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Bert ist dick. Sogar sehr dick. Stolze 101 Kilo bringt er auf die Waage. Alles nervt. Gut, dass es Günther Jauch gibt: Bei seiner Lieblingssendung kann Bert ungestört von zu Hause mit raten. Doch dann ändert sich alles: Bert wird das Maskottchen einer Eishockeymannschaft und als "Billy the Beast" im Tigerfell berühmt. Die Pfunde purzeln, eine glücklichere Welt unterhalb der 100-Kilo-Grenze scheint möglich. Aber bald kommt die Millionenfrage: "Wie erobert man das Herz einer Cheerleaderin?" Der Zusatzjoker muss her ...
Menke-Peitzmeyer, JörgJörg Menke-Peitzmeyer, 1966 in Westfalen geboren, studierte Schauspiel und Literarisches Schreiben. Er lebt als freier Autor für Dramatik und Prosa in Berlin und Istanbul. "Der Manndecker" ist nach "Billy the Beast" sein zweiter Roman.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch 28911
- Verlag: Ullstein TB
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 20. Februar 2017
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 26mm x 24mm
- Gewicht: 280g
- ISBN-13: 9783548289113
- ISBN-10: 3548289118
- Artikelnr.: 47072775
Herstellerkennzeichnung
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"ein gelungenes literarisches Debüt" Alexandra Paulfranz Freies Wort 20170321
Bert Stutenkemper bringt 101 kg auf die Waage. Zu sehr liebt er Twix und Gummiteufel. Von den Klassenkameraden wird er gehänselt und von seiner Mutter kann er auch keine große Hilfe erwarten. Nur bei seiner Lieblingssendung „Wer wird Millionär?“ kann er so richtig …
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Bert Stutenkemper bringt 101 kg auf die Waage. Zu sehr liebt er Twix und Gummiteufel. Von den Klassenkameraden wird er gehänselt und von seiner Mutter kann er auch keine große Hilfe erwarten. Nur bei seiner Lieblingssendung „Wer wird Millionär?“ kann er so richtig entspannen. Doch dann wird er das Maskottchen der Ice Tigers und als „Billy the Beast“ im Tigerfell berühmt. Ein anstrengender Job und so fangen die Pfunde an zu purzeln. Wie kann man aber eine Cheerleaderin von sich überzeugen, wenn sie dich nur im Tigerkostüm kennt und man darüber eigentlich sehr froh ist?
Der Autor hat einen sehr liebenswerten Charakter erschaffen, der mit seinen Pfunden kämpft. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Bert geschrieben, der sehr unterhaltsam mit viel Humor und Selbstironie seinen Alltag schildert. Ich habe mit ihm mitgelitten, wenn er gehänselt wurde, ihn bedauert für seine doch sehr spezielle Mutter und gehofft, er schafft es Lilly von sich zu überzeugen. Man spürte beim Lesen, dass Bert sehr selbstbewusst war, wenn er in dem Kostüm steckte. Doch ohne das Kostüm war er sehr einsam und ein Opfer für alle. Trotzdem hat er den Kopf nicht in den Sand gesteckt und das Beste aus seiner Situation gemacht. Mir hat das Buch gut gefallen, denn es ist ein kurzweiliger Unterhaltungsroman, der humorvoll und locker geschrieben ist. Ideal um ein paar Stunden zu entspannen, ohne groß nachdenken zu müssen.
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Aufmerksam auf dieses Buch bin ich durch das lustige Cover geworden. Ich mag die Comicpfote und den Titel, der in einer lockeren Schrift auf dem Buch steht. Durch diese Mischung habe ich gedacht, dass mich ein lustiges Buch erwartet.
In dem Buch geht es um den 16jährigen übergewichtigen …
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Aufmerksam auf dieses Buch bin ich durch das lustige Cover geworden. Ich mag die Comicpfote und den Titel, der in einer lockeren Schrift auf dem Buch steht. Durch diese Mischung habe ich gedacht, dass mich ein lustiges Buch erwartet.
In dem Buch geht es um den 16jährigen übergewichtigen Bert, der erst als Maskottchen der Eishockeymannschaft der Ice Tigers ansehen bekommt und sich in eine Cheerleaderin verliebt.
Den Schreibstil fand ich anstrengend und wirr. Dies könnte natürlich auch so gewollt sein, da ein 16jähriger Teenager der Erzähler ist. Für mich war es aber leider nichts. Ich konnte Bert durch die Sprunghaftigkeit manchmal nicht folgen. Einige Kapitel zwischendurch fand ich uninteressant, da sie in dem Moment gar nicht so richtig in die Geschichte reingepasst haben.
Mein Humor war es leider auch nicht. Ich fand es sogar eher stellenhaft traurig. Da scheinen einige Probleme in der Familie zu sein, die ihn dazu bringen zu viel zu essen und die ganzen Hänseleien machen es dann auch nicht besser. Darüber kann ich nicht lachen.
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"Billy the Beast" ist ein äußerst gelungener Debütroman des Autors Menke-Peitzmeyer. Der Protagonist dieser Geschichte ist Bert Stutenkempers. Und er erzählt die Geschichte auch aus seiner Sicht.
Bert ist ein 16jähriger Junge, der stolze 101 Kg auf die Waage …
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"Billy the Beast" ist ein äußerst gelungener Debütroman des Autors Menke-Peitzmeyer. Der Protagonist dieser Geschichte ist Bert Stutenkempers. Und er erzählt die Geschichte auch aus seiner Sicht.
Bert ist ein 16jähriger Junge, der stolze 101 Kg auf die Waage bringt. Seine beste Freundin ist Frau Wegener, eine Kioskbesitzerin, bei der sich Bert immer mit alllerlei Süßigkeiten eindeckt. Sein Lieblingssendung ist "Wer wird Millionär", denn da kann Bert ungestört von zuhause mitraten. Doch eines Tages ändert sich alles. Er will als Geld verdienen und heuert als Maskottchen an. Als Billy the Beast wird er das Maskottchen des Eishockeyvereins und endlich scheinen ihn , bzw. Billy alle zu mögen. Er bringt den Eishockyspielern Glück und Billy wird berühmt. Ein toller Nebeneffekt dieser Tätigkeit - die Pfunde purzeln plötzlich. Und dann verliebt sich Bert ......
Der Schreibstil der Autors gefällt mir. Schon auf den ersten Seiten mußte ich krätig schmunzeln. Aber auch zum Nachdenken gab es einiges während des Lesens. Das Mobbing in der Schule und die ganzen Hänseleien - Bert hat schon viel einstecken müssen. Und zuhause ist ja auch nicht alles so toll. Irgendwie ist Bert mit der Verkleidung ein anderen Mensch geworden. Es war erstaunlich, welche Wandlung Bert durchgemacht hat. Für einen jungen Menschen nicht einfach. Und das Leben mit seiner Mutter war ja auch nicht immer einfach. Aber Bert hat das beste daraus gemacht.
Eine gute Unterhaltungslektüre für unterhaltsame Lesestunden. Gerne vergebe ich 4 Sterne.
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Billy the Beast Ein Traum von einem Tiger ist ein Roman des Autors Jörg Menke-Peitzmeyer. In diesem Roman geht es um Bert Stutenkemper, 16 Jahre alt und stark übergewichtig. Per Zufall wird er Maskottchen einer Eishockeymannschaft und obwohl er nie zuvor auf Schlittschuhen stand, wird das …
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Billy the Beast Ein Traum von einem Tiger ist ein Roman des Autors Jörg Menke-Peitzmeyer. In diesem Roman geht es um Bert Stutenkemper, 16 Jahre alt und stark übergewichtig. Per Zufall wird er Maskottchen einer Eishockeymannschaft und obwohl er nie zuvor auf Schlittschuhen stand, wird das Maskottchendasein nicht zum Desaster, im Gegenteil plötzlich purzeln die Pfunde und Bert erlebt unerwartete Wendungen in seinem Leben.
Die Geschichte wird auf selbstironische Art aus der Sicht von Bert geschildert und ich fand seine Ausführungen recht witzig und musste immer wieder schmunzeln. Der Schreibstil ist flüssig und untermischt mir lockeren Redewendungen, die nicht künstlich wirken. Die einzelnen Charaktere werden gut herausgearbeitet und die Geschichte wird dadurch recht authentisch. Bert ist sich seiner Schwächen bewusst, wobei er erst durch seine Arbeit als Maskottchen auch seine Stärken kennen lernt. Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten und ich kann es als leichte Lektüre empfehlen.
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Bert Stutenkemper ist 16 und ein Außenseiter. Sein Gewicht führt dazu, dass er in der Schule gehänselt und drangsaliert wird. Und auch zu Hause muss sich Bert regelmäßig mit den wechselnden Partnern seiner alleinerziehenden Mutter auseinandersetzen. Sein einziger …
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Bert Stutenkemper ist 16 und ein Außenseiter. Sein Gewicht führt dazu, dass er in der Schule gehänselt und drangsaliert wird. Und auch zu Hause muss sich Bert regelmäßig mit den wechselnden Partnern seiner alleinerziehenden Mutter auseinandersetzen. Sein einziger Lichtblick sind die Besuche bei seiner Süßigkeitenlieferantin Frau Wegener und der Vorrat an Twix unter seinem Bett. Bei einem Schulausflug in einen Freizeitpark entdeckt Bert einen Weg, sein Taschengeld und damit die Essenszufuhr aufzubessern: als Maskottchen. Schnell ist Billy the Beast, Glücksbringer der Berliner Ice Tigers geboren.
Die Geschichte von Bert und Billy wird humorvoll und unsentimental erzählt. Im Laufe des Buchs habe ich immer mehr Mitleid für Bert entwickelt, der eigentlich nur auf der Suche nach Aufmerksamkeit, Anerkennung und Liebe ist. Bert ist es leid, gehänselt zu werden und schlüpft in eine Rolle. In dieser Rolle ist er erfolgreich und findet langsam zu seiner Stärke.
Der Klappentext ist ein wenig irreführend. Ich hätte erwartet, dass die zarten Gefühle zu Lilly einen größeren Raum im Buch einnehmen. Allerdings spielt Lilly nur eine untergeordnete Rolle. Es geht vielmehr darum, dass Bert lernt, sich selbst zu mögen. Und es geht um Berts Beziehung zu seinem Vater und vor allem seiner Mutter, für die er sich verantwortlich fühlt.
Mir hat das Buch gut gefallen. Soziale Beziehungen und die Würde des Menschen sind zentrale Themen, die unterschwellig das Buch bestimmen. Einige Passagen fand ich zu lang gezogen und teilweise auch nicht eingängig, aber insgesamt war es eine gute Lektüre.
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Unterhaltsam und humorvoll
Das Buch:
In "Billy the Beast" von Jörg Menke-Peitzmeyer geht es um Bert Stutenkemper, der mit 16 Jahren bereits 101 Kilo wiegt und zu Beginn nicht den Anschein weckt, als würde sich daran etwas ändern.
In Berlin lebt er zusammen mit seiner …
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Unterhaltsam und humorvoll
Das Buch:
In "Billy the Beast" von Jörg Menke-Peitzmeyer geht es um Bert Stutenkemper, der mit 16 Jahren bereits 101 Kilo wiegt und zu Beginn nicht den Anschein weckt, als würde sich daran etwas ändern.
In Berlin lebt er zusammen mit seiner alleinerziehenden Mutter, die von einer Affäre zur nächsten springt und ihren Sohn im Gegenzug mit Essen bei Laune hält.
Alles ändert sich, als er als Maskottchen der Ice Tigers zu einer kleinen Berümtheit wird und die schöne Cheerleaderin Lilly kennen lernt.
Mein Eindruck:
Das Buch ist sehr humorvoll geschrieben und somit auch sehr unterhaltsam. Mehr als einmal musste ich während des Lesens laut auflachen. Dieser Humor zieht sich durch das ganze Buch, wobei es gegen Ende etwas abnimmt. Allgemein ist der Schreibstil sehr locker und angenehm, sodass das Buch eine tolle Lektüre für zwischendurch ist - im positiven Sinne! Heißt: Das ideale Buch, wenn man zwischendurch ein wenig Zeit hat, die man zum Lesen nutzen möchte, aber keine komplizierte Geschichte möchte, in die man sich erst "reinarbeiten" muss.
An manchen Stellen ist für meinen Geschmack das Buch etwas unrealistisch, bzw. passieren einfach zu viele Zufälle. So scheinen die Ice Tigers im Buch nur einen einzigen Kontrahenten, nämlich die Ice Eagles, zu haben, sodass diese ihr einziger Gegner im Kampf um den Aufstieg sind. Zwar kenne ich mich im Eishockey nicht aus, bin mir aber ziemlich sicher, dass das in der Realität mehr Mannschaften wären.
Zudem fand ich es manchmal schwer dem Buch zu folgen, bzw. nachzuvollziehen was genau jetzt passiert ist und was das Ganze überhaupt mit der Story zu tun hat.
Fazit:
Alles in allem ein tolles Buch, das über die Tonspur des Humors vermittelt, wie schwer es Menschen mit Übergewicht haben können, was in einer solchen Person vorgehen kann und wie leicht es als "Überlegener" ist, so jemanden zu mobben.
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Meine Meinung:
Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Man ist hin und her gerissen zwischen lachen und weinen. Bert, der durch Billy the beast nicht nur Anerkennung bekommt, sondern auch noch abnimmt und am Ende dann auch ohne Billy glücklich wird und nebenher auch seine Mutter …
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Meine Meinung:
Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Man ist hin und her gerissen zwischen lachen und weinen. Bert, der durch Billy the beast nicht nur Anerkennung bekommt, sondern auch noch abnimmt und am Ende dann auch ohne Billy glücklich wird und nebenher auch seine Mutter glücklicher macht, war irgendwie rührend. Der Schreibstil ist eingängig und gut lesbar und viel zu schnell zu Ende. Das Cover springt einen auch sofort an, obwohl man allein durch das Cover niemals auf den Inhalt das Buches schließen kann.
Fazit: Sehr schönes Buch
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Bert leidet nicht nur unter seinem Körpergewicht von satten 101kg, und das mit sechzehn, sondern auch unter den spöttischen Bemerkungen seiner Mitmenschen und Anfeindungen durch seine Mitschüler, sei es beim Sport, in der Pause oder im Unterricht. Doch immer, wenn er sich selbst …
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Bert leidet nicht nur unter seinem Körpergewicht von satten 101kg, und das mit sechzehn, sondern auch unter den spöttischen Bemerkungen seiner Mitmenschen und Anfeindungen durch seine Mitschüler, sei es beim Sport, in der Pause oder im Unterricht. Doch immer, wenn er sich selbst schwor, dass es damit jetzt vorbei ist, hielt die Motivation nie lange an, bereits nach ein paar wenigen Wochen kam der Rückfall. Durch einen glücklichen Zufall erkennt Bert, dass er wie geschaffen dafür ist, das Maskottchen des örtlichen Eishockeyvereins zu werden. Wie es das Schicksal will, passt ihm das Kostüm von „Billy the Beast“ wie eine zweite Haut. So wird er nicht nur eins mit dem Ganzkörperanzug, sondern beginnt, auf Grund der unausweichlichen Bewegung in dem dicken Fell, zu schwitzen, was die Pfunde nur so purzeln lässt...
...vor Rückschlägen allerdings ist er, wie jeder andere auch, natürlich dennoch nicht gefeit. Es ist immer die Frage was man daraus macht, resigniert man, oder kämpft man weiter. Egal, ob es ums Abnehmen, die Liebe, den Job oder etwas ganz anderes geht, jeder kennt solche Situationen, in denen man am liebsten kapitulieren möchte, sich einigeln, um dem unausweichlichen Fortgang nicht ins Gesicht sehen zu müssen. Aber warum nicht einfach mal den steinigen Weg gehen, beim Anblick der Hürden nur zurückweichen, um Anlauf zu nehmen, nicht um sich zu verstecken? Der Leser hofft, dass auch Bert die Kurve bekommt, damit man ihn, ohne die lästige Frage nach dem „Was wäre, wenn...“, auf seinem weiteren Weg begleiten kann.
Billy hat alles was Bert auch gerne hätte, eine große Fangemeinde, wahre Freunde und Selbstbewusstsein. Dass er in dem Anzug steckt, ist für ihn noch nicht ausschlaggebend genug, die Eigenschaften auf sich selbst zu projizieren, wobei er aufpassen muss seine eigene Identität nicht zu verlieren. Es zeichnet sich ab, dass Bert einen Hang zu Extremen hat, in sämtlichen Bereichen. Dennoch, oder gerade deswegen, ist man gewillt, ihn so gut wie möglich zu unterstützen, in der Hoffnung, vielleicht sogar einige Tipps zu bekommen, um ebenfalls durchzuhalten, welchem Dämon auch immer man gerade gegenübersteht. Sicherlich geht man nicht mit allen Ansichten und Meinungen konform, die im Laufe des Geschehens auf den Tisch kommen, doch sind die Darstellungen weitestgehend authentisch und dadurch lebendig.
Wenn Bert auch zu Beginn ein wenig wehleidig und vor Selbstmitleid fast schon triefend erscheint, so kann man sich doch nach seinen Ausführungen, die aus der Ich-Perspektive geschrieben sind, ein recht gutes Bild der Gesamtsituation machen, um eine gewisse Verbindung aufzubauen. Seine Gedankengänge mögen manches Mal wirr erscheinen und auch das ein oder andere Mal vorgreifend sein, doch fügt sich nach und nach alles zusammen und jedes Ereignis findet seinen angestammten Platz. Der Kampf gegen die Kilos hat begonnen und es kann nur einen Sieger geben...
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INHALT
Der Berliner Bert Stutenkemper, genannt Billy, hat es nicht leicht.
Er ist 16 Jahre alt, wiegt 101 Kilogramm und wird in der Schule gemobbt. Seine Eltern haben sich getrennt. Billy lebt bei seiner chaotischen Mutter, die ständig wechselnde Männerbekanntschaften, vorwiegend …
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INHALT
Der Berliner Bert Stutenkemper, genannt Billy, hat es nicht leicht.
Er ist 16 Jahre alt, wiegt 101 Kilogramm und wird in der Schule gemobbt. Seine Eltern haben sich getrennt. Billy lebt bei seiner chaotischen Mutter, die ständig wechselnde Männerbekanntschaften, vorwiegend aus dem osteuropäischen Raum, unterhält und kalorienreich kocht.
Zudem hat Billy eine große Schwäche für Süßigkeiten (Twix und Gummitiere), die er am Büdchen nebenan erwirbt und die finanziert werden wollen. Deshalb hat er sich einen Nebenjob als Maskottchen bei einer Eishockeymannschaft gesucht. Im Tigerkostüm fällt seine Fettleibigkeit weniger auf und das Tragen strengt an; sogar so sehr, dass er nach und nach lästige Kilos verliert. Denn Billy möchte gut aussehen, um seinem Schwarm, Cheerleaderin Lilly, zu imponieren.
MEINUNG
Jörg Menke-Peitzmeyers kurzweiliger Unterhaltungsroman hat genau meinen Geschmack getroffen. Humorvoll und mit viel Herz nähert sich der Autor seinem Antihelden Billy an. Billy ist ein liebenswerter "Teddy", der leider von niemanden wirklich gemocht bzw. geliebt wird. Die einzige Art Zuwendung, die er erfährt, ist Essen und das in großen und fetthaltigen Mengen. Doch er hat es leid, länger den Aussätzigen zu spielen und beschließt, abzunehmen. Aber seine Maskottchendiät ist alles andere als normal und ungeheuer witzig. Ich habe mich herrlich über seine Ausflüge im Tigerkostüm amüsiert, weil diese mit immens situationskomischen Szenen einhergingen. Mit der Zeit wird er stärker, vor allem gegenüber den zuckerhaltigen Versuchungen in seinem Umfeld. Diese Wandlung und seine stoische Art haben mir gefallen. Besonders seine Macke, aus fast jedem Sachverhalt eine "Wer-wird-Millionär?-Frage" zu kreieren, fand ich sympathisch, zumal er dabei herrlich altklug argumentierte. Hinzu kommt Billys selbstironischer Unterton, der ihn zum perfekten Ich-Erzähler macht.
Sicherlich ist Menke-Peitzmeyers Story eine absurde bis teilweise oberflächliche Angelegenheit, aber der Leser sollte sie nicht allzu ernst nehmen, denn sie ist mehr Comedy als seriöse Literatur.
Im Fokus steht eindeutig die heitere Komponente, was vor allem Liebhaber des Humorgenres ansprechen wird. Die Themen Fettsucht und Jugendzeit werden ordentlich durch den Kakao gezogen. Ich habe mich jedenfalls herrlich über Billys Geschichte amüsiert und die 160 Seiten schnell durchgelesen.
FAZIT
Tragikomische Geschichte mit Happy End. Wer beim Lesen mal wieder richtig lachen möchte, sollte zu dieser skurrilen Geschichte greifen.
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Billy the beast handelt von Teenager Bert, der stolze 101 kg auf die Waage bringt. Von seiner Mutter mit Süßigkeiten und guter Küche aus Gutdünken gemästet weil er doch ein so armer Junge ist, wird er von seinen Mitschülern gehänselt.
Doch als Bert sich in das …
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Billy the beast handelt von Teenager Bert, der stolze 101 kg auf die Waage bringt. Von seiner Mutter mit Süßigkeiten und guter Küche aus Gutdünken gemästet weil er doch ein so armer Junge ist, wird er von seinen Mitschülern gehänselt.
Doch als Bert sich in das Maskottchenkostüm Billy the beast schwingt ändert sich sein Leben. Nicht nur dass er abnimmt und nicht nur das Essen im Vordergrund steht, nein er wird auch von seinen Mitmenschen anders wahrgenommen.
Das Buch zeigt Berts Weg zu mehr Selbstbewusstsein. Ich musste oft schmunzelnl beim lesen, da das Buch vor Ironie nur so strotzt. Dennoch vergeb ich nur drei Sterne, denn zwischendurch war mir die fanze Geschichte doch viel zu langatmig
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