedoch verfahren …
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Ein idyllisches Dorf, in dem die Ordnung durch einen Todesfall durcheinander gerät...
Das kleine Dorf Pesaro del Monte piccolo Cattolica im Jahre 1958: Die beiden deutschen Freundinnen Sonja und Elke fahren mit dem Roller von Rüsselsheim bis an die Adria. Als sie sich jedoch verfahren und ihnen das Benzin ausgeht, müssen sie gezwungenermaßen in dem kleinen Dörfchen übernachten. Aus dieser einen Nacht werden aber mehr, denn der junge Dorflehrer Kilian Rossi versteht es, die Damen zu umgarnen und zu unterhalten, außerdem spricht er als gebürtiger Bozener Deutsch. Alles ändert sich aber schlagartig, als genau dieser Lehrer tot aufgefunden wird und die Pensionswirtin Federica sich gezwungen sieht, den Commissario Garibaldi zu informieren. Die Warnung "Wem nützt es? Wem schadet es?" wird ihr noch lange im Kopf herumgeistern...
Margherita Giovanni ist das Pseudonym der Autorin Brigitte Pons. Sie schreibt sehr gut, denn das Buch liest sich flüssig und weist keine langatmigen Abschnitte auf. Die Handlung rund um den Todesfall ist sehr komplex und von der Autorin sehr gut aufgebaut.
Dieser Krimi ist etwas ganz besonderes und ich habe ihn sehr gerne gelesen. Gerade die Besonderheiten der Italiener in Kombination mit den Deutschen, die von Vorurteilen geprägt sind, ist sehr interessant und gelungen. Auch der geschichtliche Hintergrund kommt immer wieder in den Vordergrund, aber niemals zu dominant, sodass eine gelungene Mischung aus Landschaft, Kriminalroman, Kultur und Geschichte entstanden ist.
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In dem Buch "Adria Mortale - Bittersüßer Tod" erleben die beiden jungen Frauen Sonja und Elke aus Deutschland einen besonderen Urlaub. Nicht nur, weil sie zum ersten Mal alleine im Urlaub sind und sogar mit dem Roller bis nach Italien gefahren sind. Nein - in dem kleinen …
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In dem Buch "Adria Mortale - Bittersüßer Tod" erleben die beiden jungen Frauen Sonja und Elke aus Deutschland einen besonderen Urlaub. Nicht nur, weil sie zum ersten Mal alleine im Urlaub sind und sogar mit dem Roller bis nach Italien gefahren sind. Nein - in dem kleinen idyllischen Ort passiert auch noch ein Mord. Das Mordopfer und die beiden Frauen wohnten sogar in der gleichen Pension. Mir hat die Erzählung sehr gut gefallen. Man wird wirklich in die 50er Jahre zurückversetzt und erlebt hautnah die damalige Atmosphäre in Deutschland (durch die Rückschau auf die Lebensverhältnisse von Sonja und Elke) und in Italien. Die Beschreibungen der Landschaft und der Menschen ist so detailreich, dass man sich alles gut vorstellen kann. Man spürt die Wärme und sieht den Dorfplatz richtig vor sich. Es weckt beim Leser die Reiselust. Die beiden jungen Frauen waren mir sofort sympathisch, besonders weil sie diese Reise alleine mit dem Roller gewagt haben. Ich finde, sie kommen sehr authentisch rüber. Aber das trifft auch für die anderen Personen zu. Die Dorfbewohner werden ja sehr gut beschrieben und man hat eine Velzahl von Charaktere vor Augen. Besonders die Besitzerin der Pension Federica Pellegrini hat es mir angetan. Sie wohnt schon einige Jahre im Ort, wird aber immer noch als Fremde angesehen. Aber sie lässt sich davon nicht beeinflussen. Sie ist eine couragierte und interessierte Frau und bringt sich schon sehr bald in die Ermittlungen ein. Sehr zum Leidwesen des Commissario Garibaldi. Er wird in diesen kleinen Ort geschickt und ist natürlich etwas im Nachteil, da er die ganzen dörflichen Verstrickungen und Geschichten nicht kennt. Aber dafür hat er ja Federica. Und er nimmt im Laufe der Zeit auch die Hilfe der Pensionswirtin an. Und das nicht nur, weil sie eine sympathische und schöne Frau ist. Es wird in dem Buch nicht nur ein Todesfall aufgelöst, sondern man wird auch durch kleine Spitzen über die Vorurteile der Menschen informiert. Ich fand die Darstellung der "typisch" deutschen oder auch italienischen Eigenarten gelungen. Auch sonst war die Handlung interessant und man wurde ständig mit neuen Details gefüttert, die die Suche nach dem Schuldigen immer wieder erschwerte. Aber es hat Spaß gemacht den ganzen Verwicklungen und Entwicklungen zu folgen. Es ist jetzt nicht der brutale Thriller, sondern man erlebt auf eine informative und abwechslungsreiche Art und Weise die verschiedenen Lebensumstände der Protagonisten und am Ende wird der Fall gelöst. Und mir hat die Aufklärung zum Schluß gut gefallen. Ich hätte allerdings gerne noch gewußt, was die beiden jungen Frauen aus Deutschland noch aus ihrem Urlaub gemacht haben. Und natürlich über das weitere Schicksal von Federica ud Lorenzo. Aber vielleicht gibt es ja weitere Fälle mit Lorenzo und Federica. Ein richtig schöner und fast sanfter Krimi, der dem Leser die kleine Welt eines einsam gelegenen Dorfes näher bringt. Der Text lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Man bleibt immer im Geschehen und man kann beim Lesen amüsiert sein oder sich über die Dinge aufregen. Es gibt ein paar Geheimnisse, die durch die Ereignisse endlich aufgedeckt werden. Mir hat das ganze Buch sehr gut gefallen und ich habe einige schöne Stunden an der Adria verbracht.
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Soja und Elke machen sich mit ihrem Roller auf den Weg nach Italien, um dort ihren Urlaub zu verbringen. Durch Benzinmangel finden sie sich in einem bezaubernden Ort an der Adriaküste ein. Bei Federica Pellegrini finden sie eine für sie erschwingliche Pension. Kurz nach ihrer Ankunft wird …
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Soja und Elke machen sich mit ihrem Roller auf den Weg nach Italien, um dort ihren Urlaub zu verbringen. Durch Benzinmangel finden sie sich in einem bezaubernden Ort an der Adriaküste ein. Bei Federica Pellegrini finden sie eine für sie erschwingliche Pension. Kurz nach ihrer Ankunft wird Kilian Rossi tot aufgefunden, der auch in dieser Pension untergebracht war.
Commissario Garibaldi nimmt die Ermittlungen auf und es stellt sich heraus, dass Rossi ermordet wurde. Auch Federica versucht den Täter aufzuspüren, sehr zum Leidwesen des Commissario. Einige wollten ein Ferienparadies aus dem verschlafenen Ort machen und nicht alle waren dafür. Ob bei den Gegnern der Täter zu suchen ist?
Margherita Giovanni ist das Pseudonym einer deutschen Autorin. Sie entführt uns nach Italien in das Jahr 1958. Sehr gut hat sie die damalige Zeit beschrieben, als der Tourismus noch keinen großen Einzug in das Land gehalten hat. Das südländische Flair, die duftenden Aprikosen, sowie die ländliche Umgebung werden gut vermittelt. Am Anfang der Geschichte stehen im Fokus die zwei Urlauberinnen, die sich einen Traum vom Bella Italia erfüllen. Mit dem Mord an Rossi wird die Wirtin Federica und der Commissario in den Vordergrund gerückt. Federica gefällt mir sehr. Sie verbeißt sich in den Fall, um zur Auflösung beizutragen.
Nach und nach lernt man die Bewohner kennen und die Autorin schildert das sehr ausführlich. Dadurch leidet etwas die Spannung.
Die Auflösung hat mich überrascht und kam erst ganz zum Schluss.
Fazit: Ein Krimi mit mediterranem Flair, der mich gut unterhalten hat.
Von mir gibt es 4 Sterne
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Das Cover ist wunderschön gestaltet. Wir sehen eine Kulisse in Italien, welche den Zeitgeist perfekt einfängt. Es macht sofort Lust diesen Roman zu lesen.
Mit ihrem leichten und lockeren Schreibstil und ihren Beschreibungen entführt uns die Autorin direkt an die …
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Das Cover ist wunderschön gestaltet. Wir sehen eine Kulisse in Italien, welche den Zeitgeist perfekt einfängt. Es macht sofort Lust diesen Roman zu lesen.
Mit ihrem leichten und lockeren Schreibstil und ihren Beschreibungen entführt uns die Autorin direkt an die Adriaküste.
Schwierigkeiten hatte ich allerdings anfangs mit den vielen Namen und Personen. Es fiel mir sehr schwer den Überblick zu behalten. Hier hätte ich mir am Beginn des Buches ein Personenregister gewünscht, um nicht ständig hin und her blättern zu müssen.
Gut und verständlich dargestellt ist dafür der Zwiespalt des Dorfes für oder gegen mehr Tourismus in ihrem Ort. Außerdem haben alle Bewohner ihre Geheimnisse, die sie mit niemanden teilen wollen, vor allem nicht mit der Polizei und in diesem Bestreben halten sie auch fest zusammen. Generell sind die Charaktere bis in die Nebenrollen sehr liebevoll und detailliert beschrieben. Alle haben gute und schlechte Eigenschaften, was sie sehr authentisch macht.
Da die Zusammenarbeit von Dorfbewohnen und der Polizei nicht besonders gut funktioniert, gestaltet sich die Aufklärung des Mordes als schwierig und das spiegelt sich stellenweise leider auch in der Spannung des Romans wider. Trotz der abflachenden Spannung vor allem gegen Mitte des Buches, habe ich den Roman sehr gerne gelesen und das Ende hatte schließlich noch eine Überraschung parat, die mich für die etwas zäheren Stellen entschädigten.
Insgesamt wurde die Atmosphäre und
das Flair eines italienischen Dörfchens in den 50ern von der Autorin gut herausgearbeitet und ich wurde gut unterhalten. Ich denke, dass sich dieser Kriminalroman auch gut als Urlaubslektüre eignet.
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Krimigenuss für den Urlaub
Die zwei jungen Frauen Sonja und Elke wollen einfach nur einen schönen Urlaub mit etwas Romantik verbringen, stranden auf ihrem Roller in einem malerischen Ort an der Adriaküste und beschließen dort zu bleiben. Sie lernen einige der Einwohner kennen …
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Krimigenuss für den Urlaub
Die zwei jungen Frauen Sonja und Elke wollen einfach nur einen schönen Urlaub mit etwas Romantik verbringen, stranden auf ihrem Roller in einem malerischen Ort an der Adriaküste und beschließen dort zu bleiben. Sie lernen einige der Einwohner kennen und werden bald in einen Kriminalfall verwickelt. Der aus Südtirol stammende Lehrer des Ortes wird tot aufgefunden.
Nicht nur, dass uns der Krimi von Margherita Giovanni ein Urlaubsgefühl Ende der 50iger Jahre in Italien vermittelt, es wird eine spannende Krimigeschichte präsentiert, die mit viel Lokalkolorit versehen ist. Amüsant dabei ist auch die Art und Weise, wie der örtlich ansässige Sohn des Mechanikers versucht, Kundschaft zu generieren.
Die Autorin lässt viele der Einwohner auftreten, alle mit ihren Eigenheiten und eigenen Geschichten. Die Verbindungen untereinander werden nach und nach offengelegt und sind verwickelter, als zunächst vermutet. Die Pensionswirtin Federica spielt dabei eine zentrale Rolle, sie ist die eigentliche Hauptfigur des Romans und bringt den ermittelten Kommissar mit ihren Schlussfolgerungen auch mal an den Rand seiner Geduld.
Die Geschichte ist nachvollziehbar, wirkt authentisch und logisch aufgebaut. Das Gefühl der damaligen Jahre wird durchaus vermittelt, wenn von den Fräuleins gesprochen wird oder Seidenstrümpfe als etwas Besonderes betont werden. Es sind oft die Kleinigkeiten, die dieses Hineintauchen in die Zeit ermöglichen. Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen. Ein Buch, an dem man dranbleibt. Ein leichter Roman, der sich gelegentlich liest, wie ein Cosy-Krimi. Gut für den Urlaub, einmal lesen und dann weiterverschenken, damit noch jemand seinen Spaß daran hat.
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Klassischer Whodunit-Krimi
Der Lehrer eines kleinen italienischen Ortes wird tot aufgefunden. Verdächtige gibt es mehr als genug. Denn Kilian Rossi war weder bei den Einwohnern des Dorfes noch bei den wenigen Touristen sonderlich beliebt. Die Wirtin seiner Pension, Federica Pellegrini, und …
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Klassischer Whodunit-Krimi
Der Lehrer eines kleinen italienischen Ortes wird tot aufgefunden. Verdächtige gibt es mehr als genug. Denn Kilian Rossi war weder bei den Einwohnern des Dorfes noch bei den wenigen Touristen sonderlich beliebt. Die Wirtin seiner Pension, Federica Pellegrini, und der von außen hinzugezogene Commissario Garibaldi haben mit der Aufklärung der Umstände, die zum Tode des Lehrers geführt haben, alle Hände voll zu tun.
„Adria Mortale“ ist genau so, wie ich Krimis mag. Die Autorin Margherita Giovanni stellt uns das spätere Opfer, den Lehrer Kilian Rossi, vor. Wir erleben ihn im Umgang mit den Touristen, seiner Pensionswirtin und vielen Personen, die in dem kleinen italienischen Ort leben. Dabei wird schnell klar, dass Herr Rossi sich nicht darum bemüht, mit seinen Mitmenschen gut auszukommen. Ich habe es sehr genossen, wie hier von der Autorin nach und nach jede Menge spätere Verdächtige aufgebaut werden.
Dazu liefert sie uns ein touristisch noch wenig erschlossenes Italien im Sommer 1958. Dabei kam bei mir sehr schnell ein Urlaubsgefühl auf. Sommer, Sonne, Meer, italienischer Wein und italienisches Essen. Da ist das Fernweh nicht weit. Leider führt die Autorin die Beschreibungen, die das typisch italienische Flair erzeugen, nach meiner Ansicht ein wenig zu ausführlich aus. Das ist jedoch auch schon der einzige Kritikpunkt, den ich habe.
Durch die vielen Verdächtigen war dieses Buch für mich ein heiteres Rätselraten. Jeder scheint ein Motiv zu haben, alle Lügen wie gedruckt und jeder verdächtigt jeden. Ich liebe die klassischen Whodunit-Krimis, in denen jede Menge Fährten gelegt und widerlegt werden. Es passiert ständig etwas Neues und wir erfahren nach und nach immer mehr Geheimnisse der Figuren.
Besonderen Spaß hat es mir gemacht, die Wirtin der Pension und den Commissario Garibaldi zu verfolgen. Sie ergänzen sich sehr gut und obwohl gerade der Commissario manchmal vom Übereifer der Wirtin, genervt ist, entsteht immer wieder der Eindruck, dass beide einander nicht abgeneigt sind.
Die Auflösung hat mir sehr gut gefallen. Zum Teil hatte ich sie mir schon genauso gedacht, was meiner Lesefreude jedoch keinen Abbruch getan hat. Im Gegenteil fand ich sie sehr stimmig. Auch die Verwicklungen und Verfolgungen gegen Ende waren gut inszeniert und sehr glaubhaft.
„Adria Mortale“ ist ein Krimi, der mich sehr gut unterhalten und mir viel Spaß bereitet hat. Gerne würde ich einen weiteren Fall mit den beiden Hauptfiguren lesen.
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Unterhaltsamer Krimi mit ganz viel Urlaubsfeeling
"Adria Mortale - Bittersüsser Tod" von Margherita Giovanni ist im Mai 2021 als Taschenbuch mit 384 Seiten bei Lübbe erschienen.
Pesaro del Monte piccolo Cattolica - wenn bei diesem klangvollen Namen keine Urlaubsstimmung …
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Unterhaltsamer Krimi mit ganz viel Urlaubsfeeling
"Adria Mortale - Bittersüsser Tod" von Margherita Giovanni ist im Mai 2021 als Taschenbuch mit 384 Seiten bei Lübbe erschienen.
Pesaro del Monte piccolo Cattolica - wenn bei diesem klangvollen Namen keine Urlaubsstimmung aufkommt, wo dann?! In dieses beschauliche Dörfchen an der italienischen Adria reisen 1958 Sonja und Elke, zwei deutsche Touristinnen, auf Elkes Roller.
Die beiden jungen Frauen wollen eine schöne Zeit am Meer verbringen und finden Unterkunft in der kleinen Pension von Federica Pellegrini.
Kurze Zeit später ist es in dem malerischen Dörfchen alles Andere als beschaulich, denn einer der Pensionsgäste, der derzeit der Lehrer des Dorfes ist, wird tot aufgefunden.
Wie ist Kilian Rossi gestorben? War es Mord?
Das versucht Pensionswirtin Federica herauszufinden.
Allerdings schaltet sie parallel auch die Polizei ein, und wenig später reist Commissario Garibaldi an und nimmt die Ermittlungen auf.
Beim Lesen dieses locker-leichten, humorigen Krimis fühlt man sich beschwingt und glaubt das Meer förmlich zu riechen und die Brandung zu hören.
Die Unbeschwertheit und Neugier auf Unbekanntes der beiden jungen Frauen Ende der 50er Jahre kommt hier sehr authentisch herüber.
Über weitere deutsche Pensionsgäste musste ich mehrfach sehr schmunzeln, denn hier und auch bei einigen der italienischen Figuren hat die Autorin typische Klischees aufgegriffen und sehr schön auf den Punkt gebracht.
Die Dorfgemeinschaft ist eigentlich in unterschiedliche Lager gespalten, zumindest, was das Thema Tourismus angeht.
Als aber der Commissario mit seinen Befragungen beginnt, halten sie bombenfest zusammen und bilden eine Mauer der Einigkeit.
Margherita Giovanni hat die Ermittlungen der Polizei zum Todesfall Rossi clever durchdacht und wartet mit überraschenden Wendungen und Aussagen auf, was nicht unbedingt zur schnellen Aufklärung beiträgt.
Die Protagonisten wurden mit viel Liebe zum Detail erschaffen und besonders Federica Pellegrini sowie die deutschen Mädels konnten überzeugen.
Das Lesen hat insgesamt viel Spaß gemacht, es gab einige Wendungen und die Auflösung habe ich zuvor nicht enträtseln können.
Außerdem sind eine Menge Lokalkolorit, italienisches Flair und ein schöner Humor enthalten, dazu eine Prise "Amore", so dass sich eine stimmige Lektüre ergibt, die gut unterhält.
Im Mittelteil gab es leider einige Längen und ich persönlich hätte mir etwas mehr Tiefgang und noch einen Hauch mehr 50er Jahre gewünscht, darum gibt es "nur" 4 von 5 Sternen.
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Zwei junge deutsche Urlauberinnen stranden mit ihrem Roller in einer kleinen Privatpension im idyllischen Dorf Pesaro del Monte piccolo Cattolica an der italienischen Adria. Kaum sind sie angekommen, wird der Dorflehrer tot aufgefunden. Die integre Pensionswirtin wittert ein Verbrechen und alarmiert …
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Zwei junge deutsche Urlauberinnen stranden mit ihrem Roller in einer kleinen Privatpension im idyllischen Dorf Pesaro del Monte piccolo Cattolica an der italienischen Adria. Kaum sind sie angekommen, wird der Dorflehrer tot aufgefunden. Die integre Pensionswirtin wittert ein Verbrechen und alarmiert die Kriminalpolizei, die in Person des sympathischen Kommissars Garibaldi erscheint und die Ermittlungen aufnimmt. Da sie mit seiner Vorgehensweise nicht einverstanden, beginnt sie auf eigene Faust die Hintergründe zu erforschen.
In diesem Buch kommen verschiedene Aspekte zusammen, die sehr gut miteinander verwoben werden. Ende der 1950er Jahre wird Italien als Urlaubsland entdeckt und von vielen Deutschen bereist. Die Begeisterung für einen Urlaub an der malerischen Adria kombiniert die Autorin mit einer typischen Dorfgemeinschaft, italienischem Flair, idyllischer Landschaft, üblichen Bräuchen, kulturellen Begebenheiten und einem spannenden Kriminalfall.
Die Charaktere sind glaubwürdig gezeichnet, die detaillierten Beschreibungen der Landschaft entführen den Leser direkt in die Zeit und an den Ort der Geschehnisse. Der flüssige Schreibstil und die schnellen Dialoge sind angenehm zu lesen, der Humor kommt nicht zu kurz. Der Kriminalfall weist interessante Wendungen auf, ohne den Focus auf das Ambiente zu verlieren. Zudem bleibt er bis zum Ende offen.
Das Buch ist ideal für den Sommerurlaub, es bietet angenehm lockere Unterhaltung.
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Es ist 1958. Sonja und Elke, zwei deutsche Touristinnen, machen sich mit dem Roller auf den Weg nach Italien. An der Adriaküste checken sie in die kleine Pension von Frederica Pellegrini ein. Kaum sind sie dort angekommen, wird der Lehrer des Ortes tot aufgefunden. Im Ort galt er als …
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Es ist 1958. Sonja und Elke, zwei deutsche Touristinnen, machen sich mit dem Roller auf den Weg nach Italien. An der Adriaküste checken sie in die kleine Pension von Frederica Pellegrini ein. Kaum sind sie dort angekommen, wird der Lehrer des Ortes tot aufgefunden. Im Ort galt er als Frauenheld, war unbeliebt und hat sich gegen den Tourismus eingesetzt. Commissari Pellegrini nimmt die Ermittlungen auf. Auch Frederica beginnt sich mit der Frage zu beschäftigen, ob der Tod des Lehrers ein Unfall oder ein Mord gewesen ist. Im Dorf und beim Commissari treffen die Ermittlungen der Pensionswirtin auf wenig Gegenliebe...
Den 330 Seiten starken Roman “Adria Mortale, Bittersüßer Tod” hat Margherita Giovanni gemeinsam mit dem Verlag Lübbe am 28. Mai 2021 herausgebracht. Das auffällige Cover zeigt die italienische Adriaküste mit einem Auto passend zur Spielzeit des Krimis um 1958. Margherita Giovanni ist ein Pseudonym der Autorin Brigitte Pons.
Der flüssige und bildhafte Erzählstil der Autorin trifft ausgezeichnet das Flair der italienischen Adriaküste und beschreibt die Menschen, wie ich sie dort kennengelernt habe. Das Dorf stelle ich mir klein, ruhig und unscheinbar vor. Die Aprikosenhaine gefallen mir sehr gut. Der Krimi startet langsam und wir lernen die Gegend, die Dorfbewohner und die Schwierigkeiten des Dorfes kennen. Die beiden deutschen Touristinnen Sonja und Elke finde ich niedlich. Zwei junge Frauen auf erster Tour mit der Vespa nach Italien. Was für ein Erlebnis! Die Koffer vollgepackt, keinen Cent über, zu wenig/knappes Benzin im Tank...und vor allem die Liebe, Sonne, Strand und Meer im Kopf. Ihre Pensionswirtin Federica macht einen taffen Eindruck auf mich. In Federicas Pension finden wir typisch deutsche Gäste, die mich häufiger zum Schmunzeln gebracht haben. Der Lehrer hat dort ebenfalls ein Zimmer bezogen und wird zügig tot aufgefunden. Recht schnell kommt der Verdacht auf, dass jeder im Dorf etwas zu verbergen hat. Im Mittelteil plätschert der Krimi dahin, ohne jedoch seinen Unterhaltungscharakter zu verlieren. Den letzten Abschnitt habe ich dann genossen. Er hat mich für den länglichen Mittelteil entschädigt. Die Autorin hat mit einer unerwarteten Wendung eine gelungen Auflösung präsentiert.
Margherita Giovanni hat mit dem Kriminalroman “Adria Mortale, Bittersüßer Tod” einen Cosy Krimi mit italienischem Flair auf den Büchermarkt gebracht, der mit einer atmosphärisch starken Erzählkunst glänzt. Alles in allem gibt es von mir 4 verdiente Lesesterne.
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