Andrea Bonetto
Broschiertes Buch
Azzurro mortale / Commissario Grassi Bd.2
Ein neuer Fall für Commissario Vito Grassi
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Eine Wasserleiche und Familienbesuch aus RomIm italienischen Urlaubskrimi »Azzurro mortale« ermittelt Commissario Vito Grassi und sein Powerfrauen-Team zum 2. Mal im atemraubend schönen Ligurien.Raue Klippen, malerische Dörfer und das karibisch anmutende Blau des ligurischen Meeres: Commissario Vito Grassi hat sich in seinem idyllisch gelegenen Rustico in Levanto eingelebt und freut sich über den Besuch seiner Frau und seines Sohnes aus Rom. Seine resolute Mitbewohnerin Toni ist allerdings wenig begeistert darüber, dass sie deswegen vorübergehend zu ihrer Mutter ziehen soll.Während Gra...
Eine Wasserleiche und Familienbesuch aus Rom
Im italienischen Urlaubskrimi »Azzurro mortale« ermittelt Commissario Vito Grassi und sein Powerfrauen-Team zum 2. Mal im atemraubend schönen Ligurien.
Raue Klippen, malerische Dörfer und das karibisch anmutende Blau des ligurischen Meeres: Commissario Vito Grassi hat sich in seinem idyllisch gelegenen Rustico in Levanto eingelebt und freut sich über den Besuch seiner Frau und seines Sohnes aus Rom. Seine resolute Mitbewohnerin Toni ist allerdings wenig begeistert darüber, dass sie deswegen vorübergehend zu ihrer Mutter ziehen soll.
Während Grassi mehr oder weniger erfolgreich versucht, sein Privatleben zu managen, wird im beschaulichen Corniglia - dem kleinsten Dorf der Cinque Terre - eine Leiche angeschwemmt. Identität, Fundort und die Todesursache "Trockenes Ertrinken" geben der Polizei Rätsel auf. Grassi ist überzeugt, dass der junge Mann ermordet wurde. Über eine anonyme Zeugin können er und seine schlagfertige junge Partnerin Marta Ricci eine überraschende Verbindung des Toten zum Einsturz der Morandi-Brücke herstellen, die 2018 ein Arbeiter-Wohnviertel von Genua unter sich begrub. Als Grassi knapp einen weiteren Mord verhindert und dabei selbst in Lebensgefahr gerät, wird ihm klar, dass er mit seinen Ermittlungen einem größeren Feind in die Quere gekommen ist.
Mit Vito Grassi hat der Autor Andrea Bonetto für seinen Italien-Krimi einen einfühlsamen wie eigenwilligen Commissario erschaffen. Geistreich und mit viel Humor ermittelt er an der schönsten Küste Italiens - perfekte Urlaubslektüre für Fans von Krimis mit Humor und für Leser_innen von Donna Leon, Pierre Martin oder Jean-Luc-Bannalec.
»Ein spezieller Fall mit vielen Wendungen, einem alten Alfa Romeo und einer "Polizei-Flunder" mit röhrendem Motor, viel Witz und Amüsement in den Nebenschauplätzen. Und echter Spannung.« Erdhaftig schmökert (Blog)
»Eine höchst kurzweilige Verbrecherjagd in der ligurischenProvinz. Auf die versprochene Fortsetzung mit Commissario Grassi und seinem Team darf man sich freuen.« Westfalenpost über Abschied auf Italienisch
Ihren ersten Fall lösen Commissario Vito Grassi und sein Powerfrauen-Team im Urlaubskrimi »Abschied auf Italienisch«, dem ersten Teil der Krimi-Reihe »Ein Fall für Commissario Grassi«.
Im italienischen Urlaubskrimi »Azzurro mortale« ermittelt Commissario Vito Grassi und sein Powerfrauen-Team zum 2. Mal im atemraubend schönen Ligurien.
Raue Klippen, malerische Dörfer und das karibisch anmutende Blau des ligurischen Meeres: Commissario Vito Grassi hat sich in seinem idyllisch gelegenen Rustico in Levanto eingelebt und freut sich über den Besuch seiner Frau und seines Sohnes aus Rom. Seine resolute Mitbewohnerin Toni ist allerdings wenig begeistert darüber, dass sie deswegen vorübergehend zu ihrer Mutter ziehen soll.
Während Grassi mehr oder weniger erfolgreich versucht, sein Privatleben zu managen, wird im beschaulichen Corniglia - dem kleinsten Dorf der Cinque Terre - eine Leiche angeschwemmt. Identität, Fundort und die Todesursache "Trockenes Ertrinken" geben der Polizei Rätsel auf. Grassi ist überzeugt, dass der junge Mann ermordet wurde. Über eine anonyme Zeugin können er und seine schlagfertige junge Partnerin Marta Ricci eine überraschende Verbindung des Toten zum Einsturz der Morandi-Brücke herstellen, die 2018 ein Arbeiter-Wohnviertel von Genua unter sich begrub. Als Grassi knapp einen weiteren Mord verhindert und dabei selbst in Lebensgefahr gerät, wird ihm klar, dass er mit seinen Ermittlungen einem größeren Feind in die Quere gekommen ist.
Mit Vito Grassi hat der Autor Andrea Bonetto für seinen Italien-Krimi einen einfühlsamen wie eigenwilligen Commissario erschaffen. Geistreich und mit viel Humor ermittelt er an der schönsten Küste Italiens - perfekte Urlaubslektüre für Fans von Krimis mit Humor und für Leser_innen von Donna Leon, Pierre Martin oder Jean-Luc-Bannalec.
»Ein spezieller Fall mit vielen Wendungen, einem alten Alfa Romeo und einer "Polizei-Flunder" mit röhrendem Motor, viel Witz und Amüsement in den Nebenschauplätzen. Und echter Spannung.« Erdhaftig schmökert (Blog)
»Eine höchst kurzweilige Verbrecherjagd in der ligurischenProvinz. Auf die versprochene Fortsetzung mit Commissario Grassi und seinem Team darf man sich freuen.« Westfalenpost über Abschied auf Italienisch
Ihren ersten Fall lösen Commissario Vito Grassi und sein Powerfrauen-Team im Urlaubskrimi »Abschied auf Italienisch«, dem ersten Teil der Krimi-Reihe »Ein Fall für Commissario Grassi«.
Andrea Bonetto ist ein Pseudonym. Der Autor lebt in der nördlichsten Stadt Italiens und hat die Küste zwischen Sestri Levante und La Spezia erstmals Ende des letzten Jahrhunderts entdeckt, als er sich während einer ausgedehnten Motorradtour auf den verwinkelten Sträßchen verirrte. Landschaft, Kultur, gutes Essen und gute Freundschaften ziehen ihn seither immer wieder nach Ligurien zurück. Sein erster Kriminalroman Abschied auf Italienisch eroberte auf Anhieb die Spiegel-Bestsellerliste. Azzurro mortale ist der zweite Band dieser atmosphärischen Urlaubskrimireihe mit Commissario Vito Grassi.
Produktdetails
- Ein Fall für Commissario Grassi 2
- Verlag: Droemer TB / Droemer/Knaur
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 1. April 2025
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 125mm x 23mm
- Gewicht: 247g
- ISBN-13: 9783426309377
- ISBN-10: 3426309378
- Artikelnr.: 72013232
Herstellerkennzeichnung
Droemer Taschenbuch
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
produktsicherheit@droemer-knaur.de
"Ein spezieller Fall mit vielen Wendungen, einem alten Alfa Romeo und einer "Polizei-Flunder" mit röhrendem Motor, viel Witz und Amüsement in den Nebenschauplätzen. Und echter Spannung." Erdhaftig schmökert (Blog) 20240408
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Es ist Hochsommer an Liguriens Küste und Vito Grassi hat eigentlich Urlaub. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse - persönlich wie beruflich. Ein neuer Fall wartet. Ich muss zugeben, dass mich der Fall zunächst nicht sonderlich mitreißt. Ein wichtiges Thema, aber mir …
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Es ist Hochsommer an Liguriens Küste und Vito Grassi hat eigentlich Urlaub. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse - persönlich wie beruflich. Ein neuer Fall wartet. Ich muss zugeben, dass mich der Fall zunächst nicht sonderlich mitreißt. Ein wichtiges Thema, aber mir fehlen die persönlichen Verwicklungen. Doch mit der Zeit steigt die Spannung und ich kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich freue mich schon auf Teil 3, der hoffentlich nicht allzu lange auf sich waren lässt.
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Der römische Commissario Vito Grassi hatte sich vor ein paar Monaten an die ligurische Küste versetzen lassen, wo ihm sein verstorbener Vater ein Rustico hinterließ. Seine Familie verblieb in Rom, da seine Frau dort ein Geschäft hat und die erwachsenen Kinder studieren. Nun hat …
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Der römische Commissario Vito Grassi hatte sich vor ein paar Monaten an die ligurische Küste versetzen lassen, wo ihm sein verstorbener Vater ein Rustico hinterließ. Seine Familie verblieb in Rom, da seine Frau dort ein Geschäft hat und die erwachsenen Kinder studieren. Nun hat er ein paar Tage Urlaub und seine Frau Chiara und sein Sohn besuchen ihn zum ersten Mal in seinem Haus. Doch leider wird aus dem Urlaub nichts, denn bei einem Ausflug mit seiner Familie erreicht ihn die Nachricht, dass in Corniglia, dem kleinsten Dort der Cinque Terre, eine Leiche aufgefunden wurde. Da er sich gerade in der Nähe befindet, lässt er es sich nicht nehmen, persönlich dort zu erscheinen und den Fall gleich zu übernehmen. War es Selbstmord oder doch Mord? Der Gerichtsmediziner stellt die seltene Todesursache "trockenes Ertrinken" fest.
Grassi und seine junge Kollegin Ricci finden die Identität des Toten heraus und dass er seit dem Einsturz der Morandi-Brücke in Genua mit vielen Toten nicht mehr gesehen worden war. Vito kann gerade noch einen weiteren Mord verhindern und lebt gefährlich, denn es wird scharf geschossen. Überhaupt hat er ein großes Talent, sich immer wieder in Gefahr zu begeben. Der eigenwillige Commissario hört mal wieder nicht auf seine Chefin und startet seine berüchtigten Alleingänge.
Dieser spannende Ligurien-Krimi ist der zweite Band der Reihe und verspricht fesselnde Unterhaltung vor der schönen Kulisse eines Urlaubsparadieses. Humorvoll erzählt der Autor diesen Fall, der auf einer wahren Begebenheit beruht und ihn zu diesem aufregenden Kriminalfall inspiriert hat. Gefährliche Machenschaften um Drogen, Mafia und korrupte Bauunternehmen kommen darin vor. Ich habe mich wieder bestens unterhalten gefühlt und hoffe auf eine baldige Fortsetzung.
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Azzurro Mortale fiel mir sofort auf, es zeigt die malerische ligurische Küste, genauer gesagt den Cinque Terre. Hierhin hat es den Commissario Vito Grassi aus Rom verschlagen. Sein Vater ist verstorben und hat ihm sein Haus und sein Weingebiet vererbt. Dies ist zwar bereits der zweite Teil, …
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Azzurro Mortale fiel mir sofort auf, es zeigt die malerische ligurische Küste, genauer gesagt den Cinque Terre. Hierhin hat es den Commissario Vito Grassi aus Rom verschlagen. Sein Vater ist verstorben und hat ihm sein Haus und sein Weingebiet vererbt. Dies ist zwar bereits der zweite Teil, aber er ist in sich abgeschlossen und man kann ihn auch ohne den ersten Band zu kennen gut lesen. Vito Grassi ist ein eigenwilliger Kauz, der mit privaten und beruflichen Problemen zu kämpfen hat. Also ein Charakter mit Ecken und Kanten, der mir aber trotzdem schnell sympathisch wurde. Manche Dinge im Leben laufen eben nicht immer so wie gedacht. Natürlich gibt es neben ganz viel Urlaubsfeeling noch ein wenig an Kriminellem, obwohl das hier im wunderschönen idyllischen Ligurien für mich eher nebensächlich war. Grassi bekommt Besuch von seiner Familie und während eines Ausflugs wird in der näheren Umgebung eine männliche Leiche gefunden. Der Commissario kann es nicht lassen und muss unbedingt dorthin. Der Tote gibt Rätsel auf und im Endeffekt machen Grassi und seine Kollegen eine nicht ganz ungefährliche Entdeckung. Andrea Bonetto, ein Pseudonym eines deutschen Lektors und Verlegers, hat eine wahre Begebenheit als Inspiration zu diesem Krimi genommen, die reine Handlung sowie sämtliche Figuren sind allerdings fiktiv. Der Schreibstil ist bildhaft, locker und leicht lesbar. Ich habe mich von Anfang an in dem Buch wohlgefühlt, allerdings bin ich schon alleine von der Gegend fasziniert. Wer Krimis mit Lokalkolorit liebt, der sollte hier zugreifen.
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800 Stufen für eine Leiche
„Die Großen lässt man laufen, und die Kleinen hängt man auf oder trampelt über ihre Gräber.“ (S. 181)
Eigentlich macht Commissario Vito Grassis gerade einen Ausflug mit seiner Frau und seinem erwachsenen Sohn, die ihn endlich …
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800 Stufen für eine Leiche
„Die Großen lässt man laufen, und die Kleinen hängt man auf oder trampelt über ihre Gräber.“ (S. 181)
Eigentlich macht Commissario Vito Grassis gerade einen Ausflug mit seiner Frau und seinem erwachsenen Sohn, die ihn endlich in Ligurien besuchen, doch als ihn seine Partnerin Ispettore Ricci anruft und eine im Hafenbecken von Corniglia treibende Leiche meldet, fährt er sofort dorthin. Nachdem sie den Toten endlich bergen konnten, wirft er gleich mehre Fragen auf. Er kann nicht identifizieren werden, ist an trockenem Ertrinken gestorben und hat kurz vor seinem Tod Austern, Hummer und Champagner zu sich genommen, obwohl er nicht so aussieht, als könnte er sich solche Mahlzeiten leisten. Grassi ist sich sicher, dass er ermordet wurde. Aber erst als ihn ein Rechtsanwalt informiert, dass eine anonym bleiben wollende Mandantin den Toten kannte, kommt Bewegung in den Fall. Sie hatte ihn vor 4 Jahren das letzte Mal beim Einsturz der Morandi-Brücke gesehen und dachte, er sei damals wie so viele andere gestorben. Um herauszubekommen, wer ihn jetzt warum ermordet hat, müssen Grassi und Ricci ermitteln, was der Tote seitdem gemacht hat.
Andrea Bonetto baut bei Vito Grassis zweitem Fall auf einen realen Hintergrund. Die Morandi-Brücke verband den Ost- und Westteil von Genua und stürzte am 14.8.2018 aufgrund längst bekannter und nie behobener Baumängel ein, wobei 43 Menschen starben. Die Verbindung des realen Unglücksfalls mit einem zwar konstruierten, aber sehr spannenden Kriminalfall ist dem Autor ausgesprochen gut gelungen. Grassi und Ricci ermitteln im Umfeld großer Baufirmen, die mit der Mafia in Verbindung gebracht werden.
Der Krimi lebt auch vom Zwischenmenschlichen. Grassis Frau hatte erwartet, dass er in Ligurien nur den Tod seines Vaters verarbeitet und danach zu ihr nach Rom zurückkehrt, doch es gefällt ihm hier viel zu gut, die Arbeit und das Leben sind viel entspannter. Außerdem stößt ihr auf, dass er in der von seinem Vater „geerbten“ Untermieterin Toni eine sehr gute Freundin gefunden hat und sie weiterhin bei sich wohnen lässt. Ist da etwa mehr zwischen ihnen? Das wissen auch Grassi und Toni nicht immer so genau …
Wie schon der erste Band hat mich dieser wieder mit seinen Beschreibungen von Land, Leuten und kulinarischen Genüssen begeistert (es ist sogar ein Rezept für Testaroli, die älteste Pasta Italiens drin). Da bekommt man glatt Lust auf einen Urlaub in Ligurien, nur bitte ohne Mord.
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Azzurro Mortale ist mein zweiter Krimi von Andrea Bonetto und ich fand es zunächst einmal sehr schön, wieder zurück in Ligurien zu sein, auch wenn einen die vielen Stufen hoch und runter schon beim Lesen ins Schwitzen bringen.
Vito Grassi ist seit einigen Monaten an der ligurischen …
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Azzurro Mortale ist mein zweiter Krimi von Andrea Bonetto und ich fand es zunächst einmal sehr schön, wieder zurück in Ligurien zu sein, auch wenn einen die vielen Stufen hoch und runter schon beim Lesen ins Schwitzen bringen.
Vito Grassi ist seit einigen Monaten an der ligurischen Küste, wo er das Haus seines verstorbenen Vaters mitsamt einer jungen Frau geerbt hat. Toni hatte damals mit seinem Vater zusammengelebt und pflegt Garten und Olivenhain. Außerdem ist sie eine gute Köchin und war ihm im ersten Band eine Brücke zu seinem Vater, mit dem er zu Lebzeiten wenig Kontakt pflegte.
Gerade sind Vitos Frau und Sohn zu Besuch und die drei erkunden die malerischen Dörfer entlang der Küste. Ein Anruf beendet diesen Anruf abrupt, vor Corniglia wurde eine Leiche im Wasser treibend gefunden.
Chiara weiß zwar von Tonis Existenz, hatte aber keine Ahnung, dass die beiden sich das Haus immer noch teilen. Verschnupft reist sie kurzentschlossen ab, als sie Toni in der Nähe des Fundorts der Leiche kennengelernt hat.
Somit kann Vito sich ganz auf den neuen Fall konzentrieren und der gibt Rätsel auf. Weder die Identität des jungen Mannes, noch die Todesursache lassen sich zunächst einfach bestimmen. Erst eine Einladung zu einem Rechtsanwalt nach Genua bringt erstes Licht in das Dunkel. Und diesem Licht folgen Grassi und seine Kollegin Ricci nun konsequent. Es führt sie zu Drogengeschäften, korrupten Baukonzernen und sogar der Mafia und die Ermittlungen sind alles andere als ungefährlich.
Gut fand ich, dass der Krimi auf realen Begebenheiten aufbaut, im Nachwort gibt der Autor dem Leser noch Informationen zu den zugrundeliegenden tatsächlichen Geschehnissen, die Ermittlungen Grassis und Riccis sind natürlich Fiktion.
Ricci und Grassi sind mittlerweile gut aufeinander eingespielt, beharken sich zwar noch hin und wieder ein wenig, aber das ist eher nett gemeint. Schön ist die Szene mit Anton, dem Drogenhund, hier blitzt der Humor des Autors durch, als Anton auch noch die Drogensorte benennen soll.:)
Typisch italienisch scheint mir die Liebe zu schönen Autos zu sein, nur sollte man sie vielleicht nicht gerade Grassi anvertrauen.
Wie in einem Cozy Crime üblich, spielen familiäre Beziehungen mit in die Handlung hinein. Die Zukunft von Vitos und Chiaras Ehe steht auf dem Spiel, Vito wünscht sich, seine platonische Freundin Toni in seiner Nähe zu haben, aber das muss zwischen ihm und Chiara geklärt werden. Vielleicht im nächsten Fall?!
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Meine Meinung
Dem Autor ist mit „Azzurro mortale“ ein spannender und an realen Ereignissen anknüpfender Krimi bestens gelungen.
Auch wenn ich den ersten Band nicht kannte, so fand ich mich mit den Personen schnell und gut zurecht, da der Autor die wichtigsten Informationen zu …
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Meine Meinung
Dem Autor ist mit „Azzurro mortale“ ein spannender und an realen Ereignissen anknüpfender Krimi bestens gelungen.
Auch wenn ich den ersten Band nicht kannte, so fand ich mich mit den Personen schnell und gut zurecht, da der Autor die wichtigsten Informationen zu seinen Darsteller*innen recht geschickt in die Geschichte eingebaut hatte, ohne dabei zu langweilen. Die Einteilung der Kapitel nach den Wochentagen der Ermittlung sprach mich an und auch die Kapitellänge empfand ich als gut gelungen.
Die sympathische Hauptfigur des Commissario Vito Grassi schien mir zerrissen zu sein zwischen seinem vormaligen Leben in Rom und seinem neuen Leben in Ligurien. So hatte er nicht nur einen Fall zu lösen, sondern auch privat einiges aufzudröseln. Die Ermittlungen wurden durch den flotten Schreibstil spannend vorangetrieben und so manche vorkommende Autofahrt hätte durchaus in einem actionreichen James-Bond-Film Eingang finden können.
Die Puzzlesteine fallen am Ende alle an ihren richtigen Platz und das sich ergebende Gesamtbild ist zwar einleuchtend, aber auch besorgniserregend, vor allem wenn man die Anmerkungen des Autors noch dazu nimmt. Einiges ist in der Realität so oder sehr ähnlich abgelaufen, wie in dem Krimi dargestellt und das kann einem auch ein gewisses Kopfzerbrechen bereiten.
Die Beschreibung der Gegend gefiel mir besonders gut und ich kam ob der Beschreibung der ligurischen Hitze und Trockenheit direkt ein wenig in Urlaubsstimmung. Auch diverse Caféhaus- oder Barbesuche waren so plastisch geschildert, dass ich die Szenerien vor meinem inneren Auge nicht nur sehen, sondern die italienische Geräuschkulisse auch hören konnte.
Ein ansprechender Ligurien-Krimi ging faszinierend zu Ende und ich fühlte mich hervorragend unterhalten und konnte zusätzlich noch einiges Neues erfahren. So kann ich mir jetzt z. B. die Cinque Terre viel besser vorstellen und die besondere Atmosphäre des Landstriches imaginieren.
Ich freue mich auf eine Fortsetzung der Reihe, schon alleine um zu erfahren, welches Fahrzeug Vito Rossi im nächsten Fall fahren wird😉.
Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem spannenden und actionreichen Ligurien-Krimi mit einem sympathischen Commissario ist, dem sei „Azzurro mortale“ bestens empfohlen. Von mir gibt es die volle Sternezahl und eine Leseempfehlung!
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Die rätselhaften Umstände eines unbekannten Toten stellen Commissario Grassi vor eine Herausforderung, dabei hatte er eigentlich Urlaub mit seiner Familie geplant. Als dann auch noch Verbindungen zur eingestürzten Morandi-Brücke und zur Mafia auftauchen, wird es knifflig für …
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Die rätselhaften Umstände eines unbekannten Toten stellen Commissario Grassi vor eine Herausforderung, dabei hatte er eigentlich Urlaub mit seiner Familie geplant. Als dann auch noch Verbindungen zur eingestürzten Morandi-Brücke und zur Mafia auftauchen, wird es knifflig für ihn und seine Partnerin. Und dann ist da auch noch sein Privatleben, das Grassis Aufmerksamkeit verlangt..
Bereits das Cover lässt einen typischen Urlaubskrimi vermuten und das ist auch genau das, was man bekommt. Malerische Landschaften, sympathische Dorfbewohner, leckeres Essen und ein verzwickter Fall.
Obwohl ich den ersten Band um Commissario Grassi nicht gelesen hatte, konnte ich der Story gut folgen. Es fehlt zwar etwas Hintergrund zum Privatleben des Ermittlers, was aber nicht weiter stört.
Die Charaktere sind liebevoll beschrieben und fügen sich ganz natürlich in den Verlauf der Story ein. Der Autor schafft es, eine angenehme Balance zwischen den Ermittlungen und dem Privatleben von Grassi herzustellen, sodass man durchweg ein italienisches Urlaubsgefühl verspürt. Der Fall entwickelt erst nach und nach sein volles Potenzial und ist dem Nachwort des Autors zufolge an wahren Geschehnissen angelehnt, was es umso spannender macht.
Ein guter Sommerkrimi, der sich am besten im nächsten Italienurlaub liest.
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Sein 2. Fall gibt Commissario Grassi Rätsel auf
Die malerische Gegend Cinque Terre ist wieder Schauplatz des neuesten Falles von Commissario Vito Grassi, der seine Frau und seinen Sohn zu Besuch hat, weswegen seine Mitbewohnerin Toni ausziehen musste (was dieser natürlich gar nicht …
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Sein 2. Fall gibt Commissario Grassi Rätsel auf
Die malerische Gegend Cinque Terre ist wieder Schauplatz des neuesten Falles von Commissario Vito Grassi, der seine Frau und seinen Sohn zu Besuch hat, weswegen seine Mitbewohnerin Toni ausziehen musste (was dieser natürlich gar nicht passt).
Obwohl Vito eigentlich Urlaub hat, gibt eine angeschwemmte Leiche Rätsel auf: Unfall oder Selbstmord? Vito glaubt an Mord und stolpert bei seinen Ermittlungen über den Einsturz der Morandi-Brücke in Genua und die (Bau)Mafia.
Diesmal war mir zu wenig die schöne Landschaft im Focus; auch Vito und Toni waren irgendwie nicht so nahbar wie im ersten Band, Vitos Kollegin Marta Ricci geht unter und die ligurische Lebensweise und das Dolce Vita kommen zu wenig rüber.
Trotzdem fühlt man sich wieder in Ligurien mit dem eigenwilligen Kommissar und seiner etwas sturen Mitbewohnerin in der unterhaltsamen Schreibweise sehr wohl.
Besonders gut hat mir gefallen, dass Andrea Bonetto ein tatsächliches Drama (den Einsturz der Morandi-Brücke in Genua im Jahr 2018) sowie die immer noch vorhandenen kriminellen Strukturen der Mafia in die Geschichte eingebaut und geschickt einen Fall darum herum gesponnen hat.
Die Ermittlungsarbeit ist diesmal nicht ganz so authentisch dargestellt, da Toni sehr oft Dinge im Alleingang unternimmt; die Auflösung ist jedoch wieder real und nachvollziehbar.
Fazit:
Ein authentischer 2. Fall für Commissario Vito Grassi im wunderschönen Ligurien, der einen tatsächlichen Unglücksfall verarbeitet hat.
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Raue Klippen, malerische Dörfer und das …
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Klappentext:
„Eine Wasserleiche und Familienbesuch aus Rom:
Im italienischen Urlaubskrimi »Azzurro mortale« ermittelt Commissario Vito Grassi und sein Powerfrauen-Team zum 2. Mal im atemraubend schönen Ligurien.
Raue Klippen, malerische Dörfer und das karibisch anmutende Blau des ligurischen Meeres: Commissario Vito Grassi hat sich in seinem idyllisch gelegenen Rustico in Levanto eingelebt und freut sich über den Besuch seiner Frau und seines Sohnes aus Rom. Seine resolute Mitbewohnerin Toni ist allerdings wenig begeistert darüber, dass sie deswegen vorübergehend zu ihrer Mutter ziehen soll.
Während Grassi mehr oder weniger erfolgreich versucht, sein Privatleben zu managen, wird im beschaulichen Corniglia - dem kleinsten Dorf der Cinque Terre - eine Leiche angeschwemmt. Identität, Fundort und die Todesursache "trockenes Ertrinken" geben der Polizei Rätsel auf. Grassi ist überzeugt, dass der junge Mann ermordet wurde. Über eine anonyme Zeugin können er und seine schlagfertige junge Partnerin Marta Ricci eine überraschende Verbindung des Toten zum Einsturz der Morandi-Brücke herstellen. Als Grassi knapp einen weiteren Mord verhindert und dabei selbst in Lebensgefahr gerät, wird ihm klar, dass er mit seinen Ermittlungen einem größeren Feind in die Quere gekommen ist.“
Der zweite Teil der neuen Krimi-Reihe rund um Ermittler Vito Grassi setzt sich gelungener fort als der erste Band. Grassis neuer Fall hat es in sich und beim Autor scheint der berühmte Knoten geplatzt zu sein. Die Geschichte ist dieses Mal wahrlich rasant und hat es in sich. Dennoch spielt in meinen Augen Grassi zu oft bewusst mit seinem Leben. Leidenschaft für den Beruf hin oder her - des öfteren schießt der Autor hier über das Ziel hinaus bezüglich seines Protagonisten. So viel Action braucht es gar nicht! Die Geschichte käme auch ohne waghalsige Manöver aus ohne an Spannung zu verlieren. Der rote Faden den ich Band Eins noch bemängelt habe, ist hier eindeutig erkennbar. Dennoch ist der Autor mir auf zu vielen Hochzeiten präsent: Grassi und seine „Selbstfindung“, seine „Mitbewohnerin“ Toni und ihre Probleme, Grassis Job mit seinen verzwickten Fällen und dann auch noch Grassis recht patente Job-Partnerin Marta. Für meine Begriffe verdröselt sich auch hier der Autor wieder in zu viele Felder. Aber ich muss klar sagen, Band Zwei hat mir um Welten besser gefallen als Band Eins. Der Sprachstil ist gelungen, der Spannungsbogen da und das Umfeld sowieso einmalig schön. Bleibt also nur die Frage: Bleibe ich dieser Krimi-Reihe treu? Wohl eher nein. Auch hier bleibt nicht viel von der Story haften. Ob man sie liest oder nicht, spielt keine Rolle. Alles bleibt irgendwie blass zurück. Ganz aufgeben will ich die Reihe dennoch nicht und einfach mal ein paar kommende Bände vergehen lassen und dann einfach mal wieder reinlesen wie sich Vito Grassi so in Ligurien macht. Für Band Zwei vergebe ich 3,5 gute bis sehr gute Sterne!
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Das Buch "Azzurro Mortale" von Andrea Bonetto ist der zweite Fall um den Commissario Vito Grassi. Ich selbst habe den ersten Fall vorher nicht gelesen gehabt. Das war überhaupt kein Problem. An der ein oder anderen Stelle gab es zwar eine Anspielung darauf, für meinen Geschmack …
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Das Buch "Azzurro Mortale" von Andrea Bonetto ist der zweite Fall um den Commissario Vito Grassi. Ich selbst habe den ersten Fall vorher nicht gelesen gehabt. Das war überhaupt kein Problem. An der ein oder anderen Stelle gab es zwar eine Anspielung darauf, für meinen Geschmack auch ein bisschen zu viel, aber dennoch kann man das Buch auch gut ohne Vorkenntnisse des ersten Bandes lesen. Das Buch ist sehr schön geschrieben, und man kommt beim Lesen auch gut voran. Besonders die schöne Landschaft in Ligurien macht den Krimi auch noch einmal interessanter. Die Hauptcharaktere sind allesamt interessant - nicht zwingend durch die Bank weg sympathisch, aber dennoch war gerade Grassi eine spannende Person. Er hatte zwar durchaus auch mit privaten Problemen zu kämpfen, diese gerieten allerdings auch nicht zu sehr in den Vordergrund. Leider wird das Buch dann gegen Ende ein wenig unrealistisch. Der "Showdown" ist zwar spannend und actionreich geschrieben, aber dennoch für meinen Geschmack over-the-top. Dennoch alles in allem ein guter Krimi und 4 von 5 Sterne.
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